Moorpfote knurrte etwas unverständliches das wie: "Kätzinnen!" klang. Als seine Mentorin auf sie zukam schaute er sie dankbar an, er hätte glücklicher nicht sein können. Endlich wieder ein Grund zum Schlafen gehen! Er war noch so müde ... "Silberpfote, hör mal.", murmelte er noch schlaftrunken. "Es nützt uns gar nichts, wenn wir wach bleibben, es ist fast MItternacht und wir sollten unsere Kräfte für morgen sammeln."
Mit diesen Worten drehte er sich um ung ging zurück in den Schülerbau, um noch eine Pfote voll Schlaf zu bekommen. Sollte Silberpfote momentan machen, was sie wollte, er war einfach zu müde...

(Traumfänger ist Älteste und kümmert sich für Kupferschnee um die Jungen x3)

Schattenjunges
Sie kauerte in einer Ecke und sah sich um. Sie zuckte zusammen, als Nebelsee in die Kinderstube kam und kroch zögernd näher. Wieso fragt sie, was ich geträumt habe?, dachte Schattenjunges verwirrt, als ihr auffiel, das Traumfänger hinter Nebelsee in die Kinderstube trottete und sich ein Stück entfernt niederließ. Schattenjunges schüttelte sich und berichtete widerstrebend von ihrem Traum. Ihr Fell war immernoch gesträubt und sie hatte die Krallen ausgefahren. Zögernd hob Schattenjunges die Pfote und zerrte an einem Moosfetzen herum, der sich zwischen ihren Krallen verfangen hatte, bis sie den Moosfetzen zwischen den Zähnen hielt und ausspuckte.

nebelsee

Freundlich setzte sie sich vor das Junge, und hörte der Erzählung schweigend zu. Danach miaute sie mit einem leichten sarkastschen Unterton. ,,Es ist eigentlich nicht üblich, das Junge vom SternenClan träumen....so alt bist du nun auch wieder nicht." Dann wurde sie ernster. ,,Wenn es bei einem Traum bleibt, dann ist das nicht schlimm. Das kann einfach ein traum gewesen sein, wer weiß vielleicht hast du sogar eine gabe so wie Feuerstern ind en alten geschichten...der Traum könte auf Veränderungen hindeuten." ergänzte sie noch um die kleine nicht zu verschrecken. ,,Wenn du noch mehr solche Träume hattest oder bekommst solltest du es mitr aber sagen." Äußerlich wirkte sie zuversichtlich doch innerlich überlegte sie. zwei Juneg die Träume hatten in denen der SternenClan vorkam..und das eine hatte sie für den perfekten Heilerschüler gehalten....ie schüttelte den Gedanken ab. ,,Wenn du nicht schlafen kannst, dann gebe ich dir gerne ein paar Mohnsamen."

Traumfänger

Ehe Schattenjunges protestieren konnte, mischte die Älteste sich ein. "ich glaube auch, es wäre besser wenn sie ein paar Mohnsamen isst", miaute sie und legte Schattenjunges den Schweif über den Mund, damit sie ja nicht protestierte. Die Älteste wollte sich schließlich auch ein wenig ausruhen und sich außerdem der späteren Totenwache anschließen. "Soll ich welche holen?", wandte sie sich an Nebelsee.

Nebelsee

Freundlch schüttelte die graue Kätzin den Kopf. ,,Ich gebe Jungen nur ungern Mohnsamen. Deswegen soll sie es erstmal so versuchen. Wenn sie möchte kann sie gerne bei mir im Bau schlafen. Na was hälst du davon?" fragte sie an das Junge gewandt, ehe sie sich der Älteste zuwendete. ,,Ich glaube bachstern würde es freuen, wenn du auch Nachtwache halten würdest Traumfänger." In Gedanken ergänze sie, dass sie auch gerne nachtwache für die Kätzin , die ihr soviel bedeutet hatte halten würde...doch das konnte sie nicht. Sie musste als Heilerin stark bleuben und durfte nicht wach bleiben. ,,Es wäre nett wenn du Schreckfuß wecken würdest..er wollte auch nachtwache halten, hat sich aber vorher was hingelegt." Sie wusste wie sehr er sich selber hassenw ürde, würde er diese Chance verpassen...

//I'm sorry...wer hatte mit wem gepostet? Also Trauerblüte wartet auf Schweiflichts Post an der Pferdeweide und Rauchherz auf Schreckfuß, oder?

Falkenstern sah durch das Lager. Es herrschte reges treiben, der Anführer war zufrieden. Zumindest so zufrieden, wie man sein konnte, wenn man gerade die Katze verloren hatte, die wie eine Mutter zu ihm gewesen war...doch er wollte keinen Gedanken mehr daran verschwenden.
Der große Kater streckte sich ein Mal kurz und setzte sich an den Lagerausgang. "Silberpfote!", miaute er laut und nicht besonders freundlich.
Er blickte zum Himmel auf und überlegte, was er am besten mit ihr machen könnte, doch es war schwierig, da seine Gedanken immer wieder zum Clan zurückkehrten. Aber die Schülerin durfte nicht darunter leiden.

Haselpfote

Immernoch sehr enttäuscht von Nebelsee, guckte er sich im Lager nach Blaufell um, jedoch auch nur halbherzig, denn er war noch in Gedanken. Sie hat sich nicht mal nach mir erkundigt oder nochmal mit mir geredet..
"Blaufell? Bist du da?", rief er in den Kriegerbau, nachdem er ihm im Lager nicht gesehen hatte.

//Schreckfuß hat Meerpfote angeboten, in den Schülerbau zu gehen (also dass Schreck ihn stützt)

Kupferschnee hatte geschlafen. Die ganze elendige Nacht über wachte ihr Körper über ihre kleinen Junge, während sie selbst mit Träumen das Geschehene versucht zu verarbeiten. Sie war eine zierliche Katze, die recht schnell fror, weshalb sie mit aufgerautem Pelz aufwachte.
,,Amseljunges? Schattenjunges? Blattjunges?", murmelte sie leise und blinzelte. Als sie ihre Ziehtochter jedoch nicht entdeckte, schreckte sie vollends aus dem Halbschlaf und stand auf. Erst blickte sich die Königin in der Kinderstube um, dann stürmte sie nach draußen und fand das Junge letztendlich bei ihrer Großmutter im Heilerbau. Erleichtert seufzte Kupferschnee, als sie ihre Mutter sah.

//Achso, der soll aber eigentlich eine Patrouille mit Rauchherz und Apfelpfote und noch jemandem machen...aber gut^^

Meerpfote seufzte verbittert. "Nein, das schaffe ich allein", miaute der Kater, aber eigentlich wusste er nur zu gut, dass Hilfe gut gewesen wäre. Doch er wollte nicht, er wollte sich selbst bestrafen für das, was er seiner Mutter angetan hatte und verdiente keine Unterstützung, zumindest war das in seinen Augen so. Inzwischen konnte er sich schon recht gut bewegen, für eine Patrouille reichte es nicht, aber es war ein Anfang. Innerhalb des Lagers konnte er sich inzwischen fast frei bewegen, doch achtete er nicht auf Anzeichen der Erschöpfung oder ähnliches, ignorierte meist das Zittern seiner drei Beine einfach. Doch die waren das kleinere Übel, denn das er nur noch die Hälfte sah, konnte er noch immer nicht verarbeiten und damit umgehen konnte er auch nur ganz schlecht. Oft lief er gegen Dinge oder andere Katzen, aber er würde nicht aufgeben.
Der dreibeinige Kater erhob sich auf seine Beine und hüpfte los. Er kam relativ gut voran, ein Junges wenn es langsam ging war etwa sein Tempo, aber er gab nicht auf. Er würde schneller werden. Viel schneller.

Zufrieden beobachtete Schreckfuß den Kater, doch seine Gedanken hingen nicht bei ihm. Sie drehten sich um die tote Anführerin. Er misste sie, ohne es zu wissen. Einen Moment blieb er stehen, sah dem noch langsamen Hinken seines Schülers nach, ehe er sich auch in Bewegung setzte. Sein Kopf rumorte, irgendwann müsste er Meerpfote das Schwimmen beibringen, so viel, dass er sich aus den Fluten retten könne und auch das Lager verließen würde. Außerdem war da das Jagen ... Schreckfuß hatte schon so seine Probleme, sich in andere Katzen zu versetzen, wie er es bei seinem Schüler schaffen sollte, dessen Blick auch noch eingegrenzt war, wusste er wahrlich nicht.

Silberpfote
Sie war wieder um Moorpfote herum gesprungen, als sie Falkensterns Stimme hörte. Sie erschreckte sich ein wenig beim Anblick seines irgendwie verkniffen und wütend wirkenden Gesichts, entspannte sich dann aber wieder. Hoffentlich würde sie ihn nur nicht enttäuschen. Sofort sprang sie zu ihm, als er nach ihr rief. "Gehen wir los?" Sie war aufgeregt und konnte noch immer kaum stillstehen. Endlich würde sie das FlussClan Territorium kennenlernen!

Wolfspelz
Gähnend wachte die Stellvertreterin auf. Sie pflegte kurz ihr eng anliegendes Fell und ging dann auf die Lichtung hinaus. Die Patrouillen waren noch nicht zurück, doch Wolfspelz wollte nicht schlafen gehen. Vielleicht könnte sie etwas mit Moorpfote unternehmen oder sich sogar Falkenstern und Silberpfote mit ihm anschliessen. Doch der Anführer würde die beiden Turtelchen wohl kaum beieinander akzeptieren, dachte die silbern getigerte belustigt. Trotzdem ging sie zu Falkenstern hin und meinte kurz: "Jagdrotten und Grenzpatrouillen sind draussen. Ich glaube, es gibt nichts mehr zu tun... Soll ich mich dir mit Moorpfote anschliessen?"

Falkenstern schüttelte den kopf. "Nein, das Lager darf nicht ohne Aufsicht bleiben. Ihr könnt raus gehen, wenn wir oder eine Patrouille wieder da sind", miaute er und erhob sich. Auf Silberpfotes Frage antwortete er nicht, es war für ihn offensichtlich und gehörte nicht mit einer Antwort beehrt.
Der große Kater schlüpfte aus dem Lager und trabte los, achtete nicht auf seine Schülerin. Wenn sie lernen wollte, sollte sie als erstes lernen, mitzuhalten.
-->Stachelbeersträucher

Moorpfote war nach einem etwas längeren Nickerchen diesmal aufgewacht, das Gewitter hatte sich verzogen und nun waren alle wach und munter. Auch Silberpfote, deren Übermut kein Wässerchen trüben konnte. Unwillkürlich musste er schmunzeln, trabte zu seiner Mentorin, die sich scheinbar mit Silberpfotes Mentor, Falkenstern, unterhielt.
"-... erst raus, wenn wir oder eine Patrouille zurück sind.", hörte er die Stimme des Anführers, ein wenig traurig wr der Schüler schon. Doch dann meinte er zu seiner Mentorin: "Wenn wir jetzt noch nicht trainieren können, soll ich mich solange um die Ältesten kümmern?
Das war zwar keine rosige Aussicht, doch besser als nichts zu tun.

(Entshculdigt, wenn ein paar A's fehlen, meine Tastatur ist kputt ... )

Wolfspelz
Sie miaute bestätigend bei Falkensterns Worten und meinte dann etwas überrascht zu Moorpfote: "Natürlich kannst du dich um die Ältesten kümmern... Ich hätte ehrlich gesagt nicht erwartet, dass du die Aufgabe so bereitwillig übernimmst", ergänzte sie zwinkernd. "Wenn du magst, kann ich dir helfen, ich habe sowieso auch nichts besseres zu tun."

Silberpfote
Die junge Kätzin drehte sich mit leuchtenden Augen zu Moorpfote um. "Es ist wunderbar, findest du nicht Ich werde..." Doch die anderen würden nie herausfinden, was sie würde, denn Falkenstern war einfach und ohne ein Wort davongesprungen. "He!", empörte sie sich und rannte ihm mit ihren langen Beinen hinterher. Trotzdem schaffte sie es nicht ganz, ihn einzuholen, und erkannte keuchend, dass dies der Weg war, den sie genommen hatte, als sie als Junges abgehauen war und sich die Narben an ihrer Flanke zugezogen hatte. Ob der Streuner wieder da sein würde? Sie beeilte sich, mit Falkenstern mitzuhalten, zeigte ihre Nervosität aber nicht.
--> Der Stachelbeerstrauch

//Eigentlich mit Kiesellicht....aber der hockt jetzt einfach mal unnütz im Lager rum.

Amseljunges
Sie war schon aufgewacht, als ihre Schwester mit Traumfänger raus gegangen war.
Anscheinend hatte sie einen Albtraum gehabt und die kleine Kätzin war wirklich neugierig, warum Schattenjunges solche komisch aussehenden Krallenspuren auf der feuchten Erde hinterlassen hatte, aber sie schätzte, sie könnte sie auch später fragen.
Friedlich war sie wieder eingeschlafen und hatte von dreibeinigen Katzen und mangelnder Freundlichkeit geträumt. Wirklich gruselig...
Als Kupferschnee dann allerdings nach ihr rief, schoss der hübsche Kopf der Kätzin sofort nach oben.
Kupferschnee war aus dem Bau, bevor Amseljunges auch nur einen Mucks sagen konnte.
Mit großen Augen blickte sie ihre Schwester Blattjunges an, die nun auch langsam wach wurde.
Amseljunges nickte ihr zu und bedeutete Blattjunges so, dass sie erstmal nachsehen würde.
Ob ihre Schwester sich daran halten würde, war zu bezweifeln, aber die rostrot- braune Kätzin sah ihre Chance gekommen, herauszufinden wie es denn jetzt eigentlich Schattenjunges ging.
Eine elegante Drehung, ein Schweiffegen, dann war auch Amseljunges aus dem Bau.
Die Nase auf in den Regen gehalten und dem schwachen Geruch ihrer Mutter nach.
Und zwar so konzentriert, dass sie Meerpfote bald übersehen hätte.
"Tschuldigung." Murmelte sie leise -sie wollte ja nicht schon wider angefahren werden- und tapste geschwind an ihm vorbei.
Blattjunges war jedoch schneller, mit einem Höllentempo krachte sie nur ganz knapp an dem Schüler vorbei und direkt in Amseljunges rein. Die verdrehte die Augen.
"Hmpf." Quetschte sie hervor und bedeutete ihrer Schwester dann, dass sie dann wenigstens aufpassen sollte, wo sie lang lief, wenn sie schon unbedingt mitkommen wollte.
Gemeinsam marschierten die beiden ab. Amseljunges warf noch ein entschuldigendes Lächeln über die Schulter zurück, aber sie schätzte das Meerpfote es wahrscheinlich eh nicht anerkennen würde.
So griesgrämig wie er immer war...Oder würde er wider denken sie mache sich über ihn lustig?
Ihre schmalen Schultern fuhren in die Höhe. Das konnte ihr ja auch egal sein.
Die schönen, dunkelgrünen Augen fixierten wider das Ziel vor ihr. Blattjunges und Amseljunges steckten gemeinsam den Kopf in den Heilerbau.
"Hallo? Mama...Schattenjunges...?" Wisperte die rotbraune Kätzin leise.

Schattenjunges
Sie betrat den Heilerbau und sah sich erstaunt um. Der Bau war viel größer als sie erwartet hatte. Jedoch war es auch ziemlich kalt und einsam hier.
Sie wollte zu einem der kalten Nester tapsen, als sie eine Stimmte hörte. Sie drehte sich um und sah Amseljunges direkt an.
"Amseljunges! Blattjunges!", schnurrte Schattenjunges fröhlich. Sie sprang zu ihren Geschwistern. "Hier ist es so kalt", murmelte sie gedämpft. Ihr Ohr zuckte, als ihr eine Idee kam. "Schlaft doch auch hier!", schlug sie vor. Mit einem Schwanzzucken drehte sie sich zu Nebelsee. "Das ist doch okay, oder, Nebelsee?", fragte sie hastig.

Traumfänger
Die Älteste nickte verständnisvoll. Dann begleitete sie Nebelsee und Schattenjunges zum Heilerbau. Ihr Ohr zuckte aufmerksam, als sie eine gemurmelte Entschuldigung wie einen leisen Gedanken hörte. Die Älteste wandte sich um und schon sausten zwei kleine Katzen zum Heilerbau. "Amseljunges, Blattjunges!", murmelte Traumfänger überrascht.
Bevor sie die kleinen Kätzchen auffordern konnte, zurück in die Kinderstube zu gehen, kam auch schon Schattenjunges angelaufen und begrüßte ihre Geschwister. Als Schattenjunges den Vorschlag machte, das ihre Adoptivschwestern bei ihr schliefen, hielt Traumfänger dann doch den Mund. Sie selber wusste, wie einsam und kalt es in einem Heilerbau sein konnte - immerhin hatte sie einige Monde allein - von Nebelsee abgesehen - in diesem Heilerbau verbracht, als sie Grünen Husten hatte.
Traumfängers Schweifspitze zuckte. "Ich finde, das ist eine gute Idee", wandte sie ein, als Schattenjunges sich an Nebelsee wandte. Traumfänger hatte keinen Hintergedanken wie sie es normalerweise hätte. Wahrscheinlich würde die Älteste normalerweise vorhaben, Schattenjunges durch das Auge ihrer Geschwister davon abzuhalten, irgendwelchen Unsinn zu machen. Aber sie hatte ihn nicht.
Traumfänger wand sich ab. "Ich gehe zu Bachstern...", murmelte sie und war auch schon verschwunden.

Nebelsee

Die graue Kätzin schnurrte als die Jungen sie bettelnt ansahen. Dann verabschiedete sie Traumfänger und machte eine bewegung mit dem Schwanz, als ob es eine sehr sehr schwere Entscheidung war. Letztendlich lächelte sie udn nickte. ,,Meinetwegen, aber nru, weil hier momentan kaum Katzen sind. Auch eine heilerin freut sich über gesellschafft." leicht bedauernd mekrte sie wie sehr das stimmte...ohne einen Schüler und jetzt auch ohne ihren Findling, war es sehr einsam im Bau der Heilerin. Dann kam ihr ein gedanke...vielleicht interressierte sich ja einer der Schüler für Kräuter? Wenn sie hier schlafen würden...würde sie sie mal fragen udn dann mit ihnen Kräutersammeln gehen...natürlic nur wenn Traumfnger einverstanden war...

(ich spul mal vor...weils eigentlich ja keine nacht mehr ist^^)

Gähnend erwachte die Heilerin in ihrem nest, das leise schanrchen der anderen Katzen beruhigte sie. Fröhlich stand sie auf und tappste mit einem Büüschel Minze zu den Jungen, begann es zu sortieren...

Kupferschnee war in heller Aufregung, als auch die anderen beiden Junge verschwanden. Sie hatte das Gefühl, als Mutter versagt zu haben und in ihren dunklen Augen spiegelten sich ihre gemischten Gefühle wieder. Die gestreifte sprang aus der Kinderstube und entdeckte ihre Herzchen im Heilerbau. Die Heilerin schien zu erwachen und dienKoenigin beneidete sie um den ruhigen Schlaf. Sie selbst schlief in letzter Zeit kaum und in der vorigwen Nacht hängte sie um ihre Tochter. Dass ihre Mutter Traumfaenger sich um ihre Enkelin gekümmert hatte, liess Kupferschnee nurnkurz ruhen. Doch es schien, als wären in dieser Zeit auch die anderen deiden Mädchen verschwunden, weshalb ihre Kraft am Ende war.
,,Da seid ihr ja!", flüsterte ihr erschöpfte Stimme und mit schweren Schritten schleppte sie sich zum Nest Schattenjunges'. In ihrem Gesicht erschien ein muedes Lächeln.

Nebelsee

Als die Königin hereinkam schnurrte die graue. ,,Guten Morgen Kupferschnee." miaute sie. ,,Schattenjunges hatte gestern einen schlechten traum ,dann ist Traumfänger mit dem Fellbündel zu mir gekommen. Ich habe ihr Angeboten, dass Schattenjunges ja hier schlafen könnte, damit ich im Notfall da bin. Und die anderen zwei wollten ihr gesellschaft leisten. ich nehme es ihnen nicht übel, ich fühle mich auch manchmal einsam.." Freundlich shcob sie der Königin ein mit Wasser getränktes Moosbüschel hin. ,Durst?"

Amseljunges & Blattjunges
Amseljunges grinste als ihre Schwester auf sie zu gehüpft kam.
„Wir haben uns schon Sorgen gemacht.“
Blattjunges nickte eifrig, um das zu bestätigen.
„Aber Amseljunges hat dich ja gefunden.“, ergänzte die jetzt schon hübsche Kätzin fröhlich.
Als Nebelsee plötzlich neben ihnen stand, senkten beide respektvoll die kleinen Köpfe.
Erst eine Weile danach, konnte sich Amseljunges richtig freuen.
Schließlich war es in diesem Bau hier irgendwie richtig unheimlich und sie wusste nicht was sie davon halten sollte, hier drin zu schlafen. Konnte man hier überhaupt schlafen?
Der seltsame Geruch trug bestimmt auch nicht gerade zur Nachtruhe bei…
Aber als die bernsteinfarbenen Augen ihrer Schwester anfingen zu glänzen, schnurrte auch sie zustimmend. Wenn sie Nebelsee dadurch vielleicht sogar eine Freude machen konnte…
Traumfänger hatte ja auch zugestimmt. „Klar, gerne.“
Trotz aller Überzeugung lagen noch Zweifel in ihrer Stimme. Die eigentliche Entscheidungsgewalt lag immer noch bei Kupferschnee, ihrer Mutter.
Das war ja irgendwie klar… aber apropos. Wo war sie überhaupt?
Hatte Amseljunges Kupferschnee nicht aus dem Bau gehen sollen. Die junge Kätzin verzog ihr Gesicht in Falten, über die dunkelgrünen Augen legte sich ein Schleier, während sie nachdachte.
Als Kupferschnee dann in den Heilerbau gestürmt kam, zuckten beide Kätzchen kurz zurück.
Amseljunges plagten jetzt schon wider Gewissensbisse. Sie hätte Blattjunges nicht dazu anstiften sollen, einfach so den Bau zu verlassen.
„Tut mir leid. Wir hätten dich fragen müssen. Aber es war meine Idee. Ich bin Schuld.“ Unsicher blickte sie ihrer Mutter in die Augen, Blattjunges Blick neben ihr, war voller Mitgefühl.
Kupferschnee sah wirklich erschöpft aus und sie, Amseljunges, war daran schuld.
So etwas Dämliches! So werde ich nie Schülerin! Dauernd muss ich etwas falsch machen…
Die kleine Kätzin biss sich auf die Lippen und sah dann auf ihre winzigen Pfoten.
Blattjunges drehte sich inzwischen um und gesellte sich zu Schattenjunges.
„Was war das denn für ein Traum?“, flüsterte sie neugierig und mit großen Augen, so dass nur ihre Schwester es hören konnte.

Dankend schüttelte die Königin den Kopf und verneinte auch mit den Worten. Dann jedoch drehte sie sich zu ihren Töchtern, bemerkte den schuldvollen Blick.
,,Ja, das hättet ihr", maunzte sie sanft, ,,das nächste Mal tut ihr es auch. Okay?" Danach trottete die kupfern gestreifte zu ihren drei Kleinen.
,,Wollt ihr zurück in die Kinderstube? Wenn ihr Traumfänger ganz lieb fragt, wird sie bestimmt mit euch raus gehen und das Lager erkunden."

Haselpfote

Er hatte gesehen, wie das Junge, eine Kätzin und Nebelsee den Heilerbau betraten. Das Junge sieht nicht krank aus... Wahrscheinlich ihr baldiger Schüler. Ich hoffe, sie hat ihn lieber in ihrer Gegenwart als mich.
Sein Gesicht bekam ein monotonen Ausdruck und er wandte sich lieber vom Geschehen ab. Wo nun auch sein Mentor Blaufell nicht auffindbar war, legte er sich einfach in die Sonne, die seit ein paar Tagen schien und döste; was sollte er sonst schon machen? Die Katzen ignorierten ihn, aber sobald er das Lager verlassen würde, würden sie ihn maßregeln. Sinnvoll, diese Behandlung mit mir...

Amseljunges
Sie nickte ernst, blickte dann aber verwirrt zu Nebelsee.
"Ich..ich weis nicht. Nebelsee hat gesagt, Schattenjunges soll hierbleiben und sich von ihrem Traum erholen. Und Schattenjunges hat gefragt ob wir bei ihr bleiben."
Sie blickte die Heilerin fragend an. Aber langsam wurde sie auch ungeduldig.
Sie konnte nicht die ganze Zeit hier so rumstehen, währenddessen Blattjunges ihre Schwester über deren Traum ausfragte. Jetzt, da Kupferschnee besänftigt schien, war der Traum viel aufregender.
Anderseits wäre es natürlich auch toll das Lager noch ein wenig mehr zu erkunden.
Mit ihrer Großmutter, die bestimmt viele tolle Geschichten parat hatte.
Das war jetzt wohl eine schwierige Entscheidung. Schattenjunges' Traum, oder das Lager.
Hilflos stand die Junge Kätzin im Eingang des Heilerbaus.

Nebelsee

Die Kätzin schnurrte udn "sah"§ auf die jungen hinab. ,,Den Rest der Nacht hat Schattenjunges ja ruhig geschlafen, wenn sie will darf sie wieder zur Kinderstube...doer" sie machte iene bedeutende Bewegung mit dem Schwanz. ,,Ihr fragt eure Mutter ganz lieb ob ihr mit mir raus dürft um Kräuter zu sammeln." Freundlich sahs ie Kupferschnee an. Ihre Hintergedanken bei dem Vorhaben erwähnte sie dabei lieber nicht...