"mach dir nichts draus", meinte Riley.
"Soll ich mitkommen zu deiner Familie oder soll ich am Airport von Gamma III warten?", wechselte er schließlich das Thema.

"Mir ist es egal...wenn du willst stell ich dich meiner schwester vor... sonst habe ich keine familie mehr..."

"Okay", sagte Riley, "dann komm ich mit."
Er blickte auf die Uhr.
"Wir sollten los. Unser Shuttle wartet nicht so lange auf verspätete Passagiere.."

Damien nickte. Er steckte noch ein stück seines hemdes rein und ging dann zu riley.

Harley fing, da er Lily nicht alles allein lassen machen wollte, nun ebenfalls an die unfertigen Servietten zu falten. Summte dabei unbeschwert vor sich hin.
Ungefähr zur gleichen Zeit wurde das Kaffeekränzchen bei Joens 'Freundinnen' beendet.
Joen stöhnte aufatment. Noch eine Sekunde länger und sie wäre schreiend aus dem Raum gerannt.
Betont fröhlich umarmte sie alle Frauen und machte sich dann auf den Weg zu ihrem Vater.
'Die Höhle des Löwen' wie sie es gerne nannte.
Carter schickte sie mit einem kurzen Wink und der Erkennungskarte für Sklaven in Richtung Haus.
Er sollte Lily, Cole und Finn holen.

Alex schaute bewundernd auf, als seine Schwester das Feuer so schnell entfachte.
Seine Schwester! Ihm wurde warm, aber gleichzeig fühlte er sich schuldig.
Sie war noch so jung, aber musste schon so viel können...
Kritisch beäugte er die Decke. Sah schließlich einen kleinen Hacken.
Aufatmend griff er nach dem winzigen Kessel, den er in einer der Ecken der Hütte gesehen hatte.
Er goss das Wasser um und hängte es an den Hacken.

Chloe streckte ihre kleinen füße dem feuer entgegen, suchte nach der wärme. Sie zitterte leicht, da sue beim überstürtzten aufbruch weder socken noch einen pulli mitgenommen hatte.

Riley ging mit ihm zu den Elevators und fuhr mit ihm einige Stockwerke hoch.
Am Airport stiegen sie aus.
Er war riesig, ganz in Weiß, futuristisch und einfach nur atemberaubend. Aber Riley kannte den Anblick schon und es überwältigte ihn nicht mehr so sehr.
Sie liefen an vielen Eingängen vorbei bis zu einem mit der Nummer 634.
Riley stellte sich kurz an den Retina- Scanner und lief dann mit Damien einen einfältig gestalteten Gang entlang, bis sie an einen Mann kamen.
"Mister Graves, erfreut, sie zu sehen", sagte dieser und verneigte sich kurz.
Riley redete gedämpft mit ihm, gab ihm die Karten und durfte dann durch eine Passage, im nächsten Moment befanden sie sich im Shuttle.
"Et voila", sagte er und lächelte, das Shuttle war noch leer. "So eins hast du noch nicht gesehen. Anders, als das, mit dem die Sklaven fliegen, nicht?"
Er grinste ihn an. "Such dir einen Platz. Und pass auf,", lachte er und klappte ihm mit dem Zeigefinger den Mund zu (sry, wenn das nicht passt ) "dass du nicht sabberst."
Er zwinkerte liebevoll.

Lily

Sie bemerkte, dass Harley ihr half und lächelte ihn kurz an dann sah sie zu Cole und legte den Kopf fragend schief.
"Was hast du denn? Du siehst aus, wie zur Salzsäule erstarrt.", sagte sie fragend aber mit einer Spur Belustigung in der Stimme. Der Blick von ihm vorhin war ihr nicht entgangen. Ist er ...... eifersüchtig? So sah er zumindest aus ..... aber auf wen?, fragte sie sich verwirrt während sie ihre letzten Servietten faltete. Die anderen übernahm anscheinend Harley, wenn sie sich nicht täuschte.

Damien machze riesige augen. Als sie im shuttel waren klappte ihm die kinnlade runter." Wow..." hauchte er leise hnd mit einem leise "klok" klappte sein mund zu. Er schluckte kurz und sah sich um. Er wartete lange bis riley sich gesetzt hatte und setzte sich dann neben ihn ( wenns ok is)

Es dauerte nicht lange, da kamen ein paar Leute rein und setzten sich entfernt von ihnen hin.
Ein leichtes Surren erklang und man spürte nur wenig, dass das Shuttle sich bewegte.
"Bitte genießen sie den Flug", murmelte Riley lächelnd und las etwas auf einem iPad, was er in der Hand hielt.
"Ihr Ziel ist in zwanzig Minuten erreicht.."

Damien sah sich neugierig um." Wow" hauchte er leise. Als er rileys gemurmel hörte  sah er ajf. Im nächsten moment hörte man genau das gleiche zu hören. " du fliegst oft oder? Und warum setzten sich alle so weit weg von uns?"

Riley warf einen Blick aus dem Augenwinkel zu den anderen.
"Sie fragen sich, warum die hier bist..", murmelte er. "Sie blicken abfällig auf dich herab.. Aber das werden sie schon bald nicht mehr."
Er sah ihn an. "Ich hab beschlossen, dass du nicht länger bloß ein Sklave sein wirst. Du wirst ein adeliger Sklave."
Damit wandte er sich ab.

Damien verstand nicht ganz." Was ist das?" Fragte er neuguerg

Alex blickte besorgt auf Chloes zitternde Füße.
Wenn man barfuß war, konnte man schnell krank werden und das konnten die Beiden jetzt auf jeden Fall nicht gebrauchen.
Schnell hohlte er die Decke in der Chloe die Nacht zuvor geschlafen hatte und wickelte seine kleine Schwester darin ein. Dann warf er einer Blick aus der 'Kiste' aus der Lillian die Nacht zuvor die winzige Decke hervorgeholt hatte. Bei dem Gedanken daran wurde ihm warm und gleichzeitig war er enttäuscht darüber, dass sie jetzt nicht bei ihm war.
Er wühlte ein wenig herum und fand dann ein paar Pappen die aussahen wie Bucheinbände.
Natürlich waren es keine -wie sollten die Menschen aus diesem Viertel auch Bücher herbekommen?
Aber sie würden ihren Zweck erfüllen. 
Er fand ein kurzes, verdrecktes Band. Halb Leder, halb Strick und fädelte es mithilfe eines Holzspans durch die 'Einbände'.
Kurz darauf hatte er ein paar kleine, kompakte Schuhe, die wie er hoffte, auch ein wenig warm hielten.
Alex ging wieder zu Chloe und stellte sie neben ihr ab.
"Das kannst du dann anziehen wenn du wieder aufstehst, ja? Dann werden deine Füße auch nicht mehr so kalt." Brummte er und hockte sich neben sie.

Riley sagte eine Weile nichts.
"Es gibt eine Möglichkeit, einen Sklaven aus seinem Amt als solcher zu befreien. Ein Adeliger wie ich mit hohem Rang muss dann quasi einen Teil seines Status abgeben.. Ich mache dich quasi zum Adeligen, ohne dass du eine Herkunft aus dem Alpha I Skyscraper brauchst. Sowas ist selten und kompliziert. Ich habe mich entschlossen, das bei dir zu tun. Natürlich nur, wenn du das möchtest. Du könntest dann alles tun, was ich tue. Einen richtigen Job haben, eine eigene Wohnung in Alpha I, sowas halt.. Wie gesagt, nur wenn du möchtest." Er redete leise und sah nicht auf.
"Es kann ziemlich lange dauern..."

Damien war überrascht,  aber er musste sagen das er es mochte rileys sklave zu sein." Das ist wirklich sehr freundlich...aber ich lehne dankend ab...ich...ich bin gerne dein sklave..." sagte er leise und senkte den blick.

Chloe zittere leicht. Als alex sie einwickelte kuschelte sie sich inseinen srm
." Danke alex...ich will nach hause...ich will zu hasi...ich bermisse ihn..."

Chloe nickte aufgeregt." Oh ja" lachte sie wieder fröhlich und sag ihren bruder mit leuxhenden augen an

Riley warf ihm kurz den Blick zu. "Okay. Deine Entscheidung. Dann musst du aber akzeptieren, dass ich immer machen darf, was ich will mit dir", er grinste.

Cole.
Nett formuliert und wahrscheinlich ein passender Vergleich. Verdammt. Ich sollte mehr auf sowas achten, wenn ich in ihrer Nähe bin. Normalerweise hatte er kein Problem damit zu verstecken, was ihm durch den Kopf ging. Aber irgendwie...
Ich habe gerade nachgedacht, antwortete er ruhig und verbarg seine Gefühle wieder mit dem gewohnten Funkeln seiner Augen, erwiderte ihren Blick fest.

Zora.
Nach einer Weile löste Zora sich vorsichtig aus Jakes Umarmung.
Sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn und schlich leise zu dem anderen Raum hinüber, um zu sehen, ob Mike schon da war.

Jake seufzte leise, unbewusst, im Schlaf und schlief weiter, die eisblauen Augen friedlich geschlossen.
Mike war schon seit einer viertel Stunde da und sortierte neue Medikamente ein.

Zora.
Zora trat ein und blickte sich erstaunt um, ehe sie Mike hinter einem kleinen Regal entdeckte.
Sie trat neben ihn. Hey, Mike. Kann ich irgendetwas helfen?
Er hatte viel für sie getan- gut, weil man es von ihm verlangt hatte.
Trotzdem hatte Zora das Gefühl, sie müsste ihm irgendwie danken; Umstände hin oder her, er hatte Jake das Leben gerettet.

Damien nickte leicht.'' ja das ist mir bewusst'' sagte er leise und senkte den blick

Alex Augen fingen ebenfalls an zu leuchten.
Wenn Chloe glücklich war, dann war er das auch.
Er stand vorsichtig auf. Diesmal so langsam, dass er sie nicht erschrecken würde.
Er strich sich über den Bart und ging dann wieder zu den Kiste um den richtigen Stoff rauszusuchen, mit dem er ein Kuscheltier machen würde können, welches Chloe auch gefiel.
Allzu viel Auswahl gab es ja nicht...

Chloe beobachtete ihren Bruder aufgeregt und ar schon aifgeregt was er diesesmal machen würde.