Nebelsee

Die Kätzin miaute empört auf: Er ist etwas mehr als sechs Monde alt wurde nur noch nicht ernannt. Dann fasste sie sich und neigte den Kopf Ok, ich nehme Rauchherz Haseljunges? Wenn du trotzdem helfen möchtest dann sortier bitte die faulen Kräuter aus und leg etwas Bachminze zum trocknen raus, dan kan ich sie ei kranken katzen ins Futter mischen.

Dann ging die graue Kätzin zu Rauchherz. Kommst du mit? Ich muss ein paar Kräuter sammeln gehen, und ich würde gerne einen Krieger dabei haben da ich an die Grenze muss.

Falkenstreif funkelte sie an. "Es gibt einen Grund, warum er noch nicht ernannt ist", miaute er hart und setzte sich neben den Lagereingang, wartete dort auf Wüstenflug, Vogelpfote und Sternenlicht. Er wollte die Disziplin zurückbringen, denn in den letzten Monden war diese ein wenig abgeschwächt. Respektlosigkeiten und Ähnliches hatte der zweite Anführer nie geduldet und das würde sich so schnell auch nicht ändern.

Rauchherz ~Vertretung~
Der graue Kater sah auf und blickte Nebelsee verwundert an, zuckte dann aber mit den Schultern und nickte. "Natürlich", miaute er und putzte noch eilig seine Brust zu ende, ehe er sich erhob und sie freundlich anlächelte. Der Kater war ebenso getroffen wie sein Bruder Falkenstreif, doch hatte er eine ganz andere Art damit umzugehen.
Er war ruhiger und kam eher nach ihrer Mutter während Falkenstreif eher nach ihrem Vater schlug. Wenn man die beiden Kater betrachtete, wäre man nicht darauf gekommen, dass sie Brüder waren

Eibenpfote betrachtete Pinienkralle. "Du bist also ein Mörder?", fragte sie ruhig. "Ein Verräter?"
Sie machte eine Pause, in der sie darüber nachdachte, ob das für sie etwas änderte. Sie hatte den Kater wirklich gern und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass er böse war. Aber wissen konnte man soetwas nie...
"Naja, aber jetzt bist du ja ein loyaler Krieger", miaute sie nach einer Weile, hatte beschlossen, ihm nichts davon übelzunehmen

Haseljunges

Er begegnete dem Blick des zweiten Anführers mit einem kalten, herzlosen Blick in die Augen, der alles über seine Vergangenheit erzählt, drehte sich dann um und folgte der Anweisung Nebelsee's, indem er begann, die Bachminze auf einen mittelgroßen Stein zum trocknen zu legen. Dann ging er wieder in den Bau und sortierte sie Kräuter.

Nebelsee

Die Kätzin schnurrte. Danke. Dann ging sie voraus Richtung Lagerausgang. Auf dem weg nickte sie Hseljunges nocheinmal dankbar zu und veließ dann das lager. Außerhalb schlug sie dann den weg richtung Windclan Grenze ein.

->windi grenze

Schreckfuß sah über die eingeschränkte Sehkraft seines Schülers hinweg und entschied, dass er nun weiter laufen sollte. Er sah kräftig aus, hatte einen sicheren Aufschwung und stand fest. Nur der Gang schien manchmal an falschem Einschätzen zu leiden, einen leichten Stoß gegen den einen oder anderen Gegenstand musste Meerpfote scheinbar noch einstecken. Um seine Einschätzung zu trainieren, sagte der Kater:,, Gehe zum Ausgang" und wies mit der Schnauze auf den Ausgang des Heilerbau. Der Krieger blinzelte, dann trottete er selbst zum Ausgang. Sollte sein Schüler fallen, so würde er ihm natürlich helfen, aber er soll alleine so weit kommen, wie er konnte. Es war weitaus effektiver, wie Schreckfuß empfand.

Falkenstreif bedachte Haseljunges mit einem Blick, der deutlich sagte, was er von dem Kater hielt. Sollte Nebelsee jemals sterben, bei dem würde er sich nicht behandeln lassen...eher würde er in einen anderen Clan gehen und um Hilfe bitten! Und das war schon schlimm für den Kater, der sich nun wieder ganz dem Lagereingang widmete.
Die würden was erleben!

Rauchherz lächelte freundlich und trabte hinter der Heilerin her. Er wäre lieber zur DonnerClangrenze gegangen, da dort die Möglichkeit bestand, Kometenschweif zu treffen, doch die Heilerin wusste besser, wo sie was fand und wenn es dort zu finden war, mussten sie eben dorthin gehen.
Der graue Kater mit den Schlappohren verließ das Lager und spürte schon im Vorbeigehen die Wut seines Bruders. In der Haut von demjenigen, der Falkenstreif erzürnt hatte, wollte er nicht stecken!
-->WC/FC-Grenze

Meerpfote folgte seinem Mentor mit dem Auge, ehe er sich konzentrierte und den ersten Schritt machte. Der erste war immer am schwierigsten, doch die folgenden wurden dann einfacher. Wenn man sich nicht verschätzte...und das tat der Kater noch ziemlich oft. Aber er würde nicht aufgeben, er hatte es seiner Mutter versprochen, die wegen ihm gestorben war!
Nein, er würde sie nicht enttäuschen!
Der Schüler fand mit jedem weiteren Schritt Sicherheit und da der Boden einigermaßen eben war, funktionierte es auch eigentlich ziemlich gut.
Doch als er den Ausgang erreichte, verschätzte er sich und lief genau in den Busch. Erschrocken zuckte der Kater zurück

Hibiskusschweif

Interessiert hatte er sich die Blicke von Haseljunges, dem Schützling Nebelsee's und seinem Bruder Falkenstreif angesehen. Wie zwei kleine Kätzchen...
Der kurze Moment, in dem seine Augen fast spöttisch und warm glänzten, war schnell vorbei und sein Blick richtete sich wieder kühl auf das Lager des Flussclans.

Schreckfuß hinkte ihm entgegen. Springen konnte er nur sehr selten, früher einmal waren seine Knochen stärker gewesen, doch jetzt entglitt ihm immer wieder die Pfote, weshalb er diese Tätigkeit mied. Er senkte den Kopf, nahm den Schüler am Nackenfell und richtete ihn auf. Der Mentor entfernte einige Blätter.
,,Hast du gut gemacht"; maunzte er, seine Stimme war ruhig, entspannt. Wieder nahm der Kater einige Entfernung zum Schüler auf. Musterte die drei kräftigen Beine. Springen, so fand er, würde dieser Schüler nicht können, man brauchte beide Hinterbeine, um den Körper den Erdkräften entgegen zu bewegen.

Blaufell

sah Nebelsee und Haseljunges wehmütig hinterher. Selbst ein Junges durfte das Lager verlassen, während er selbst hier herumsitzen musste. Falkenstreif hat gesagt, ich hätte einen von Bachsterns Befehlen verletzt, aber welchen mint er jetzt? Er konnte sich einfach nicht erinnern. In Gedanken zerfetzte er den Zweiten Anführer in Tausend kleine Teile. Dann schweiften sie zu Distel ab und seine Wut stieg nur noch. Ein Glück nur, dass Falkenstreif ihn wegen seiner Gedanken kaum bestrafen konnte, denn er würde auch niemals etwas davon erfahren.

//Falkenstreif hat nicht erlaubt, dass Haseljunges das Lager verlässt... (der Befehl war, keiner darf mehr allein das Lager verlassen)

Meerpfote seufzte. "Nein, es war schlecht. Das kann ich besser", miaute der Kater und sein Schweif zuckte unruhig.
Warum nur musste er auch sein Auge verlieren? Dadurch war alles anders! Der Kater blinzelte um den Dreck möglichst rauszubekommen.
Das alles war schlimm, aber nicht mehr zu ändern, wie gern er das auch würde

Schreckfuß knirschte mit den Zähnen, sagte jedoch nichts weiteres dazu. Er trottete aus dem Heilerbau und senkte sein Hinterteil auf den Boden. Den Schwanz ordentlich um das Vorderbein gewickelt, sah er in den Bau hinein.
,,Komm zu mir"; maunzte er. Darauf wartend, dass sein Befehl ausgeführt wurde, fing er an, das Fell an den Beinen zu putzen.

//Frag mich nicht, ich denke gerade kaum....

Meerpfote war sich noch nicht sicher, wie er durch den Eingang gelangen sollte. Doch er würde nicht aufgeben. Er ging vorsichtig vorwärts, berührte den Busch und wich zurück, drehte sich ein klein wenig nach links und versuchte es erneut. Wieder gelang es ihm nicht, doch er drehte sich weiter nach links, fest entschlossen, endlich den Ausgang zu finden.
Dann schließlich, beim vierten Versuch, gelang ihm das Verlassen des Heilerbaus

Haseljunges

Der kleine Kater beobachtete Meerpfote mit einem amüsierten Gesichtsausdruck dabei, wie er versuchte ein Ausgang aus dem Heilberbau zu finden. Wieso fragt er mich denn nicht? Oh man... Mäusehirn
Er widmete sich wieder den Kräutern, wobei er merkte, dass der Spinnenwebenvorrat ziemlich gesunken, seitdem er das letzte mal ein paar gesammelt hatte und merkte sich dies, damit Nebelsee bald neue holen konnte.

Wüstenflug
cf Schlucht
Der Krieger schlüpfte durch den Eingang ins Lager und hoffte, dass auch seine Schülerin sich auf den Weg zurück gemacht – und sich nicht auf halbe Wege wieder aus dem Staub gemacht hatte.
Er ließ sich ein wenig abseits nieder und begann damit, sein nasses Fell endlich trocken zu lecken. Wie er es hasste, wenn sein Fell unordentlich war! Durch das antrocknen an der Luft war sein dichtes Fell an einigen Stellen verfilzt und nun musste er sich bemühen, die Knoten wieder heraus zu bekommen.
Mit ziemlicher Sicherheit würde er damit noch ein wenig zu tun haben... Leider konnte er sich nicht einmal damit ablenken, dabei den Jungen beim Spielen zuzuhören – denn irgendwie schien es momentan recht leise hier. Wirklich schade! Er mochte es, wenn das Lachen der Jungen durch das Lager hallte.

Schreckuß beobachtete seinen Schüler.
,,Nimm dir eine Pause"; maunzte er, ,,du wirst noch etwas laufen." Der Mentor überlegte, wie weit er seinen Schüler bringen könnte. Bis zum Bach, der ums Lager herum floss und ihn vor all den Feinden schützte, würde der Kater höchstens kommen. Dort, so dachte er, würde er ihm langsam beibringen, wie er mit nur drei Beinen schwimmen könnte. Schwimmen war zwar anstrengend, doch es war die einzige Möglichkeit, dem Clan Fisch zu bringen.

Falkenstreif war sofort auf den Pfoten und ging mit grimmigem Gesicht auf Wüstenflug zu. Der zweite Anführer war wütend, Wüstenflug war bereits der zweite an diesem Tag, was die Strafe erhöhen würde. "Was bildest du dir ein, Bachsterns Befehle zu missachten?!", knurrte er und betrachtete den Kater verächtlich. Seine Augen sprühten Funken. "Da du ihren Befehl missachtet hast wirst du den nächsten halben Mond im Lager verbringen! Du kannst den Ältesten die Nester machen und Zecken entfernen! Dann hasst du auch genug Zeit, dein Fell zu pflegen!", fügte er knurrend hinzu.
Der zweite Anführer war maßlos enttäuscht von seinem Clan. Drei Krieger und ein Schüler missachteten den Befehl der Anführerin, nach welchem das Lager nicht allein zu verlassen war. Eine Schande! Falkenstreif wartete auf die Reaktion des Kriegers während er überlegte, ob er ihm auch noch das Schlafen im Schülerbau auferlegen sollte. Das mache ich von seiner Reaktion abhängig... Ich dreh bald durch mit diesen Respektlosigkeiten!

Sternenlicht
Trainingsplatz-->
Die braune Kriegerin hielt vor dem Bach an und wartete dort. Während sie wartete betrachtete sie ihr eigenes Bild im Wasser. Früher hatte sie stets nur ihren Vater gesehen, aber jetzt sah sie vor allem ihre Mutter. Die hatte zwar samtweiches weißes Fell mit braunen Flecken gehabt, die ins rötliche gingen und kein einfach nur braunes Fell, aber die Art, wie die Katze im Wasser sie anblickte, wie sie saß...
Die Kätzin sah wieder auf und betrachtete die Insel, die ihr Zuhause war. Das wichtigste hatte sie den Kater gar nicht gefragt...wenn er wasserscheu wäre, dann könnte er das Lager nicht einmal betreten. Hatte zwar sicherlich auch sein gutes, aber dennoch würde sie es bedauern. Warum nur? Er war doch nur irgendein dahergelaufener Fellball der so unfreundlich war wie der Fluss nass! Und diese Narbe! Er sah einfach nur dämlich aus...oder interessant, je nachdem, wie man es betrachtete. Es war, wie es war, sie konnte warten. Das wusste sie, hatte sie doch lange Zeit gewartet darauf das ihr Vater ihr verzieh das sie nicht zugelassen hatte das er ihre Tante tötete...
Sie zuckte einmal mit den Ohren und beruhigte sich so einigermaßen. Er hat dir vergeben! Er konnte es nur nie zugeben! Weil er zu feige war für Schwäche!

Meerpfote ließ sein Hinterteil sinken. Sein Hinterbein war erschöpft, vorne waren seine Beine zwar ebenso kraftlos, doch hatte er dort zwei und nicht bloß eines. Der Kater blinzelte mit seinem linken Auge und wartete einen Moment. Am liebsten hätte er sich keine Pause gegönnt, er wollte endlich wieder allein zurechtkommen, er wollte Krieger werden! Er musste einfach! Es durfte nicht sein, dass seine Mutter umsonst gestorben war! Wenn er sie nicht stolz machte war er weniger wert als Krähenfraß!

Pinienkralle
Er zögerte einen Augenblick.
"Ja. Ich wohl nicht besonders schlau.. und ehrbar für das, was ich getan habe", sagte er leiser und sah mit zusammengekniffenen Augen zu Boden.
Seine Haltung war starr und sein Kopf war wie demütig gesenkt.
"Ich bin der Krieger, den du kennengelernt hast", miaute er nach einer Weile etwas erleichterter mit einem Blick in ihre Augen, wenn er sich auch zutiefst schämte. 
Obwohl sie ihm nichts nachtragen wollte, merkte er, dass sie sich unsicher über ihn war. Er konnte es ihr nicht vorwerfen, es war berechtigt.

Eibenpfote hatte damit abgeschlossen. Es war, wie es war, und es lag in der Vergangenheit. Wahrscheinlich war sie nicht einmal geboren gewesen, als das passierte. Jetzt war er hier und ein ehrbarer Krieger.
Sie lächelte und betrachtete seine Augen als er sie ansah. Es war seltsam, sie hatte ihn gern und merkte nicht den geringsten Bruch darinnen. Sie war schockiert gewesen, aber wenn sie ehrlich war, hatte sie etwas solches geahnt

Wüstenflug
Als Falkenstreif auf ihn zugelaufen kam und ihn – seiner Meinung nach ungerechtfertigterweise – dumm von der Seite anmachte, platzte dem Krieger der Krieger. Seine hellgrünen Augen sprühten Blitze, als er sich auf seine Pfoten erhob und sich dem 2. Anführer entgegen stellte.
Er hatte sich bisher nie einen Fehltritt gemacht, Befehle hingenommen ohne zu Murren und hatte nie wie andere Katzen gejammert, wenn er etwas tun musste, was ihm nicht gefiel. Aber Falkenstreif ging ihm in letzter Zeit viel zu weit. Befehl hin oder her, wenn seine Schülerin das Lager ohne Begleitung verließ, war es seine Pflicht als Mentor, ihr zu folgen.
„Bilde dir nicht ein, dass du deine schlechte Laune an mir auslassen kannst, Falkenstreif. Und deinen Blick kannst du dir sparen. Ich habe dich immer unterstützt und dir nie Probleme gemacht. Aber wenn meine Schülerin in diesen Tagen das Lager alleine verlässt, dann würde ich das selbe wieder tun! Wenn du meinst, mich bestrafen zu müssen, dann nur zu. Aber dann überlege etwas, was fair ist. Sonst wirst du in Zukunft auf mich als Krieger in diesem Clan verzichten müssen! Deine Laune geht jedem hier gehörig aufs Fell!“ miaute er, so leise, dass nur Falkenstreif ihn verstehen konnte. Er wollte nicht, dass jemand dachte er würde sich auflehnen.
Wüstenflug war sich durchaus bewusst, dass die Drohung das Lager zu verlassen nicht so leicht zurück zu nehmen war. Aber er wollte es auch nicht. Er konnte gut damit leben, dass er das Lager nicht verlassen dürfte. Aber tiefer würde er sich nicht herab geben. Sein Blick war hoch erhoben, als er den zweiten Anführer anblickte.

Xaro
cf Trainingsplatz
Der Kater folgte ihr und blieb so dicht neben ihr stehen, dass sein Fell ihres berührte – um zu provozieren? Auf jeden Fall! „Du hast mit immer noch nicht gesagt, wie du heißt!“; schnurrte er und leckte ihr über das Ohr. Wenn er ihr schon folgen musste, wollte er sie wenigstens dafür bestrafen und wenn ihre tollen Clankameraden sie vertraut mit einem Streuner sahen.... umso besser.
Er betrachtete das Wasser zu seinen Pfoten, sah sein Spiegelbild und sah es unbeteiligt an. Eine Schönheit war er nun nicht gerade... Wie er wohl neben ihr wirkte? Wie die Schöne und das Biest? Der Gedanke ärgerte ihn und wie beiläufig trat er mit der Pfote ins seichte Wasser, wartete darauf, dass sie etwas sagte. Als nichts kam, erschien ein Fragender Ausdruck in den Augen des Katers und er miaute: „Was ist los? Im stehen und mit offenen Augen eingeschlafen?“, fragte er sie und hob den Kopf, prüfte die Luft.
Das Lager schien auf der anderen Seite des Wassers zu sein... Auch das noch... Schwimmen. Er mochte Wasser nicht... So gar nicht. Aber was solls, da musste er jetzt durch. Aufgeben wäre eine Schwäche, Zurückweichen wäre eine Schwäche... ihm fiel nämlich keine Glaubhafte Ausrede ein.

Falkenstreif reichte es nun endgültig. "Nun, Wüstenflug, due gehst also aus dem Lager um deine Schülerin zurückzuholen...wo also ist sie? Ich sehe sie hier nicht und du kannst dir sicher sein, dass auch sie bestraft wird!", knurrte er und seine Augen funkelten wütend. "Und gerade weil du stets ein ehrbarer Krieger warst ist es so enttäuschend! Und wenn du der Meinung bist, deinem Anführer und deinem zweiten Anführer keinen Respekt zollen zu müssen, dann geh! Oder du kommst endlich zur Vernunft und tust, was ich dir als Strafe auferlegt habe! Und es wird auch Vogelpfotes Ausbildung nicht schaden, bei ihr wird es nämlich ein Mond! Und ich hoffe, du hörst auf, dich so respektlos zu verhalten, es reicht nämlich wirklich!" Sein Blick war fest

Sternenlicht funkelte ihn wütend an als er ihr das Ohr leckte, machte aber kein Aufhebens deswegen.
"Na, wasserscheu?", fragte sie als sie seinen Blick zum Wasser bemerkte und lächelte. Die Frage nach ihrem Namen ignorierte sie, es reizte sie, ihn auf die Folter zu spannen und ihn so zu ärgern. Sie blickte auf das Lager. "Wir müssten schwimmen...aber ich schlage vor, du wartest hier und ich geheBachstern holen. Wichtige Randbemerkungen: Bachstern ist die Anführerin, respektvoll sein, dann Falkenstreif, er ist der zweite Anführer, vor dem habe ich dich gewarnt, und Nebelsee, unsere Heilerin. Sie ist blind, sei bei ihr also ja nett, sie kann sich nicht wehren. Soweit alles klar? Noch fragen?"

//ein Mimi-Post^^

//out: Noin! Wüstenflug ist zu stolz um von seinem Weg abzuweichen x'D So ein Mist! Tut mir leid, Honey. Jetzt müssen sie sich heimlich treffen\\
Wüstenflug
Er blickte den zweiten Anführer an und pure Enttäuschung mischte sich in seinen Blick. Er würde gehen...
Wenn er bloß wüsste, wo Vogelpfote sich aufhielt... wahrscheinlich trödelte sie wieder irgendwo und sah dem Gras beim wachsen zu... Sie machte wirklich nichts als Probleme und der Ärger auf die Kätzin wuchs wieder. Vergessen war das Training, ihre belustigt blitzenden Augen, ihre großen Ohren, die Freude, die sie ausgestrahlt hatte. Er würde sie nicht mehr beschützen können... Für einen kurzen Moment zögerte der Krieger, doch ein Blick auf Falkenstreif festigte seinen Entschluss.
Er blickte dem anderen Kater fest in die Augen und kein Zögern war in seinem Blick zu erkennen. „Bachstern hat noch immer meinen Respekt. Sie ist eine Anführerin, die dem Flussclan Größe verliehen hat. Von ihr würde ich jede Strafe annehmen. Aber du, Falkenstreif, hast dir meinen Respekt nie verdient und hättest du ihn, wäre er in diesem Moment gestorben. Glaube nicht, nur weil du zweiter Anführer bist, kannst du deine Launen am Clan auslassen. Ich habe deine Befehle befolgt, weil Bachstern dich für die beste Wahl hielt. Aber ich lasse mir von dir keine Strafen auferlegen, die bar jeder Vernunft und dazu noch vollkommen ungerechtfertigt sind. Sag meiner Schülerin, dass sie sich auf gar keinen Fall ändern soll.“
Vogelpfote würde wissen, was er damit meinte und für Wüstenflug war das Gespräch beendet. Er wandte sich dem Lagerausgang zu und wandte nur noch einmal kurz den Kopf, blickte Falkenstreif kalt an und miaute: „Du wirst mich auf dem Territorium des Flussclans nicht mehr sehen.“ Und damit verschwand der Krieger aus dem Lager, den Kopf hoch erhoben. Und auch wenn sein Herz schrie und blutet, als er seinen Clan verließ, war er sich sicher, dass er das richtige tat.
Gt Zweibeinerort

Xaro
Er schnurrte bei ihrem wütenden Blick und feierte sich innerlich, für diesen grandiosen Einfall. Noch besser wäre es gewesen, wenn sie zurück gewichen wäre, aber man konnte ja nun wirklich nicht alles haben.
Als sie ihn dann fragte, ob er Wasserscheu wäre, warf er ihr einen bösen Blick zu und miaute dann hochmütig: „Nicht im geringsten.“ Und mit einem Satz sprang er ins Wasser und beim Aufprall spritzte es in alle Richtungen. Mit einem beinah verspielten Blick sah er zu der Kätzin und schlug mit dem Schweif. „Du etwa?“ Ja, er wollte sie provozieren, er fand ihre Reaktionen so herrlich erfrischend.
Als sie dann meinte, er solle besser hier warten, verfinsterte sich sein Gesicht. Aber nun gut, wenn sie es denn für besser hielt. Trotzdem wollte er ihren Namen erfahren und überlegte, wie er es bewerkstelligen könnte. Als ihm eine Idee kam, blitzten seine Augen triumphierend auf – vielleicht ein wenig voreilig. „Ich soll also Respektvoll sein... Dieses Thema hatten wir schon und du kennst meine Meinung dazu. Aber ich könnte dir versprechen, dass ich ernsthaft versuche mich zu benehmen und dich nicht blamieren werde, wenn du mir deinen Namen verrätst. Sonst gebe ich dir einen, Mieze... und das könnte sehr peinlich werden. Und nein, weitere Fragen habe ich nicht!“

Falkenstreif sah den Kater an. "Das ist wirklich schade, Wüstenflug, aber es ist deine Entscheidung", miaute er mit ruhiger Stimme. Er hatte keine Lust mit dem kater zu diskutieren, wenn er nicht bereit war, auf ihn einzugehen und ihm nicht zuhörte. Das also war es, keinen Respekt hatte er vor dem Kater! Auf dieses Niveau würde er sich nicht herablassen, er hatte Wüstenflug behandelt wie jeden anderen und er hätte jeden anderen genauso bestraft. Und die Strafe war gerechtfertigt, ein halber Mond im Lager war nicht zu viel.

Sternenlicht sah ihn an. "Weißt du, selbst wenn du mir versprechen würdest ins Lager zu gehen und allen zu erzählen, dass du dich ihnen unterwerfen wirst und dass du es liebst, Zecken zu entfernen, würde ich nicht...-doch, dann vielleicht. Aber ich lasse mich nicht erpressen, Xaro", miaute sie und beobachtete Wüstenflug, der das Lager verließ. Es schien endgültig zu sein.
Die braune glitt ins Wasser und schwamm zum Lager. Als sie es betrat, fuhr Falkenstreif sofort zu ihr herum. "Was bildest du dir ein?!", knurrte er sie an und sie seufzte. "jaja, ich weiß schon. Befehl und so...", miaute sie und lächelte ihn freundlich an. "Den nächsten Mond bleibst du im Lager!" Sie lächelte. "Bleibe ich sowieso, Falkenstreif. ich hab...jemanden getroffen. Ein Streuner...er will sich den Clan ansehen", miaute sie dann vorsichtig. Falkenstreifs grimmiger Blick tat sein übriges und sie trabte zur Kinderstube, aus welcher Herbstjunges gestürmt kam und gemeinsam setzten sie sich hin und beobachteten sie Sterne

Falkenstreif beschloss, sich den Streuner anzusehen und es Bachstern nur zumuten, wenn er es wert war. Er schwamm über den Bach und stand dem kater gegenüber, war einen kleinen Tick größer, aber er wusste, dass er anders lebte und das daher nicht von Belang war.
"Du willst dir also den Clan ansehen, ja?", knurrte er missgelaunt

//hab ne Idee wie Wüstenflug in den Clan zurückkehren könnte

//out: Lass hören. Wüstenflug würde ohne seinen Clan zugrunde gehen x'D\\
Xaro
Sie war ein Biest und in diesem Moment hasste er sie – beinahe. Als sie ins Wasser glitt und in kraftvollen Zügen ans andere Ufer schwamm, konnte er seine Bewunderung nicht verdecken. Ein Glück, dass sie dies nicht gesehen hatte...
Als sie verschwunden war, ließ er sich nieder und legte sich hin, spielte mit einem Käfer, der zwischen seinen Pfoten nach einem Ausgang suchte. Belustigt sah er den Verzweifelten Versuchen zu und seine Ohren zuckten freudig – bis ihm auffiel, dass es ein seltsames Bild abgeben musste... Ein ausgewachsener Kater, welcher sich mit Käfern vergnügte... Ganz toll.
Dann sah er jemanden kommen – die Bewegungen waren nicht einmal Ansatzweise so elegant wie die seiner Mieze, aber was konnte man von einem Kater schon erwarten? Xaro blickte ihm entgegen, wich nicht zurück. Auch dann nicht, als der Kater dicht vor ihm stand und ihn mit einer Laune wie dreißig Tage Regenwetter fragte, ob er sich den Clan ansehen wollte. Eigentlich war es mehr eine Feststellung als eine Frage – und seltsamerweise fand er den Kater recht sympathisch. Aber Xaro hatte eh einen recht eigenwilligen Geschmack in Hinsicht auf Katzen, die er mochte und die er absolut nicht ab konnte.
„Ja, sonst wäre ich wohl nicht hier.“, miaute er und in seine Stimme mischte sich Ironie, bis er an die Worte der Kätzin dachte. Respekt... Na, das fing ja toll an. Xaro straffte die Schultern und miaute dann in einem Absolut ernsten Ton. „Ich habe bisher alleine gelebt und das Leben in einer Gemeinschaft ist mir fremd. Meine Gefährtin hat mir bereits gesagt, dass ich mich zusammen reißen soll, um mir nicht gleich Feinde zu schaffen. Aber es fällt mir recht schwer andere zu Respektieren, obwohl ich sie nicht kenne. Also nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich mich des öfteren im Ton vergreife. Dies ist alles recht neu für mich. Ich habe ihr versprochen es wenigstens zu versuchen und ich sage lieber gleich wie es ist, bevor man sich über mein Verhalten... aufregt.“ Oh, er war sich durchaus bewusst, dass er Gefährtin gesagt hat. Sie würde es hoffentlich ärgern. Nur, dass sie jetzt vielleicht ärger bekommen könnte, daran hatte er vorher nicht gedacht.

Falkenstreifs Augen blitzen auf. "Gefährtin?", knurrte er und man merkte, dass ihm das gar nicht gefiel. Seine Nichte mit diesem Streuner? Ein Ding der Unmöglichkeit.
Seine Laune war sowieso schon angefressen, durch Wüstenflugs Reaktion und das riss seine Laune nun aber in den Abgrund. "Die wird was erleben!", knurrte er leise für sich und versuchte, das Bild von Sternenlicht und diesem kater aus seinen Gedanken zu vertreiben. "Du und Sternenlicht seid also Gefährten..."
Er versuchte den Gedanken abzuschütteln. Doch so recht konnte er das nicht. "Also gut, du willst den Clan sehen", knurrte er. "Ich vertraue meiner Nichte, deswegen werde ich sehen, was sich machen lässt", miaute er recht neutral. "Ich werde Bachstern bescheid geben, dass du hier bist. Du hast die einmalige Erlaubnis, dir einen Fisch zu fangen, während du wartest", fügte er scharf hinzu und kehrte ins Lager zurück. Er trabte zu Bachstern. "Bachstern? Da ist ein Streuner, der sich den Clan ansehen möchte. Er wartet vor dem Lager"
Er musste Bachstern schützen und trabte zu deswegen zu Mondsturm, dem er auftrug, die Anführerin zu begleiten. Dann verließ er das Lager
-->Zweibeinerort

//wirst sehen^^ aber erst morgen, muss morgen früh raus; Gute Nacht

//out: Menno... xD Und Nichte?! Oo Was hat Xaro da jetzt nur angerichtet... Und gute Nacht =) Dann bis morgen\\
Xaro
„Ja,wir haben uns immer dann getroffen, wenn sie jemanden hatte, der auf ihre Schwester geachtet hat. Es war ein wenig schwierig und sie hat immer so ein Geheimnis aus unserer Beziehung gemacht. Aber seit neustem hat sie ständig über Junge geredet... da hab ich mich entschieden, dass ich mir ihren Clan mal anschauen sollte.“, miaute er und redete sich und Sternenlicht immer tiefer in die Sache hinein. Leider dachte Xaro nicht wirklich darüber nach, was er da so von sich gab und plapperte einfach munter vor sich hin. So Mieze... nun kenne ich doch deinen Namen!Es war sozusagen seine Strafe dafür, dass sie versucht hat ihn herum zu kommandieren. Aber bei dem nächsten Satz des Katers schluckte er hart.
Das Wort 'Nichte' in Verbindung mit einem unerfreulichen Schimmern, welcher in den Augen des Katers erschien, musste er sich zusammen nehmen um nun doch nicht zurück zu weichen... Es war nicht unbedingt, weil er Angst hatte – sondern, weil er ahnte, dass er aus dieser Gefährten-Nummer jetzt nicht mehr so schnell heraus kam. Warum hatte dieses Biest ihm nicht gesagt, dass sie mit einem dieser Anführer oder was auch immer verwandt war?! Dann hätte er es sich dreimal überlegt, ob er irgendwas in dieser Art gesagt hätte... So ein verdammter Fuchsdung aber auch...
Als er die Erlaubnis bekam einen Fisch zu fangen, schüttelte er den Kopf und miaute: „Danke, aber ich habe bereits gegessen.“ Hätte er ein wenig mehr über Clans gewusst, hätte er dies sicherlich nicht abgeschlagen, das es doch schon eine ziemliche Großzügigkeit von Falkenstreif war, ihm dies anzubieten.
Nachdenklich blickte er ihm hinterher, als er wieder zurück ins Lager ging um die Anführerin zu holen – und er stand hier wieder und musste waren... Wie er es hasste...