"Ja", er schmunzelte. "Das Geld hab ich."
Einen Moment schwieg er nachdenklich. "Wenn du sie sehen willst, sag einfach."
Er zögerte. "Dann kannst du auch deine Freundin besuchen, wenn du möchtest." Er klang ganz normal, aber tief drinnen war es jetzt eine harte Probe für Damien.

//rauchi: wollen wir einen timeshot machen? also ne zeit überspringen? dass sie sich halt oft dort getroffen haben und gerade dabei sind, reinzugehen, Simon folgt ihnen heimlich und dann beginnt das Drama? kann ich das Simon spielen?? *muahah!*

//@Elli: *muhaha* gerne

"Komm", sagte Jake wie immer leise, öffnete die Tür hinter einer großen Kiste, die den Ausgang aus Raum und Tunnel bildete.
Sie waren getrennte Wege gegangen und trafen sich hier wieder, um Simon keinen verdacht schöpfen zu lassen.
Jake lächelte sie an und lief neben ihr eilig durch den Tunnel.

Was sie nicht wussten: Simon sah ihnen finster nach.
"So, du kleine Missgeburt!", zischte er und schlüpfte knapp bevor die Tür sich schloss hinter den beiden her.
Das moderne, schwarze Taschenmesser mit der Doppelklinge gut in der Jacke versteckt.

//Nächster Post zeigt er sich den beiden dann im Raum

//Ouuah! So spannend

Zora.
Zora lächelte ebenfalls, griff nach seiner Hand, gemeinsam liefen sie durch den Tunnel.
Kurze Zeit später fanden sie sich in dem Raum wieder, denn sie nun unser Raum getauft hatte. Nur für Jake und sie, geheim und gut versteckt.
Sie setzte sich auf das Deckenlager, dass sie geschaffen hatten und blickte lächelnd zu ihm hoch.

Jake lächelte sie an.
Gerade wollte er sich zu ihr herunter setzen, als..
"Niedlich, ihr beiden.."
Jake erstarrte, ein Blitz schien durch seinen Kopf zu schießen.
Sein Herz setzte einen Schlag aus.
Dann begann es zu rasen.
Er wandte sich um, wich einen Schritt zurück.
Gerade noch rechtzeitig.
Sie Spitze einer glänzenden Messerklinge blitzte vor seinen Augen auf.
Er hörte ein Schneiden, er spürte ein Ziehen.
Die Spitze einer seiner Strähnen fiel zu Boden, es war nicht auffällig fiel, verriet aber, wie knapp er gerade einem bösen Schnitt entgangen war.
Jake duckte sich.
"Simon!"
Simon presste Jake gegen die Wand und noch bevor sich der Rothaarige wehren konnte, wurde ihm das Messer in die Seite gerammt.
"Missgeburt", zischte Simon Jake ins Ohr.
Jake zitterte.
"Ich sagte, sie gehört mir!", hauchte er nur für Jake hörbar.
Der zweite Stich, in den Rücken.
Der Verheerende..
Jake rang kurz nach Luft.
Simon zog ihm das Messer aus dem Rücken und ließ Jake los.
Ein böses Grinsen verzerrte Simons Gesicht zu einer sadistischen Maske.
Jake sackte zu Boden, blieb liegen.
Simon entfernte sich einige Schritte.
Jakes Augen waren nur halb geöffnet, jener schöne Glanz aus ihnen gewichen.
Blut rann aus seinem Mundwinkel.
Sein Körper bebte in kurzen, plötzlich kommenden Wellen.
Jake sah Zora an.
Es tut mir leid, Zora.. Es tut mir so unendlich leid, was ich getan habe.., dachte er, seine Augen spiegelten es wieder.
Bitte.. Lauf..
Aber Zora hätte zum anderen Ausgang rausgemusst, weil sie ja durch den näher liegenden reingekommen waren.. Sie alle drei..
Sun cannot fall from the sky...

//der letzte satz ist so dramatisch xDD das lied ist einfach fantastisch traurig dazu xDD

// Ja, voll *-*
Zora.
Jake! Nein! Ihr Stimme war eine Oktave höher geklettert, Tränen rannen ihre Wangen hinunter.
Sie kniete neben Jake nieder.
Simon, was hast du getan? Was hast du getan? Jetzt kreischte sie, weinte.
Ihre Hände hielten Jakes Kopf, sie bettete ihn auf ihren Knien. Blut rann aus Jakes Mundwinkel, ihre Finger zitterten so sehr, das sie es fast nicht wegwischen konnte.
Seine Augen. Eisblau, klar- und matt. Jeglicher Glanz war aus ihnen gewichen, sie starrten Zora voller Schmerz an. Sie wagte es kaum, den Blick auf die Messerstiche zu richten. Das Blut tränkte sein T-Shirt, färbte es rot.
Simon, tu doch etwas! Bitte! Bitte! Sie blickte durch einen Tränenschleier zu ihm auf, ihre Schultern bebten.
BITTE, Simon! Ich tue alles, was du willst, alles! Aber bitte hilf ihm!, weinte sie völlig hysterisch.
Es widerte sie an, ihn um Hilfe zu bitten, aber er war ihre letzte Chance.
Unsere letzte Chance. Jake, bitte... du darfst nicht gehen...

Jake rang nach Atem, dann war er wieder still. Es tauchten schwarze Flecken vor seinen Augen auf, immer wieder verschleierte seine Sicht.

"Was soll ich bitte tun? Sehe ich aus wie ein Sanitäter??"
Simon lachte verächtlich auf.
"Das Angebot, du würdest alles für mich tun", fuhr er fort und spielte mit dem Messer in seiner Hand herum, "ist wirklich schon verlockend. Aber dafür muss ich dir nicht helfen. Ich kriege jederzeit das von dir, was ich will." Er lachte finster.
Er ließ unauffällig die Muskeln spielen. Physisch war Zora ihm völlig unterlegen.

Damien schluckte." Nein...ich will nur meine schwester besuchrn..." sagte er dann leise und sah riley bittend an.

"Kein Problem", hauchte Riley und drückte seine Lippen kurz auf Damiens.
"So geizig bin ich dann auch nicht", er grinste leicht. Zum ersten Mal sah er richtig freundlich aus.. Nicht so gebieterisch und bösartig.
Er sah aus wie ein einfach rundum glücklicher Mensch.
Früher war er das nicht..

//schon wieder ne böse vorgeschichte in einem rpg xDD

Zora.
Simon, bitte, weinte Zora, schluckte, als sie sah wie Blut von der Klinge tropfte.
Du schnippst mit deinem Finger und deine Leute sind hier, ich weiß das.
Nur dieses eine Mal, Simon. Bitte. Wenn du mir nur dieses eine Mal hilfst, dann tue ich alles, was du willst. Ich würde... aufhören, ihn zu treffen. Ich würde dir gehören und...
Ihre Stimme brach.
Sie wusste, was sie versprach, aber es gab keine andere Möglichkeit.
Sie musste ihn retten, irgendwie.
Jakes Atem wurde immer flacher und seine Augenlider flackerten, und Zoras Angst wuchs mit jeder Sekunde.

Nein! Zora, nein!! Verkauf dich nicht!!!, brüllte Jake innerlich, aber in der wirklichen Welt konnte er es nicht.
Seine Vergangenheit, all sein Leiden brach auf ihn ein.

Simon sah sie an.
"Hm.. Das könntest du machen.. Aber wie garantierst du es mir?"

Zora.
Zoras Finger strichen über Jakes Wange, aber sie wagte es nicht, ihn anzusehen.
Sie starrte Simon an. Ich kann es dir nicht garantieren, flüsterte sie.
Du musst mir vertrauen.
Ich weiß, dass du das nicht tun willst. Ich habe dich schon so oft angelogen, jedes Mal, wenn ich mich mit Jake traf.
Aber ich schwöre es dir, weil ich nichts anderes habe als mein Wort.
Wenn du Jake hilfst, dann gehöre ich dir.

Damien schloss kurz die augen und erwiederte den kurzen kuss." Danke, ich weiß nicht wie ich das je gut machen könnte" hauchte er dankbar und verneigte sich mehrfach

Simon zog eine Augenbraue hoch.
"Ich glaube dir nicht. Aber gut."
Er schickte eine Voicemail. "Rausholen."
Er steckte sein Smartphone weg und ging auf Zora zu und zerrte sie rücksichts- und herzlos von Jake weg in seine Wohnung, wo er sie auf sein Bett schmiss.

Jakes Kopf knallte unsanft auf dem Boden auf.
Er spürte eine gefühlte Ewigkeit voller Kälte später, wie Leute ihn rauszogen.
Dann.. Krankenstation..
Er schloss die Augen.
Entspannende Dunkelheit umgab ihn.
Ohnmacht.

Riley sah ihn an.
"Ich geh mal duschen", meinte er dann murmelnd und verzog sich nachdenklich in Bad.

Damien verneigte sich erneut umd konnte ein jubeln nicht mehr unterdrücken. " ich komme malia!" Rief er freudig auf und sprang herun wie ein kleiner junge.

Jessica erwachte erst am nächsten Tag.  Sie setzte sich schnell auf und begann schnell das Frühstück zu machen. Dann lief sie eilig zu seths Tür. " guten morgen sir"

Seth stand am Schrank und zog sich gerade was über.
"Morgen."
Er bekam nicht mit, dass er sie nicht für ihre Verspätung tadelte.
Seine Blicke waren eilig zu ihr und er wirkte schon einige Tage nicht mehr ganz wie früher.
Er hatte sich verändert.

Riley schmunzelte unter der Dusche.
Danach zog er sich an und seufzte.

//muss off. bb bis morgen

Damien beruhigte sich wieder, richtete sich auf und strich seine immernoch zerschlissenen kleider glatt.

Jessica stellte das tablett ab und sah seth fragend an." Mister parker, stimmt etwas nicht? Seid dem tag der versammlung seid ihr so anders"

//Schade, bb

Zora.
Zora wehrte sich nicht, als er sie von Jake wegzerrte. Es hätte keinen Sinn gemacht.
Sie zuckte zusammen, als sein Kopf auf den Boden knallte, der Anblick der Blutlache unter seinem Körper ließ ihr wieder Tränen in die Augen steigen.
I'm here,
don't you fear, Little one.
Don't let go...
Sie hörte plötzlich seine klare Stimme in ihrem Kopf, sanft und warm.
Es war das Lied, das er für seine Mutter geschrieben hatte.
In Gedanken wiederholte sie den Text immer wieder, bis sie bei Simons Wohnung waren.
Versuchte, sich daran zu erinnern, als er sie auf sein Bett warf.
Ihr ganzer Körper zitterte.
Ihr erstes Mal- mit dem Mann, der Jake fast getötet hatte.
Cover my eyes
Cover my ears
tell me these words are a lie
It can't be true that I'm losing you
The sun cannot fall from the sky...

//Ich höre es gerade an. Muss fast heulen, es fehlt nicht mehr viel -.-
So furchtbar melancholisch und traurig und die Melodie... o.o

Chloe war unter der decke versteckt. Sie drückte sich eng an ihren bruder und schluchzte herzzerreißend.  Ihr verweinter blick ging zu dem Mädchen " danke...danke für die hilfe...danke das du meinen bruder geholfen hast....danke das du mir geholfen hast" wisperte sie zu der für sie immernoch fremden

Lillian lächelte nur als Antwort, lehnte sich zurück an die kalte Lehmmauer der Hütte und seufzte. All das hier war viel Arbeit, aber sie genoss die Arbeit mit den Kranken, die so dankbar waren, so freundlich. Und sie brauchten sie, das wusste das Mädchen.

Chloe hustete stark. Ihr ging es wirklich schlecht. Sie war blass..." ich...ich vermiss mama und papa" hauchte sie leise

Alex
Er blickte ebenfalls zu Lillian und lächelte sie warm an.
Doch als Chloe wieder zu Husten begann verdüsterten sich seine grau-grünen Augen.
"Ich weiß, Schatz, Ich weiß." Sagte er leise und drückte seine Schwester näher an sich.
Als wolle er sie festhalten. Für immer.

Chloe schmiegte sich eng in seine arme. Seine arme gaben ihr schutz und Geborgenheit.  Sie zitterte stark und musste immer wieder stark husten

//haha ^^ tja, perfektes zusammenspiel aus musik und rpg x3

Simon ging ins Bad und wusch sich das Blut von den Händen.
"Um dich kümmere ich mich später!", knurrte er Zora unvermittelt an.
Er ließ sie leiden..
Dann verließ er wieder die Wohnung.

Jake richtete sich auf.
Er zischte schmerzvoll auf und ließ sich wieder zurücksinken.
Ihm dröhnte der Schädel.. Sein Rücken und seine Seite brannten höllisch.
Die Decke zog sich unter seinen sich in sie krallenden Hand zusammen.

Riley kam aus dem Bad und lächelte ihn an.
"Ist ja gut. Wie lange willst du da bleiben?", fragte er beiläufig.

Seth sah Jessica an.
"Es ist nichts."
Er schloss den Schrank, indem er die Türen aus Milchglas mit dem Finger antippte.