"250 euro" knurrte der mann, offensichtlich zufrieden das er sein geld bekam." Ihr habt bis morgen zeit!" Sagte er kletterte aus dem fenster und verschwand. Katlyn hing immernoch ohne bewusstsein in noahs arm, aus ihrem arm und ihrem bauch lief blut...eine menge sogar." Noah..." wisperte sie leise

Noah
"Verdammte Scheiße", flüsterte er mit starrem Blick, im ersten Moment unfähig sich zu bewegen.
Dann sah er Katlyn an. Vorsichtig hob er sie hoch, die Arme zitternd, und legte sie aufs Bett. Sie war wirklich ein Fliegengewicht.
Er zog ihr blutiges Shirt hoch, um sich die Wunde anzusehen. Obwohl er kein Problem mit Blut hatte, machte ihm die Wunde Angst.
Sein Blick huschte zu ihrem Arm, diese Wunde sah im Vergleich aber deutlich milder aus.
"Was mach ich denn jetzt?!", er war erstmal völlig ratlos, es war scheinbar niemand ausser ihnen im Haus.
"Ich bin gleich wieder da", sagte er und lief den Erste-Hilfe-Kasten holen.
5 Minuten später hatte er das Equipment zusammen, um die Wunde zu reinigen und zu verbinden, er zögerte aber, die Sache so einfach anzugehen.
"Das ist kalt", warnte er flüsternd, auch wenn sie wahrscheinlich nichts hörte.
Mit einem nassen Einmalhandtuch wischte er das Blut, dass ihre Haut bedeckte, so gut es ging weg. Er war nicht unbedingt jemand mit Feingefühl, aber wenigstens konnte er verbinden.

Katlyn zuckte stark zusammen und schaffte es die augen einen soalt zu öffnen." Noah" hauchte sie leise und ein erschöpftes lächeln trat schwqch auf ihre lippen. " du hast mich gerettet..." flüsterte sie leise." Du...bist verletzten" wisperte sie auf seine aufeschnittene hand bezogen." Es tut mir s o leid..."

Noah
"Ist doch klar! Jetzt sei leise!", flüsterte er und strich ihr sanft durchs Haar.
Er konnte im Moment nicht reden, sonst würde er sehr schroff und verletzend sein.
Er wollte einfach nur, dass er alles richtig gemacht hatte und das sie schnell wieder beim Alten war.
Nach der kurzen Pause verband er die Bauchwunde und behandelte den Schnitt im Arm auf derselben Weise.
Dann lief er zum Badezimmer, um seine Hände abzuspülen und sich kurz seiner Verletzung zuzuwenden.
Als er zurückkam, setzte er sich auf die Bettkante und schlug die Hände vor die Stirn.
Er realisierte, dass das Hotel kein sicherer Ort mehr war. Die Erkenntnis war zermürbend.

Katlyn blieb sofort stumm. Sie versuchte sich aufzusetzten und nach einerweile gelang es auch, mit starken schmerzen. Sie tastete an ihrem unterarm nach einer kleinen deele und nahm dann ein kleines messer. " ich weiß. ..es wirkt komisch...abrr ich muss es entfernen....sonst wird er mich immer wieder finden... er wird morgen nicht mehr wissen wo das haus liegt...er hat ein gedächnis problem...deseegen der chip..." sie sezte das messer an und machte nur einen kleinen schnitt. Vorsichtig zog sie den soliter heraus, legte ihn aufs nachttischchen und zertrümmerte es mit dem messergriff. Dann sank sie kraftlos gegen noah. Sie brauchte einfach seine nähe und wollte seine arme um sich spüren

Noah
Er seufzte und kroch zu ihr unter die Bettdecke.
"Mach sowas nicht nochmal alleine", sagte er und sah auf den zertrümmerten Chip.
"Der Filmeabend ist wohl gründlich ins Wasser gefallen", flüsterte er und spürte ihren Atem im Gesicht.

Katlyn seufzte." Nie wieder...versprochen" flüsterre sie und vergrub das gesicht an seiner brust. Sie fühlte sich so geborgen...so wie seid langem nicht mehr. Nach einiger zeir in der sie geschwiegen hatte schlief sie auch sxhon in seinen armen ein.

"Eins - und - zwei - und - drei", sag sie während sie immer wieder in die Hände ihres Bruders klatschte. Gianluigi lachte und sang sogar mit, er war gerade 13 Jahre alt und seine schönen braunen Augen strahlten. Er sah aus wie Papa, sie selbst wie Mama. Plötzlich wackelten die Beine unter ihr, sie wandtet den Kopf nach hinten und sah in die weit aufgerissenen Augen ihrer Mutter. Ihr Mund stand offen und ihr Körper zuckte erneut, sie fiel zur Seite und Blut rann aus dem Mund der Frau...
Das Mädchen schrak aus dem Traum hoch, sie zitterte am ganzen Körper und die schönen blauen Augen waren weit aufgerissen. Sie atmete hektisch, warf die Decke zur Seite und hastete barfuß ins Bad, wusch sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser und blickte dann in den Spiegel. Ihre Brust hob und senkte sich, das weiße Nachthemd verdeckte nicht viel, aber es war ja auch warm hier.
Ri betrachtete ihre hellblonden Locken, die wirr von ihrem Kopf abstanden, betrachtete ihre roten Lippen, ihr hübsches Gesicht, das in diesen Momenten gezeichnet war von Angst.
Dieser Traum verfolgte sie seit Jahren, sie stützte sich auf dem Waschbecken ab und dachte einen Moment nach, schloss die Augen.
Dann richtete sie sich wieder auf, strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und kehrte aufrecht zum Bett zurück

(Kann Lucy vlt. ihre Freundin oder so werden Also normal eben xD ?)

(von Ri? klar)

Noah
Er strich Katlyn übers Haar und deckte sie wieder zu, als er langsam aufstand, sich seine Jeans anzog und ihr Zimmer verlies.
Im Flur huschte ein blondes Mädchen an ihm vorbei, das er noch nie zuvor hier gesehen hatte.
"Morgen oder was wir auch haben", begrüßte er sie, obwohl sie schon weg war, und verschwand im Badezimmer.

(Cool ^^ Vielleicht treffen sie sich gleich draußen oder so?)

Lucy ignorierte die fest makierten Wanderpfade des Waldes und glitt flink in eine der Lücken hinein, die nur sie und ihr Luc erreichen konnten. Sie liebte diesen Wald und all seine Lebewesen und vor allem die Ruhe und Stille die hier zu finden war. Die Erinnerungen, die sie mit Wäldern verband trug auch zur positiven Seite bei ... Lächelnd setzte sie sich auf einen Baumstumpf und streichelte ihren Hund, der sie liebevoll anschaute.

Ri saß einen Moment auf ihrem Bett. Sie blickte zum Fenster hinaus, betrachtete den Himmel. Es war wunderbar, auch wenn sie noch nicht in der Lage war, die Sonne zu sehen, sie musste sich verhalten wie ein Reh, sie war sozusagen dämmerungsaktiv, weil ihre Augen zu lange das Licht der Sonne nicht erblickten.
Doch es dämmerte, es wurde langsam dunkel. Sie erhob sich erneut, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und betrachtete ihre Kleidung. Sie wählte ein dünnes weißes Top, eine blaue Jeans. Sie zog sich an, kämmte sich und verließ ihr Zimmer. Es war schön, frei zu sein, nicht die Kette am Fuß zu spüren.
Sie brauchte Luft, musste sich beruhigen. Sie wollte stark wirken, richtig stark. Nicht schwach...

// samt, kann john vlt in kats zimmer gehen, weil er den kampf beobachtet hatte und vlt ihre wunden nochmal betrachten und so? Also halt das john dazwischen grätscht was die Liebesbeziehung von noah und kat angeht?

Lucy schaute gedankenverloren in die Ferne, wie sie es schon oft getan hatte, auch als sie gefangen gewesen war. Sie schloss die Lider, weil der Schmerz von damals sie wieder übermannte, das schreckliche Gefühl, nicht genug zu sein. Niemanden zu haben, allein zu sein.
Lac streckte seine Pfote aus und wollte auf ihren Schoß hopsen, damit sie aufhörte traurig zu sein. Lucy lachte leicht, als sie auf den Boden plumste, da ihr Hund einfach zu groß war. "Komm, wir gehen ein wenig laufen.", meinte sie dann schwer atmend, weil beide sich auf dem Boden gerangelt hatten.

//naja...er kann sie ja nicht dauerhaft verfolgen, oder?

Ri schritt nach draußen, die Luft, die sie umgab, war wunderbar. Es war so schon, die kleinsten Windzüge auf der Haut zu spüren, das Rascheln der Blätter im Winde zu hören.
Das Mädchen seufzte, als die Anspannung des Traums von ihr abfiel. Sie wandte sich in Richtung des Waldes, der sie faszinierte. Es war seltsam, aber für sie war der Wald der Inbegriff der Freiheit, der liberté.
Sie war barfuß, spürte den Waldboden unter den Füßen und genoss ihn. Es war wunderbar still hier, auch wenn die Stille nie ganz vorherrschte, nicht so wie in dem Keller.

Noah
Er schließ die Tür ab und stellte sich vors Waschbecken.
Mit einer Hand begann er, sich das Gesicht zu waschen, mit der anderen stützte er sich ab.
Er betrachtete sich im Spiegel. An seiner Wange hatte sich ein leichter Bluterguss gebildet, nicht schlimm. Aber ihm viel auf, wie sich sein Ausdruck verändert hatte. Er war zwar nicht mehr ganz der Alkoholkranke, aber auch nicht ganz der fröhliche Junge. Sein Gesicht war viel nichtssagender.
Was sollte es? Im nächsten Moment hatte er sich abgetrocknet und verließ das Bad. Er schlenderte durch den Flur und steckte die Hände in die Hosentaschen.

// er soll nur anfangs die liebe anfangs versuchdn zu verhindern

Lucy rappelte siich auf und rannte los. Lac verstand sofort die Anspielung, der er sie fangen sollte und lief bellend hinterher. Das Mädchen jedoch rannte so schnell, das sie das Mädchen mit dem weißem Hemd und blauer Jeans zu spät bemerkte und mit voller Wucht in sie hinein prallte. "Tut mir Leid, tut mir Leid!", sagte sie fast panisch. Zögerlich streckte sie die Hand hin. Ob das Mädchen sich wohl von ihr aufhelfen lassen würde?

//oh, er wird niemals Ruhe geben, verlass dich drauf ;D Seine Kathy betrügt ihn nicht

Ri fiel zu Boden. Für einen Moment hatte sie wieder die Bilder vor Augen, spürte erneut den Schmerz in ihrer Schulter, den die Kugel verursacht hatte, als sie durch ihre rechte Schulter glitt und ein Loch in ihrem Knochen hinterließ. Und sie sah wieder William vor sich, wie er sie anlächelte, während das Blut aus seinem Mund lief und er zitterte, sich schüttelte unter dem Schmerz, doch er hatte ihre Hand gehalten, hatte sie gehalten bis zum letzten Moment. Sie hatte in seine Augen gesehen, als er starb...
Ri schüttelte den Kopf, versuchte, das Bild aus ihren Gedanken zu vertreiben, wenigstens für die Zeit, in der sie wach war. Denn sie wusste, wenn sie schlief, kamen die Bilder immer zurück.
Sie blinzelte ein paar Mal, fasste sich wieder. "Kannst du nicht aufpassen?", fuhr sie das Mädchen an und betrachtete ihre Hand, erhob sich dann aber ohne Hilfe. "Hast du keine Augen im Kopf?!"

"Also ... es tut mir Leid!", sagte Lucy noch einmal, in ihren Augen standen Tränen. Eine dumme Angewohnheit, sofort in Gefühlsausbrüche auszubrechen. Eine Art Krankheit oder so. "Ich ... machs auch nie wieder. Tut mir wirklich leid." Ihre Stimme zitterte ein bisschen, der französische Akzent drückte stärker durch als normalerweise. Lac stellte sich schützend vor sie und schaute das Mädchen vor sich feindselig an.

// kann er dann jetzt in ihr zimmer

Ri sah sie an. "Französin?", fragte sie ein wenig abschätzig. Sie selbst war hellblond, hatte helle Haut und war dennoch Italienerin, was niemand erwartete. Sie beachtete den Hund nicht, sie hatte Schüsse überlebt, war durch die Hölle gegangen. Sie fürchtete sich nicht, zumindest gab sie das vor. Doch ihr Herz war voll von Furcht, die darin verankert war und ihr so oft die Luft zum Atmen nahm. Man sah ihr nicht an, dass das, was sie erlebt hatte, schrecklich war, denn sie wusste, es zu verbergen. Doch des Nachts, wenn der Mond am Himmel stand, war es anders. Dann war sie mit sich selbst allein, in der Dunkelheit, die sie so fürchtete...

"Französische Wurzeln.", murmelte Lucy leise. Ihre Vergangenheit gehörte dorthin wo sie gewesen war; In ihren Gedanken, in ihrer Erinnerung. Man merkte es Lucy wahrscheinlich gar nicht an, ihre Haare waren ebenfalls blond, kein platinblond sondern eher ein helles goldblond. Das Mädchen vor ihr sah vielleicht stark aus, aber da war dieses leichte ängstliche etwas ... das erinnerte sie an sich selbst. "Und .. du?"

Ri lächelte leicht, es wirkte selbstgefällig. "Ich bin Italienerin", sagte sie dann und massierte einen Moment ihre narbe an der der rechten Schulter. Sie war nicht zur Schule gegangen, hatte keine Ahnung, wie man mit anderen Menschen umging. Es waren die Erinnerungen, die sie dazu bewegten, weiterzumachen. Und die ihr ermöglichten, zu kommunizieren. Sie dachte einen Moment an den dumpfen klang der Worte in ihrem Keller, wenn sie gesungen hatte, um sich die Zeit zu vertreiben oder ähnliches.
Doch nach außen hin lächelte sie noch immer, sie hatte es in den letzten vier Jahren perfektioniert. Wäre sie nicht die, die sie war, so wäre sie Schauspielerin geworden