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 Lager des DonnerClans!

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyMo 28 Dez - 23:22

cf Baumgeviert

Mit ruhigen Schritten trabte Spatzenstreif zurück ins Lager. Die Kätzin würde es niemals zugeben, aber sie sterbensmüde. Sie seufzte laut als sie kurz hinter dem Eingang zum Stehen kam. Erst jetzt bemerkte sie ihre schmerzenden Pfoten. Die Kriegerin streckte sich ausgiebig und beschloss, vor dem Schlafen noch einmal ihr Fell zu putzen. Sie versuchte, erneut ihre Gedanken schweifen zu lassen, aber ihr Kopf war leer. Die Gestreifte hatte genug Zeit zum Nachdenken gehabt, dazu kam ihre Müdigkeit. Somit saüberte sie sich in Frieden.

----

Flinkjunges warf sich nach vorne, trotz der Kauerhaltung seiner Schwester. Und kollidierte promt mit ihrem Kopf. Der kleine Kater plumpste zu Boden und schlug sich die Pfoten über den Kopf. Der Bernsteinbraune miaute wegen des schrecklichen Gefühls, dass sich in seiner Stirn ausbreitete. Es tat weh! Nach einer kurzen Weile blieb nur ein leichtes, erträgliches Pochen zurück und das Junge rappelte sich auf. Er hatte seine Lektion gelernt. Der Kater starrte Birnenjunges an, bevor er ihr mit dem Schweif über die Schulter strich, eine instinktive, entschuldigende Geste. Daraufhin tappste er zu seiner Mutter. Irgendetwas schien komisch an ihr zu sein, aber Flinkjunges konnte nicht genau sagen, was es war. Er schmiegte sich an sie und begann, zu schnurren. Nach ein paar Herzschlägen wurde dieses jedoch durch das Knurren seines Magens unterbrochen. Beim Spielen hatte er ganz vergessen, wie hungrig er war! Instinktiv presste er sich näher an Sandpfote und begann, gierig zu trinken.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyFr 1 Jan - 20:54

Purpurblick ließ nun auch Nebeljunges wieder los und verlegte sich darauf, Efeujunges spielerisch zu foltern, indem sie das hungernde Junge hochnahm und ganz sanft schüttelte. Es konnte garantiert nichts passieren, denn darauf achtete die Königin sorgfältig, doch die Beine hingen eben über dem Boden und ab einem gewissen Alter war es auch für die Kleinen unangenehm, so gehalten zu werden. Bestimmt schaukelten die Pfoten gerade ein wenig.... Ihre Eltern hatten nie so mit ihr gespielt, das wusste sie, obwohl sie sonst eher wenige Erinnerungen an sie hatte. Klar, es war damals alles anders gewesen und sie war bedeutend jünger als ihre eigene Mutter, doch sie hoffte inständig, es würde einen Unterschied machen. Nach einiger Zeit - als ihr Nacken langsam schmerzte und sie merkte, dass sie gleich niesen musste, ließ sie ihren pummeligsten Zwerg auf den Boden plumpsen. Er würde sich nicht verletzen, es waren kaum zwei Pfoten hoch gewesen, doch es würde dieses GEfühl des Fallens geben. Die Kriegerin in ihr lechzte danach und es war nicht selten schön für sie, einfach zu springen, wenn sie einen Baum hinaufgeklettert war und einen Weg nach unten suchte. Sie landete immer auf vier Pfoten, trotz ihrer damaligen Verletzungen, die auch heute nicht ganz ausgeheilt waren.
Langsam ließ sie sich nieder und entblößte ihren Bauch, damit die Rasselbande trinken konnte. Bald jedoch würden sie feste Nahrung zu sich nehmen müssen, denn viel Milch war nicht mehr übrig und es gab keinen Heiler, der für sie die richtigen Kräuter suchen konnte.


Silberpfote fühlte sich übergangen, als er erschrak, sobald er sie sah. Sie waren doch Freunde, nein, mehr; Geschwister, die das Schicksal aus ihnen gemacht hatte. Warum rechnete er plötzlich nicht mehr damit, dass sie zu ihm kam, obwohl sie doch nach ihm gerufen hatte? Hatte er sie nicht gehört? Sofort ein wenig besorgt fragte sie: "Geht es dir gut?" Aber sie kannte seine Antwort, wusste, dass er ja sagen würde, ganz gleich, wie er sich fühlte. "Störe ich?" Auch hier wusste sie, womit sie zu rechnen hatte, doch es fühlte sich angemessen an, jetzt, wo er sich so von ihr distanzierte und schließlich sogar ihre Beute ablehnte. Meinte er das nett oder wollte er sie nicht mehr in seiner Nähe haben? Die Schülerin verstand seine Worte erst mit einigen Herzschlägen, die vergingen. Sie sollte ihren Mentoren damit besänftigen? Nie im Leben. "Auf keinem Fall! Er hat mir nicht geholfen, mich alleine gelassen und mit einem Streuner gezankt, während ich meinen ersten FAng gemacht habe. ... Aber er weiß komische Sachen über Sommer", miaute die Kleine ein wenig konfus. Klar, es war unlogisch, in welcher Reihenfolge sie es vorbrachte, besonders weil es am Ende ihres Satzes sogar wie eine gute Idee klang, es dem brummigen Miesepeter zu geben.
Als sie angestupst wurde, blieb ihr jedoch kurz die Luft weg. Dort, an ihrer Flanke, war noch immer der Rest der schrecklichen Verletzung, obwohl mittlerweile Fell nachgewachsen war. Diese Stelle war viel schmerzempfindlicher als sonst. "Gratuliere!", japste sie und beschloss, das mit Rabenklaue bald zu erledigen, während sie darum kämpfte, nicht die Fassung zu verlieren. Irgendetwas war anders als sonst und das gefiel der Kätzin nicht. Verdutzt konnte sie den Katzen nur noch hinterhersehen, als diese aufbrachen, um zu jagen. Warum durfte sie denn nicht mit?
Es dauerte nicht lange, bis sie aus ihren stummen Überlegungen gerissen wurde. Eine sanfte Stimme weckte die Schmetterlinge in ihrem Bauch, die sie zum Teil selbst hineingestopft hatte, um sich mit Gefühlen zu füllen. Sofort flatterten sie auf und ab und sie hob den Blick. Natürlich war es Opalkralle. Wer sonst? Bei dem Gedanken, es könnte vielleicht Mondwind sein, der zurückgekommen war, um noch ein paar Worte mehr mit ihr zu wechseln, zuckte sie ein wenig zusammen. Langsam setzte sie sich. Ein wenig verlegen antwortete sie: "Guten Abend!" Das war alles andere als originell.... Entsetzt stellte Silberpfote fest, dass ihr das etwas ausmachte. Verärgert versuchte sie, ihn zu beeindrucken. "Nein, mein erster Ausflug überhaupt! Ich habe sogar etwas gefangen", meinte sie und deutete auf ihr erstes Beutestück.


<--Baumgeviert
Schattenpfote kam ins Lager zurück, vielleicht etwas später als der Rest, vielleicht auch eher. Auf jeden Fall war er alleine gegangen, um seine Ruhe zu haben von all dem Gerede, Lachen, Rufen und dem Lächeln, das manch einer in seinem Gesicht trug. Ihm war es vergangen - schon wieder. Damals, als Sturmstern sich seiner angenommen hatte, war es besser mit ihm geworden, doch schon zog er es wieder vor, sich zu verkriechen und zu verstecken. Es fiel ihm selbst auf und es störte ihn, weil er eigentlich kein Sonderling sein wollte. Respekt bekam man nicht dadurch, dass man heulte, sobald jemand starb, der einem nahestand, sondern durch Taten. Obwohl es eine lange Nacht für ihn gewesen war, beschloss er, dem Gedanken auch sofort einige folgen zu lassen. Beherzt machte er einen Schritt in eine Richtung, die er sich selbst eigentlich verboten hatte. Ganz recht, er ging auf Sonnenpfote zu. Es war fast so, als folgte ihm der verstorbene Anführer auf seinem Weg, flüsterte ihm zu, es sei der richtige, wenn er sie je erobern wollte. Es waren nur noch wenige Schwanzlängen und noch immer war der Kater nicht nervös. Noch zwei. Noch eine.
"Sonnenpfote, willst du mit mir jagen gehen? Der Clan kann Beute gut gebrauchen!", rief er und da begann sein Herz, schneller zu schlagen, bis es in einen unkontrollierten Galopp taumelte und sich ihm hingab. Die Worte waren schneller aus ihm hinausgesprudelt als bei einem Zimmerbrunnen und obgleich er noch nie einen gesehen hatte, machte es ihn fast nervöser als die Antwort, die er erhalten würde und zu seinem Bedauern schon zur Genüge kannte.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptySo 3 Jan - 21:55

Farnwind
cf: Baumgeviert
Der Kater trabte in dem gemütlichen Trott seines Anführers in das Lager, jedoch versuchte er gar nicht, sein Missfallen für dieses Tempo zu verbergen. Den ganzen Weg über hatte es ihn geärgert, weil ihm einfach wirklich sehr kalt war und das mochte er nicht. Als er nun das Lager nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte machte er kurz halt auf der Lichtung und sah sich um, nicht sicher wonach er suchte. Nach wenigen Sekunden fiel ihm immernoch nicht ein, wonach er eben Ausschau hielt, also bewegte er sich zum Kriegerbau und lief zu seinem Nest. Er drehte sich kurz in seinem Nest, eher er sich reinlegte und eine gemütliche Position suchte, ehe er seine Nase unter seinem Schweif vergrub und seine Augen schloss. Es war nicht sehr viel wärmer, aber immerhin etwas und schon das befriedigte ihn. Kurz überlegte er, was er morgen tun könnte. Er würde sich gerne einer Patrouille anschließen, also beschloss er früh aufzustehen und sich bei Brombeerfrost für eine Patrouille anbieten. Er war nicht lange wach, ehe er in einen ruhigen Schlaf verfiel.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 5 Jan - 13:32

Birnenjunges

Die kleine Kätzin schnurrte leise, als Flinkjunges ihr über die Schulter strich. Und als er dann zu Sandpfote, ihrer Mutter kroch folgte sie ihm. Sie fand es schön Geschwister zu haben und sie hoffte, dass er gleich wieder mit ihr spielen würde. Interessier beobachtete sie, wie er trank. Dann legte sie sich direkt neben ihn, so dass sie ihn und Sandpfote gleichzeitig berührte. Trinken wollte sie nicht, sie hatte keinen Hunger.
Doch dann sah sie etwas viel interessanteres. Flinkjunges Schwanz. Instinktiv duckte sie sich auf den Boden schlich sich vorsichtig an. Dann stürzte sie sich mit einem Jaulen auf ihn und verbiss sich mit ihren winzigen Zähnen darin
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptySa 9 Jan - 22:47

Rosenzweig

Unruhig lag sie in ihren Nest und fand keinen Schlaf mehr.
Das Gespräch mit Purpurblick lag für sie Blattwechsel
zurück und sie war wie man es verlangte ihren Pflichten
nachgegangen wie ein Hund der seinem Zwei einer auf
das Wort gehorchte.Geistes abwesend versank sie in ihren
Gedanken und schreckte zusammen als eine Katze den
Bau betrat.Aber es war nur Farnwind.Durch das Blätterdach
fiel schwach das Licht des Mondes und nur schwet erkennbar
dass es schon bald den Morgen angekündigte denn der Mond
stand schon lange nicht mehr hoch am Himmel.Das war ihren
Anschein nach so da sie schon lange zu Himmel blickte darauf
erfreut das endlich ein neuer Tag anbrach.Sie hielt es nicht
mehr aus und sprang fast schon auf.Bedacht leise rappte sie
aus den Bau und setzte sich.Zu ihrer Enttäuschung war der
Morgen noch weit aber das Silbervlies lies ihren Blick nicht
mehr los .Die Ahnen fznkelten hoch am Himmel und es warnte
ihr Herz.Müdigkeit überkam sie und sie schlief vor dem Bau
noch ein.Sie versank erneut in ihrer wirren Traumwelt
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 12 Jan - 20:25

Mit einem gewaltigen Gähnen beendete Spatzenstreif ihre Fellpfleger. Die Kriegerin fühlte sich, als würde sie auf ihren Pfoten einschlafen können. Mit langsamen Schritten und von der halb geschlossenen Augen schwanke sie zum Kriegerbau. Ihr Schweif, der sich schwer wie Blei anfühlte, schliff über den Boden. Sie ging an Rosenzweig vorbei, der sie ein müdes "Hallo" und ein Nicken zuwarf. Sie selbst hatte Lust, es sich noch ein wenig unter dem sternenbedeckten Himmel gemütlich zu machen, aber die andere Kätzin schien in Gedanken zu sein und der Körper der Gestreiften würde auch nichtmehr lange mitmachen. Sie brauchte Schlaf, auch, wenn der Morgen nicht mehr weit war. Sie blickte in die dunklen Schatten, die den Kriegerbau durchzogen. Das Atmen anderer Katzen stieg ihr in die Ohren und half nicht gerade dabei, wach zu bleiben. Sie schritt leise voran, ein wenig mehr auf ihre Pfoten bedacht wie zuvor, um die anderen Krieger nicht zu stören, aber als sie schließlich das weiche Moos ihres Nestes unter ihren Ballen fühlte, fiel sie mit einem glücklichen Seufzer plump in sich zusammen.
Bevor sie sich richtig einrollen konnte, war sie schon von einem tiefen, traumlosen Schlaf überkommen worden. Sie lag mit ihrer hinteren Hälfte noch über den Rand ihres Moses hinaus in dem kleinen Gang, den die Krieger benutzten, um im Bau ein und aus zu gehen, ihre Position sichtlich unbequem, aber die Gestreifte hätte es nicht weniger interessieren können.

---

Müde Augen beobachtete Birnenjunges als sie sich in Flinkjunges Schweif verbiss. Es tat nicht so weh, aber er spührte es doch. Mit einer Pfote wischte er seiner Schwester über das Gesicht, die Krallen natürlich nicht ausgefahren. Er war nichtmehr in der Stimmung, noch zu spielen, aber er wollte die Kätzin nicht verletzen. Ein leises Miauen stieg aus seiner Kehle. Es war dunkel, er war satt und durch den vollen Magen müde. Der Braun-Graue gähnte und streckte sich. Anstatt nachtragend zu sein schmiegte er sich an das andere Junge und war ziemlich schnell eingeschlafen. Es war ein ereignisreicher Tag gewesen, für ein Junges zumindest, und er träumte vom Kämpfen, von Wärme und seiner kleinen aber geliebten Familie.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyMi 13 Jan - 14:35

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Sie schreckte hoch und blickte sich überrascht und mit gesträubten Fell
um. Sie lag aber nicht in ihren Bau sondern vor dem Bau. Verwirrt fragte
sie sich wieso sie so aufgeschreckt war. Vor wenigen Augenblicken lag
sie noch auf einer friedlichen Wiese und hatte die Wolken die schneeweiß
am Himmel erstrahlt waren beobachtet. Und dann hatte sie etwas aus ihrer
Traumwelt gerissen in der sie schon lange nicht so einen schönen Traum
gehabt hatte. Sie biss die Zähne zusammen und sah Spatzenstreif nach
die im Bau verschwand. Erst war sie wütend hatte dann aber auch etwas
Mitleid. Sie konnte hier schön in Ruhe schlafen und sie war erst jetzt zurück
ins Lager gekommen. Fröstelnd blies der Wind durch ihr Fell und sie stand
auf wackeligen Pfoten. Ihre Gelenke schmerzten und waren kaum beweglich.
Es war eine dumme Idee gewesen sich in der Kälte vor den kuscheligen Bau
zulegen obwohl ein warmes Nest auf sie wartete. Jetzt hatte sie es davon
und musste mit den Gelenkschmerzen die von dem Liegen in der Kälte
kamen zurecht kommen. Doch um dass nicht erneut herraus zufordern
glitt sie in den Bau der Krieger und kuschelte sich in ihr Nest. Zwar war
es nicht mehr so schön warm aber besser als in der Kälte zu liegen. Sie
würde sich am liebsten jetzt noch sich selber eine Ohrfeige geben. Zwar
schien schon leicht rotes Licht durch das Blätterwerk doch sie würde sich
noch etwas ausruhen und es genissen nicht Nachtschicht gehabt zu haben
und döste noch eine Weile vor sich hin ehe der Morgen anbrach.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDo 14 Jan - 19:42

Birnenjunges

Ein wenig enttäuscht stellte sie fest, dass Flinkunges wohl keine Lust mehr hatte zu spielen. Mit einem kläglichen Mauzen ließ sie sich neben ihm fallen und presste sich ebenfalls an ihn. Es war schön, so zu liegen, fast so schön wie das spielen. Sie liebte ihren Bruder schon jetzt und natürlich ihre Mutter auch. Tief in ihr drin wusste sie, dass sie noch andere Geschwister mal gehabt hatte, aber sie kannte sie nicht und vermisste sie nicht. Sie wusste ja noch nicht mal was es bedeutete tot zu sein.
Flinkjunges war schon eingeschlafen und sie wäre ihm fast ins Land der Träume gefolgt, als ein Schlimmes Gefühl sich in ihrem Bauch breitmachte. Hunger.
Mühsam rappelte sie sich hoch und machte sich auf den Weg nach draußen. Dabei mauzte sie stark und fordernd.
Wo war ihre Mutter?
Kläglich miauend kroch sie auf den Ausgang der Kinderstube zu, in der Hoffnung Sandpfote zu finden.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDo 14 Jan - 21:01

Angesprochen:
Purpurblick
Erwähnt:
seine Geschwister
Efeujunges
4 Monde, Junges, DonnerClan
Efeujunges war in der Hoffnung auf seine Mutter zugegangen, etwas in sein kleines, rundliches Bäuchlein zu bekommen. Nicht, damit sie ihn ärgerte...Sie hob ihn einfach hoch, schüttelte ihn ein wenig, sodass seine großen Pfoten aneinanderstießen. "Nicht machen!", quietschte er empört. Es klang bei weitem nicht so eindrucksvoll, wie er es gerne gewollt hätte und wie er es sich vorgestellt hatte...es klang eher ein wenig kläglich.
Trotzig sah er sie an, hing da wie ein nasser Fuchsschwanz und schmollte. Der kleine Kater fand das alles andere als in Ordnung. Er wollte das nicht, dieses Herumgealbere...das hatte doch nichts mit dem Ernst des Lebens zu tun. Denn der lag im Fressen und im Entspannen, in der Gemütlichkeit. Wie konnte seine Mutter das nur nicht verstehen?
Doch schon während er es dachte, ging ihm auf, wie es wirklich war. Das, was seine Mutter da machte, war die Normalität. Mütter waren so, es war ihnen als Königinnen so vorgeschrieben. Oder zumindest lag es in ihrer Natur. Und an der Reaktion seiner Geschwister hatte er ja auch gesehen, dass es andere Jungen mit Freude erfüllte. Also waren nicht die anderen seltsam, sondern er selbst. Er selbst war anders...
Dieser Gedanke erschreckte ihn, doch bei weitem nicht so sehr; als hätte er es bereits gewusst und einfach erst jetzt erkannt.
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Angesprochen:
xx
Erwähnt:
Rindenfeuer, Sturmherz
Dornenblüte
6 Jahre und 8 Monde, Königin, DonnerClan
Die Königin lag da, stillschweigend und in ihren Gedanken. Es war, als wäre sie gar nicht da. Als wäre das nur noch eine leblose Hülle, die zurückgeblieben war. Sie öffnete die Augen, als Rindenfeuer sie ansprach, lächelte einfach und sah wieder davon. Sie hörte ihn, doch hatten seine Worte in ihrem Kopf keinerlei Bedeutung, sie hatte sie nicht einmal wirklich gehört. "Sturmherz hat solch ein Glück, nicht wahr? Wie gern ich das doch auch hätte...einen Gefährten, der mich über alles liebt, über die Grenzen hinweg, so zauberhafte Junge...", miaute sie verträumt. Für sie war das die Realität, sie sah ihren Bruder vor sich, sah ihn an, sah, wie er sie anlächelte. Es war dieses ernste Lächeln, es war hart und sanft zugleich, eine unfassbare Woge der Gefühle...und Dornenblüte liebte es einfach nur. Sie liebte ihren Bruder, mehr, als es wohl normal wäre, denn die Liebe war nach seinem Tod bis ins Unermessliche gewachsen, weil er alles für sie gewesen war und sie mit ihm alles verloren hatte...und es schmerzte, alles zu verlieren.
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Angesprochen:
xx
Erwähnt:
Silberpfote, Tulpenmond, Opalkralle
Mondwind
13 Monde, Krieger, DonnerClan
Es tat ihm leid, schrecklich leid...Tulpenmond drängte ihn zur Jagd und sie hatte Recht damit, es war seine Pflicht und er musste es tun. Und nun, da er auch noch gesehen hatte, wie Opalkralle sich näherte, wie der Kater ihn angesehen hatte...da war es doch noch um einiges schlimmer geworden. Silberpfotes Fragen bohrten sich in sein Herz. Wie gern hätte er Tulpenmond abgesagt, um mit seiner großen Liebe Zeit zu verbringen...doch er konnte nicht. Er durfte nicht.
Als er fortgetrabt war, ließ er den Kopf hängen. Am Ausgang ging Tulpenmond vor und er drehte sich noch einmal nach seiner Angebeteten um. Es war ein Stich ins Herz, ein unsagbarer Schmerz. Sie mit Opalkralle zu sehen...er traute Opalkralle nicht. Nein, das tat er wirklich nicht. Und bestimmt nicht nur, weil Silberpfote ihm ihr Herz geschenkt hatte und nicht ihm selbst. Es gab dafür sicherlich weitere Gründe, die ihm gerade nur nicht so recht einfallen wollten.
Als er jetzt lostrabte, seiner Clangefährtin hinterher, waren seine Pfoten schwer und schliffen über den sandigen Boden. Es war ein Schmerz, den er nicht in Worte fassen konnte, den er nicht greifen konnte, nichts dagegen unternehmen konnte. Es war einfach schrecklich...
Vielleicht würde es ja besser sobald er sich ein wenig ablenkte...
gt: Sonnenfelsen
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//die anderen schaff ich jetzt leider nicht...tut mir leid, die kommen, sobald ich kann
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptySo 17 Jan - 10:49

Mausejunges
Die Kätzin schnurrte erfreut als ihre Mutter ENDLICH wieder redete, zuckte aber geschockt zusammen, als diese davon sprach dass sie so zauberhafte junge haben wollte. Ihre Augen füllten sich mit tränen, sie blickte ihre Mutter geschockt und enttäuscht an. "Aber......MAMA" schniefte sie und schmiegte sich eng an ihre Mutter, sie wollte nicht, dass ihre Mutter sie vergaß oder gar hasste. "Mama ich bin doch da......du hast doch mich" miaute die kleine Kätzin leise und leckte ihrer Mutter das Brustfell nach jedem einzelnen Wort ab

Rindenfeuer
Der Kater blickte aufmerksam die Kätzin an, bei der er lag. Er zuckte mit einem ohr, als sie meinte, dass sie auch einen Gefährten und Junge haben wollte. Ein unerwartetes Gefühl baute sich in ihm auf. ER konnte doch ihr Gefährte sein, dann würden sie auch junge haben, und sie wären wieder glücklich. Aber er sprach es nicht aus. Der große Kater räusperte sich und drückte seine Nase freundlich in die Wange der Kätzin. "Du hast doch Mausejunges und mich, Dornenblüte. Wir geben auf dich acht und bleiben bei dir" miaute er leise, seine stimme vibrierte durch ein tiefes schnurren. Er drückte sich leicht, aber dennoch bestimmend gegen sie um sie zum aufstehen zu bewegen. "Komm Dornenblüte, gehen wir raus, du musst dich etwas bewegen" miaute er

Blitzjunges
DIe Kätzin schnurrte kichernd als ihre Mutter sich auch ihre Geschwister vornahm und rappelte sich auf. Mit steil aufgerecktem Schweif blickte sie ihre Mutter bewundernd an, so wollte sie auch einmal sein. "Mama! Mama weiter!" miaute die Kätzin mit dem weißen Zeichen auf der Brust und stellte sich auf die hinterpfoten, sie streckte ihre Vorderpfpten nach ihrer Mutter aus und maunzte immer wieder, sie quieckte auf als sie das gleichgewicht verlor und nach hinten umfiel. Sie landete mit dem Rücken im Nest und blickte mit vor Schreck und Überaschung aufgerissenen Augen auf die Decke der Kinderstube, das hatte sie nicht erwartet
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptySo 24 Jan - 15:58

cf: Das Baumgeviert

Leisen Schrittes betrat der zweite Anführer Brombeerfrost nach der vergangenen Versammlung das Lager. Er hatte sich während des Heimweges zurückfallen lassen - vielleicht auch etwas zu sehr. Doch seine Gedanken waren da gewesen, wo sie nicht hätten sein dürfen. Bei der Kätzin, Pollensturm. Er mochte sie, wie er sich eingestehen musste, auch wenn es nicht gut war, gerade bei seinem Range. Doch es ließ sich nicht ändern, man könnte Gefühle nicht unterdrücken - das hatte er schon zu oft versucht. Es war eine Schande, dass sie in einem anderen Clan lebte, vielleicht war es aber auch weniger Sünde sondern mehr Glück. Es würde ihn nicht von seinen Aufgaben ablenken, so wie bei andere Katzen..
Nachdem der Gestreifte mit den stechend blauen Augen das Lager noch in der Nacht erreicht hatte, hatte er es sich erlaubt, erst einmal etwas zu schlafen. Keinem Clan nutzen Krieger, die vor Müdigkeit nicht einmal mehr geradeaus laufen konnten. Doch selbst in seinem Nest hatte keinen Gedanken an die Versammlung verloren, wie er es sonst getan hätte. Am nächsten Morgen erwachte er dann mit einem lauten Gähnen aus seinem Traum. Er fühlte sich noch immer geschwächt vom Schlaf, seine Muskeln taten ihm weh, was ihm aber nicht am aufstehen hinderte. Es wurde Zeit, dass er mit seiner Schülerin trainierte - sie dachte so oder so schon schlimmes von ihm. Flott kroch er also aus dem Bau der Krieger und sah sich auf der Lichtung um. Ein paar Katzen waren da, denen er jedoch keine weitere Aufmerksamkeit schenkte. Stattdessen steuerte er direkt auf Sonnenpfote zu, den Schwanz dominant erhoben, um ihr gleich klar zu machen, dass er keine Lust auf Diskussionen hatte. "Guten Morgen, Sonnenpfote", miaute der Kater höflich und musterte sie nachdenklich. "Fertig für's Training?"


Auch Nachtsprung hatte nach der Versammlung das Lager betreten. Die Versammlung hatte ihn gelangweilt, da nicht unbedingt etwas erwähnt wurde, das seine Aufmerksamkeit erregt hätte. Von daher hatte er sich auch sofort auf den Weg gemacht, um so früh wie nur möglich wieder ins Lager zu kommen. Sein Schlaf war ihm dann doch irgendwie wichtiger. Denn nur ein ausgewogener Krieger war ein guter Krieger, und er war nun mal ein guter Krieger. Vielleicht würde er am nächsten Morgen etwas jagen gehen, wobei er sich da noch unschlüssig war.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 26 Jan - 15:44

Angesprochen:
Brombeerfrost
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Schattenpfote
Sonnenpfote
10 Monde, Schülerin, DonnerClan
Sonnenpfote hatte schweigend dagesessen und das Lager beobachtet. Sicher, sie war nicht diejenige, die die Sorge tragen musste, aber Katern konnte man nicht trauen. Sie waren hinterlistig und nur an ihrem eigenen Glück interssiert. Eben so richtig egoistisch. Wie wenig sie doch für das andere Geschlecht übrig hatte, das verwunderte sie immer mehr. Es war einfach eine Schmach, mit solchen Geschöpfen leben zu müssen. Ihr wäre es am liebsten, keine Kätzin müsste je etwas mit einem Kater zu tun haben. Doch dumm war sie auch nicht. Nein, eigentlich konnte man sie sogar recht klug nennen. Ihre Gedanken wanderten, wie so oft, wenn sie allein war. Sie wanderten zurück in ihre Jungenzeit, eine Zeit voller Enttäuschungen und Hass. Andere Katzen konnten auf eine angenehme Zeit zurückblicken, auf eine Zeit voller Liebe und Freude. Es gab Momente, in denen sie sich das auch wünschte. Doch dann...immerhin hatte ihr diese Zeit gezeigt, dass man Katern niemals trauen sollte und dass sie nichts anderes im Schilde führten als den Wunsch, zu verletzen und Macht zu haben.
Plötzlich sprach jemand sie an. Schon an der Stimme erkannte sie, dass es sich um einen Kater handelte, und ein zischendes Fauchen drang aus ihrem Maul. Einen Herzschlag später erkannte sie Schattenpfote und blickte ihn abfällig an. Was wollte der nur immer von ihr? Konnte er sie nicht einfach allein lassen?! Aber nein, scheinbar war es ihm eine Herzensangelegenheit, sie zu nerven - ob das seine Art war, Kätzinnen zu verletzen? Dieser Gedanke schreckte sie ein wenig, doch sie ließ es sich nicht anmerken. Gerade als sie zu einer bissigen Antwort ansetzen wollte stand plötzlich ihr Mentor Brombeerfrost da. Wo war der denn jetzt so schnell hergekommen...da war ja sogar Schattenpfote noch das kleinere Übel...
Aber ihr Mentor hatte Vorrang, sie drehte sich demonstrativ von Schattenpfote weg, auch wenn man für einen kurzen Augenblick ein Bedauern in ihren Augen lesen konnte. Doch es war nur ganz leicht, ein Hauch.
"Ich war die ganze Zeit fertig und habe hier auf dich gewartet", miaute sie in einer Mischung aus hochnäsigem belehren und Zischen. Ihre Augen sprühten Funken, zeugten die Antipathie, die in ihrem Herzen gegen jeden Kater gewachsen war...
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Angesprochen:
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Erwähnt:
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Silberlicht
2 Jahre, Kriegerin, DonnerClan
Die schlanke Kriegerin mit dem silbrigen Fell, welches von dunklen Tupfen geziert wurde, hatte diese Nacht nicht ruhen können. Es war ihr nicht gelungen, eine innere Unruhe hatte sie gepackt, das Gefühl, dass etwas kommen würde, dem sie nicht gewachsen sein könnte. Dabei war es doch so, dass sie definitiv zu den stärksten Katzen des Donnerclans gehörte. Vielleicht war sie nicht die mit der meisten Kraft, aber sie wusste ihre Kraft gut einzusetzen, sie geschickt und effizient zu nutzen. Sie war gut darin, nicht in die Schwäche der Königinnen zu verfallen, und sie dachte weiter als Kater, ließ sich nicht ablenken von irgendetwas. Doch sie konnte ablenken, das wusste sie.
Ihre Mutter hatte ihr mal gesagt, dass sie die geborene Kämpferin sei. In ihrer Stimme war dabei jedoch nicht nur Freude und Stolz gewesen, sondern auch soetwas wie Wehmut. Damals war es ihr nicht aufgefallen, doch in ihrer Schülerzeit hatte sie es immer wieder überdacht, wenn sie ihren Mentor austrickste und einen neuen Kniff anwendete.
Die Kriegerin legte sich hin und drehte den Bauch zum Himmel. Sie blickte nach oben und fragte sich, wie ihre Mutter jetzt darüber denken möge. Es beschäftigte sie, denn dieser wehmutsvolle Ton, der wollte nicht mehr aus ihrem Kopf weichen. Bereute ihre Mutter etwa, dass sie eine so starke Tochter bekommen hatte? Aber wie hätte sie auch nicht stark werden sollen, wenn sie ganz allein gewesen war...entweder man wurde stark oder man starb. Da gab es nur diese Möglichkeiten...
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Angesprochen:
xx
Erwähnt:
Flinkjunges, Birnenjunges
Sandpfote
12 Monde, Königin, DonnerClan
Sandpfote war einen Moment lang wie gefangen in der Welt ihrer Gedanken, doch dann riss sie sich aus dem Schlaf. In einer Welt, in der das hier nicht passiert war, in der sie und Bärenjunges fröhlich spielten...ja, sie vermisste ihn. Er war ihr weit wichtiger gewesen als sie sich immer eingestehen hatte wollen...
Doch sie seufzte nur kurz und spürte eine Bewegung an ihrem Bauch, Flinkjunges kuschelte sich an sie. Vielleicht war es damals eine schöne Zeit gewesen, vielleicht wäre jetzt alles schöner, wenn Bärenjunges damals nicht plötzlich verschwunden wäre...aber jetzt hatte sie ihre Jungen. Es hatten zwei der vier überlebt, was wohl häufiger vorkam, wenn eine Königin noch sehr jung und in keinem guten Zustand war. Sie hatte die Trauerphasen durchlaufen für Funkenjunges und Waldjunges, hatte abgeschlossen. Die anderen wunderten sich, wie gut sie das konnte, das ahnte sie, doch es war ihr egal. Sie hatte zwei Junge, die sie brauchten. Und sie brauchten keinen weinenden Trauerkloß. Die sandfarbene Kätzin merkte, dass Birnenjunges sich entfernte. Scheinbar war sie ein wenig zu erschöpft, um den richtigen Weg zu finden. Vorsichtig richtete sie sich ein Stück auf und nahm das Junge sanft am Nackenfell hoch, legte es neben Flinkjunges und rollte sich um die beiden herum. So sehr sie den Vater der Jungen verabscheute, so sehr liebte sie ihre Kleinen. Es war ein ziemlich blödes Gefühl, dieses hin und hergerissen sein zwischen zwei Stimmen. Doch sie versuchte einfach, den großen, eindrucksvollen Kater zu vergessen, der ihr das Leid angetan hatte. Noch immer war nicht Fell über jede Narbe gewachsen, sie waren noch da, groß und manchmal brennend...
Sandpfote kniff die Augen einen Moment lang fest zu, dann schlug sie sie wieder auf und betrachtete liebevoll ihre Kleinen, leckte ihnen die Köpfchen. Sie waren ein Wunder...ein schmerzhaftes zwar, aber dennoch ein Wunder...
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Angesprochen:
Silberpfote
Erwähnt:
xx
Opalkralle
14 Monde, Krieger, DonnerClan
Der Krieger war zwar nicht im geringsten davon beeindruckt, dass dieses kleine hübsche Ding etwas gefangen hatte, aber er lächelte sie dennoch an. "Gratuliere. Dann hast du heute also deine erste Beute gemacht", schnurrte er und in seinen Augen stand Zuneigung. Sie war perfekt, sie war ein wenig einfältig, wie es schien, naiv, hübsch. Genau das, was er zu einem Aufstieg brauchte...
"Was würdest du dazu sagen, dir mit mir einmal die große Platane anzusehen? Ich weiß, du warst heute schon draußen, aber...", miaute er und ließ den Satz unbeendet, doch seine Augen sprachen zu ihr, dass er gern mit ihr allein wäre. Er wusste selbst nicht, wie er das machte, er machte es einfach. Es war intuitiv, ein Spiel. Ein Spiel, das er gewinnen wollte. Und das hatte er genau dann, wenn Silberpfote ihm gehörte...
Auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, sein ganzes Leben mit ihr zu verbringen...nein, das konnte er wirklich nicht. Musste er aber auch nicht, er konnte sie irgendwann, wenn sie ihm lästig wurde, eintauschen gegen eine andere.
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Angesprochen:
xx
Erwähnt:
Mausejunges, Rindenfeuer
Dornenblüte
6 Jahre und 8 Monde, Königin, DonnerClan
Die Königin war noch immer in ihren Gedanken, in einer Welt, in der alles wirklich war, was sie sich wünschte. Ihr Bruder war am Leben, er und seine Gefährtin sahen den Jungen beim Spielen zu...doch tief in ihrem Innern kannte sie die Realität. Einige seiner Jungen waren inzwischen selbst Eltern geworden, einige bereits tot. Es lebten noch drei, soweit sie wusste. Und keines dieser Jungen war hier...
Dornenblüte nahm war, dass man mit ihr sprach, doch es war, als wären die Stimmen weit entfernt, aufgehalten von Honig. Als wäre ihre ganze Welt aus Honig, denn ähnlich waren auch ihre Bewegungen. Sie hatte aufgehört, auf die Realität zu horchen. So nahm sie weder wahr, was Mausejunges, noch, was Rindenfeuer sagte. Doch ihr Körper nahm die Berührung war, folgte dem Instinkt und erhob sich. Auch wenn ihr Kopf leer von Gedanken war, die die Realität betrafen, sie ging brav mit, auch wenn sie es nicht wahrnahm...
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 26 Jan - 20:23

Rindenfeuer
Er lehnte sich leicht gegen die Kätzin damit sie auch stehen blieb und leckte ihr über die Wange, in der Hoffnung, dass sie damit aus ihrer Starre heraus kam. "komm" miaute er mit seiner tiefen stimme. "Gehen wir ein wenig raus, frische Luft für dich" er ging langsam los, immer darauf bedacht dass sie bei ihm blieb, langsam aus der Kinderstube raus, dort wartete er kurz, falls sie umkehren wollte.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyFr 29 Jan - 14:54

Birnenjunges

Die kleine sandfarbene Kätzin quiekte überrascht auf, als sie in die Luft gehoben wurde. Doch dann roch sie die Milch und begann eifrig zu trinken. Sie hatte so einen Hunger gehabt! Langsam füllte sich ihr Magen und eine wohlige Wärme stieg in ihr auf. Energisch bearbeitete sie den Bauch von Sandpfote mit ihren kleinen Pfoten.
Schließlich legte sie sich vollkommen satt und zufrieden neben ihrer Mutter und Flinkjunges hin und während Sandpfote ihr liebevoll den Kopf leckte, glitt Birnrnjunges ohne jegliche Anstrengung in den Schlaf.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyFr 29 Jan - 23:04

Silberpfotes Gesicht wurde von einem kurzen Lächeln erfasst, das nicht nur die Mundwinkel nach oben schnellen ließ, sondern auch dafür sorgte, dass ihre himmelblauen Augen kurz aufleuchteten. Der Glanz erlosch nicht ganz, sondern ließ kleine Funken davon zurück, sodass ihr Blick besonders eindringlich und hell wirkte. Die kleine Kätzin freute sich sichtlich über die Einladung, die ausgesprochen worden war. Die Platane anschauen war nicht sonderlich spannend, weil sie sie schon kannte und für langweilig befunden hatte, aber mit Opalkralle würde es sicher mehr Spaß machen. Wer weiß, vielleicht würden sie einander sogar näherkommen. Sie könnte ja versehentlich seine Schulter streifen, wenn sie nebeneinander hergingen. Wenn er zurückzuckte, wusste sie, woran sie war, wenn nicht, dann würde er auch erlauben, dass sie sich dicht neben ihn setzte, sobald sie am Zielort angekommen waren. Das hatte die Schülerin im Gefühl. Ein jedes weibliches Wesen wusste in den gröbsten Zügen, wie das Verführen funktionierte und gerade die Graue war ein Naturtalent, obwohl Opalkralle das gar nicht interessierte. "Gerne. Ein kleiner Spaziergang schadet nie," befand sie. Es sei denn, man hatte sich erst vor sehr kurzer Zeit halb umbringen lassen. Egal, es würde sie schon nicht umbringen.

Schattenpfote musste ein Schnauben unterdrücken, das zu einem Lachanfall geworden wäre, hätte es die Chance gehabt. Brombeerfrost war zwar der zweite Anführer, aber Sonnenpfote würde sich sicher nicht als nettes, kleines Kätzchen zeigen, wenn er sie schon auf diese Art provozierte. Ernsthaft - wer sie auch nur ein wenig kannte, der wusste, wie sie reagieren würde! Ihr Mentor schien jedoch noch nicht zu dieser Erkenntnis gelangt zu sein, also kicherte der Schüler nur stumm in sich hinein. Wo war eigentlich die, die ihn ausbilden sollte? Nun, brauchen konnte er sie ohnehin nicht, denn er war eigentlich schon alt und reif genug für seinen Kriegernamen, aber es wäre immerhin nicht schlecht gewesen, einen Mentoren zu haben, der das bestätigen konnte.
Der Kater wollte seinen Namen Sturmstern zu Ehren tragen, der wie ein Vater für ihn gewesen war, doch er erhielt ihn einfach nicht und er war zu stolz, um darum zu bitten, also schwieg er.
"Kann ich mit euch trainieren?", wollte er wissen, sobald er sich beruhigt hatte. Vielleicht konnte er die Situation ja auflockern...
Einen kurzen Moment lang, noch bevor er gefragt hatte, war in den Augen der Gefleckten ein Hauch des Bedauerns zu sehen gewesen, nur ganz kurz. Sonst hätte ihr lVerehrer nie den Mut besessen, sich ihnen anzuschließen, aber er hatte es gewagt.
Der Dunkle atmete tief ein und aus, um sich selbst einzureden, dass ihm die Antwort egal war. Völlig egal.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 2 Feb - 13:48

Farnwind
Der weiße Krieger erwachte am nächsten Morgen und noch bevor er wirklich aufstand, bemerkte er, wie steif seine Glieder waren und seine Muskeln schmerzten. 'Bestimmt wegen der Kälte.' vermutete er, da dies durch sein dünnes Fell immer in der Blattleere passiert. Er stand vorsichtig auf und schüttelte sich kurz. Dann verließ er vorsichtig den Kriegerbau und setzte sich draußen hin. Mit groben Zügen putzte er sein zerzaustes Fell und entfernte kleine Moosreste. Durch das Putzen wurde ihm ein klein wenig wärmer und er genoss die 'kleine' Wärme neben der Kälte. Trotzdem bemerkte er, dass seine Nase wohl lief und genervt stellte er fest, dass er wohl wieder erkältet war. 'Glücklicherweise wird es meistens nicht schlimmer als ein leichter weißer Husten' dachte er sich und beschloss nachher gleich zum Heiler zu gehen und sich etwas Katzenminze zu geben, dann müsste es in den nächsten Tagen wieder weg sein. Er erhob sich und wollte sich gerade bei Brombeerfrost für eine Patrouille melden, als er merkte, dass jener sich gerade mit seiner Schülerin im Gespräch befand. Also setzte er sich wieder und wartete, bis er fertig mit Sonnenpfote gesprochen hatte.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 2 Feb - 15:46

Spatzenstreif erwachte pünktlich zum Tagesanbruch. Das Licht, das durch den Eingang schimmerte, brannte in ihren Augen und die Kriegerin drehte ihren Kopf der Dunkelheit entgegen. Sie knurrte. Die Kälte und Müdigkeit der langen Nacht lähmten ihre Glieder und ihre Gedanken. Die Kätzin plusterte ihr langes Fell auf, um sich zu wärmen, aber viel half es momentan noch nicht. Noch im Halbschlaf bemerkte sie, wie langsam Leben ins Lager kam. Sie beobachtete Farnwind dabei, wie er sich putzte und aus dem Bau schritt. Erneut fühlte sie, wie Kälte durch ihr Fell sickerte. Aber nicht aus der Luft. Überrascht sah sie auf ihre Hinterbeine und ihren Schweif, die nicht auf dem warmen Moos sondern dem kühlen Boden ausgebreitet waren. Peinlich berührt zog sie sich auf ihrem Nest zusammen in der Hoffnung, niemand habe sie gesehen. Einen Herzschlag später erhob sie sich träge auf die Pfoten. Ihr Fell war zerzaust und voller Moos, sie sah aus, als wäre sie durch einen Sturm gelaufen. Halbherzig versuchte sie, sich so gut wie möglich zu säubern bevor sie sich streckte und mit schweren Schritten ins Licht trat. Die Gestreifte kniff mit einem Grummeln die Augen zusammen bis die Helligkeit erträglich war. Sie setzte sich zu Farnwind und gähnte breit bevor ihr ein Wort entkam. Sie nickte dem Kater zu. "Guten Morgen." maunzte sie.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 2 Feb - 19:25

Es fiel dem Kater schwer bei den Worten, der Mimik und der Gestik seiner Schülerin Sonnenpfote weiterhin äußerliche Ruhe zu bewahren. Ja, irgendwie regte es ihn auf, dass sie so widerspenstig war, auch wenn er es in seiner Kindheit nicht besser getan hatte. Doch nun wusste er es besser – so redete er es sich ein –, daher war sie ihm wie ein Korn im Augen. Aufgeben würde er sie jedoch nicht so schnell, unter keinen Umständen. Er würde es schon irgendwie schaffen eine Kriegerin aus ihr zu machen, auch wenn sie eindeutig viel zu viel, und vor allem grundlos, Hass für ihm empfand und das keine besonders gute Basis für eine Mentor-Schüler-Beziehung war. „Gut“, sagte er also lediglich in Folge ihrer schnippischen Antwort und drehte seine Ohren nach hinten. Als der andere Schüler, Schattenpfote, der sich bei ihr befunden und leider eine genauso freche Art hatte, sich zu Wort meldete, blickte Brombeerfrost ihn einen Moment lang prüfend aus schmalen, kalten Augen an und schnippte daraufhin mit dem Schwanz. „Na, meinet wegen“, miaute er ruhig und wendete sich daraufhin auch sogleich wieder von dem Kater ab. „Wir werden jagen gehen“, beschloss er daraufhin und drehte sich bereits von den beiden Schülern weg, sprach jedoch weiter, „bei den Sonnenfelsen. Geht schon einmal vor, ich hole euch dann ein.“ Der Kater hatte seine Befehle geäußert und entfernte sich daraufhin von der Gruppe. Er hoffte nur, dass die Schüler auch wirklich das tun würden, was er ihnen gesagt hatte. Genau genommen hoffte er es für sie, denn er war nicht in Spiellaune.
Nachdenklich ließ er seinen Blick über die Lichtung gleiten – nicht alle Katzen waren da –, woraufhin er Farnwind und Spatzenstreif entdeckte und nach einer kurzen Überlegung langsam auf sie zu schritt.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDo 4 Feb - 21:05

Schwächeln. Das wollte er nicht. Was war mit ihm geschehen? Der Kater keuchte. Weiß war zu sehen, die Pupillen ganz klein im Dämmerlicht des Baus. Er spürte die Rippen auf dem Boden. Kalt, wie seine Glieder.
Er witterte leicht, die Nasenflügel zitterten in kleinen Abständen und die Schnurrhaare taten diesen gleich. Eine weiche, graue Pranke fuhr über das graue Maul. Sein Magen rebellierte, denn schon lange hatte er keine Beute mehr gegessen.
Pumastern spannte den massigen Nacken an, spürte ein Knacken durch die gesamte Wirbelsäule, ehe er auf alle Viere kam. Einige Herzschläge lang wurde es schwarz vor den braunen Augen, schwankte.
Dann schnaubte er. Er war ein schlanker Kater geworden. Der weiche Winterpelz schützte ihn zwar vor Wind und Wetter, doch nicht vor den Gedanken in seinen Kopf. Sein schöner Adoniskörper! Alles fort! Wegen einer lästigen, lästigen Erkältung, die er in seinem Bau auskurierte.
Der Anführer trat aus eben jenem, um mit seinen schmerzenden Augen das Lager auszukundschaften. Er spürte noch den Husten in seinem Hals, noch war es nur ein schwacher Reiz, der schnell wieder gehen sollte.
Einige der Krieger waren im Begriff, zu gehen und er hoffte, dass sie vor hatten, zu jagen, denn ihr edelmütiger und großer - der ach so wunderbare - Anführer brauchte jede Nahrung, die er kriegen könnte, um bald wieder zu seinen Streunern zu laufen, welche allesamt irgendwo im Zweibeinerort auf ihn warteten.
Wie ein Eselschrei kamen drei Huster aus seinem Maul, ehe er zitterte, sein Fell raute und flachte, den kleinen Weg niederging. Noch nicht recht wissend, was er machen wolle.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyFr 5 Feb - 21:52

Brombeerjunges streckte sich und Gähnte laut, er sah sich in der Kinderstube um und tappte vorsichtig nach draußen. Dort sah er sich um und überlegte wo im Lager er noch nicht gewesen war, sein Blick fiel über dem Heielerbau zum Schülerbau und blieb bei dem Lageraussgang hängen. Was das wohl ist?, fragte der Kater sich und schlich sich vorsichtig über die Lagerfläche richtung Lageraussgang.
Brombeerjunges sah hinnaus und nahm einige Gerüche wahr, die meissten kannte er nicht aber da war etwas das ihn an irgendetwas erinerte. Ihm fiel aber nicht ein was das war. Also tappte er zurück richtung Frischbeutehaufen und daran vorbei. Der kleine Kater blieb mitten auf der der Lichtung liegen und fragte sich was er nun tuen sollte. Da sich niemand für ihn zu interessieren schien legte er sich hin und dachte über belanglose dinge nach.
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Aspentau
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptySa 6 Feb - 15:07

Aspentau schrieb:
Angesprochen:
Purpurblick
Erwähnt:
seine Geschwister
Efeujunges
4 Monde, Junges, DonnerClan
Efeujunges war in der Hoffnung auf seine Mutter zugegangen, etwas in sein kleines, rundliches Bäuchlein zu bekommen. Nicht, damit sie ihn ärgerte...Sie hob ihn einfach hoch, schüttelte ihn ein wenig, sodass seine großen Pfoten aneinanderstießen. "Nicht machen!", quietschte er empört. Es klang bei weitem nicht so eindrucksvoll, wie er es gerne gewollt hätte und wie er es sich vorgestellt hatte...es klang eher ein wenig kläglich.
Trotzig sah er sie an, hing da wie ein nasser Fuchsschwanz und schmollte. Der kleine Kater fand das alles andere als in Ordnung. Er wollte das nicht, dieses Herumgealbere...das hatte doch nichts mit dem Ernst des Lebens zu tun. Denn der lag im Fressen und im Entspannen, in der Gemütlichkeit. Wie konnte seine Mutter das nur nicht verstehen?
Doch schon während er es dachte, ging ihm auf, wie es wirklich war. Das, was seine Mutter da machte, war die Normalität. Mütter waren so, es war ihnen als Königinnen so vorgeschrieben. Oder zumindest lag es in ihrer Natur. Und an der Reaktion seiner Geschwister hatte er ja auch gesehen, dass es andere Jungen mit Freude erfüllte. Also waren nicht die anderen seltsam, sondern er selbst. Er selbst war anders...
Dieser Gedanke erschreckte ihn, doch bei weitem nicht so sehr; als hätte er es bereits gewusst und einfach erst jetzt erkannt.
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Angesprochen:
xx
Erwähnt:
Rindenfeuer, ihre Familie
Dornenblüte
6 Jahre 8 Monde, Königin, DonnerClan
Die Kätzin wehrte sich nicht, ließ sich von dem Kater nach draußen geleiten. Doch sie merkte es nicht, alles, was sie wahrnahm, war in ihrem Innern. Zwar war ihr Körper hier, doch ein Körper ohne Seele ist nur eine leere Hülle. Und sie war in diesen Momenten nur eine Hülle, die sich bewegt. Auf die Reize reagiert, die ihr ein anderer sandte, doch dachte sie nicht darüber nach. Es erreichte sie nicht einmal.
Als sie nun nach draußen traten, wehte ihr ein Duft in die Nase. Sie kannte ihn, kannte ihn gut...es war der Geruch nach Moos, gemischt mit dem Geruch nach Holz und Laub. Sie sog tief die Luft ein und schloss die Augen. Ihre Mutter hatte so gerochen, und sie hatte Dreibein verehrt. Mehr als nur verehrt, auch wenn sie nicht mit allem einverstanden gewesen war, was diese getan hatte. Der Umgang mit ihrem Bruder war ihr nie recht gewesen, diese Distanz, dieses Schlechtmachen...es hatte ihr nicht gefallen. Denn sie hatte ihren Bruder immer geliebt...und diese Entwicklung damals hatte zu einem Zwist zwischen ihnen geführt, den sie beinahe niemals überwunden hätten. Ohne Aspentau hätten sie das wohl auch nicht...
Ein leises, schwaches Schnurren verließ ihre Kehle...
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Angesprochen:
Silberpfote
Erwähnt:
xx
Opalkralle
14 Monde, Krieger, DonnerClan
Er sah die Freude in den Augen der kleinen Katze und er musste lächeln. Aber nicht, weil er sich darüber freute, dass sie mit ihm raus gehen würde, nein, viel mehr, weil er sie im Griff hatte...weil er sie unter Kontrolle hatte. Das war es, was ihm so daran gefiel.
"Dann lass uns aufbrechen", miaute er, hauchte es schon fast. Er wusste, dass er sie so noch besser behalten konnte. Und er genoss es, diese Macht über die kleine Silberne zu haben. Dann trabte er los, strich mit seinem Schweif unter ihrer Nase entlang und blickte ihr intensiv in die Augen. Dann beschleunigte er seine Schritte und verließ das Lager. Seine Schritte waren lang, aber dennoch blieb er in einem Tempo, dass Silberpfote erreichen konnte. Seine Beine waren zwar deutlich länger, aber er würde sich für sie drosseln. Aber eigentlich tat er das nur für die Macht...seine Gier danach war unersättlich, er dürstete danach.
gt: Große Platane
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Angesprochen:
Pumastern
Erwähnt:
xx
Silberlicht
2 Jahre, Kriegerin, DonnerClan
Die schöne Kriegerin entdeckte den Anführer und näherte sich ihm, dachte dann aber noch einmal darüber nach. Wie beiläufig setzte sie sich in sein Blickfeld und begann, sich zu putzen. Dabei bewegte sie ihren eleganten Körper aufreizend und bedacht, sie würde nicht in eine Gefühlsduselei verfallen. Dann hielt sie inne, blickte auf und sah ihren Anführer an, blinzelte, setzte sich auf. Dann erhob sie sich und trat an ihn heran. "Hättest du Lust, etwas zu unternehmen? Jagen, Patrouillieren, einfach, um hier mal rauszukommen", miaute sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Ja, die Natur hatte es wahrlich gut mit ihr gemeint. Sie war schön, klug und hatte eine angenehme, wohlklingende Stimme. Sie blickte ihn aus ihren Augen an, in denen man versinken konnte. Sie wusste, dass er Respekt brauchte, sie gab ihm ihn, das tat sie gern. Er war stärker als sie, das wusste sie, aber sie hatte keine Angst.
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Angesprochen:
xx
Erwähnt:
xx
Sonnenpfote
10 Monde, Schülerin, DonnerClan
Die Schülerin konnte es nicht fassen. Nachdem ihr Mentor ihre Antwort mit einem kurzen Wort abgetan hatte, stelltee sich ihr das Nackenfell auf, doch sie hielt sich im Zaum.
Doch dann brachte dieser dämliche Flohbeutel etwas hervor, den sie eigentlich hatte loswerden wollen. Es hatte nicht funktioniert, denn der blöde Kater fragte tatsächlich, ob er mittrainieren konnte. Entgeistert blickte sie zu ihrem Mentor, forderte ihn mittels Gedanken auf, es zu verneinen. Doch das Gegenteil war der Fall. Als Brombeerfrost zustimmte, fauchte sie laut und genervt, blitzte Schattenpfote wütend an und lief dann an ihm vorbei, wobei sie ihn unsanft anrempelte.
Wie konnte man ihr das nur antun? Ein Kater war schon schrecklich, aber zwei? Wie sollte sie das denn nur aushalten?! Sonnenpfote fluchte leise vor sich hin und fuhr beim Laufen immer wieder die Krallen ein und aus. Sie musste wieder runterkommen, sonst würde sie einen von beiden noch anfallen...
Sie ging an einem Busch vorbei und einer der Zweige streifte ihren Rücken, wütend fauchend fuhr sie herum und riss die Blätter ab. Sie schüttelte sich und lief weiter...
gt: Sonnenfelsen
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptySa 6 Feb - 17:52

Rindenfeuer
Der Kater lehnte sich gegen die Kätzin, damit diese auf den Pfoten stehen blieb und leckte ihr freundlich über die Wange. "Hier ist es doch viel schöner, als in deinem Nest, nicht wahr? Dornenblüte?" miaute er mit seiner tiefen stimme leise schnurrend in ihr Ohr. Der Körper des starken Katers erschauderte und sein pelz stellte sich auf, als die Kätzin plötzlich anfing zu schnurren. Er drückte seine Nase sanft in ihre Wange und ging leicht weiter. "Komm....." miaute er leise. "Gehen wir etwas spazieren....." er ging langsam mit ihr zum Lagerausgang.

Blitzjunges
Die kleine Kätzin sah neugierig zu wie ihre Mutter auch mit ihren Geschwistern spielte und so setzte sie sich hin um zu warten dass sie wieder dran kam, als ihre Mutter sich dann hinlegte, stürzte die kleine Kätzin sich regelrecht auf den Bauch ihrer Mutter und suchte sich ihre Lieblingszitze aus, die, die am nähesten zu den Vorderbeinen ihrer Mutter war, leise schnurrend fing sie an zu saugen und trank die warme Milch
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyMo 8 Feb - 14:07

Hibiskusjunges regte sich in der Kinderstube. Verschlafen öffnete sie ihre himmelblauen Augen und blickte auf. Blinzelnd stand sie auf und streckte sich genüsslich. Erst dann blickte sie sich um. Ihr Blick fiel auf Eichenjunges und sie fragte sich, wann sie beide wohl zu Schülern ernannt werden würden. Theoretisch dürfte es bald so weit sein, immerhin war sie selbst auch schon fast 6 Monde alt. Voller Vorfreude sprang sie auf und lief zu Eichenjunges hinüber. Sie setzte sich neben ihn und schaute ihn fragend an. 'Ob er wohl jetzt wieder mit mir spricht..?, fragte sie sich und wartete, ob er sie ansprechen würde.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 9 Feb - 18:50

Eichenpfote spürte einen warmen Köfper neben sich und langsam aber dennoch voller Vorfreude auch Lotusblüte öffnete er die Augen aber als er den Blick erhob sah er nur Hibiskusjunges dessen Anwesenheit ihn auch freute aber lieber hätte er Lotusblüte erwartet von der großen Versammlung. Eichenjunges machte kein Anstalten sich zu bewegen aber aus seinem Maul kam ein freundliches "Morgen Hibiskusflocke", miaut. Eigentlich würde er gerne die Stube verlassen aber weil er es eh nicht darf kann er auch gleich liegen bleiben. Er wusch sich noch nicht mal das Fell, er blieb einfach liegen und starrte in den Raum. Lotusblüte hatte auch gesagt sie wolle zu Pumastern aber auf eine solche Katze wie ihr neuer Anführer hatte er auch keine Lust also war es vielleicht auch gut dass sie noch nicht da war. Eichenjunges wusste er und Hibiskusflocke hatten eine Strafe bekommen aber er nahm es ihr nich übel denn er war auch gerne da draußen gewesen zeigte ihr dennoch keine freundliche Geste was er aber nicht aus Unhöflichkeit tat oder Wut, er war mit seinen Gedanken einfach wo anders.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 EmptyDi 9 Feb - 21:06

Hibiskusjunges blickte Eichenjunges mit traurigen Augen an. "Hallo.", brachte sie gerade so heraus.
'Ob er mir noch immer so böse ist...?', fragte sie sich. 'Er hört sich an wie immer, aber doch würdigt er mich keines Blickes.' Gekränkt ließ sie ihren Kopf auf die weißen Pfötchen sinken. Es verletzte sie sehr, wie er momentan mit ihr umging, aber verübeln konnte sie es ihm auch nicht gerade. Betrübt schloss sie ihre Augen für eine kurze Zeit und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie sein Verhalten doch traf.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 33 Empty

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