Wüstenjunges
Sie schmunzelte, stand ebenfalls auf. "Aber du bist mein Bruder" miaute sie grinsend, wurde dann aber still als er sagte, sie solle herausfinden woher der wind Kam. Die Kätzin schloss die Augen und lauschte, sie versuchte auch den Wind zu erspüren. SIe hörte wie Borkenpfote wieder ins LAger kam, blendete ihn aber aus und hörte dann ein leises wispern. "Von der seite kommt er, Geisterwolke" miaute sie dann nachdenklich

Rotjunges
Er hatte nichts anderes erwartet, als dass sie ihn überholen würde. Aber ihr Kommentar passte ihm nicht so wirklich. "Du hast halt Beine wie ein Pferd, wie soll man da auch mithalten?", meinte er, grinste jedoch, damit sie es hoffentlich nicht als Beleidigung auffasste. "Wenn ich so lange Beine hätte, dann würde ich dich nicht nur überholen, nein ich könnte dich gleich zweimal überholen."
Ja, es lag alles nur an den Genen. Er war eben doch nur zu einem viertel ein WindClan-Kater. Das andere viertel war WolkenClan und die verbliebenen viertel waren einmal Hauskätzchen und Streuner. Also war sozusagen alles mit dabei. Vielleicht würde sich das ja irgendwann einmal als Vorteil erweisen.
"Ja, gerne", antwortete er dann und biss in die Haselmaus rein, genoss den Geschmack des Fleisches. Er hatte noch nicht oft etwas anderes als dieses schleimige Zweibeinerzeug gegessen, weshalb er es immer sehr genoss, wenn er die Beutetiere fressen konnte. Sie waren ganz anders als das was er sonst so kannte. Sie machten wirklich satt und man konnte spüren, wie die Energie in den Körper zurückkehrte.


Geisterwolke
Er zuckte mit den Schultern. "Leider scheint das nicht auszureichen", meinte er ein wenig bedauernd, aber er konnte verstehen, weshalb er das eher lassen sollte. Er war immer hin noch sehr jung und hatte kein Recht so viel Verantwortung für Wüstenjunges zu übernehmen.
Er beobachtete sie neugierig und wartete auf ihre Antwort. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Borkenpfote zurück ins Lager kam und ziemlich unzufrieden aussah. Eigenartig, dabei waren die meisten Schüler doch eher aufgeregt und fröhlich, wenn sie von ihrem ersten Ausflug heimkehrten. Den konnte man anscheinend nur sehr schwer zufrieden stellen.
Dann antwortete Wüstenjunges und er nickte. "Richtig, super", bestätigte er sie. "Wenn du irgendein Tier jagen willst, egal welches, musst du vorher immer wissen, von wo der Wind kommt. Wenn der Wind von dir zum Tier hin weht, dann wird es dich riechen, bevor du es erreichst. Was wäre also optimal?" Er war überzeugt, dass Wüstenjunges auch diese Frage richtig beantworten würde. Noch war es ja nichts schwieriges. Es handelte sich lediglich um die Grundlagen.

Wüstenjunges
"Nein das wäre nicht gut" miaute sie und blickte zu Geisterwolke hoch. "Der wind muss von der beute zu mir wehen, damit ich es riechen kann, die beute aber nicht mich sonst haut sie ja ab" miaute die junge Kätzin und wandte dann ihren Kopf zu Borkenpfote. "Der sieht ziemlich unzufrieden aus" miaute sie belustigt

Federjunges schnaubte übertrieben, sodass es deutlich wurde, dass sie es nicht so meinte. "Irgendwas tolles muss ich ja an mir haben, oder? Du bist stark und ich halt schnell, jeder hat andere Stärken", miaute sie dann und reckte kurz ihr Näschen in die Höhe, ehe sie sich neben ihm niederließ und in die Maus biss.
Für sie hatte es nie etwas anderes gegeben als Milch am Anfang und dann recht schnell Frischbeute, von Rotjunges Zweibeinerfraß wusste sie nichts, weswegen es ihr auch nicht in den Sinn kam, wie gut sie es doch hatte, das nicht fressen zu müssen.
"Sag mal, bist du froh, hier zu sein? Ich meine, vermisst du deine Schwester nicht so sehr, dass du zu ihr zurück möchtest?", fragte sie dann fast beiläufig, als hätte sie nur das Wetter angesprochen. Sie fraß weiter, nachdenklich, doch nicht abweisend.
Wenn sie ehrlich war, hatte sie Angst, er würde sie verlassen, Angst, dass er den Clan verließ und sie ihn nicht wiedersehen konnte, weil er wieder zu einem Hauskätzchen wurde...

Geisterwolke
Er nickte zufrieden. "Ganz genau", meinte er. Er hatte gewusst, dass sie die Frage richtig beantworten würde und schwer war diese ja nun auch nicht gewesen. Aber sie zählte nun einmal zu den Grundlagen.
Dann folgte er ihrem Blick und musste ein wenig grinsen. "Siehst du? Du wirst ihm wohl eher nicht hinterherhängen, denn so wie er aussieht, hatte er noch kein wirkliches Training", lachte er und wollte sie damit aufmuntern.
"Okay, ähm, fangen wir mit der Mäusejagd an. Bei denen musst du ihre besondere Eigenschaft beachten: Mäuse können sehr leichte Erschütterungen, oder eher Schwingungen, des Bodens spüren. Das heißt, wenn du dich einfach nur leise anschleichst, genügt das nicht. Du musst so viel Gewicht wie möglich auf die Oberschenkel verlagern, damit du nur ganz leicht auftrittst", erklärte er ihr den nächsten punkt. Um es zu verdeutlichen machte er es vor. Er war zwar kein so guter und begabter Jäger wie einige andere und kam weder an Haselmond noch an Blitzflug heran, aber gut genug um sie jemand anderem bei zu bringen konnte er diese Technik schon.


Rotjunges
Er lachte und widmete sich dann wieder der Haselmaus. Sie war wirklich äußerst lecker und bestätigte ihn darin, dass es richtig gewesen war zum Clan zu kommen.
Bei ihrer Frage blickte er überrascht auf. "Natürlich bin ich froh hier zu sein! Ich hätte sonst niemals Haselmond oder dich kennen gelernt. Ebenso bin ich hier frei und nicht an irgendeinen Zweibeiner gebunden und muss auch kein widerliches Zeug fressen. Klar vermisse ich Rosa, aber es ist ja nicht so, als würde ich sie nie wiedersehen. Und du vermisst deine Schwester ja auch und bringst dich trotzdem nicht um, nur um bei ihr zu sein. Ich habe hier ein Leben gefunden, welches ich mir immer gewünscht habe und für nichts auf dieser Welt würde ich das wieder aufgeben. Es gibt keinen Grund für mich, wieder ein Hasukätzchen zu werden und den wird es auch niemals geben", antwortete er entschlossen, aber er klang nicht so, als wäre er wütend über ihre Frage oder ähnliches. Er fand es völlig in Ordnung, dass sie ihn sowas fragte. Aber ein wenig mehr vertrauen könnte sie ihm schon. "Vertrau mir, ich gehe hier nicht wieder weg. Der Clan ist jetzt mein Zuhause."

Wüstenjunges
Neugierig lauschte sie dem Kater, prägte sich seine ratschläge ein. *Gewicht auf die Oberschenkel, sie spüren erschütterungen bevor sie einen riechen* sagte sie innerlich auf und sah ihm dann zu wie er es ihr vormachte und sich in ein jagdkauern fallen ließ. Sofort machte sie es ihm nach, versuchte ihr gewicht zu verlagern, hatte aber ihren hintern zu weit oben

Geisterwolke
Er musste lachen, als er ihren Versuch beobachtete. Dann schlug er ihr leicht auf den Hintern. "Po runter! Sonst sieht dich die Beute schon von weitem", meinte er amüsiert und umrundete sie dann einmal um ihre Haltung zu begutachten. "Wenn du den Kopf ein wenig anhebst, ist es leichter das Gewicht gleichmäßig auf alle deine Oberschenkel zu verteilen. Genau da musst du deine Muskeln anspannen", sagte er und berührte sie mit der Pfote am Oberschenkel. Sein Mentor hatte das bei ihm auch immer gemacht. Das machte es viel leichter, wenn man nicht genau wusste, welchen Muskel man anspannen musste um die richtige Haltung einzunehmen. Er hoffte, dass es auch Wüstenjunges helfen würde.
"Das machst du schon gut, versuch mal dich vorwärts zu bewegen", meinte er und zeigte erneut, wie er es meinte. Dabei kauerte er sich hin, verlagerte sein Gewicht und fixierte einen kleinen Erdklumpen zwei Schwanzlängen von ihm entfernt.

Wüstenjunges
Kurz schnaubte sie als er ihren HIntern runterdrückte und sah ihm zu, sie hob den Kopf etwas höher als er dies sagte und spannte ihre Oberschenkelmuskeln an. Sie fing dann an sich langsam, etwas ungelenk, vorwärts zu bewegen. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte sie dass er auf zwei kleine Erdklumpen zuschlich und machte es ihm nach

Geisterwolke
Er beobachtete sie und war stolz auf sie. "Das machst du echt super", lobte er sie. "Wenn du das ein bisschen öfters machst, dann werden deine Bewegungen auch flüssiger und es wird insgesamt leichter für dich. Und jetzt zeig mir, wie gut du einen Erdklumpen fangen kannst." Jetzt musste er lachen, beruhigte sich jedoch schnell wieder und setzte sich auf. Aufmerksam beobachtete er ihre Bewegungen und korrigierte sie, wenn ihm etwas auffiel. Das machte echt Spaß, vielleicht wäre es doch nicht so schlecht, wenn er Mentor werden würde. Er hätte auf jeden Fall seinen Spaß. Und wenn er auch noch Wüstenjunges bekommen würde, dann könnte es nicht besser sein. Sie wäre ein fleißige Schülerin, das konnte er bereits jetzt sehen. Naja, was hieß bereits, bald würde sie ja eine Schülerin sein und ihre Ausbildung zur Kriegerin beginnen. Mit Sicherheit wird sie das großartig machen, dachte er und dachte mal wieder kurz an seine Schülerzeit. Es war echt großartig gewesen. Daran gab es definitiv keinen Zweifel.

Wüstenjunges
Sie folgte den anweisungen des jungen Kriegers und spannte ihre Muskeln zum sprung an, sie hatte den Erdklumpen wie eine Beute fixiert und ihren blick konzentriert darauf gerichtet. Sie sprang dann und landete mit ausgefahrenen krallen auf dem Klumpen. Sie grinste triumphierend und blickte zu Geisterwolke hoch. "War das richtig so??" miaute sie fragend

Federjunges lauschte ihm aufmerksam, auch wenn er keineswegs unfreundlich oder wütend wirkte, war da ein kleiner Zug um seine Augen, den sie nicht einordnen konnte. Aber sie beschloss, ihn nicht danach zu fragen.
"Der Clan ist etwas wundervolles! Ich würde nie auf die Idee kommen, Hauskätzchen zu werden! Das ist doch sicher voll einengend!", miaute sie und fraß nun schnurrend weiter.
"Ich bin auch froh, dass du hergekommen bist", miaute sie dann und lächelte ihn ernst an. Es war die Wahrheit, was sie sagte. Sie mochte ihn wirklich gern und sie hoffte, er würde sie nie wieder verlassen!
Die kleine Katze  legte sich neben ihm nieder, ihr Bauch war nun ganz prall gefüllt und sie lag auf der Seite. "Hast du dich schon mal gefragt, wie es im Sternenclan ist? Ich mein, was machen die den ganzen Tag? Jagen die auch? So wie wir? Leben die wie wir nur halt da oben?", miaute sie dann nachdenklich.

Er beobachtete sie genau und achtete auf jede Kleinigkeit. Als sie dann zu ihm sah nickte er langsam. "Ja, das war schon sehr gut", lobte er sie und machte einen auf weiser, alter Mentor. "Allerdings musst du den Übergang zum Sprung noch üben, damit er flüssiger klappt und du nicht so lange brauchst um deine Muskeln anzuspannen. Doch das ist alles eine Frage der Körperbeherrschung und die ist teilweise angeboren und kommt teilweise mit dem erwachsen werden." Er grinste sie dann an und war stolz auf sich selbst, da er ihr etwas hatte beibringen können. Dann konnte er ja wohl nicht ganz so schlecht sein in dem was er tat. Das freute ihn.
"Möchtest du jetzt etwas bestimmtes probieren?", fragte er sie. Vielleicht wollte sie ein bestimmtes Tier jagen können. Oder eher in den Kampf gehen.


Das Junge schlang einen letzten Bissen herunter und war dann satt. Er hörte Federjunges Worten zu und überlegte dann. "Also so schlimm ist es dann auch wieder nicht", erwiderte er, hatte unwillkürlich das Gefühl sich und seine Schwester verteidigen zu müssen. "Je nach Zweibeiner kannst du rein und raus, wie du willst. Du hast immer Futter und wirst von deinen Hausleuten geliebt. Es drohen dir kaum Gefahren und manchmal bekommst du auch Milch oder sogar Sahne. Glaubst du, ich würde meine Schwester da lassen, wenn sie es dort so schlecht hätte? Wenn sie dort ihr Leben lang eingesperrt wäre?" Es war eine rhetorische Frage, denn natürlich war ihm bewusst, dass Federjunges das nicht dachte. Zumindest vermutete er das mal. Er konnte ja immer hin nicht in ihren Kopf sehen.
Aber dann lächelte er, als sie sagte, sie sei froh, dass er da sei. Das verstärkte sein Selbstvertrauen. Nicht, dass es ihm an solchem mangelte, aber es gab ihm auf jeden Fall ein gutes Gefühl. Das Gefühl eine wirkliche Heimat mit einer wunderbaren Familie gefunden zu haben.
"Na, davon geh ich aus", antwortete er dann. "Sonst würde ich nämlich niemals sterben wollen." Er grinste. Vielleicht lag es daran, dass er noch ein Junges war, aber er fürchtete sich nicht vor dem Tod. Es gab nicht einmal eine Sekunde, in der er daran dachte, dass es irgendwann, früher oder später, mit ihm zu Ende gehen würde.

Mondblatt seufzte da sein Schüler wohl eingeschlafen war. Wachsam blickte er sich im Lager um dann trabte er zu Wüstenjunges und Geisterwolke. "Hallo ihr zwei das sah schon sehr gut aus. Wie wäre es mit einem kleinen Ausflug? Nicht zuweit weg vom Lager aber wir könnten Wüstenjunges mit auf eine kurze Jagd nehmen." Er blickte Wüstenjunges nun diereckt an. "Vorrausgesetzt du tust genau was wir sagen und machst keinen Alleingang, ich denke dann können wir dich mitnehmen obwohl du noch ein junges bist. Ich finde es ist sicherrer wen ein Junges mit zwei Kriegern raus geht als wen es irgendwann sich alleine aus dem Lager schleicht."

Federjunges legte die Ohren an, als er so brüsk erwiderte, dass es nun wirklich nicht so schlimm sei. Natürlich war es schlimm! Sonst wäre er jawohl dort geblieben! "Vielleicht ist es nicht schlimm für jemanden, der es nicht anders kennt! Für mich wäre es schrecklich, ich würde so nicht einen Tag lang leben wollen! Diese Abhängigkeit von Zweibeinern, das ist nichts für mich. Ich bin lieber frei, da brauch ich auch keine Milch und das andere Zeug, von dem du da sprichst!", miaute sie und schüttelte den Kopf.
Als er dann lächelte, beruhigte sie sich ein wenig und ihre Ohren wanderten wieder nach vorn. Sie war noch immer ein wenig skeptisch, doch als er dann sagte, dass er sonst niemals sterben wollte, musste sie lächeln. "Du Mäusehirn!", miaute sie, doch es klang eher liebevoll neckend als wie eine Beleidigung. "Du kannst dir doch nicht aussuchen, ob du stirbst! Man stirbt einfach, da wird man nicht gefragt."
Die kleine Kätzin schloss die Augen. Sie dachte an ihre Mutter und an ihre Schwester. Sie wusste, beide waren tot, das hatte ihr Papa ihr erklärt. Und sie hoffte so sehr, es gäbe den Sternenclan. Eigentlich war sie überzeugt davon, denn immerhin war ihr Papa Anführer und hatte seine neun Leben erhalten, auch ihre Tante Windherz war dem Sternenclan verbunden gewesen. Also eigentlich hatte sie gar kein Recht, daran zu zweifeln.
Sie lächelte leicht verträumt und genoss die sanfte Wärme der doch noch recht kalten Sonne im Gesicht.

Wüstenjunges
DIe Kätzin wollte gerade Geisterwolke antworten, da kam auch shcon Mondblatt zu ihnen. Mit großen Augen blickte sie den Kater an. "Darf ich wirklich mit???" miaute sie begeistert. "Wirklich?? Darf ich??" miaute sie und lauschte. "Ich befolge jede eurer ANweisungen Mondblatt!!" miaute sie schnurrend und schmiegte sich dabei an Geisterwolke

/ / zufaul jetzt deinen Steckbrief rauszusuchen^^

"Nur wen Geisterwolke Lust hat. Dann zeige ich dir beim Apfelbaum wie man einen Vogelfängt und er zeigt dir dann wie man ein Kaninchen fängt wen wir den Beute finden. Wie alt bist du jetzt eigentlich schon Wüstenjunges?" Mondblatt lächelte freundlich das Junges an und blickte dann abwartent zu Geisterwolke. Und wer weiß vileicht geschieht ja noch ein wunder und mein Schüler Regenpfote taucht auch noch auf um mit zu trainieren."

Wüstenjunges
DIe Kätzin fing an zu strahlen als Mondblatt anfing zu erzählen, dass sie ihr zeigen würden wie man jagde, einen Vogel und ein Kaninchen. "Ich bin schon fast 5 Monde alt!" miaute die Kätzin grinsend. "Bald werde ich die beste Schülerin im Clan! Da hält Borkenpfote nicht mit! Der wird grün vor neid werden!!!" miaute sie von sich selbst überzeugt und grinste selbstsicher. Sie würde es diesem überheblichen Kater schon zeigen

Weissflügel
Der Kater öffnete blinzeld die Augen. Er htte einen ruhigen traumlosen Schlaf gehabt und war jetzt wieder ausgeruht. Verschlafen begann er sich zu putzen. Nach seiner Körperpflege gähnte er einmal ausgiebig und streckte sich. In Gedanken war er bei seinem Schüler Borkenpfote. Ausserdem sollte er Windstern noch von dem Streuner erzählen. Also trottete er auf die Lagerlichtung und blickte sich um.

//erster Post. Ich hoffe es ist okay, wie ich das jetzt schreibe. Bitte weist mich darauf hin, wenn ich etwas falsch mache/schreibe

Honigfrost
Die Kätzin wachte noch etwas verschlafen im Kriegerbau auf. Sie hatte eine mehr schlaflose Nacht, da sie immer wieder aufgewacht ist und nur schwer wieder einschlafen konnte. Dementsprechend fiel es ihr auch schwer sich nun aufzusetzen und sich grob Fetzen von ihrem Nest aus ihrem Fell zu entfernen. Ihr Blick fiel nach draußen und mit Entsetzen stellte sie fest, dass sie sogar bis nach Sonnenhoch geschlafen hatte! Verwirrt schüttelte sie ihren Kopf um etwas wacher zu werden, stand auf und verließ gähnend den Kriegerbau. Sie bemerkte, dass Weissflügel ebenfalls erst vor kurzem den Kriegerbau verlassen hatte, jedoch sprach Honigfrost ihn nicht an. Mit anderen Reden war halt nicht so ihr Ding. Stattdessen trottete sie etwas an den Rand, setzte sich und fing an sich erstmal gründlich zu putzen, da man ihr deutlich ansah, wie schlaflos ihre Nacht gewesen war.

/ / Wen bis Heut Abend Geisterwolke nicht reagiert suchen wir uns wen anderes um los zu gehn. Bzw fals bis dahin die ernennungen waren schließen wir uns einem Mentor paar an.

Dünenrauch
Die hübsche und junge Kätzin saß mit aufrechten Ohren und einer ausgestreckten Pfote am Rand der Lichtung und betätigte sich ihrer Fellpflege. Ein seichter Wind wehte durch ihren kurzen Pelz und brachte die Katze dazu, entspannt ihre Augen zu schließen und dem Wind der Blattfrische zu genießen.
Die Sonne schob sich bereits über den Abendhimmel und tauchte die Lichtung in ein rotes Licht, was die Kätzin nicht weiter störte. Sie lauschte den Gesprächen der Katzen und vernahm erneut eine Bewegung in der Nähe des Kriegerbau. Während sie vor Zufriedenheit seufzend ihre Augen öffnete, erblickte sie Honigfrost. Sie machte einen müde Eindruck. Dünenrauch wollte sie zwar nicht bei ihrer Fellpflege stören, dennoch erhob siesich auf die Pfoten und trottete langsam auf sie zu.
"Schlecht geschlafen?", mauzte die Kätzin mit den grün-goldenen Augen und blieb vor Honigfrost stehen. Sich einfach so zu setzen empfand sie als unhöflich, weshalb sie ihre Reaktion abwartete.

cf: Ausblick Felsen
Windstern betrat das Lager und seine Schritte waren zielstrebig, mit einem Satz war er auf der großen Wurzel und blickte hinab. "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier zu einem Clantreffen versammeln!", rief er laut und blickte hinab auf das Lager.
Er sah seine Tochter Federjunges mit Rotjunges, sie fraßen eine Maus. Er wusste, dass die beiden mehr verband als es zu diesem Zeitpunkt greifbar war, aber dass Federjunges sich für Rotjunges entschieden hatte hatte er ja gesehen. Er hatte es schmerzlich erfahren müssen...
Nun stand er also hier oben, wartete, dass sich die Senke vor ihm füllte, und seine Gedanken waren noch immer bei Blitzflug. Er wusste, was sie in ihm auslöste, wusste, wie sehr sie sein Leben bestimmte, einfach dadurch, dass sie anwesend war...

Weissflügel
Er blickte auf als Windstern das Lager betrat. Würde er ihn wohl noch kurz sprechen können? Aber der Anführer rief bereits eine Clanversammlung ein. Also hörte er aufmerksam was Windstern nun sagen würde. War etwas geschehen, oder würde er Schüler ernennen? Weissflügel dachte an Borkenpfote, wo war sein Schüler nur? Weissflügel hatte ihn noch nicht gesehen.

Schneejunges
Sie hörte die Stimme des Anführer und lief ebenfalls auf die Lichtung. Es waren ein paar Katzen schon hier. Sie hoffte mit ganzem Herzen das sie heute zur Schülerin ernannt wurde... am liebsten würde sie sofort Kriegerin sein.. und wer würde ihr Mentor sein?! Sie viele Fragen flogen durch ihren Kopf und sie würden mit dem was der Anführer sagen würde beantwortet werden. Vor Aufregung konnte sie fast gar nicht auf den Pfoten sitzen, obwohl sie nicht mal wusste ob es eine Schülerernennung war oder nicht. Sie wartete nur bis der Anführer weitersprechen würde.