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 Lager des DonnerClans!

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyDo 10 Dez - 7:17

Schneejunges
Der Kater bemerkte eine Bewegung in der Kinderstube und richtete die Augen auf das Junge Flinkjunges. Er hatte wohl gerade seine Augen geöffnet. Neugerig tapste der weiße in seine Richtung doch hielt genug Abstand um ihn nicht zu erschrecken. Noch ein wenig schaute er das Junge an, als er beschloss sich ein wenig auszuruhen. Der Kater stand auf und tappte in die Nähe von Nest wo Mausejunges und ihre Mutter hatten. Schneejunges rollte sich in das Nest ein und schloss seine Augen. Kurz darauf schlief der kleine ein.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyFr 11 Dez - 17:57

Blitzjunges
Die Kätzin schlief seelenruhig am Bauch ihrer Mutter und schnarchte sogar leise. Als sich ihre Mutter allerdings streckte, regte sich auch die junge Katze, sie maunzte leise als ihre Mutter ihr über die Ohren leckte und fing an leise zu schnurren. Sie blinzelte und sah mit ihren strahlenden Augenzu der Kätzin hoch die sie geboren hatte. "Mama!" maunzte sie schnurrend und kämpfte sich auf ihre kleinen Pfoten, sie taumelte und fiel gegen ihre Mutter, schnurrte aber unentwegt weiter

Rindenfeuer
Nachdem er seine Beute vertilgt hatte streckte sich der Kater und blickte zur Kinderstube, er zuckte mit einem Ohr und erhob sich, trottete erneut zum Frischbeutehaufen und nahm eine schmackhafte maus von diesem. Leise lief er zur Kinderstube zurück und schlüpfte hinein, zu Dornenblüte, die Kätzin kannte er schon lange, und dass sie ein junges großzog, störte ihn nicht. "Hallo, ich habe eine Maus für dich" miaute er mit seiner tiefen stimme und legte sie ihr hin, er drückte grüßend seine Nase an ihre Stirn. "Alles in Ordnung?"

Mondschatten
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyFr 11 Dez - 19:18

Blitznacht
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyFr 11 Dez - 20:13

Zedernjunges (First post)
Das Junge erwachte aus seinem Schlaf und musste ein wenig blinzeln um etwas sehen zu können. Müde reckte er sich und schüttelte sich den Rest der Müdigkeit ab. Neugerig tappte er aus der Kinderstube hinaus auf die Lagerlichtung. Zedernjunges plusterte sein Fell wegen den Wind ein wenig auf. Der Kater setzt sich vor die Kinderstube und beobachtet das geschehen im Lager.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyFr 11 Dez - 20:33

Brombeerjunges sah wie ein junges die Kinderstube verließ. Er ging zu Zedernjunges und miaute: "Hallo" Brombeerjunges betrachtete Zedernjunges und rannte zur lagererkundung los, ohne auf eine antwort zu warten. Ein wenig erschöpft kam Brombeerjunges bei dem Heilerbau an. Hier war ich doch schonmal, dachte er sich und startte in den Eingang in dem es merkwürdig roch. Also ging Brombeerjunges neugierig in den Heilerbau um zu gucken was ihn dort drinnen erwartet. Als er durch den Eingang kam wurde duieser Komische geruch stärker, er sah verschiedene Blätter und komische runde kleine Kugeln. Was das wohl ist?, fargte er sich und schnupperte neugierig daran. Brombeerjunges dachte einen moment nach und nahm sich einen der kleinen Kugeln und tappte richtung ausgang.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySa 12 Dez - 18:11

Birnenjunges
Mit großen Augen blickte sie sich um. Sie entdeckte eins ihrer Geschwisterchen, das sich auf wackligen Beinen fortbewegte. Birnenjunges stand nun ebenfalls mühsam auf und wankte auf das andere Kätzchen zu. Doch plötzlich gaben ihre Beine unter ihr nach und mit einem überraschten Maunzen fiel sie auf ihr Hinterteil. Kurz blieb sie da sitzen, doch dann fasste sie sich wieder und erreichte schließlich Flinkjunges. Neugierig schnupperte sie an ihm. Es roch ein wenig wie ihre Mutter, ein wenig wie sie selbst und ein wenig anders. Ein leises, holpriges Schnurren entfuhr ihr.

Salzpfote
"Zur Trainingskuhle?", schlug sie vor. "Oder dürfen da nur Mentoren hin?"
Als sie die Frage aussprach, drifteten ihre gedanken ab.
Ich wünschte Butterblume wär meine echte Mentorin...ich verstehe mich total gut mit ihr und sie kümmert sich um mich, obwohl sie das gar nicht muss. Ich würde fast sagen, dass sie so was wie eine Freundin für mich ist.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySa 12 Dez - 21:49

Purpurblick lächelte ihre Kleine an. Sie hatte geschnarcht, offensichtlich, und das erinnerte sie stark an Sturmstern, ihren ehemaligen und verstorbenene Gefährten, um den sie noch immer trauerte. Vermutlich würde dieser Schmerz in seiner Brust, das Stechen darin, nie ganz nachlassen und sich immer weiter in ihr Herz bohren, bis er ein Teil von ihr war, aber obwohl sie ihn fast vor sich sah, brach sie nicht in Tränen aus. Kein Weinen und auch kein Wegblinzeln oder Fortdrücken der Gefühle. Sofort fühlte sich die Königin schuldig und verletzt, weil ihre eigene Trauer sie im Stich gelassen hatte, doch widerwillig genoss sie diese neue Freiheit sogar. Es war leichter und passte so viel besser zu der Kriegerin, die sie eigentlich war, als dieses lähmende Warten auf den Moment, in dem alles gut war und die Verzweiflung in denen, die sie erkennen ließen, dass er nicht kommen würde. Dass er nicht zurückkommen würde und in Wahrheit auf sie warten musste. Bedrückt schmunzelte sie, bildete einen Widerspruch in ihrem Gesicht und wusste, dass niemand ihn je sehen würde, weil sie ihn nicht teilen würde.
Als Blitzjunges aufstand, torkelte und hinfiel, musste sie allerdings wirklich lachen. War es nicht niedlich, dass sie die ganze Zeit völlig zufrieden war, obwohl nichts so kam, wie sie es hatte haben wollen? Vorsichtig stupste die Rostfarbene sie an, ehe sie beschloss, dass es Zeit war, dem Jungen beizubringen, was 'kitzeln' war.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySa 12 Dez - 21:57

Blitzjubges
Die junge katze zuckte mit einem ohr als ihre mutter unbekannte geräusche von sich gab. Neugierig blickte sie hoch und legte den kopf leicht schief. Was war so witzig? Lachte ihre mutter weil sie hingefallen war? Beleidigt plusterte sie ihr fell auf und maunzte dann erschrocken,  als ihre mutter sie dann berührte und es juckte, oder einfach......komisch war. "Mama!lass!" Quieckte sie maunzend und lachte strampelnd, sie versuchte maunzend ihrer mutter zu entkommen, das fell vor überraschung gesträubt
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySo 13 Dez - 19:07

Nebeljunges konnte bei der leicht aufkommenden Unruhe nicht weiterschlafen und öffnete seinen Augen, weit rieß er sie auf, er hatte sich noch nicht genauer umgesehn und nun hatte er die Zeit dafür würde aber aus Sicherheit lieber nicht seinen Platz dabei verlassen, er war einfach fasziniert von diesem Raum, er kannte ja auch noch nichts anderes. Im Nest liegend sah er zu seiner Mutter wie sie sich mit Blitzjunges beschäftigte, er sah fragen zu ihr und wusste nicht was sie da tat wollte sie aber auch nicht dabei unterbrechen oder hingehen obwohl er sich nicht vorstellen könnte dass es was schlimmes war, sie war immerhin seine Mutter. Nebeljunges hatte schon eine zeitlang geschlafen und irgentwie meldete sich sein Magen und der Appetit eines Neugeborenen.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyDi 15 Dez - 7:25

Zedernjunges
Das Junge hatte sich nicht von der Stelle gerührt, doch fing er an zu frosteln. Als Brombeerjunges an ihm vorbei lief schaute er ihm hinter her. "Hallo." antwortet Zedernjunges dem jungen. Als Brombeerjunges richtung Heilerbau berschwindet, bekam der Kater ein schlechtes gewissen. Also beschloss er zum Heilerbau zurückzukehren. Mit leichten Pfoten tappte der Kater zum Heilerbau. Schnell verschwand er darin und suchte das Junge. "Brombeerjunges komm sofort daraus." hauchte Zedernjunges ihm zu. Doch bemerkte er das der Kater schon Richtung Ausgang lief mit einer schwarzen Kugel im Maul. Schnell lief er zu ihm hin und zehrte ihm schnell möglichst aus dem Bau. "Lass die schwarze Kugel hier, du weißt mit was sie bewirken kann." miaut er durch das Naackenfell, womit er den Kater auf die Lager Lichtung vorsichtig mit zog.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyDi 15 Dez - 15:05

Brombeerjunges sah Zedernjunges an, er ließ du Kugel fallen als er Zedernjunges ernstes gesicht sah. Dann schlug er die Kugel mit der Pfote weg und stolzierte davon in Richtung Kinderstube, ihm war kalt und er wollte nicht mehr draußen sein. Brombeerjunges erreichte die Kinderstube und ging rein ohne sich umzudrehen ob Zedernjunges ihm folgte oder nicht. Er wollte sich aufwärmen und etwas essen also miaute er laut. Als er sah das Blitzjunges von seiner Mutter angegriffen wurde. Was tut sie da , fragte sich Brombeerjunges und sah ihnen mit Hunger zu.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyDi 15 Dez - 21:40

Mit großen Augen betrachtete Flinkjunges seine Schwester. Der kleine Kater bemerkte, wie Birnenjunges an ihm schnupperte und tat es ihr gleich. Sie roch familiär, keine große Überraschung, aber auch ein wenig nach... sich selbst? Es war schwer zu beschreiben für das Junge. Das Einzige, was ihm momentan ganz Bewusst war war, dass ihm langweilig war. Und, dass er Hunger hatte, aber dieses Gefühl war nicht so stark wie sein Hunger nach Abenteuern. Mit einem plumpen Sprung ließ er sich auf die Sandfarbene fallen und begann, spielerisch an ihrem Ohr zu knabbern. Flinkjunges beschloss, dass das Sehen definitiv ein Lieblingssinn war. Endlich konnte er sehen, wo genau er seine Pfoten hinsetzte!
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyDi 15 Dez - 22:43

Butterblume
Die Kriegerin schnurrt erfreut über die Eifer der Schülerin. "Klar können machen." miaut sie zu Salzpfote. Die gelbbraune Kriegerin erhob sich auf die Pfoten, streckte sich kurz und pustert ihr Fell gegen den Wind."Na dann mal los." beschloss sie zu Schülerin und knuffte ihr in die Schulter. Butterblume drehte sich um und lief richtung Ginstertunnel. Kurz davor blieb sie stehen und wartet auf die Schülerin.
----> Trainingskuhle

Schneejunges
Der kleine weiße wachte in der Kinderstube auf. Er musste ein paarmal blinzeln bevor er richtig sehen konnte. Schneejunges stand auf und streckte ums schüttelte sich die Müdigkeit ab. Der Kater schaute sich um, da entdeckte er seine Freundin Mausejunges bei ihrer Mutter. Langsam tappte er auf die graue Katze zu und legte sich neben sie. "Kommst du mit Spielen?" fragte er sie leise und schaute sie mit seinen Augen erwartungsvoll an.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyDo 17 Dez - 20:40

Birnenjunges
Als ihr Bruder überraschend auf sie draufsprang, wusste sie erst gar nicht so Recht wie ihr geschah. Doch als er in ihr Ohr biss, versuchte sie sich unter ihm hervor zu kämpfen. Nach ein paar missglückten Versuchen gelang ihr das sogar. Sofort startete sie den Gegenangriff und schlug ein paar Mal auf seine Schnauze, bevor sie wieder ein paar Schritte zurücksprang, um einen erneuten Angriff zu entkommen.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyFr 18 Dez - 23:11

Purpurblick musste herzlich lachen, als sie beobachtete, dass ihr kleiner Sohn Nebeljunges das Spiel nicht so ganz verstand. Rasch leckte sie noch einmal über die Ohren des kitzeligen, kleinen Jungtieres, dem sie den Namen Blitzjunges gegeben hatte, und stürzte sich auf dessen Bruder. Im Gegensatz zu der Tochter sprach der Kater nicht und das störte die Königin schon fast ein wenig. Er war doch nicht etwa stumm, oder? Nein, bestimmt nicht. Vielleicht war er bloß einfach etwas langsamer in der Entwicklung als der Rest, denn das Laufen hatte er ja auch noch nicht probiert. Das kam häufiger vor.... Hasenwind hatte das einmal gesagt. Trotzdem empfand die Königin dieses merkwürdige Gefühl der Angst als beklemmend. Was würde nur werden, wenn ihrem kleinen Haufen etwas zustieß, er ihr durch STreuner genommen werden würde? Wie ihr Gefährte Sturmstern - auch ihm war nur ein solches Schicksal beschieden gewesen. Es war traurig, dass er nie erleben würde, wie sich sein kleiner Sohn unter ihren neckenden Pfoten winden würde, wie sich die Jungen balgten oder sie einfach nur mit ihnen schimpfte. Die Feuerrote unterdrückte ein Seufzen und miaute stattdessen einige unzusammenhängende Wörter in Babysprache zu ihren Kindern.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyFr 18 Dez - 23:27

Flinkjunges kicherte lauthals, als sich seine Schwester unter ihm wand und schließlich freikämpfte. Die Bewegungen des Katers waren wackelig und unkoordiniert, aber er hatte Spaß an der Sache. Und das war ja schließlich die Hauptsache, oder? Auch der Angriff auf seine Nase brachten dem Grau-Braunen kein Unglück. Er knurrte trotzdem mit falscher Wut. Allerdings wusste er jetzt nicht genau, wie er weiter machen sollte. Birnenjunges war zurück gesprungen und machte einen weiteren 'Überraschungsangriff' unmöglich. Flinkjunges machte sich nichts weiter daraus. Er tappste erneut nach vorne und versuchte, die kleine Kätzin zu Boden zu ringen. Diese Attacke konnte seine Schwester jedoch weit voraussehen, also war ein Erfolg fragwürdig.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySa 19 Dez - 14:16

Birnenjunges
Als Flinkjunges auf sie zukam, um noch mal sein Glück zu versuchen, ging Birnenjunges in eine kauernde Haltung fauchte herausfordernd. Ihr Hinterteil war hoch in die Luft gerreckt und ihr Schwanz peitschte von der einen Seite zu der anderen. Mit ihren frisch geöffneten Augen fixierte sie ihren Bruder und wartete auf seinen Angriff.

Salzpfote

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyMo 21 Dez - 18:03

Nebeljunges sah wie seine Mutter Pupurblick auf ihn zukam, er duckte sich, weil er nicht wusste was sie jetzt mit ihm vor hatte. Und dann als ihre Pfoten sein kleinen Körper berührten find sein Körper an zu kribbeln und entlockte ihm damit unkontrollierte Laute, er wandt sich unter ihren Pfoten und wusste nich was geschah aber er konnte auch nichts dagegen tun. "Mama", rief er, "Was machst du.". Es war ein merkwürdiges Gefühl, es fühlte sich nicht schlecht an, es brachte ihn zum lachen obwohl er keine Ahnung hatte warum. Er schlug leicht mit seinen kleinen Pfoten gegen ihr, wenn sie mit ihm kämpfen wollte sollte sie es versuchen. Als ihm wieder klar wurde, dass er Hunger hatte hob er seinen Kopf und sah seine Mutter an, "Hunger." und deutet mit seiner Pfote auf sein Maul.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySa 26 Dez - 19:15

Efeujunges

Der für sein Alter sehr große Kater, der seine Geschwister an Fülle übermaß, mit dem kleinen, vollgefressenen Bäuchlein beobachtete, wie seine Mutter Purpurblick erst mit seiner Schwester und dann mit seinem Bruder herumalberte. Ein wenig verwirrt legte er die Öhrchen dicht an seinen Kopf und betrachtete die Szenerie mit zusammengekniffenen Augen. Es erschien ihm irgendwie seltsam. Er konnte es nicht nachvollziehen, wie sie solchen Spaß daran haben konnten. Ihm erschien es eher lächerlich...
Doch der dickliche Kater blieb stumm, sagte nichts dazu. Er rappelte sich auf seine Pfoten und sah sich in der Kinderstube um. Er entdeckte Sandpfote mit ihren Jungen und betrachtete die kleinen Wesen. Sie waren jünger als er selbst, aber das war ja auch irgendwie logisch. Auch sie tollten herum...wieso nur schien kein anderes Junge so sehr die Gemütlichkeit zu lieben wie er selbst?

Dornenblüte

Nahezu leblos lag sie da, ein Gerippe, überzogen von struppigem Fell und geziert von zwei toten Augen. Doch sie lebte noch, zumindest ihr Körper. Sie atmete, langsam, schwach.  Es schien, als hätte sie bereits abgeschlossen. Doch irgendetwas hielt sie noch.
Mausejunges. Das Junge, das sie in diesen Zustand gebracht hatte, dass sie dermaßen hatte zweifeln lassen an sich selbst und an allem, was sie jemals getan hatte.
Die Königin merkte nicht, dass Rindenfeuer die Kinderstube betrat. Auch seine Berührung erreichte sie nicht. Sie blickte einfach vor sich her, in eine Welt, die sie erträumte. Eine Welt, in der Sturmherz an ihrer Seite war und ihr half, sie unterstützte. Und seine Jungen waren da, auch seine Gefährtin. Sie wusste, wie weit weg diese Welt war...noch unerreichbar. Aber wenn sie immer so hier läge und nichts fräße, dann würde diese Welt sich nähern. Immer wieder, wenn sie in ihren Körper zurückkehrte, war da dieser Schmerz. Der Schmerz, der ihren ganzen Körper erfüllte. Sie hatte versagt, sie war eine schlechte Mutter, Mausejunges wäre ohne sie besser dran gewesen.
Immer wieder kam sie zu diesem Gedanken zurück. Und es schmerzte jedes Mal ein bisschen mehr. In ihrem Kopf fand ein Kampf statt, zwischen dem Bedürfnis, dennoch alles für die kleine, undankbare Kätzin zu geben, und dem Wunsch, sie sich selbst zu überlassen. Doch weder die eine Seite, noch die andere, kam zu einem Schluss. Niemand siegte...
Plötzlich stieg ihr ein Duft in die Nase, der sie in ihre Schülerzeit zurückversetzte. Sie dachte an ihre Freundin, dachte an ihren Bruder und an den Bruder ihrer besten Freundin.
Verwirrt hob sie den Kopf und sah sich um. Es schien, als würde sie nichts wiedererkennen, als wüsste sie nicht, wo sie war.
Verwundert blickte sie auf das Stück Beute. Wo kam es her? Wer wollte, dass sie am Leben blieb? Dann erst entdeckte sie Rindenfeuer. Doch sie erkannte ihn nicht. Er hatte sich verändert, war älter geworden, reifer, sein Körper wurde von Narben besiedelt und er sah nicht mehr so aus, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Denn mit ihren Gedanken war sie nicht hier, sondern in einer Zeit, die lange zurücklag, in welcher sie sich noch ihren Schülerpflichten hatte stellen müssen...
Verwirrt blickte sie in die Augen des Katers. Wer war er? Und wieso war er hier? Wieso war sie hier?

Dornenpfeil

Der große Krieger war mit seiner Schülerin nicht wirklich zufrieden gewesen. Sie hatte sich nicht so verhalten, wie er es gerne gehabt hätte. Der große Kater kniff die Augen ein Stück zusammen. Der seltsame Streuner war gegangen, demnach musste er sich keine Gedanken mehr machen. Wahrscheinlich sollte er es jemandem erzählen, aber dazu hatte er nun wirklich keine Lust. Ein wenig mürrisch setzte er sich an den Rand des Lagers. Wäre Sommer doch noch hier...er vermisste sie wirklich. Und dann war da seine Schülerin, seine Tochter, der er nicht sagen konnte, was es war, was sie in seinen Augen so schmerzhaft machte. Es war die Ähnlichkeit zu ihrer Mutter, die er sah und die sein Herz bluten ließ. Doch er brachte es einfach nicht über sich, es ihr zu sagen. Und dann...als er es fast getan hätte, da war dieser dämliche Streuner aufgetaucht...
Der Krieger bohrte die Krallen in den Boden und seine Augen wurden zu Schlitzen. Es war nicht so, wie es hätte sein sollen. Und an alledem waren nur die Heiler schuld...denn sie hatten Sommer nicht gerettet.

Mondwind

Der silberngraue Krieger lächelte Tulpenmond freundlich an. Scheinbar war sie dazu bereit, mit ihm zu jagen und er hatte sich nicht in Probleme gestürzt. Er entdeckte Silberpfote, die ein wenig niedergeschlagen aussah. Er musste dringend für sie da sein...
Aber jetzt hatte er sich zu etwas anderem verpflichtet und das würde er jetzt auch gewissenhaft durchziehen. Das musste er...denn so sehr er sie auch liebte, für sie war er nicht mehr als bloß ein Freund.
"Wir könnten zu den Sonnenfelsen gehen, aber meinetwegen können wir auch zu den Schlangenfelsen. Wobei das in der Dunkelheit gefährlich sein könnte...aber mir wäre es dennoch recht", miaute er freundlich.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySa 26 Dez - 19:18

Rindenfeuer
Der große Kater setzte sich am nest von Dornenblüte hin und blickte den Körper der Kätzin an, er bemerkte, dass sie richtig knochig und struppig war, also kauerte er sich neben der Kätzin hin und fing an ihren Pelz zu waschen, er wusste sonst nicht, was tun, dass es ihr besser ging. Als sie sich kurz bewegte, blickte er zu ihr und erkannte, dass sie ihn ansah. "Hallo Dornenblüte" miaute er mit seiner tiefen Stimme freundlich. "Erkennst du mich nicht mehr? Ich bins.....Rindenfeuer...." schnurrte er sogar leise, er hatte diese Kätzin immer sehr gemocht. Er wandte den KOpf und fing wieder an ihr fell zu putzen

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySa 26 Dez - 20:36

Brombeerjunges erblickte Efeujunges und tappte auf sie zu. Ob sie woh Spielen will oder das Lager erkunden?, fragte sich der Kater.Er sezte sich vor seiner Schwester und rollte schnell eine Kugel aus Moos zusammen das überall im Bau war. Wieso das komische Zeug hier überall liegt. Wenigsten hält es Warm. Brombeerjunges hörte auf nachzudenken und beschloss seine Schwester zu fragen ob sie mit ihm Spielen wollte, also fragte er sie: "Spielen?", und deutete auf die Mooskugel hin. Erwartungsvoll blickte er sie an.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptySo 27 Dez - 21:57

Silberpfote entdeckte Mondwind weiter hinten im Lager. Er sprach mit Tulpenmond, einer Kätzin, was die Schülerin trotz allem ein wenig mehr störte als es sollte. Tulpenmond war aber auch eine von der fiesen Sorte... Sollte es etwas mit den beiden werden - was bei Mondwinds Schüchternheit ein kleines Wunder wäre - würde sie ihm garantiert nur das Herz brechen. Das hatte er nicht verdient! Ohne darüber nachzudenken, was für Folgen ihr Handeln haben würde, steuerte sie mit ihrem Fang im Maul auf die beiden zu. Warum hatte er nicht darauf reagiert, dass sie ihn gerufen hatte? Das war so ungerecht! Jetzt musste sie sich vermutlich vor dieser Kriegerin blamieren. Wäre sie nicht auch noch hübsch gewesen... Niemand darf meinem Bruder wehtun, redete sie sich ein, ohne überhaupt auf den Gedanken zu kommen, dass sie vielleicht wirklich nur das tun wollten, wonach es aussah. Nämlich jagen. "Mondwind!", miaute sie, sobald sie in Hörweite war. Es war gedämpft durch das Fell der Maus (?), die die silberne Schülerin sofort fallen ließ. "Ich habe etwas gefangen. Meine erste Beute. Und du sollst sie haben, habe ich überlegt, weil du der einzige warst, der immer für mich da war!" Sie sprach schneller und hastiger als sonst, wenn sie mit ihrem großen Freund zusammen war.Spielerisch knuffte sie ihn in die Flanke, damit es nicht so nervös wirkte. Verspielt war definitiv besser, vor allem dann, wenn Opalkralle etwas davon mitbekommen konnte. Er war zwar noch nicht zurück, aber man konnte nie wissen... Die Hellgraue bemerkte erst jetzt, dass sie gerade absolut kein Interesse an ihrem Schwarm hatte, aber dafür umso mehr am Seelenheil eines gewissen anderen Katers.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyMo 28 Dez - 14:26

//Efeujunges ist ein Kater!

Efeujunges

Der Kater sah auf und blickte seinen Bruder an. Meinte er das ernst? Ernst betrachtete er den Ball aus Moos. Nein, das war nicht seine Welt. Dieses Herumalbere...nein, er wollte lieber etwas bedeutendes tun. Etwas sinnvolles. Oder Schlafen. Schlafen war immer gut. Genauso wie Fressen. Jetzt, wo er darüber nachdachte, bekam er auch ein wenig Hunger. Einen Moment lang blickte er noch seinen Bruder Brombeerjunges an, dann schüttelte er den Kopf und drehte sich zu seiner Mutter. "Mami, ich hab Hunger", miaute er und blickte seine Mutter aus großen Kulleraugen an. So reif er auch für sein Alter war, dennoch konnte er seinen Appetit nicht stillen. Im Prinzip hatte der kleine Kater immer Hunger. Immer... das war ein hartes Los, was ihn da getroffen hatte. Denn ein Sättigungsgefühl schien er nicht zu haben. Vielleicht musste er auch einfach so viel essen, weil er so groß werden wollte...so versuchte er es gern zu entschuldigen, denn er kannte die Reaktion. Ein liebevolles Lächeln, das kam meistens. Ja, er war schon kein Dummerchen...


Dornenblüte

Sie blickte den Kater an, der zu ihr sprach. Ihre Augen waren leer, schienen nichts zu erkennen und nichts wirklich zu sehen. Es war, als wäre sie gar nicht in ihrem eigenen Körper. Und so war es auch, die Königin war in einer Welt gefangen, aus der sie niemals ausbrechen wollen würde. Die Realität hatte sie verloren, erreichte sie nicht mehr. Hin und wieder, da fand sie zurück, doch die Sekunden verflogen schneller als dass sie etwas zu erkennen in der Lage gewesen wäre.
Vor ihrem inneren Auge, da spielte sich ihre Welt ab.
Sie sah ihren Bruder vor sich, sein schwarzes Fell schimmerte im Licht. Neben ihm stand eine sanfte graue Königin, deren rechte Vorderpfote sandfarben war. Und jetzt, da sie die Kätzin sah, erinnerte sie sie an Erlenwind, an Zedernherz. Irgendwie war es seltsam, aber sie fragte sich nicht, wieso eine Flussclan-Katze sie an zwei verstorbene Mitglieder ihres Clans erinnerte. Sie war einfach glücklich. Die beiden lächelten ihr zu und es war ein solch schönes Bild...
Sie erkannte Rindenfeuer nicht, sah nicht, wer er war, nahm ihn nicht einmal war. Obgleich er neben ihr lag und ihr Fell pflegte, es erreichte nicht ihre Gedanken.
In ihren Gedanken war sie an jenem Ort, an dem sie schon lange Zeit sein wollte...bei ihrem Bruder, im Sternenclan. Dort waren ihre Eltern, ihre ganze Familie...und sie war hier. Allein...von ihnen getrennt. Und war nicht imstande aufzuwachen.
Deswegen antwortete sie ihm auch nicht, ihre Augen waren leer, doch sie begann nun, seelig zu lächeln. Sie war glücklich dort, fern der Realität...


Mondwind

Der silbriggraue Krieger hatte nicht mitbekommen, dass Silberpfote nach ihm gerufen hatte. Als sie nun aber plötzlich neben ihm stand, ihm ihre Beute schenkte und sie in die Seite knuffte, blickte er sie überrascht an. Damit hatte er nicht gerechnet...ein wenig verlegen riskierte er einen Seitenblick auf Tulpenmond, dann sah er wieder zu Silberpfote. "Ich weiß es wirklich zu schätzen und ich bin sehr gerührt, aber...hast du mal überlegt, deine Beute Dornenpfeil zu geben? Ich weiß, er ist schrecklich, aber...vielleicht schaffst du es dadurch sein kaltes Herz zu erweichen", miaute er lächelnd und stupste sie liebevoll an. "Hast du eigentlich schon mit Rabenklaue gesprochen? Du wolltest ihn doch fragen, warum dein Mentor so...schwierig ist. Ich muss jetzt leider los, ich soll eine Jagdpatrouille anführen, hat Brombeerfrost angeordnet", miaute er und man hörte den Stolz in seiner Stimme. Es tat ihm leid, sie jetzt so vor den Kopf zu stoßen...wirklich und ehrlich leid...
Gern hätte er noch etwas gesagt, aber dann sah er, wie Opalkralle auf sie zukam. Da wäre er lieber nicht dabei, das konnte er sich nicht ansehen...das verkraftete er nicht. "Lass uns gehen, Tulpenmond", miaute er mit plötzlich belegter Stimme und trabte zum Lagerausgang. Dort wartete er auf seine Jagdpartnerin, die noch entscheiden sollte, wohin sie gingen.


Opalkralle

Der recht große, weiße Kater mit den beigefarbenen Markern saß stillschweigend da. Er war sich nicht sicher, warum Pumastern ihn nicht mit auf die Versammlung genommen hatte, aber er vermutete, damit er hier im Lager den Überblick behalten konnte. Das war ihm auch gelungen, niemand war einfach so abgehauen, alle hatten sich brav verhalten.
Es gefiel dem Kater, dass er nun Macht inne hatte. Noch nicht so viel wie Pumastern, doch auch diese Macht würde er noch erreichen. Da war er sich sicher. Denn keiner hier besaß seine Fähigkeiten. Und so sehr er auch die anderen verspottete, es blieb stets in seinem Innern und niemand wusste davon. Nein, nach außen hin, da war er der loyale Kater, der Vertraute des Anführers, derjenige, zu dem man aufsah. Und schon bald würde er auch eine Kätzin an seiner Seite haben, die sein Ansehen auch bei den letzten Zweiflern mehren würde.
Er entdeckte Silberpfote. Sie war seine Wahl gewesen, sie war jung, naiv, leicht zu beeindrucken. Perfekt für seine Sache. Sollte sie ihn doch lieben, diese Gefühle erreichten ihn nicht, sie waren ihm gleich. Er wollte sein Ansehen, das war seine Liebe, sein Ansehen, seine Macht. Das liebte er...
Sie war bei diesem Mondwind...der Kater könnte ihm Probleme machen bei seinem Plan, denn er hatte ein zu gutes Verhältnis zu Silberpfote. Das störte ihn, denn er wollte sich nicht mühen müssen und dass der Krieger etwas von der Schülerin wollte, stand außer Frage. Der Kater erhob sich und ging mit eleganten Schritten zu Silberpfote hinüber. Wie erhofft machte sich Mondwind sogleich auf, davonzukommen.
"Guten Abend, Silberpfote", miaute er mit seiner angenehmen, tiefen Stimme. Ja, die Natur hatte ihn schon gut ausgestattet, er war gutaussehend, hatte eine schöne Stimme, war intelligent...Sternenclan sei Dank.
"Du siehst ziemlich erschöpft aus. Dein erster Trainingsausflug nach deiner Verletzung, nehme ich an", miaute er mit einem Lächeln in der Stimme. Ja, er war ein Blender...und er war es gern. Sogar sehr gern...


Rabenklaue

Der alte Kater hatte geduldig gewartet, dass die Nacht hereinbrach und die Sterne sich zeigten. Er liebte es, wenn sie das taten, denn dann wusste er, wo seine Familie war. Dort oben waren seine Gefährtin, seine Töchter, seine Enkelin. Und er war noch hier...
Es ist falsch, wenn Eltern ihre Kinder überleben, es ist ein Schmerz, der nie vergeht. Es sollte so sein, dass eines Tages die Kinder die Eltern zu Grabe tragen...nicht andersherum.
Der Schmerz darüber saß tief und die Wut auf jenen Kater, der seiner kleinen Tochter samt seiner Enkel das Leben genommen hatte, brannte noch immer in seinem Herzen. Doch Rabenklaue war weise genug, sich nicht davon treiben zu lassen. Jener Kater war damals verschwunden und nie wieder gesehen worden. Er war fort, hatte seine Familie zurückgelassen. Seinen Sohn, der dann seine eigene Familie ermordete und verschwand. Doch auch von ihm ward nie wieder gehört.
Wenn man Frieden finden wollte, dann musste man vergeben. Nicht um der Täter willen, nein, keinesfalls, sondern für einen selbst. Denn wenn man vergibt, lässt sich das Herz entspannen. Und das ist wichtig, wenn man leben möchte. Auch Aufgeben kam dem Kater nie in den Sinn, er hatte sein ganzes Leben lang nicht aufgegeben, warum also jetzt?
Er hatte mitbekommen, was der kleinen Sandpfote geschehen war. Sie war die Urenkelin, die er niemals richtig hatte, denn sie war von seiner Enkelin Erlenwind aufgenommen worden voller Liebe. Sie waren eine Familie gewesen. Und in Rabenklaues Augen würden sie das auch nach Erlenwinds Tod noch sein. Somit war es seine Urenkelin, die Junge geboren hatte, über deren Herkunft sie bitter schwieg. Scheinbar war es zu grausam als dass sie es zu erzählen im Stande war. Andere drängten sie, es ihnen zu sagen, was geschehen war...doch er war da anders. Er wusste, jede Geschichte hat ihre Zeit, jedes Versprechen wird dann gegeben, wenn es die richtige Zeit ist. Eines tages würde Sandpfote vielleicht darüber reden. Oder ihr Herz würde vergeben...


Sandpfote

Die jüngste unter den Königinnen betrachtete die Wände der Kinderstube. Es kam ihr vor, als sperrte man sie hier ein. Sie hatte keine Jungen gewollt, hatte sich ein anderes Leben vorgestellt... ein Leben, so bewegt wie das anderer Katzen, mit Erfahrungen, Liebe, all solchen Dingen. Auch sie hatte Erfahrungen gemacht - schreckliche Erfahrungen. Noch immer hatte sie Wunden, sie waren dabei, zu vernarben, doch das waren nicht die Wunden, die sie beschäftigen. Die in ihrer Seele, das war die Qual. Die Qual, die sie jede Sekunde ihres Lebens ertragen musste.
Das, was der Streuner ihr angetan hatte, war nicht bloß körperliche Gewalt und eine lebenslange Bindung zu den Jungen, die sie geboren hatte, es hatte ihre ganze Welt vernichtet. Ihre ganze Vorstellung der Welt verändert...denn in ihren Augen gab es kaum noch etwas Positives in der Welt. Dieser Kater hatte ihr gezeigt, wie die wahre Welt aussah. Es war ein Kampf ums Überleben, voller Gewalt und Hass. Nur hier, in diesem Lager, schien es anders zu sein. Auch wenn immer wieder andere von ihr hören wollten, was geschehen war.
Sandpfote ließ den Blick zu Nebeljunges wandern. Purpurblick hatte da einen Wunderknaben geboren, der vom Sternenclan geleitet wurde, da war sie sich sicher. Denn immerhin hatte dieses Junge sie gerettet...und sie war sich sicher, dass manches Mal nicht das Junge selbst gesprochen hatte, sondern dass der Sternenclan ihm ein Wissen ins Herz gelegt hatte. Sie blickte auf ihre eigenen Jungen. Nur zwei waren noch da...die anderen beiden...Funkenjunges war die erste, die verschwand. Eines Tages hatte sie einfach nicht mehr bei den anderen gelegen. Und dann war Waldjunges...von einem Greifvogel geholt worden. Sandpfote glaubte beide tot, und es war auch in Ordnung. Sie hatte noch zwei Jungen, bei denen sie sich mehr Mühe geben konnte. Flinkjunges und Birnenjunges. Nach dem Verlust ihrer anderen beiden Jungen hatten alle versucht, sie zu trösten. Dabei hatte sie das gar nicht gebraucht. Sie hatte kurz getrauert, aber dann war es vorbei gewesen. Diese Welt war grausam und machte auch nicht vor Jungen Halt. So war es nuneinmal. Und ändern würde sich das nicht. Aber es war okay, sie würde damit leben können. Sie hatte ihre Mutter, ihre Schwester, ihre neue Mutter, sie alle hatte sie sterben sehen. Und nun, da es an ihre Jungen ging, war es schwer, aber es belastete ihr Herz nicht so sehr. Damit konnte sie leben, zwei hatte sie noch. Die beiden schienen ein wenig zu spielen. Sie seufzte und legte den Kopf auf die Pfoten.


Silberlicht

Die schöne Kriegerin mit den langen Beinen und dem silbrigen Fell saß aufrecht vor dem Kriegerbau. Sie wartete auf Pumastern. Denn seine Stärke zog sie auf seltsame Art und Weise magisch an. Sie wusste selbt nicht, wie es dazu kam, aber es war so. Immerhin fing sie nicht mit dieser albernen Gefühlsduselei an wie so viele andere, davon hielt sie nämlich nichts. Um ehrlich zu sein, noch weniger als nichts. Sie blickte sich um. Eigentlich war sich die Kriegerin sicher, dass die große Versammlung beendet sein musste. Aber dennoch war er noch nicht zu sehen.
Es war nicht so, dass sie sich sorgte, es war eher so, dass es sie verwunderte. Pumastern war ein sehr zielstrebiger Kater, zumindest erschien er so, und er würde sich nicht länger als nötig irgendwo aufhalten. Doch hier war er noch nicht...
Einen Moment überlegte die Schöne, ihm entgegenzugehen, doch dann schalt sie sich in Gedanken dafür. Eine solche Schwäche würde sie sich niemals durchgehen lassen. Vorher würde sie sich lieber eine Klippe herunterstürzen oder im Fluss ertränken!


Sonnenpfote

Die gefleckte Schülerin hatte nicht trainiert wie die anderen, Schattenpfote zum Beispiel, denn ihr Mentor, Brombeerfrost, war auf der großen Versammlung gewesen.
Es ärgerte sie schon ziemlich, aber eigentlich hätte sie von einem Kater auch gar nichts anderes erwarten dürfen, von daher war sie ja irgendwie selbst schuld. Aber dieser blöde Schattenpfote, der hatte seine Trainingseinheit bekommen! Sie knurrte leise bei dem Gedanken daran, doch als sie es bemerkte, verstummte sie.
Sie schüttelte einmal das kleine Köpfchen und seufzte dann. Sie musste wirklich an sich arbeiten. Nicht, dass noch jemand mitbekam, dass sie die Hälfte der Donnerclankatzen verabscheute, darunter den Anführer, den zweiten Anführer, der gleichzeitig auch noch ihr Mentor war, und auch das Junge, das wohl Heiler werden würde.
Sandpfote hatte ihr sehr leid getan. Sie hatte gewusst, was ihr geschehen war, noch bevor die anderen es wirklich gewusst hatten. Denn sie hatte der Schülerin in die Augen geblickt und jenen Blick darin gelesen, den auch ihre Mutter Graspfote nach der Schändung durch ihren Vater Herbststurm in den Augen gehabt hatte. Nebeljunges hatte keine Ahnung, auch wenn er sie dementsprechend behandelte. Sie war sich sicher, dass eine Heilerin in den kleinen Kerl gefahren war und ihn dazu animiert hatte, denn auch ein Heiler hätte niemals den Schmerz verstanden.
Sonnenpfote leckte sich die Brust und blickte dann auf.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyMo 28 Dez - 20:17

Rindenfeuer
Der Kater fuhr mit der Fellpflege fort und schnurrte dabei leise, er wollte, dass die Kätzin anfing sich wohler zu fühlen, anfing, wieder etwas zu fühlen. Nachdem er ihren Pelz gesäubert hatte, robbte er zu ihrem kopf und schob ihr das Beutestück mit der Nase hin. "Iss etwas, Dornenblüte, du musst kräftig bleiben" miaute er leise. "Für Deine Tochter" miaute er sanft. *Und für mich* dachte er insgeheim, er wollte mehr mit der Kätzin unternehmen, sachte leckte er ihr über die Nase
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 32 EmptyMo 28 Dez - 21:53

Tulpenmond

Mondwind meinte, dass sie entweder bei den Sonnefelsen oder bei den Schlangenfelsen jagen könnten, wobei es hier gefährlich wegen der Dunkelheit wäre. Tulpenmond überlegte, wo es zu dieser Zeit am Besten war und bekam deshalb kaum mit, dass Silberpfote zu ihnen getreten war und mit Mondwind sprach.
Der Krieger meinte dann, dass sie gehen sollten und riss die Kätzin damit aus ihren Gedanken. Sie schüttelte einmal ihren Kopf und sah Mondwind dann freundlich an. Ich würde gerne zu den Sonnenfelsen gehen., miaute sie freundlich und tappte auf den Lagerausgang zu.
Dort angekommen drehte sie sich noch einmal um. Komm, Mondwind!, rief sie ihm zu und trabte hinaus auf das Territorium des DonnerClans.

---> Die Sonnenfelsen
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