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Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 20.05.15 Alter : 26 Ort : An der Küste
Thema: Re: WindClan Lager Do 31 März - 13:00
Zackenpfote sah Schneepfote nur kurz an als sie etwas von 'guter Laune' redete, er war nicht sonderlich sauer aber er war auch nicht glücklich über ihre Strafe, es war auch nicht seine erste gewesen und er hoffte nur sie so schnell wie möglich abzusitzen, er war immerhin kein Junges mehr was den ganzen Tag nichts zu tun hatte. Mit schweren Blick sah er wie seine Mentorin Dünenrauch das Lager verließ, was sie wohl vor hatte fragte er sich und sah dann wieder zu Diestelbart und hörte ihir zu. Sie sollten die Nester erneuern und sie meinte sie brauchte Hilfe beim Jagen. "Ich glaub es wäre besser wenn wir nicht jagen gehen, und du brauchst dich auch nicht mehr mit der Jagd abmühen ich bin mir sicher dafür gibt es Andere die diese Arbeit mit Freude übernehmen.", meinte er etwas zu klug für ihn aber es war so, es gab genügend die Jagen konnten und als Ältest musste sie sich nicht mehr so abmühen außerdem wollte er nicht während einer Strafe das Lager verlassen, wohlmölglich würden sie noch mehr Ärger bekommen. So mache sich der Schüler auf den Weg in den Ältestenbau und suchte nach den Nestern, er ging erst zu Triefbeins Nest und dann zu Diestelbart ihres und nahm die beiden alten Nester mit um sie zu entsorgen, langsam lief er durch den Ältestenbau in das Lager , er sah sich nicht im Lager um, hatte kein Interesse daran was darin passierte er lief nur weiter mit schweren Pfoten auf den Ausgang zu und verscharte die Nester außerhalb des Lagers.
Rotbusch
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Er wusste nicht, wie er ihr helfen sollte. Sie wirkte so verloren, wie er sie noch nie zuvor erlebt hatte. Nicht einmal bei ihren ersten Begegnungen war sie so gewesen. Es brach ihm das Herz sie so zu sehen und dennoch nichts als irgendwelche Worte von sich geben zu können. Ihrem Argument konnte er im Augenblick nichts entgegenbringen, denn er selbst war der Meinung, dass es nicht richtig gewesen war und er beabsichtigte nicht Windstern zu vertreidigen. Das sollte er schon alleine machen, wenn ihm etwas an Federjunges lag. Doch ihm fiel etwas anderes ein. "Weißt du, Blut ist auch nicht alles", sagte er leise. "Oder meinst du etwa, dass ich genauso werden muss wie mein Vater? Dass ich auch ein von Eifersucht und Gier geleiteter Mörder werde? Federjunges, wir haben unsere Zukunft selbst in der Hand, wir können selbst entscheiden, wer wir sind, wer wir sein wollen. Vielleicht fließt in dir das Blut von Dorn, doch Windstern hat dich erzogen und nicht er. Du weißt, dass Morden falsch ist, du weißt den Zusammenhalt einer Familie und deine Freunde zu schätzen. Ich glaube daran, dass du deinen Vater überwinden kannst, weil du stark bist. Du weißt es nur noch nicht." Er glaubte er, vielleicht die richtigen Worte gefunden zu haben, doch dann kamen sie ihm komisch vor und er wandte den Blick ab. Erst als sie ihn nach seiner Schwester fragte blickte er sie überrascht wieder an. Er stierte ein wenig vor sich her, dann schüttelte er langsam den Kopf. "Das letzte Mal ist schon echt lange her", murmelte er und fühlte sich ein wenig schuldig. Er wollte darüber nicht reden, immerhin brauchte Federjunges Beistand und Aufmunterung nicht er. Und er wusste, dass seine Schwester mit Sicherheit traurig war, weil er sich schon so lange nicht mehr bei ihr hatte blicken lassen. Es war definitiv kein schönes Gefühl zu wissen, dass man jemanden alleine ließ. Er fühlte sich ein wenig hin und her gerissen zwischen dem Clan und seiner Schwester. Er wünschte er könnte sie hierher bringen, doch er glaubte, dass dies das dümmste wäre, was er tun könnte. Es waren zwei Welten, von denen er genau wusste, dass sie sich niemals miteinander verbinden lassen würden. Er würde sich wohl bald von Rosa verabschieden müssen. Vermutlich für immer. Sie war seine Schwester, aber er hatte gesagt, dass er dem Clan treu bleiben würde und er hatte auch hier eine Familie. Und sie hatte ihre Zweibeiner und mit Sicherheit auch schon viele Freunde gefunden.
Sein Blick blieb absolut unfreundlich und geringschätzig als Borkenpfote aufbrauste. "Weißt du, ich brauche nur ein paar Herzschläge um dich einen ganzen Tag zu beschäftigen ohne mich selbst mit dir abgeben zu müssen. Da ist es mir egal, wie lange du noch mein Schüler bleibst. Fünf Herzschläge pro Tag halte ich aus." Es interessierte ihn nicht im Geringsten, was sein Schüler von sich gab. Er wusste genau, dass es für Borkenpfote viel frustrierender war Schüler zu bleiben, als für ihn selbst sein Mentor zu sein. "Was ich dir vorwerfe?", fragte er dann und ein tiefes, kaltes Knurren wich aus seiner Kehle. "Dass du dich über jeden anderen im Clan stellst, dass du dich keinen Wimpernschlag lang unter Kontrolle hast, dass du deine Clankameraden angreifst und verletzt und dass du nicht im Geringsten weißt, was es bedeutet ein Krieger oder auch nur ein Clanmitglied zu sein."Und dass du mir meine Schwester gestohlen hast ohne sie auch nur im Mindesten wert zu schätzen, fügte er gedanklich hinzu. In ihm brodelte er es, doch er ließ es nicht raus. In seinem Gesicht ruhte nur eine grimmige und unfreundliche Fassade. "Und jetzt frage ich dich noch einmal: Warum sollte ich jemanden zu einem Krieger ausbilden, der es nicht einmal schafft ein Clanmitglied zu sein?", er setzte aufrecht hin und blickte geringschätzig auf Borkenpfote herab. Noch konnte er das, doch der Schüler würde ihn mit Sicherheit irgendwann überragen. Ohne es wirklich zu beabsichtigen brachte er gerade diesem von ihm verhassten Schüler etwas über Gemeinschaft bei, was ihm selbst einmal überaus wichtig gewesen war, jedoch immer mehr in Vergessenheit geraten war, als ihn der Hass und die Wut, sowie der Schmerz der Einsamkeit übermannt hatten. Egal wie oft Wüstenpfote ihm schon traurig nachgeblickt hatte, er bemerkte es nicht.
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: WindClan Lager Di 12 Apr - 19:00
Wüstenpfote Die Schülerin starrte den Vogel zu ihren Pfoten an und blickte dann der Heilerschülerin nach als diese aus dem Bau ging. Sie schluckte, hunger hatte sie schon, aber sie würde auf die andere Schülerin warten. Ein kleiner Windhauch trug Geisterwolkes Geruch zu ihr und sie blinzelte mehrmals. Wie von jemand anderem Gesteuert rappelte sie sich auf und fing an, langsam aus dem Bau hinaus zu humpeln. Halb hunpelnd, halb stolpernd ging sie zu dem Krieger hin. "Geister.......wolke" krächzte sie leise und leckte sich mehrmals über die Nase. Als sie bei ihm angekommen war gaben ihre noch schwachen beine nach und sie fiel gegen seinen Bauch. Dort aber schmiegte sie sich in das Fell. "Hallo......."
Aspentau
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 13 Apr - 21:27
Federjunges schniefte und sah auf. Wenn man sie so ansah, hatte sie schon lange nichts mehr von einem Jungen. Sie hatte ihren sechsten Mond vollendet und sie war sich absolut sicher, dass ihr Vater das wusste. Deswegen hatte er es ihr jetzt gesagt. Sie schauderte. Irgendwie kam ihr jetzt in den Sinn, dass es der richtige Moment gewesen war. Warum, das wusste sie selbst nicht. Wie durch dichten Nebel sah sie Rotpfote an und bemerkte, dass er sprach. Sie versuchte, sich zu konzentrieren und konnte seine Worte schließlich hören. Doch auch diese schienen von weit her zu kommen. Die Bedeutung drang nicht so recht zu ihr durch, wahrscheinlich würde das erst später kommen. Sie horchte tief in sich hinein. Der Schmerz war überwältigend, er hatte sich in ihr Herz gegraben. Und sie war sich nicht sicher, ob er je vergehen würde... Blut ist nicht alles...ja, das konnte schon sein. Aber wenn Windstern ihr das verheimlicht hatte, vielleicht verheimlichte er dann auch noch mehr... Sie schauderte. "Ich dachte immer, meine Eltern hätten mich geliebt, dachte, sie hätten mit mir und meiner Schwester ihrer Liebe Ausdruck verliehen. Und nun erfahre ich, dass...dass...weder mein Vater noch meine Mutter hat mich geliebt. Und ich kann es verstehen! Er hat mich ihr aufgezwungen! Er hat ihr wehgetan und ich bin dabei rausgekommen! Ich bin schuld an ihrem Schmerz!", miaute sie voller Verzweiflung und blickte dabei mit einem Blick, der nicht mehr Schmerz zeugen könnte, zu ihrem Freund. Sie zitterte am ganzen Körper. War sie es dann nicht auch, die Schuld war am Tode ihrer Mutter? Sie hatte es immer geglaubt, doch nun schien es ihr unabdingbar. "Ich hab sie getötet", miaute sie leise, qualvoll. Sie konnte nicht beschreiben, wie sehr es schmerzte, denn dafür gab es nun wahrlich keine Worte mehr. Es gab keine Worte mehr für diesen Schmerz. Sie sackte noch mehr zusammen, wirkte wie ein Häufchen Elend. Sie wusste nicht, wie sie noch weitermachen sollte. Alles, was ihr als gegeben erschien, war ins Wanken geraten und umgestürzt. Doch nun verstand sie, warum Kranichflug und Windstern nie zärtlich zueinander gewesen waren. Sie hatten sich nie geliebt...doch hatte er sie selbst geliebt? Mit einem Mal konnte sie es nicht glauben. Das ging doch nicht, sie war eine Ausgeburt der Schande und des Schmerzes, man könnte sie doch unmöglich lieben... Mit einem Mal kam ihr Borkenpfote in den Sinn. Er war also ihr Halbbruder. Er war ebenso ein Junges der Schande und des Schmerzes, nur hatte er es immer gewusst und stets von allen erfahren. Keiner mochte ihn, alle mieden ihn. Doch das taten sie mit ihr auch, weil sie so hässlich war. Doch bisher nicht, weil sie in ihr eine Mörderin sahen. Sie dachte daran, dass Borkenpfote Wüstenpfote verletzt hatte. Mit einem Mal setzte sie sich auf. "Er hatte keine Wahl, sie haben ihn in diese Richtung gezwungen. Alle haben das, denn sie haben in ihm nur seinen Vater gesehen", miaute sie und erschauerte. Es schien ihr offenbar, dass es so sein musste. Dass alle dieses Leid gewählt haben, denn sie hatten ihn in diese Rolle gezwängt und waren nie bereit gewesen, ihm eine Chance zu geben. Und mit einem Mal musste sie erkennen, dass sie ungeheures Glück gehabt hatte. Denn sie hatte dieses Los nicht getroffen. Als Rotpfote nun sagte, er habe seine Schwester schon eine ganze Zeit nicht gesehen, sah sie ihn traurig an. "Das tut mir leid für euch beide. Du fehlst ihr bestimmt...und sie dir. Du solltest sie besuchen", miaute sie dann und versuchte sich an einem Lächeln.
Borkenpfote sah Geisterwolke an. Er wusste, dass keiner hier im Clan ihn leiden konnte. Das war schon immer so gewesen, keiner hatte sich je um ihn bemüht. Sie waren allesamt verdammt nochmal selbst schuld! Er war so geworden, wie sie ihn erzogen hatten. Das hatten sie nun davon! Und Geisterwolke war keinen Deut besser, er war einfach nur überheblich und hielt sich für den Größten. Aber das war er nicht! "Wenn du glaubst, es würde mir etwas ausmachen, jedem zu erzählen, dass ich nicht ausgebildet werde, weil du dir zu fein dafür bist, bitte. Und vielleicht erinnerst du dich, was passiert, wenn ich zu frustriert bin. Eigentlich wärst du jetzt dafür zuständig, mir beizubringen, wie ich damit umgehen sollte, aber wenn du glaubst, es sei nicht nötig...auf deine Verantwortung", miaute er eiskalt. Ja, er war schlimmer denn je. Und er selbst schämte sich für seine Worte, die - obwohl er sich dafür hasste - leider der Wahrheit entsprachen. Er wusste nicht, wie man mit Frustration umging. Alles, was er kannte, war aufbrausend werden und andere verletzen. "Wenn ich kein Clanmitglied bin, dann frage dich doch mal, warum. Weil es mich nie jemand gelehrt hat. Ich habe keine Mutter, die das übernahm, ich habe keine Geschwister und meinen Vater habe ich noch nie getroffen. Niemand hat es mich gelehrt! Nun kannst du es mir vorwerfen? Gut, wirf es mir vor, dass ich - völlig allein, ohne eine Art von Reflexion - es nicht erlernen konnte. Wirf es mir vor, wenn es dich glücklich macht! Ja, ich habe Wüstenpfote verletzt. Und ich bedaure das, denn eigentlich hätte es nicht sie treffen sollen, aber sie hat mich in dem Moment trotzdem ich sagte, sie solle mich lassen, nicht in Ruhe gelassen. Ich wusste mir nicht anders zu helfen. Denn so, wie ich sie behandelt habe, so habt ihr alle mich behandelt. Ich habe gelernt, wie man sich verhält, von einem Clan, der mir nie eine Chance gab. Aber du. Du hattest die Chance. Und dennoch hast du Wüstenpfote verletzt! Sie glaubt, du würdest sie nicht mehr mögen! Sie hat sich nach dir gesehnt, seit sie im Heilerbau liegt! Und du...warst nicht da", miaute er und wollte noch etwas hinzufügen, doch dann sah er, wie Wüstenpfote herangetaumelt kam. "Siehst du, Geisterwolke, du hast sie verletzt. Es ist gefährlich für sie, aufzustehen. Und sie ist nur wegen dir aufgestanden", miaute er leise und setzte sich aufrecht hin. Ja, vielleicht sollte es ihn nicht so sehr erfreuen...aber das tat es leider doch...
Windstern hatte nach Blütenblatt gerufen, doch scheinbar hatte er sich getäuscht und sie war nicht im Lager. So schwer sein Herz war, weil er Federjunges so sehr verletzt hatte, er musste dafür sorgen, dass der Clan weiterlebte. Und ohne Beute war das nicht möglich. Er ließ seinen Blick schweifen und entdeckte Geisterwolke und Borkenpfote in einem Disput. Es war ihm im Moment wirklich nicht danach, sich in so etwas einzumischen, aber es war dennoch auch seine Pflicht. Mit müden Schritten näherte er sich den beiden Katzen und konnte dann sehen, dass noch eine dritte dabei war. Wüstenpfote! Wie unfassbar nervenaufreibend diese viel zu agile Schülerin war! "Was machst du hier? Hast du vergessen, dass du dein Nest nicht verlassen sollst? Marsch zurück. Wenn du etwas brauchst, kannst du jemanden danach schicken, aber nicht selbstständig loslaufen", miaute er der Verletzten mahnend zu. Er hatte keine Lust, nun nach dem Disput zu fragen. "Geisterwolke, auf ein Wort", miaute er ernst und wandte sich um. Er ging zu seinem Bau und war sich absolut sicher, dass der Krieger folgen würde. Ansonsten müsste er eine Strafe erhängen, aber darauf hatte er nun wirklich keine Lust. So überhaupt keine, denn Geisterwolke hatte ihm schließlich nichts getan.
Blutseele
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 13 Apr - 21:34
Wüstenpfote Die schülerin zuckte zusamme als Windstern sie rügte und seufzte leise. "Ja.......Windstern" miaute sie leise und rappelte sicj auf. Ihr 'bruder' hatte kein wort mit ihr geredet. Aber siewar froh wenigstens kurz bei ihm gewesen uu sein. Sie blickte traurig zu Borkenpfote. Stolpernd kam sie uu dem anderen Schüler. "Ich weiss. .......du magst mich nicht. .....aber.....würdest du trotzdem mit mir trainieren wenn ich wieder darf.......? Ich will wieder kämpfen können " miaute sie leise. Dann verstand sie was sie gerade gesagt hatte, sie seufzte und stolperte dann zurück in den heilerbau wo sie sich in eine ecke hinlegte. Sie wollte niemanden auf die nerven gehen und blieb somit lieber am rand
Rotbusch
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 13 Apr - 23:16
//Äh, Blut, es wäre schon schön, wenn du mir auch Zeit zum Antworten lassen würdest//
Als Borkenpfote aufbrauste und laut wurde, so kochte auch in dem Krieger die Wut hoch. "Hinsetzen", schnauzte er und ihm war völlig egal, ob Borkenpfote dem überhaupt nachkommen würde. "Du hast nicht das Recht alle auf eine Ebene zu stellen! Ist dir nie aufgefallen, dass es Katzen gibt die Versucht haben dir zu helfen du sie aber nur verletzt hast?! Also komm mir nicht mit ungerechter Behandlung an! Das Leben ist halt nicht fair!" Er hatte ganz klar etwas dabei vor Augen. Wüstenpfote hatte Borkenpfote immer unterstützen wollen und auch er hatte lange Zeit nicht den geringsten Groll gegen den Kater gehegt. Doch er hatte ihm seine kleine Schwester gänzlich weggeschnappt und sie verletzt. Und das begründete er mit einer falschen Erziehung. Doch Geisterwolke zwang sich wieder ruhiger zu werden und nahm sich etwas zurück, auch wenn die Wut aus seinen Augen nicht verschwand. "Entweder bist du dumm oder du siehst nur dich selbst. Man lernt nicht nur durch eigenes Handeln, das meiste lernst du durch Beobachtung. Wie du lachst, wie du läufst, selbst Techniken siehst du dir beim ersten Mal an. Also erzähl mir nicht, dass du keine Möglichkeit gehabt hättest zu sehen, wie sich normale Clankameraden verhalten! Du siehst sie überall um dich herum! Sie begrüßen sich freundlich, sie unterhalten sich über banale Dinge, teilen Beute, spielen mit Jungen oder geben sich die Zunge. Aber sie verletzen einander nicht! Und sie beleidigen sich nicht! Komm mal raus aus deinem eigenen Loch und sie dir die Welt um dich herum an! Einfach mal Schnauze halten und zusehen." Ihm kam eine kleine Idee. "Und jedes Mal, wenn du das Gefühl hast, dass du wütend wirst, gehst du raus und läufst zwei Runden um das Lager." So langsam war er so genervt von dem Verhalten des Schülers, dass er Lust bekam ihn besser zu erziehen. Aber auch nur ein ganz kleines Bisschen. Doch als er ihm Vorwürfe wegen Wüstenpfote machte verschwand diese Lust sofort. "Und das sind Momente, in denen man die Klappe halten sollte", knurrte er ganz leise. Und jetzt war sein Zorn wirklich entflammt. Seine komplette Aura wurde mit einem Mal so bedrohlich, dass er glatt ein Stück größer aussah. Seine Stimme blieb weiterhin leise und doch schwang in ihr etwas, was einem einen Schauer über den Rücken jagen konnte. "Wenn du keine Ahnung hast, dann solltest du lieber dein Maul halten." Mehr sagte er nicht, doch wer zwischen den Zeilen lesen konnte, der würde genau wissen, was er meinte. Dann kam Wüstenpfote und er wollte schon sagen, dass sie wieder zurück in den Heilerbau verschwinden sollte, doch Windstern kam ihm zuvor. Um seine Wut vor seinem Anführer zu verbergen drehte er den Kopf weg. Doch dann sprach ihn dieser an und er nickte knapp. Doch bevor er ihm folgte wandte er sich an Borkenpfote. "Du wirst hier warten, bis ich wieder da bin. Und du sagst kein Wort, zu niemandem. Einfach. nur. beobachten!" Dann lief er hinter dem Anführer her und in dessen Bau. Er atmete kurz durch um möglichst ruhig zu sein. Auch wenn er sich etwas unwohl fühlte, immerhin war er noch nie in diesem Bau gewesen. "Was gibt es?", fragte er.
Er hatte das Gefühl, als würde sie ihn kaum bemerken. Als hätten alle seine Worte keinerlei Bedeutung für sie. Es war, als würde sie weit von ihm entfernt durch einen tiefen, dunklen Tunnel wandern und er könnte nichts tun um ihr heraus zu helfen. So machtlos hatte er sich noch nie gefühlt. Doch als sie dann begann sich immer mehr hinein zu steigern und sich für Tode verantwortlich zu machen, wollte er nicht mehr einfach nur daneben hocken. Er sprang auf und stellte sich dicht vor sie, kam mit seinem Gesicht so nah an ihres, dass sich ihre Nasen fast berührten. "Sieh mich an", sagte er. "Du bist. nicht. Schuld. An gar nichts. Du bist die freundlichste und sanfteste Katze, der ich jemals begegnet bin. Du würdest eher sterben als jemandes Gefühle zu verletzen. Du hast kein Leben genommen, das war Dorn. Du hast niemandem Schmerzen bereitet, das war Dorn. Du. bist. Du. Und nicht Dorn. Und, du bist nicht alleine." Dann leckte er ihr übers Ohr und sah ihr direkt in die Augen. Doch plötzlich schienen ihre Gedanken in eine völlig andere Richtung zu gehen. Er wich ein Stück vor Federjunges zurück, als sie plötzlich völlig zusammenhanglos von jemand anderem sprach. Erst konnte Rotpfote nicht anders als sie etwas verwirrt anzustarren, dann änderte sich der Gesichtsausdruck. Er kniff die wasserblauen Augen mit den grünen Akzenten zusammen und presste die Zähne aufeinander. Es war vermutlich ziemlich deutlich zu sehen, dass er verletzt war, auch wenn er nichts sagte. Stattdessen setzte er sich und wandte den Kopf zur Seite. "Hm", gab er nur von sich, sein Blick wurde jedoch ein wenig betrübt. Dennoch beschlich ihn das Gefühl, als würde Federjunges ihn loswerden wollen. Sie hörte seine Worte nicht, bemerkte seine Bemühungen nicht, konzentrierte sich auf andere und nicht auf ihn und wollte, dass er den ganzen Weg zum Zweibeinerort lief um eine Katze zu sehen, die behütet als Hauskatze lebte. Vielleicht war er ungerecht, aber erkannte seine Freundin denn nicht, dass jedes ihrer Worte ihm seinen Mut mehr und mehr nahmen? Sie war nicht die Einzige, deren Vater ein Mörder war. Sie war nicht die einzige, die nicht aus Liebe geboren worden war. Merkte sie nicht, dass sie ihm mit ihren Worten die Hoffnung nahm, er könnte anders als sein eigener Vater werden? Doch er konnte sie nicht darauf ansprechen. Es drehte sich um sie und nicht um ihn. Zumindest sollte es das, doch sie interessierte sich für einen Dritten, wobei Rotpfote nicht einmal wusste, wen sie meinte. Er konnte ihr nicht sagen, dass sie ihn mit jedem ihrer Worte eine Zukunft als eifersüchtigen Gefährten und Mörder ausmalte. Deshalb presste er die Zähne aufeinander und bewahrte zum Ersten mal Abstand, sah sie nicht an.
Mondblatt behielt seine Schülerin genau im Auge als sie mal wieder den Heilerbau verließ. ""Ich werde wohl nochmal mit Wüstenpfote reden müßen sie muß entlich sich mehr ausruhen und Zeit zur Heilung geben."" Dabei erhob er sich so das er jederzeit zu ihr eilen könnte fals sie zusammen brechen sollte. Als sie dan wieder zum Heilerbau zurück ging entspannte Mondblatt sich etwas und wartete weiter vor Windsternsbau das dieser mit seinem Gespräch fertig wurde. Er wollte das was er mit ihm besprechen wollte nicht umbedingt vor allen anderen Katzen tun.
Rubinherz
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Thema: Re: WindClan Lager Do 14 Apr - 14:36
//Sry, habe den Faden nicht mehr gefunden. Ich hoffe das geht jetzt so. Eine Königin ist nicht mehr in der Kinderstube, oder?
Scharfzunge Der Heiler war froh, als Windstern Gewitterpfote mit einem Nicken gehen ließ und wollte schon zu sprechen beginnen, als nun auch Blitzflug und Anhang plötzlich zu ihnen kamen. Eine verpasste Chance mit dem Anführer allein zu reden, aber das konnte der kleine Kater jetzt auch nicht ändern. Seine Aufmerksamkeit wurde zu der Zeit sowieso plötzlich von etwas ganz anderem in den Bann gezogen. Eine aus dem Heilerbau torkelnde Wüstenpfote. Was war da bloß los? Seine Miene wurde wieder grimmiger und der Dreifarbige wollte die Schülerin schon erneut zurechtweisen gehen, als Sternenpfote hinter ihr den Bau hinauskam. Er entspannte sich. Auch wenn er es für keine gute Idee hielt, die Verletzte schon wieder durchs Lager zu schicken, war es für diese vielleicht auch ganz praktisch, endlich ihre Grenzen kennenzulernen. Und das lernte sie tatsächlich mehr als deutlich, als sie neben dem Frischbeutehaufen zusammenbrach und seine Schülerin Wüstenpfote wieder zurückschleppen musste. Seine blassen Augen leuchteten für einen Moment zufrieden auf, bevor sie sich wieder nichtssagend zu seinem Anführer wandten, der sich inzwischen anderen Dingen zugewandt hatte und nach Blütenblatt rief. Der Heiler folgte seinem Blick um zu sehen warum er solche Sorge ausstrahlte, auch wenn er schon davor wusste, was ihn erwartete. All die ausgehungerten Kriegen…er selbst sah vermutlich nicht besser aus. Er seufzte. Der Honig konnte sich nicht mehr aufschieben lassen. Nicht wenn er nicht wollte, das die Katzen aus seinem Clan vor seinen Augen verhungerten. Und das wollte er ganz sicher nicht. Er seufzte und wollte sich schon bei Windstern entschuldigen und die Kräuter und den Honig für die Kinderstube holen, als Sternenpfote nach ihm rief. Bei ihren Worten hätte er beinahe die Augen verdreht, nickte sie aber stattdessen nur kurz ab. Windstern war indessen schon wieder bei Wüstenpfote angekommen, die sich mäusehirniger Weise mal eben wieder aus ihrem Nest geschlichen hatte und nun bei Geisterwolke stand. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Hatte sie denn wirklich garnichts gelernt? Kaum passte niemand mehr akribisch auf sie auf, dachte sich die Schülerin, sie könnte machen was sie wollte. Er schüttelte den kleinen Kopf und war froh, dass der Anführer das regelte. Noch einmal solch ein Theater hätte er nervlich einfach aushalten können. So trottete der kleine Heiler müde und mürrisch wie immer schnurstracks auf seinen Bau zu all die Kräuter zu holen, die er wahrscheinlich brauchen würde. Packte Wacholderbeeren und ein wenig vom frischen Honig zusammen, bevor er bekümmert die wenigen Blätter Wollziest betrachtete, die am Rande seiner Kräutersammlung lagen. Dann schüttelte er den Kopf. Nein, so schlimm war es noch nicht. Er würde die Blätter noch brauchen. Mindestens wenn eine der Katzen zusammenbrach und wenn er dann nichts mehr hatte, würde es seine Probleme nur vergrößern. Und wenn er bei den Jungen nicht noch schlimmere Fälle, als bei seiner Abreise vorfinden würde. Ohne Mondblatt zu beachten, der sich in Sachen, die die Gesundheit seiner Schülerin betrafen, nun hoffentlich zurückhalten würde, steuerte er auf den Bau der Königinnen zu und legte, dort angekommen, seine gut gebündelten Kräuter ab, um sich umzusehen. Mühsam blickte er in die Dunkelheit und versuchte auszumachen, wer von den kleinen Quälgeistern alles noch in seinem Nest war. _________________ Im Heilerbau zum Kräuterholen. Dann in die Kinderstube. Jungens die noch dort drin sind bitte melden!
Aspentau
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: WindClan Lager Do 14 Apr - 15:00
Der Schüler erwiderte nichts auf Wüstenpfotes Worte. Denn sie hatte ja irgendwie recht. Er mochte sie nicht besonders, denn sie hatte etwas in ihm zum Vorschein gebracht, was er niemals hatte haben wollen. Etwas, was er geglaubt hatte, nicht zu besitzen... Borkenpfote sah Geisterwolke an und er musste feststellen, dass keines seiner Worte ihn traf. "Was glaubst du, woher ich die Narben habe, Geisterwolke? Von den Königinnen! Immer, wenn ich einem ihrer Jungen zu nahe kam, habe ich ihre Krallen zu spüren bekommen. Und die Jungen haben es genauso gemacht. Du wirst jetzt denken, ich denke nur an mich, damit wirst du es begründen. Aber wenn dir selbst nur Hass entgegenschlägt, glaubst du wirklich, dass man dann noch etwas anderes empfinden kann? Es gab Junge, die mich verhöhnt haben. Und eins davon ist deine kleine, unschuldige Wüstenpfote! Sie hat mich immer wieder aufgezogen, hat mich spüren lassen, dass ich unwürdig bin! Sie alle haben es getan, Krieger, Schüler...und immer, wenn ich in ihrer Nähe bin, dann sehen sie mich hasserfüllt an. Und dann sehe ich, wie sie mich ansehen und tuscheln. Ja, zwischen ihnen läuft es gut, aber mich können sie alle nicht leiden! Du kannst dir gern einreden, dass all das meine Schuld ist, wenn dir das hilft. Aber so ist es nicht! Ja, vielleicht habe ich mich nicht genug bemüht, Freundschaften mit Katzen zu schließen, die mich vom ersten Augenblick an verachtet haben. Vielleicht hätte ich zu diesen Katzen, die niemals freundlich zu mir waren, freundlich sein sollen! Aber sieh dir dich an. Ich spreche die Wahrheit aus, mehr nicht. Und du reagierst, als hätte ich gelogen! Aber sie hat es mir gesagt! Sie hat mir gesagt, sie würde sich nach dir sehnen und sie glaube, du hättest sie gar nicht mehr gern! Ich sage das nicht, um dich zu verletzen, Geisterwolke, ich sage nur, was sie mir gesagt hat!", miaute er aufgebracht. Scheinbar hatte der Krieger eine ganz verdrehte Ansicht der Realität. Er hatte mit seinen Worten gewartet, bis sowohl Windstern als auch Wüstenpfote außer Hörweite waren. "Und wenn sie mir das sagt, glaubst du nicht, sie ist dann sehr verzweifelt?", miaute er dann mit einem Mal ruhig. "Und glaubst du nicht, ich hätte es versucht? Ich wollte niemanden verletzen, deswegen bin ich ja gegangen! Es hätte sie nicht treffen sollen, auch wenn sie mir so manches Leid angetan hat. Und du musst mir glauben, dass ich es gern ändern würde. Aber das kann ich nunmal nicht. Du kannst mich deswegen hassen. Und das ist okay, denn ich hasse mich auch dafür. Und ich will nicht, dass es nochmal passiert. Deswegen will ich ja endlich trainieren!", miaute er dann und man konnte zum ersten Mal erkennen, dass er wirklich bereute, was er getan hatte. Und man sah seine Verzweiflung in seinen Augen. Denn die war da...und wie sie da war. Alle hatten ihn abgelehnt, von Geburt an. Man hatte ihn gekratzt, verstoßen, abgewiesen. Und keiner hier, mit dem er in Kontakt gekommen war, hatte ihm jemals ernsthaft eine Chance gegeben. Er spürte, wie die Narben brannten, die sein Fell recht gut verbarg. Doch eine...die, an seiner rechten Schulter, die konnte man immer wieder aufblitzen sehen. Es war die erste, die er je erhalten hatte. Kranichflug, Federjunges Mutter, hatte sie ihm zugefügt, als er neugierig näher gekommen war, um die Neugeborenen zu sehen. Von da an...er schluckte. Er wollte daran nicht denken. Keine Sekunde länger wollte er daran denken. Als Geisterwolke ihn anwies, sitzen zu bleiben und zu beobachten, während er mit Windstern sprach, beschloss er, dem Folge zu leisten.
Windstern sah Geisterwolke durchdringend an, als dieser in den Anführerbau trat. "Borkenpfote ist eine Herausforderung, nehme ich an. Es tut mir leid, ich habe zu spät gemerkt, dass ich etwas falsch gemacht habe. Aber ich hoffe, du wirst ihn zurechtbiegen. Er ist eine recht schwierige Persönlichkeit, aber ich vertraue darauf, dass du ihm Hoffnung geben kannst. Aber genug davon. Ist der Streit, den ihr führt, bedeutend? Muss ich davon wissen oder ist er einfach seiner Respektlosigkeit geschuldet, die er zweifelsohne hat?", miaute der Kater mit ruhiger Stimme. Der arme, weiße Krieger musste ausbaden, was er begangen hatte. Denn er hatte zu spät reagiert...das wusste er jetzt. In der Kinderstube waren wahrlich schlimme Dinge geschehen, die er seiner Tochter niemals hatte glauben können. Aber er hätte sie überprüfen müssen...er konnte es nicht ändern. Und jetzt war es zu spät. Aber er hoffte darauf, dass es für Borkenpfote noch Rettung gab. "Aber deswegen wollte ich nicht mit dir sprechen, Geisterwolke. Dir ist sicherlich nicht entgangen, dass der Clan schrecklichen Hunger leidet...einige stehen kurz vorm Hungertod. Beute bei den anderen Clans zu stehlen wäre ein fataler Fehler, denn kein Krieger würde einen Kampf überleben. Von daher...habe ich überlegt, dass wir unsere Suche nach Beute ausweiten sollten. Auf den Zweibeinerort...und ja, mir gefällt das auch nicht. Aber wir sind nur noch Gerippe, die auf den Tod warten. Und das möchte ich nicht. Deswegen...nimm deinen Schüler, er soll ein guter Jäger sein, und begib dich in den Zweibeinerort. Vielleicht findet ihr dort Beute. Aber seid vorsichtig. Ich will euch beide wohlbehalten zurück. Und sagt keinem, wohin ihr geht. Erst, wenn es sicher ist, dann werde ich es verkünden. Ich baue auf dein Stillschweigen und auf das deines Schülers. Ich denke, ihr werdet mich nicht enttäuschen. Geht in den Heilerbau und esst ein paar Wacholderbeeren, das gibt Kraft", miaute er mit ruhiger Stimme. Es war nicht selten von Vorteil, wenn man um die Bedeutung einiger Kräuter wusste. Zwar war er selbst kein Heiler, aber er hatte bei seiner Schwester viel gelernt.
Federjunges hatte in diesen Momenten die Realität ein wenig verloren. Sie hatte nicht gewusst, wo sie war. Doch nun war Rotpfote dicht vor sie getreten, hatte auf sie eingeredet und sie wünschte es sich so sehr, ihm glauben zu können. Wie gern würde sie nicken und bestätigen, dass sie nicht schuld war am Tod ihrer Mutter. Wie gern sie ihm das glauben würde... Doch ihre Gedanken, die sie zu ihrem Halbbruder geführt hatten, waren grausam gewesen. Und sie selbst erinnerte sich an so manch schreckliche Situation in der Kinderstube, in der der arme Kater abgewiesen und vertrieben worden war. Federjunges merkte gar nicht, dass es Rotpfote verletzte. Doch sie hatte auf eine Antwort seinerseits gehofft und sah ihn nun an. Er schien anders...hatte sie ihm wehgetan? Konnte das sein? Sie überdachte ihre Worte und sie musste zugeben, dass es sein könnte, dass er ihr nicht ganz folgen konnte. "Ich habe an Borkenpfote gedacht, Rotpfote. Er ist mein Halbbruder...bei ihm wissen es alle, dass Dorn sein Vater ist. Und ich weiß, wie böse meine Mutter ihm gegenüber war...ich habe das Gefühl, ich müsse mich bei ihm entschuldigen. Denn ich hatte auch immer Angst vor ihm, weißt du? Und mir ist gerade durch den Kopf gegangen, dass ich...diesem Schicksal nie ausgesetzt war. Dass Windstern mich davor bewahrt hat, dass er mir einen wirklich großen Gefallen getan hat. Und dass ich ihm dankbar sein muss dafür...weißt du, ich hab ihn immer noch sehr lieb, auch wenn er mich angelogen hat. Aber vielleicht verheimlicht er mir ja noch mehr?" Sie erschauderte. "Wenn du sagst, dass ich nicht so bin, dann glaube ich es dir. Aber ich habe einfach Angst, weißt du? Angst, dass ich jemanden so sehr verletzen könnte wie dieser Kater, den ich seit jeher fürchte, es getan hat." Federjunges kam näher und kuschelte sich an ihn. "Aber ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann. Du bist gut, das weiß ich", miaute sie leise und schloss die Augen. Als er auf ihre Worte, er solle seine Schwester besuchen, nicht richtig antwortete, lächelte sie. "Du Dummerchen! Ich weiß, dass du sie vermisst. Du sollst ihr ja nur sagen, dass es dir gut geht. Dir geht es doch gut, oder?", miaute sie dann und schlug die Augen wieder auf.
Rotbusch
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Dass er nicht wirklich auf Borkenpfotes Worte einging und wenig zu dem Thema Wüstenpfote sagte, lag nicht daran, dass es ihn nicht traf. Sondern dass er ihm einerseits kein Wort glaubte und er andererseits doch wusste, dass er sich unfair verhielt. Doch verdammt, er hatte nicht das Gefühl, dass es für ihn noch Platz als ihren Bruder gab, wenn sie Borkenpfote so sehr näher kommen wollte! Manchmal waren zwei Kater einfach zu viel und da er genau wusste, dass er bei einer Entscheidung den kürzeren ziehen würde, hasste er Borkenpfote und Wüstenpfote dafür. Ohne dass sie irgendetwas in der Richtung getan hatten. "Wenn du in Ruhe gelassen werden willst, dann misch dich auch nicht in die Angelegenheiten anderer ein, ist das klar?!", zischte er leise und als letztes Wort. Dann war er bei Windstern und hörte diesem zu. Das Gesicht des jungen Kriegers war wie aus Stein und das, obwohl er früher immer freundlich, fröhlich und entspannt gewesen war. Doch dieser Charakter war verloren gegangen. Trotz alledem war er dem Clan treu ergeben und erledigte alle seine Aufgaben zuverlässig. "Nur eine Diskussion darüber, wie man sich in einem Clan verhalten sollte, Windstern, nichts worüber man sich sorgen sollte", antwortete er sachlich. "Ich danke dir für dein Vertrauen und werde mein Möglichstes tun." In seinen Worten fehlten die Emotionen. Sie klangen flach und leer, als könnte man ihnen keinen Glauben schenken. Doch irgendwo in ihm lebte immer noch der Kater, der bereit war etwas aufzugeben und sich anzustrengen damit Wüstenpfote fröhlich sein könnte. Er hasste es einerseits dem Kater helfen zu müssen, der ihm seine kleine Schwester genommen hatte, doch gleichzeitig wollte er diese Aufgabe irgendwie bewältigen. Er konnte es sich selbst nicht erklären. Dann trug ihm Windstern eine neue Aufgabe auf, mit der der jüngere Kater niemals gerechnet hatte. "Ich danke dir für dein Vertrauen", wiederholte er, zögerte dann jedoch kurz. Eigentlich wollte er fragen, ob wer erfahreneres oder ein besserer Jäger, wie zum Beispiel Blitzflug oder Haselmond, nicht geeigneter wäre. Doch er wollte die Entscheidung seines Anführers nicht infrage stellen. Mit der letzten Anordnung war er dann wohl auch entlassen und er neigte den Kopf. Dann trat er wieder nach Draußen und ging zu Borkenpfote, welcher tatsächlich da saß, wo er ihn zurück gelassen hatte. "Na, wenigstens einmal hast du getan, was man von dir wollte. Geht ja anscheinend doch", murrte er. Er konnte es einfach nicht dabei belassen. Er mochte den Kater nicht, einfach nur weil Wüstenpfote so viel an ihm lag. "Dann hoffe ich, dass du dich auch den Rest des Tages am Riemen reißen kannst. Ich habe nämlich einen Auftrag von Windstern und du wirst mitkommen. Aber zuerst müssen wir zu Scharfzunge", sagte Geisterwolke und sah dann auch schon den Heiler an sich vorbei in die Kinderstube laufen. Ohne auf die Reaktion des Schülers zu warten folgte er dem Heilkundigen und lugte durch den Eingang. "Scharfzunge, ich habe einen Auftrag von Windstern der etwas länger dauern wird und wir sollen und Wachholderbeeren dafür abholen", sprach er ohne Umschweife direkt das Thema an. Er wollte nicht einfach in den Heilerbau laufen und sich nehmen was er brauchte. Im Gegensatz zu dem Anführer hatte er nicht wirklich eine Ahnung von sowas, auch wenn er die Beeren vielleicht noch erkennen würde. Er wollte es allerdings nicht drauf anlegen.
Sie schien irgendwo zu sein, wohin er ihr nicht folgen konnte, doch erwartete sie anscheinend, dass er ihr eine Antwort gab. Doch das konnte er nicht. Er hatte keine Ahnung, wovon sie redete. Bis sie es ihm erklärte. Zum Glück sagte sie sofort, dass Borkenpfote ihr Halbbruder war, denn alleine bei dessen Namen spürte Rotpfote, wie sich seine Brust zusammenzog. Und er fürchtete dieses Gefühl. Er war sich nicht sicher, doch er glaubte zu wissen, was es bedeutete. Es war... Eifersucht. Und das war das Schlimmste, was er sich vorstellen konnte. Sein Vater hatte aus Eifersucht schlimme Dinge getan, das durfte ihm nicht auch noch passieren. Zum Glück besaß er ein dichtes Fell, welches im Gesicht auch noch dunkel war, sodass niemand sehen könnte, wie ihm langsam heißer wurde. Doch zum Glück sprach seine Freundin weiter, wofür er ihr überaus dankbar war. Er hörte ihr zu und hatte das Gefühl, dass sie wieder etwas mehr zu sich fand. Es war zwar nicht seiner Hilfe zu verdanken, doch das zählte nicht, oder? Wichtig war doch nur, dass es ihr besser ging, richtig? Er hörte ihr nur zu und dachte über ihre Worte nach - bis sie sich an ihn kuschelte ohne dass er ihr Näherkommen bemerkt hatte. Er zuckte leicht zusammen und wandte überrascht seine Kopf zu ihr, wobei er ihr beinah eine Kopfnuss verpasst hätte. Nun schoss ihm die Hitze erst richtig in den Kopf und für einen Augenblick konnte er nicht einen einzigen Gedanken fassen. Dann räusperte er sich ganz leise und gab eine Antwort, die er sich hoffentlich gut überlegt hatte. "Du bist es nicht Schuld, aber du kannst dich im Namen deiner Mutter entschuldigen. Ich glaube das könnte dir und ihm gut tun", mutmaßte er, auch wenn ihm das nicht sonderlich gefiel. "Aber ich glaube, dass auch er sich bei dir entschuldigen sollte. Egal in welche Richtung er gedrängt wurde, er hat dich trotzdem schlecht behandelt und wenn er eigentlich ein guter Kerl sein sollte, dann sollte er es auch bereuen. Vielleicht... kommt ihr ja sogar gut miteinander aus?" Keines seiner Worte fiel ihm leicht, doch er würde alles tun um sein Versprechen einzulösen und Federjunges wieder aufzubauen. "Ich denke nicht, dass Windstern wirklich richtig gehandelt hat, aber durch seine Lüge hat er dich vor der Abneigung des Clans bewahrt. Vielleicht gibt es manchmal kein richtig oder falsch. Aber du solltest etwas mehr Vertrauen in deinen Vater haben. Glaubst du wirklich, er ist die Art Katze, die dir etwas so schwerwiegendes erzählen würde, was dein Leben aus der Bahn wirft und dir dann immer noch etwas vorenthalten?" Er wusste nicht, wie er seine Gedanken beschreiben sollte, doch er hatte das Gefühl, dass Windstern Federjunges Leben nicht zweimal zerschlagen wollen würde. "Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst, aber ich weiß genau, dass du dich vor nichts fürchten musst. Ich würde niemals zulassen, dass du zu etwas wirst, was du nicht sein willst", flüsterte er nun und blickte auf den Boden. Er wusste nicht, woher diese warmen Worte kamen, und auch wenn er sie ernst meinte, es war gleichzeitig auch ein wenig peinlich und erneut war er froh um sein Fell. Dann waren sie wieder bei seiner Schwester und bei ihren Worten sah er seine Freundin wieder an. Unwillkürlich erschien ein freches Lächeln auf seinem Gesicht, als sie ihn ein Dummerchen nannte. "He, wen nennst du hier dumm?", erwiderte er amüsiert und lachte kurz leise. Dann atmete er durch und wurde wieder etwas ernster. "Es ist schwieriger als gedacht. Es nimmt Zeit in Anspruch um zum Zweibeinerort zu kommen und wenn Windstern es bemerkt, dann kann ich mich auf etwas gefasst machen. Und nachts ist sie nicht draußen. Erst wenn ich mehr Freiheiten habe..." Er hörte auf zu reden. Er wollte nicht wirklich darüber sprechen. Verdammt, du bist hier nicht das Thema! Hör auf dich wichtig zu machen!, wies er sich selbst zurecht und schwieg, blickte einfach nur geradeaus.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 14 Apr - 23:02
Scharfzunge Der Heiler versorgte inzwischen einige der Jungen mit Honig und Wacholderbeeren, als Geisterwolke den Bau betrat und ihn aufmerken ließ. Was hatte Windstern nur vor? Ohne mit der Wimper zu zucken trat er dann jedoch aus der Dämmerung des Baus näher auf den Krieger zu. "Zu wievielt seid ihr und wie lange wird es ungefähr dauern?", grummelte er, während er noch ein wenig von den Jungen weg auf die Lichtung trat und einen Teil der zufälligerweise schon mitgebrachten Wacholderbeeren, von den anderen trennte. Er vertraute darauf, dass Windstern von seiner Schwester und gleichzeitig Scharfzunges ehemaliger Mentorin, genug erfahren hatten, um die richtigen Kräuter für den von ihm geplanten Weg zu kennen. Aber dennoch, müsste der Heiler noch über eine bestimmte Dosierung entscheiden. Der Dreifarbige überlegte nicht lange und mischte die Wacholderbeeren auf einem großen Blatt mit ein wenig Honig. Wenn die Krieger Kraft brauchten, war Honig ein nicht unerhebliches Reizmittel und erleichterte außerdem, die Aufnahme nicht so vorteilhaft schmeckender Kräuter. Auch wenn Wacholderbeeren vielleicht nicht dazu zählten. Aber für die eh schon schwachen Katzen des Clans war er ein wichtiger Zusatz. Und so könnte er den Rest auch den Jungen überlassen, die nichts bekommen hatten, wie Federjunges. Oder den Ältesten, von denen er nur Distelbart wirklich kannte. Aber das war ja jetzt auch egal und wichtiger, was bei der Reise Geisterwolkes herauskommen, in den der Anführer anscheinend sehr viel Vertrauen zu haben schien. Sogar mehr als in Mondblatt, was den Heiler hingegen sehr zufrieden stimmte. Würde dieser ewig diskutierende Nichtsnutz von Zweitem Anführer bald den Weg räumen, oder war es doch nur eine verzweifelte Hoffnung? Er seufzte leise und musterte den Krieger abwesend, während er noch immer arbeitend, auf dessen Antwort wartete.
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 18 Apr - 11:48
Schneepfote
Die neu ernannte Schülerin sah die Älteste an. Sie nickte bei jedem Wort das Distelbart sagte. "Mit Vergnügen werden wir dir helfen" sagte die Schülerin mit kraftvoller Stimme und als sie dann hörte, was Zackenpfote sagte schüttelte die Schülerin den Kopf. "Zackenpfote, du hast das Zutun was dir Distelbart sagt! Du bist nur ein Schüler wie ich und du hast klar von deiner Mentorin gesagt bekommen das du das tun sollst, was dir Distelbart sagt!" schnauzte sie den jungen Schüler an. Sie war schon so genervt von ihm, er war nicht sehr lange Schüler und man bemerkte auch das er sich wie ein Junges benahm. Dann wandte sie sich wieder zu Distelbart. "Wir fangen mit den Nestern an. Wenn du jagen gehst kannst du uns dann Bescheid sagen.. oder abholen wenn du uns brauchst. Bis später!" sagte Schneepfote freudig und sprang auf und folgte Zackenpfote. Als sie ihn kurz ansah musste sie ihren Kopf schütteln. Wie kann man sich nur so benehmen? Dann versuchte sie wieder den Kopf frei zurkiegen, sie musste sich auif ihre Aufgabe konzentrieren! Kurz schlich sich ihr Blick nach oben und sie schaute genau in die helle Sonne rein, so dass sie ihre augen schnell zusammen kniff und wegschaute. Sie fröstelte etwas bei dem kalten Wind, aber sie hoffte einfach das sie mit etwas Bewegung Wärme erlangen konnte. Als sie beim Bau ankam, hatte Zakcnepfote schon längst angefangen. "Wie wäre es, wenn wir uns absprechen wer was macht? Nur weil du keine Lust auf das hier hast, heißt es nicht das du mir meine Laune verderben musst. Wir müssen das ordentlich machen und nicht so schnell wie möglich hinter uns bringen!" sagte sie etwas wütend. Sie wusste das sie es beide Schuld waren, aber man musste jetzt nicht mit schlechter Laune an alles rangehen und grimmig sein. Dann folgte sie ihm und half dabei die Nester zu schieben. Sie wusste nicht ganz was sie machen musste und hoffte einfach das Zackenpfote wusste was er tat.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 19 Apr - 0:02
Nachdem Mondblatt sah wie Geisterwolke allein wieder aus dem Anführerbau herraus kam mautzte er in diesen. "Windstern hast du einen Augenblick Zeit? Ich würde gern etwas mit dir besprechen." Nervös und geduldig wartete Mondblatt auf eine reaktion. Im Kopf ging er nochmal durch was er sagen wollte. Er putzte sich nochmal sein Fell und ließ seinen Blick immer wieder in Richtung Heilerbau schweifen. Er wollte das ganze schnell hinter sich bringen wie wen man einen Stachel herraus zieht und dann nach seiner Schülerin sehen. Vorallem wollte er Scharfzunge fragen wie lange er meint das sie noch bei ihm im Bau bleiben müßte.
// hatte mich nur verzählt ich dacht ich hätte 50 Sooooo jetzt sind es definitiv mehr als 50^^
Zuletzt von Mondblatt am Fr 22 Apr - 3:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Hibiskusflocke
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Thema: Re: WindClan Lager Di 19 Apr - 9:04
//Sorry Aspentau, hab' voll verpeilt hier zu antworten. x: //
Blattjunges legte seinen Kopf ein wenig schief und dachte nach. 'Etwas bestimmtes, was ich hören möchte..? Hmm...' Nachdenklich scharrte er mit seiner rechten Vorderpfote über den Boden. Dann blickte er urplötzlich zu Haselmond auf und schnurrte entzückt. "Erzähl mir eine Geschichte über die Anführer der Clans!", miaute er und seine Stimme überschlug sich fast vor Vorfreude.
Schwalbenflug
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 642 Anmeldedatum : 30.05.15 Alter : 24 Ort : Irgendwo im Nirgendwo huuiii
Thema: Re: WindClan Lager Mi 20 Apr - 23:25
//Mondblatt: Bitte schreibe doch 50 Wörter, wie es die Regel besagt (: Gewitterpfote - VERTRETUNG Die Schülerin hätte nicht erwartet, dass Honigfrost ins Lager kommen würde, kurz nachdem sie gesagt hat, Zimtfeuer und sie müssten die Kriegerin noch einholen, damit alle drei gemeinsam losgehen könnten. Sie lief schon freudig zum Ausgang, da es ja jetzt losgehen würde, aber sie merkte, dass Honigfrost noch zusammen mit Dünenhauch mit Zackenpfote und Schneepfote redete, also setzte sie sich ungeduldig hin. Sie wartete und sprang auf, als die beiden Kriegerinnen dan n losliefen. Sie versuchte ihren knurrenden Bauch zu ignorieren, als sie durch den Lagerausgang ging und dann anfing zu sprinten. tbc: alte Zweibeinerfarm
Aspentau
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Thema: Re: WindClan Lager So 24 Apr - 19:12
Windstern beobachtete den Krieger, während er mit ihm sprach. Er hatte sich verändert, früher hatte er nicht so ausgesehen. Da hatten seine Augen nicht diesen harten Ausdruck gehabt. Vielleicht lag es am Ernst der Lage, an der Beuteknappheit, die langsam wirklich sehr dramatisch wurde. Der Kater schluckte und neigte zum Abschied den Kopf. War es klug, was er tat? Er hatte einen kurzen Augenblick lang Verwunderung in den Augen des Kriegers entdeckt. Vielleicht, weil er ihm keinen anderen Krieger mitschickte. Aber er wollte, dass Borkenpfote Anerkennung erhielt, denn dann würde dieser vielleicht etwas umgänglicher. Einen weiteren Fehltritt des Schülers könnte er nicht so übergehen, wie er es jetzt getan hatte. Auch wenn er sich sicher war, dass Borkenpfote unter seiner Tat litt, es war dennoch ein schwerer Vorfall gewesen und deswegen durfte er es auch nicht auf die leichte Schulter nehmen, es war ernst. Und jede Katze des Clans würde ihn schief ansehen, wenn er erneut Milde walten ließ. Wenn es Geisterwolke gelang, aus diesem Kater einen annehmbaren Krieger zu machen, dann gab es die Chance, dass man ihn akzeptierte, weil er gut war. Eine andere Chance hatte der Kater nicht mehr... zum Glück hatte er bei seiner kleinen Federjunges rechtzeitig reagiert. Nur Haselmond wusste, wer die Kleine wirklich war. Und nun wusste sie es selbst, Rotpfote wusste es auch. Aber der kleine Kater war ein Freund Federjunges - ihr einziger, wenn man ehrlich war. Und Haselmond...Windstern mochte die Kriegerin mit den seltsamen Augen. Sie war auf die eine Weise kühl, aber gleichzeitig auch liebevoll. Und er wusste, dass sie niemals das Leben eines Jungen ruinieren würde. Und allein deswegen schätzte er sie schon ungemein. Als er die Stimme Mondblatts vernahm, trat einen kurzen Augenblick lang ein missmutiger Ausdruck auf sein Gesicht. Er hatte jetzt zu Blitzflug gehen wollen, so lange schon hatte er keine Zeit für die Kriegerin gehabt, dass es sein Herz schwermachte wie Blei.
Borkenpfote hatte die Worte seines neuen Mentors vernommen und darin eine Kränkung desselben gesehen. Ob dem so war, wusste er nun wirklich nicht, aber es war ihm auch gleich. Geisterwolke verhielt sich kindisch! Zumindest war Borkenpfote der Ansicht. In der Zeit, in der sein Mentor mit dem Anführer sprach, hatte er viel Zeit, darüber nachzudenken. Scheinbar hatte Geisterwolke ein Problem mit ihm, das er nicht verstand. Ja, er hatte Wüstenpfote verletzt und das war auch nicht seine beste Tat gewesen, aber da schien noch etwas anderes zu sein, was er ihm verübelte. Vielleicht, dass er in Wüstenpfote nicht das gleiche sah wie der weiße Kater? Denn für ihn war sie einfach eine Katze, die es stets genossen hatte, ihn zu demütigen und ihn auf jeden noch so kleinen Fehler hinzuweisen. Die Gedanken des Katers schweiften zu seiner Mutter. Er hatte keine Erinnerung an sie, um ehrlich zu sein, wusste er nichtmal mehr ihren Namen. Ein wenig sollte ihn das wohl schämen, doch seine Mutter hatte ihn nie geliebt und ihn von Beginn an verachtet. Ihm war ein solcher Hass entgegengeschlagen, dass es sein kleines Herz als Neugeborenes vergiftet hatte. Ja, er könnte jetzt die Schuld bei sich selbst suchen und er war auch sicher, nicht immer alles richtig gemacht zu haben, aber dennoch. Er dachte daran, wie viel Hass er Federjunges entgegengeschleudert hatte, einfach, weil es ihre Mutter gewesen war, die eine Zeit des Leids eingeläutet hatte. Vielleicht hatte er ihr Unrecht getan... und in diesem Moment erschien es ihm schlimmer denn je. Denn er hatte Federjunges Unrecht getan, da war er sich nun sicher. Er sollte sich bei ihr entschuldigen, sie um Verzeihung bitten...aber das konnte er nicht. Sein Stolz stand ihm im Weg. Er würde es machen, wenn er sowieso mit ihr sprach. Ja, so würde er es machen. Er belog sich selbst damit, denn er wusste, dass er eigentlich keinen Grund hatte, jemals mit ihr zu sprechen. Dann kam sein neuer Mentor zurück, scheinbar war etwas geschehen. Was, wusste der junge Kater nicht, aber das Gesicht Geisterwolkes sagte aus, dass etwas bedeutungsvolles passiert war. Ob gut, ob schlecht, er würde es schon noch erfahren. Er hörte die Worte des Katers, doch sie trafen ihn nicht. Ja, Geisterwolke hatte ein Problem mit ihm, dessen Grund er nicht verstand. Da war er sich nun sicher. Als der Kater weitersprach, von einem Auftrag, kribbelte das Fell des Schülers vor Aufregung. Er sprang auf und folgte dem weißen Kater zu Scharfzunge. Dieser fragte, zu wievielt sie waren. Borkenpfote wusste die Antwort nicht, deswegen sah er einfach zu Geisterwolke und wartete, dass dieser antwortete.
Federjunges fühlte sich noch immer schrecklich. Aber Rotpfote sagte, sie selbst sei nicht schuld. Das tat gut zu hören, auch wenn sie noch immer nicht daran glaubte. Es könnte auch ihm guttun, ja, damit hatte ihr Freund wohl recht. Borkenpfote hatte noch nie eine Entschuldigung gehört, da war sich die kleine Kätzin sicher. Vielleicht hatte Rotpfote recht und er würde ein netterer Kater werden, wenn sie Zeit mit ihm verbrachte. Auch wenn sie sich davor fürchtete... denn sie konnte nicht vergessen, wie schlecht Borkenpfote sie immer behandelt hatte. Ja, auch er müsste sich entschuldigen. Aber das war ein müsste...sie würde ihm auch so verzeihen. Sie war in diesem Moment seltsam glücklich. Sie wusste, wer sie war. Und sie war bei jemandem, den sie wirklich gern hatte. Er war ihr bester Freund. Federjunges spürte sein Fell an ihrem und genoss die Wärme, die von ihm ausging. Als er dann sagte, er würde niemals zulassen, dass sie zu etwas würde, was sie nicht sein wollte, lächelte sie ihn dankbar an. Wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie eigentlich Glück. Denn die Katzen, die ihr etwas bedeuteten, die waren auch wirklich für sie da. Vielleicht war sie das hässlichste Junge, dass dieser Clan jemals gesehen hatte, aber sie vertraute auf die Worte, die Windherz ihr gesagt hatte. Dass sie eines Tages eine wunderschöne Kriegerin werden würde. Sie lächelte bei dem Gedanken daran. Windstern hatte ihr eigentlich immer nur gutes getan, bei Rotpfote verhielt es sich ähnlich. Borkenpfote, den sie erst vor wenigen Augenblicken in ihr Herz aufgenommen hatte, war das zwar anders, aber sie vertraute darauf, dass es sich ändern würde. Als er auf ihre Bemerkung hin lachte, war sie froh. Sie mochte es, wenn er lachte, denn eigentlich war er in der letzten Zeit sehr ernst geworden. Zumindest hatte sie das Gefühl. "Hm...ich verstehe schon. Aber es ist doch schade, dass du sie nicht sehen kannst. Wenn ich Schülerin bin, dann geh ich mit dir raus und jage für uns beide. Und in der Zeit triffst du dich mit Rosa. Du sollst dich nicht entscheiden müssen, denn das ist gemein. Mein Papa muss das sagen, weil er Anführer ist. Aber wenn du es geschickt anstellst, dann wird niemand davon erfahren. Und ich helfe dir dabei", miaute sie mit einem Lächeln. Sie hatte ihn gern, sie wollte, dass er glücklich war. Sie kuschelte sich an ihn.
Haselmond lauschte und als das Junge um eine Geschichte über die Anführer bat, schluckte sie. Eigentlich hatte sie nie eine gehört, die sie erzählen könnte. Ihre Mutter hatte sie damals verstoßen, ihr Bruder hingegen hatte bei ihr bleiben können, auch ihre Schwester Wespenstich hatte die Mutter geduldet. Nur das blinde Junge nicht, weil es so anders war...keiner hatte ihr Geschichten erzählt. Sie überlegte. "Nun, ich würde deinem Wunsch gern nachkommen, aber leider kenn ich nicht viele Geschichten über die Anführer. Und die wenigen, die ich kenne, habe ich vor sehr, sehr langer Zeit gehört und bekomme sie vermutlich nicht mehr ganz richtig zusammen. Verzeih mir in dieser Hinsicht.", miaute sie und beschloss die einzige Geschichte zu nehmen, die von einem Anführer handelte, die sie mehr als nur kannte. "Also gut. Rotbuschjunges wurde im Wolkenclan geboren. Er war eine Halbclankatze, deswegen wurde er von den meisten anderen nicht so gut behandelt. Allen voran ein Jungkater, der den Namen Tigerjunges trug. Die beiden gerieten immer wieder in Streit, mehrmals verbissen sie sich ineinander. Und obwohl Rotbuschjunges jünger und kleiner war als sein Widersacher, trat er immer wieder an, um seine Freundin zu beschützen, die unter den Worten des Tigerkaters litt", miaute sie und bemerkte, dass sie sich wie eine Katze anhörte, die gewusst hatte, wie andere aussahen. Dabei hatte sie keine Ahnung davon gehabt...sie hielt einen Moment lang inne. "Interessiert dich die Geschichte?", fragte sie dann, um das Junge nicht zu langweilen
Rotbusch
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Erst als Schwarfzunge die Kinderstube verlassen und sie im Heilerbau eintraten, antwortete Geisterwolke auf die Frage. "Nur Borkenpfote und ich", sagte er und achtete darauf, dass ihn niemand außer dem Schüler und dem Heiler hören konnte. "Es ist eine sehr vertrauliche Mission, weshalb es niemand erfahren soll. Ich bin zwar überzeugt, dass du als Heiler es hören darfst, allerdings solltest du Windstern selbst danach fragen. Er wird bestimmt seine Gründe haben." Er persönlich konnte den Anführer nachvollziehen, jedoch glaubte er auf diese Weise Missverständnisse vermeiden zu können. Dann wechselte sein Blick zu Borkenpfote. Dieser machte einen ungewöhnlich normalen Eindruck auf ihn. Er sah aus wie ein Schüler, welcher zum ersten Mal raus durfte. Vielleicht war er ja doch nicht ganz so verdorben. Aber trotzdem war er noch weit davon entfernt ein guter Krieger zu sein. "Borkenpfote, was wir vorhaben ist gefährlich und wir werden länger vom Lager weg bleiben, als du es vorher jemals warst. Die Details erkläre ich dir später. Aber werde dir bewusst, dass ich dir keine heile Rückkehr versprechen kann", sagte er hart. "Überlege dir gut, ob du vor unserem Aufbruch noch irgendetwas los werden willst." Sein Angebot war eigentlich viel zu großzügig. Niemand sollte wissen, dass sie länger weg wären oder eine gefährliche Mission auf sie wartete. Zumal er ein wenig bezweifelte, dass Borkenpfote irgendjemandem etwas sagen wollte. Und auch wenn Geisterwolke es nicht zugeben würde, so würde er den Schüler mit seinem Leben beschützen. Nicht weil er ihn mochte, das definitiv nicht. Aber er war nun einmal ein Mitglied des WindClans und gehörte dazu. Es gab schließlich in jeder Familie ein schwarzes Schaf. Und Windstern hatte den jungen Kater noch nicht aufgegeben, also würde der Krieger versuchen das Gefühl für Gemeinschaft zu wecken. Auch wenn er selbst wohl nicht gerade in der Verfassung war, dass er ein besonders beliebtes Clan-Mitglied war. Aber das war etwas anderes. Er stellte diese Katzen hier über sich selbst, in jeder Hinsicht.
Sie hörte ihm erst zu, sagte nichts. Doch irgendwie merkte er, dass sie ihm zustimmte oder zumindest versuchte seinen Worten zu glauben. Vielleicht wäre er überzeugender, wenn er selbst davon überzeugt wäre, wenn er sich wirklich wünschen würde, dass Federjunges eine bessere Beziehung zu Borkenpfote aufbauen würde. Doch irgendwie wollte er das nicht. Vielleicht weil er fürchtete, dass der andere Kater sie erneut verletzen würde. Doch immerhin war die Eifersucht verklungen. Zumindest für den Moment. Rotpfote hoffte jedoch, dass sie nicht wieder hochkommen würde. Erst als sie sich wieder dem Thema "Rosa" widmeten sprach Federjunges wieder. Sie bot ihm ihre Hilfe an. Sie bot ihm tatsächlich ihre Hilfe an. Was für ein großes Herz musste in ihrer Brust schlagen, damit sie bereit war sowas zu tun? Er versuchte zwar auch, ihr bei dem Kontakt zu ihrem Halbbruder zu helfen, allerdings musste er dafür keine Clanregel brechen. Er musste auch nicht für zwei jagen oder alleine durch's Territorium laufen. So warm ihm bei dem Angebot auch wurde, er konnte es nicht annehmen. Doch es dauerte etwas, bis er dazu kam dies auch zu sagen. Denn seine Freundin kuschelte sich an ihn und Rotpfote hatte das Gefühl, als würde sein Herz aus seiner Brust ausbrechen wollen. Was war nur los mit ihm? Seit wann wurde er so unruhig, wenn Federjunges so nah war? Merkte sie denn überhaupt nichts? Wusste sie nicht, dass Schüler sowas nicht machten? Stimmt, sie ist ja noch keine Schülerin, rief er sich in Erinnerung. Sie war ja jünger als er. Aber das machte das Chaos in seinem Innern nur noch schlimmer. Konnte sie sich nicht einfach ihm gegenüber setzen? Wobei, vermutlich wäre ihr dann aufgefallen, dass er den Augenkontakt mit ihr ein wenig mied. Zumindest seit sie so nah war. Rotpfote schluckte. Er gab sich alle Mühe um zu dem zurück zu kommen, worüber sie redeten. So schüttelte er zuerst den Kopf. "Nein, das solltest du nicht tun." Seine Worte waren knapper geworden, als er es geplant hatte, viel gepresster und gezwungener, als er es wollte. Doch ihm steckte ein Kloß im Hals, welcher mindestens die Größe eines Kaninchens hatte. "Lass das bitte", murmelte er und sah weg. An seinem ganzen Körper kribbelte es und er gab sich alle Mühe, seine Muskeln nicht an zu spannen. Mäusedreck, was war los? Warum benahm nur er sich so seltsam? Warum konnte er nicht einfach wie Federjunges sein?
/ / darf ich nun rein kommen oder sinniert Windstern erst noch eine weile?
Blutseele
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 4 Mai - 9:18
Wüstenpfote Kätzin lag in ihrem nest im heilerbau und langweilte sich. Als geusterwolke und Borkenpfote reinkamen blickte sie neugierig zu den beiden und lauschte dem gespräch der anderen katzen. Sie gingen raus, toll.....und sie konnte hier nur liegen und sich langweilen. "Geisterwolke?" Miaute die kätzin vorsichtig in einem moment, als der krieger nichts sagte und sie sicj traute ihr Maul zu öffnen
Rubinherz
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 7 Mai - 12:30
Scharfzunge "Gut." Dann würde er Windstern selbst danach fragen. Mit ihm zu reden hatte er ja schon aufgrund der verpassten Großen Versammlung genug. Der kleine Kater schob den beiden Katern den Mix aus Wacholderbeeren und Honig zum sofort essen und einen kleinen Packen zum Mitnehmen hin. Er wird bestimmt seine Gründe haben…wiederholte er währenddessen in Gedanken die Worte Geisterwolkes und in seinen blassgrünen Augen breiteten sich Schatten aus. Ja, die hatte Windstern allerdings. Der immer weiter reichende Hunger im Clan, die Probleme mit Mondblatt…und dann war da noch der Traum des Heilers selbst. Der Jaguar…Blattpfote…ihre Trauer. All das ließ den Dreifarbigen in eisigem Grauen zurück, was ihn bald auch fast wieder überrollt hätte, hätten Borkenpfote und Geisterwolke nicht noch immer vor ihm gestanden. Der Clan musste nicht mehr über irgendwelche Zukunftsängste erfahren, als er durch die Hungersnot ohnehin schon vermutete. Er schüttelte sein kurzes Fell, als wolle er sich von all diesen Sorgen befreien, als Wüstenpfote dann jämmerlich wie immer, nach ihrem Freund piepste. War Scharfzunge einen Moment lang sogar froh über die Ablenkung, so wurden seine Augen im nächsten Augenblick aber abweisend wie immer und er drehte sich griesgrämig zu der nervigen Schülerin um. "Wie du siehst, ist dein Kriegeranhängsel gerade beschäftigt. Und zwar nicht mit dir. Zu diesem Zeitpunkt wäre es vielleicht für alle besser, wenn du dich wirklich nur mit dir und deinem Heilungsprozess befassen könntest, anstatt mit deinem Gejammer jeden Tag das halbe Lager aufzuscheuchen." Warum konnte Sternenpfote jetzt nicht hier sein? War sie nicht eigentlich dafür zuständig? Aber nein, stattdessen musste sie sich irgendwo außerhalb des Lagers herumdrücken. Abseits von jeglicher Verantwortung. Mürrisch wie er war, vergaß der Heiler dabei ganz, dass seine Schülerin gerade sehr wohl um die anstrengende Patientin kümmerte, nur eben um die nicht ganz so ….appetitlichen Problemchen derselben. Er schüttelte den kleinen Kopf und drehte sich dann wieder zu den Katern. "Wenn du dich von ihr verabschieden willst, sei dir das natürlich nicht verwehrt.", miaute er knapp, aber ein wenig freundlicher Geisterwolke zu. Wenn der im Auftrag von Windstern für einige Zeit aus dem Lager verschwinden würde, würde sich Wüstenpfote vielleicht auch etwas beruhigen, das heißt, wenn Mondblatt dem Dreifarbigen keinen Strich durch die Rechnung machte. Das wäre dann doch irgendwie positiv -ein kleiner Erfolg. Und da wurde die Nettigkeit schon mal verdienter Weise eingesetzt.
Nebelklaue
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Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 20.05.15 Alter : 26 Ort : An der Küste
Thema: Re: WindClan Lager Mo 9 Mai - 16:24
Zackenpfote war etwas überrascht über dieses vorlaute Verhalten des Kätzchens, es nervte ihn etwas aber dies ließ er sich nicht anmerken, er hatte keine Lust noch mehr Gemautze von ihr hören zu müssen. Zackenpfote hob seine graue Pfote und drückte sie auf Schneepfotes Nase, "Ist ja schon gut, pluster dich nicht so auf.", sagte er scherzhaft und machte sich auf den Weg zurück ins Lager. Er wollte sie nicht ausgrenzen aber es lag wohl eher daran, dass er noch nie eine Strafe mit jemandem zusammen absitzen musste. Auf dem Weg zurück ins Lager nahm er neues Moos für die Nester mit und deutete für Schneepfote mit seinem Schwanz auf das Moos dessen hellgraues Fell sich etwas mit dem Wind bewegte. Er machte sich also zurück ins Lager und fand sich in dem ältesten Bau wieder, setzte sich und wartete auf Schneepfote denn...er hatte keine Ahnung vom Nestbau, also beschloss er einfach zu warten bis sie da wäre und anfängt und er es vielleicht einfach nachmachen könnte.
Gast
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Thema: Re: WindClan Lager So 15 Mai - 22:02
Schneepfote (vergiss nicht das Zackenpfote gerade mal 2 Tage Schüler ist und ich glaube es seine 1. Strafe ist und nicht 500. und ich zähle jetzt die die Strafen als Junges mit, weil das nichts großes sein wird)
Schneepfote war immer mehr und mehr genervt von dem jungen Schüler. Sie schlug seine Pfote von ihrer Nase weg. Er soll gar nicht erst so kommen. "Wenn du wie ein unfreundlcher, schlecht gelaunter Dachs handelst, bin ich es nicht Schuld, das die Katzen in deinem Umkreis genervt sind!" Sie wusste das sie überreagierte, aber er sollte nicht denken er sei der Stärkere oder Klügere. Beide hatten das gleiche Wissen und die gleiche Erfahrungen, sie waren grad mal 2 Tage Schüler. Langsam ging sie zu dem Moos rüber. "Oke, Schlaukopf, wenn du alles so gut weißt, dann los, fang an. Ich werde dir das Moos reichen, wenn du neues brauchst." Sie setzte sich auf und sah ihn an. Sie hatte als kleines Junges andere Schüler beobachtet wie diese Nester neu machten. Es war nicht allzu schwer und schnell gemacht, also wird er das bei den zwei Nestern schon alleine schaffen.
Die dunkelpelzige Älteste schaute zum Himmel hoch und blinzelte ein paar mal in die helle Sonne. Sie schien direkt auf ihr Gesicht und erwärmte minimal ihren dichten Pelz. Der Wind fuhr ihr durch den Pelz und zauste ihn auf. Sie schloss für einen Moment ihre Augen und wandte sich wieder an die beiden Schülern. Beide hatten ihr zugehört und sie hoffte die beiden würden sich einfach an die Arbeit machen und sie in Ruhe lassen. Beide waren noch fast wie Junge in ihren Augen und der Schüler welchen sie unter Zackenpfote erkannt hatte hob zur Antwort an. Sie hörte ihm zu und ihre Gesichtszüge verhärteten sich und sie schaute ihn empört und wütend an. Klar hatte er recht und sie musste als Älteste nicht mehr Jagen gehen aber es verletzte sie wenn man so etwas sagte. Sie war alt und da gab es auch keine Einwürfe aber niemand verlernt das jagen nur weil er ein paar Monde und Blattwechsel auf dem Buckel hatte. »Tja und ich habe mir nichts von einem Jungen sagen zu lassen. Ich bin zwar schon alt aber Jagen werde ich nie verlernen und egal was ihr beiden jetzt macht ich gehe jetzt Jagen ohne euch.« fauchte sie empört und beleidigt. Sie hörte zwar noch wie Schneepfote den Schüler anmotzte aber das hatte er sich selbst zu zuschreiben. Sie blickte zwarnochmal dankend zu Schneppfote. Dann aber drehte sie sich um und lief aüber die Lagerlichtung auf den Ausgang des Lagers zu. Sie würde jetzt Jagen gehen und nicht ohne Beute zurück kehren! Sie brummte noch immer wütend in sich hinein und tappte weiter auf den Ausgang zu ohne sich um zuschauen. Sie würde einfach einen fetten Hasen jagen und somit alle davon überzeugen dass sie trotzdem eine gute Jägerin war und noch immer eine ist. Selbst diesem aufgeblasenen Jungen. Sie wusste aber als sie ein paar Schritte gegangen war das es der Schüler nur gut gemeint hatte aber er hatte eben einen Nerv getroffen. Sie seufzte kurz und nahm sich vor sich vielleicht doch noch bei ihm zu entschuldigen aber erst würde sie Jagen.
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: WindClan Lager Mo 30 Mai - 12:42
//Ja, er kann reinkommen Leute! Es herrscht Beuteknappheit im Windclan! Und zwar nicht nur ein bisschen! Eine Älteste wird keine Beute machen können, wenn sie schon seit Tagen hungert! Bleibt bitte wenigstens ein bisschen an der Story. Alle sind mager und hungern - wirklich alle!
Borkenpfote hörte nur halbherzig zu bis er vernahm, dass es eine geheime Mission war. Er würde auf eine geheime Mission gehen? Das war so abwegig...warum sollte Windstern sein Vertrauen in ihn legen?! In einen Kater, der eine andere Katze fast getötet hatte? Er bereute das, aber er konnte es nicht mehr ändern. Wie auch? Es war ihm schlichtweg nicht möglich, die Zeit zurückzudrehen. Als Geisterwolke sich nun ihm zuwandte und sagte, er könne keine Rückkehr garantieren, nickte der Schüler. Er hatte Windstern durch sein Verhalten enttäuscht, aber hiermit gab er ihm die Möglichkeit, sich zu bewähren. "Ich werde alles tun, was nötig ist", miaute er und ein Funkeln in seinen Augen verriet, dass er es ehrlich meinte. Dass er zu allem bereit war... Dann sagte Wüstenpfote etwas. Er hatte ganz vergessen, dass sie da war...doch nun sah er sie an. Und er hörte, was Scharfzunge dazu sagte. Ja, der Heiler hatte seinen Namen aus gutem Grund. "Sie wird sich darauf konzentrieren, Scharfzunge", miaute er, ohne zu merken, dass er es tat. Es klang fast, als wolle er sie verteidigen! Wie abwegig! Doch das war schon das zweite abwegige und das erste war bare Realität. Das zweite womöglich auch. "Ich warte am Lagerausgang", miaute er dann und verließ fast schon fluchtartig den Heilerbau. Was war da drinnen mit ihm geschehen? Warum hatte er die Schülerin zu verteidigen versucht? Die war doch...doof, mäusehirnig und so weiter... Borkenpfote setzte sich und starrte aus den Lager. Sein Vater hätte niemals jemanden verteidigt...da war er sich sicher. Und dadurch war er ihm nun ferner...was den Schüler sehr erleichterte.
Federjunges hatte an ihn gekuschelt gesessen. Sie hatte es gern, ihm so nah zu sein, er war ihr bester Freund. Und sie wusste, sie konnte sich auf ihn verlassen. Und das, obwohl sie das hässlichste Junge war, das der Windclan je gesehen hatte. Nach ihrem Angebot wartete sie gefühlt eine Ewigkeit, ehe er antwortete. Seine Worte wirkten seltsam distanziert. Verwirrt blickte sie ihn an. Dann sagte er auch noch, sie solle es lassen. Gänzlich verwirrt wich sie nun von ihm zurück. "Du kannst es mir nicht verbieten, Rotpfote", miaute sie und blickte ihn traurig an. Vertraute ihr Freund ihr nicht genug? Oder glaubte er, sie wäre zu schwach dazu? Nichts davon traf zu! Für ihn hätte sie alles getan...wirklich alles. Seine Worte hatten sie sehr getroffen, wenn ihr auch nicht klar war, warum. Aber es hatte wehgetan, dass er sie zurückwies. Waren sie etwa keine richtigen Freunde mehr? Sie blickte ihn noch einmal verletzt an, dann drehte sie sich um und lief zur Kinderstube. Sie schlüpfte hinein und presste ihren dürren Körper in eine Ecke, in der man sie nicht sehen konnte. Die kleine Katze wollte jetzt nicht mit jemandem reden...
Regenwind hatte die Augen geschlossen gehabt, als sie das Eintreten einer Katze bemerkte. Es war ein Schüler, sie kannte ihn nicht wirklich, aber sie wusste halt eben doch seinen Namen. Die Namen kannte sie von allen hier...und sie wusste oft auch viel über das Leben der anderen, ohne jemals mit ihnen gesprochen zu haben. Schneepfote trat nun zu Zackenpfote. Scheinbar waren also beide dazu verdonnert worden, die Nester zu erneuern. Die beiden hielten es aber offensichtlich nicht für nötig, sie darüber aufzuklären. Regenwind schnaubte. Sie hatte keine Lust darauf, dass die beiden um sie herum arbeiten würden, als wäre sie gar nicht da. Also ging sie an ihnen vorbei nach draußen. Dabei humpelte sie, denn ihr eines Bein sah zwar nicht so aus, war aber nicht mehr funktionstüchtig. Darum war sie hier bei den Ältesten...ansonsten hätte sie noch ein paar Blattwechsel gehabt... Sie hörte noch, wie Distelbart auffuhr und dann aus dem Lager lief. Wie dumm die Älteste doch war! Sie würde sowieso nichts fangen! Wenn die Krieger es schon nicht schafften, die ihren ganzen Tag damit verbrachten, dann würde eine langsame Älteste auch kein Glück haben! Die Käzzin setzte sich. Ihre Flanken waren ebenso wie die ihrer Clangefährten eingefallen, aber dennoch zeichneten sich unter ihrem Fell Muskeln ab, die man bei einer Ältesten nicht erwartete. Vielleicht, weil sie eben jünger war als eine Durchschnittsälteste... Sie sah sich um, konnte ihre Tochter jedoch nicht erblicken. Die streunte wahrscheinlich wieder irgendwo rum! Pah, was ihr Vater ihr da vererbt hatte! Dieser Taugenichts! Hohl war der, blöde...
Rotbusch
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Ohne etwas zu erwidern leckte der junge Krieger die Kräuter auf, die ihm der Heiler hin geschoben hatte. Durch den Honig schmeckten sie größtenteils ganz gut, jedoch wäre der Geschmack auch nichts gewesen, worüber Geisterwolke sich beschwert hatte. Er war ein Krieger und kein Weichei. Trotzdem war es freundlich vom Heiler auch auf sowas zu achten. Als er zu seinem Schüler gesprochen hatte, weckte dessen Reaktion in ihm zwei unterschiedliche Gedanken. Einerseits zeigte es, dass Borkenpfote sich beweisen wollte und wohl alles gab um als verlässlich zu gelten. Doch andererseits wirkte er auf den Krieger ein wenig zu bereit. Als würde er wirklich alles tun um ihre Mission erfolgreich zu beenden. Und dieser Gedanke behagte Geisterwolke nicht. Der jüngere könnte leichtsinnig werden oder Unschuldige angreifen, sollten sie ihre Mission auch nur in irgendeiner Weise behindern. Und wenn er bedachte, dass sie in einen Ort voller Zweibeiner und Hunde gehen würden, dann gefiel ihm das ganz und gar nicht. Auch die streunenden Katzen wollte er sich nicht unbedingt zum Feind machen. Besser er trichterte das dem Schüler ordentlich ein. Eine nur allzu bekannte Stimme riss ihn jedoch aus den Gedanken. Wüstenpfote. Stimmt ja, sie ist ja immer noch hier, schoss es ihm durch den Kopf. Er wandte jedoch nicht einmal den Kopf um sie anzusehen, betrachtete sie nur kalt aus dem Augenwinkel. Doch er kam sowieso nicht dazu ihr irgendetwas zu sagen, da sich der Heiler an die Schülerin wandte. Und dann passierte etwas, was er definitiv nicht erwartet hatte: Borkenpfote machte wirklich Anstalten die Kätzin zu verteidigen. Auch wenn es vielleicht nicht ganz danach klang, aber so langsam bekam Geisterwolke ein Gefühl für seinen Schüler und dessen schwierigen Charakter. Dem Jüngeren schien nun auch bewusst zu werden, was er gesagt hatte, denn eilig lief er zum Lagerausgang, vergaß dabei natürlich das Päckchen Kräuter zum Mitnehmen. Scharfzunge wandte sich noch einmal an Geisterwolke und dieser nickte knapp, hatte jedoch nicht die Absicht das Angebot wirklich auszunutzen. Er sah nun kalt und erbarmungslos zu Wüstenpfote. "Du kannst nicht zurückbekommen, was du verloren hast", sagte er nur, hob dann die beiden Kräuterpäckchen auf und verließ den Heilerbau. Seine Worte mochten hart gewesen sein, jedoch hatten sie einen tieferen Sinn, als es vielleicht den Anschein machte. Er hatte nicht gemeint, dass sie nie wieder Freunde werden könnten, auch wenn er sich im Augenblick nicht vorstellen konnte, wie sie sich wieder versöhnen sollten. Es war ein Spruch für den Fall, dass sie beide oder einer von ihnen nicht zurückkehrte. Damit Wüstenpfote weiter machte. Noch würde sie es bestimmt nicht verstehen, aber irgendwann bestimmt. Am Lagerausgang sah er dann Borkenpfote und blieb stehen. "Du hast was vergessen", sagte er und legte eines der Päckchen ab. "Vorm Tragen wirst du dich nicht drücken." Es war nur ganz leicht, aber es war eine leichte Spur Belustigung zu hören, die erkennen ließ, dass er seine Worte nicht ernst meinte. Er fragte sich selbst, weshalb sich seine Laune zu verbessern schien, fand jedoch keine Antwort. Eigentlich hätte es das Gegenteil sein müssen nach der Begegnung mit Wüstenpfote. Aber vielleicht war es ja der Versuch seines Schülers gewesen, die Kätzin zu verteidigen, der seine Laune angehoben hatte. Doch dann wurde er wieder gänzlich ernst. "Komm, wir müssen los, sonst sind wir morgen noch nicht da. Ich erkläre dir alles Wichtige unterwegs." Geisterwolke lief aus dem Lager, legte ein gutes Tempo vor, auch wenn er definitiv nicht zu den schnellsten Läufern des Clans gehörte. Aber er war sich ziemlich sicher, dass Borkenpfote mithalten könnte. Er musste. Sonst würden sie wirklich länger brauchen als sie es sich leisten konnten. Der Clan hungerte und brauchte eine neue Nahrungsquelle. Und auch sie beide hungerten. Es würde zu viel Energie und Zeit kosten, wenn sie jetzt trödelten.
Er ließ sich wirklich Zeit, bis er auf Federjunges Worte reagierte, aber diese benötigte er dringend um seine Gedanken überhaupt ordnen zu können. Ihm war, als würde ein Feuer sein Inneres versengen und alles in seinem Kopf zu Asche verbrennen. Ihm war wirklich warm, jedoch verstand er nicht weshalb. Doch schließlich antwortete er seiner Freundin, sagte ihr, dass er nicht wollte, dass sie das tat. Doch er sprach diese Worte zu knapp, zu gezwungen und so kam es wohl, dass die Kätzin sie falsch auffasste. Und dann wich sie auch noch von ihm zurück. Ihre Worte bewegten den Schüler dazu, sie wieder anzusehen und er erstarrte, als er ihren traurigen Blick erkannte. War er das gewesen? War das seine Schuld? "Verbieten? Wieso... Nein, also... So meinte ich das nicht", stammelte er hilflos vor sich hin, geriet leicht in Panik, was man bei ihm bisher noch nie hatte beobachten können. Gelegentlich brauste er etwas auf, wurde lauter, aber eigentlich verlor er selten die Fassung und noch seltener wurde er dermaßen aus der Bahn geworfen. Doch keines seiner Worte half. Federjunges sprang auf und lief weg. Sie lief fort, so wie sie es immer tat. Er vermutete, dass sie so die Beleidigungen der anderen durchgestanden hatte, indem sie sie mied und sich selbst vor ihnen versteckte. Doch daran dachte er im Augenblick nicht. Er sah ihr nur traurig hinterher, wandte dann den Blick ab. Er lief ihr nicht nach, so wie er es sonst immer getan hatte. Er tat nichts. Er saß einfach nur schweigend da und starrte auf den Boden. Rotpfote wusste selbst nicht, weshalb er nicht zu ihr ging um sich ihr zu erklären. Doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass es nicht sein sollte. Auch wenn er wusste, dass es vieles leichter machen würde, dass er dieses Missverständnis aufklären sollte, er konnte sich einfach nicht dazu bewegen seiner Freundin nach zu laufen. Er hatte Windstern versprochen für Federjunges da zu sein... Und jetzt? Jetzt hatte er sie gekränkt und sie war wieder allein. Dabei hatte er doch gar nichts schlimmes gesagt. Es war nur ein Wunsch gewesen, eine Bitte. Er wollte doch bloß nicht, dass so sowas für ihn auf sich nahm. Er wollte nicht, dass sie sich in Gefahr begab, während er mit seiner Schwester plauderte und das Gesetz brach. Sie müsste den Clan und ihren Vater für ihn belügen. Nein, das konnte er nicht zulassen. Sie sollte gar nicht erst anfangen zu lügen. Und was wäre, wenn sie Dorn begegnete? So ganz alleine. Oder sonst irgendwem oder irgendetwas, was ihr schaden wollte? Wenn sie nur einen Kratzer hätte, dann würde er sich das niemals verzeihen. Wie sollte er ihr beweisen, dass sie das nicht für ihn tun musste? Dann kam ihm eine Idee. Sie war falsch, sie war schlecht, aber um seine Freundin zu schützen würde er es auf sich nehmen. So erhob er sich und steuerte auf den Ausgang zum Schmutzplatz zu. Dort lief er hinaus, jedoch verrichtete er nicht sein Geschäft. Er lief einfach weiter, immer weiter. Er würde Rosa suchen gehen. Er würde Federjunges beweisen, dass er das alleine bewältigen konnte. Er würde ihr einen Gruß von seiner Schwester ausrichten. Und auch wenn Windstern oder sonst irgendwer es mitbekam, dann war es sein Problem. Dann könnte er seiner Freundin zeigen, weshalb er nicht wollte, dass sie ihm dabei half das Gesetz zu brechen.
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