Ri hatte begonnen, ihre Atmungnicht mehr unter Kontrolle zu haben, ihr Atem ging schneller als sie es wollte. Wie sie es hasste, die Kontrolle zu verlieren...
Doch sie genoss es auch, genoss seine Hand auf ihrer Brust, wie er sie berührte...und dann glitt seine Hand nach unten, war fast da... Sie fragte sich, ob er es befremdlich finden würde, dass sie feucht war...ob er es bemerken würde...oder gar schon bemerkt hatte...
Und dann stellte er wirklich wieder diese Frage...Leicht vorwurfsvoll sah sie ihn an. "Das sollst du nicht fragen", sagte sie und obgleich sie sich auf ihre Worte konzentrieren wollte, so gut ging es nicht. Das er die Hand zurückgezogen hatte machte sie wahnsinnig, sie wollte nicht, dass er noch länger zögerte, wollte nicht, dass er sie nicht anfasste...sie wollte ihn spüren...und zwar richtig...
Sie musste einmal kurz schlucken und drehte sich ihm dann weiter zu, fuhr mit der Hand über seinen Arm, seine Brust...sie merkte, dass sie zitterte...und sie hatte Angst, ihn zu verärgern

Revan
Er bemerkte, dass ihre Atmung ebenfalls schneller ging und er wertete dies mal als positives Zeichen – bis sie ihm auf seine Fragen antwortete, dass er so etwas doch nicht fragen sollte... Verärgert blickte er sie an, schluckte eine bissige Antwort hinunter. Er hatte ja gar nicht gefragt, ob er was falsch gemacht hatte... sondern nur, ob es ihr gut ginge...
„Alte Ziege...“, meinte er leise, während er ihr einen Kuss auf den Bauch gab und sich dann erneut vorwagte. Nach kurzem zögern glitt seine Hand tiefer, glitt über den Stoff zwischen ihren Beinen. Er spürte die Feuchtigkeit und jetzt verstand er, warum sie eben so verunsichert war. Er stöhnte leise. Sie war so verdammt süß.
Revan setzte sich auf und fasste den Bund ihres Höschens, zog es ihr langsam aus. Seine Hände strichen dabei über ihre Haut und sobald dieses Hindernis verschwunden war, streichelte er ihre Oberschenkel, fuhr an der Innenseite aufwärts. Er spreizte ihre Beine, sodass er dazwischen kniete und strich mit den Fingern über ihre Spalte. Er hatte im Unterricht damals nicht geschlafen und wusste, dass sie bereit für ihn war. Und verdammt... alleine bei diese Gedanken ging ihm einer ab. Sie wollte ihn anscheinend wirklich. Dieser Gedanke führte dazu, dass Revan sich förmlich aufplusterte.
„Setz dich auf, Ri. Zieh das Shirt aus.“, meinte er leise, sich wohl bewusst, dass er einen Befehlston hatte.

Ri schluckte als er sie eine Ziege nannte einen Kommentar herunter. Das wäre alles andere als klug ihm jetzt etwas an den Kopf zu werfen, jetzt, wo sie ihn doch so sehr wollte...
Sein Stöhnen zauberte ihr eine Gänsehaut auf den Körper, sie hätte nicht gedacht, dass ein einfacher Laut so viel Wirkung haben könnte...
Sie hatte gar nicht richtig mitbekommen, dass er ihr das Höschen ausgezogen hatte, aber als er nun da saß und sie seine Finger spürte...das Kribbeln in ihrem Körper schien sich zu überschlagen, es wurde immer mehr, dabei hatte sie gedacht, das das nicht mehr ginge...
Auf seine Worte hin lag ihr kurz ein Widerspruch auf den Lippen, aber sie wäre ja dumm, wenn sie es nicht täte...sie wollte es ja so, es war ja nicht direkt so, dass er Macht über sie hatte, sie entschied ja selbst, ihm diese Macht zu geben und...egal wie sie es drehte und wendete, sie hatte ihm die Macht übertragen. Und nun saß sie bereits, sie konnte nicht mehr zurück...aber sie wollte es auch gar nicht. Es war schön, wenn er die Entscheidungen für sie traf, er schien davon mehr Ahnung zu haben...und später musste sie es ja nicht wieder so machen...ja, mit dem Gedanken war sie einigermaßen zufrieden.
Unsicher zog sie sich das T-Shirt über den Kopf und legte es zur Seite, sah ihn an und dieser Blick war es, der ihm die völlige Macht gab...zumindest in ihren Augen. Sie würde tun, was er sagte, nur, wenn es zu weit ging...dann würde sie widersprechen
Aber es war schön, nicht verantwortlich zu sein, auch wenn es nur ein Moment war

Revan
Als Ri sich aufsetzte und sich dann wirklich das T-Shirt auszog, gab er ein zufriedenes Geräusch von sich – und als sie ihn dann anblickte, ihre Augen selbst in der Dunkelheit blitzten, riss e sich an sich, drückte sein an seinen Körper und spürte ihre Brüste, die sich gegen seinen Brustkorb pressten. Revan legte seinen Mund auf den ihnen und seine Zunge teilte ihre Lippen. Er vertiefte den Kuss, während er sie vorsichtig zurück aufs Bett legte. Seine linker Arm lag noch unter ihrem Körper, während er die rechte Hand nutzte und von ihrem flachen Bauch nach unten strich, bis er ihr Zentrum erreicht hatte.
Mit seiner Zurückhaltung war es vorbei, seit Ri sich vollständig ausgezogen hatte und sein Kopf war wie leer gefegt. Während er den Kuss nicht für einen Moment unterbrach, spielten seine Finger mit ihre Geschlecht. Sein spielte mit der kleinen Perle, streichelte sanft, verstärkte den Druck, nur um sie im nächsten Moment kaum zu berühren. Seine Finger verschwanden leicht in ihrer Spalte und er Drang mit einem in sie ein, spürte die Feuchtigkeit, die Hitze. Er führte ihn tiefer ein, vorsichtig. Zog ihn leicht zurück und drang im nächsten Moment wieder ein. Und das führte dazu, dass er nicht mehr konnte. Nicht mehr warten wollte.
Mit einem Fluch zog er sich kurz zurück und riss sich die Boxershort herunter. Sein Schwanz – befreit aus seinem Gefängnis, reckte sich empor und wollte das beenden, was seien Finger angefangen hatten. Er stieg über sie, stützte sich mit den Unterarmen ab, sein bestes Stück war an er Schwelle zu ihrem Geschlecht und Revan wusste, sie würde ihn spüren, als die Spitze sich hungernd nach Erlösung gegen sie drückte und sie öffnete. Sein Atem kam schnell und ruckartig und er wartete, so schwer es ihm auch fiel. „Bist du dir sicher, Ri?“, fragte er leise, wusste, es würde kein zurück für sie geben. Diese letzte Chance wollte er ihr geben, auch wenn bestimmte Körperteile von ihm dagegen heftig protestierten.
An Verhütung dachte er in diesem Moment leider überhaupt nicht...

Als er sie an sich drückte, sie küsste...sie fand keine Worte für das, was sie fühlte. Wusste nicht mehr, wo oben und unten war, spürte nur ihn und strich mit den Händen über seinen Körper, spürte seine Brust an ihrer und merkte, wie warm er war...und dass es angenehm war, was er da tat. Als er begann, sie auch unten anzufassen, war sie sich erst nicht sicher, doch nach wenigen Sekunden hatte er sie völlig davon überzeugt. Als er mit seinem Finger in sie eindrang, war es anders als bei dem Kerl. Sie hatte im ersten Moment befürchtet, es würde wieder so wehtun, doch dem war nicht so. Ein bisschen schmerzte es, aber das Gefühl, dass dabei ausgelöst wurde, überwältigte sie und der kleine Hauch von Schmerz verschwand.
Ri sah ihm zu, wie er sich auszog und wie er dann plötzlich wieder über ihr war. Sein Atem ließ vermuten, dass er es unbedingt wollte, dass er sich danach sehnte...und als sie sein Glied spürte, wusste sie, dass dem so war. Doch als er sie dann fragte, ob sie sich sicher sei...sie bewunderte ihn in diesem Moment. Er wollte es, unbedingt, das sagte sein Körper, seine Augen...und dennoch fragte er, ob sie sich sicher war...und vielleicht würde er sogar aufhören, wenn sie es nicht wollte...
Doch sie wollte es, also würde sie das niemals erfahren. "Hab ich jetzt noch eine Wahl?", fragte sie erst lächelnd und leicht stichelnd. "Ja, ich bin mir so sicher wie noch nie", flüsterte sie dann leise und sah ihn an. Auch wenn sie wusste, dass weder er noch sie Erfahrung hatten, verschwendete auch sie keinen Gedanken an ein Kondom oder ähnliches. Sie hatte von ihrem Großvater Hormonspritzen bekommen, die verhinderten, dass man seine Tage bekam oder schwanger wurde. Alle drei Monate eine Spritze, das war's. Und in diesem Fall hatte sie wirklich Glück, dass es so war...

Revan
Bei ihren Worten lachte er leise und küsste ihre Nasenspitze. „Du hast immer die Wahl, Ri.“, antwortete er und war verdammt erleichtert, dass sie sich sicher war… Er wusste nicht, was er getan hätte, wenn sie einen Rückzieher in Betracht gezogen hätte. Sein Körper verlangte nach ihr, mehr als er jemals für möglich gehalten hätte. Sie war alles, was er wollte. Natürlich hätte er sich nicht gewaltsam genommen, was er wollte… aber er kannte sich gut genug um zu wissen, dass er verdammt bissig geworden wäre und wieder etwas gesagt hätte, was unfair war und er hinterher bereuen würde.
Aber diese Sorge war unbegründet gewesen. Er spürte Ris Hände auf seinem Körper und biss die Zähne aufeinander, als er langsam in sie eindrang, sie dehnte. Das Gefühl war unbeschreiblich. Ihre warme Nässe umfing ihn und er musste wirklich seine ganze Konzentration einsetzen, um nicht einfach zuzustoßen. Es fühlte sich definitiv besser an als eine Hand…
Er neigte sich zu ihr um sie zu küssen – und stieß dann zu. Er wusste, dass es Schmerzhaft für sie sein würde, war aber der Meinung, eben dies schnell hinter sie zu bringen… Revan bewegte sich nicht, ließ ihr Zeit sich an das unbekannte Gefühl zu Gewöhnen – es fiel ihm schwer, ruhig zu bleiben… Er wollte sich so lange in sie versenken, bis sie nie wieder an einen anderen Mann denken würde… Und er wollte, dass jeder wusste, das sie zu ihm gehörte.
„Ich liebe dich, Ri.“, flüsterte er so leise, dass er sich fragte, ob sie es gehört hatte oder nicht.
Im Nachhinein wäre es ihm ehrlich gesagt lieber, sie hätte es überhört…

Catarina spürte, wie er nun in sie eindrang. Es tat weh, ja, sogar ziemlich. Aber wie er sie dabei ansah, wie er sie küsste...
Und als er dann zustieß spürte sie zweierlei, einen ziemlich heftigen Schmerz, aber auch ein seltsames Kribbeln, das sich durch ihren ganzen Körper hinweg zog. Ihn bei sich zu spüren, war wunderbar, aber ihn zusätzlich noch in sich zu fühlen...das Gefühl war unbeschreiblich und ein leises Stöhnen konnte sie nicht unterdrücken.
Der Schmerz klang ab, er rührte sich nicht, aber dennoch sandte ihr Körper tausende Glückshormone aus. Sie atmete heftig, spürte noch immer seine Lippen auf ihren und genoss es. Dann zog er den Kopf ein Stück zurück und sah sie an. Und was er sagte, hätte iht fast Tränen in die Augen getrieben. Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er sie liebte? Oder hatte sie sich verhört? Die junge Frau war sich nicht sicher...und beschloss, ihn einfach anzulächeln, als hätte sie es nicht gehört. Sie hätte auch nachfragen können, aber er würde sicherlich nicht antworten...
Dass es ihr genauso ging, würde sie ihm sagen, wenn...sie sicher war, dass er es gesagt hatte. Wenn sie sich verhört hätte wäre das einfach nur peinlich...
Doch sie verschwndete kaum einen Gedanken daran, konnte sich nicht darauf konzentrieren...immerhin war er wirklich in ihr...und zwar so richtig...

Revan
Für einen kurzen Moment schien Ri sich zu verspannen und dies sorgte dafür, dass sich ihre Muskulatur um sein Glied kontrahierte. Er stöhnte auf und schloss die Augen, spürte ihre Enge und wollte mehr. So viel mehr...
Auf seine Worte hatte Ri nichts erwidert und so glaubte er, dass sie es nicht verstanden hatte. Beinah erleichtert entspannte er sich leicht und begann dann, sich in ihr zu bewegen. Er begann langsam, zog sich zurück und stieß wieder zu. Das Gefühl war kaum zu beschreiben, aber spürte es in jeder Faser seines Körpers.
Dann begann er, das Tempo zu steigern, schneller, härter, sodass er nicht mehr wusste, ob es nun schmerzte oder nicht. Aber eins wusste er... es war phantastisch, so ganz anders, als er jemals gedacht hätte. Verdammt... es war besser als Saufen und Prügeln zusammen genommen. Mit jedem kräftigen Stoß hatte er das Gefühl, tiefer in sie einzudringen.
Doch er war sich bewusst, dass er es nicht mehr lange aushalten könnte... die Muskeln seiner Oberschenkel hatte sich angespannt und das Gefühl, welches sich in seinem ganzen Körper ausgebreitet hatte, sammelte sich nun an einem einzigen Ort... Jedes mal, wenn er sich zurück gezogen hatte und wieder in sie eindrang, zitterte sein Körper voller Anstrengung, weil er versuchte sich zurück zu halten.
Doch schon bald wurden seine Bewegungen heftiger, sein Atem ging schneller und er spürte, wie sich seine Eier zusammen zogen. Er stöhnte, während er sein Gesicht an ihrem Hals vergrub und er mit einem derben Fluch kam. Ein derart intensives Gefühl hatte er noch nie gehabt. Er pumpte seinen Samen in Ri und ließ sich dann schwer auf sie fallen, nachdem er seine Ladung verschossen hatte und die intensiven Gefühle verklangen. Glücklich und verdammt zufrieden blieb er wo er war. Ob es sie ebenfalls so zufrieden war wie er, bezweifelte Revan stark...
Er hätte sich für ihr erstes Mal erhofft, dass es ein wenig länger dauerte... nunja... das hatte er ja nun gründlich versaut...

//hallo? Ignoriert ihr mich alle? hat jemand jemanden zum posten? Egal wen...

OUT: Ich könnte wen erstellen, wenn du mir sagst, was du genau suchst

Ih such eigentlich jemanden der cari einfach nur als schnelle nummer eill^^

OUT: Achso :)) Ja, dann dauert das vllt zu lange.

//jupp^^ aber du könntest mit noah posten^^ für cari find ich schon wehn

Ri merkte, wie er sich zu bewegen begann. Es war unglaublich, sie hatte sich noch nie so gefühlt. Sie fühlte sich ihm näher, als sie sich jemals jemandem gefühlt hatte, es war überhaupt nicht mehr schmerzhaft, oder zumindest bemerkte sie den Schmerz nicht mehr, weil andere Gefühle, für die sie keine Worte fand, überwogen.
Er wurde schneller in ihr, härter. Wenn es sich nicht so verdammt gut angefühlt hätte, hätte es wohl wehgetan. Aber das tat es nicht, jedes Mal, wenn er tief in sie eindrang sendete ihr Körper umso stärkere Lust aus. Ihr ganzer Körper kribbelte und es war einfach wunderbar...
Dann spürte sie plötzlich, wie sich sein Glied ausdehnte und zusammenzog. Er bewegte sich nicht mehr in ihr, nur die Muskeln spannten und entspannten sich noch, während er kam. Als er sich dann auf sie fallen ließ, blieb ihr einen Moment die Luft weg, aber sie lächelte, schwer atmend und nicht weniger glücklich als er. Es war wunderbar gewesen...und sie hatte sich dazu entschieden...aber er war verdammt schwer und drückte damit auf ihre Schulter. Der Verband war alles, was sie noch am Leibe hatte. "Revan?", keuchte sie dann. "Du bist schwer..."

OUT: Joa, das kann ich machen. Die beiden sind doch noch in der Stadt, oder? Kannst du mir vielleicht einen kurzen Überblick über die Leute geben, die auch im HDS wohnen? Und was ist eigentlich mit dem Forum, dass du und Ares erstellt?

//wir arbeiten noch dran^^ ehm joa...da verlier ich selbst langsam den Überblick und ja sie sind noch im kino

OUT: Achso :O) Okay, ich spul mal ein bisschen vor
Noah
Er legte Katlyn den Arm um die Schulter und zog sie dichter heran, während er links in den schmalen Waldpfad einbog, der zum Haus der Schatten zurückführte.
"Wollen wir da wirklich wieder hin? Ich glaube da ist im Moment ganz heiße Luft", fragte er ironisch und runzelte mit übertriebener Skepsis die Augenbrauen.

Katlyn lahte leose." Ist es das nicht immer" sie lehnte ihren kopf an seine schulte und war froh das sie wieder zu hause waren"das war ein wunderschöner tag heute"

Revan
Langsam beruhigte sich seine Atmung und er hatte die Augen geschlossen. Vollkommen zufrieden lag er auf Ri und war schon dabei einzudösen, als die junge Frau seinen Namen nannte und meinte, er wäre zu schwer. „Heißt das, ich soll abnehmen?“, fragte er sie leise, scherzhaft und öffnete die Augen, gähnte und rollte von ihr herunter, zog sie dabei mit sich, hielt sie fest an seinem Körper.
Seine Lider sanken wieder hinab, während er unablässig über Ri's Rücken strich. Im Moment hatte er das Gefühl, er würde nie wieder aufstehen können. Er fühlte sich matt, war aber verdammt glücklich. Mit seiner freien Hand umfasste er das Handgelenk der Frau neben sich und zog ihre Hand an ihre Lippen, gab ihr einen Kuss auf die Innenfläche. Obwohl er eigentlich nur schlafen wollte, öffnete er ein Stück weit die Augen und blickte sie Träge an. „Machst du deine stille Drohung jetzt eigentlich wahr? Bei unserer ersten Begegnung hast du mir gesagt, ich soll mich von dir fern halten. Und nun? Noch näher kann ich dir wohl kaum kommen.“

Kai.
Kai lächelte ihr zu und strich ihr sanft über die Wange, was ein Kribbeln an seinen Fingerspitzen auslöste. Kein Problem, kleine Prinzessin. Ich kann dir nicht viel bieten, aber du darfst wählen. Pullover oder Jacke?, fragte er leicht grinsend und griff nach der abgewetzten, aber warmen schwarzen Lederjacke, die über seinem Schreibtischstuhl hing. Mit einem raschen Handgriff öffnete er den Schrank und zog einen grauen Pulli heraus. Beides hielt er ihr hin, ein wenig beschämt, dass er ihr nicht mehr geben konnte. Aber mehr hatte er auch nicht, und daran war im Moment nichts zu ändern. Sie würden sich ein wenig beeilen müssen, aber sie würden es noch schaffen, wenn sie die Abkürzung nehmen würden. In Gedanken ging er den Weg durch und nickte zufrieden.

Jenny strahlte ihn an. Sie griff nach dem pulli und nahm ihm diesen sanft aus der hand." Die jacke lass ich dir. Dein pulli riecht so gut nach dir" wisperte sie verlegen und zog sich den pulli über den kopf. Er war ihr viiiiiiiel zu groß, aber sie fühlte sich unglaublich wohl

Ri lächelte nur und erwiderte nichts, als er sie fragte, ob er abnehmen sollte. Das fand sie ganz und gar nicht, er war perfekt, so, wie er war.
Er hatte sich aus ihr gelöst und sie lag nun neben ihm, war unglaublich glücklich, konnte gar nicht beschreiben, was sie fühlte, weil es dafür keine Worte gab. Aber das Gefühl, das noch immer in ihrem Körper glühte, konnte sie nicht leugnen.
Als er ihre Handfläche küsste, musste sie lächeln. Sie genoss seien Berührungen alle.
"Das hast du schon erlebt", sagte sie lächelnd und betrachtete sein Gesicht in der Dunkelheit. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn, dabei löste sich ihre Hand aus seiner und strich über seine Brust bis...ihre Fingerspitzen berührten etwas metallisch anmutendes. Sie unterbrach den Kuss, völlig perplex, weil sie es zuvor nicht bemerkt hatte. "Was ist das?", fragte sie leise, verwirrt.

Revan
Auf ihre Antwort auf seine Frage musste er grinsen und meinte frech: „Wie? Du hättest mit mir gevögelt, wenn ich dich verfolgt hätte? Verdammt... wenn ich das bloß vorher gewusst hätte...“ Als sie sich zu ihm beugte und ihn küsste, öffnete er die Lippen um den Kuss zu vertiefen. Ihre Hand, welche über seine Brust strich, sandte ein Prickeln durch seinen Körper und seine Haut brannte.
Und dann wich sie plötzlich zurück und im ersten Moment verstand er nicht warum – bis sie ihn verwirrt fragte, was das wäre. Es dauerte, bis er begriff und Hitze schoss ihm ins Gesicht. Ri spielte mit seinem Piercing, welches er sich vor ein paar Jahren in besoffenem Zustand selbst gestochen hatte...
Er hätte es wirklich raus nehmen sollen... aber er hatte ja nicht ahnen können, dass es dazu kam, dass er mit einer Frau schlafen würde. Er spürte deutlich, wie sie den Ring zwischen die Finger nahm. Es war alles andere als unangenehm – wenn es nicht so verdammt peinlich wäre. „Nach was siehts den aus?“, fragte er bissig, man hörte die Verlegenheit in seiner Stimme. „Ein Brustwarzenpiercing... Nichts besonderes... Hab das schon ein paar Jahre.“

Ri war davon völlig fasziniert. Sie hatte so etwas nie zuvor gesehen und wurde seltsam davon angezogen. Sie spielte mit dem Ring, ihre zarten Finger bewegten sich hin und her. "Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt...", sagte sie und staunte. Aber ihr war nicht entgangen, dass es ihm unangenehm war. "Wenn es dir so peinlich ist, wieso hast du es dann?", fragte sie und sah wieder in sein Gesicht, versuchte, das Piercing in den Hingrund zu rücken, um seine Antwort zu hören. Und zwar ganz.
"Haben das viele Männer? Ich hab das bei keinem von Cesares Leuten gesehen...", sagte sie dann wieder völlig fasziniert und starrte erneut darauf.
Also wenn sie eins nicht erwartet hatte, dann das. Und erst recht nicht, dass Revan sein Piercing unangenehm war. Denn das war einfach nur merkwürdig...

Revan
Wie konnte man von einem Ring so fasziniert sein? Es war ihm schleierhaft... Sie war so verdammt unschuldig. Er konnte nicht fassen, dass sie das selbe Mädchen war, welches ihn bei ihrer ersten Begegnung Wasser über die Hose geschüttet und eine Tasse nach ihm geworfen hatte. Sie wirkte jetzt um so vieles jünger, so unerfahren. Sie weckte in ihm den Drang sie zu beschützen, alles schlechte von ihr fern zu halten – wozu eigentlich auch er zählte, wenn man es genau nahm... Aber Ausnahmen bestimmten bekanntlich die Regeln.
Als Ri ihn dann fragte, warum er das Piercing denn hätte, wenn es ihm peinlich wäre, zog er eine Grimasse. „Ich habe damals eine Wette verloren... und das war halt der Einsatz. Ich war besoffen und hab nicht nachgedacht. Ich kann mich auch kaum noch dran erinnern. Ich weiß nur, dass es verdammt schmerzhaft war. Warum ich es nie raus genommen habe, weiß ich nicht. Irgendwie habe ich mich mit der Zeit daran gewöhnt. Es gehört zu mir, erinnert mich an Dinge, die ich nicht vergessen sollte – und will. Und es sind keine guten Erinnerungen...“
Er schloss die Augen, als sie weiter damit herum spielte und für einen Moment überlegte er, wie es wäre, wenn sie anstatt der Hände ihre Lippen nehmen würde... Vielleicht würde er sie fragen... später. Bei ihrer nächsten Frage verkrampfte er sich kurz. Es gefiel ihm nicht, dass sie irgendjemanden nackt gesehen hatte... oder besser gesagt: Das ein anderer Mann SIE nackt gesehen hatte. „Keine Ahnung. Gibt bestimmt ein paar, die so etwas haben. Kommt immer auf den Typ an.“