,,Nach draußen?", wiederholte die Königin die Bitte ihres Sohnes. Sie wusste nicht, wie schwach er durch seinen Schlaf geworden war, noch wusste er, dass bald die Schülerzeremonie von zweien seiner Schwestern war! Dennoch entschied Kupferschnee, dass auch ihr kleiner Knabe, egal, wie wunderschön sie seine Fellfärbung und die grauen Augen fand, einmal hinaus musste. Schließlich würde er später ein stolzer und großer Krieger werden, wie ihn sich jede Mutter wünschte.
,,Aber natürlich, Herzchen", schnurrte die Kupfern gestreifte, ,,ich komme mit dir."

Rattenbiss
Mit kritischen Blicken beobachtete die junge Kätzin Kohlenstaub. Das Benehmen des Katers ging ihr schon tierisch auf die Nerven. "Willst du nicht lieber zu den Jungen gehen? Die hätten eine Freude mit dir, benimmst dich noch selbst wie eins!" zischte die Kätzin genervt und fuhr sich mit der Pfote über die Nase. Als Kohlenstaub ihr in den Schweif kiff fauchte die Kätzin auf. "Such dir jemanden anderen den du nerven kannst!" knurrte sie. "Eher spring ich freiwillig in die Schlucht, bevor ich mit dir jagen gehe!"

Bachjunges
Die kleine Kätzin wollte Wolfspelz gerade antworten, als diese mit Natternflamme in den Kriegerbau ging. Es machte ihr nichts aus, es gab bestimmt noch andere Katzen mit denen sie die Zeit verbringen könne. Die Kleine hopste mit guter Laune in Richtung der Kinderstube und steckte ihren Kopf hinein. "Hallo, will jemand was spielen? Oder mit mir Geschichten von den Ältesten anhören gehen?" miaute die Kleine und klang zuversichtlich. Auch wenn sie keine Antwort bekommen würde, würde sie sich was einfallen lassen um die Zeit vorbeiziehen zu lassen. Aber sie hoffte, jemand würde mit ihr gemeinsam was unternehmen.

Kohlenstaub prustete los, als seine Feindin das Gesicht verzog als hätte sie schreckliche Bauchschmerzen. Wie musste die Kätzin wohl sein, wenn sie tatsächlich unter solchen litt? Unausstehlich und vermutlich würde sogar die sanftmütige Nebelsee sie irgendwann im Fluss ertränken wollen, damit sie ihren Frieden hatte. Nun, dem Gescheckten an ihrer Seite sollte es recht sein. Selbst schuld war sie ja, wenn sie sich so Benahm. Aber an seinem Verhalten konnte sie herumnörgeln! "Die Jungen freuen sich immer wie verrückt,  wenn ich sie besuche", stimmte der Kater lachend und gehässig zu. Er wusste, dass das der Wahrheit entsprach, denn er scherzte und spielte oft mit den Kleinen, wie er sie insgeheim nannte. Weil er Spaß verstand und sie so gnadenlos vorlaut und frech waren, passten Kleinkinder und der Krieger zueinander wie die Faust aufs Auge.  Fast jede Katze mochte den Draufgänger mit den faszinierend grünen Augen, weil er immer mitten im Geschehen war. Trotz seines Übermuts war Kohlenstaub klug und kräftig. Bloß mit Nachdenken hieelt der Große sich selten länger als drei Herzschläge lang auf. Augen zu und drei Sprünge vorwärts! Konsequenzen gibt es später noch genug!, war sein Motto. Nicht gerade das gesündeste, aber unumstritten effektvoll. Es passierte immer etwas und etwas war genug, um von Trübsinn abzulenken. Dann fuhr der Schwarz-Weiße ruhiger und ohne Kichern fort: "Aber wenn du in die Schlucht springen würdest, wäre das sehr, sehr bedauerlich. Dann hättest du jede Chance vertan, mit mir zu jagen. Nur, falls du es dir noch anders überlegst. Es ist nie zu spät, um vernünftig zu sein und Geschmack zu zeigen." Doch der Krieger spürte im selben Moment, in dem die barschen Worte ausgesprochen wurden, einen jähen Anfall von Bedauern. Ein leiser, feiner Stich ins Herz. Nicht tief, dennoch schmerzhaft. Enttäuschung, stellte der Krieger überrascht fest und es dauerte kurz, bis er das verarbeitet hatte. Enttäuschung worüber? Er konnte Rattenbiss nicht einmal leiden! Aber hübsch war sie schon, wie sie so dalag... Und klug. "Aber ein großer Verlust für den Clan wäre es nicht!", setzte er boshaft nach.

Zinnjunges freute sich da er nach draußen durfte. Seine Beine waren schmächtig und klein durch den langen Schlaf geworden. Er lächelte breit als er hörte wie ein anderes Junges etwas über Ältestengeschichten und spielen sprach aber dann gleich verschwand. Der kleine Kater ging langsam aber sicher zum Ausgang der Kinderstube setzte eine Pfote hinaus und öffnete das Maul um die Gerüche aufzunehmen.


Natternflamme sah weiterhin zum Ausgang des Kriegerbaus. Seine Gedanken drehten sich um seine Töchter wie es ihnen ginge. Er erhob sich und ging in richtung ausgang des Baus wo er sich kurz umschaute. Seine Augen funkelten vor lauter freude das er wieder zu Hause war. Der Rabenschwarze Kater mit den Giftgrünen Augen fragte sich ob er wieder akzeptiert würde nach dem der Kater von Zweibeinern gefangen genommen wurde.

Kupferschnee hatte auch das Junge gehört. Sie lächelte zu ihrem Sohn, beobachtete aber mit Sorgen, wie schwankend und schwach seine Schritte waren. Dabei zählte doch auch ihr eigener Sohn an die sechs Monde und sollte sich freuen, bald Schüler zu werden!
,,Wie wäre es, wenn du mit Bachjunges spielen gehst?", fragte die Königin und in ihrer Kehle kam wieder ein Schnurren hervor, denn sie würde sich für ihr Junges freuen, wenn es jetzt schon einen Freund fürs Leben hätte!

Zinnjunges fühlte den besorgten Blick seiner Mutter und meinte" Mama du brauchst dir keine sorgen machen" Der kleine Kater setzte alle Pfoten nach Draußen. es fühlte sich toll an für ihn der Boden war ganz anders als in der Kinderstube. Zinnjunges öffente sein Maul, die vielfalt der Gerrüche überweltigte ihn beinahe.


(scherbe ist Bachjunges mit dem Kopf immer noch in der Kinderstube??)

Wolfspelz
Sie reckte sich. Das hatte gut getan! Blinzelnd öffnete sie die Augen und bemerkt erneut den Geruch, so vertraut und doch fast wieder fremd. Natternflamme. Schlagartig wurde sie an die vorgefallenen Ereignisse erinnert, empfand etwas Scham für ihren plötzlichen Abgang von Bachjunges und vor allen Dingen darüber, dass sie nicht gleich zu Falkenstern gegangen war. Der Anführer musste über Natternflammes Ankunft in Kenntnis gesetzt werden. So erhob sie sich und putzte sich rasch, um dann mit frischer Kraft nach mehreren durchgewachten Nächten nach draussen zu gehen und zu Natternflamme zu traben.
"Natternflamme!", schnurrte sie ihm zu, konnte einfach nicht anders als glücklich zu sein. Trotzdem nahm sie sich zusammen und fuhr ernster fort: "Wir müssen dich zu Falkenstern bringen, er wird wissen wollen, was geschehen ist."

"Falkenstern?? Ist Bachstern etwa beim Sternenclan und wer ist dann 2. Anführer" mautzte Natternflamme etwas verwundert. Der Kater sah sich kurz um und streckte sich dabei. Natternflamme putzte sich das fell zu recht. Seine giftgrünen Augen waren auf Wolfspelz gerichtet er wollte antworten. "Wie geht .. es unseren Töchtern" brachte er als letzte Frage herraus.

Wolfspelz
Als ihr klar wurde, dass Natternflamme gar nicht über die Clan-Geschehnisse aufgeklärt wurde, wurde ihr etwas unangenehm. Es war nicht so schwierig, über Bachstern zu sprechen, auch wenn ihre Lippen etwas zitterten. "Sie starb um... Sie rettete einen Schüler. Bei der Schlucht. Aber dabei fiel sie selber hinunter. Falkenstern ist nun unser Anführer." Weit schwieriger war es, ihm zu berichten, dass sie Stellvertreterin war. Zuerst einmal, weil sie nicht gerne prahlte, es passte nicht zu ihrem Charakter. Aber auch, weil sie Angst hatte, er könnte darin ein Problem in ihrer Beziehung sehen.
"Stellvertreterin ist... Also... Er hat... Mich zur Stellvertreterin gemacht", stammelte sie und errötete etwas bei der Erinnerung, wenigstens war das unter ihrem Fell nicht sichtbar. Bei der Frage für die Jungen wechselte sie sofort das Thema und miaute glücklich: "Unserer Schüler, meinst du! Apfelpfote wurde zur Schülerin ernennt" über die anderen Beiden wagte sie nicht zu sprechen. Sie konnte sich genau daran erinnern: Kurz vor Apfelpfotes Schülerernennung waren beide verschwunden. Wolfspelz hatte keine Ahnung, ob sie mit dem SternenClan wandelte oder ob sie sich irgendwo durchschlagen konnten. Jubeljunges und Spatzenjunges wurden von der Stellvertreterin schmerzlich vermisst, und auch apfeljunges hatte sie lange nicht mehr gesehen.
Lass mein letztes Junges hier geblieben sein! Betete sie zum SternenClan.

//Ich hab das jetzt einfach mal so geschrieben, Jubel und Spatz werden ja nicht mehr geplayt...

Schweiflicht
Die Kätzin nieste einmal im Schlaf bevor sie blinzelnd ihre Augen öffnete. Was war los? Hatte sie sich etwa erkältet? Schlief sie deshalb immer so lange? Oder HATTE so lange geschlafen?
Heiliger Sternenclan, wie lange habe ich denn überhaupt geschlafen?, fragte sich die Kriegerin während sie sich streckte und dann kurz ihr Fell glätete. Die Kätzin ging aus der Kinderstube und verzog ein wenig das Gesicht als sie erneut niesen musste.
Ich glaube, ich gehe später zu Nebelsee und lass mich von ihr untersuchen. Wenn sie nichts zu tun hat., fügte sie in Gedanken hinzu und gähnte erneut während sie sich nach Falkenstern umblickte. War er überhaupt im Lager? Ob ..... er sich eine andere Gefährtin gesucht hatte, weil sie fast nie für ihn da war?
Bestimmt nicht! So jemand ist Falkenstern nicht! Oder ...... doch? Verstehen könnte ich ihn ja ....., meinte sie dann doch in Gedanken und blickte auf ihre Pfoten runter als hätte sie etwas falsch gemacht.

Federjunges
Es war schon eine Weile her das Funkenregen verstorben war, seitdem fühlte sie sich einfach nur noch traurig, einsam und leer. Sie stand auf und pflegte ihr Fell, danach lief sie Steif Beinig aus der Kinderstube und erblickte Schweiflicht, aber sie scheute sich etwas davor anderen Katzen hallo zu sagen, da sie immer noch viel zu sehr trauerte, aber zu Nebelsee konnte sie jederzeit vor ihr hatte sie keine Angst und sie versuchte sie so zu nehmen wie sie war, obwohl sie blind war. Sie lief zum Beutehaufen und nahm sich eine Forelle herunter und lief zu Nebelsee´s Bau. “Nebelsee? Können wir zusammen essen?“ rief sie in den Bau und wartete geduldig davor.

Bachjunges
das Junge blickte beim anderen Jungen vorbei und dann wieder in die Kinderstube hinein. An Mohnjunges und Herbstjunges miaute sie gewand. "Wollt ihr auch raus kommen? Wir könnten doch alle gemeinsam was spielen! Zu zweit wäre es doch nur langweilig. Vielleicht erleben wir auch was tolles!" miaute sie fröhlich und aufgeregt. Die kleine Bachjunges sprang dann in die Lichtung. "Was wollen wir spielen?"

Kupferschnee lächelte, als sie den Optimismus der Jungen erkannte.
,,Na los, Zinnjunges", schnurrte die Königin mit den gestreiften Flecken und stupste ihren einzigen Sohn sanft an. Wieder musste sie an die anderen drei Junge denken ... Eisjunges, Otterjunges und Feuerjunges... warum nur musste die Mutter der Sechs einen so großen Verlust erleben?! Doch sie wusste die Kleinen sicher im SternenClan und wartete sehnlichst darauf, sie endlich wieder in ihre Pfoten schließen zu können. Aber sie war keine Katze, die sich selbst umbringen würde, auch, wenn ihre Vergangenheit alles andere als rosig war, so hatte sie inzwischen Frieden mit sich selbst gefunden - und der Tatsache, dass sie wahrscheinlich nie einen Kater als Partner haben konnte.
,,Ich pass auch auf euch auf", beschwichtigte sie ihren geliebten Sohn.

Blattjunges
rannte Amseljunges hinterher. Sie sagte zu Amseljunges:,, Hoffentlich ich möchte gerne noch mal aus dem Lager. Ich glaube zu Mondhoch bestimmt nicht, aber klasse wäre es. Was glaubst du machen wir jetzt ?" Sie lief bis zum Eingang und hörte das Amseljunges fragte, ob sie rein dürfen und Nebelsee sagte, dass sie dürfen. Sie lief etwas langsamer und dann in den Bau von Nebelsee. Blattjunges sagte:,, Hallo Nebelsee" Sie blieb stehen und ihre Augen leuchteten.

//Natter? Postest du bitte?

Er könnte erst nach einer Weile realisieren das ablästern tot war. Aber dieser Tag hätte so oder so kommen müssen. Der schwarze Kater setzte ein leichtes lächeln auf. Natternflamme schaute Wolfspelz an und meinte "Also ab zu Falkenstern" Der Vater würde am liebsten im Boden versinken weil er kurze Zeit als hauskatze Leben musste,dies kam noch zu seiner halbclan Abstammung dazu. Als freundlicher Kater würde er seine Gefährtin Vorgehen lassen.

Wolfspelz
Die Stellvertreterin nickte, beinahe etwas scheu. Sie lief voran in Richtung des Baus des Anführers und hoffte, dass dieser immer noch dort sei. Sie wusste, er konnte ziemlich hart werden, besonders in Fällen wie dem Natternflammes. Und sie glaubt kaum, dass es ihm wichtig war, wie viel der Kater für die Stellvertreterin bedeutete. Sternenclan, mach, dass alles gut geht", betete sie, ehe Wolfspelz rief: "Falkenstern? Bist du da?"
Ihre Stimme war neutral wie immer, sie schluckte ihre Nervosität herunter und versuchte, fest dazustehen. Ihre Gedanken waren einfach viel zu lebhaft.

//Scherbenstaub? Mit Kohlenstaub habe ich schon gepostet, aber auf der Seite vorher.

Schreckfuß sah seinen Schüler mit Geduld an. Schon lange hatte der Alte keinen Schüler gehabt und dementsprechend war seine Wortwahl und die Art, wie er das Training gestaltete, war teils sehr ungeordnet. Der Graue wollte recht schnell seinem Nachfolger beibringen, wie er denn zu gehen hatte, da sein altes Hirn schnell vergas, wie lange sein mühseliger Weg gedauert hatte. Anders als der Kleine war dieser ohne Hilfe aufgewachsen, verstoßen von der Mutter, ausgegrenzt von anderen Jungen.
,,Suche einen großen Schatten", maunzte er zu Meerpfote, ,,und folge ihm, tauche deine Schnauze ein, fällst du, halte ich dich." Der langhaarige spürte den Zug des Wassers, seine Eiseskälte, die seine Adern verkleinerte und langsam die Beweglichkeit der großen Pranken einschränkte.

Nebelsee

Die graue Kätzin schnurrte über Amseljunges Frage. Vielleicht waäre sie eine geeignete Schülerin...
Freundlich blickte sie zu den Jungen, hörte dann aber etwas vor dem Bau. Federjunges? Die graue Kätzin konnte schon ahnen was los war, war Federjunges doch immernoch von dem Tod Funkenregens entsetzt. Natürlich war auch die graue Kätzin traurig über den Verlust einer Katze, aber das Leben musste weiter gehen. Sie hatte schon viele Katzen verloren und wusste, dass sie sich nun umso mehr um die anderen kümmern müsse. Doch für ein Junges war dies etwas ganz anderes.
Sie schüttelte leicht den Kopf, schließlich wartete Amseljunges auf eine Antwort.
,,Ich wollte eigentlich heute nicht mehr raus... aber" Sie überlegte kurz.
,,Vielleicht sehe ich nachher nochmal nach meinen Beeten. Nach dem Sturm könnten sie vielleicht schaden genommen haben." Sie schnurrte. ,,Ich sag euch bescheid wenn es noch etwas gibt wozu ich euch mitnehmen kann, abr ich hab noch was zu tun." miaute die graue Kätzin freundlich und richtete sich auf.
Mit einer Schwanzbewegung forderte sie die Jungen Katzen ihr zu folgen und verließ ihren Bau. nachdem sie die andweren verabschiedete wandte sie sich an das kleine Junge zu ihrer Linken. ,,Federjunges? Möchtest du mit rein?"

(sorry hab wenig zeit gehabt leider)

Natternflamme hoffte das Falkenstern ihm gewärte wieder im Clan zu sein. Der schwarze Kater stellte sich an die Seite von Wolfspelz er lies den Kopf hängen. Er wirkte wie Zweigespalltenauf der einen Seite freute er sich Wolfspelz zu sehen doch hatte er angst was Falkenstern sagen würde . Natternflamme bereitete sich vor was kommen würde.

Zinnjunges ging etwas im lager herrum für sein alter war er recht schmal und ziehrlich sowie etwas wackelig auf den Beinen. Der Rostrote Kater fühlte den weichen Boden unter seinen Ballen. Wie jedes Junges versuchte er sein Tempo zu erhöhen und lief im gleichschritt etwas rum, doch fiel Zinnjunges des öfteren was ihm nichts ausmachte.

//Hat irgendjemand einen Charakter, der mit Kohlenstaub sprechen oder jagen oder Weiß-Der-Geier-Was tun könnte? Ich warte jetzt schon länger auf Scherbenstaub, aber ganz einrosten soll mein Katerle auch nicht;)

//Hmmm... er könnte einen kleinen Plausch mit Kupferschnee abhalten. ^.^

//Gerne! Wo ist sie und kommt sie oder muss Kohlenstaub Rattenbiss stehen lassen, was er mit Sicherheit gerne täte?