Mike überlegte und entschied sich für den unfairen Weg.
"Es war nicht dein Vater." Er sah sie an.
"Es war Simon."

" nein das kann nicht sein! Simon würde das nicht tun, und wenn dann nicht mit absicht!" Wmmerte kat und wiscte sich die Tränen weg

"Es war Simon, Kat.. Er.. ich weiß nicht, ob ich dir das erzählen sollte."

Cole.
Cole hatte gesehen, wie Lilys Reaktion ausgefallen war und spürte, wie unruhig sie war. Am liebsten hätte er ihr gesagt, dass er sich womöglich gar nicht geopfert hatte, sondern dass mit seiner Aussage nur alles schlimmer werden würde… Es war eine Zwickmühle. Und er hatte den risikoreichen Schritt gewagt… Verdammt, verdammt, es konnte kaum schlimmer kommen.
Die Gedanken rasten nicht umsonst in seinem Kopf herum, denn als Carl vortrat, bewahrheitete sich seine Befürchtung. Auf keine der Fragen seines Herren antwortete er, schwieg nur und schaffte es sogar, dem durchdringenden Blick auszuweichen, mit dem Carl ihn bedachte. Als er Lilys Kinn anhob und ihr auch noch gegen die Wange schlug, hätte er ihn am liebsten sofort erwürgt. Sämtliche Szenen blitzten vor seinem inneren Auge auf, jede malte in allen Einzelheiten aus, wie er den Mann so zurichtete, dass dieser zu Boden ging und… Er verlangte nach der Peitsche. Nicht für Lily, für ihn… Cole war unglaublich erleichtert, dass er Lily wenigstens einen Teil der Strafe abnehmen konnte…
Oder zumindest mit ihr leiden würde. Die Andeutung, die Carl gemacht hatte, ließ nicht umsonst denken, dass auch sie noch an die Reihe kommen würde…
Dann versteifte sich sein Rücken in der Erwartung des Schmerzes, doch bevor der Schlag auf ihn niederging, konnte er Lily noch einen Blick zuwerfen. Seine dunklen Augen verrieten nur ihr, was er dachte. Bitte, bitte, bitte, bleib, wo du bist. Es ist alles in Ordnung… ich liebe dich.
Dann sauste die Peitsche auf ihn hinab und ein Stöhnen entfuhr ihm, als der Schmerz auf seinem Rücken zu explodieren schien. Vor Überraschung und der Wucht des Hiebs ging Cole in die Knie, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, aber er gab keinen weiteren Mucks von sich. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen und der Schmerz raubte ihm den Atem, dann klärte sich sein Blickfeld, doch das entsetzliche Brennen auf seinem Rücken blieb. Als er wie durch einen Nebel Lilys Stimme vernahm, kämpfte er sich wieder mühsam auf die Beine. Oh Lily, nein… Bitte… Nicht...
Dass er vielleicht am Boden bleiben sollte, kam ihm im Moment sowieso nicht in den Sinn. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, alles, was er wusste, war, das sein singendes Mädchen einen Fehler gemacht hatte. Er durfte ihr nichts tun... nur, weil sie widersprochen hatte... Bitte, lass sie in Ruhe, flehte er in Gedanken und versuchte, sich irgendwie zwischen Carl und Lily zu drängen.

Zora.
Auf Zoras Gesicht erschien ein Lächeln, als sie an den Tag dachte. Wieder schwieg sie eine Weile. Singst du was? Bitte?, flüsterte sie schließlich zögernd. Sie wollte ihn nicht drängen, aber so gerne würde sie wieder hören, wie er sang..

Elea.
Elea drückte Sams Hand tröstend. Weder deine Freunde, meine Familie noch ich selbst denken, dass du ein grausamer Mensch bist. Und was die anderen finden, ist nicht wichtig, meinte sie und fügte hinzu: Skyla und Chuck denken das bestimmt auch nicht. Erst im nächsten Moment fiel ihr auf, wie lächerlich ihre letzten Worte klangen… aber sie konnte sie schlecht zurücknehmen, so sah sie ein wenig hilflos zu ihm auf. Beinahe musste sie selbst lachen, aber dazu kam sie sich irgendwie dumm vor.

Lily

Sie sah zu Cole als er versuchte, sich zwischen Carl und sie zu schieben. Vorsichtig streckte sie eine Hand nach ihm aus und bedeutete ihm, stehen zu bleiben.
'Lass gut sein. Ich will nicht, dass er dir noch mehr weh tut.', ein Blick ihrer braunen Augen verriet ihre Gedanken.
Wenn er nach mir schlägt, werde ich ausweichen. Ich kann nicht anders. Es ist wie ein Tanz. Er macht einen Schritt nach vorne, ich mache einen zur Seite, er schlägt nach mir, ich tauche unter seinem Arm durch. So wird es sein. Ich bin daran gewöhnt, geschlagen zu werden, auszuweichen, wegzurennen., dachte sie und sah ihren 'Herren' mit funkelnden braunen Augen an.

Kat schüttelte den kopf." Nein das kann nicht sein!" Protestierte sie. " wo ist mein hady? Ich muss simon anrufen!"

Sam lächelte liebevoll. " ich liebe dich! Du bringst immer ein strahlen auf meine lippen selbst wenn ich nicht lächeln will"

"Für dich..", flüsterte Jake und zog sie noch etwas an sich.
Er begann leise zu summen und schließlich sanft und leise zu singen, ganz privat nur für die beiden.
Beautiful Girl
On top of the world...

Mike gab ihr ihr Handy. "Ich sage dir die Wahrheit."

Joen wandte sich ab, als sie das Blut sah und unterdrückte ein leises Schluchzen. Allerdings hatte sie schon ein paar Szenen beobachten müssen, in denen Carl andre so brutal gedemütigt hatte.
„Schaff das Mädchen weg, Carter.“ Befahl er kalt. Aber nicht auf ihr Zimmer, sondern in diese komische Abstellkammer. Dort wird sie dann warten bis ich erlaube herauszukommen.“
Joen blickte überrascht auf und bemerkte die Wut in den Augen des Mannes brodeln, die nur sie erkennen konnte. Nur sie hatte erlebt was das hieß und überlebt.
Sie hatte es sich denken können. So ließ er von einem Mädchen garantiert nicht mit ihm umspringen.
Aber erstmal wäre Lily ja in Sicherheit. Hoffentlich.
Und hoffentlich würde ihr dann auch noch einfallen, wie sie es diesem dummen Jungen ein wenig leichter machen konnte. Carl fuhr mit dem Fingerspitzen über die Peitsche, als wartete er geduldig bis Lily den Raum verlassen hatte. Er wollte die Dame ja nicht noch mal verschrecken.
Joen hätte kotzen können. Auf diesen scheiß, perfekten weißen Teppich, mit den winzigen Blutflecken.

Lily

Sie sah zu Cole. Abstellkammer? Dunkel. Garantiert. Der perfekte Ort, um ihre Angst zu vertiefen. Wie damals immer.
Angst ..... Joc .... lyn ..... Co ..... Co ....., dachte sie zitternd ohne jemanden anzusehen, die Augen nur starr während sie in ihrem Trauma gefangen war.
"Cole ...... verzeih mir ...... ", flüsterte sie mit starrem Blick, der nichts gutes zu verheißen ließ. Sie würde allein sein, und hatte weder ihre geliebte Schwester, die mit ihrer Gegenwart ihr Trauma unterdrücken konnte, noch Cole, der das genauso gut, wie Jocelyn konnte.

Kat drückte auf die eins. Simon war auf kurzwahltaste gespeichert. Sie hoffte das er abnahm, und selbst wenn er sie geschlagen hatte war sie ihm nicht böse. Zumindest wollre sie von ihm hören das er es nicht gewollt hatte!

Carters Faust ballte sich kaum merklich als sein Herr begann, den Jungen zu schlagen. Dann packte er Lily grob am Arm und hielt sie fest, als dann der Befehl kam, sie wegzubringen, erwiderte er nichts und zog sie mit sich. Er würde dafür sorgen, dass Carls Macht bald ein Ende fand...zumindest war er momentan kurz davor, ihm den Hals umzudrehen. Es war nicht schwer für ihn, jemanden mit bloßen Händen zu töten.
Er ging mit Lily zu der Abstellkammer, sah hinein und überlegte einen Moment. Dabei hoben sich ganz leicht seine Mundwinkel. Er ging mit ihr hinein und sah sich in dem kahlen Raum um, kurzerhand ergriff er den Türrahmen und brach ein Stück heraus, wiegte es in der Hand. "Wenn er kommt, einfach zuschlagen. Am besten gegen den Kopf oder zwischen die Beine. Wenn du es nicht schaffst, schrei", sagte er und drückte ihr das Ding in die Hand. "Pass auf dass er es erst sieht, wenn es zu spät ist", sagte er im rausgehen und schloss die Tür hinter sich ab, steckte den Schlüssel ein und zog den von der nächsten Tür ab. Er kehrte zu Carl und den anderen zurück.

Cole.
Cole sah Lily nur an, in seinem Blick ein verstecktes Flehen.
Er würde nicht mir wehtun wollen, sondern dir, dachte er und der Gedanke lenkte ihn ein wenig von den unglaublichen Schmerzen auf seinem Rücken ab.
Ja- zuerst hatte Carl ihn geschlagen, um Lily leiden zu sehen. Aber wie Cole ihn inzwischen einschätzte, war Lily zu weit gegangen, als dass er sie nicht direkt bestrafen wollte.
Er sah nur Carter an und nickte ihm leicht zu, als Carl ihm befahl, Lily wegzubringen. Oh, er wusste, wie sehr sie sich nun fürchten würde. Sie würde sich in einer Ecke verkriechen und weinen wollen. Und wieder würde er nicht da sein, wenn sie ihn brauchen würde. Aber Lily würde in Sicherheit sein- im Moment war es das, was zählte  Cole sah nur aus den Augenwinkeln, wie Carl mit den Fingern über die Spitze der Peitsche strich, starrte ins Leere. Sein Rücken brannte noch immer höllisch, der Schmerz war kaum auszuhalten, aber seltsamerweise fragte er sich, wie Joen sich gerade fühlte. Carl trat wieder zu ihnen und Coles Blick wanderte flüchtig zu dem anderen Sklaven, sah aber sofort wo anders hin.

Zora.
Zoras Augen leuchteten, als er begann zu summen. Seine Stimme erfüllte den Raum, sanft und warm, strich über sie hinweg. Sie erkannte den Text und die unverkennbare Melodie als das Lied, das er an jenem Tag gesungen hatte und lächelte verträumt.
Sie fühlte sich, als ob sie ihm stundenlang hätte zuhören können… oder gleich ihr ganzes Leben lang…

Elea.
Erleichtert lächelte Elea. Ist nicht immer meine Absicht, meinte sie grinsend und sah kurz weg, ehe sie ihn wieder anblickte. Aber wenn es klappt, ist es ja gut.

Lily

Sie zitterte heftig während Carter sie mitzog und sah ihn mit großen Augen an als er ihr ein Stück des Türrahmens abbrach und gab. Gehorsam nickte sie und ließ sich an der Wand hinunterrutschen.
"Alles gut, alles gut. Es ist nur dunkel, du wurdest geschlagen, du hast Angst und deine beiden Tröster sind nicht da ..... ist doch kein Problem!", sagte sie und lachte leise, hysterisch, ängstlich.

Sam strahlte. Komm davorn ist schon der Hunde park

Elea.
Elea nickte immer noch lächelnd und folgte Sam, der sie den Weg entlang führte.
Wow!, entfuhr es ihr, als sie die Menschen und Hunde sah, die zwischen den vielen Bäumen spielten. Auf dem Boden wuchs zartes, grünes Gras, wurde nur durch einige Wege durchbrochen, die sich durch die Anlage schlängelten. Überall entdeckte sie seltsame Geräte und Gestelle, bei denen die Vierbeiner sich von ihren Herrchen trainieren ließen. Was ist das?, fragte sie neugierig und deutete auf ein paar von den Vorrichtungen.

Carl verzog seinen Mund nur zu einem schmalen, grimmigen Lächeln. Sonst bewegte sich nichts an ihm. Geradezu unheimlich. Noch zweimal sauste die peitsche nieder, dann stellte Carl die Misshandlung ein. Ignorierte seine, entgeistert auf das Blut an der Peitsche starrende, Frau und übergab sie dann wieder Wiesel, der ebenso schnell ging, wie er gekommen war.
„Das reicht erstmal, aber du wirst gewiss sehen, dass du dir solche Freiheiten nicht noch einmal herausnahmen darfst. Du darfst dich entfernen.“ Das klang ja schon beinahe wie nach einfachem Vortrag nach dem Bowlingspielen. Das man nicht ohne Schuhe auf die Bahn konnte.
Das man nicht ausrutschte und von einer Bowlingkugel überrollt wurde. Aber diese beiden Reden, in der Selben Tonlage gehalten, hatten eigentlich nur eines gemeinsam. Sie waren absolut hirnrissig.
Weiter die sensible Frau mimend, schaute sie scheinbar angewidert auf dem am Boden liegenden Sklaven. Dabei war das Einzigste was sie im Raum gerade anwiderte, Carl.
Sie seufzte unmerklich erleichtert auf, als Carter wiederkam.
„Rasch ging sie zu ihm und flüsterte dann eher zur Wand, als zu dem Diener. „Bring ihn zu Molly, sie weiß was sie tut. Im Kühlschrank findest du Eis für sie.“
Das alles ratterte sie in rasendem Tempo daher und fast ohne die Lippen zu Bewegen.
„Er wird eh bald sterben. Aber ein Bettlaken muss nicht drauf, wir wollen es schließlich nicht mit Blut von Niederen verunreinigen.“ Trällerte sie in bewusst verächtlichem Tonfall und lehnte sich näher an ihn heran wie als würde sie flirten. „Bleib in seiner der Nähe.“ Flüsterte sie.
Carl würde nicht dabei finden. Sie benahm sich so, wie immer in seiner Nähe oder in der Öffentlichkeit. Carter würde wahrscheinlich wissen, warum sie gerade ihn gebeten hatte. Man wusste nie, ob Carl doch noch Männer losschicken würde, um Cole fertig zu machen.
„Bring ihn weg und dann geh, Carter. Gönn dir was.“ Sagte er nebensächlich und winkte dann seine Frau zu sich. „Wir werden uns noch ein wenig unterhalten.“ Joen nickte.
Carl hatte seinen Drang zur Gewalt erstmal an Cole gestillt. Darüber war sie nicht glücklich, auch wenn es sie dafür erstmal nicht traf.

Sam lachte sanft. " das nennt sih bei uns agiliti" er führte chuck zu einem kleinen tisch und sagte liebevoll " chuck tisch" der kleine welpe hüpfte auf den Tisch und setzte sich bellend vor sein herrchen.
// ich poste eben mit jenny bei haus der schatten^^

Cartern erwiderte nichts und auch sein Gesicht blieb eisern. Er zog Cole mit sich und brachte ihn zu Molly. "Du sollst ihn versorgen", sagte er nur und betrachtete die Wunden. Sie würden heilen, er hatte schon schlimmeres gesehen.
Er stellte sich in eine Ecke und wartete ab, dann verließ er den Raum für einige Zeit und stellte sich geschickt so, dass er Carl und Joen belauschen konnte, ohne dass jemand es bemerkte. Er würde nicht einschreiten...noch nicht

Lily

Sie hatte die Augen geschlossen, das dümmste, was sie machen konnte.
Zitternd hielt sich das Mädchen, dessen Aussehen man des Öfteren mit dem einer Puppe verglich, den Kopf während sie sich vor und zurück wiegte. Tränen liefen ununterbrochen über ihre Wangen und tropften auf den Boden.
Leise begann sie zu singen, stotternd aber es klang dennoch gut. Sie blieb zitternd sitzen obwohl sie jetzt so gerne versucht hätte, auszubrechen und zu Cole zulaufen.

//@Lis: Okay, ich bin auch gleich da ^^

Cole.
Cole hatte den zweiten Peitschenhieb erwartet-
Es änderte nichts daran, dass er beinahe aufgeschrien hätte vor Schmerz, er sank wieder auf die Knie. Kein Wort drang über seine Lippen, nur ein weiteres Stöhnen, bevor der nächste Schlag auf ihn niederging. Nun fühlte er sich zu schwach, um überhaupt noch zu seufzen, der Schmerz war auf eine seltsame Weise zu stark, als dass er ihn noch fühlen konnte. Er war Carl dankbar, dass dieser ihn einfach mit sich zog und zu Molly brachte. Viel bekam er davon nicht mit, alles, was für ihn existierte, waren Schmerz und Erschöpfung.

Elea.
Elea wiederholte das Wort in Gedanken, aber es klappte nicht. Irgendwann kam nur noch etwas wie ,aglitili‘ raus und sie gab auf. Sie würde Sam fragen, wie man es schrieb, und dann konnte er es ihr beibringen. Als Chuck gehorsam auf den Tisch sprang applaudierte sie grinsend und kraulte den Welpen begeistert. Wie hast du ihm das beigebracht?

Als die Carter mit Cole durch die Tür verschwand, wurde sie wieder steif. Er tat dagegen nur ganz lieb und führte sie auf das Sofa. Zog sie mit der Hand am Arm und als er sie wegnahm war da… Blut.
Ihr eigenes Blut konnte sie ja ertragen, aber das von Cole? Es war eigentlich egal, es hatte auch von dem Wiesel sein können und dennoch wäre sie vor Übelkeit erschaudert.
Jetzt kotzte sie wohl doch bald unfreiwillig auf diesen bescheuerten Teppich.
Sie fing fast an zu lächeln, wurde dann aber von einer neuen Übelkeitswelle erfasst, die nichts mit dem Blut zu tun hatten. Die Schmerztabletten klagen schon wieder ab. Oder waren einfach nicht stark genug für ihren Bauch. Nicht wirkungsvoll genug.
Jemand hielt ihr einen Eimer hin und Carl hielt ihr die Haare, wie ein allerliebster Ehemann.
Käme nicht jetzt schon nur noch Galle, hätte sie es riskiert und ihm auf seine teuren Lackschuhe gekotzt.
„Du weißt das wir die Sklaven entfernen müssen. Sie gefährden hier alles und ….“
Besonders deinen verdammten Ruf, wollte Joen schon vervollständigen, unterlies es aber. Denn das Thema von dem er redete…. War überhaupt nicht spaßig. Er würde die beiden ‚rausschmeißen‘ und da verrecken lassen. „Nein, ich denke das geht schon.“ Lächelte Joen, doch Carl hörte ihr überhaupt nicht zu und schwieg. Ich werde Mer und Ter zu ihr schicken.“
Joen verstand sofort und sie verstand auch sofort, dass sie das unbedingt verhindern musste.
Sie eilte neben ihm die Tür entlang. „Ich denke das war genug, sie hat doch ihre Strafe bekommen…“ Murmelte sie beruhigend auf ihn ein, als er jedoch nicht reagierte stellte sie sich direkt vor ihn.
„Das ist nicht nötig. Sie habe ihre Lektion gelernt.“ Sagte sie noch einmal und bemerkte gar nicht wie nah sie dem Quartier der Zwillinge gekommen waren. „Bitte nicht.“ Flehte sie noch einmal und wirklich, vielleicht konnte man Carls Antwort ja als leichten Erfolg verbuchen.
„Sie zuerst.“ Sagte Carl böse grinsend und schloss die Tür. Erst da bemerkte Joen was sie für einen Fehler gemacht hatte. Und das nur weil er ihr Mann war….

Lily

Sie hatte sich einigermaßen beruhigt. Kein Zittern mehr, keine Tränen mehr.

Es kann gar nicht mehr schlimmer kommen. Wahrscheinlich ist das meine ganze Strafe. Das ähnelt den Strafen meines Vaters, wenn ich nicht 'wollte'., dachte sie erleichtert und begann vor und zurückzuwippen während sie leise sang, so leise, dass man es durch die Tür nicht hören würde, es war ein Lied, das sie gerne sang, weil es sie an sich und Cole erinnerte.
"I will be the one that's gonna find you. I will be the one that's gonna guide you. My love is a burning, consuming fire. No, you'll never be alone! When darkness comes, I'll light the night with stars. Hear my whispers in the dark.", flüsterte sie fast schon mit melodischer Stimme denn dann kamen ihr auch wieder die Tränen. Cole.
Cole, es tut mir so leid ..... ich wollte dich nicht noch mehr verletzen ....., dachte sie schluchzend während sie leise die Melodie des Liedes summte und sang.

Sam lachte. " du musst ihm nur genug futter auf den tisch legen dann maxht der das" summte er leise

Cole.
Cole spürte, wie er mit dem Rücken nach oben irgendwo draufgelegt wurde, aber es glitt alles an ihm vorbei. Auch den Schmerz, der sich verstärkte, als jemand sich an den Striemen zu schaffen machte, nahm er kaum mehr war. Er fühlte sich einfach erschöpft und musste sich anstrengen, um nicht einfach die Augen zu schließen und sich treiben zu lassen. Sicherlich gab es schlimmere Schmerzen, aber in diesem Zustand konnte er wohl kaum Vergleiche ziehen. Und Lily- er konnte sich bildlich vorstellen, wie sie sich jetzt hin und her wiegte. Weinte. Und bei dem Gedanken zog sich ihm das Herz zusammen, es schien, als wäre das Gefühl schlimmer als die Schmerzen der drei Peitschenhiebe zusammen. Am Ende würde sie sich die Schuld geben... Es war kaum zu ertragen. Fast wäre Cole aufgesprungen und zu der Kammer gerannt, aber natürlich ging das nicht... Er würde wohl in den nächsten Stunden kaum von hier weg kommen, so gern er es wollte- denn genau jetzt würde Lily seinen Halt brauchen. Und so sollte sie ihn auch nicht sehen, falls sie das durfte... Oh, wie er Carl hasste! Wie er diesen Mann hasste! Die Szenen in seinem Kopf waren mit reichlichen Details ausgeschmückt und Cole widerte es beinahe an. Aber Carl hatte es verdient! Für die Dinge, die er schon etlichen Sklaven vor ihm angetan hatte, wie er Joen behandelte und Lily Angst eingejagt hatte. Und er hatte es verdient für diese verdammten Schmerzen...

Elea.
Elea lachte und kraulte Chuck weiter. Irgendwann schafft er es auch ohne Futter, oder, mein Großer? Der Welpe bellte wie zur Bestätigung und Elea führte ihn lachend zurück. Tisch, Chuck! Fragend starrte der Hund sie an, aber sie wiederholte den Befehl und gab ihm ein Handzeichen, bis er irgendwann auf die Platte sprang. Überrascht, doch gleichzeitig ein bisschen stolz strahlte Elea Sam an und knuddelte den Welpen.Er hört auf mich, schau nur, Sam! -Na ja, zumindest ein bisschen, fügte sie hinzu und grinste, ihre dunklen Augen leuchteten.

Sam beobachtete das ganze liebevoll. Als chuck auf den tisch hüpfte strahlte er. " ja das tut er, aber versuch doch mal erst seinen namen zu sagen und dann den befehl" sagte er sanft.

// ich edetier eben meinen post bei haus der schatten, damit wir mit jenny und kai weiter posten können