Sam knurrte." Pfoten weg von ihr!" Drohte er laut und riss sich von elea los." Chuck aus!" Knurrte der junge mann und sofort eurde der welpe ruhig aber voller angst zitterte er. Sams hände ballten sich zu Fäusten.

Joen lächelte nur kurz dankbar, etwas anderes getraute sie sich nicht und schluckte dann schnell.
Als sie zu ihrem Mann kam, war das Lächeln schon wieder aufgesetzt, aber etwas anderes kannte er auch nicht. Er dachte halt Joen war immer so aufgesetzt und oberflächlich, was ja auch teilweise stimmte. Zumindest in seiner Gegenwart.
Carl zog sie grinsend zu sich auf den Schoß. „Ich hatte heute einen anstrengenden Arbeitstag, du wirst ihn mir doch dann gewiss versüßen?“ Sagte er leise und kniff ihr hart in die Seite.
Joen stöhnte leicht auf und sah auf. In seinem Blick lag schon wieder die Gemeinheit die sie so verabscheute. Er hatte es also schon bemerkt.
Sie nickte, was gezwungen wirkte, aber Carl lies sich davon nicht beeindrucken.
„Hol jetzt die Sklaven Carter.“ Sagte er laut und etwas indirekt zu dem Diener der noch im Raum stand und bedeutete ihm auch die Tabletts abzustellen.

Alex war sofort wach. Das hatte er sich irgendwann in den Jahren in denen er Chloe erzogen hatte so angewöhnt. Immer auf dem Sprung zu sein. „Bin wach.“ Sagte er trotzdem noch etwas verschlafen und blinzelte. Es dämmerte gerade, aber er wollte auch nach Hause.
Er richtete sich auf und klopfte dann seine Sachen ab und bedeutete seiner Schwester es ihm nachzutun.
„Das restliche Ungeziefer werden wir dann ausräuchern.“ Sagte er genauso fröhlich wie Chloe.
In ihrem Haus gab es kein Ungeziefer.
„Wir müssen nur schauen ob Lillian jetzt bald kommt oder wir sie suchen müssen.“
Meinte er etwas zögerlich. Und blickte dann noch einmal durch das kleine Fenster. Kaum jemand war unterwegs und es herrschte fast gespenstige Stille.

Chloe klopfte ihre Kleidung ab und kletterte dann auf alex rücken, so wie immer wenn es noch früh war und sie noch müde war

Elea.
Elea drückte Chuck an sich, als sie spürte, wie der Welpe zu zittern begann. Was war nur in Sam gefahren? Der Mann hatte sie angestarrt... aber er musste es doch nicht gleich drauf ankommen lassen! Sam, bitte! Sie hatte Mühe, ihre Stimme noch fest klingen zu lassen und wich den bohrenden Blicken des Fremden aus.
Sam bitte, lass es! Lass uns gehen, es ist nicht wichtig! Der Mann hob den Zeigefinger und sah Elea gespielt ernst an. Junge Dame, er will Sie verteidigen. Das gehört zur Pflicht eines ehrenhaften Mannes. Wie viel möchten Sie für sie, eine Nacht?, wandte er sich wieder an Sam.
Sie starrte ihn entgeistert an und ihre Finger gruben sich in Chucks Fell.

Carter nickte. "Entschuldigt, Joen, aber wo habt Ihr die beiden hingeschickt?", fragte er dann distanziert. Es war der Versuch, ihr ein wenig Zeit zu verschaffen.
Der Diener stand still im Raum, er bewegte sich keinen Deut. Niemand hier wusste, wozu er fähig war, sonst würden sie anders sprechen.

Joen runzelte die Stirn. „Molly müsste sie eingewiesen haben.“, sagte sie vorsichtig.
„Entschuldigst du mich mal bitte kurz?“ Fragte sie ihren Mann und als dieser wiederwillig nickte erhob sie sich schnell. Wieder einmal war sie Carter dankbar. Aber den Rest der Nacht würde sie sowieso mit Carl verbringen müssen. Die Schmerztabletten wirkten und Joen fühlte sich nicht mehr ganz so schwerfällig und eingeengt. Eilig ging sie an dem Diener vorbei und wandte sich dann in eine Richtung. „Ich glaube eine der Türen.“ Sagte sie unsicher.

Alex schmunzelte flüchtig und ging dann mit Chloe im Huckepack vor die Tür. Er seufzte erleichtert, als er die noch von der Dunkelheit der Nacht, kühle Luft einatmete. Sogar in diesem Viertel wurde die Luft reguliert. Aber meistens nur um die Schwachen noch mehr zu quälen und vielleicht zu erfrieren zu bringen. Zum Glück hatten Chloe und er ja diesen Kamin gehabt…
„Lillian?“ Rief er mit voller Stimme leise in die Halbschatten hinein. Schon der Name stimmte ihn traurig, aber sie war nun mal der einzige Weg nach Draußen. „Lillian.“ Flüsterte er noch einmal.

Carter folgte ihr wortlos und machte die Tür auf ohne zu klopfen. Mit Höflichkeiten oder ähnlichem hatte er es nicht so. Seine Augen erfassten das Bild im Raum blitzschnell und er ging zur anderen Tür und verfuhr wie gehabt.

//wen sucht er jetzt eigentlich?

"Du brauchst nicht so laut zu rufen, ich bin hier", sagte Lillian leise und kletterte vom Dach herunter. Sie war nicht begeistert davon. "Mir wäre es lieber, wir gingen, wenn es dunkel ist" sagte sie und betrachtete die beiden schweigend.

Chloe bliclte lillien traurug an." Ich will aber nah hauye!"

//Lily und Cole…wegen der Strafe…

Joen suchte derweil die andere Seite der Türen des Ganges ab, bis sie schließlich bei der dritten Tür fündig wurde. Als sie sah, wie die beiden sich umarmten räusperte sie sich kurz.
„Mein Mann möchte euch sehen.“ Sagte sie leise, aber fest. Die Angst die ihre Gedanken verpestete war, Gott sei Dank, nicht auch in dieser zu hören. Ihre Augen drückten keine Gefühle aus. Sie wollte jetzt schon keine Gefühle haben, oder sich anmerken lassen. Dann würde das, was danach kam, umso schwerer werden. Joen wusste wozu ihr Mann imstande war und eigentlich wollte sie nicht, dass Lily das zu spüren bekam. Aber was sollte sie dagegen tun?

Alex seufzte. Hal erleichtert, halb verärgert. „Es ist noch fast Nacht, man wird uns bestimmt nicht sehen und außerdem bin ich ja schon fast wieder ganz.“ Er zeigte auf seine schon abgeschwollene Gesichtshälfte. Das Auge konnte er zwar noch nicht ganz öffnen, aber was machte das schon?
„Also können wir genauso gut gleich gehen.“ Flüsterte er etwas leiser, unbewusst Rücksicht auf Lillian nehmend. „Dich wird bestimmt niemand erkennen und wenn du doch nicht willst, sagst du mir jetzt einfach wie das geht.“ Raunzte er. Er wollte schließlich auch wieder nach Hause.

Chloe hielt sich an den Schultern ihres Bruders fest und lag wie ein kleines koalababy auf seim rücken

"Schon gut. Wir kommen bestimmt bald nach Hause." Sagte er sanft. Dann sah er Lillian mit hochgezogenen Augenbrauen an, wie 'Chloe würde es auch guttun'.
Fast wie ein Vorwurf, obwohl er ihr ja gar nichts vorzuwerfen hatte, sie tat ja ihr möglichstes um sie da rauszubekommen. Außer...Alex' Augen verdüsterten sich. Außer das Lillian lieber hier umkommen wollte als mit ihm zu gehen.
"Oder?" Sagte er dann etwas herausfordernd.

//Aha ok

Carter war schnell bei ihnen und zog die beiden auseinander. "Los jetzt, er wartet nicht gern", sagte er und stieß die beiden etwas grob vorwärts. Er sah Joen einen Moment lang an und der Hauch eines Lächelns umspielte seinen Lippen, die er dennoch fest aufeinanderpresste. Wenn Carl zu weit ging, würde er das nicht mehr lange mitansehen.

Lillian seufzte. "Dann geht, na los", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Ihr müsst immer in die gleiche Richtung gehen, teilweise sind die Gassen zwar nicht gerade, aber das schaffst du schon", sagte sie ein wenig schnippisch und ging eine Gasse entlang. Sie würde die beiden sicher nicht in Gefahr bringen, nur weil Chloe nicht bis zum Abend warten konnte

//Jetzt warten wir am besten erstmal auf die Beiden?

„Garantiert.“ Erwiderte Alex abweisend auf Lillians schnippische Art und verzog den Mund dann zu einem schmalen Strich. Dann drehte er sich aber doch noch mal zu seiner Schwester um und lächelte aufmunternd. „Siehst du? Jetzt kann nichts mehr schiefgehen.“ Sagte er warm und ruckte sie auf seinem Rücken noch mal kurz zu recht, bevor er zielstrebig los lief. So, wie es Lillian gesagt hatte.
Ihr hinterher, oder…? So schwer konnte das ja nicht sein.
Seine Miene war, nachdem er mit seinem Engel gesprochen hatte, so mürrisch geworden wie immer und das er so groß war schien den ersten Eindruck nur noch zu bestätigen, dass er gefährlich war.
Und durch die beide Mädchen um sich herum nur noch reizbarer.
Die wenigen Bettler, die es sogar hier auf den Straßen gab wichen schnell zur Seite, in die Schatten winziger Gassen, aus denen die Klagelaute der Todkranken kamen. Die, die schon zu krank waren um zu betteln. Und die Menschen, die sich hier herumtrieben, würden auch alle bald so enden.
Lillian würde ihnen niemals Allen helfen können. Aber das war ja ihre Entscheidung.
Er wollte hier auf jeden Fall so schnell wie möglich raus. Er beschleunigte seine geschmeidigen Schritte noch ein wenig, ohne dabei vielleicht den Eindruck zu erwecken, er renne vor irgendwas weg.

Jake lächelte, machte sich bereit und sie landete passgenau in seinen Armen. Die Wucht des Falls ließ ihn kurz in die Knie gehen.
Es war mächtiger gewesen, als er erwartet hatte.
Er grinste sie aber an. "Ja. Aber du siehst, dass es funktioniert." Er zwinkerte und setzte sie ab.

Mike blickte finster auf die beiden.
Warum musste immer alles, was er mal schön fand, versaut werden?! Simon hatte die ganze Situation kaputtgemacht, als er und Kat sich so unterhalten hatten.

Simon lächelte sachte. "Ich dich auch", flüsterte er ganz leise und küsste sie sanft.

Katlyn legte sich wieder vorsichtig hin zu wartete darauf das Simonsih neben sie legte. Dann legte sie den kopf auf seine brusz und sag ign lange an " du...was wird jetzt aus raphael?"

//Nein, nicht ihr hinterher... und ja, wir warten mal^^

Lillian war vor ihm weggegangen. Sie würde ihn hier nicht herausführen, das konnte er schön alleine machen. Wenn er so mit ihr sprach erst recht nicht. Sie konnte froh sein, dass sie ihn und seine nervige Schwester los war!
Sie ging wieder ihrer Beschäftigung nach, verband gerade einer Frau den Arm. Sie konnte die beiden nicht in Gefahr bringen, damit könnte sie nicht leben. Also blieb sie, wo sie war...

Lily

Sie fuhr von Cole weg als Joen hereinkam und begann zu zittern als Joen von Carl sprach. Als dann noch Carter kam, sah sie ihn, wie immer mit vor Angst geweiteten Augen an.
Ihr Blick, den sie Cole zu warf, sprach Bände. 'Hilf mir! Lass mich nicht allein!'. Ihre Augen waren bittend, fast flehend.
Die Strafe! Das hab' ich total vergessen!, dachte sie erschrocken und sah wieder ängstlich zu Cole. Sie sah so schon hübsch aus, wie eine Puppe, aber der ängstliche Gesichtsausdruck ließ ihr Gesicht wie das einer hässlichen Puppe erscheinen.

Carter sah Lily streng an. "los jetzt", sagte er und ihm war deutlich klar, dass die Strafe mit jeder vergeudeten Sekunde schlimmer werden konnte.
Dann warf er Cole einen Blick zu. "Ich werde das nicht zwei Mal sagen"

Chloe hielt sich weiter an alex fest. Das er in irgendeiner Form gefährlich aussah sah sie nicht. Das kleine Mädchen sah nur ihren lieben großen Bruder der keiner fliege was zu leide tut

Zora.
Verrückt bist du trotzdem, erklärte sie grinsend und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe sie sich umsah. Nichts schien sich verändert zu haben, seit sie das letzte Mal hier gewesen waren... Noch war der Mond nicht aufgegangen, und von der Glasfront her empfing sie dunkle Schwärze.

Cole.
Cole erwiderte Lilys Blick mit der gleichen Ruhe, die ihn immer umgab und ließ sich von Carter vorwärtstreiben. Ich werde dich nicht allein lassen, schienen seine dunklen Augen zu sagen. Keine Angst. Dann sah er zu Joen und nickte seiner Herrin respektvoll zu. Er würde nicht zulassen, dass Carter Lily etwas antat... Er war schon einmal zu spät gekommen, er würde es nicht wieder tun.

//Sam, Lis?^^

Sam knurrte sauer. " wie ich bereits sagte! Sie ist keine sklavin sondern meine freundin!" Knurrte der junge mann und schubste den mann gegen die wand." Und wag es djr nie wieder wie ein objekt zu bezeichnen!"

Elea.
Elea sah entsetzt zu, wie Sam den Mann anknurrte und gegen die Wand schubste. Als er sie als seine Freundin bezeichnete, erschien ein blasses Lächeln auf ihrem Gesicht, das jedoch sofort wieder verschwand, als der Fremde Sams Arme wegschlug und sich vor dem Jüngeren aufbaute. Na schön, junger Mann. Aber noch eine Handgreiflichkeit und ich rufe um Hilfe. Sowas lasse ich mir nicht gefallen, und wenn ich einmal in die Hände klatsche, sind Sie weg vom Spielfeld. Macht, er grinste dreckig, Macht ist der Schlüssel. Aber ich bin so gnädig und lasse Sie laufen.. Dieses Mal. Wie auf Stichwort hielt der Elevator an und die Türen schoben sich zur Seite. Elea zerrte an Sams Arm. Sam, bitte, lass uns gehen, flüsterte sie, ihre Stimme zitterte.

Sam knurrte." Sie wissen anscheinend nicht mit wem sie hier sprechen oder? Ich bin sam chace! Erbe des chace vermögens und besitzer des chace imperiums! Also wagen sie nie wieder sich irgendwelche frechheiten zu rrlauben!" Knurrte er wütend, drehte sich um, nahm eleas hand und zog sie aus dem elevator.

Elea.
Elea sah, dass der Ausdruck auf dem Gesicht des Mannes sich veränderte, aber um zu erkennen, was ihm durch den Kopf ging, war es zu spät. Sam zog sie aus dem Elevator und sie folgte ihm, ohne zurückzublicken. Erst, als sie draußen waren, merkte sie dass sie Sams Hand fast zerquetschte und lockerte den Griff. Sie setzte Chuck behutsam ab und sah zu Sam, die Augen voller Unsicherheit. Ist dein Name wirklich so bekannt?, fragte sie schließlich, um die unangenehme Stille zu durchbrechen, wusste nicht, was sie sonst fragen sollte.

Lily

Ihre dunkelbraunen Augen leuchteten leicht auf als sie Coles Blick zum Guten hin deutete und lächelte dankbar.
Anfangs ging sie zögerlich weiter aber nach und nach ging sie mit zügigeren Schritten in Richtung des Zimmers, zu dem sie hingetrieben wurde.