Dämonenschrei lag regunglos in seinem Nest im Kriegerbau,langsam erwachte der Krieger von seinem Traum. Der Kater erhob sich nur langsam, sogleich ging Dämonenschrei nach draußen um sich die beine zu vertretten.Der Krieger begann auch gleich mit der Fellpflege um sein Fell glänzelnd schön zu halten. Der Kater streckte seine langen Beine aus. Dämonenschrei setzte sich gerade hin und blieb still sitzen.

Rosenliebe verabschiedete sich mit einem Schwanzwinken von Hermelinpelz. Seltsame Enttäuschung und das Gefühl der Langeweile überrollten sie so plötzlich, dass sie sich ein paar Augenblicke lang nicht zu rühren traute. Schließlich stand sie auf, wusste allerdings nicht, wohin sie gehen sollte. Unschlüssig starrte sie auf ihre Pfoten.

Rex blickte den Fremden vorsichtig, aber freundlich an. Immerhin sah er vertrauenswürdig aus. Er blickte von Blutseele zum Anführer, zu Hermelinpelz und wieder zurück zu Blutseele. "Was soll ich tun?", miaute er in Richtung Hermelinpelz.

Adlerpfote
dankte Sommerblüte schnurrend und neigte den Kopf. Dann kauerte er sich über die Maus nieder, die Sommerblüte vor ihn hingelegt hatte, und begann zu fressen. Der Nager schmeckte vorzüglich und Adlerpfote genoss das zarte und warme Fleisch auf seiner Zunge. Als er die Maus fertig gegessen hatte, vergrub er die Knochen und begann mit der Fellpflege.

Stahlzahn

verdrehte die Augen. Es war sehr schön Sommerblüte wieder an seiner Seite zu haben, aber er wollte nicht von ihr bemuttert werden. Er kam gut allein zurecht. Aber er wollte sich jetzt nicht sofort mit ihr streiten, also aß er einfach stumm, was sie ihm gebracht hatte. Wahrscheinlich war das so wie so besser.

Hermelinpelz
Er zuckte mit einem Ohr und dachte nach. "komm erstmal mit. Ich stelle dir unsere Heilerin Rosenliebe vor. Dann fragen wir sie ob sie beute braucht oder Kräuter benötigt. Danach zeige ich dir das Schattenclan Territorium" sagte er und trottete zurück zum Heilerbau. "Rosenliebe? Ich möchte dir Rex vorstellen, Blutseele hat ihn hergebracht, er möchte bei uns leben"

Abendjunges wachte als erstes auf verwirrt schnüffelte sie ""Hu? Wo bin ich das ist nicht draußen aber auch nicht das vorher"" Die kleine jungkätzin streckte sich und tastete sich dann schnüffelnt herrum bis sie gegen Wisperstern stieß "Nya?" Intensiv beschnüffelte sie den ihr fremden Kater dann öffnete sie ganz langsam zum erstenmal ihre Augen. Erst nahm sie nur einen verschwommenen Fleck war doch nach und nach konnte sie mehr erkennen, faziniert schaute sie sich erst den Kater und dann den rest ihrer Familie an sowie den Bau in dem sie sich befand ""Hmm wie bin ich hier her gekommen? Wo ist dieses Hier? Wer ist das?Sind das meine Geschwister und meine Mutter?Und wo ist der andere Duft an den ich mich erinerre?"" Ihr schwirrte vor lauter nach denken einwenig der Kopf und ohne es zu merken ging sie Instinktiv zu Kringelfell um erst einmal zu Frühstücken.

Drachenpfote erwachte endlich, die Mohnsamen hatten sie lange schlafen lassen. Sie fühlte sich schon viel besser, ihr Bein tat gar nicht mehr weh und kalt war ihr auch nicht mehr.
Seufzend streckte sie sich, der Heilerbau war ihr viel zu eng. Auch wenn sie nicht wusste, ob sie schon aufstehen durfte, tat sie es und ging vorsichtig aus dem Bau. Was uch immer war, sie würde nun in den Schülerbau gehen, und dort weiterschlafen.

Rosenliebe miaute freundlich und stand auf. Sie musterte Rec, ihre Augen warm und entgegenkommend. "Ich bin Rosenliebe, Heilerin des SchattenClans", miaute sie. "Sei Willkommen." Sie blickte Hermelinpelz lächelnd an. Anscheinend war er dazu auserwählt worden, dem Neuling zu unterrichten.

Rex folgte Herelinpelz zu einer Art Höhle. Als er eintrat, konnte er in den ersten Augenblicken nichts sehen. Als er schließlich eine kleine, zierliche Kätzin ausmachte, mit glänzendem, Braun gestreiften Fell und warmen, freundlichen Augen. Anscheinend waren nicht nur Kriegerkatzen hier. "Hallo", miaute er leicht eingeschüchtert. Diese Katze strahlte eine ganz andere Atmosphäre aus als die Wilde Blitseele. Sie war liebevoll, warm, verstrahlte Geborgenheit und Halt. Er warf einen Blick auf Heremlinpelz. Der Kater schien die Kätzin sehr zu mögen. Wahrscheinlich möchte sie jeder hier; es schien ihm unmöglich, sie unsympathisch zu finden.

Adlerpfote
Als er mit seiner Fellpflege fertig war, stand der Kater auf. Er hatte die tiefen Wunden bemerkt, die Dorn ihm zugefügt hatte, an den Schultern. Eigentlich war es eine freundschaftliche Tat gewesen, denn nun konnte Adlerpfote zu Rosenliebe. Er mochte die braun gestreifte Kätzin mit den warmen Augen. Leise verabschiedete er sich von Sommerblüte, Stahlzahn und Wisperstern, dann machte er sich auf zum Heilerbau.
"Rosenliebe?" Flüsterte er. Hier waren auch andere Katzen, darunter ein Hauskätzchen. Adlerpfote seufzte, dann zwängte er sich zum Bau durch und rief noch einmal: "Rosenliebe?"

Rosenliebe blickte die beiden Kater entschuldigend an und trottete zu Adlerpfote. Ihre warmen Aufen begrüßten ihn herzlich und sie miaute freundlich zur Begrüßung. "Hallo Adlerpfote", schnurrte sie. Der Gerich von frischem, warmen Blut stieg ihr in die Nase und sie blickte besorgt an dem Körper des jungen Schükers entlang. "Klaue oder Zähne?", fragte sie ruhig und strich vorsichtig mit einer Pfote das Fell um der Wunde herum weg. Die Verletzung hatte Muskeln beschädigt und war tief, allerdings nicht bis zum Knochen. Nichts, was sich nicht heilen ließe. Sie leckte vorsichtig ein wenig Blut weg. "Wer hat dir das angetan?", miaute sie und schüttelte ihren Kopf.

Hermelinpelz
"Rosenliebe kümmert sich um jene im CLan die verletzt sind oder krank. SIe ist die Heilerin und spricht auch mit dem SternenClan" miaute er zu rex, sah dann Rosenliebe an, bei deren anblick sein Herz gleich schneller schlug. "Können wir etwas für dich tun? Oder möchtest du uns vielleicht begleiten?" miaute er

In Rosenliebes Augen war Enttäuschung zu lesen, als sie den Kopf schüttelte. "Es tut mir leid, aber ich fürchte, Adlerpfote wird ein wenig hierbleiben müssen. Außerdem muss ich auch nochmal nach Drachenpfote schauen." Sie machte eine kurze Pause. "Geht erstmal ohne mich los. Vielleicht habe ich später Zeit, aber jetzt muss ich mich um meine Patienten kümmern." Sie lächelte kurz.

Hermelinpelz
Die enttäuschung war dem weißen Kater anzusehen. "Okay. Tut mir leid für die Störung" miaute er und stupste Rex in die Seite. "komm, ich zeig dir die Grenzen unseres Territoriums" miaute er und sah ROsenliebe nochmal kurz an, dann ging er aus dem Heilerbau raus zum Ausgang des Lagers, dort wartete er auf Rex.

"Tschüss Rosenliebe", miaute Rex noch hastig und stolperte dann hinter Hermelinpelz nach draußen. Seine Nase zuckte, als die Kräuterdüfte verflogen. "Kämpft die Heilerin in Kämpfen mit?", miaute Rex nachdenklich. "Welche Rolle spielt sie im Clan, Hermelinpelz? Und welchen Regeln folgt sie?"

Hermelinpelz
"Rosenliebe kämpft nicht mit, nein. Soweit ich weiß kann sie ein paar verteidigungszüge, um die verletzten zu verteidigen sollte sie jemand angreifen. Aber bei kämpfen kümmert sie sich vorwiegend um die verletzten. Behandelt ihre Wunden und heilt auch Krankheiten. Sie folgt den Regeln des Sternenclans, empfängt vorhersagen von ihnen und kann auch mit den früheren Heilerkatzen reden. Sie steht schon unter Wisperstern, das schon, aber selbst er fragt um ihren rat" miaute er

Rex nickte und lächelte. "Sie scheint sehr freundlich zu sein", miaute er. "Und klug." Schweigend trottete er neben dem Krieger her. Nachdenklich leckte er sich übers Maul. Möglichst nebenbei miaute er: "Und wie ist das mit Gefährten im Clan? Darf da jeder mit jedem?" Er sollte sich gar keine Hoffnungen machen was Blutseele anging, aber Fragen war ja nicht schlimm oder?

Hermelinpelz
Er schmunzelte auf die Frage hin. "nicht so ganz. Klar, wenn sich zwei Krieger ineinander verlieben dann können sie natürlich gefährten werden. Selbst Wisperstern hat eine Gefährtin und einen Wurf jungen. Das ist also kein Problem. Bei rosenliebe....." er seufzte. "Da ist es anders, ihr ist es verboten einen Gefährten oder Junge zu haben, weil sie dadurch ja die verletzten und kranken vernachlässigen könnte" miaute er

Adlerpfote
murmelte ein 'Entschuldigung' an die Katzen, die gehen mussten und wandte sich dann Rosenliebe zu. Er mochte die Heilerin, vertraute ihr. So beschloss er, ihr nachher die ganze Wahrheit zu erzählen. Aber zuerst sprach er von den Wunden: "In der Schulter waren es Klauen und neben dem Nacken Zähne." Er zuckte leicht zusammen, als sie die Wunden mit den Zähnen berührte und fasste dann die Geschehnisse zusammen: "Wisperstern und ich patrouillierten am Donnerweg, als wir Wespenpfote fanden. Ein grosser Kater, ich glaube, er hiess Dorn, griff sie an und bedrohte Wisperstern und mich. Ich wollte Wespenpfote helfen und griff den Kater an, und er liess Wespenpfote los und drückte stattdessen mich mit den Krallen zu Boden. Dann kam da eine Streunerin. Ich weiss nicht, vielleicht war sie auch vorhin schon da und ich habe sie nur nicht bemerkt Auf alle Fälle liess mich der Kater nach einem Biss knapp neben den Nacken los." Adlerpfote schauderte. "Er war riesig! Aber ich habe ihm auch einen Kratzer auf die Nase zugefügt", fügte er stolz hinzu. Dann schauderte er wieder, als er daran dachte, dass der Kater sich überhaupt nicht beirren liess, nicht einmal durch den Kratzer.

Rosenliebe nickte nachdenklich und reinigte mit ihrer Zunge vorsichtig die Wunden des Schülers. "Ich werde dir einige Kräuter geben, um die Heilung zu beschleunigen und eine Entzündung zu verhindern." Sie schnüffelte an seinen Wunden. "Du hast mutig gehandelt", miaute sie und strich ihm übers Ohr, "aber du musst vorsichtig sein. Manche Katzen..." Sie verstummte kurz. "Manche Katzen kennen keine Grenzen." Ihre Augen blickten ernst in Adlerpfotes. "Ihnen ist Leben gleichgültig, und das macht sie stark."

Hermelinpelz
Er schmunzelte auf die Frage hin. "nicht so ganz. Klar, wenn sich zwei Krieger ineinander verlieben dann können sie natürlich gefährten werden. Selbst Wisperstern hat eine Gefährtin und einen Wurf jungen. Das ist also kein Problem. Bei rosenliebe....." er seufzte. "Da ist es anders, ihr ist es verboten einen Gefährten oder Junge zu haben, weil sie dadurch ja die verletzten und kranken vernachlässigen könnte" miaute er

Adlerpfote
wusste, was Rosenliebe meinte. "D-Danke", stotterte er auf ihr Lob hin und murmelte: "Ja, ich glaube, er hätte mich ohne weiteres getötet, wäre er nicht davon abgehalten worden..." Dann versuchte er, sich den Kater genau in Erinnerung zu rufen, mit dem grauen Fell und den grünen Augen und meinte: "Aber Dorn war komisch... Als hätte er gar nicht gespürt, dass ich mich gewehrt habe und ihn verletzt habe..." Geduldig wartete er auf seine Kräuter und überlegte noch eine Weile herum.

Rosenliebe strich über seine Schulter. "Warte kurz", miaute sie und verschwand hinten im Bau. Mit ihrer Nase strich sie über Kräuter und suchte Goldrute und Ringelblume heraus, welche sie auf dem Rückweg zu Adlerpfote zerkaute. Sorgsam verteilte sie die Kräuter auf seinen Wunden. "Ich habe davon gehört", miaute sie, "dass manche Katzen an bestimmten Stellen weniger Schmerz spüren als andere. Warum kann ich nicht erklären; ich habe so eine Katze noch nie getroffen." Sie schwieg kurz, bevor sie nachdrücklich meinte: "Allerdings ist es keine Schwäche, Schmerz zu spüren. Schmerz kann uns stark machen, Schmerz lässt und fliehen, wenn wir zu schwer verletzt oder unterlegen sind. Wenn Katzen keinen Schmerz spüren, wissen sie nicht, wo ihre Grenzen liegen." Ihre Augen waren schmal. "Dorn? War das nicht das Junge..." Sie verstummte. Dorn. Woher kannte sie diesen Namen?

Rex blickte den Kater neben sich überrascht an. "Heiler dürfen keine Jungen haben, und keine Gefährten?", miaute er nachdenklich. "Halten die sich denn daran? Mir kommt das schwierig vor, denn sie können ja nichts dagegen tun, wenn sie sich verlieben, oder? Werden sie dann bestraft?"

Hermelinpelz
Der kater schüttelte den Kopf. "ich weiß es nicht Rex. Da müsstest du Rosenliebe fragen, vielleicht weiß sie etwas darüber" miaute er knapp. Es tat ihm im herzen weh zu wissen, was er für die heilerin empfand, er wusste aber auch dass sie diese gefühle nie erwidern würde und dürfte.

Sommerblüte

Nachdem die kätzin fertig war sahs ei zu ihrem Anführer hoch. Tatendrang pochte in ihren pfoten, sie konnte Stahlzahn beweisen was sie konnte. Ok wann gehen wir los? Die Kätzin sprang auf und ihre Schwanzspitze peitschte ungeduldig hin und her.

Drachenpfote war endlich am Schülerbau angekommen und legte sich erschöpft in ihr Nest. Sie hatte ihre KRaft deutlich unterschätzt wie es aussah und nun ziemlich ausgelaugt. Peinlich, peinlich. Vor ein paar Tagen hättest du ungefähr das gesamte Terretorium des SchattenClans durchlaufen können und jetzt schaffst dus nicht einmal bis zum Schülerbau., dachte sie. Räkelnd und streckend sank sie in ihrem Nest zusammen und versuchte ein wenig zu schlafen.