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Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Lager des FlussClans Fr 12 Dez - 22:56 | |
| //Sie ist in der Kinderstube ^^ Kohle müsste sie ansprechen, wenn sie rauskommt um nach ihren Jungen zu sehen, da Kupfer eher schüchtern ist. ^^ |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 13 Dez - 20:13 | |
| //Er kommt zu ihr in die Kinderstube. Er mag Junge. Kohlenstaub wandte sich ein wenig enttäuscht ab. Einerseits stimmte es ihn missmutig, dass seine Provokation nicht auf fruchtbaren Boden gefallen war. Er war es definitiv nicht gewohnt, ignoriert zu werden und das wurmte den Kater gewaltig. Andererseits traf es ihn auch irgendwie tiefer als es sollte und zugleich war er merkwürdig erleichtert, das Gespräch mit einem "Wiedersehen, Süße !" beendet zu haben. Fast ein wenig niedergeschlagen dachte der junge Krieger über seine Möglichkeiten nach. Jagen oder eine Patrouille wären schon eine Möglichkeit, sich die Zeit zu vertreiben. Der Dunkle war fast nie müde und konnte den ganzen Tag herumrennen ohne sich auch nur Herzschläge lang auszuruhen. Es war schon fast nervend, ihn dabei zu beobachten, wie er nach einem Tagesmarsch noch ins Lager sprinten konnte. Wäre sein Fell nicht so strubbelig und seine Nase gerader, wäre er wohl sehr attraktiv gewesen. So empfanden ihn die anderen Katzen als durchschnittlich, obwohl er eine besondere Ausstrahlung hatte, sodass Kohlenstaub dennoch aus der Menge herausstach. Gerade wollte dieser jedoch nicht aus dem Lager. Irgendwie brannte seine rechte Schulter ein wenig, sodass es ihm klüger erschien, sie nicht weiter zu belasten. Schlimm genug für einen Besuch bei Nebelsee war das jedoch noch lange nicht. Stattdessen beschloss der Schwarze, in der Kinderstube vorbeizuschauen. Die Königinnen waren bestimmt froh, wenn sie etwas Ruhe bekamen und der Krieger war ein guter Babysitter. Er mochte Junge und es machte ihm nichts aus, wenn er einmal den Clown spielen musste, denn das tat der große Kater gerne. Besonders, wenn sein Publikum lachte und er gleichzeitig jemandem half- Kupferschnee zum Beispiel, die er gerade erblickt hatte. Freundlich grüßte der Eintretende und fragte:" Und? Alles klar bei dir so weit?" |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 20 Dez - 19:55 | |
| //Hupps, das kommt zur Stande, wenn man auf drei Geräten diese Seite abcheckt: Themen werden als gelesen markiert! o: Und dann frag ich mich, wieso ich nie zum Posten komme ._.''
Kupferschnee war in ihrem Nest, seit auch ihr letztes Junge draußen im Lager Abenteuer erlebte. Sie wusste, dass aus den dreien, nein, vieren, wunderbare Krieger wurden und so, wie sie es erlebt hatte, stellte sie sich eine grandiose Zukunft als Heilerin für mindestens eine ihrer Töchter vor ... ,,... so weit?" Der Satz hatte die Königin zur Gänze erschreckt. Ihr seliges Lächeln verzog sich zu einem stummen Schrei, bis sie den schwarzen Kater in dem Bau der Junge entdeckte. Sie beruhigte sich schnell, da der Krieger sich nur nach dem Wohl der Zukunft seines Clans erkundigen wollte. ,,Ja, hier ist so weit alles okay", miaute sie leise. Ihr zartes Stimmchen würde im Trubel des Clanlebens wahrscheinlich untergehen, doch hier im ruhigen, nach Milch und Liebe riechenden Dämmerlicht war sie kristallklar und angenehm zu hören. ,,Meine Junge sind draußen und spielen ... oder nerven die Heilerin", sie lächelte bei den Worten und begab sich auf die vier Pfoten. Es gefiel der kupfern gestreiften nicht, wenn sie zu ihrem Gesprächspartner hinaufsehen musste, noch weiter, als sie eh schon wegen ihrer zierlichen Gestalt machen musste. Dann schüttelte sie die paar Moosfetzen aus dem kurzen, seidigen Pelz, ehe sie wieder zu Kohlestaub sah. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 20 Dez - 21:42 | |
| //Schöner, langer Post weg... Das hier ist das, was ich davon noch weiß.
Kohlenstaub war ein wenig schuldbewusst, weil er die Königin erschreckt hatte. Obwohl er eigentlich immer herumwitzelte, hasste der Krieger das Gefühl, jemandem ernsthaft geschadet zu haben. Und eine schlafende, erschöpfte Kätzin aufzuwecken und sie zu überraschen, gehörte garantiert nicht zu den Dingen, die noch in Ordnung waren. Er selbst hasste dieses Gefühl ja auch, wenn man hochschreckte und dabei die wunderschönen Träume vergessen musste, wenn die umwerfenden Trugbilder einer Realität wichen, die nicht perfekt war. Noch nicht einmal annähernd! Das Leben war oft trist und öde, oder gar tödlich und todtraurig. Nur selten fühlte man sich so ganz und lebendig wie im Schlaf. Mit einem charmanten Lächeln und einem leisen "Ich bin es nur, Kohlenstaub!" versuchte der Eindringling in diesen Bereich der Ruhe und des vollkommenen Friedens sich zu erkennen zu geben und die Bewohnerin der Kinderstube zu beruhigen. Bei der Antwort von Kupferschnee schoss dem Schwarzen durch den Kopf, wie zerbrechlich diese Kleine doch war. Wie alle, die schwächer waren als er, wollte der Kämpfer sie am liebsten beschützen, koste es, was es wolle. Der Große hatte das Gefühl, dass das Ziel seines Lebens war: Den Hilflosen zu helfen. Aber diese hier wollte wohl nicht beschützt werden und stand auf. Um noch einmal zu bestätigen, dass er keine Gefahr war, ließ sich Kohlenstaub trotzdem auf die Hinterbeine plumpsen uns schnurrte amüsiert. Ja, diese kleinen Rabauken konnten wirklich gut nerven. Arme Nebelsee! Der Sitzende erklärte hilfsbereit:" Falls eine von euch demnächst einmal eine Pause braucht, kann ich sie gerne nehmen und ihnen eine Kampfstunde geben." |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 20 Dez - 22:35 | |
| Kupferschnee konnte nur lächeln, als der Kater seine Hilfe anbot. Sie konnte nur hoffen, dass ihre kleinen Schätze eines Tages einen so freundlichen Krieger als Mentor bekommen. Der mit ihnen so viel jagt und kämpft, dass sie zu den besten Kriegern für alle Zeiten werden ... Ein leises Seufzen ging über ihre Lippen, kaum merkbar, nur der goldene Funken in ihren Augen erschien. Bald würden die Kleinen zu den Schülern gehören und nur noch ein Junges bliebe ihr noch einen Mond erhalten. ,,Vielen Dank für das Angebot", schnurrte die Kupferne schließlich und sah dem Kater in die Augen. ,,Aber ..." Sie verstummte für kurze Zeit, ,,meine Junge sind bald Schüler und andere Königinnen leben hier im Moment nicht." Ein Lächeln zierte ihre rosigen Lippen. ,,Und die anderen Junge ... ich glaube, sie würden sich auch über ein bisschen Kampftraining freuen. Damit könnten sie ihren kommenden Mentor beeindrucken." Die Königin imitierte den Kater, in dem auch sie sich setzte. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des FlussClans Di 23 Dez - 21:30 | |
| Kohlenstaub erwiderte das Lächeln auf seine typische, charmante Art und Weise, wie er es immer und ohne nachzudenken tat, solange das nicht verwerflich und ungerecht war. Wenn man ihn jedoch auslachte, war der junge Krieger aber meist der, der sich am meisten amüsierte. Er war wirklich gut darin, die anderen Katzen aufzuheitern, was er gerne tat. Vermutlich war das der Versuch, seine größte Schwäche auszugleichen: sich still zu verhalten, geduldig zu sein oder auch nur zehn Herzschläge lang ruhig dazusitzen. Schon jetzt spielte der Kater wieder mit einem Mooskrümel herum und versuchte, den Drang zu unterdrücken, aufzustehen und sich mit irgendetwas zu beschäftigen. Fuchsdung, war das schwer! Der Schwarze konnte solche Dinge einfach nicht. Seine Pfoten kribbelten, seine Schwanzspitze zuckte nervös von links nach rechts. Wäre er ein Mensch, hätte man ihn wohl als hyperaktiv eingestuft. Dass die Königin das Angebot ablehnte, wäre ihm fast entgangen. Wirklich, du musst dich konzentrieren!, dachte der Große wütend auf sich selbst. Jedes Junge konnte zuhören, bloß er, Krieger und erwachsen, wurde verrückt wenn er nur daran dachte. "Ähh... Ja, klar. Wenn sie beschäftigt werden müssen, kannst du sie mir geben. Ich mag die Kleinen, weil sie noch wirklich lebendig sind und nicht so fixiert. Das ist bestimmt ungesund. Ich würde das nie ertragen... ", gab Kohlenstaub zurück, allerdings murmelte er die letzten Sätze sehr, sehr leise. Einige Katzen hörten das nicht wirklich gerne. Stattdessen miaute der Krieger freundlich und deutlich lauter:" Aber im Moment sehe ich niemanden hier. Wenn du willst, könnten wir noch ein bisschen jagen. Der Clan braucht immer Frischbeute." |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Lager des FlussClans So 28 Dez - 22:29 | |
| Kupferschnees Stille brachte eine Gabe mit sich, welche den Besitzer zu einer besonderen Aufmerksamkeit verhalf. Jene sorgte dafür, dass der Königin die innere Unruhe des Kriegers nicht entging. Die Kupferne spitze ihre Ohren bei den Worten des schwarzen Katers, stand auf und schüttelte sich. ,,Ja, das wird sicher nicht nur dem Clan gut tun", miaute ihre zarte Stimme und spielte ein Lächeln auf ihre Lippen. Sie merkte, dass der junge Krieger (ich hoffe, er ist noch jung o_o) noch voller Energie war, nur darauf wartete, endlich durch die Gräser zu springen, zu jagen und zu kämpfen. Noch voll Elan, wie es doch so viele Junge besaßen. ,,Es ist sehr heiß für diesen Blattfall", sagte die Königin, während sie den dämmrigen Bau verließ, ihre braunen Augen an das neue Licht gewöhnte, ,,darum sollte der Fluss viel Wasser führen." Die Zierliche sah sich im Lager um. In ihrem Herzen kam der Wunsch hoch, ihre Junge von ihrer plötzlichen Abwesenheit zu unterrichten, damit sie sich nicht wundern oder bei Verletzungen weinend auf sie warteten. ,,Könntest du kurz warten?"; miaute sie zum Krieger gewandt und sah ihm dabei in die Augen. Sie selbst war eine ernste Katze, wenn es um ihre geliebten ungewollten Junge ging und man sah ihr an, wie viel Mühe und Kraft sie in die Aufzucht ihrer einst sechs Junge gelegt hat. ,,Ich muss meinen Jungen sagen, dass ich ausgehe", setzte sie nach kürzester Zeit als Erklärung hinzu. Dann jagte sie schon in den Heilerbau, wo sie Amseljunges und Blattjunges vermutete. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 29 Dez - 11:55 | |
| //Ja, er ist relativ jung, aber nicht besonders... Ungefähr zwei Jahre alt.
Kohlenstaub grinste schuldbewusst, als ihm dämmerte, dass er durchschaut worden war. Es war natürlich naheliegend, dass sein Zappeln gesehen wurde, aber es war schon peinlich, dass er sich ausgerechnet in der Kinderstube wie ein Junges verhielt. Vielleicht hat Rattenbiss ja recht und ich gehöre tatsächlich auf ewig zu den Babys, schoss es dem Kater durch den Kopf, was ihn entsetzte. Hatte die lahme Erwiderung seiner Feindin ihn tatsächlich so getroffen, dass er darüber nachdachte? Darüber würde der Schwarze am liebsten lachen, aber dummerweise war es wirklich so. Na ja, auch Junge konnten klug, kämpferisch und gute Jäger sein, dachte der Kater halbherzig und nicht ganz wahrheitsgetreu, doch es half ihm, sich kriegerische Winzlinge vorzustellen. So ließ sich der Rest sehr gut verdrängen. Freudig schnellte er in die Höhe und drängte sich an der Königin vorbei ins Freie, an die herrlich frische, ziemlich heiße Luft. Er spürte schon, wie sein Pelz sich aufheizte und Kohlenstaub wusste, dass dieses angenehme Gefühl bald unangenehmer Hitze am ganzen Körper weichen würde Fast beneidete er die DonnerClan-Krieger, die es immer schattig hatten. "Ja, aber ich weiß nicht, ob das so gut ist", antwortete der Kater halbherzig in Anbetracht seiner Überlegung. Als seine Begleiterin sagte, sie wolle sich noch bei ihren Jungen abmelden, nickte er nur und t rottete zum Lagerausgang, in der Hoffnung, jemand würde ihn bemerken und sich ihnen anschließen. Kohlenstaub mochte große Gruppen. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 9889 Anmeldedatum : 15.10.12 Alter : 26
| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 29 Dez - 18:59 | |
| Schweiflicht Sie hatte vor dem Kriegerbau gesessen und auf den Eingang des Baus ihres Gefährten gesehen. Sie rang mit sich. Sollte sie reingehen? Oder lieber nicht? Würde sie ihn nerven, wenn sie ständig um ihn herum schwirrte? Ich hab ihn schon so lange nicht mehr gesehen ..... er wird sich schon bei mir melden, wenn er mich sehen will! Davon bin ich überzeugt! Ich sollte mir nicht ständig solche Sorgen machen!, dachte sie und legte den Kopf auf ihre Pfoten, schloss ihre hübschen Augen für einen kurzen Moment ehe sie sie wieder öffnete. Kann ich mich wirklich eine gute Gefährtin nennen, wenn ich nie für Falkenstern da bin? Ich war wirklich nicht oft für ihn da ...... dabei liebe ich ihn so ....., dachte die Kriegerin und seufzte einmal leise. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des FlussClans Mi 31 Dez - 21:07 | |
| Falkenstern lag in seinem Bau und dachte nach. Die Zeiten änderten sich, es war nichts mehr so, wie es einmal gewesen war...er hatte keine Mutter mehr, die meisten seiner Schwestern waren tot und er hatte auch zwei seiner Jungen verloren. Nur Eibenpfote war noch da, aber ihr hatte er keine Liebe mehr zeigen können, er hatte sie noch genauso gern wie bei ihrer Geburt, eher wuchs seine Liebe als das sie erlosch, doch zeigen konnte er es ihr einfach nicht mehr. Er spürte, wie schwer sein Herz ob dessen war. Doch er musste jetzt vor allem an den Clan denken, nichts anderes war jetzt von Bedeutung. Es musste Ernennungen geben, er musste Mentoren auswählen und Schüler zu Kriegern ernennen. Das war seine Pflicht und er musste sie erfüllen, da gab es keine andere Möglichkeit. Er war der Anführer des Clans und er trug die Verantwortung. Plötzlich hörte er eine Stimme, hob den Kopf und richtete sich auf. "Komm herein, Wolfspelz", miaute er mit unfreundlicher Stimme, doch er meinte es nicht so. Das tat er nie, wahrscheinlich hatte seine zweite Anführerin das inzwischen durchschaut. Doch sicher sein konnte man sich da ja nie, auch nicht als zweite Anführerin oder dergleichen. Der Kater saß nun aufrecht da, blickte dem Eingang seines Baus mit fast schon weise wirkenden Augen entgegen und wartete, dass seine Stellvertreterin zu ihm hineinkommen würde. Einen Moment lang musste er an seine Gefährtin denken. Er hatte Schweiflicht vernachlässigt, er vermisste ihre Nähe, aber gleichzeitig konnte er schon den Gedanken daran nicht ertragen. Der Anführer wusste, er würde sich hilflos vorkommen, heuchlerisch, weil er seine Jungen nicht hatte retten können. Der schwarze Husten hatte sie ihm genommen und doch bereute er, sie nicht davor geschützt zu haben, obgleich diese Möglichkeit nie eingetreten wäre. Schweigend wartete er, was Wolfspelz fragen wollte.
Mondsturm saß am Rande des Lagers. Er war stolz, wirklich stolz, hier zu sein. Und vor allem war er stolz auf Falkenstern, immerhin hatte er sich damals ein wenig um die Jungen gekümmert und sich immer ein wenig in der Vaterposition gefühlt. Nicht nur bei ihm, auch bei seinen Geschwistern und sogar noch bei Kornblumes Jungen. Er vermisste Kornblume...und er bedauerte noch immer ihren Tod. Sie war die einzige Katze, die er jemals als seine wirkliche Tochter gesehen hatte, und sie hatte sich ebenso gefühlt. Nicht mal seine eigenen Jungen waren so sehr seine Jungen gewesen wie diese eine Kätzin. Und sie wohnte in seinem Herzen, gemeinsam mit Aspentau, der großen Liebe seines Lebens. Er ließ seinen Blick über das Lager schweifen und entdeckte Kupferschnee. Sie hatte etwas an sich, was ihn wirklich reizte, was ihn interessierte. Doch nun war sie im Gespräch mit jemandem und er konnte ja schlecht dazwischen platzen. Außerdem sollte er sie sich aus dem Kopf schlagen, immerhin war sie noch so jung und er selbst...er stand ja schon fast kurz davor, ein Ältester zu werden! Und doch...sie interessierte ihn. Der graue Kater beobachtete sie, sein Blick ruhte auf ihr.
Rauchherz erwachte im Kriegerbau und erhob sich, glättete sein Fell und blickte sich ein paar Mal um. Nein, Kometenschweif war nicht hier...natürlich nicht! Sie war eine Katze des Donnerclans! Und es gehörte sich nicht, sie zu lieben! Aber was konnte man schon dagegen tun? Nichts, wenn das Herz entschieden hatte, wen es liebt, dann konnte es nicht mehr rückgängig gemacht werden. Er liebte diese Kriegerin, mochte sie aus einem anderen Clan kommen oder nicht. Der graue Krieger mit den Schlappohren verließ den Kriegerbau und blickte sich um, überlegte, was er nun tun könnte. Ob er jagen sollte? Oder lieber nicht? Patrouillieren? Vermutlich sollte er Wolfspelz danach fragen, wenn diese bei seinem Bruder fertig war.
Trauerblüte saß bei dem Frischbeutehaufen und betrachtete diesen. Jemand musste ihn vergrößern, was für sie bedeutete, dass sie jagen gehen sollte. Die Kriegerin blickte sich im Lager um und überlegte, wer sie wohl begleiten würde. Vielleicht sollte sie Kohlenstaub fragen, allerdings unterhielt der sich ja jetzt mit Kupferschnee. Und da dazwischen zu platzen war nicht ihr Stil. Sie würde warten, bis Wolfspelz etwas ankündigte, vielleicht sollte sie ja stattdessen lieber die Grenzen patrouillieren oder so, wer konnte das schon wissen.
Tränenlicht sah zu Kiesellicht. Sie hatte den Kater gern, gut, er war um einiges älter als sie, er könnte ihr Vater sein, aber das interessierte sie nicht. So dachte sie gar nicht. Die Kriegerin war einfach gern in seiner Nähe. Sie überlegte, wie sie ihn fragen sollte, ob er mit ihr jagen gehen wollte. Nicht das er das dann falsch verstand, dass sie ihn bedrängte oder so...das wäre ganz entsetzlich! Damit würde sie nicht klarkommen, also überlegte sie, wie sie es hinbekam, dass er sie fragte. Sie stupste ihn vorsichtig an und deutete mit dem Kopf auf den Frischbeutehaufen, blickte ihm dann in die Augen. Ihre eigenen waren kugelrund und die Pupillen geweitet, was ihr eine unglaubliche Niedlichkeit verlieh. Es war ihr ein wenig unangenehm, aber sie fühlte sich jetzt besser, wo sie es gewagt hatte.
Sternenlicht lag schweigend da. Oh ja, sie würde Xaro vermissen, noch immer weinte sie um ihn. Aber warum? Weil er anders war...er war einfach anders gewesen! Er war unbeschreiblich toll gewesen! Und doch war er auch abstoßend...aber vielleicht war gerade das anziehend. Nun, so oder so, er war fort. Und das würde er bleiben, Ende. Es gab keine anderen Möglichkeiten, also war es, wie es war. Sie musste damit leben. Herbstjunges lag bei ihr und liebevoll leckte sie ihrer kleinen Schwester das Köpfchen. "Ich lass dich nie allein, Süße", miaute sie sanft.
Meerpfote blickte seinem Mentor skeptisch entgegen, sofern es ihm denn möglich war. Der Kater schnaubte und betrachtete dann das Wasser. Sein eines Auge verfolgte jede noch so kleine Bewegung, sein Kopf arbeitete, weil er darüber nachdachte, wie weit er seinen Kopf anders eintauchen musste als er es sah. Probieren geht über studieren...also folgte er einem Schatten mit dem Auge und tauchte seinen Kopf unter Wasser. Das Wasser schlug über ihm zusammen, er zuckte unwillkürlich zusammen, das Wasser brannte in der leeren Höhle, die sein Auge hinterlassen hatte... Doch der Kater versuchte sich zu kontrollieren. Und es gelang ihm, er erwischte wirklich einen Fisch. An der Heckflosse...
Eibenpfote lag schweigend im Schülerbau.Sie vermisste ihren Vater, seine Zuneigung, seine Liebe... Die Kätzin erhob sich und schlüpfte aus dem Bau. Im Lager entdeckte sie ihre Mutter und huschte zu ihr. "Hallo Mama", miaute sie leise und lächelte ihre Mutter an. Sie wirkte völlig normal, glücklich, aber in ihren Augen sah man, das etwas fehlte. Ihr fehlte ihr Papa...
//die Jungen kommen später, irgendwie werden die Posts immer schlechter... |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Lager des FlussClans Do 1 Jan - 14:46 | |
| Schreckfuß beobachtete den Kater. Er selbst hatte nie viel nachgedacht. Sein junger, wütender Geist, angestachelt von den Blicken der anderen, entwickelte das Gefühl von selbst, wann er sein Gewicht verlagern, wie er eintauchen und wieder auftauchen musste. Der Graue hatte seine Probleme, diese Reflexe dem jungen Schüler in verständliche Worte und Taten zu verpacken, dazu kam die ungewohnte Situation, lagen seine letzte Mentorenzeit doch jetzt schon mehrere Blattwechsel zurück. Er sprang nach vorne, verlagerte das Gewicht auf sein Vorderbein so gut er konnte und hob den Gezeichneten aus dem Wasser, sah die Heckflosse des Fisches. Der Langhaarige spielte mit den Ohren, ehe er beobachtete, wie der Fisch sich aus dem Biss seines Schülers wand. ,,Gut", miaute der Alte und ließ den Kater wieder los, als er ihn im Gleichgewicht stehen sah. Er schwieg weiterhin. Teils, um eine Reaktion Meerpfotes zu sehen, teils, um über den weiteren Vorgang nachzudenken. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des FlussClans So 4 Jan - 17:52 | |
| Meerpfote war geknickt, als der blöde Fisch sich ihm entwand. Die Haut der Flosse war einfach zu dünn gewesen, sodass er jetzt zwar zwei ziemlich hässliche Risse in der Flosse hatte, aber dennoch noch am Leben war. "Es hat keinen Zweck, Schreckfuß, ich werde den Clan nie unterstützen können wie ihr anderen. Jeglicher Versuch ist zum Scheitern verurteilt und jeder, der etwas anderes sagt, ein Heuchler. Ich bin nicht wie die! Und das werde ich auch nie wieder sein!" Das mochte klingen, als gebe er auf. Doch wer das denkt, der kennt den Kater schlecht. Es mögen sehr pessimistische Gedanken sein, die er da äußert, aber die sind stets nur von kurzer Dauer, denn sein Wunsch, sein Ziel, ein ehrenwerter Krieger des Clans zu werden, wiegt schwerer als jeder schlechte Gedanke. Sobald er das ausgesprochen hatte, blickte er wieder ins Wasser und starrte nach Schatten, die er erbeuten könne. Er mochte nicht so recht an sich glauben, aber er wusste, dass seine Mutter Kornblume das getan hatte und wahrscheinlich noch immer tat. Und als Schuld für ihren Tod sah er sein Leben, demnach musste er sie stolz machen. Nichts anderes ist sein Ziel.
Herbstjunges lag bei ihrer Schwester. Sie hatte sie wirklich gern, es gab Momente, da vermisste sie ihre Mutter kaum noch, da war alles um sie herum einfach nur wunderbar. Sicher, es gab auch die Momente der Trauer, denn sie wusste, ihre Eltern waren tot, ihre Wurfgeschwister ebenfalls. Aber sie lebte noch! Und sie würde das beste daraus machen. Das war eine Selbstverständlichkeit. Und jeden Moment würde sie nicht nur für sich, sondern auch für ihre Geschwister leben! Denn die hatten das nie erleben können...und sie musste für sie all die Abenteuer bestehen. Als sie die Worte ihrer Schwester hörte, wurde ihr warm ums Herz. Ja, sie war froh, sie zu haben. Sehr froh... |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 17:49 | |
| //Ich nehme mal an, dass die June was gesagt haben (:
,,Es ist alles geklärt", miaute Kupferschnee und sah zum agilen schwarzgrauen Kater. ,,Willst du vorlaufen?", setzte sie sofort dahinter, denn die zierliche Kätzin war lange nicht mehr außerhalb des Lagers gewesen - für mehr als sechs Monde! - und hatte deshalb Angst, dass sie die Wege zu den guten Jagdplätzen vergaß, sich also vor dem Krieger blamieren würde. Die Kupferne wollte nicht, dass sie sich Blöße gab und versuchte mit einem lieblichen Lächeln den Krieger zu einer positiven Antwort zu bringen.
Der alte Krieger schwieg, als der Schwall Pessimismus über die abgenutzten Ohren floss und ein heißes Gefühl stieg in jenen auf. Sie wurden rot und der Atem des Grauen wurde etwas schneller, stoßender, doch sonst behielt Schreckfuß die Fassung. Es gefiel ihm nicht, dass man ihm einen Schüler gab, wo er doch bald ein Nest im Ältestenbau erwärmen würde, und noch mehr missfiel es ihm, dass jener eine so abwehrende Haltung eingenommen hatte. ,,Gut", miaute der Graue, ,,dann geh aus dem Wasser." Die Worte des Blauäugigen besaßen weder Anzeichen von Mitleid, noch von Kälte oder sonstigem. Er wartete darauf, dass der graue Schüler aus dem Wasser stapfen würde. Einen neuen Plan müsste der Mentor basteln, damit er wenigstens etwas aus dem jungen Kater machen könnte. |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 17:59 | |
| Meerpfote blickte auf. "Nein, ich werde erst aus dem Wasser gehen, wenn ich etwas gefangen habe", miaute er. Ihm war bewusst, man konnte das als Respektlosigkeit abtun, aber er war sich sicher, dass Schreckfuß ihn verstehen würde. Er musste etwas fangen. "Ich habe einen an der Flosse gefangen, wenn ich schneller bin, schaffe ich es vielleicht, einen ans Land zu werfen oder ihn besser zu packen" Zwar war die Stimme des Katers missmutig, aber er würde nicht so schnell aufgeben. Jeder der ihn kannte wusste das. Und auch Schreckfuß hatte wissen müssen, dass dessen Worte seinen Ehrgeiz nur anspornten. Er richtete den Blick seines Auges auf seinen Mentor. "Ich werde etwas fangen. Ich werde meine Mutter, dich und all die anderen stolz machen. Vielleicht brauche ich länger, aber ich werde es schaffen!" Dann starrte er erneut auf das Wasser. Er hatte sich etwas überlegt und würde es versuchen. So breitbeinig es ging stellte er sich nun mit dem Strom. Wartete, betete förmlich, dass es einen dummen Fisch geben würde. Hier war das Wasser seicht und die Strömung nicht so stark, an anderen Orten könnte er das nicht versuchen. Aber hier ging es. Und er wollte einen Erfolg. Also wartete er einen Moment, seine Beine musste er kontrollieren, dass sie nicht zu zittern begannen. Dann der Schatten, auf den er gewartet hatte. Blitzschnell ließ er sich fallen und der Fisch floh nach vorn, fast genau in sein Maul. Doch er erwischte ihn an der Seite, drehte ihn immer wieder, bis er ihn endlich zwischen den Zähnen hatte. Dann sah er auf. Sein eines Auge blickte stolz und auch ein wenig triumphierend, während er bis zum Hals im Wasser lag. |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 18:16 | |
| Schreckfuß hörte den Eifer des Katers, nicht in seiner Tonlage, sondern in seiner Wortwahl und es gab dem alten ein zufriedenes Gefühl. Jedoch hielt es nicht lange, denn der junge meinte, dass er den Mentor stolz machen wollte und dies flößte dem Krieger ein unangenehmes Gefühl ein. Keiner seiner vorherigen Schüler wollte, dass ihr Mentor über sie stolz lächeln konnte, alle hatten nur Angst und ihr einziger Wunsch war es gewesen, dem Training des Kalten zu entfliehen, so schnell wie möglich. Der Langhaarige überdachte die Worte und in seiner Brust begann ein Zwiespalt der Gefühle. Teils fand er den Kater unheimlich nervig mit seiner ewig traurigen Art, andererseits war er entschlossen und sturköpfig, welches ihn an sich selbst in jungen Jahren erinnerte und eine gewisse Sorte von Zuneigung entfachte in dem alten Krieger. ,,Was...!", der alte wollte etwas sagen, doch der Ausruf blieb ihm im Halse stecken, als er die Beute des jungen Katers sah. Langsam kam er alte Dreibein auf den jungen zu, stützte ihn, damit er den Weg zum Ufer gehen konnte, ohne den noch quicklebendigen Fisch zu verlieren. |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 18:23 | |
| Meerpfote konnte nicht anders, als zu lächeln. Er hatte Beute gemacht! Sicher, andere hätten in der Zeit, die er dafür benötigt hatte, zehn Fische gefangen, aber das war ihm in dem Moment völlig gleich. Der Schüler erhob sich auf seine Beine und hüpfte an Land, wo er sich hinhockte, den Fisch losließ und tötete. Dann blickte er zu Schreckfuß. Normalerweise brachte man seine Beute seiner Mutter, seinem Vater, Geschwistern oder so...aber er hatte das nicht. Er hatte Onkel, Tanten, Cousinen. Aber das waren nicht die, die die erste Beute bekommen sollten. Zwar hatte er sie alle gern, aber er hatte sie seit seinem Unfall gemieden, weil er ihnen den Schmerz hatte ersparen wollten. Deswegen schob er seinen Fisch zu Schreckfuß. "Keine Widerrede, du bist es, zu dem ich aufsehe. Und nur dank dir konnte ich den Fisch fangen. Aber jetzt...bin ich doch erschöpft. Kann ich mich ausruhen gehen?", fragte er in seinem typischen Ton, doch klang er um einiges positiver. Als hätte der Kater nun wirklich richtig Hoffnung fassen können |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 18:29 | |
| Schreckfuß war sichtlich erstaunt, als ihm der Fisch zugeschoben wurde. Er hatte erwartet, dass er im Clan wenigstens einen Verwandten gefunden hatte, dem er die Beute bringen konnte, oder wenigstens eine Kätzin, an der er Interesse fand. Doch dann erinnerte er sich wieder ... Der Graue nickte. Er überhörte geradezu die Begründung des Schülers, wieso er ihm die Beute gab, das Gefühl in seiner Brust wollte er nicht stärken, dazu war es damals zu intensiv gewesen und zu groß der Schmerz, als er starb. ,,Tu' das", miaute er, ,,wir trainieren morgen wieder." Der alte wartete darauf, dass der junge vorging, ehe er dessen erste Beute nahm und sie in sicherere Gebiete trug. |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 19:02 | |
| Meerpfote nickte und erhob sich. Er war erschöpft, es hatte ihn mehr angestrengt, als er zugeben wollte. Aber immerhin hatte der heutige Tag zum ersten Mal etwas produktives hervorgebracht. Dennoch wollte er jetzt niemandem begegnen. Er war der älteste Schüler, schon 12 Monde alt, und dessen schämte er sich. Aber er wusste, dass er geliebt wurde. Seine Familie stand hinter ihm, nur konnte er ihr Mitleid nicht ertragen, gerade weil er sie so gern hatte. Schreckfuß war der einzige, der ihn ohne Mitleid in den Augen anblickte. Und genau das war es, was er an dem Krieger so mochte. Dass er ihn so nahm, wie er wahr, und nicht vergeblich versuchte, das alte Bild zu erneuern. Sicher, das fiel ihm leichter, weil er ihn nicht hatte aufwachsen sehen wie all die anderen...aber zum Beispiel Herbstjunges, seine jüngste Cousine, fürchtete sich vor ihm und das belastete ihn, denn das zeigte ihm, wie er auf andere wirkte. Er betrat den Schülerbau, legte sich auf sein Nest und rollte sich ein. |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 20:49 | |
| Schweiflicht Die Kätzin hatte die ganze Zeit zu Wolfspelz geschaut. Was war das, was sich in ihrer Brust regte? Dieses Gefühl ..... war es ..... Eifersucht? Aber worauf sollte sie denn eifersüchtig sein? Dass eine Kätzin, zufälligerweise die zweite Anführerin, die in letzter Zeit öfter mit Falkenstern zu tun hatte, in seinen Bau ging? Was war daran bitte so schlimm, dass sie Eifersucht empfand? Nein! Falkenstern würde mich nie hintergehen! Er liebt mich, das weiß ich! Niemals würde er sich eine andere Gefährtin suchen! Ich vertraue ihm., dachte die Kätzin und seufzte einmal leise. Doch egal, was sie sich einzureden versuchte, dieses Gefühl der Eifersucht verschwand nicht. Im Gegenteil! Es schien sogar größer zu werden je mehr sie sich überlegte, was Falkenstern und Wolfspelz besprachen. Fast hätte die Kätzin laut aufgeschrien vor Frust. Sie wollte dieses Gefühl nicht haben! Es fühlte sich schrecklich an! Und sie vertraute Falkenstern, dass nichts zwischen Wolfspelz und ihm laufen würde! Die Kriegerin hob erschrocken den Kopf als sie angesprochen wurde. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie den Kopf gesenkt hatte. Die Kätzin wandte der Anderen ihren Kopf zu und erkannte Eibenpfote. Ein Lächeln erschien auf dem Gesicht der Kriegerin. "Hallo, Eibenpfote. Wie geht es dir?", fragte die Kätzin bevor sie sich zu ihrer Tochter umdrehte. Eibenpfote lächelte zwar aber ..... da war noch etwas anderes. Eine Mutter wusste, was ihre Jungen haben, wenn ihnen irgendetwas fehlt. Die Kätzin beugte sich leicht zu Eibenpfote herunter und betrachtete die Augen ihrer Tochter bevor sie sich wieder aufrichtete. "Du scheinst traurig zu sein, Kleines. Vermisst du Falkenstern? Dann haben wir etwas gemeinsam.", miaute die Kätzin und sah wieder zu seinem Bau, vor dem Wolfspelz noch immer stand. Die Kriegerin seufzte erneut. Die Eifersucht keimte in ihrer Brust erneut auf und hätte ihr fast Tränen in die Augen getrieben. Doch diese unterdrückte die Kriegerin. Sie wollte nicht vor ihrer Tochter weinen. |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 21:11 | |
| Eibenpfote senkte den Kopf und setzte sich zu ihrer Mutter. "Er liebt mich nicht mehr. Und ich weiß nicht, was ich getan habe...wie ich ihn so verletzt habe...", miaute sie mit belegter Stimme. Ihre Augen waren auf den Bau des Anführers gerichtet, so sehr sehnte sie sich nach ihrem Vater! Warum nur liebte er sie nicht mehr? Was hatte sie ihm getan? Wie hatte sie ihn so verletzen können, dass er es nicht mal mehr über sich brachte, sie anzusehen? Wie konnte sie ihm das antun? Wie hatte sie das nur machen können? Er war doch der einzige, von dem sie sich so sehr Anerkennung wünschte! Eine Mutter hatte sie, sie hatte sie gern, liebte sie, aber das war anders. Schweiflicht liebte sie auch, sie war bereits stolz auf sie...wie konnte sie nur so eine Schande für ihren Vater sein, dass er nicht mal einen Hauch Stolz empfand! "Mama, eines Tages wird er mich doch wieder ansehen, oder? Wenn ich eine ehrenwerte Kriegerin bin, nicht wahr?", fragte sie mit aufkeimender Hoffnung, aber auch fast schon Verzweiflung |
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| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 21:32 | |
| Schweiflicht Die Augen der Kätzin weiteten sich. Eibenpfote fühlte so? Sie fühlte sich eigentlich ähnlich, wie ihre Mutter. Die Kriegerin wurde wütend. Wenn Falkenstern sie so fühlen ließ, war das in Ordnung. Aber sie konnte es nicht akzeptieren, dass er Eibenpfote so fühlen ließ! Das würde sie nicht hinnehmen. "Ich weiß, wie du dich fühlst, Eibenpfote. Ich fühle mich genauso.", miaute sie und sah erneut zu Wolfspelz. "Ich habe Wolfspelz in letzter Zeit öfter beobachtet. Sie geht in letzter Zeit ziemlich oft zu Falkensterns Bau. Ich fühle mich komisch ..... ich werde nachher mit ihm reden.", miaute die Kätzin. Ihr Kopf fuhr herum als sie die nächsten Worte ihrer Tochter hörte. Eibenpfote wollte anscheinend hoffnungsvoll klingen aber die Verzweiflung war kaum zu übersehen. Die Kriegerin zog ihre Tochter mit einer Pfote näher zu sich und legte die Pfote um sie. "Ich bin stolz auf dich, Eibenpfote. Papa ist es mit Sicherheit auch. Auch wenn wir uns fragen, ob er uns überhaupt noch liebt, tut er das mit Sicherheit. Er liebt dich, er ist mit Sicherheit auch stolz auf dich. Das wäre jeder Vater, wenn er eine Tochter wie dich haben könnte.", miaute die Kriegerin während sie Eibenpfote mit ihrer Pfote gleichmäßig über den Rücken strich. Falkenstern. Du warst so lange nicht bei uns. Eibenpfote denkt, du wärst nicht stolz auf sie. Wie kannst du sie nur so fühlen lassen?! Ich war schon lange nicht mehr sauer auf dich, noch nie ehrlich gesagt. Aber dieses Verhalten kann ich nicht tolerieren, auch wenn du mein Anführer bist. Man sollte immer Zeit für seine Familie, besonders seine Jungen haben., dachte die Kätzin bevor sie Eibenpfote wieder losließ. "Ich rede nachher mit Papa. Vielleicht hat er Lust, mit uns etwas zu unternehmen. Das haben wir lange nicht mehr gemacht.", miaute sie und lächelte aufmunternd. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des FlussClans Mo 5 Jan - 21:40 | |
| Eibenpfote seufzte. Als ihre Mutter ähnliche Bedenken äußerte, sah sie sie an. "Das ist nicht wahr, Mama. Er liebt dich. Das sieht man in jedem Blick, den er dir schenkt. Wenn er mich ansieht...ist sein Blick kalt...", miaute sie und betrachtete dann Wolfspelz. "Papa würde dich nicht betrügen. Das würde er nie tun" Sie war davon überzeugt, sie hatte sogar recht damit. Für sie selbst sah sie keine Hoffnung, auch wenn ihre Mutter ihr Mut zuredete. Sie hatte ihren Papa verletzt, anders konnte sie es sich nicht mehr erklären. Zwar wusste sie nicht wie, aber das musste sie getan haben. Sie blickte wieder zu ihrer Mutter. "Du musst nicht mit ihm reden. Das will ich nicht...ich will ihn stolz machen. Und ich möchte nicht, dass er dir zu liebe tut, als sei er stolz..." |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 2042 Anmeldedatum : 26.12.13 Alter : 24
| Thema: Re: Lager des FlussClans Di 6 Jan - 22:57 | |
| Wolfspelz Die Stellvertreterin schreckte aus dem Halbschlaf auf. Oh nein! Es war bereits Abend. Hatte sie wirklich den ganzen Tag verschlafen? Wie peinlich! Das durfte ihr als Stellvertreterin nie mehr passieren! Sie erhob sich und rannte aus dem Bau, ihr Fell noch leicht zerstrubbelt. Natürlich, sie war gestern bis in die Nacht hinein auf Patrouille gewesen, doch andere Katzen waren auch lange auf! Sie hätte die erste oder die zweite sein müssen, die wach war, aber nein - Sie verschlief den ganzen Tag! Und warum hatte man sie nicht geweckt? Hat Falkenstern gesagt, eine solche Stellvertreterin brauche er nicht? Unwillkürlich packte sie die Angst. Ihr ging es nicht m den Posten an sich, aber um ihre Ehre als Kriegerin, als Stellvertreterin. Wie konnte sie nun so daherkommen, ohne ihr Gesicht zu verlieren? Wolfspelz beschloss, erst einmal in Ruhe nachzufragen. Danach würde sie sich persönlich bei Falkenstern entschuldigen. Ja, das klang besser als Panik schieben. Möglichst ruhig ging sie zu Schweiflicht hinüber und fragte sie: "Waren die Patrouillen heute schon draussen?" |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: GrafikerinAnzahl der Beiträge : 5299 Anmeldedatum : 01.01.13 Alter : 25
| Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 10 Jan - 18:37 | |
| Schreckfuß beobachtete den erschöpften Gang des Schülers. Er würde noch stärker werden, besser und einzigartig, dass dem Clan nichts anderes blieb, als ihn zu sehen. Der junge Kater würde das Andenken an Schreckfuß in sich tragen. Auch, wenn er nicht sein leiblicher Sohn war, so hatte er ähnliche Charakterzüge und lernte, wie man sich als "anderer" bewegen musste. Der Alte trug die Beute in die Nähe des Kriegerbaus und legte sich nieder. Zwar könnte er auch sitzen, doch begrüßte er die Bequemlichkeit mit jedem Tag ein Stückchen mehr und hatte recht früh angefangen, seine Nahrung in kleinen Bissen zu sich zu nehmen, dabei dem angestrengten Körper ein bisschen Ruhe und Entspannung bieten, in dem er sich legte. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 9889 Anmeldedatum : 15.10.12 Alter : 26
| Thema: Re: Lager des FlussClans Sa 10 Jan - 20:14 | |
| Schweiflicht Die Kriegerin sah Eibenpfote lächelnd an. Ihre Tochter hatte ja Recht aber sie wollte trotzdem nicht, dass es der Schülerin schlecht ging. "Na gut, aber nur, weil dus bist.", miaute sie lächelnd und zuckte mit den Ohren als die Kätzin wieder angesprochen wurde. Sie drehte sich herum und blickte Wolfspelz ins Gesicht. Kurz funkelten ihre Augen, als würde ein Feuer in ihnen brennen, das aber fast sofort wieder erlosch. "Guten Tag, Wolfspelz. Tut mir leid aber ich weiß das nicht. Ich bin auch vor Kurzem erst aufgewacht.", entschuldigte sich die Kätzin. Hatte die zweite Anführerin geschlafen? Es schien so. Dieses Gefühl der Eifersucht verschwand langsam immer mehr. Anscheinend sah jetzt auch ihr Kopf ein, dass da nichts zwischen Wolfspelz und Falkenstern lief. Ein Glück. Dieses Gefühl war unerträglich! Wolfspelz ist seine Stellvertreterin, natürlich geht sie in seinem Bau ein und aus., dachte sie kopfschüttelnd und seufzte einmal leise bevor sie ihre zweite Anführerin entschuldigend anlächelte. |
| | | | Thema: Re: Lager des FlussClans | |
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