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 Lager des FlussClans

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Wolfsnacht
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMo 12 Jan - 9:23

Wolfspelz
Die Stellvertreterin fand, dass Schweiflichts Stimme zuerst etwas seltsam klang, doch sie konnte dem kein Gefühl zuordnen, auch ihre Augen funkelten kurz an. Danach wurde sie wieder normal. Was hat sie denn? Wolfspelz beschloss, ein anderes Mal zu fragen, und entgegnete lächelnd: "Ist schon in Ordnung, dann geht es uns ja gleich." Sie seufzte. "Ich werde wohl Falkenstern persönlich fragen müssen." Es war nicht so, dass sie den Kater persönlich nicht mochte, doch sie fürchtete, was er tun würde, wenn er herausfand, dass seine Stellvertreterin verschlafen hatte. Wobei, vielleicht war es besser, sie sagte es ihm persönlich, als dass es ihm von einem anderen erzählt wurde. Hoffentlich würde sie sich nur nicht blamieren. Natürlich war sie gestern noch lange auf gewesen, auf Patrouille und am Jagen, doch andere Stellvertreter taten das sicher auch. Sie nickte Schweiflicht noch einmal zu, blieb aber dennoch in Gedanken versunken sitzen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMo 12 Jan - 14:32

Biberfrost

Der Krieger spannte sich automatisch an, als er sich erhob und aus dem Kriegerbau trat. Dort blieb er sofort stehen und suchte mit schnellen, hektischen Blicken das Lager ab. Keine Gefahren..., dachte sich der Kater daraufhin und entspannte sich ein Stück für einen kurzen Moment, bevor er sich ein Stückchen entfernt vom Bau niederließ. Lauernd sah er ein weiteres Mal seine Umgebung an, bevor es auch nur ansatzweise wagte, seinen Blick abzuwenden.
Okay, was könnte ich heute machen?, fragte sich der Kater gedanklich selbst, woraufhin sein Blick erneut durchs Lager wandte. Wem könnte ich mich anschließen?
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMo 12 Jan - 19:58

Schweiflicht
Diese Worte hallten in ihrem Kopf nach. Falkenstern persöhnlich fragen müssen., immer und immer wieder hallten diese Worte in ihrem Kopf. Der Mund der Kätzin öffnete sich leicht, ihre Lippen zitterten. Dann schloss sie ihren Mund wieder und lächelte Wolfspelz an.
"Wie geht es Falkenstern denn? Hast du ihn in letzter Zeit gesehen?", fragte sie, konnte mit großer Mühe das Zittern in ihrer Stimme unterdrücken. Nicht vor ihrer Tochter. Sie wollte nicht vor Eibenpfote die Beherrschung verlieren, wo ihre Tochter doch selbst daran zweifelte, dass Falkenstern sie noch gern hatte.
Die Ohren der Kätzin zuckten leicht immer wieder. Das taten sie immer, wenn sie sich um etwas Sorgen machte. Es war eine Art Angewohnheit. An dieser Angewohnheit konnten diejenigen erkennen, was mit ihr los war, die sie gut genug kannten. Vermutlich würde Eibenpfote wissen, wie besorgt ihre Mutter in diesem Moment war.
Egal, wie oft sie versuchte sich einzureden, dass Falkenstern kein Interesse an Wolfspelz hätte, es klappte einfach nicht. Sie wusste ja, dass es normal war, dass die Stellvertreterin ziemlich oft bei ihrem Vorgesetzten ein und aus ging aber sie fühlte sich verletzt. Sie hatte Falkenstern so lange nicht mehr gesehen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyDi 13 Jan - 1:29

Käferjunges
Der junge Kater wachte langsam von seinem 'Mittagsschlaf' auf. Auch wenn ihm nur noch ein Mond fehlte, bis er -endlich- die Ausbildung zum Krieger des Fluss Clans aufnehmen könnte, mochte er es immer noch, Mittags für die eine oder andere Stunde zu schlafen. Wenn er keine Käfer beobachtet, hat er sowieso nicht so viel zutun. Für einige wenige Minuten dachte er sich noch in seine eigene, kleine Traumwelt, die keiner erreichen konnte. Jedoch bekam er langsam Hunger und er hob sein kleines Köpfchen und blinzelte nun etwas um dann die Augen zu öffnen. Sein aufmerksamer Blick ging durch die Kinderstube, wo er den süßlichen Geruch so liebt, da er ihm Sicherheit gab, auch wenn er keine Mutter hatte, die sich um ihn kümmern konnte. Er hatte sie nie gekannt, immerhin war sie bei seiner Geburt gestorben, und trotzdem hatte er sie lieb und hoffte, dass sie vom Sternen Clan aus über ihn wachen würde, was auch immer passieren möchte.
Langsam setzte er sich in seinem Nest auf und sortierte sein zersaustes Fell etwas und putzte sich schnell.  Er erhob sich und schüttelte seinen weiß-orangenen Pelz leicht und setzte sich dann in Bewegung und ging auf die Lichtung in der Hoffnung vielleicht mit jemanden spielen zu können. Er sah sich um, um zu sehen wer alles auf der Lichtung war und wer nicht. Um zu sehen, welche Gerüche er wahrnehmen konnte, ob noch einige Krieger in ihrem Bau waren. Er wollte gerade versuchen erriechen zu können, wer alles da war, da schenkte er etwas anderem seine Aufmerksamkeit.
Auf dem Boden des Lagers krabbelte ein kleiner Marienkäfer. Er wunderte sich, denn seit einiger Zeit fand er keine Marienkäfer mehr draußen. Man sagte ihm, sie würden wiederkommen, wenn es wieder warm war. Käferjunges presste sich flach auf den Boden um den Käfer besser zu beobachten und folgte ihm auf kleinem Abstand. Die schwarzen Punkte  auf dem Rücken des Insekts faszinierten ihn schon, seitdem er ein kleines Junges war und umso mehr freute er sich, einen zu sehen, wobei sie doch im Moment alle nicht da waren. Nicht gerade lautlos krauchte er langsam dem Marienkäfer hinterher. Doch dann, breitete der Käfer seine Flügel aus und erhob sich in die Lüfte. "Warte, komm zurück!" miaute das Junge und versuchte durch hochspringen den Käfer wieder auf den Boden zu bekommen. Als dies missglückte sprang er nochmal hoch und versuchte mit den Pfoten nach dem Käfer zu greifen, aber dieser war bereits zu hoch. Käferjunges setzte sich enttäuscht wieder hin und schaute dem Käfer nach, wie er höher flog und langsam aus seinem Sichtfeld verschwand.

[Ich hoffe ich hab mit dem Post alles richtig gemacht ^^]
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMi 14 Jan - 19:02

Wolfspelz
Schweiflicht erschien ihr nun langsam immer seltsamer. Sie würde die Kätzin bald einmal fragen müssen, was los war, in ihrem Clan sollte sich keiner bedrängt oder bedroht fühlen, und falls es doch so wäre, müsste dem ein Ende gesetzt werden. Dennoch ging sie im Moment nicht darauf ein, sondern antwortete auf die seltsame Frage der Kätzin. "Nunja, ich denke, es geht ihm gut. Er ist eben bellaunig wie immer. Ich glaube, bei ihm muss man sich nur Sorgen machen, wenn er plötzlich freundlich und nett ist", fügte sie mit einem Zwinkern an. "Und ich habe ihn ab und zu gesehen, wenn ich ihm von Patrouillen berichtet habe oder so. Aber speziell zu sich gerufen hat er mich nie, wenn du das meinst." Sie lächelte die Kätzin an, in der Hoffnung, diese würde von alleine darüber reden, weshalb sie diese Fragen stellte und sich so seltsam benahm.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMi 14 Jan - 20:52

Schweiflicht
Die Augen der Kätzin blitzten auf als Wolfspelz meinte, dass Falkenstern übel launig war. Er war nicht übel launig! Er war liebevoll und freundlich.
"Falkenstern ist nicht übel launig. Er ist liebevoll, freundlich, besorgt.", miaute sie leise. Die Kriegerin seufzte und sah zu Eibenpfote.
"Hmm ..... dann gehe ich nachher mal zu ihm. Ich hab ihn in letzter Zeit nicht gesehen ..... ich mache mir Sorgen. Wahrscheinlich mache ich mir umsonst Sorgen.", miaute die Kriegerin und sah auf ihre Pfoten herunter.
"Ich vertraue ihm, dass er nichts mit einer anderen Kätzin anfangen würde aber ich habe Angst, dass er es irgendwann tun würde. Ich war in letzter Zeit zu überhaupt nichts fähig und habe nur im Kriegerbau gelegen ..... wahrscheinlich war ich nur übermüdet.", miaute die Kriegerin und sah auf.
"Das sind so die Hauptgründe, weshalb ich diese Frage gestellt habe.", fügte sie hinzu, lächelte verlegen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyDo 15 Jan - 9:41

Falkenstern lag in seinem Bau und dachte nach. Die Zeiten änderten sich, es war nichts mehr so, wie es einmal gewesen war...er hatte keine Mutter mehr, die meisten seiner Schwestern waren tot und er hatte auch zwei seiner Jungen verloren. Nur Eibenpfote war noch da, aber ihr hatte er keine Liebe mehr zeigen können, er hatte sie noch genauso gern wie bei ihrer Geburt, eher wuchs seine Liebe als das sie erlosch, doch zeigen konnte er es ihr einfach nicht mehr. Er spürte, wie schwer sein Herz ob dessen war. Doch er musste jetzt vor allem an den Clan denken, nichts anderes war jetzt von Bedeutung. Es musste Ernennungen geben, er musste Mentoren auswählen und Schüler zu Kriegern ernennen. Das war seine Pflicht und er musste sie erfüllen, da gab es keine andere Möglichkeit. Er war der Anführer des Clans und er trug die Verantwortung.
Plötzlich hörte er eine Stimme, hob den Kopf und richtete sich auf. "Komm herein, Wolfspelz", miaute er mit unfreundlicher Stimme, doch er meinte es nicht so. Das tat er nie, wahrscheinlich hatte seine zweite Anführerin das inzwischen durchschaut. Doch sicher sein konnte man sich da ja nie, auch nicht als zweite Anführerin oder dergleichen. Der Kater saß nun aufrecht da, blickte dem Eingang seines Baus mit fast schon weise wirkenden Augen entgegen und wartete, dass seine Stellvertreterin zu ihm hineinkommen würde.
Einen Moment lang musste er an seine Gefährtin denken. Er hatte Schweiflicht vernachlässigt, er vermisste ihre Nähe, aber gleichzeitig konnte er schon den Gedanken daran nicht ertragen. Der Anführer wusste, er würde sich hilflos vorkommen, heuchlerisch, weil er seine Jungen nicht hatte retten können. Der schwarze Husten hatte sie ihm genommen und doch bereute er, sie nicht davor geschützt zu haben, obgleich diese Möglichkeit nie eingetreten wäre.
Schweigend wartete er, dass seine Stellvertreterin eintrat. Sie hatte verschlafen, das wusste er. Und es war ganz gut, dass er sich jetzt von seinen Gedanken ablenken konnte
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyDo 15 Jan - 15:53

Wolfspelz
Die Stellvertreterin spitzte erstaunt die Ohren, als Schweiflicht ihr widersprach. "Naja, ich bekomme davon nicht besonders viel mit. Ich nehme an, er meint es nicht so, aber es wirkt eben immer etwas harsch." Als Schweiflicht dann zu Wolfspelz' Erleichterung selber anfing, von ihren Beweggründen zu erzählen, kam Mitleid in der grauen, kleinen Kätzin hoch. "Weisst du, Schweiflicht", hob sie an und erkannte nun, dass die Blicke vorher auf Eifersucht hatten beruhen müssen. Dachte Schweiflicht wirklich, Wolfspelz würde etwas mit Falkenstern anfangen? Sie stoppte ihre Gedanken und fuhr fort, mit nachdenklicher Stimme und ausgewählten Worten: "Ich weiss nicht viel über Falkenstern. Aber soweit ich ihn kenne, ist er ein treuer Kater. Treu seiner Familie, aber vor allen Dingen seinem Clan. Er ist nun Anführer, ich denke, er hat sehr viel zu tun. Ich bin mir sicher, er liebt dich wie eh und je." Sie lächelte. Ganz sicher war sie sich nicht, aber zumindest vermutete sie, dass Schweiflicht tatsächlich Angst davor hatte, dass sie, Wolfspelz, ihr Falkenstern 'wegnehmen' wollte. So sprach sie nun auf gut Glück: "Ich kann dir versichern, Schweiflicht, mit mir würde Falkenstern niemals etwas anfangen. Ich würde das nicht wollen und er liebt dich viel zu sehr, als dass er dich verraten könnte." Eigentlich hatte sie kaum Ahnung von den Gefühlen ihres Anführers, doch wenn es darum ging, Clan-Gefährten zu helfen, schreckte sie nicht einmal vor solchen Halblügen - Wolfspelz nannte sie für sich Halblügen, da sie ja eine Vermutung hatte - zurück.
"Er..." Sie stoppte, als seine unfreundliche Stimme erklang. Komm herein, Wolfspelz. Das war der Stellvertreterin nun wirklich peinlich! Sie hatte verschlafen und sprach auch noch direkt vor seiner Nase über ihn und seine Gefühle, von denen sie nicht einmal eine Ahnung hatte. Sie vermutete zwar, dass er es nicht so unfreundlich gemeint hatte wie seine Stimme geklungen hatte, dennoch standen ihre Ohren nicht mehr ganz so aufrecht. Sie nickte Schweiflicht noch einmal höflich zu und lief dann mit etwas unsicheren Pfotenschritten in den Bau ihres Anführers.
"Du hast mich gerufen, Falkenstern?"
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyDo 15 Jan - 16:27

Falkenstern blickte sie mit kaltem Blick an. "Die Sonne steht hoch am Himmel, Wolfspelz. Und du kommst erst jetzt aus dem Bau. Du merkst doch hoffentlich, dass es anders zu sein hat", miaute er mit scharfer Stimme. Es war ihm klar, dass er dadurch nur noch übellauniger wirkte, aber es gab eines, was er nicht verkraften konnte, und das war eindeutig, wenn sein Clan zu kurz kam. Er hatte in der gesamten Zeit, in der er zweiter Anführer gewesen war, nicht ein einziges Mal versäumt, die Patrouillen rechtzeitig loszuschicken. Und auch jetzt als Anführer kam er dem nach, wenn seine Stellvertreterin versagte.
"Du wirst patrouilleren. Nimm Eibenpfote und Biberfrost, die Grenzen warten bereits. Und schick Schweiflicht jagen", seine Stimme war kalt, aber die Anweisungen, die er erteilte, meinte er ganz genau so, wie er sie sagte.
"Reden wir nun über ein anderes Thema. Wir haben viele Junge, die Schüler werden können. Überleg dir Mentoren. Und jetzt geh!"
So unfreundlich war der Kater selten gewesen. Das war wahrlich nicht das, was er bevorzugte, aber sie hatte ihre Pflichten zu erfüllen und er seine ebenfalls...

//Wer ernannt werden will: PN an mich
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyFr 16 Jan - 17:28

Wolfspelz
Die Kätzin wunderte sich kurz. Die Sonne steht hoch am Himmel? Die geht doch gerade unter? Machte aber keine Bemerkung dazu. Bei seiner Rüge senkte sie den Kopf. Wenigstens hatte er sie nicht vor dem ganzen Clan beschuldigt. "Es wird nicht wieder vork..." Doch der Anführer wartete nicht auf eine Entschuldigung, er sprach direkt weiter. "Ja, Falkenstern." sie fühlte sich wie ein Junges, das aus dem Lager geschlichen war und nun dafür gerügt wurde. Als er das Thema wechselte, war sie etwas erleichtert. Das darf mir niemals wieder passieren. "Das werde ich machen, Falkenstern." Er ist nun Anführer, ich sollte auf all das selber gekommen sein. Sie verlies den Bau eilig und ging die paar Schritte zurück zu Schweiflicht. "Du sollst jagen gehen, Schweiflicht. Eibenpfote", wandte sie sich dann an die Schülerin, die in der Nähe stand, "Du kommst mit mir und Biberfrost auf Patrouille. Weisst du, wo er ist?"
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySa 17 Jan - 16:03

Falkenstern blickte ihr nach, als sie seinen Bau verließ. Vielleicht war er etwas hart gewesen, aber damit musste sie leben können. Ein Fehler wurde bestraft, so war es nun einmal. Damit umzugehen war ganz normal und auch voraussetzend für eine Stellvertreterin.
Der Kater dachte einen Moment nach, er musste unbedingt mal wieder mit Silberpfote trainieren gehen. Das war ebenso seine Pflicht wie die Führung des Clans und er würde sie übernehmen. Morgen...
Der große Kater legte seinen Kopf auf die Pfoten und machte sich Gedanken darüber, wer Mentor werden konnte und von wem. Kupferschnee hatte er bereits angesprochen, sie würde den kleinen Mohnjunges übernehmen. Aber da waren noch andere Jungen, die einen Mentor benötigten.

Eibenpfote blickte auf. "Da hinten sitzt er", miaute sie und wies auf den Kater, der ein Stück von ihnen entfernt saß und in ihre Richtung sah. Sie überlegte, ob sie ihn holen gehen sollte. Aber das wäre eine Entscheidung, die Wolfspelz treffen musste. Sie blickte zu der zweiten Anführerin und wartete ab.

//sry, sehr mickrig
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySa 17 Jan - 16:31

Schweiflicht
Die Kriegerin sah Wolfspelz erstaunt an. Also hatte die zweite Anführerin ihre Gefühle doch erraten. Naja, anscheinend konnte jeder ihre Gefühle erraten.
Ich sollte lernen, meine Gefühle besser zu verstecken., dachte die Kriegerin seufzend als Wolfspelz in den Bau ihres Gefährten ging.
Ob ich nachher wirklich mit Falkenstern reden sollte? Ich hab Angst davor ..... was soll ich überhaupt zu ihm sagen, wenn ich zu ihm gehe?, fragte sich die Kriegerin dann schüttelte sie den Kopf. Sie war doch kein Junges mehr! Sie brauchte doch keine Angst vor ihrem Gefährten zu haben! Er war schließlich der Einzige, Eibenpfote ausgenommen, mit dem sie über alles reden konnte!
Als Wolfspelz ihr sagte, sie solle jagen gehen, konnte sie fast schon ahnen, dass es Falkenstern gewesen war, der das angeordnet hatte. Wollte er ihr aus dem Weg gehen? Ahnte er, dass sie mit ihm reden wollte und schickte sie deshalb absichtlich aus dem Lager?
"Mach ich, Wolfspelz.", antwortete die Kätzin, erhob sich und trottete dann Richtung Lagereingang. Beim Jagen war sie lieber allein oder, wenn sie jemanden mitnahm, war es Falkenstern, der ihr das Jagen damals beigebracht hatte.
Seufzend trat die Kätzin aus dem Lager heraus und streckte sich einmal. Jetzt war nicht die Zeit, traurig oder enttäuscht zu sein! Sie hatte eine Aufgabe bekommen, der sie auf jeden Fall nachkommen wollte! Dann preschte die Kätzin los.

---> Pferdeweide - FC
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySa 17 Jan - 19:20

Wolfspelz
Die Kriegerin sah Schweiflicht hinterher, die gerade aus dem Lager lief. Ich hoffe, sie kriegt das gerade gebogen. Dann blickte Wolfspelz zurück zu Eibenpfote. "Kannst du ihn bitte holen?" Sie wusste nicht, wieso sie die Schülerin schickte, vielleicht einfach, weil sie selber sich gerade zu viele Selbstvorwürfe machte.

//Meiner ebenfalls, Entschuldigung.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySo 18 Jan - 21:44

Eibenpfote nickte und sprang auf. Sie lief zu dem Krieger und lächelte ihm freundlich entgegen. "Hallo Biberfrost", miaute sie und setze sich. "Du sollst mit uns auf Patrouille gehen, Wolfspelz hat gesagt, ich soll dich holen"
Sie war ein wenig unruhig, immerhin hatte ihr Vater ihr endlich wieder eine Aufgabe übertragen, wenn auch durch seine Stellvertreterin übermittelt.

//wird immer schlimmer...
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Rubinherz
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMi 28 Jan - 21:50

Lager des FlussClans - Seite 27 Coolte14
Ein Windstoß durchfuhr ihre kurzen, rostrotbraunen Haare und ließ die kleine Kätzin erzittern.  Sie hob den Kopf von den Pfoten und blickte etwas verloren in den düsteren Abendhimmel. Warum musste es auch so kalt sein? Und warum war ihre Mutter mit diesem Kater jagen gegangen und jetzt schon so lange weg? Wieder bibberte das Junge und stand von ihrem einsamen Liegeplatz am Rand des Lagers auf um sich durch die Bewegung wenigstens wieder etwas aufzuwärmen. Ihre Beine schienen die ersten Runden über die Lichtung an, wie Baumstämme an ihrem schlanken Körper und Amseljunges wimmerte leise. Wie lange hatte sie auch schon da gelegen? Zumindest solange, dass die hübsche Kätzin jegliches Zeitgefühl verloren zu haben schien. Seit…naja, seit Nebelsee gesagt hatte, sie wolle jetzt nicht Kräuter sammeln gehen und Ameljunges Begeisterung geschwunden war. Fast fluchtartig hatte sie daraufhin die, mit betäubender Luft gefüllte, Höhle der Heilerin verlassen, nicht darauf achtend, ob Blattjunges ihr jetzt folgte oder nicht und wollte schon in die Kinderstube stürzen um sich in das warme Fell der Mutter zu kuscheln – als dem Kätzchen einfiel, dass diese ja gar nicht da war, sondern sich anderswo vergnügte. In das leere Nest wollte Ameljunges natürlich auch nicht kriechen und verkroch sich an den Platz, auf  dem sie bis jetzt gelegen hatte. Natürlich ganz zufällig mit besten Blick auf Meerpfote und seine Trainingsstunde, ohne selbst gesehen zu werden. Sonst würde den Schüler sie nur wieder verspotten. Ihre Schwester wahrscheinlich auch. Dass sie so einen sarkastischen, schlecht gelaunten Kater bewunderte; der sie selbst offensichtlich nicht leiden konnte. Ihr dunkelgrüner Blick schweifte zu Falkensterns Bau, während sie weiterlief und ihre verkrampften Glieder sich allmählich immer weiter lockerten. Wärme strömte durch den kleinen Körper. Nicht nur wegen der Anstrengung, sondern auch wegen der Erinnerung, wie lieb der Anführer mit ihr geredet hatte. So ganz anders als Meerpfote und doch genauso bewundernswert. Das Junge lächelte still in sich hinein und brach dann in ein gewaltiges Gähnen aus. So gewaltig, dass man gemeint hätte, der kleinen Kätzin würde der Kiefer herausspringen. Sie war müde. Mehr als müde, wie sie jetzt mitbekam. Die Kälte und das Beobachten der Katzen, vor allem einer Katze, im Lager, hatten Amseljunges nicht schlafen lassen. Also würde sie eben jetzt ohne Kupferschnee in die Kinderstube gehen. Um überhaupt ein wenig Ruhe zu bekommen. Ruhe, die ihr heranwachsender Körper auch dringend benötigte. Hatte Falkenstern bei ihrem Gespräch nicht etwas in der Richtung des baldigen Schülerdaseins angedeutet? Da musste sie fit sein! Auf nun bleiernen Pfoten schleppte sie sich in den gemütlichen Bau. „Hallo Käferjunges.“, begrüßte sie den Kater noch, den sie im letzten Augenblick mit im Bau bemerkte; bevor die Kätzin  sich in dem großen Familiennest zusammenrollte die schönen dunkelgrünen Augen schloss. Die kleine, dunkle Nase wohlig im buschigen Schweif vergraben. Hoffentlich würde sie etwas Schönes träumen. Hoffentlich von Falkenstern, Meerpfote, oder auch ihren Geschwistern, die in letzter Zeit nur so selten Zeit und Lust gehabt hatten mit ihr zu spielen. Hoffentlich würde sie von ihrer baldigen Ernennung träumen und davon, dass es bald wieder viel wärmer würde. Und hoffentlich würden all diese Träume auch in Erfüllung gehen.
________________
Steht von Liegeplatz vom Rand des Lagers auf; läuft ein paar Runden; geht in die Kinderstube um zu schlafen.


Lager des FlussClans - Seite 27 Coolte15
Der große Kater gähnte, gesättigt durch seine Beute und vollkommen zufrieden mit der Welt. So könnte doch jeder Tag verlaufen. Ein wenig Training, mit den Jüngeren aus dem Clan um dann erfolgreich wieder ins Lager zurückzukehren. Vielleicht sogar mit dem eigenen Schüler? Wäre das nicht noch besser? Verträumt musterte der Krieger den Abendhimmel und zuckte beinah erschrocken zusammen, als Tränenlicht ihn anstupste. Schuldbewusst senkte er den Kopf- war er doch gerade gar nicht bei der Sache gewesen. Hatte darüber nachgedacht, vielleicht bald endlich mal wieder Mentor zu werden und die Kätzin für einen Moment vergessen. Nun, nicht wirklich vergessen. Tränenlicht strahlte für ihn eine so starke Persönlichkeit aus, dass man sie gar nicht aus dem Sinn verlieren konnte; aber er hatte sich nun gerade eben nicht mehr auf das Gespräch konzentriert. Um jetzt wieder etwas gut zu machen, versuchte Kiesellicht der hübschen Kätzin besonders gut zu folgen. Sie deutete auf den Frischbeutehaufen und der ältere Kater wollte Tränenlicht gerade noch etwas Beute bringen, als er in ihre Augen blickte. Er schmolz dahin und verstand die Botschaft und Bitte hinter diesem Blick. Wie machte sie das bloß – so mit den Augen zu sprechen? Kannten nicht nur Jungen diesen Trick, den sie dann aber auch alle mit der Zeit vergaßen?! Er hatte das noch nie bei einer ‚älteren‘ Katze erlebt und fand das nun umso erstaunlicher. Was für Fähigkeiten Tränenlicht wohl noch hatte, um ihr kleines Defizit bei der Kommunikation auszugleichen? Der Kater schmunzelte und nickte ihr dann nachdenklich zu. „Der Frischbeutehaufen sieht ziemlich leer aus, nicht wahr?“ Er machte eine kurze Pause und blickte dann stirnrunzelnd zum Bau des Anführers. „Wir könnten ja vielleicht jagen gehen –wenn du willst…? Bei dieser Kälte ist das wohl es die beste Variante um sich einigermaßen warm zu halten.“ Sein schöner dunkelblauer Blick schweifte wieder zu der Kätzin und lächelte ihr zu. Bisher war es ihm gar nicht aufgefallen, dass die Temperaturen so rapide gefallen waren. Erst die ich immer weiter lehrende Lichtung, machten das Kiesellicht bewusst. Aber in der Gesellschaft einer so bezaubernden Dame, kam wohl alles erst etwas später im Kopf an, dachte er belustigt, für sich. „Meinst du, wir sollten Falkenstern und Wolfspelz dadrin Bescheid geben, oder lieber gleich losgehen? Also, wenn du überhaupt willst.“ Skeptisch kräuselte der Kater die Schnurrhaare. Eigentlich wollte er lieber gleich los, als jemanden zu suchen, den er wie ein Junges um Erlaubnis fragen musste. Andernseits wollte er jetzt. Kurz vor Falkensterns Entscheidung, wer die neuen Schüler ausbilden sollte nichts falsch machen. Er seufzte und blickte hilfesuchend in Tränenlichts Augen. Komplizierte Sache; aber vielleicht würde sie ja besser entscheiden können als er, was jetzt am Sinnvollsten wäre.
_________________
Spricht mit Tränenlicht.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyFr 30 Jan - 18:49

Mond schrieb:
//Ich nehme mal an, dass die June was gesagt haben (:

,,Es ist alles geklärt", miaute Kupferschnee und sah zum agilen schwarzgrauen Kater.
,,Willst du vorlaufen?", setzte sie sofort dahinter, denn die zierliche  Kätzin war lange nicht mehr außerhalb des Lagers gewesen - für mehr als sechs Monde! - und hatte deshalb Angst, dass sie die Wege zu den guten Jagdplätzen vergaß, sich also vor dem Krieger blamieren würde. Die Kupferne wollte nicht, dass sie sich Blöße gab und versuchte mit einem lieblichen Lächeln den Krieger zu einer positiven Antwort zu bringen.

Nur so als Erinnerung.^-^
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySo 1 Feb - 18:33

Tränenlicht war wirklich froh, als der Kater aus seinen Gedanken zu erwachen schien. Und das beste war, dass er auch noch verstand, was sie wollte. Oder eher, was sie ihn zu fragen gesucht hatte. Es hatte funktioniert. Hatte sie hier endlich die Katze gefunden, die sie verstand? Seit dem Tode ihrer Eltern, oder besser jener Katzen, die sie als ihre Eltern angesehen hatte, nämlich Wasserkristall und Fischpelz, war sie sich unverstanden vorgekommen, weil keine Katze sich so auf sie eingelassen hatte, dass sie ihm vermitteln konnte, was sie wollte. Nun war da aber Kiesellicht, der mit ihr sprach, als wäre sie nicht das vom Trauma stumme Kätzchen, das sie nun einmal war.
Als er fragte, ob sie nicht jagen gehen wollten, lächelte sie und schloss bejahend die Augen. Doch bei der nächsten Frage war sie doch ein wenig überfordert. Doch sie musste nicht lange nachdenken, erhob sich, blickte zu ihm und richtete ihren Körper gen Ausgang aus, hoffte, er würde verstehen, dass die Kriegerin direkt losgehen wollte

//ist bisschen klein :/
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySo 1 Feb - 20:49

//Tut mir so leid, habe ich wirklich nicht gesehen.... Kommt davon, wenn man immer nur den letzten Post anschaut...
Kohlenstaub sprang sofort auf und wäre fast wieder hingefallen, weil er nicht darauf geachtet hatte, dass seine Pfote noch im Weg war. Kurz wie ein Irrer torkelnd fand er schließlich sein Gleichgewicht wieder und lächelte breit, um seine Verlegenheit zu überspielen, die er trotz seines lässigen Verhaltens empfand. Wie ein Junges hüpfte der Krieger noch versuchsweise auf zwei Beinen und balancierte verwegen, ohne zu wackeln. Dann beschloss er, sich wie ein vernünftiger Kater zu verhalten und miaute mit einem nicht ganz einzuordnenden Unterton: "Klar, mache ich.... Zum Fluss oder woanders hin?" Mit einem Schnippen des Schweifes und einem Zucken des Ohres versuchte der Dunkle, Energie loszuwerden, aber er hatte einfach zu viel davon. Es gab einfach nichts, das ihn wirklich ermüdete, außer vielleicht Langeweile. Die war die schlimmste Strafe für den Hyperaktiven und allein beim Gedanken an Nichtstun wurde Kohlenstaub ganz anders. Gerade dachte er jedoch nicht daran, sondern versuchte ein weiteres Kunststück, weil er sich einfach nicht mehr halten konnte. Wie ein Zweibeiner erhob er sich schwerfällig auf die Hinterbeine und stand kurz aufrecht, bis er versuchte, vorwärts zu gehen. Wie schafften diese schwerfälligen Mäusehirne das bloß? Dann rannte der junge Krieger zum Ausgang, wo er schuldbewusst stehen blieb. "Nerve ich?", wollte er wissen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyDi 3 Feb - 16:38

Die kupferne Königin und baldige Mentorin eines eher introvertierten Junge lächelte sanft, als der Krieger mit den Spielereien begann. Es erinnerte sie auf eine verzwickte Weise an die kleinen Junge und deren ersten Lauf-Versuche.
,,Gerne zum Fluss", antwortete Kupferschnee schüchtern und leise, wie sie stets antwortete. Der goldene Funken, der erschien, als sie an ihre Junge dachte, war wieder verschwunden und sie überlegte, dann wohl der Fluss seinen Reichtum an Beute verlieren würde. Schließlich fing die Blattleere an und auch, wenn der FlussClan die meiste Frischbeute besaß, wollten die Sorgen nicht aus dem Kopf der kleinen Schüchternen verschwinden.


//Macht nix, ich hab's auch verpennt. xD
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyDo 5 Feb - 16:37

Kohlenstaub nickte stürmisch und unterbrach seine Spielereien, um zum Ausgang zu treten und zu miauen: "Eine gute Wahl, eine sehr gute sogar. Wir können jagen und Beute gibt es nie genug! Und DonnerClan-Katzen treffen. Was die wohl Neues haben? Es war schon ewig keine Versammlung mehr und auf die letzten durfte ich nicht, weil ich etwas Dummes gemacht habe... Etwas sehr Dummes sogar", plapperte der Krieger eifrig drauflos, war zum Scherzen aufgelegt und war fast schon sicher, dass sogar die stille Königin mit der Stimme, die leise wie ein Windhauch war, darauf eine spöttische Antwort finden würde. Es war damals wirklich nicht besonders klug gewesen, einen bissigen Ältesten auf dem Treffen zu erschrecken, der daraufhin die Fassung verlor und einen Schüler ankeifte, weil er dachte, er sei es gewesen. Wenigstens die Kätzin, mit der er gesprochen hatte, hatte ihren Spaß gehabt, da er die Geschichte des Opfers unterbrochen hatte, in der er von seinem unerschütterlichen Mut sprach, der ihn durch tausend Schlachten geführt haben soll. Der Schwarze hatte einen Lachanfall bekommen und hatte sich so entlarvt. Das hatte ihm die nächsten Wochen viele ironische,, spöttische und bissige Kommentare eingebracht, aber der Krieger war davon überzeugt, dass es nicht falsch war, die Wahrheit aufzudecken. Wieder bei ihrem Ausflug und in der Gegenwart angelangt schlug er nun vor:" Willst du vorausgehen? Dann bin ich nicht zu schnell für dich und du kannst die Aussicht besser genießen, wenn du meinen Schweif nicht im Gesicht hast. Du warst bestimmt ewig nicht draußen, wo du doch Junge hattest."
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyDo 5 Feb - 22:05

//Passt doch, Mietze. (:

Lager des FlussClans - Seite 27 Coolte16
Der hellgraue Kater lächelte ebenfalls, als er das Einverständnis in der Mimik und dem damit verbundenen Augenaufschlag der Kätzin deutete. Fühlte sich augenblicklich sicherer. In seiner Haltung zu ihr und zu gewissen Befehlen -und erstaunlicher Weise gab Tränenlicht ihm diese Sicherheit. Es war nicht kompliziert sich mit ihr zu unterhalten. Nicht so wie mit anderen Katzen die ständig Streit suchten oder sich viel zu wichtig nahmen, als sie es eigentlich waren. Und doch war diese Kätzin in ihrem Schweigen so komplex. Es erstaunte Kiesellicht immer noch, dass ihm das nicht früher aufgefallen war, aber wahrscheinlich hatte Bachstern die Zeichen doch besser zu deuten gewusst als er selbst. Der Tod beider Elternteile hatte den Kater doch sehr beschäftigt. Er seufze trübe in sich hinein. Seine warmen blauen Augen beobachten die Kätzin vor ihnen aber immer noch aufmerksam. Als Tränenlicht sich dann zum Eingang drehte, blitzte Erkennen in ihnen auf. „Also lieber nichts sagen?“, meinte der Krieger liebevoll belustigt. Sie hatte damit ja auch irgendwie Recht. Falkenstern war sowieso beschäftigt und so wären sie Beide wohl nicht vor dem nächsten Sonnenaufgang herausgekommen. Er zuckte zustimmend die breiten Schultern und trabte, dem Wink der Weißen folgend, geradewegs zum Lagerausgang. Dort bremste der Kater jedoch noch kurz einmal ab. Er wollte Tränenlicht nicht einfach so nichtssagend hinter sich her traben lassen, also blickte er zurück und wartete. Ob sie ihm überhaupt folgte. Konnte ja auch sein, dass er die Zeichen falsch gedeutet hatte… Währenddessen inhalierte der erfahrene Krieger die kalte Luft um ein besseres Wissen darüber zu erlangen, was sie denn draußen in nächster Zeit erwarten würde. Sie roch scharf und kalt. Wahrscheinlich würde es Schnee geben. Er runzelte sie Stirn, entschied aber dann, dass das wohl für sie beide beim Jagen nur nützlich sein würde; jetzt da die meiste Beute sich bestimmt eh schon frierend in ihre kleinen Höhlen zurückgezogen hatte. Immerhin hatten sie beide einen relativ hellen Pelz und würden sich durch ein paar weiße Krümel vom Himmel nicht mehr ganz so krass von der Landschaft anheben. Doch wo wäre es am besten? „Die Pferdeweide?“, murmelte der Hellgraue fragend für sich. Da würde es selbst jetzt bestimmt noch einige Beutetiere geben. Und außerdem wären die riesigen Tiere bei dem Wetter eh nicht dort aufzufinden. Also ideal. Sah Tränenlicht das auch so? Der große Kater blickte wieder lächelnd zu ihr. Zufrieden, über das, was er sich überlegt hatte. „Also. Die Pferdeweide?“, fragt er nun direkt. „Auch bei den Temperaturen ist es ja ganz schön dort.“, fügte er noch ruhig hinzu, darauf hoffend, dass die zuvor verschwundene Kupferschnee und Kohlenstaub nicht dasselbe Ziel hatten.
___________________
Zustimmend; geht zum Lagerausgang; Idee wo Jagen am sinnvollsten.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMi 18 Feb - 16:54

,,Nein, nein", lächelte Kupferschnee sanft. Sie wusste, dass ihr Gang nicht zu letzt wegen der Junge langsamer und kürzer geworden ist, doch wollte sie keinen Fehler dadurch zeigen, dass sie den falschen Weg zum Fluss einschlug. Natürlich, es wäre ein Leichtes gewesen, einfach dem Flusslauf bis zum bevorzugten Jagdplatz zu folgen, aber sie verspürte keine Lust, eine kleine ,,Patrouille" anzuführen.
,,Mach du ruhig", sagte sie mit ungewohnter Selbstsicherheit, ,,ich werde mich schon melden, wenn du zu schnell bist." Ihre Augen bekamen einen mutigen Glanz, sie schloss sie minimal und wirkte plötzlich entschieden und selbstbewusst, doch verlor sie dieses Aussehen. Wieder kam das kleine, zarte Kätzchen zum Vorschein, dass sich den Wünschen anderer beugte, weil sie kein lautes Wort herausbrachte. Freundlich und schüchtern lächelte sie.
,,Das Territorium werde ich noch öfter sehen, keine Angst", miaute sie leise.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptyMi 18 Feb - 21:19

Kohlenstaub nickte freundlich und auf seine eigene Art charmant. Er miaute in einem fröhlichen Ton, der unverwechselbar war: "Dein Wunsch ist Befehl!" Bei dem Gedanken daran, gleich rennen zu können, die langen Beine so schnell zu bewegen, dass die Pfoten in einem gleichmäßigen Rhythmus auf den Boden trommelten und sich irgendwann im Laufen zu verlieren, sodass nichts mehr zählte, ließ sein Herz schneller schlagen, fast wie vor einer Schlacht. Nicht dass der große, aber sehr junge Krieger bereits in einer echten gekämpft hätte, aber er wusste viel aus Erzählungen. Nichts hätte er lieber getan, als sich in einem echten Gefecht zu beweisen, aber vorerst musste die Aussicht auf eine Jagd und ein Sprint in die schwarze Nacht genügen. Dabei konnte sich wenigstens niemand verletzen, außer er selbst, es sei denn, er stolperte über seine riesigen Pfoten, was nicht das erste Mal wäre. Darüber lachte der Kater dann meist am lautesten, denn er mochte es, Katzen zu erheitern. So war er einfach, nicht genial und schon gar nicht der beste, nicht perfekt, aber ein wichtiges Teil im Puzzle des Clans. Gäbe es keine Katzen wie ihn, würde die Gemeinschaft irgendwann auseinanderfallen und verloren gehen. Jeder war wichtig, nicht nur Anführer, Heiler, Königinnen und die besten Krieger, auch alles dazwischen. Der Dunkelgraue hatte gemerkt, dass sich die Kätzin neben ihm kurz anders verhielt, so als wäre sie nicht mehr klein und zerbrechlich, sondern groß und stark - Niemand, der beschützt werden musste, sondern eine Kriegerin, die sich selbst verteidigen konnte. Es war wie ein Aufblitzen von einer ungeahnten Kraft, die man mit Mut oder Selbstvertrauen vergleichen konnte. Ihm war schon aufgefallen, dass diese Mutter sehr schüchtern war und er war milde erfreut darüber, dass sie das abschütteln konnte. Kohlenstaub schenkte ihr ein Lächeln, konnte sich dann aber nicht mehr zurückhalten, wollte endlich etwas tun! Er preschte los , über die Schulter zurückrufend: " Sicherlich, aber falls es doch zu schnell ist, schrei einfach!" Dann war der Muskulöse verschwunden.
--->Grenze FC- DC
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySo 22 Feb - 16:00

Die Kätzin lächelte charmant, als der Kater wieder sprach und erfreute sich am Gedanken, endlich wieder aus dem Lager zu kommen. Wie wohl das Territorium jetzt aussah? Es veränderte sich doch so oft, und so spät, wie es inzwischen war, wusste sie nicht, ob ihr Begleiter und sie selbst genug fangen würde, dass der Clan ein gutes und großes Frühstück bekam. Aber sie war auch beunruhigt, ob ihre kleinen Schätzchen den ganzen Abend und einen Teil der Nacht alleine bleiben könnten, obwohl der ihnen bekannte Clan sich um sie sorgen würde.
Kupferschnee nickte, doch sie war sich sicher, dass sie nicht schreien würde. Das konnte sie nicht, hatte in ihrem ganzen Leben noch nie die Stimme so stark erhoben und war sich gar nicht sicher, ob sie je schreien könnte.
Als der dunkelgraue Krieger schneller wurde, hatte die kleine Zierliche ihre Probleme, ihm zu folgen. Doch sie folgte seiner frischen Duftspur und deswegen kamen keine größeren Komplikationen auf.
-->Grenze DC/FC
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 27 EmptySo 22 März - 11:16

cf: Pferdeweide

Schweiflicht
Die Kriegerin verlangsamte ihren Schritt und steuerte auf den Frischbeutehaufen zu, wo sie ihre Beute ablegte und danach auf den Anführerbau zu steuerte. Diesesmal würde nichts sie aufhalten, da reinzugehen! Auch keine Anweisung ihres Anführers!
Sag gerade heraus, was dich bedrückt! Hab keine Angst vor ihm!, machte sie sich selber Mut und blieb vor Falkensterns Bau stehen. Ihr Herz klopfte wie verrückt. Wieso? Was war so schlimm daran, mit ihm zu reden? War sie aufgeregt? Das konnte doch nicht sein! Sie kannte Falkenstern nun schon so lange und war NOCH IMMER aufgeregt, mit ihm zu reden?!
Die Kriegerin holte tief Luft bevor sie zu sprechen begann. "Falkenstern? Kann ich reinkommen? Ich hab etwas mit dir zu besprechen.", miaute die Kriegerin mit ernster Stimme. Nicht mit sanfter oder weicher Stimme, die man von ihr kannte, wenn sie mit ihrer Tochter oder ihrem Gefährten redete, sondern mit ernster, harter Stimme, wie als würde sie mit einem Fremden reden.
Er soll merken, dass es mir ernst ist!, meinte sie, um sich nicht schlecht zu fühlen. Sie wollte nicht streiten sondern einfach nur sagen, was sie bedrückte.
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