WindClan Lager

Gast

Mondjunges

Der graue Kater schnurrte liebevoll. Wenigstens schien es ihr um einiges besser zu gehen als dem anderen Jungen. Insgesamt schlug sie sich wirklich tapfer, aber so musste das ja auch sein, schließlich war sie SEINE Schwester.
Als er spürte wie sie sich gegen ihn lehnte schnurrte er, sie war ihm also nicht böse für die Hilfe. Aber um sie bloß nicht auf falsche Gedanken zu bringen ging er unbeeindruckt weiter, als würde er es garnicht merken. Als sie dann antworte lächelte er sie an, natürlich ohne ihre Schulter loszulassen. ,,Mir geht es gut und dir ja denke ich auch" in Gedanken ergänzte er noch, sobald du im Heilerbau verpflegt wirst.
Er schnurrte. ,,Das wir zwei mal ohne, dass wir Gefahr laufen Ärger zu bekommen, in den Heilerbau können."
Er dachte an die etlichen Male, in denen sie sich heimlisch dort hinein gestohlen hatten.

Gast

Sternenjunges kicherte begeistert. "Ja! Endlich kann ich mich so richtig umsehen!" Wie ihr Bruder hängte sie noch einen gedanklichen Halbsatz an. "ohne Angst zu haben, von Scharfzunge erwischt zu werden!" Sie hatte sich zusammen mit ihrem Komplizen oft in die enge Höhle gezwängt und obwohl Mondjunges Kräuter nicht besonders spannend fand, hatte er Wache gestanden und sich anschließend ihren Bericht über sich ergehen lassen. Die Beigefarbene liebte den Grauen über alles und der Gedanke, von ihm getrennt zu sein, war schlimmer als die Erkältung. Sofort schmiegte sie sich noch dichter an ihn und ihren Bemühungen zum Trotz musste sie sich noch stärker auf seine grauen Schultern stützen. Er war ein gutes Stück gewachsen, seit sie das erste Mal draußen herumgetollt hatten. Tatsächlich waren sie damals noch gleich groß gewesen. Bei dieser schönen Erinnerung wurde der kleinen Kätzin ganz warm um das Herz und sie merkte nicht einmal, dass sie vor einem Eingang standen, bis sie die Kräuter roch. In solchen Momenten wurde wieder klar, warum sie dazu bestimmt war, ihrem Clan durch das Heilen zu dienen. Sogar durch die verstopfte Nase drangen tausend Gerüche hindurch und es begeisterte sie, dass das alles so wichtig war. Und dass es vielleicht einmal in ihren Pfoten liegen würde.

Gast

Mondjunges

Der kleine Kater schnurrte und begleitete sie zum Heilerbau. Als sie vo dem Bau standen sah er seine Schwester freundlich an. Ihre Augen schienen trotz der Erkältung zu leuchten. Irgendwas schien sie anzuziehen, wo er nur bittere Kräuter und Spitze Versteckmöglichkeiten sah, schien sie ganz andere Dinge wahrzunehmen. Doch er liebte sie sehr und egal was sie ihm über Kräuter erklärte, er hörte zu. Auch wenn er vermutlich de Hälfte vergaß, hörte er ihr gerne einfach zu.

(die können ja nachts darüber reden,d ass das was für sie wäre mit dem heilen^^)

26.12.13

Kräuselwind
Die Königin hielt sich weiterhin hinter ihren beiden Jungen. Langsam wurde das kranke Kätzchen, trotz seiner Winzigkeit, schwer in ihrer Schnauze, denn die Jungen kamen aus ihrer Sicht nicht besonders schnell voran. Trotzdem, liess sie ihnen Zeit und drängte nicht im Geringsten, sah nur mit warmen, grauen Augen auf die Kleinen hinab.
Rindenjunges legte sie nicht ab, denn der Boden war nicht besonders warm hier, und obwohl sie die Kätzin nicht besonders mochte, wollte die ihr doch helfen.

Gast

Sternenjunges lächelte, als sie endlich am Ziel angelangt waren- im Heilerbau. Dass es darin fast genauso kalt war wie draußen, konnte die Kätzin zwar nicht ignorieren, doch solange Mondjunges bei ihr war und sie durch seinen dichten Pelz wärmte, ließ es sich aushalten. Bloß die Pfoten fühlten sich eisig an. Hoffentlich gab es hier auch ein weiches Nest aus Moos! Normalerweise war der Beigefarbenen Derartiges
ziemlich egal, aber da sich so schwach fühlte, gewann das plötzlich an Bedeutung. Im Zwielicht sah das Junge sich um. Es war unordentlicher als in ihrer Erinnerung und eine der Staub setzte sich in der Nase fest, sodass man niesen musste. Keuchend plumpste die Kleine auf ihre Hinterbeine und hustete. Der Weg war anstrengend gewesen- viel beschwerlicher als sonst. Ohne die stützende Schulter ihres Bruders hätte sie es wohl kaum geschafft.

Gast

Mondjunges

Der kleine graue Kater sah seine Schwester leicht besorgt an. Genervt rümpfte er die Nase gegen die schlechte Luft in dem Bau. ,,ich verstehe einfach nichtw arum wir nicht in der Kinderstube bleiben konnten, die war wärmer und außerdem sind wir jetzt eh alle hier. Was ändert das?" brummelte er leise vor sich hin.
Doch als seine Schwester zusammenbrach war er sofort an ihrer Seite und half ihr wieder auf. So schnell er konnte kletterte er in die Spalte in der sie immer Verstecken gespielt hatten und holte das Moosbüschel mti dem sie damals gespielt hatten hervor. Schnell baute er seiner Schwester aus dem winzigen Stück ein Nest. Es würde zumindest erstmal weiterhelfen. Dann verfrachtete er sie darau und sah seine Mutter flehend an. ,,Kann ich vor dem lager Moos holen? Ich geh auch nicht weit, ich will nru zu dem Baum vor dem Eingang den du mir mal gezeigt hast."

Gast

Sternenjunges ließ sich von ihrem Geschwisterchen bereitwillig aufhelfen. Er brauchte sich keine Sorgen zu machen! Die kätzin hatte sich inzwischen erfolgreich eingeredet, dass sie sich anmutig gesetzt hatte. Oder so ähnlich zumindest. Jedenfalls schnappten wie flauschigen Ohren die Sätze auf, die Mondjunges vor sich hin grummelte. "Ach wo. Hier ist es schön!", miaute sie ziemlich euphorisch und lachte vor Glück. Hier gefiel es ihr wirklich sehr und mit Mondjunges im Heilerbau zu übernachten, würde ein großartiges Abendteuer werden. Wenn bloß dieses dumme Kranksein nicht wäre! Nun, frisch war es schon, aber die Beigefarbene hatte ja ihren Bruder und Mami, sodass es kuschelig werden würde. Rindenjunges vergaß das Junge einfach und versuchte, weiterhin zu lächeln. Dann verzog sich Mondjunges und einigermaßen entsetzte Blicke der zukünftigen Heilerin folgten dem jungen Kater. Er würde doch nicht abhauen.... Oder etwa doch? Aber nein. Wie immer kehrte er schon nach wenigen Herzschlägen zurück und bastelte geschickt ein Nest. wie sie zu dritt da reinpassen sollten, war der jüngeren Schwester schleierhaft, aber im Grunde egal. Erst als Mondjunges aus dem Lager wollte, um Moos zu holen, kam Leben in die Kleine. "Nein! Da ist es doch schon fast dunkel!", quietschte Sternenjunges mit gesträubtem Nackenfell, das im Halbdunkel aber kaum zu sehen sein würde, so sehr wie ihr Fell gewöhnlich abstand.

01.01.13

Scharfzunge sah dem Zug zufrieden zu. Er selbst würde diese Nacht auch im Lager verbringen. Trotz seiner Abneigung war für dem Heiler das Wohl der jungen Katzen wichtig und nachdem ihm Windherz genommen wurde, musste der Kater umso mehr sich darum kümmern, dass kein Mitglied dieses Clans zu früh starb, keine Katze sollte leiden.
Der Dreifarbige sprang den Katzen nach, doch untersuchte er erst die anderen Junge im Bau. Er trat ein. Der alte Geruch von Kräutern, dem Laub des letzten Blattfalls und auch der vielen Blumen, nun vertrocknet und in matten Farben getaucht, betäubte einen Moment seine Geruchsknospen. Erinnerte ihn zurück an den Tag, wo er zu Windherz kam. Wo er ihr Heilerschüler wurde mit dem Wunsch, nie wieder eine Katze leiden zu sehen ...
Er schüttelte die Erinnerungen ab wie lästige Spinnweben. Dann sah er nach, dass die vier sich auch ja die richtigen Nester genommen haben.

15.10.12

//sorry, dass ich so lange nicht mehr gepostet habe aber jetzt bin ich wieder da hoffe, ich übergehe niemanden mit meinem Post

Nebelblüte
Die Kriegerin streckte sich als sie aufwachte. Sie hatte wirklich lang geschlafen. Verschlafen blinzelte sie und erhob sich, tapste aus dem Kriegerbau und blinzelte ins Licht.
Sie lief zum Frischbeutehaufen, wo sie sich eine kleine Feldmaus holte und dann zu ihrer Ecke lief.
Wo er wohl ist? Ob er jagen ist? Halt, Moment, was denk ich denn da? Er ist nur ein Kater, wie jeder andere. Oder? Nein,er IST wie jeder andere., dachte sie während sie ihr Kaninchen aufaß. Danach leckte sie sich über den Mund und vergrub die Knochen am Rand des Lagers.

28.04.14

Schattenjäger
Der Kater erwachte, öffnete aber nur widerwillig die Augen und blickte sich in dem dunklen Bau um. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Schwärze und er konnte bereits Umrisse erkennen. Doch scheinbar war er der einzige, der hier war.. na super... jetzt sah es wahrscheinlich so aus, als wäre er faul.... Was solls. Interessierte ihn eh nicht.
Mit diesem Gedanken blickte er zum Ausgang und sah gerade noch, wie eine Schweifspitze nach draußen verschwand. Er hob den Kopf und prüfte die Luft. Trotz der vielen unterschiedlichen Gerüche konnte er Nebelblütes Duft wahrnehmen, der intensiver als die anderen war und Anwesenheit vor kurzem verriet – aber er hätte sie wohl auch so erkannt... Keine andere Kätzin roch wie sie... und das kam ihm Fuchsdung seltsam vor!
Der Krieger erhob sich und streckte sich, zog dabei eine Grimasse, als es irgendwo in seinem Körper knackte... er sollte sich wohl wirklich wieder einmal mehr bewegen! Mit der Zunge glättete er sein vom Schlaf zerzaustes Fell und trat dann aus dem Kriegerbau, blinzelte als das Licht in seinen Augen blendete. Es dauerte einen kurzen Moment, doch dann sah er sich um, solange, bis er Nebelblüte am Rande des Lagers mit einer Maus entdeckte. Ihr Gesicht veränderte sich stetig. Von Nachdenklich... zu überrascht... und erschrocken. Wirklich faszinierend.
Als die Kätzin aufstand um die Knochen ihres Mahls zu vergraben, folgte er ihr und hielt dicht hinter ihr an. „Na, hast du mich vermisst, Nebelblüte?“, fragte er mit einem Grinsen und machte einen weiteren Schritt nach vorne, berührte sie dabei wie zufällig an der Flanke.

//Nach langer, langer Zeit wieder ein Post.. \\

15.10.12

Nebelblüte
Sie hatte gerade erst die Überreste ihes Essens verscharrt. Die Kriegerin musste eben schon wieder an ihre Mentorin denken. Auch Erdbeerwind war eher eine Einzelgängerin gewesen, so wie die Kriegerin es jetzt war.
Als sie eine Stimme hinter sich hörte, stellte sie die Ohren auf. Sie drehte ihren Kopf und erschrak als sie den Kater neben sich erkannte. Aber ihr Fell stellte sich langsam auf als sie bemerkte, dass er ihre Flanke berührte.
"Ähm ...... nein ...... ja ....... wo kommst du so plötzlich her?", fragte sie nervös und trat einen Schritt von ihm weg. Typisch. Immer, wenn jemand in meiner Nähe ist, egal ob Kater oder Kätzin, werde ich nervös ...... aber bei ihm besonders. Wieso nur?!, fragte sie sich.

28.04.14

Schattenjäger
Sie war so drollig... als er sie ansprach und Nebelblüte ihn aus erschrockenen Augen anblickte, musste er ein Schnurren unterdrücken. Sie wusste nicht, was sie denken sollte, dass konnte er in ihren Augen lesen. Es gefiel ihm. Die Reaktionen waren so erfrischend ehrlich, wenn man jemanden unvorbereitet etwas fragte.
Und dann begann die Kätzin zu stottern und fragte ihn letztendlich, wo er denn plötzlich her gekommen wäre. Was war das denn bitte für eine Frage?! Als hätte er sich hinter hier aus dem Nichts hervor gezaubert... Allerdings... das sie ihn vermisst hatte, gefiel ihm außer ordentlich! Das vorherige Nein hatte er bereits aus seinem Gedächtnis gestrichen.
„Du hast mich also vermisst... Was denn genau an mir?“, schnurrte er leise, sodass nur sie ihn verstehen konnte – und kein Zufällig vorbei kommender...
Sein Schweif strich leicht über ihren Rücken. Ihre Frage, woher er denn käme, ignorierte er gekonnt.

15.10.12

Nebelblüte
Sie sah zur Seite. Woran er wohl gerade dachte? Wieso war er so oft in ihrer Nähe? Es gab doch so viele schöne Kätzinnen im Lager hier, sie zählte sich selbst nicht dazu. Wieso ging er nicht zu DENEN? Merkte er nicht, wie nervös sie in Gesellschaft anderer war?
Kann er nicht endlich abhauen?! Aber ..... dieses Gefühl, wenn er mit mir redet ...... ich verzweifel hier noch! Ich kenne das nicht, was soll ich nur tun?, fragte sie sich panisch.
Sie sah ihn mit großen Augen an. Hatte sie wirklich gesagt, sie hatte ihn vermisst? Was hatte sie da eben gesagt?
Ähm ...... nein ...... ja ....... wo kommst du so plötzlich her?, hatte sie das ernsthaft gesagt? 'Wo kommst du so plötzlich her?'.
Oh, heiliger Sternenclan! Jetzt denkt er sich bestimmt, dass ich total dämlich bin! Wieso hab ich ihm diese Frage gestellt?, fragte sie sich innerlich seufzend.
Bei seiner nächsten Frage, weiteten sich ihre Augen leicht, eine leichte Röte erschien unter ihrem braunen Fell. Was sollte sie jetzt darauf antworten?
"Ähm ...... keine Ahnung ...... ", antwortete sie und drehte sich verlegen ein wenig weg. Was war das denn jetzt bitte für eine Antwort gewesen?
Jetzt denkt er wirklich noch, du seist vollkommen mäusehirnig, Nebelblüte., hörte sie ihre Mentorin fast sagen.
Und was soll ich dann bitte sagen?, fragte sie sich nervös, als würde sie auf die Antwort ihrer Mentorin warten. Aber sie konnte sich denken, was Erdbeerwind gesagt hätte.
Spiel mit., hätte sie gesagt. Auch wenn Erdbeerwind eine Einzelgängerin war, hatte sie immer mitgespielt, wenn jemand so mit ihr geredet hatte. Zumindest wenn das ein Kater getan hatte.
"Deine Anwesenheit.", antwortete sie lächelnd. Das hatte Erdbeerwind zumindest einmal auf fast dieselbe Frage geantwortet.
Hoffentlich hab ich ihn nicht verärgert ....., dachte sie nervös. Sie hatte vorher eigentlich noch nicht so mit einem Kater geredet.
Als er ihr mit dem Schweif über den Rücken strich, weiteten sich ihre Augen erneut, das Fell an ihrem Schweif begann sich aufzustellen. Was war nur mit ihr los?

28.04.14

Schattenjäger
Er lachte leise, als Nebelblüte zur Seite blickte. Er konnte förmlich sehen, wie ihr die Röte unter ihrem Fell ins Gesicht schoss. Hätte er allerdings ihre Gedanken gehört, dass sie sich fragte warum er nicht zu den anderen Kätzinnen im Lager ging, wäre er ernsthaft beleidigt gewesen... Immerhin könnte sie sich ja glücklich schätzen, dass er sich um ihre Gegenwart bemühte!
Da wandte sie sich plötzlich wieder zu ihm um und blickte ihn mit ihren großen Augen an – und ihm wurde der Mund trocken. Was zum Sternenclan war den nun los?! Er musste schlucken und bewegte sich unruhig, gewann aber seine Fassung wieder, als die Kriegerin auf seine Frage antwortete, dass sie keine Ahnung hatte. Jetzt war er ernsthaft beleidigt und blitze sie aus seinen ungewöhnlichen Augen verärgert an. Keine Ahnung?! Was soll das denn bitte heißen?!, dachte er gereizt. An ihm gab es ja wohl viel zu vermissen! Er war perfekt... Da hätte sie sich ja wenigstens was ausdenken können...
Doch da veränderte sich die Haltung der Kätzin und überrascht riss nun Schattenjäger die Augen weit auf. Seine... was?! Kam das jetzt wirklich aus ihrem Mund?! Der Kater blinzelte einmal, versuchte sich zu fangen. Doch er erholte sich rasch von dieser überraschenden Wendung und ein schelmisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht, während seine Augen aufblitzten. „Dann sollten wir vielleicht irgendwo hin gehen, wo wir alleine sind... und du meine Anwesenheit genießen kannst.“, schnurrte er und trat einen Schritt näher an sie heran, drückte sich leicht an sie und drängte die Kätzin Richtung Lagerausgang. Was die anderen Katzen darüber dachten, war ihm vollkommen gleichgültig. Die Meinung anderer Interessierte ihn eher weniger.

Gast

Mondblatt war mal wieder auf der Lagerlichtung zwichen dem Eingang und dem Bau des Anführers eingeschlafen, pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen und mit seinen trüben Gedanken beschäftigt. Daher bemerkte er nicht wie Schattenjäger und Nebelblüte sich unterhielten und dabei waren wohl das Lager zu verlassen. Denoch würde es wohl nicht mehr lange dauern bis man ihn wieder wecken würde um von ihm die Einteilungen des Tages zu erfahren.

01.01.13

Scharfzunge wachte vor der Sonne auf. Der Dreifarbige streckte die Glieder, ließ die starren Gelenke knacksen, dann bemerkte er, wie warm es trotz des Blattfalls war. Irritiert von der Wetterlage, ging der Heiler nach draußen. Ihm war nicht mehr danach, das Lager mit den bittersüßen Erinnerungen von Windherz..seiner Schwester ... seinen Eltern ....
Wieder stand er im Blut, dessen Genetik seinem ähnelte. Sah wieder die Streuner flüchten und seine Beine. Seine mäusehirnigen Beine! Sie wollten einfach nicht gehen. Denen nachjagen, die seine geliebte Katze gestohlen hatten. Ein Schauer jagte dem anderen nach über seinem Rücken. Wie der frostige Wind in der Blattleere. Er hob nach langer Zeit endlich, endlich ein Bein und tapste zum Leichnam. Das schmatzende Geräusch von im Blut ersäuftem Gras und Erde hallte in den kleinen Ohren nach, er schauderte.
Gefangen in den Erinnerungen, lief er auf den toten Körper zu. Sah die Wunden, tief und düster. Ein Schrei drang stumm aus seiner rauen Kehle und er konnte nicht mehr. Wollte nicht mehr. Sollte nicht mehr...
Scharfzunge sah, dass seine Krallen sich im trockenem Boden verhakt haben. Die Haare auf dem ganzen Körper aufgestellt, riss er die blassgrünen Augen auf und wartete, bis das Bild vom Moor verschwand und wieder das von Heide umrahmte Lager erschien.
Ein pfeifendes Keuchen entkam seinem Maul und der Heiler brauchte seine Zeit, doch dann konnte er sich endlich lösen und sich beim Frischbeutehaufen eine magere Maus nehmen. Ihm war nicht mehr nach einem großen Essen.

15.10.12

Nebelblüte
Die Kriegerin hatte gehofft, dass er sich zufrieden geben würde, wenn sie ihm so auf seine Frage antworten würde. Aber sie hätte sich eigentlich denken können, dass er sie nicht in Ruhe lassen würde. Welcher Kater würde das auch tun?
Mach jetzt keinen Rückzieher! Du bist gerade dabei, ein wenig an Selbstbewusstsein zu erlangen! Spiel weiter mit!, hörte sie schon wieder die Stimme ihrer Mentorin.
Die Kriegerin biss unmerklich die Zähne zusammen, ihr Schweif schlug nervös hin und her bevor sie Schattenjäger schelmisch anlächelte.
"Wohin willst du denn?", fragte sie lächelnd, ihre Augen begannen leicht zu funkeln während sie diese Frage stellte.
Erdbeerwind hat Recht. Ich sollte nicht immer meine Nervosität oder Angst gegenüber anderen zeigen. Sonst werde ich nie Selbstbewusstsein erlangen! Ich muss auch mal aus mir herausgehen!, dachte sie, um sich Mut auf seine nächste Antwort zu machen.

Gast

//Foggy? Wolfpelz? Ich habe schon vor einiger Zeit gepostet. Vielleicht könntet ihr ja mal antworten? Es muss auch nicht lang oder sofort sein, ist ja Zeit, aber ich wollte bloß sichergehen, dass unsere Familie hier hängenbleibt.... Ich hoffe, ihr versteht das jetzt nicht falsch. Ich habe auch schon viel vergessen und wollte nur daran erinnern, okay?

26.12.13

//Sorry, hab ich nich gesehen ^^'
Kräuselwind
Als ihr kleiner Sohn ein Nest vorbereitete, das wohl gross genug für die beiden Kleinen waren, aber lange nicht gross genug für sie, schnurrte sie amüsiert und stolz. Mondjunges würde ein grossartiger Krieger werden. Als er allerdings aus dem Lager hinaus wollte, packte sie ihn kurzerpfote am Nackenfell und hob ihn in sein Nest. "Glaubst du etwa, mit euch beiden hier drin ist es nicht kuschelig genug?", neckte sie. Als Mondjunges da drin war, hoffte sie, er würde auch in dem kleinen Nest bleiben und legte Sternenjunges halb auf ihn, halb neben ihn. Danach legte sie selber sich um das ganze, etwas kleine Nest, und versuchte, den Beiden durch die Farnwedel hindurch warmzugeben.

Gast

//Nicht schlimm, aber danke für das Posten!

Sternenjunges schnurrte rechthaberisch und warf ihrem Bruder einen Blick zu, der Ich-habe-es-dir-gleich-gesagt-du-Dussel sagen sollte und gleichzeitig Erleichterung ausdrückte, weil Mondjunges auch erst einmal bleiben musste, als die Mutter der Zwillinge den Älteren im Genick packte und in eines der Nester legte. Mittlerweile dämmerte schon der Morgen, aber der Kätzin war das gleich. Sie war wegen der Krankheit völlig am Ende und konnte sich kaum noch auf den Pfoten halten. Huch! Fast wäre sie umgekippt vor Müdigkeit, aber dann packten Kräuselwinds Zähne auch ihr Nackenfell und der beigefarbene Fellball wurde sanft hochgehoben und auf einen anderen, weichen Körper gelegt. Die zukünftige Heilerin vergrub ihre Nase in dem flauschigen Pelz und atmete den Geruch ihres Bruder ganz tief ein. Tat das gut! Seufzend schmiegte sich die Jüngere an den grauen Körper. Solange ihr Beschützer hier war, verschwanden sogar die Kopfschmerzen ein wenig. Nur eins hielt die Kleine jetzt noch vom Schlummer ab. Ein knurrendes Geräusch, das aus der Magengegend kam. "Wenn ihr da seid, ist es immer kuschelig genug und ich habe euch ganz, ganz doll lieb! Aber ich habe soooooo einen Hunger! Kriegen wir noch etwas zu essen, bevor wir schlafen?", bohrte die Kränkelnde mit weit aufgerissenen Augen und mit dem süßesten, verschlafenen Katzenblick, den ein Junges zustande brachte, bis ein Gähnen und dann ein Husten ihr ein froschartiges Aussehen verliehen, um wie ihr Bruder zu sprechen. Mit wackeligen Knien erhob sich die Beigefarbene und stolperte zu Kräuselwinds Nase, wobei sie bedauerlicherweise kurz auf Mondjunges' Ohr steigen musste. Dann schnurrte Sternenjunges heiser und drückte sich gegen Mamis Schultern. "Bitttebittebittebittebitte!", miaute sie dabei. Fressen oder schlafen? Keine leichte Entscheidung für ein Kleinkind, aber die Natur löste das Problem, obwohl dessen Urheberin es lieber andersherum gemacht hätte. Halb auf den beiden Größeren sackte das kleine Häuflein Fell und Knochen zusammen und fiel in einen tiefen Schlaf. Nur die zuckenden Ohren und Beinchen verrieten, dass das Kätzchen noch am Leben war. Nur für Kräuselwind und deren Sohn war es wohl nicht so bequem, denn die Jüngste fuhr im Schlaf manchmal die Krallen aus. Und eine Pfote im Gesicht war wohl auch nicht gerade angenehm....

//Guckt mal! Mondjunges ist für Foggy in Farbe und für Wolfi ist es zentriert;) Bin ich vielleicht hobbylos....

26.12.13

//xD?!
Kräuselwind
Die Königin zuckte etwas zusammen, als Sternenjunges umkippte, bevor ihre Mutter Antwort geben konnte. Als sie aber die zuckenden kleinen Ohren sah, atmete sie erleichtert auf. Diese Jungen.... Immer so unvorhersehbar. Sie liebte ihre beiden kleinen wie kein anderes Junges, die beiden hielten immer zueinander und sie waren nicht zerstritten oder so.
Ganz langsam, um Sternenjunges nicht zu wecken, hob sie sie sachte auf - Es war nicht so bequem, wie sie da auf Mutter und Bruder lag - Und brachte sie ins Nest zurück, wieder warm eingekuschelt.

//Sorry, meon Hirn ist grade zu müde zum mehr schreiben xD

01.01.13

Scharfzunge hatte seinen Bau umgeräumt, er misste die Zeit mit der Grauen und sein Herz zerbrach in tausend Stücke, wenn er nur an ihren Namen dachte. Die Ohren flippte er nach hinten, dann zerquetschte er einige Beeren.
,,Fuchsdung", zischte er, leckte den roten Saft von der weißen Pfote. Seine blassgrünen Augen flogen geübt über die wenigen Kräuter, welche bis jetzt unbenutzt im alten Heilerbau vertrocknen durften. Seufzend tupfte er die Flüssigkeit mit einem Moosball auf, diesen warf er dann neben die Wasserkuhle und sah in den Spalt, wo er zu seinen Schülertagen neben seiner Mentorin schlief. Traurig trabter er in jene, sah sich um und genoss den Duft von Windherz, schal und alt, doch erfüllte er ihn voller schöner Erinnerungen, die er in seiner über sechs Monde langen Ausbildung angesammelt hatte.
,,Alles ok?", rief er, als die kindliche Stimme Sternenjunges seine großen Ohren erfüllte und ein Seufzen , wahrscheinlich die besorgte Mutter, die Stille unterbrach.

//Der Satz richtet sich an niemand bestimmten, darum konnt' ich keinen Namen nennen. xD

Gast

//Sternchen schläft, also kann ich nicht antworten....

01.01.13

//Hm...die Mutter könnte aber den Heiler beschwichtigen. xD

26.12.13

//Sorry xD Hirn im Moment = Mus... .-.
Kräuselwind
Die Kätzin sah ihre Jungen lieb an. Sternenjunges war schon eingeschlafen, plötzlich und ohne Vorwarnung wie immer, schien ihr Sohn noch wach zu sein. Sie wandte sich dem Heiler zu und meinte sanft: "Ja, alles okay." Sie wandte sich wieder zurück zu ihren Jungen und leckte irer Tochter Sternenjunges vorsichtig übers Ohr.

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