,,V-von Blattpfote"; murmelte er, wohl wissend, dass sie wahrscheinlich noch den Namen seiner Schwester kannte. Er senkte den Blick in die weißen Pfoten, aber seine Worte blieben klar, da er seinen Kopf in diesen nicht versteckte.
,,Und ... ihren letzten Atemzügen", schwer musste Scharfzunge schlucken. Wehmütig musste er daran denken, dass vor nicht allzu langer Zeit sie zur Kriegerin ernannt worden wäre. Eine Familie hätte gründen können und das wunderbare Leben einer Clan-Kätzin führen könnte.

Windherz sah ihn sanft an, ruhig lächelnd. "Sie ist wie eine Kriegerin gestorben, du kannst stolz auf sie sein. Und ich bin sicher, sie jagt mit unseren Ahnen im SternenClan und bedauert nicht, damals mutig und ehrenhaft gehandelt zu haben" Die Stimme der Heilerin war sanft und liebevoll. "Manchen von uns ist es nicht bestimmt, ein langes Leben zu führen, aber ihr Leben war lebenswert, sie hat einen wunderbaren Bruder gehabt, der an ihrer Seite war als sie starb. Mehr kann man sich nicht wünschen", miaute die Heilerin und dachte bei ihren Worten an die Ahnung, die in ihrem Fell kribbelte

,,Ich habe sie aber noch nie gesehen", maunzte er traurig.
,,In jedem Traum, den ich mit unseren Ahnen teilte, fehlt ihr vertrautes Fell. Sie... sie meidet mich...." Der dreifarbige Kater schloss die Augen, atmete tief ein. Dann stand er auf, öffnete dabei den grünen Blick und sah zu Windherz. In seinen Augen glänzte die Trauer der Vergangenheit, der Grund, wieso er den Pfad des Heiler eingeschlagen hatte.

Windherz sah ihn sanft an. "Sie ist dort und ich bin sicher, sie achtet auf dich", miaute sie mit weicher Stimme. "Sie ist deine Schwester und sie hatte das Herz einer Kriegerin, eine solch ehrbare Katze ist wirklich selten. Und vielleicht benötigt sie einfach Zeit, um mit der Situation zurechtzukommen. Vielleicht hat sie im SternenClan auch einen netten Kater kennengelernt", fügte sie dann lächelnd hinzu.

Scharfzunge lächelte.
,,Glaubst du wirklich?", fragte er sie und sah ins aufglühende Sternenvlies. Schwach noch zeichneten sich die Sterne im rötlichen Himmel ab, aber bald, das wusste er, würden sie weiß glühen. Ihm sagen, dass eine Ahnen noch da waren.
,,Solch ehrbare Katzen sollten nicht durch ein Pack Streuner viel zu früh sterben", maunzte er schließlich mit schmerzerfüllter Stimme, doch nur leise, da es einzig für ihn und den Wind bestimmt war.

Windherz lächelte sanft. "Der Tod ist nicht das Ende, er ist nur ein weiterer Weg, den wir alle früher oder später beschreiten müssen", miaute sie und erhob sich, streckte die müden Knochen. "Sei vorsichtig hier draußen, ich werde mich schon hinlegen", miaute sie dann, trat zu ihm, leckte ihm noch einmal über das Ohr ehe sie in die Höhle humpelte. Sie hatte Moos bereitgelegt und baute daraus nun ein Nest, in das auch Scharfzunge hineinpassen würde, wenn er sich zu ihr legen wollte

Der Heiler nickte seiner Mentorin nach. Als er jedoch ihren Schwanz im dunklen Loch verschwinden sah, trottete er selbst seufzend einige Schritte nach vorne. Das Gras war weich und in der Luft lag der unverkennbare, klare Geruch der neuen Blattfrische. Die sanften Brisen wehten übers Moor, frisch waren sie, mit leichter Spur von Frost, doch Scharfzunge bezweifelte, dass ein später Schneefall noch über sie käme. Dafür war es dann doch zu warm für. Sein Blick glitt wieder zum Himmel und er betete im Stillen zum SternenClan, dass Schattenrabe endlich den Rang der Heiler erkannte. Sonst müssten sie für alle Ewigkeiten hier verweilen.

Windherz stand im Lager, um sie herum herrschte reges Treiben. Sie entdeckte einige Katzen, die sich unterhielten und sie entdeckte ihren bruder Sturmsee, der mit seinen Jungen und Kranichflug vor der Kinderstube saß. Er wirkte traurig...Die Heilerin blickte sich und plötzlich stand Staubtanz neben ihr. Ihre Mentorin lächelte sie traurig an, dann verblasste das Bild und Windherz blieb zurück. Niemand sah sie an und als sie auf ihre Pfoten sah, waren diese durchscheinend
Die Heilerin schreckte auf und seufzte.

Scharfzunge hatte inzwischen seinen Blick in Richtung des Lagers gerichtet. Sein weißes Fell mit den bunten Flecken richtete sich auf, als eine besonders kalte Böe durch jenes fuhr und ihn frösteln ließ. Der SternenClan wird für immer und ewig an unserer Seite wandeln, überzeugte sich der junge Heiler selbst, doch wusste er nicht, was ihn zum Hadern brachte. Vielleicht das Fehlen seiner Schwester. Oder das seiner beiden geliebten Eltern, aber bei ihnen wusste er, dass sie bei ihm waren. Die Wärme ihrer Zuneigung spürte er immer noch, wenn er an sie dachte. Tief in seinem Herzen.
Langsam hob der Kater sich wieder vom Boden und tapste mit den leisen, weißen Pfoten auf den ausgebauten Hasenbau zu. Er freute sich neben seiner Mentorin schlafen zu dürfen, weil ihm nach Nähe war. Nähe wie von einer sorgenden Mutter.
Als er durch den Gang trat, begrüßte ihn nur der Geruch auftauender Erde, der Duft der vielen, verschiedenen Kräuter fehlte und ihm fiel ein, dass auch Spinnweben und getrocknete Eichenblätter fehlten. Die Spinnweben waren nicht das Problem, das Laub beunruhigte ihn. Wenn wir auf Sturmsee treffen, muss ich ihn fragen, ob er die Blätter aus unserem Bau mitbringt, setzte der junge Kater sich ein Ziel, ehe er in die Höhle trat, wo er seine Mentorin erblickte.
Sie sah bekümmert aus, stellte er fest.
,,Wolltest du nicht schlafen?", fragte er sie sanft mit leiser Stimme, die ihm in der Leere der Höhle unnatürlich laut vorkam, ,,oder hat dich etwas aufgeweckt?" Scharfzunge trottete auf sie zu. Aufgrund der Höhe schwebte sein heller Schwanz mit den braunen Tupfen nur wenige Pfoten über dem erdigen Boden, während er sich neben sie legte. Fürsorglich putzte er einige Flecken ihres Pelzes, ehe er sie mit fragenden Blick ansah.

Scharfzunge hatte inzwischen seinen Blick in Richtung des Lagers gerichtet. Sein weißes Fell mit den bunten Flecken richtete sich auf, als eine besonders kalte Böe durch jenes fuhr und ihn frösteln ließ. Der SternenClan wird für immer und ewig an unserer Seite wandeln, überzeugte sich der junge Heiler selbst, doch wusste er nicht, was ihn zum Hadern brachte. Vielleicht das Fehlen seiner Schwester. Oder das seiner beiden geliebten Eltern, aber bei ihnen wusste er, dass sie bei ihm waren. Die Wärme ihrer Zuneigung spürte er immer noch, wenn er an sie dachte. Tief in seinem Herzen.
Langsam hob der Kater sich wieder vom Boden und tapste mit den leisen, weißen Pfoten auf den ausgebauten Hasenbau zu. Er freute sich neben seiner Mentorin schlafen zu dürfen, weil ihm nach Nähe war. Nähe wie von einer sorgenden Mutter.
Als er durch den Gang trat, begrüßte ihn nur der Geruch auftauender Erde, der Duft der vielen, verschiedenen Kräuter fehlte und ihm fiel ein, dass auch Spinnweben und getrocknete Eichenblätter fehlten. Die Spinnweben waren nicht das Problem, das Laub beunruhigte ihn. Wenn wir auf Sturmsee treffen, muss ich ihn fragen, ob er die Blätter aus unserem Bau mitbringt, setzte der junge Kater sich ein Ziel, ehe er in die Höhle trat, wo er seine Mentorin erblickte.
Sie sah bekümmert aus, stellte er fest.
,,Wolltest du nicht schlafen?", fragte er sie sanft mit leiser Stimme, die ihm in der Leere der Höhle unnatürlich laut vorkam, ,,oder hat dich etwas aufgeweckt?" Scharfzunge trottete auf sie zu. Aufgrund der Höhe schwebte sein heller Schwanz mit den braunen Tupfen nur wenige Pfoten über dem erdigen Boden, während er sich neben sie legte. Fürsorglich putzte er einige Flecken ihres Pelzes, ehe er sie mit fragenden Blick ansah.

Windherz blinzelte einmal, ihr Atem ging schnell, doch beruhigte er sich langsam wieder. "Ich hatte einen beunruhigenden Traum...und bin mir nicht sicher, was er bedeutet", miaute sie dann und dachte einen Moment nach, wie sie es ihrem ehemaligen Schüler am besten sagen sollte. "Ich träumte, im Lager zu sein und doch war ich nicht dort...fast als wären wir vergessen..." Sie schauderte, denn ihr war klar, dass es auch etwas ganz anderes bedeuten konnte. Und diese Befürchtung würde sich am nächsten Tag selbst zeigen.
"Nun lass uns schlafen", miaute sie liebevoll und legte den Kopf wieder auf den Boden. Sie genoss die Nähe ihres Ziehsohnes, der mehr für sie bedeutete als der ganze Clan

Scharfzunge dachte nach, nickte aber, als würde er ihr zustimmen. Etwas rückte er an sie, damit auch in ihren Träumen er ihr Sicherheit vermitteln könnte, ehe er den Kopf auf den Pfoten bettete. Seine Augen schlossen sich, teils aus Gewohnheit, teils, weil er eh nichts mehr sehen könnte, wenn das flammende Licht der abendlichen Sonne erlosch, nur der Schlaf wollte nicht kommen. Würde der Clan uns wirklich vergessen, wenn wir hier bleiben?, fragte der junge Heiler sich, würde Schattenrabe sagen, dass wir gestorben wären? Aber .... Sturmsee ist doch da. Er würde doch nie Windherz vergessen. Ich sehe doch, wie vertraut die beiden sind. Sturmsee würde uns wahrscheinlich dann auf eigene Pfote suchen. Der schildpattfarbene Kater mit den weißen Partien lauschte dem Atem der Kätzin neben ihm. Sie zu verlieren ... Irgendwie musste der Kater daran denken, vielleicht war das Wort vergessen der Auslöser, dass jede Katze irgendwann einmal vergessen werden würde, wenn sie im Sternenvlies jagte. Sie zu verlieren, wie einst Blattpfote, das wäre schrecklich...

//Wann ändert sich denn die Tageszeit mal wieder?

Windherz versuchte zu schlafen. Doch so richtig gelang es ihr nicht, ihr Atem ging ruhig, sanft senkte und hob sich ihre Flanke, doch es wollte nicht so recht funktionieren. Was, wenn es wirklich sie betraf? Nur sie? Wenn sie sterben würde? Was würde Scharfzunge dann machen? Wie würde er reagieren? Es war schrecklich, das nur zu denken. Sturmsee würde ebenfalls leiden, aber er hatte seine Gefährtin, seine Jungen. Er war dann nicht allein...
Schließlich gelang es ihr doch, in das Land der Träume zu reisen

//Ähhww. o.o Ich glaub, das muss 'n Admin machen.


Scharfzunge hob doch noch die Lider. Er konnte nicht schlafen. Gerade noch war er müde vor Trauer gewesen, hatte das Land beobachtet und gehofft, dass sie doch irgendwie noch bei ihm war, aber jetzt plagte ihn die Ungewissheit. Windherz' Traum war definitiv nicht nur irgendein Traum gewesen. Die Erfahrungen, die er als Heiler-Schüler gemacht hatte, ließen ihn nicht an der Existenz einer Warnung in diesen Bildern zweifeln. Er wiederholte in Gedanken, was sie gesagt hatte. Vergessen, als wären wir Streuner geworden... Die blassgrünen Augen blickten in das Zwielicht und der junge Heiler zwang seinen Atem, ruhig zu bleiben. Atmete tief ein und aus. Wahrscheinlich bedeutet es nur, dass der Clan endlich einsehen wird, dass er uns braucht. Dass Schattenrabe einen Fehler begangen hat und dass sie ihn am besten aus dem Lager jagen sollten. Er dachte zurück an Rotstern. Er mochte den Kater nicht, war er doch als Streuner ins Lager gekommen, doch in seinen Pfoten war der Clan weitaus sicherer gewesen, nachdem Ginsterstern so plötzlich aus dem Leben schied.
Letztendlich vergrub Scharfzunge doch den Kopf in den Pfoten und ordnete seinen Körper, so dass er gemütlich auf dem Moos lag. Nach einiger Zeit schaffte auch der Kater, endlich zu schlafen. Zum Glück traumlos.

//wär ja schön wenn bald mal nächster tag ist

Sturmsee
WindClanLager-->
Der große Kater trabte heran und sah sich suchend nach seiner Schwester um, nichtsahnend, dass diese gerade erst eingeschlafen war.
"Windherz? Scharfpfote?", miate er laut, wusste er doch noch nichts davon, dass der Schüler seiner Schwester inzwischen vollwertiger Heiler war.
Suchend sah er sich im Licht der untergehenden Sonne um

//Joa.^^ Eig müsste schon Mittag wieder sein, glaube ich. O_o

Scharfzunge hatte gerade es geschafft, ein wenig Entspannung im Schlaf zu finden, als leise eine Stimme an sein Ohr drang. Er hielt es für eine Stimme in dem Nicht, in dem er sich befand, weshalb er einige Zeit das "Windherz! Scharfpfote!" ignorierte, bis es ihm dann doch zu penetrant wurde und unfreiwillig die Augen aufschlug. Warum nur..., stöhnte er in Gedanken, bis ihm auffiel, dass die Stimme real war. Schlagartig war er hellwach. Einen Moment brauchte er aber dennoch, um die Stimme des Bruders seiner Mentorin zu erkennen. Dann aber trottete der weiße Kater mit den bunten Flecken aus der Höhle, schüttelte den Staub aus seinem Haar und blickte sich um.
,,Hier sind wir, Sturmsee!", rief er dem großen Kater zu.

//Bin dann off. Bis Später!

Sturmsee sah den Kater an und trabte zu ihm. "Ist alles in Ordnung bei euch? Schattenrabe hat gerade Mondblatt zum zweiten Anführer gemacht...ich weiß, ich hätte da belieben sollen...aber egal, der interessiert mich nicht und von dem wird ich sowieso keinen Befehl befolgen", miaute er sichtlich erleichtert, dass er Scharfpfote gefunden hatte. Doch dann kam ihm ein unguter Gedanke. "Warum seid ihr hier? Geht es Windherz nicht gut?", fragte er besorgt

,,Sie hatte nur ...", er stockte, sollte er dem Kater erzählen, was er wusste? Es war Sturmsee, weshalb Scharfzunge es ihm erzählte, ,,Windherz hatte einen Traum, wo die Katzen im Clan uns ignorierten. So, als wären wir nicht da." Die Nachricht von Schattenrabes Wahl war für den Heiler zwar nichts neues, doch fühlte er sich doch ziemlich unbehaglich dabei.
,,Ich heiße inzwischen Scharfzunge", der Kater fand, dass diese kleine Änderung doch mal erwähnt werden würde.
,,Wir haben diesen Platz gewählt weil", er seufzte, ,,hat Windherz dir erzählt, dass Schattenrabe ihren Rat nicht respektierte und so die Heiler beleidigte? Wir sind hier, bis er einsieht, dass er ohne uns keinen Clan leiten kann." Der bunte Kater blickte etwas betrübt, dass er seinen geliebten Bau verlassen musste, doch auch die Wut auf den neuen Anführer funkelte auch in den blassen Augen.

Sturmsee schnaubte. "Bis Schattenrabe das versteht sind wir alle im SternenClan!" Dann beruhigte er sich wieder. "Herzlichen Glückwunsch, dann bist du jetzt vollwertiger Heiler, sehr schön", miaute er lächelnd.
"Wenn ihr Hilfe braucht, sag es nur, ich werde euher euch unterstützen als Schattenrabe, da kannst du dir sicher sein. Wer so dumm handelt verdient keinen Respekt"

Das kurze Lächeln über die Glückwünsche des älteren Katers verschwand, als er wieder Schattenrabe erwähnte.
,,Wir können nur hoffen, dass der SternenClan ihn bei seiner Aufnahme-Zeremonie verstößt oder ihm den richtigen Pfad zeigt", murmelte er. Lieber hätte er gesehen, wenn solch loyale Krieger wie Sturmsee Anführer werden würden, denn sie achteten nicht nur das Gesetz, sondern auch die Heiler, was Scharfzunge ungemein gefiel, war er doch mit diesem Respekt aufgewachsen. Der dreifarbige sah einmal kurz zur Sonne, ehe er blinzelnd den Blick wieder auf den Krieger richtete.
,,Willst du hier übernachten?", bot er ihm an, ,,es ist schon spät und ich bezweifele, dass es Schattenrabe interessiert, wenn ein Krieger auf Wanderschaft geht."

Sturmsee lächelte. "Schattenrabe mag das egal sein, aber meine Gefährtin zieht mir die Ohren lang, wenn ich mich nicht noch einmal bei ihr und unseren Jungen blicken lasse", miaute er scherzend, doch er hatte auch Angst, dass Kranichflug denken könnte, er habe eine andere. Und das wäre der Weltuntergang für ihn, denn irgendwann wollte er auch mal eigene Junge mit ihr haben. "Aber ich komme morgen zurück. Soll ich etwas mitbringen? Ein paar Kräuter vielleicht?"

Scharfzunge musste wieder lächeln. War er doch froh, nie die Last einer Partnerschaft bekommen zu können! Er brauchte nicht lange zu überlegen, um den älteren Kater eine Antwort zu geben:,,Unsere Eichenblätter. Das Laub in unserem Bau bräuchten wir. Könntest du die mitbringen? Die anderen Heilmittel können wir auch in den Territorien finden." Der dreifarbige Kater blieb einen Moment stehen. Liebend gerne wollte er doch wieder in die Höhle, hatte Angst, dass Windherz wieder von einem Alptraum geplagt aufwachen könnte.

Sturmsee lächelte. "Gut, ich bring mit, soviel ich tragen kann und hoffe, dass das Gesuchte darunter sein wird", miaute er und stand auf, nickte ihm noch einmal zu. "Grüß meine Schwester", fügte er noch hinzu, ehe er sich ins Lager aufmachte.
Seine Pfoten traten sicher auf und er war ein guter Läufer, also würde er nicht allzu lange brauchen, um im Lager zu sein
-->Lager

,,Tue ich", nickte der Kater und rief ihm noch einen Abschiedsgruß nach, ehe er einige Herzschläge später seinen Körper ebenfalls in Bewegung setzte und auf die Höhle zukam. Scharfzunge kletterte hinein, drückte mit seinem hellen Körper hier und dort die lockere Erde fest, ehe er sich schüttelte und in die Schlafhöhle ging. Dort legte er sich neben Windherz, nachdem er sich vergewissert hatte, dass diese noch ordentlich schlief und keinerlei unruhigen Gedanken sie wach hielten. War er doch froh, sie zu haben.

Windherz erwachte von einem Kratzen in ihrem Hals. Sie schluckte ein paar Mal und stupste dann Scharfzunge an. "Wir müssen aufbrechen", miaute sie und erhob sich, trat aus dem Bau heraus und streckte sich. Sie hustete einmal, nur ganz leise und so, dass Scharfzunge es nicht hörte.
Sie wollte nicht, dass er sich sorgte.
Die Heilerin seufzte und putzte sich