"Okay Wolfspelz.", miaute Moorpfote etwas verwirrt, vielleicht hatte sie vergessen, das eh mit dem Dienst heute dran war? "Naja, wenn du magst." Am liebsten hätte er einen Witz gerissen, warum die 2. Anführerin die Ältesten versorgen wollte.
Aber irgendwie kehrte die innere Leere wieder, die Spatzenpfote so schnell vertrieben hatte, das er es kaum bemerkt hatte. Und jetzt war sie wieder da, gnadenlos und gewissenhaft wie immer.

Wolfspelz
war besorgt, als sie bemerkte, dass Moorpfote nicht einmal einen Witz über ihre Hilfe riss, wie sie es erwartet hatte. Sie konnte es kaum ertragen, ihn so unglücklich zu sehen, doch sie wusste, es brachte nichts, mit ihm zu reden. Also versuchte sie es anders: Mit sorgsam verborgener Sorge um ihn miaute sie belustigt und locker: "Nicht einmal ein Witz darüber, dass ich, die grossartige Stellvertreterin, Schüleraufgaben übernimmt? Was ist denn in dich gefahren?"

Moorpfote hatte große Lust einfach nichts auf diesen "Witz" zu antworten, schwieg also erst einmal. Aber irgendwie konnte er nicht anders und maunzte: "Nun, in Zukunft sollte ich wohl aufpassen über wen ich Witze reiße, vor allem vor der Stellvertreterin."
Normlerweise hatte er einen recht lockeren und witzigen Tonfall bei witzen oder dummen Sprüche oder sonst was. Aber irgendwie schien weder das eine noch das Andere zu funktionieren. Es klang wie eine Tatsache, irgendwie war es das ja auch.
Der Schüler beilte sich jetzt, holte neues Moos, schabte das alte heraus und formte neue Nester mit dem neuen Moos. Oder war es das alte? War ja auch egal.

Wolfspelz
sah dem Schüler kopfschüttelnd nach und machte sich dann daran, ihm zu helfen. Sie musste sich eingestehen, dass sie wohl kaum etwas tun konnte, um ihm zu helfen, dass das wohl nur die Zeit könnte. Trotzdem schnippte sie ihm neckend übers Ohr, als sie bei ihm war. "Vor allem, wenn dir die grossartige Stellvertreterin beim Nester machen hilft!" Damit fing auch sie an, aus dem frischen Moos Nester zu bauen.

Kupferschnee lächelte. Sie war der Heilerin dankbar, dass sie ihre kleinen beschäftigen wollte. Die kleine Königin wollte ihrer Mutter nämlich nicht zu sehr auf den Rücken fallen, schließlich war sie eine Älteste und sollte ihren Ruhestand in vollen Zügen genießen. Die kupferne Katze schnurrte und sah auf ihre Junge nieder. Die drei würden etwas lernen, was sie für ihr späteres Leben wirklich gebrauchen konnten, da sie sich nie darauf verlassen konnten, dass sie eine so sanfte Heilerin wie Nebelsee hatten. Außerdem waren sie nicht immer in nächster Nähe. Kupferschnee sah zu ihren Kleinen und schnurrte.
,,Wollt ihr? Ist bestimmt besser als das Lager", maunzte die Zierliche. Sie wusste, dass außerhalb des Lagers ihren Kleinen etwas passieren könnte, doch vertraute die Königin auf die Heilerin und für einen Tag war es wirklich nicht schlimm. Später würden ihre Junge eh öfters aus dem Lager kommen und weitaus gefährlicheres tun als ein paar Kräuter finden.

Amseljunges
Als die Heilerin vorschlug mit ihnen aus dem Lager zum Kräutersammeln zu gehen, wurden die schönen dunkelgrünen Augen des Jungen kugelrund.
Erwartungsvoll sah sie ihre Mutter an. Wie aufregend. Das konnte sie ihnen doch nicht verbieten! Oder? Als ihre Mutter sie dann fragte ob sie denn wollten, quoll ihr Blick fast über vor Freude… und Aufregung. Das erste mal aus dem öden Lager.
War das denn eine Frage des Wollens? Das war eine Frage die nur mit ja beantwortet werden konnte.
„Klar. Wir helfen dir gerne, Nebelsee.“, fügte sie etwas respektvoller auf ihren freudigen Ausruf hinzu. Dann fing sie an herumzuhüpfen. Wie toll das Leben doch war!

Nebelsee

Die blinde Kätzin schnurrte hörbar als das Junge seine Freude zeigte. ,,Das freut mich doch." miaute sie höflich und wartete geduldig auf die Antworten der anderen Jungen. Natürlich warend ie Antworten fast schon zu erwarten. Sie wusste ja noch von früher, wie sehr man sich auf solche Ausflüge freute.
Als sie dann Wolfspelz und Moorpfotes Gespräch mit anhörte musste sie leise lachen. Sie freute sich, dass der Schüler den Schock so schnell verdaut hatte.

Blattjunges
Blattjunges wartete neugierig auf Schattenjunges Antwort. Sie wollte unbedingt wissen, was sie geträumt hat. Derweile hörte sie den anderen auch zu. Sie hörte das Sie mit Nebelsee Kräuter sammeln gehen dürfen. Sie drehte sich um und ihre Augen wurden ganz groß. Blattjunges sagte:, Ja gerne möchte ich." Sie sprang umher und war dankbar das Sie nicht nur im öden Lager herum sitzen mussten, sondern auch mal draußen erkunden durften. Sie war glücklich und auch neugierig, was sie jetzt erwarten, wird draußen.

Kupferschnee lächelte. In ihren Augen glänzte der goldene Funken, der immer erscheint, wenn sich die kupferne freut.
,,Dann lass ich euch mal hier", maunzte ihre sanfte Stimme. Müde stapfte sie im Vertrauen darauf, dass die Heilerin sich um ihre Kleinen kümmerte in die Kinderstube. Sie rollte ihre schlanke Gestalt zusammen, atmete mehrmals tief ein und aus, ehe sie in den wohlverdienten Schlaf sank, der ihr in der letzten Nacht geraubt wurde.

// Alles abgesprochen mit dem Anführer vom Donnerclan. Er wird den Clan wechseln, weil ich es einfach hier blöd finde, dass er angemotzt wird, ignoriert wird und hier nichtmal Training hat.

Haselpfote
Ich will das nicht mehr... Das ist kein Leben. Mit einem monotonen Gesicht stand er auf und lief Richtung Heilerbau. Sobald er Nebelsee sah, steuerte er auf sie zu und räusperte sich, damit sie seine Anwesenheit bemerkte.
"Nebelsee, ich gehe aus dem Flussclan... jeder hasst und ignoriert mich, mein Mentor Blaufell kümmert sich kein Stück um mich, nichtmal fischen lerne ich von euch. Selbst du vergisst mich... So sehe ich hier keine Zukunft für mich. Ich kann Mäuse jagen und bin schnell genug für einen Hasen, wenn ich mich anstrenge, also werde ich nicht verhungern. Bis... niemals...", miaute er, drehte sich ruhig um und öief dem Lagerausgang entgegen.
Jetzt heiße ich nicht mehr Haselpfote... Mein Name ist Hasel und ich bin Einzelläufer. Er blickte kurz zurück, dann ging er mit leisen Schritten aus dem Lager zu dem Ort, wo er die fremde Kätzin aus dem anderen Clan kennengelernt hatte.

Donner-Flussclan-Grenze ---->

Wolfspelz
Die Kätzin wachte gähnend auf und tappte aus dem Heilerbau. Sie sah Haselpfote aus dem Lager schlüpfen, er war wohl mit Blaufell unterwegs. Darüber machte sich die Stellvertreterin keine weiteren Gedanken. Sie sah die Katzen im Lager und dachte an die Patrouillen, die draussen waren, doch die sollten geregelt sein. Sie sah in die blendende Sonne. Vermutlich hatte sie die Morgenpatrouille zu spät losgeschickt, dass sie noch nicht zurück waren, war aber ja auch egal. Sie konnten dann ja auch gleich die Sonnenhochpatrouille übernehmen.

//Clanwechsel sind verboten, Haselschweif.


Kupferschnee beobachtete ihre Junge einen Moment vergnügt, ehe sie sich mit den Worten:,, Ich bin dann in der Kinderstube" verabschiedete und jenen Bau anstrebte. Ihre müden Beine wollten sie fast nicht mehr tragen. Aber die junge Königin, die zeitweise sechs Junge besaß, schaffte den kleinen Gang dann doch noch und rollte sich im trockenen Moos zusammen. Sie genoss einen Moment den weichen Untergrund, dann schlief sie auch schon.

Schreckfuß schlief in seinem Bau. Die ganze Zeit, nachdem er beim gesalbten Körper Bachsterns wachte. Die kalten Augen waren eine Wand aus hellblauer Iris.
Als der große Langhaar-Kater wieder aus dem Kriegerbau trat, war sein Magen leer, seine Laune auf einem neuen Tiefpunkt und der Frischbeutehaufen half dem alten Krieger auch nicht mehr. Er sah sich um, dann steuerte er seinen Schüler an.
,,Trainiere den Tag über im Lager", maunzte er, ,,ich werde am Fluss Fischen gehen." Dann hinkte der Dreibein aus dem Lager, schwamm mit seinen schweren Zügen durch das Wasser und ging zu einer versteckten Stelle am Fluss, wo ihn selbst vom Clan niemand sehen könnte.
-->Fluss

// Soll ich dann mein Charakter hier vergammeln lassen oder was? Der wird doch nur ignoriert und übersehen, dafür ist er mir zu wertvoll. Dann wird er halt Einzelläufer oder was weiß ich, aber ich werde ihn ganz sicher nicht hier lassen! -.-"

//Mach, was du willst, aber von einem Clan in einen anderen darf keine Katze wechseln. Das durften die schon seit geraumer Zeit nicht.

// Es war ja auch was anderes geplant, was jetzt kurzerhand über den Haufen geworfen wurde. Genauso kann ich jetzt sagen, dass der Mentor von ihm nicht aktiv ist und jetzt soll der Charakter dem Besitzer entzogen werden! Auch nicht besonders fair, nicht?
Dann wird er Einzelläufer, stürzt, wird aufgesammelt von der Heilerin im Donnerclan, dort versorgte, hat jedoch Amnesie und kann irgendwann dort beitreten. Dagegen spricht nichts in den Regeln.
Und ja, ich hatte mich für den Flussclan entschieden, aber nicht, wenn hier mein Charakter übersehen wird. Er ist jetzt wie geplant wieder Einzelläufer und hat auch sein Namen abgelegt, er stürzt und wird von der Donnerclanheilerin aufgenommen, Ende! Das spricht nicht gegen die Regeln.

Weisst du, dass ist mir scheiss egal, was du mit deinem Charakter planst und wieso er hier ist. Solange es regelkonform ist.

//ich finds erlich gesagt scheiß0e weil ich dachte er würde heilerschüler werden wollen...baja jetzt haben die anderen bessere chancen

Nebelsee

Die graue Kätzin wartete immer noch auf Schattenjunges antwort als Haselpfote hereinstürtzte. Entsetzt hörte sie ihm zu. ,,Nein.." wimmerte sie leise, als Haselpfote davonstürtzte, hinterherrennen konnte sie nicht, sie konnte nicht riskieren, dass die Jungen hinterherrannten. Die Tränen stiegen ihr ins Gesicht. Haselpfote war für sie soetwas wie ein Sohn...und jetztw ar er einfach weg. Mit Tränen in den Blinden Augen rannte sie aus dem Bau. ,,Haselpfote!" schrie sie und brach auf der Lichtung zusammen. Was die anderen on ihr hielten war ihr egal...sie liebte dieses Junge, wie ihr eigenes.

Wolfspelz
Als Nebelsee auftauchte und so ein Drama machte, verstand sie die Heilerin nicht. Haselpfote war einfach kurz aus dem Lager gegangen, was hatte Nebelsee denn da dagegen? Sie beschloss, einfach mal fragen zu gehen. Sanft miaute sie: "Was ist denn passiert?"

Nebelsee

Sie hatte Wolfspelz erst nicht bemerkt, auh wenns ie blind war, die Tränen trübten ihre Sicht...wobei es wohl eher am salzigen Geruch lag und dem Gefühl, dass ihre pfoten lähmte. Als die katze neben ihr auftauchte, erschrack sie und hob den Kopf. ,,Haselpfote ist...weg. " in flehen lag in ihrem Blick, denn nur eine Könogin wahrscheinlich verstandnen hätte...doch warum ihr Haselpfote so zusetzte wusset sie nicht...doch igrendwo in ihrem inneren lag die Antwort.
Schon oft waren Katzen evrschwudnen die sie liebte. Ihre Schwester...weggegangen ohen sich zu verabschieden, ihre Mutter...sie hatte sich einen neuen gefährten gesucht und den Clan verlassen. Und Todespfote(weiß den namen nicht mehr^^) auch ihm hatte sie geholfen und er war weggegangen. natürlich setzte ihr jetzt haselpfote auch gealtig zu. Schließlich konnteauch die beste Schauspielerin sich nicht für immer hinter einem Vorhang verstecken ...

//Weißt du, ganz ehrlich, Haselschweif, mach, was du willst, es ist einfach unfair allen anderen gegenüber, aber das hat dich ja nie gestört...also wundert es mich nicht. Anstatt jemanden anzuschreiben, dass das mit Blaufell nicht klappt, zu behaupten, alle würden dich ignorieren, ist wirklich nicht in Ordnung, du hättest jemand anderen als Mentor bekommen, aber du willst ja nicht...deine Sache

So, andere Frage: Wurden Tränenlicht, Rauchherz, Mondsturm, Herbstjunges, Sternenlicht oder Mohnjunges, Meerpfote angesprochen?

Hibiskusschweif

Mit einem Grinsen im Gesicht beobachtete er die Situation, bis plötzlich die Heilerin zusammenbrach. Das ist nicht mehr witztig...
Mit wenigen Sprüngen war er bei ihr und schleppte sie vorsichtig an den Rand der Lichtung, wo er sie auf einem alten Stück Moos ablegte und ihr vorsichtig mit der Pfote ein paar Strähnen aus dem Gesicht strich, gleichzeitig auch die Tränen. "Ruhig, Nebelsee..", flüsterte er und wartete ein paar Momente, ehe er weiterredete,"Alles wird gut. Was ist passiert? Hattest du Streit mit Haselpfote?"

// so ich sage nur kurz, bitte schreibt nichst mehr über das thema, ich will nicht das wegen (auch teilweise wiedermal meinen entscheidungen) ein Streit ausbricht...das hattenw ir oft genug. ich habe jetzt alles mit Janina per PN geklärt und es ist mir jetzt geal wie sie Hasel weiterleben lässt (wenn du Samti oder wier anderer Fragen hat schreibt mir ne Pn weil jeder post hier wieder zu Streit führt da jeder dann seinen Senf dazugibt)
Trotzde hättest du dioch an die >Regeln halten müssen Janina...damit haben die anderen Recht so gut
-Thema beendet-

Nebelsee

Als dann auch noch eine andere Katze zu ihr kam bekam sie zuviel...wie musste sie den wirken, wie ein Junges de man das Spielzeug geklaut hatte....aber sie ar die Heilerin. SternenClan verdammt. Imme rnoch mit tränen in den Augen richtete sie sich wieder auf. as der kater si ezu einem nest gebracht hatte war 9hr eher unangenehm trotzdem bedankte sie sich mit einer kleinen Schwanzgester bei ihrem Clangefährten. Dann erzählte sie. ,,Nein hatte ich nicht..." doch in Wirklichkeit war sie sich damit nicht so sicher....schlie´lich hätte sie mit aller Kraft versuchen müssen, Haselpfote zu ihrem Schüler zu machen. ,,Er ist zu mir ind en Bau gestürzt und sagte, dass er geht, für immer. Dann war er weg, einfach so..." die letzten Worte kamen nur noch leise und sie musste sich ziemlich zusammenreißen udm nicht nocheinmal in Tränen auszubrechen.

//wäre super wenn die Jungen sie trösten wollen^^

Hibiskusschweif

Arme Nebelsee.. Was ein undankbarer Kater. "Mh, ich verstehe... Du solltest dich etwas ausruhen, ich glaube, es wird sonst grade echt viel, oder? Ich glaube nicht, dass er dich verletzten wollte, vielleicht hatte er Druck, weißt du? Er hatte ja Hoffnung, dein Schüler zu werden...", miaute er ruhig, eindringlich aber leise; es mussten ja nicht alle direkt mitbekommen, das wäre nur umso schwerer für Nebelsee.

//Könntet ihr solche Sachen bitte per PN klären? Ist echt anstrengen so viel Off Toppic zwischen den Texten zu lesen.

Amseljunges
Sie schaute erst glücklich ihrer Mutter nach, sprerrte das kleine Maul dann aber weit auf, als Haseljunges Nebelsee so anfuhr. Was konnte die denn auch dafür? Auch der jungen Kätzin war das ältere Junge nie wirklich aufgefallen, aber er machte ja auch nichts dafür. Hatte noch nie gefragt ob er zum Beispiel, mit ihr und Schattenjunges spielen könnte. Als Nebelsee dann auf der Lichtung zusammenbrach packte sie zuerst die Wut, dann tappte sie zögerlich auf die Kätzin zu und kuschelte sich an deren grauen Pelz. Sie wusste nicht was sie sonst würde tun können; war ja auch ein Junges und fand vor allem deshalb keine passenden Worte. Sie war das erste mal in einer solchen, seltsamen Situation. Durfte Haseljunges dass eigentlich einfach so? Einfach so abhauen? Ein Junges…vollkommen hilflos, wie sie auch an sich selbst feststellte. Da draußen, ihr wurde ein wenig mulmig da sie ‚da draußen‘ ja nicht kannte, da draußen…wer wusste schon was da alles für Gefahren lauerten. Allein weg zu stürmen war einfach nur leichtsinnig. Sie vergrub die kleine schwarze Nase tiefer in dem Pelz der Heilerin.

Wolfspelz
Die Kätzin leckte Nebelsee tröstend über den Kopf. *Ich habe ihn gehen sehen, aber ich dachte, er würde Kräuter sammeln gehen oder so." Sie erinnerte sich daran, bei der Geburt ihrer ein beruhigendes Kraut bekommen zu haben, vielleicht würde etwas davon Nebelsee helfen. Genau, Kamille war es gewesen. "Meinst du nicht, Kamille würde dir guttun? Soll ich etwas für dich holen? Wie sehen sie aus?", fragte Wolfspelz, etwas unsicher auf diesem Terrain.