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 Lager des DonnerClans!

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyMo 14 Nov - 11:01

Blitznacht
Es war niedlich, wie sich die Schülerin um Blitznacht sorgte, als sie fragte ob es sehr weh tat. "Nein, es ist mir zwar peinlich zuzugeben, aber ich bin nur über einen Stein gestolpert und hab mir dabei wohl die Pfote ein wenig verenkt, das is schon in Ordnung" sie Schnurrte weiter, amüsierte sich dabei über sich selber und ihre Schnurrhaare zuckten sanft, als die junge Schülerin sagte, das sie den Schüler wirklich gern mochte und sie sich schon lange kennen würden. Es musste schön sein, sich so lange zu kennen, so eine innige Freundschaft zu besitzen und die weiße würde sich nicht wundern, wenn da mehr als Freundschaft daraus würde.
Sie sah, wie Mausepfote sich streckte, senkte leicht den Kopf, um es ihrer Schülerin leichter zu machen, hörte zu, wie sie sagte, das Schneepfote schlecht hörte, er es nur richtig verstand, wenn man ihn direkt ansah. Sie sah zu dem jungen Schüler, dachte daran, das er Opalkralle als Mentor bekommen hatte... "Wir werden ihn oft mitnehmen! Weist du, ich könnte ihm beibringen, sich auf seine Nase zu verlassen. Er tut mir schon leid, das der arme Opalkralle bekommen hat... Ich glaube du wirst ihn öfter aufmuntern müssen" sagte die kätzin leise, mitfühlend und Verständnisvoll. Sie hatte es schon einige male miterlebt, das Katzen etwas nicht gut konnten, sehen oder hören .. Aber wenn man diese Katzen beim Geruchssinn Förderte, Geduld mit ihnen hatte... Ja, da war es ja schon aus. Opalkralle und Geduld. Zwei Welten treffen aufeinander... Ein seufzen entfuhr der weißen, als sie zu ihrer Schülerin blickte "kannst du vielleicht Schneepfote sagen, das wenn er Zeit hat, er mit dir zu mir kommen soll? Ich werde versuchen ihm ein wenig zu helfen, wenn er nicht gerade mit Opalkralle kämpfen muss" sie hatte all das nur geflüstert, hatte dabei der Schülerin in die Augen gesehen, um ihr zu zeigen das sie es ernst meinte. Sie würde dem Kater schon helfen! Solange wie es nur ginge! Sie würde es schon irgendwie schaffen, die beiden Schüler durch zu kriegen, wobei sie bei Mausepfote sehr Zuversichtlich war! Sie hatte mit Mausepfote eine ernegetische Schülerin und auch eine ehrgeizige. Bei Schneepfote konnte sie nur bedingt helfen, denn letztlich hatte bei ihm Opalkralle das letzte Wort.

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyMo 14 Nov - 17:35

Jaguarstern hörte eine Stimme. Er hatte jetzt wirklich wichtigeres zu tun…doch so war das Leben als Anführer, man musste Opfer bringen. Und eines dieser Opfer war, dem Krieger zuzuhören. Er sah Mondschatten aus eiskalten Augen an. Man könnte nicht glauben, dass es diesem Kater eben gelungen war, dem Clan zu vermitteln, dass Schattenpfote Sturmstern getötet hatte. Purpurblick hatte natürlich nicht Ruhe gegeben…aber er hatte sich schon überlegt, wie er dafür sorgen würde. Dass sie für immer schwieg…ein wohliges Kribbeln huschte über sein Fell. Mondschattens Worte interessierten ihn nicht. Nicht wirklich…Sandpfote war eine Königin, ja, schön, sie hatte zwei Jungen, bla bla. Doch sein Blick war verständnisvoll. Eben noch eiskalt, doch jetzt voller Verständnis. „Siehst du, Mondschatten, deine Tochter ist eine gute Katze. Sie hat dem Clan Junge geschenkt. Ich möchte ihr nicht vorenthalten, Jagen zu lernen, um sie selbst versorgen zu können. Natürlich wird sie weit seltener trainieren, aber möchtest du nicht auch, dass sie Kriegerin wird?“, miaute er mit warmer, verständnisvoller Stimme. Er überragte Mondschatten und sah auf den Kater hinab, er verkörperte Stärke…und diese Stärke würde er vererben.
„Nun, Mondschatten, ich muss leider weiter. Du kannst deiner Tochter sagen, dass, wenn sie trainieren geht, eine andere Katze auf ihre Jungen aufpasst. Flinkjunges und Birnenjunges soll es ja nicht an Aufmerksamkeit mangeln. Und ich möchte dir gratulieren, wie mir scheint, wird auch bald ein neuer Wurf von dir in der Kinderstube einziehen“ Und hoffentlich würde aus dem mehr übrigbleiben als eine Kätzin…
„Entschuldige mich bitte, meine Gefährtin wartet nicht sehr gern auf mich, das kennst du sicher“, miaute er vertraulich und man könnte wirklich meinen, dass er scherzte. Er konnte sich verstellen…das war alles. Er wusste, was er aus dem Clan machen würde…und wie er schon bald umsetzen würde, dass eine Kätzin Junge zu bekommen hatte. Und das waren vornehmlich seine, zumindest gehörte Silberlicht allein ihm. Auch wenn sie noch nichts wusste von ihrem Glück, er hatte ihre Blicke gesehen. Sie war keine Katze, die auf Gefühle wartete, Stärke würde ihr genügen. Und davon hatte er reichlich…
Er erreichte die schöne Kriegerin und lächelte sie an. „Sag mir deine ehrliche Meinung…wie war ich da oben?“, miaute er und tat, als wäre ihm das ganze schwergefallen. Er setzte sich vor sie und sah ihr in die Augen, sein Blick bohrte sich fast schon in sie hinein. Sie war sein…und das würde sie auch bleiben. Für immer.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDi 15 Nov - 19:11

Silberlicht hatte in der Menge gesessen und dem Anführer gelauscht. Seine Stimme sandte ihr kalte Schauer über den Rücken, doch seine Worte ließen sie fast zittern. Dieses Bedürfnis allerdings unterdrückte sie, denn niemand sollte sehen, wie sehr das Gesagte sie traf. Erst recht nicht Jaguarstern, der aber wahrscheinlich nicht auf sie achtete, während er dort oben sprach. Wieso sollte er auch? Gut, sie war schön, das hatte sie schon öfter gehört, grazil und anmutig. Aber das war etwas, was in ihrer Familie lag. Schon Kornblüte, ihre Großmutter, war eine wunderschöne Kätzin. Und das noch immer, trotz ihrem Alter. Zumindest in Silberlichts Augen, auch wenn sie da ein wenig befangen sein mochte. Hätte sie geahnt, was ihrer Großmutter widerfahren war, ihr wäre schlecht geworden vor Mitleid. Eigentlich hatte sie dieses Gefühl abgelegt, aber eben doch nicht gänzlich. Tief in ihr wohnte es noch…verborgen unter der Schicht aus eisiger Kälte und Pflichtbewusstsein. Hätte sie geahnt, dass es ihr Vater, Kornblütes Sohn, gewesen war, der ihre Mutter schlecht behandelte…sie hätte damit nicht umzugehen verstanden. All die Erinnerungen an ihre frühe Jungenzeit waren wie ausgelöscht, sie hatte sie verdrängt und tief in sich begraben. Ihre Schwester Sternschweif war in dieser Hinsicht wohl ein wenig anders, wirklich ähnlich waren sich die Schwestern nicht. Und doch könnte Silberlicht nicht verneinen, ihre Schwester zu lieben, wenn man sie früge – Sternenclan sei Dank hatte das noch niemand getan. Auch ihr bester Freund war ihr eigentlich näher, als ihr lieb war. Doch nach dem Tod ihrer Eltern war sie niemals bei jemandem zuhause gewesen – außer bei ihm. Er war für sie da, und das war er noch immer. Sie ahnte nicht, dass auch er ein Kater war, der sie begehrte. Wie könnte sie? Immerhin waren sie nichts weiter als beste Freunde…
Jaguarsterns Worte verwirrten sie. Wenn er da oben stand, dann war er so anders…ein ungutes Gefühl beschlich sie, während sie ihm lauschte, doch sie schob es auf den Schock, dass Schattenpfote tatsächlich gestanden hatte, Sturmstern getötet zu haben. Auch wenn Purpurblick zischte, es sei eine Lüge, sah sie selbst keinen Grund dafür, dass Jaguarstern log. Schon der Angriff gegen Opalkralle hätte für eine Verbannung ausgereicht, also warum sollte er das mit Sturmstern erfinden?
Silberlicht betrog sich selbst, erklärte sich, dass Purpurblick ja gar nicht wissen konnte, ob Schattenpfote danach noch einmal weg gewesen war. Denn sie mochte den Kater, der dort oben stand, und könnte es schwerlich verkraften, wenn das, was er sagte, nicht der Wahrheit entsprach. Es mochten auch Opalkralles Worte von vorhin sein, die in ihrem Kopf erschienen und ihr mitteilten, dass die Geburt ja nicht leicht war und sie damals ziemlich benommen ins Lager gekommen war. Da das stimmte, zweifelte sie auch nicht an Opalkralle, dazu gab es keinen Anlass. Er war freundlich, zuvorkommend. Niemals würde er das tun, was Schattenpfote ihm vorgeworfen hatte. Und wenn, dann hätte Dornenpfeil bestimmt etwas gesagt. Nein, das war doch sehr an den Haaren herbeigezogen.
Der Clan sei nicht mehr so stark…ob das die Wahrheit war? Sie wusste es nicht. Doch sie wollte ihm glauben, unbedingt. Denn das, was sie in ihrem Herzen spürte, verunsicherte sie zutiefst. Sie wusste nichts damit anzufangen, wollte das auch auf keinen Fall. Sie war niemand, der liebte…dafür war sie zu stark. Deswegen würde sie auch irgendwann aus reiner Vernunft Mutter werden, da ihre Gene nun einmal faszinierend gut waren. Sie war schön, wendig, schnell. Vielleicht nicht besonders stark, aber die Attribute, die sie besaß, glichen das wirklich aus. Und vor allem war sie keine von diesen überemotionalen…wie sie das doch anwiderte. Eigentlich hatte sie auch nicht unbedingt vor, einen Gefährten zu haben, doch bei Jaguarstern…irgendwie konnte sie sich seiner Stärke und Ausstrahlung nicht verwehren.
Dann folgten seine Worte über Kätzinnen. Obgleich sich ihr weiches Fell aufstellte, obgleich sie tief in ihrem Innern wusste, dass das, was er sagte, nicht die Wahrheit war, sie glaubte ihm. Weil sie es nicht verkraftet hätte, wenn er log…
Ein wenig erschrocken war sie dann schon, dass er die Jungen teilweise zu früh ernannte und das dann auch noch ohne eine richtige Zeremonie, aber vielleicht war seine Verbindung zum Sternenclan so stark, dass er die Worte nicht brauchte…ja, das musste es sein. Der Sternenclan hätte ihm niemals neun Leben gegeben, wenn sie nicht mit seinen Handlungsplänen konform liefen. Silberlicht ahnte ja nicht, wie sehr Jaguarstern sie belog…auch, wenn sie tief in ihrem Herzen wusste, dass er es tat, sie wollte es nicht sehen, wollte blind sein dafür. Denn das zu ertragen wäre zu viel. Zu viel würde das in ihr wachrütteln.
Sie war Mentorin…also hielt er etwas von ihr. Zumindest war das die Hoffnung, die sie nun hegte. Mit den Augen suchte sie nach ihrem Schüler, doch noch ehe sie ihn entdeckt hatte, hörte sie nah an ihrem Ohr die Stimme Jaguarsterns. „Du warst wirklich gut“, miaute sie mit einem Lächeln. Er fragte sie nach ihrer Meinung? Nicht, dass das etwas mit ihr machte…nein, er war ja nur sehr gutaussehend und doch sehr attraktiv, seine Stärke war kaum zu übersehen. Und doch wirkte er, als wäre ihm schwergefallen, zu sagen, was er gesagt hatte. Es waren harte Worte – aber sie waren wahr. Zumindest klammerte Silberlicht sich an diesen Gedanken. Wenn sie nur wüsste, was sie für einen Fehler machen würde…



Efeujunges hatte auf seine Mutter eingeredet, doch es war zwecklos. Sie hatte den Verstand verloren. Auch wenn er ahnte, dass sie Recht hatte, er würde es nicht offen sagen. Das war, als wolle man unbedingt und um jeden Preis sterben. Zumindest fühlte er es so, ahnte er ja nicht, dass das die Wahrheit war. Seine Mutter hatte nicht zugehört. Na toll, merkte sie denn überhaupt nichts mehr? Als sie ihn beruhigte wie in jeder anderen Situation, schüttelte er einfach nur den Kopf und sah sie traurig an. „Was hast du nur getan?“, fragte er sie traurig und wandte sich von ihr ab. Er konnte ihren Anblick nicht mehr ertragen, er konnte einfach nicht. Merkte sie denn nicht, wie sie alles noch schlimmer gemacht hatte? Das würde nicht gut enden…er wusste das. Und er würde sein Möglichstes tun, zu verhindern, was auch immer gegen seine Mutter unternommen würde. Geknickt setzte er sich ein Stück von Purpurblick entfernt nieder und lauschte den weiteren Worten des Anführers. Und dann wurde er tatsächlich ernannt…dabei war er doch erst fünf Monde alt? Er sah zu seinen Geschwistern, die wohl genauso wenig damit gerechnet hatten. Sein Mentor sollte Nachtsprung sein. Er kannte den Krieger nicht, aber naja, es würde alles gut gehen. Mit den Augen suchte er den Kater, den er unter dem Namen Nachtsprung abgespeichert hatte, und entdeckte ihn neben Spatzenstreif. Die beiden wirkten beinahe, als würden sie zusammen gehören…und eigentlich wollte er wirklich nicht stören. Aber er musste hier raus, konnte nicht hierbleiben, wo er seine Mutter ansehen musste, die sich dem Tode übergeben hatte.
Der rote Kater sprang auf und trabte mit ruhigen Schritten zu Nachtsprung, berührte dessen Nase, wie es Brauch war, und sah ihn dann an. Sein Blick war freundlich und ernst. Zu ernst für eine so junge Katze…
Hallo Nachtsprung. Ich freue mich, dein neuer Schüler zu sein. Wenn es dir zeitlich passt, würde ich gerne das Territorium kennenlernen, wenn ihr noch im Gespräch seid, werde ich natürlich warten“, miaute er mit ruhiger, vernunftbesetzter Stimme. Innerlich hatte etwas in ihm zu Brodeln begonnen…doch er wollte das nicht zeigen, seine Sorge, dass man seiner Mutter etwas antun könne, würde er vorerst für sich behalten. Jeder, der einen Kopf auf den Schultern trug, konnte das schließlich erahnen.



Dornenblüte hatte den Krieger gekonnt ignoriert. Sie hatte ihn seit ihrer Schülerzeit ignoriert, darin war sie wirklich Meisterin. Die hübsche Kätzin hatte nichts auf seinen Blick und seine Art gegeben, so kannte sie ihn ja.
Plötzlich berief Jaguarstern eine Versammlung ein. Dornenblüte erhob sich und setzte sich auf, um dem Kater zuzuhören. Sie hatte noch zu Blutsterns Zeiten gelebt, sie hatte mitbekommen, wie der Anführer ihrem Bruder großen Respekt ausgesprochen hatte. Daher hatte sie ihn gemocht. Danach war Sturmstern Anführer gewesen. Er war einfach da gewesen, zu ihm hatte sie nie eine besondere Beziehung gehabt, er hatte lediglich ihren Clan angeführt, mehr war es nicht gewesen. Und bei Jaguarstern war das bisher auch so. Sie hatte die Unruhe nicht mitbekommen, da sie in der Kinderstube gewesen war, doch nun verkündete Jaguarstern die Verbannung Schattenpfotes. Sie hatte keinen Grund, daran zu zweifeln, auch Purpurblicks Kommentar regte das nicht an. Es musste schlimm sein, festzustellen, dass man jemanden falsch eingeschätzt hatte.
Die Stimme des Anführers schwoll an und er begann, Reden zu schwingen über die Schwäche des Clans – unter Blutstern war er dereinst wirklich stark gewesen – und dann darüber, dass Kätzinnen Junge haben sollten, da sie sonst unnütz wären. Wie gern sie welche gehabt hätte…doch an einem hatte es ihr immer gefehlt: am Gefährten. Dass sie Mausejunges aufgenommen hatte, war für sie ein unglaubliches Glück. Die Worte des Katers erschreckten sie.
Nun verteilte er Mentoren, gespannt lauschte sie, wer ihre kleine Mausejunges ausbilden würde, und hörte in diesem Zuge, dass auch sie selbst Mentorin wurde. Doch es fehlte die Feierlichkeit des Augenblicks, Jaguarstern hatte nicht die richtigen Worte gesprochen, die schon seit jeher gesprochen worden waren…und sie fürchtete nun instinktiv um das Seelenheil ihrer Tochter.
Als die Versammlung beendet war, stieß Rindenfeuer sie an. Dornenblüte fauchte und ihre Augen blitzten. „Du hast Schüler! Du solltest sie ausbilden!“, zischte sie, ehe sie sich umwandte und nach Blitzpfote suchen wollte. Doch das musste sie nicht, denn die Schülerin war schon von allein zu ihr gekommen. „Hallo, Blitzpfote“, miaute sie und berührte die Nase der Schülerin. „Hast du Lust, das Territorium zu erkunden?“, fragte sie freundlich und ihre Augen waren sanft. Im Grunde war sie eine herzensgute Katze, doch so schwer war es nicht, sie zu einem Biest zu machen. Ein schlechtes Wort über ihren verstorbenen Bruder würde ausreichen…
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDi 15 Nov - 20:38

Blitzpfote
Die Junge – eigentlich viel zu Junge - Schülerin hatte leicht unsicher bei den beiden Kriegern gestanden, Dornenblüte und Rindenfeuer, die beiden schienen sich nicht sonderlich zu mögen, warum waren sie dann beisammen? Die Junge Katze wusste es nicht, es ging sie auch nichts an. Als die Versammlung beendet war, stieß Rindenfeuer die Kätzin neben sich an. Dornenblüte fauchte und ihre Augen blitzten. „Du hast Schüler! Du solltest sie ausbilden!“, zischte sie, ehe sie sich umwandte und wohl nach ihr Suchen wollte. Sie trat vorsichtig eine Pfote nach vorne, blickte zu der Kriegerin hoch. „Hallo, Blitzpfote“, miaute sie und berührte die Nase der Schülerin. „Hast du Lust, das Territorium zu erkunden?“, fragte sie freundlich und ihre Augen waren sanft. Die Schülerin erwiderte den Gruß der Kätzin und blickte diese dann neugierig an. Die Kätzin sah alles in Allem Freundlich aus, der erste Eindruck hatte also getäuscht. Die Kätzin legte den Kopf schief, überlegte und nickte dann. „Gerne! „ miaute sie schnurrend und knetete mit ihren kleinen Krallen die Erde unter sich, sie war eigentlich noch viel zu klein, um eine schülerin zu sein, aber sie freute sich im Moment einfach, so eine Nette Mentorin bekommen zu haben, da war ihr ihr Alter ziemlich egal. Mit aufgestelltem Schweif schmiegte sich die Schülerin kurz an das Bein der Kriegerin. „Gerne! Gerne gerne gerne!“ schnurrte sie übermütig und wartete dann ungeduldig darauf, dass ihre Mentorin los gehen würde. Sie blickte an der Kätzin vorbei zu dem Kater, Rindenfeuer wirkte verbittert und aggressiv, weshalb die Schülerin schon fast automatisch näher an ihre Mentorin rückte. Würde der Krieger mitkommen?? Er hatte ja sogar zwei Schüler bekommen! Also musste er ein guter Mentor und starker Krieger sein. Nervös blickte Blitzpfote zu ihrer Mentorin hoch, sie hatte etwas angst vor dem großen Kater, aber das würde sich bestimmt noch legen.
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Mausepfote
Auf ihre Frage hin, ob es Blitznacht mit der Pfote ginge, lächelte die Kriegerin. "Nein, es ist mir zwar peinlich zuzugeben, aber ich bin nur über einen Stein gestolpert und hab mir dabei wohl die Pfote ein wenig verenkt, das is schon in Ordnung" die Kriegerin schnurrte, weshalb die Junge schülerin schloss, dass diese es freundlich meinte. ansah. Sie sah zu dem jungen Schüler, dachte daran, das er Opalkralle als Mentor bekommen hatte... "Wir werden ihn oft mitnehmen! Weist du, ich könnte ihm beibringen, sich auf seine Nase zu verlassen. Er tut mir schon leid, das der arme Opalkralle bekommen hat... Ich glaube du wirst ihn öfter aufmuntern müssen" sagte die kätzin leise, mitfühlend und Verständnisvoll. Mausepfote wandte ihren Kopf herum zu Schneepfote, er saß immer noch so da, wie sie ihn verlassen hatte und ihr Herz tat weh. Sie wollte den Schüler nicht alleine lassen. Und selbst sie hatte gemerkt, dass Opalkralle kein freundlicher Krieger war. Ihr tat Schneepfote leid. "kannst du vielleicht Schneepfote sagen, das wenn er Zeit hat, er mit dir zu mir kommen soll? Ich werde versuchen ihm ein wenig zu helfen, wenn er nicht gerade mit Opalkralle kämpfen muss" sie hatte all das nur geflüstert, hatte dabei der Schülerin in die Augen gesehen, um ihr zu zeigen das sie es ernst meinte. Mausepfote machte große augen und nickte eifrig, überzeugt davon, dass es Schneepfote besser gehen würde!! Sie wandte sich von ihrer Mentorin ab und sprang in mehreren Sprüngen zu Schneepfote rüber. Achtete aber darauf, dass er sie sah, denn sie wollte ihn nicht erschrecken. Das hatte sie nicht vor!! „Schneepfote“ schnurrte sie und drückte ihre Nase kurz an seine. „Blitznacht würde dich gerne kennen lernen! Sie hat auch gesagt, dass sie dafür sorgen wird, dass du mit uns auch raus kannst!! Sie überredet Opalkralle bestimmt, dass wir gemeinsam Trainieren oder jagen gehen können“ schnurrte die Kätzin
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Rindenfeuer
Der Kater hatte aus den Augenwinkeln bemerkt, wie sich einer seiner Schüler näherte. Als dieser aber meinte, dass er vor der Ernennung vorhatte, raus zu gehen, und dies nun nicht abändern würde. Knurrte der kater leise, aber er ließ den Schüler ziehen, bald, schon bald würde der Schüler diese Aktion bereuen, mit ihm spielte man keine Spiele. Als Dornenblüte ihn auch noch anfauchte, knurrte der Kater noch lauter. „Du hast Schüler! Du solltest sie ausbilden!“, zischte sie, ehe sie sich umwandte um wohl nach ihrer Schülerin zu suchen, aber der kleine Quälgeist war schon längst hier. Er knetete den Boden unter seinen Krallen durch und schnaubte immer wieder. Er erhob sich dann. "Ich begleite euch, ob es euch passt oder nicht" miaute er dann grantig. Er hatte keinen Nerv für eine Diskussion. "Nebelpfote!!!" rief der Kater laut, damit der Schüler ihn hörte. "Wir gehen, her mit dir"
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDi 15 Nov - 22:27

Purpurblick sah ihre Jungen aus großen Augen stumm an. Sie wurden zu Schülern. Etwas in ihr zerbrach, als ihnen lieblos und ohne die schöne Zeremonie die Mentoren zugeteilt wurden. Hatte sich der Anführer denn überlegt, in wessen Hände er diese kleinen Leben legte, die schon lange zu groß waren, um noch in ihre Pfoten zu passen? Wahrscheinlich nicht, dieser Scharlatan. Er würde den Clan in die Tiefe reißen und jeden, der nicht in sein grauenvolles System passte, ausmerzen - so wie er es an Schattenpfote getan hatte. Der junge Kater hatte dagegen aufbegehrt und was war nun aus ihm geworden? Man hatte ihn verbannt und ihm eine Lügengeschichte angehängt, die unmöglich der Wahrheit entsprechen konnte.
Nicht einen Moment zweifelte die Königin, die nun wieder Kriegerin war, an ihrer Erinnerung, auch wenn der Schüler definitiv falsch gehandelt hatte, als er Opalkralle angegriffen hatte. Unabhängig davon, dass sie seine Beweggründe für richtig und aufrichtig hielt, war es in erster Linie eines gewesen: unvorsichtig. Vor lauter Zorn hatte er sein Leben und seine Zukunft unsinnigerweise aufs Spiel gesetzt und haushoch verloren.
Mit vor Wut und Trauer schmerzendem Herzen lauschte sie der Ankündigung. Ihr Sohn Efeujunges, der jetzt Efeupfote heißen sollte, fragte sie, was sie getan hätte. "Das richtige, hoffe ich," miaute die Kätzin mit dem feuerroten Fell leise, unsicher ob er sie hören konnte, denn er entfernte sich bereits. Sprach Nachtsprung an, seinen Mentor. Ob die beiden gut zusammenpassten? Eher nicht, wenn man sie so aus der Ferne betrachtete...
Auch Blitzjunges, die einzige Kätzin im Wurf, hatte nun einen neuen Namen. Blitzpfote. Kaum zu glauben, dass sie so schnell so groß geworden war. Vorisichtig trat sie näher und stupste sie mit der Schnauze an. "Gratuliere!"
Vielleicht war wenigstens sie ihr gut gesonnen, verstand, warum sie sich aus der Deckung gewagt hatte; um der Gerechtigkeit Willen. Würde es etwas bewirken? Purpurblick starrte in die Augen ihrer Tochter, die schwarz waren wie ihre eigenen, spiegelte sich darin und wusste die Antwort. Nein, ihr Opfer war vergebens, aber vielleicht konnte sie dennoch den einen Stein ins Rollen bringen, der die Lawine in Gang setzte, welche Jaguarstern den Garaus machen würde.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyMi 16 Nov - 16:05

Eschenkralle
Der Krieger hatte am Rande des Lagers gesessen und von dort aus der Versammlung beigewohnt.
Er zweifelte nicht an der Richtigkeit der Worte des Anführers über Schattenpfote. Der Schüler war schon immer Verhaltensauffällig gewesen – wohin gegen Opalkralle stets ein Sinnbild des zuverlässigen Kriegers war. Wer also sollte an der Wahrheitsgehalt der Vorwürfe zweifeln? Er jedenfalls nicht.
Zudem stimmte er auch in großen Teilen mit den Plänen des Anführers überein. Auch er hätte es gerne, wenn der Donnerclan an Stärke gewinnen würde. In letzter Zeit waren sie schwach geworden. Wahrscheinlich lachten die anderen Clan hinter vorgehaltener Pfote über sie... Es wurde Zeit, dass sie dieses falsche Urteil aus der Welt schaffen würden.
Auch, dass Kätzinnen sich zur Aufgabe machen sollten, Junge zu gebären, unterstützte er. Dabei flog sein Blick zu seiner besten Freundin und er konnte kaum das Begehren unterdrücken, welches in seinem Körper aufflammte. Leider... hatte Silberlicht weder eine Ahnung von dem, was er für sie empfand, noch hatte sie in irgendeiner Form Interesse an ihm. Jedenfalls hatte sie nichts in der Art gesagt. Jetzt hingen ihre Augen nahezu an Jaguarstern und dem Krieger fuhren die Krallen aus. Er versenkte sie in der weichen Erde des Bodens, musste den Drang unterdrücken die Kätzin anzusprechen, um ihren Kontakt zu dem Anführer zu unterbrechen.
Dabei war er ja selber schuld, dass er sich so quälte... es hatte unzählige Gelegenheiten gegeben, wo er der Kätzin seine Liebe hätte gestehen können... aber die Angst sie zu verlieren, war so groß, dass er es einfach für sich behalten hatte. Solange Silberlicht kein Interesse an anderen Katern gezeigt hatte, war alles okay gewesen... sie hatte jeden, der Interesse an ihr hatte ja mit eisiger Kälte vertrieben...
Leider waren Eschenkralle die Blicke des Anführers nicht entgangen – und es sandte ihm ein äußerst ungutes Gefühl durch den Körper.
Mit einem Zucken seiner Ohren zwang sich der Krieger, Silberlicht aus den Augen zu lassen und zurück zum Anführer zu blicken. Dieser ernannte grade neue Schüler... aber... Moment. Die Zeremonie war nicht richtig! Es wurde einfach alles hin geklatscht. Verwirrt sah sich Eschenkralle um. Auch andere Katzen schauten verdutzt, wusste scheinbar nicht, wie sie damit umgehen sollten.
Aber... Jaguarstern war der Anführer... er würde schon wissen, was er tat und was für den Clan am besten war.
Nachdem die Versammlung sich dem Ende entgegen neigte, sah Eschenkralle wie Jaguarstern vom Felsen herunter sprang – und sie zu Silberlicht gesellte. Siedende Eifersucht erfasste den Krieger und aus schmalen Augen sah er zu den beiden Katzen hinüber


Schneepfote
Sie sahen ihn an... und er hätte sich am liebsten geduckt und wäre im Erdboden versunken. Hatte Mausepfote ihn jetzt schon ersetzt? Lästerte sie mit ihrer Mentorin gerade über ihn? So schien es... denn beide lächelten, während sie ihm hin und wieder Blicke zuwarfen.
Verletzt legte Schneepfote die Ohren an und sein Fell stellte sich auf, während er verunsichert und wie ein Häufchen elend mitten im Lager saß und nicht wusste, was er tun sollte... Dabei war er eigentlich gar nicht leicht zu verunsichern. Er war sogar sehr widerspenstig... aber wenn es um Mausepfote ging, war einfach alles anders. Sie war in seinen Augen so perfekt, dass er umso mehr an sich selbst zweifelte... Die Kätzin war klug und hübsch und freundlich und einfach ein Traum. Und er war... einfach nur er. Alles andere als Perfekt. Nicht gut genug für sie... trotzdem war er so egoistisch, dass er ihr förmlich am Hintern klebte.
Er war so mit sich selbst und seinem Mitleid beschäftigt, dass er seine beste Freundin erst bemerkte, als ihr Gesicht vor seinem Auftauchte. Verlegen riss er die Augen auf und scharrte mit den Pfoten auf dem Boden. Seine Ohren richteten sich wie immer zur Seite, wenn er zuhörte. Es dauerte ein wenig, bis er den Sinn verstand... und begriff.
“Du hast ihr gesagt, dass ich nicht gut hören kann! Ich brauche ihr Mitleid nicht. Ich bin dir doch eigentlich eh egal! Du wartest nur darauf, dass du mich austauschen kannst!“, brauste er auf und drehte Mausepfote beleidigt den Rücken zu. Richtete die Ohren nach vorne. Absichtlich. Den so würde er nicht hören, wenn sie etwas sagte.
Leider... konnte er ihr einfach nicht böse sein... er hatte schon jetzt ein wahnsinniges schlechtes Gewissen, weil er so gemein zu ihr gewesen war... Sie konnte ja wirklich nichts für seine Situation...
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyMi 16 Nov - 20:42

Mausepfote
Lächelnd hatte die Schülerin ihren Freund angesehen, aber sie hatte schon gemerkt, wie er verletzt die Ohren angelegt hatte und sein Fell sich aufgestellt hatte. Auch die verunsicherung hatte sie ihm angesehen, das wollte sie ändern!! „Schneepfote“ schnurrte sie und drückte ihre Nase kurz an seine. „Blitznacht würde dich gerne kennen lernen! Sie hat auch gesagt, dass sie dafür sorgen wird, dass du mit uns auch raus kannst!! Sie überredet Opalkralle bestimmt, dass wir gemeinsam Trainieren oder jagen gehen können“ schnurrte die Kätzin. Als ihr Freund allerdings die Ohren anlegte und anfing zu fauchen, stutzte sie. “Du hast ihr gesagt, dass ich nicht gut hören kann! Ich brauche ihr Mitleid nicht. Ich bin dir doch eigentlich eh egal! Du wartest nur darauf, dass du mich austauschen kannst!“, brauste er auf und drehte Mausepfote beleidigt den Rücken zu. Die Schülerin blinzelte verwirrt und legte die Ohren an. „Wie kommst du auf diesen Mäusehirnigen Unsinn??“ fauchte sie und stieß ihn mit der Pfote gegen den hintern. „Warum sollte ich dich austauschen??? Warum solltest du mir EGAL sein?!“ fauchte sie und ging um den Schüler herum, sie baute sich vor ihm auf, die Ohren immer noch angelegt. „Warum sollte ich dich austauschen??? Du bist mein bester freund!“ fauchte sie und schloss dann die Augen, versuchte, sich zu beruhigen. „Ich habe Blitznacht nur erzählt dass du nicht so gut hörst, das ist nichts schlimmes“ miaute sie beruhigend und sah ihn an. „Sie hat mich gefragt ob ich dich mag, und weißt du was ich geantwortet habe?“ miaute sie und legte den Kopf leicht schief. „Ich habe gesagt dass ich dich sehr mag! Dass wir uns kennen, seid wie die Augen aufgemacht haben!! Dass du mein bester Freund bist!! Dass du….dass du immer an meiner Seite bist“ miaute sie mit tränen in den Augen und trat vor, sie schmiegte sich an ihren Freund und schniefte leise.
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Mondschatten
Der Kater legte die Ohren an, als der Anführer ihn versuchte, abzuweisen. „Siehst du, Mondschatten, deine Tochter ist eine gute Katze. Sie hat dem Clan Junge geschenkt. Ich möchte ihr nicht vorenthalten, Jagen zu lernen, um sie selbst versorgen zu können. Natürlich wird sie weit seltener trainieren, aber möchtest du nicht auch, dass sie Kriegerin wird?“, miaute er mit warmer, verständnisvoller Stimme. Auch wenn er Mondschatten etwas überragte, blickte der Kater nicht zu ihm hoch, keineswegs. „Nun, Mondschatten, ich muss leider weiter. Du kannst deiner Tochter sagen, dass, wenn sie trainieren geht, eine andere Katze auf ihre Jungen aufpasst. Flinkjunges und Birnenjunges soll es ja nicht an Aufmerksamkeit mangeln. Und ich möchte dir gratulieren, wie mir scheint, wird auch bald ein neuer Wurf von dir in der Kinderstube einziehen“ Auf diese Worte hin knurrte der älter werdende Kater leise. Es ging diesen möchtegern Anführer nichts an, ob er und Blitznacht junge bekommen würden oder nicht.
„Entschuldige mich bitte, meine Gefährtin wartet nicht sehr gern auf mich, das kennst du sicher“, miaute er vertraulich und dann ging der Anführer auch schon. Mondschatten schnaubte nur und wandte sich um. Er sah Blitznacht bei ihrer Schülerin….Mausepfote hieß die kleine. Als die Schülerin sich allerdings von seiner Gefährtin abwandte, ging er los zu der Kriegerin. Sanft drückte er seine Nase an ihre Wange. „Alles okay Blitznacht?“ miaute er leise, besorgt. Er wollte nicht, dass sie sich mit ihrer Pfote überanstrengte, aber vorallem dachte er an Sandpfote, wenn sie ihre Jungen im Stich lassen musste, wie würde das erst bei Blitznacht werden?? Darum sorgte er sich am meisten. Er sah seine Gefährtin abwartend an, wartete auf eine Antwort. Kurz blickte er zu Schneepfote und Mausepfote, sah, wie die beiden offenbar stritten, aber dann schmiegte sich die Schülerin auch schon an den weißen Kater, also konnte es nicht so schlimm sein.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyMi 16 Nov - 22:54

Nebeljunges sah sich etwas unsicher um und wusste nicht recht ob er auch gemeint gewesen war, er sah wie seine Schwester wie sie auf einen der Krieger zuging. Sollte er vielleicht auch...? Nebeljunges sah sich um, er meinte seinen Namen mit dem von Rindenfeuer fallen gehört zu haben. Ein letztes mal sah er zu seiner Mutter Purpurblick auf und fasste Mut. Er entdeckte den Kater und lief vorsichtig auf ihn zu, inständig hoffte der kleine Kater, dass sein Mentor nett zu ihm war, er hatte Angst er könnte etwas falsch machen oder sich blamieren, das war das Letzte was er wollte, sich vor allen lächerlich machen. Als er dem Kater näher kam sah er wie groß und kräftig der Kater war, mit einem Fell welches ihm noch mehr Eindruck verlieh. Vor dem Kater angekommen fühlte er sich klein und unbedeutend, vor ihm war ein Kater zu welchen man auf den ersten Blick ausehen konnte, Nebeljunges sah mit großen Augen zu ihm auf und versuchte sich zusammenzureißen. "Ich bin Nebeljunges., sagte er ruhig zu dem großen Kater, er hatte aus Nervosität ganz vergessen seinen Schülernamen zu sagen. Was würde wohl jetzt passieren, Nebeljunges hätte jetzt gerne zu seiner Mutter zurückgeblickt aber er tat es nicht, er wollte nicht seinen Blick von dem Kater wenden, es könnte respektlos sein ihm nicht in die Augen zu schauen, seinem Mentor.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDo 17 Nov - 14:48

Schneepfote
Noch immer saß der junge Schüler mit beleidigten Blick und angelegten Ohren mit dem Rücken zu der einzigen Katze, die ihm etwas bedeutete und versuchte sie zu ignorieren. Was ihm wirklich verdammt schwer viel... Absichtlich hatte er seine Ohren so gelegt, dass er nicht deutlich würde hören können... nur leider... leider schrie sie ihn so laut an, dass selbst ihm ihre Worte klar und deutlich zugänglich waren.
Anfangs tat er noch stur so, als hätte er sie nicht verstanden und starrte einfach auf einen unbestimmten Punkt vor seinen Augen... doch Mausepfote gab nicht so schnell auf und stand plötzlich mit wütenden Blick vor ihm. Nun konnte er ihrer Konfrontation nur noch ausweichen, wenn er sich von ihr abwandte... aber das konnte er nicht. Deshalb schenkte er ihr nur einen bitterbösen Blick und grub die Krallen in den Boden. Er wusste, dass Mausepfote ihn niemals anlügen würde... aber es fiel ihm so schwer ihr wirklich zu glauben... Sie war so beliebt und würde dies mit Sicherheit bleiben... und er war... eben einfach nur er. Nicht annähernd so perfekt wie sie. Während ihrer Jungenzeit hatte er sich ja noch einbilden können, dass sie gar nicht so anders war als er... Aber jetzt... fiel ihm der Unterschied auf... es war wie eine riesige Schlucht, die sie immer weiter trennte... und er hatte doch so eine große Angst sie zu verlieren!
Leicht zuckten seine Ohren verräterisch, zeigten, dass er ihre Worte gehört und verstanden hatte. Als sie meinte, dass es nur Blitznacht wüsste und daran ja auch gar nichts schlimmes war... schnaubte er. Ja klar... und das sollte er glauben? Aber dann... tat sie etwas, was in seinen Augen absolut gemein und unfair war... Ihre Augen wurden feucht, als sie meinte, dass sie ihn sehr mag und er doch ihr bester Freund wäre. Oh... wie fies sie war! Die Tränenkarte auszuspielen... wo sie doch genau wusste, wie sehr er es hasste, wenn sie traurig war!
“Hey.... das war doch nicht so gemeint! Ich war nur sauer... dass du es irgendwem gesagt hast. Du weißt doch, dass es mir unangenehm ist, wenn jemand davon weiß.“, miaute er leise und legte seinen Kopf auf ihren, als sie sich an ihn drückte. “Ich hab dich doch lieb und will dich nicht verlieren... Wenn du... wenn du willst, komme ich mit zu Blitznacht.“
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDo 17 Nov - 21:30

Mausepfote
Die Junge Kätzin hatte ihr Gesicht an der Schulter ihres besten Freundes vergraben und schniefte. Ihr Buschiges Fell stand von ihrem kleinen, dünnen Körper ab, strich auch über Schneepfotes Fell. Sie hatte gemerkt, wie der Kater erstarrt war, als sich die ersten Tränen in ihre Augen gestohlen hatten, aber sie konnte nicht anders! Sie hatte einfach so große Angst, ihn zu verlieren. “Hey.... das war doch nicht so gemeint! Ich war nur sauer... dass du es irgendwem gesagt hast. Du weißt doch, dass es mir unangenehm ist, wenn jemand davon weiß.“, miaute er leise und legte seinen Kopf auf ihren, als sie sich an ihn drückte. “Ich hab dich doch lieb und will dich nicht verlieren... Wenn du... wenn du willst, komme ich mit zu Blitznacht.“ Mausepfote schniefte und hob den Kopf, blickte den Kater neben sich bedrückt an. „Das sagst du doch jetzt nur damit ich ruhe gebe“ miaute sie traurig. Sie wusste dass er es hasste, wenn sie traurig war, aber dass sie wirklich nun traurig war, war gar nicht beabsichtigt. „Ich mag dich so sehr Schneepfote…..und Blitznacht ist wirklich lieb!“ miaute sie und blickte zu ihrer Mentorin hinüber, die nun mit Mondschatten an dem Fleck saß, wo sie selbst vor einigen Momenten noch weggegangen war. „Außerdem hat sie Mondschatten! Sie hat eh nicht immer Zeit……und ich will ja mit dir auch was unternehmen“ schniefte sie und setzte sich hin. „außer du willst nicht mehr mein Freund sein, dann verstehe ich das“ murmelte sie und blickte zu Boden, ihr weißes Fell mit den verschieden Farbigen Flecken darauf ließ sie wie ein reiner Fellball erscheinen. Sie selbst fand sich nicht sonderlich schön, sie hätte gerne das Glück wie Blitznacht, aber das würde sie nie haben. Sie leckte sich mit der Zunge über die Nase und legte ihren ebenso Buschigen Schweif über ihre kleinen Pfoten.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDo 17 Nov - 22:06

Blitznacht
Die weiße Kätzin beobachtete das Spiel zwischen den beiden Schülern, merkte, das Schneepfote wohl ein wenig gekränkt war. Sie hatte nicht wirklich Zeit, sich dieses Schauspiel anzusehen, denn sie spürte das wohlige, warme Fell ihres Gefährten an sich spürte, die liebevolle Nase, des Katers den sie liebte. Sie fing leise an zu schnurren, leckte ihrem Gefährten liebevoll über die Schnauze, lauschte seiner Frage, ob denn alles in Ordnung sei. "Ja, es ist alles gut. Und bei dir? Was wird aus Sandpfote und ihren Jungen?" besorgt sah sie zu dem großen Kater, von dem sie bald Junge erwarten würde, rieb leicht den Kopf an seiner Brust und lauschte dabei seinem Herzschlag. Sie freute sich darauf, mit ihm zusammen eine Familie zu haben, ihre eigenen kleinen Jungen um sich zu haben. Sie wusste das es für Sandpfote wohl schwer würde, das sie ihre Jungen früh alleine lassen muss, sie musste wohl gerade sehr leiden... Sie wollte jetzt nicht traurig werden, also beschloss die weiße Kätzin, ihrem Gefährten das Fell zu säubern, sanft mit der Zunge immer wieder über das lange Fell glitt, auf seine Antwort wartete.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyFr 18 Nov - 19:41

Schneepfote
Warum... zum Sternenclan. Warum konnte er Mausepfote nicht böse sein? Warum brachte sie ihn mit nur einem Blick dazu, alles zu tun was sie wollte? Warum ertrug er es nicht, wenn sie unglücklich war? Natürlich... sie war seine beste Freundin, die wichtigste Person in seinem Leben... aber das konnte doch nicht alles sein? Er verstand noch nicht, warum sie ihn zum lächeln brachte... warum Panik in ihm erwachte, wenn er glaubte sie zu verlieren... warum er jeden verfluchte, mit dem er sie würde teilen müssen... und warum ihm die leichteste Berührung von ihr glücklich machte und beruhigte.
Schneepfote schloss für einige Herzschläge die Augen, als er das weiche Fell der Kätzin an seinem spürte. Sie hatte ihn wirklich im Griff, wenn man das so sagen konnte.
Als Mausepfote abermals schniefte und dann meine, dass er nur mit ihr gehen würde, damit sie ruhe gab – schlich sich ein kleines, freches Grinsen auf das Gesicht des Katers. “Nein... ich sage es, damit du nicht mehr weinst.“, miaute er und stupste sie leicht mit der Pfote an.
Ihren Worten, dass Blitznacht wirklich nett wäre und Schneepfote ihr so viel bedeutet, zog er kurz eine Grimasse. “Ich sag ja auch gar nicht, dass sie gemein ist... ich finde es nur doof von dir, dass du ihr einfach mein Geheimnis verrätst, ohne mich vorher zu fragen.“, gab er zu und zuckte kurz mit den Ohren. “Und als deine Mentorin muss sie viel Zeit mit dir verbringen... ich werde dich bestimmt bald nur noch im Schülerbau sehen... und muss meine Zeit mit Opalkralle verbringen...“
Schneepfote warf einen raschen Blick auf den Krieger... er hatte Angst vor ihm. Dabei hatte dieser ihm ja überhaupt nichts getan... Doch sein Blick wurde nur zu schnell wieder auf Mausepfote gerichtet – denn sie murmelte irgendetwas vor sich hin. Er richtete die Ohren zur Seite und versuchte, ihre Worte zu verstehen. Kniff angestrengt die Augen zusammen – aber leider verstand er nicht einmal ansatzweise den richtigen Wortlaut. Freund und verstehen... das war das einzige, was er aufgenommen hatte.
Vor Verlegenheit begann sein Pelz zu brennen und er blickte seine beste Freundin an. “Sagst du es noch einmal? Ich habe es nicht verstanden. Bitte...“, miaute er leise.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptySa 19 Nov - 21:07

Mausepfote
Die schülerin schniefte und sah ihren Freund an. Das sagst du doch jetzt nur damit ich ruhe gebe“ miaute sie traurig. Sie wusste dass er es hasste, wenn sie traurig war, aber dass sie wirklich nun traurig war, war gar nicht beabsichtigt. Als sie das sagte, schlich sich ein kleines, freches Grinsen auf das Gesicht des Katers. “Nein... ich sage es, damit du nicht mehr weinst.“, miaute er und stupste sie leicht mit der Pfote an. . “Ich sag ja auch gar nicht, dass sie gemein ist... ich finde es nur doof von dir, dass du ihr einfach mein Geheimnis verrätst, ohne mich vorher zu fragen.“, gab er zu und zuckte kurz mit den Ohren. “Und als deine Mentorin muss sie viel Zeit mit dir verbringen... ich werde dich bestimmt bald nur noch im Schülerbau sehen... und muss meine Zeit mit Opalkralle verbringen...“
Schneepfote warf einen raschen Blick auf den Krieger... er hatte Angst vor ihm, das sah man dem weißen Kater an, und Mausepfote verstand ihn, auch ihr jagte der Krieger Angst ein. Mausepfote schniefte und sah auf den Boden. „außer du willst nicht mehr mein Freund sein, dann verstehe ich das“ murmelte sie und blickte zu Boden, ihr weißes Fell mit den verschieden Farbigen Flecken darauf ließ sie wie ein reiner Fellball erscheinen. Sie selbst fand sich nicht sonderlich schön, sie hätte gerne das Glück wie Blitznacht, aber das würde sie nie haben. Sie leckte sich mit der Zunge über die Nase und legte ihren ebenso Buschigen Schweif über ihre kleinen Pfoten. Schneepfote richtete die Ohren zur Seite und versuchte, ihre Worte zu verstehen. Kniff angestrengt die Augen zusammen – aber anscheinend verstand er sie nicht, das erkannte sie aus den Augenwinkeln, sie redete ihm wahrscheinlich zu leise. . Freund und verstehen... das war das einzige, was er aufgenommen hatte.
Vor Verlegenheit begann sein Pelz zu brennen und er blickte seine beste Freundin an. “Sagst du es noch einmal? Ich habe es nicht verstanden. Bitte...“, miaute er leise. Sie blickte auf und sah ihn traurig an. „ich sagte……..außer du willst nicht mehr mein Freund sein, dann verstehe ich das“ miaute sie traurig.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyMo 21 Nov - 20:15

Die scheinbar zufälligen Berührungen von Spatzenstreif lösten in Nachtsprung so viele Emotionen aus, dass er das Gefühl hatte, als würden ihm sofort die Haare zu Berge stehen. Nie hätte der sonst so desinteressierte Kater gedacht, jemals so etwas fühlen zu können – wahre Gefühle, fernab von seiner eigentlichen Art, die einige Katzen wohl auch mal sehr nerven konnte. Interessiert hatte es ihn nie, war es doch hin und wieder so, als würde der Dunkle in seiner eigenen Welt leben und alles andere lediglich mit Sarkasmus und vorgespielter Selbstsicherheit übertünchen. Es war ihm nie wirklich fähig gewesen, seine wahren Gefühle richtig auszudrücken, und doch pochte sein Herz so laut, dass Nachtsprung schwören könnte, die Kriegerin würde es hören. Aber das tat sie nicht, es war lediglich sein Blut, welches er in den Ohren rauschen hören konnte, wie während eines Kampfes, wenn das Adrenalin die Oberhand gewann, und sein Herz, welches das Blut durch seinen Körper pumpte und dabei kräftig gegen seine schmale Brust schlug. Die Welt um ihn herum war still und nur in seinem Inneren herrschte das Chaos, das sich kaum zu bändigen ließ. Und doch rissen ihn die Ernennungen der Schüler aus seinen Gedanken und zwangen ihn, ins hier und jetzt zurückzukehren. Nur ungern ließ er es zu, doch das musste er und das tat er. Vielleicht hätte er, wäre er in seiner Gedankenwelt geblieben, Spatzenstreifs Worte gar nicht erst wahrgenommen. Nicht gemerkt, wie sie sich zu ihm lehnte und ihm ins Ohr flüsterte, um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Wer wollte das schon? Während einer Versammlung hatte man nicht zu sprechen, das war schon immer so, auch wenn viele Katzen immer wieder tuschelten, so wie nun auch er, als er ihr antwortet: „Ich habe keine Ahnung.“ Sein Schwanz zuckte und seine Ohren drehte er für einen Moment nach hinten, als er versuchte, die Lage zu begreifen. Aber das tat er nicht, er verstand den Zusammenhang nicht und eventuell bereitete es ihm auch Sorgen. Vielleicht nur, weil Spatzenstreif sich sichtbar Sorgen machte, vielleicht veränderte er sich im Moment aber auch selbst und hatte wirklich ein Interesse daran, was hier geschah. Eine Erklärung erhielten sie nicht, aber damit hätte man bei Jaguarsterns wenigen Worten wohl auch nicht rechnen können. Ein Seufzen drang aus der Kehle des Katers und nur die neugewonnene Gegenwart von Efeupfote befreite ihn aus seinem Kopf. Der junge Schüler bediente sich der gewöhnlichen Rituale und berührte seine Nase mit der seinen, was Nachtsprung zwar erwiderte, jedoch mit keinem Lächeln kommentierte. Der Schüler würde lernen müssen, dass Nachtsprung nicht immer einfach war – das musste er selbst zugeben. Doch wenn er sich den Kater so ansah, hatte er fast das Gefühl, als würde er es ohnehin nicht mit einem der viel zu kindischen Jungen zu tun haben, die er nicht immer leiden konnte. Er könnte nicht erwarten, dass alle Jungen so still und scheinbar an allem uninteressiert wie er einst waren, aber man sah, dass es Efeupfote nicht an Benehmen und Höflichkeit mangelte und in seinen Augen lag die Vernunft, der Ernst, welche von dem viel zu kleinen Kater ausgingen. Er meinte fast, auch ein wenig Sorge in dessen Mimik zu erkennen, doch darüber wollte er sich nun nicht sorgen. Er wusste ja noch nicht einmal, wie er mit dem ganzen umgehen sollte, doch das würde sich im Laufe der Zeit zeigen. Musste es einfach.
Hallo, Efeupfote“, miaute er ruhig und wendete sich gänzlich dem Kater zu, „du störst nicht, lass uns gehen.“ Ohne noch länger Zeit zu verschwenden, erhob Nachtsprung sich auf die Pfoten und ging in Richtung Lagerausgang, jedoch nicht, ohne die Kriegerin, neben der er bis eben gesessen hatte, noch einmal einen Augenblick anzusehen und sich mit einem Nicken zu verabschieden.

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDi 22 Nov - 19:55

Malachitblitz
Der Kater öffnete blinzelnd die Augen. Die Sonne strahlte durch ein winziges Loch in dem dicht verstrickten Zweiggeflecht direkt in sein Nest.
Zufrieden schnurrte der Kater. So fiel einem das Aufstehen doch gleich viel leichter. Der Krieger streckte seinen Körper und unterzog sich einer raschen Fellpflege. Er hätte sich gerne mehr Zeit gelassen, aber er hörte wie Jaguarstern eine Versammlung einberief. Rasch sprang er auf die Beine und eilte aus dem Kriegerbau.
Sofort sah er, dass die anderen Katzen bereits saßen und die Augen aller auf den Anführer gerichtet waren. Hoffentlich war es niemanden aufgefallen, dass er ein wenig zu spät dazu gestoßen war. Doch um darüber nachzugrübeln blieb keine Zeit. Der Kater auf dem Felsen ließ seine tiefe Stimme ertönen und gab den Clan-Katzen die Information, dass Schattenpfote ohne einen Grund Opalkralle angegriffen hatte.
Sofort huschten die Augen des Kriegers zu seinem Bruder. Ging es ihm gut? Aber Opalkralle schien unverletzt. An den Wahrheitsgehalt der Worte zweifelte Malachitblitz nicht eine Sekunde. Sein Bruder war vielleicht ein arrogantes Mäusehirn – aber er war weder ein Lügner, noch ein Verräter. Schattenpfote hingegen war bekannt dafür, dass er gerne mal seine gute Erziehung vergaß. Allerdings... ihn direkt zu verbannen, fand er auch ein wenig hart. Aber... seine Meinung war sowieso nicht von Belang.
Erst als die Zeremonie begann, legte der Kater die Stirn in Falten. Er war ja nun wirklich nicht der Experte, was dies anging... aber da fehlten doch eine ganze Menge an Sätzen. Nicht, dass es ihn wirklich stören würde. Dieses ewig lange drum herum Gerede hatte er sowieso nicht verstanden. Nur fragte er sich, ob es auch okay war, die ganze Sache dermaßen zu verkürzen.
Geduldig hörte er zu, bis alle Schüler einen Mentoren hatten und alle Jungen ernannt wurden – und konnte eine kleine Enttäuschung doch nicht unterdrücken. Insgeheim hatte er die Hoffnung gehabt, dass – wenn schon so viele Jungen ernannt wurden – auch er einen Schüler bekommen würde. Okay... nicht einen x-beliebigen Schüler... Er wäre gerne der Mentor von Salzpfote.
Die hübsche Kätzin mit dem ungewöhnlichen, interessanten Muster hatte es ihm angetan. Obwohl sie genau das Gegenteil von ihm war und es liebte, ihre Mitkatzen zu ärgern... war er wirklich hingerissen und wollte so viel Zeit wie möglich in ihrer Nähe verbringen.
Rasch warf er einen Blick in die Runde und suchte nach dem Ziel seiner Gedanken – leider war die Kätzin nirgends zu sehen und ein wenig geknickt ließ Malachitblitz die Ohren hängen.

Schneepfote
Er spürte eine leichte Verzweiflung aufkeimen, mit der er nicht umzugehen vermochte. Mausepfote war ihm so wichtig, wie keine andere Katze. Er wollte nicht, dass sie traurig oder unglücklich war... und es machte ihm wirklich zu schaffen, dass er nun der Grund von dem ganzen Drama war. Warum hatte er auch seinen großen Schnabel nicht halten können? Am liebsten hätte er sich nun in eine Ecke gesetzt und sich versteckt – oder seinen Kopf gegen einen Baum geschlagen.
Sein Blick war unveränderlich auf die kleine Kätzin neben ihm gerichtet. Er sah, wie sie höchst undamenhaft die Nase hoch zog und zu Boden blickte. Fieberhaft überlegte Schneepfote, wie er sie aufmuntern konnte. Aber seinem unsäglichen Kopf wollte einfach nichts gescheites einfallen. Deshalb saß er nun still neben ihr. Von außen betrachtet, sahen sie nun wahrscheinlich wie zwei trübsinnige Elendshäufchen aus...Allerdings saß Mausepfote artig dort, den Schweif über die Pfötchen gelegt – Schneepfote hingegen saß einfach nur da, wie ein nasser Sack.
Erst als sie etwas vor sich hin murmelte und er nachfragen musste, weil sie so leise gesprochen hatte, bewegte er sich wieder. Fragend legte der junge Kater den Kopf schief und sah seine beste Freundin still an. Bei ihrer Aussage kniff er die Augen zusammen – und stieß sie heftig mit der Nase an. “Wie kommst du nur auf einen solch unsinnigen Gedanken, Mausepfote?“, fragte er und Unglauben schwang in seiner Stimme mit. “Du bist meine beste Freundin. Die wichtigste Katze überhaupt für mich. Du weißt gar nicht, wie viel mir an dir liegt. Ich will nie wieder von dir hören, dass du denken könntest, dass ich dich verlieren will!“ Die Stimme des weißen Katers war hart geworden. Ungewöhnlich für ihn.
Schneepfote erhob sich und stupste die Kätzin an, immer noch mit einem leicht verärgerten Blick aufgrund ihrer Gedanken. “Und jetzt, lass uns zu deiner Mentorin gehen.“, gab er von sich und stapfte los. Warf aber einen Blick zurück, falls Mausepfote sich nicht bewegen und er sie schieben musste.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyFr 25 Nov - 18:04

Dornenblüte lächelte Blitzpfote freundlich und sanft an, die junge Kätzin schien noch sehr jung zu sein. Nun, sie hatte gerade ihren fünften Mond erreicht, und vielleicht war sie eigentlich noch gar nicht bereit, Schülerin zu sein. Aber Dornenblüte würde es mit ihr behutsam angehen, sie nicht zu überfordern versuchen. Denn sie wollte der Kleinen ja auf keinen Fall schaden…Jaguarstern schien verrückt zu sein, so junge Katzen zu ernennen…aber sie könnte das ja nun schwerlich verhindern. Also würde sie es akzeptieren und ihr Möglichstes tun, der jungen Katze eine Zukunft zu bieten, die lebenswert war. Denn wenn man es mit dem Training übertrieb, könnten daraus Muskelschmerz oder gar Muskelschäden entstehen. Nein, das würde sie nicht riskieren. Eigentlich war Blitzpfote noch ein Junges und deshalb würde sie doppelt so vorsichtig sein wie normal. Als Blitzpfotes Augen zu strahlen begannen, lächelte die Kriegerin sanft. Diese Vorfreude war immer wunderbar anzusehen, Blitzpfote war nicht die erste, bei der sie das beobachten konnte. Die erste Katze, bei der sie das jemals sah, war ihr Bruder gewesen. Doch selbst damals war in Sturmherz‘ Augen schon etwas anderes gewesen, ein Schmerz, den sie damals nicht verstehen konnte. Inzwischen verstand sie ihn. Und sie hatte noch größeren Schmerz in den Augen ihres Bruders gesehen. Nach dem Tode Aspentaus, seiner großen Liebe, war er nur noch ein Schemen gewesen…diese Flussclankätzin hatte ihn verändert, sogar sehr. Sie hatte seine wahre Stärke zum Vorschein gebracht, die nicht nur im körperlichen lag, sondern dann auch in der geistigen Stärke. Sich für seine Jungen von seiner Gefährtin zu entfernen, sich selbst der Liebe zu entsagen, damit die eigenen Jungen niemals diesen Schmerz kennen mussten, beeindruckte sie noch immer. Er hatte zum ersten Mal seine Bedürfnisse hinter die anderer Katzen gestellt…obwohl es ihm das Herz gebrochen hatte. Auch wenn er damals geglaubt haben musste, dass er Aspentau irgendwann wieder an seiner Seite haben könnte…doch dazu war es niemals gekommen. Die Flussclankönigin war gestorben…und Sturmherz war nicht schnell genug gewesen, um in diesem Moment bei ihr zu sein. Schon dieser Gedanke war schrecklich. Wenn sie sich vorstellte, an seiner Stelle zu sein…niemals würde dieses Gefühl der Schuld vergehen.
Sie hörte, wie Rindenfeuer nach seinem Schüler rief und seufzte, als er meinte, er würde sie begleiten. „Na, Blitzpfote, dann lass uns doch mal sehen, zu was das riesige Flohhirn taugt“, schnurrte sie scherzend und wandte sich dem Lagerausgang zu. Sie ging langsam, damit Blitzpfote mithalten konnte, und verließ dann langsam trabend das Lager.
Gt: Trainingsplatz
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyFr 25 Nov - 18:53

Blitzpfote
Die Schülerin hatte neugierig zu ihrer Mentorin hoch gesehen, ihr blick wanderte aber, als ein anderer Schüler zu ihnen stieß, anscheinend einer der beiden von Rindenfeuer. Blitzpfote blinzelte und schnurrte laut, als sie ihren Bruder Nebeljunges – nein, Nebelpfote – erkannte und tappte zu dem kater, sie drückte ihre Nase schnurrend an die Wange des Katers. Die Kätzin zuckte mit einem ohr als Rindenfeuer meinte, dass er mit ihnen kommen würde und lächelte ihren Bruder an. „Dann trainieren wir gemeinsam!!“ miaute sie und tappte dann stolz zu ihrer Mentorin zurück. Sie sah aufgeregt zu Dornenblüte hoch und schnurrte immer noch, sie freute sich einfach so sehr, dass ihr Bruder bei ihnen war, obwohl sie auch mitleid für ihn empfand, immerhin hatte er Rindenfeuer als Mentor bekommen, und der Kater war nicht gerade der netteste von den Kriegern die sie kannte. Aber was sollte es, Nebelpfote würde das schon schaffen!! Kurz hob sie eine Pfote, leckte sich darüber und strich mit der Pfote über ihren Kopf und ihre Ohren, die graue Kätzin schüttelte sich kurz und spitzte dann die Ohren, als Dornenblüte wieder anfing zu reden. Sie hatte sehr wohl ihr seufzen gehört als Rindenfeuer gemeint hatte, dass er mit ihnen mitkommen würde. Blitzpfote legte den kopf leicht schief, wollte die Kriegerin nicht dass der Kater mit ihnen kam?? „Na, Blitzpfote, dann lass uns doch mal sehen, zu was das riesige Flohhirn taugt“, schnurrte sie scherzend und wandte sich dem Lagerausgang zu.Blitzpfote rappelte sich wieder auf und sprang ihr mit aufgestelltem Schweif hinterher. Die Kriegerin ging langsam, wohl damit Blitzpfote mithalten konnte, denn die kleine Kätzin war wirklich nicht die schnellste, und die größte wohl gemerkt auch nicht. Sie rannte ihrer Mentorin hinterher die langsam trabend das Lager verließ. Kurz blickte sie noch mal über ihre Schulter zu ihrem Bruder und dessen Mentor, stolperte dabei aber über einen Stein und stolperte dabei Blitznacht hinterher.
--> Trainingsplatz
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Rindenfeuer
Der Kater hatte die Kätzin neben sich mit zusammen gekniffenen Augen angestarrt, ihm gefiehl nicht, dass jemand anders die Aufmerksamkeit der Kätzin für sich gewann, auch wenn es nur eine kleine, mikrige Schülerin war. Der Kater schnaubte und wandte den Blick von der Kriegerin ab, als er merkte, dass sich ihnen eine kleine gestalt näherte. "Ich bin Nebeljunges., sagte der kleine Kater ruhig und sah zu ihm hoch. Aus nervosität hatte dieser kleine Kerl wohl vergessen, dass er nun einen Schüler namen hatte. Rindenfeuer verdrehte leicht die Augen und neigte den Kopf runter zu dem Schüler, begrüßte ihn Nase an Nase wie es üblich war. „Hallo Nebelpfote“ miaute er mit seiner tiefen stimme und richtete sich dann wieder auf. Er sah zu, wie die Schülerin von Dornenblüte, Blitzpfote, zu dem Jungen kater kam und ihre Nase an dessen Wange drückte, ach ja, stimmte ja, die beiden waren ja Geschwister. „Dann trainieren wir gemeinsam!!“ miaute die kleine Kätzin, dann drehte sie sich um und lief zu Dornenblüte zurück. Der große Kater zuckte mit der Schwanz Spitze, das konnte ja aufregend werden, zwei viel zu Junge schüler, obendrein noch geschwister, was gemeinsam zur Ersten Trainingsstunde gingen. Als die Schülerin wieder bei Dornenblüte war, bemerkte auch er ihr seufzen, auf seine Aussage hin, dass sie gemeinsam losgehen würden. Der Kater kniff die Augen ungehalten zusammen, sie sollte sich gefälligst geehrt fühlen dass er sich dazu herab ließ, mit ihnen zu gehen!! „Na, Blitzpfote, dann lass uns doch mal sehen, zu was das riesige Flohhirn taugt“, schnurrte sie scherzend und wandte sich dem Lagerausgang zu. Rindenfeuer knurrte auf und legte die Ohren an, Flohhirn?! Diese Kätzin hatte ein ziemlich freches Mundwerk!! Er stand auf und schüttelte kurz seinen dichten Pelz. „Komm, Nebelpfote, gehen wir trainieren“ miaute der große Kater und lief ebenfalls los, er überholte dabei Blitzpfote, die gestolpert war und ihrer Mentorin nachstolperte.
--- > Trainingsplatz
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyFr 25 Nov - 18:56

Efeupfote schüttelte traurig den Kopf über seine Mutter, als diese scheinbar nichts bemerkte und es sie nicht einmal zu kümmern schien, was er empfand. Sollte eine Mutter sich so verhalten? Sollte sie mehr für einen fremden Schüler kämpfen als für ihre Jungen? Und das in einer solchen Situation? Es erschien Efeupfote wie ein großer Schmerz, als er sah, dass sich Purpurblick nicht verunsichern ließ. Er ahnte, dass das nicht gut für sie enden mochte…denn er schätzte Jaguarstern als jemanden ein, der es niemals zulassen würde, wenn jemand seine Autorität derart untergrub. Kein Anführer sah das gern, da war sich der junge Schüler sicher, aber bei Jaguarstern war es eine innere Gewissheit, dass Purpurblick ihr Ende eingeläutet hatte. Er musste versuchen, sie zu schützen…denn auch wenn es sie nicht zu interessieren schien, dass er sich von ihr abwandte, sie war seine Mutter und er würde tun, was er konnte, um sie zu schützen. Der Kater musste sich zwingen, nicht erneut zu seiner Mutter zu sehen, sondern sich auf sein Vorhaben zu konzentrieren, Krieger zu werden und zu lernen. Ruhig und höflich hatte er mit Nachtsprung gesprochen und dieser wirkte im ersten Moment beinahe etwas stutzig. Nun, kein Wunder, er hatte wohl nicht damit gerechnet, einen Schüler zu bekommen, denn er galt als ein wenig seltsam. Aber Efeupfote gab nichts auf das Gerede anderer, er war ein Kater, der Autorität akzeptierte und niemanden vorschnell verurteilte.  Er hatte Toleranz, akzeptierte das Anderssein. Vielleicht, weil er selbst nicht das gewöhnlichste Junge gewesen war. Er war schon immer ernst, hatte nicht gespielt, sondern bereits als Junges zu lernen begonnen. Der Kater hatte sich Wissen angeeignet, was weit über das Durchschnittswissen eines Jungen hinausragte. Er war zwar nicht übermäßig intelligent, wohl eher der obere Durchschnitt, aber ihn unterschied ein ungeheurer Wissensdurst und eine Ernsthaftigkeit von anderen, fast schon weise wirkte er, so ernst war er. Ein sehr untypisches Junges. Nun, jetzt war er ja Schüler, aber genau wie seine Geschwister hatte auch er gerade erst seinen fünften Mond erreicht. Aus dem Augenwinkel sah er seine Schwester Blitzpfote mit ihrer Mentorin das Lager verlassen und freute sich, dass diese es scheinbar sehr gut getroffen hatte. Immerhin war Dornenblüte eindeutig rücksichtsvoll und da sie bis vor der Ernennung selbst Königin gewesen war, würde sie um das junge Alter der Kätzin wissen und es respektieren, da war er sich sicher. Bei Nebelpfote war er da skeptischer, immerhin erschien Rindenfeuer nicht besonders rücksichtsvoll, aber vielleicht täuschte das auch. Er war ein erfahrener Krieger, das stand außer Frage, und er würde Nebelpfote wohl alles beibringen. Bei Brombeerpfote machte er sich keine Gedanken, Mondschatten erschien ihm sehr verantwortungsbewusst und er hoffte, er irrte sich da nicht.
Als Nachtsprung reagierte, neigte er gehorsam den Kopf. Obgleich der Kater sagte, er hätte nicht gestört, er hatte dennoch das Gefühl, es getan zu haben. Da war etwas zwischen ihm und der Kriegerin neben ihm…er wusste vielleicht nicht, was genau es war, aber es erschien ihm wie eine Anziehung. Vielleicht waren sie Gefährten? Er wusste es nicht, er war der Kinderstube ja gerade erst entwachsen. Sein Mentor ordnete das Verlassen des Lagers an und Efeupfote folgte ihm.
Gt: Grenze Schattenclan-Donnerclan
 
Opalkralle war von Buchenmond versorgt worden und hatte sich einen kurzen Moment lang hingelegt. Der Blutverlust hatte ihn doch sehr geschwächt, er konnte es selbst gar nicht fassen, wie schwächlich er sich vorkam. Dabei wollte er doch eines gar nicht: so wirken. Er seufzte und als Jaguarstern dann eine Versammlung einberief, rappelte er sich auf und machte sich auf den Weg dorthin. Seine schöne Brust…verschandelt durch diesen elenden Schüler…er sah Sonnenpfote ins Lager kommen und lächelte innerlich. Ja, er würde sich rächen…und zwar so, wie es ihn am allermeisten schmerzen würde. Nicht an ihm direkt, sondern an der kleinen, zurückhaltenden Sonnenpfote…naja, zurückhaltend war wohl nicht das richtige Attribut. Aber er wusste noch nicht besonders viel über die Katze, von daher konnte er es erstmal als passend akzeptieren. Voller Freude beobachtete er ihr Gesicht, als der Anführer verkündete, Schattenpfote hätte den Mord an Sturmstern gestanden. Dieses Erschrecken…es bereitete ihm Freude. Denn es entfernte Schattenpfote von seiner Angebeteten…und war somit mehr als angenehm, immerhin hatte der Schüler seinen Stolz sehr verletzt…vermutlich würde er eine Narbe zurückbehalten, die ihn verschandelte…das war nun wirklich keine schöne Option. Nicht seine erste Wahl, auf jeden Fall. Dann sprach Jaguarstern voller Stärke, voller Enthusiasmus.  Es war mitreißend…und auch wenn er von Anfang an die Meinung Jaguarsterns vertreten hatte, spätestens jetzt hätte er es getan. Und als er sich umsah…er erblickte seinen Bruder, der fasziniert zu sein schien, und auch Eschenkralle, der unweit von ihm saß, schien gebannt zu lauschen. Ja, er hatte auf den richtigen gesetzt, er würde den Donnerclan stark machen. Auch die Worte über Kätzinnen erfüllten Opalkralle mit Freude.  Nun musste er scheinbar doch nicht damit warten, sich Sonnenpfote zu nähern.  Das einzige Problem war, dass sie Brombeerfrost als Mentor hatte. Der zweite Anführer würde ihm wohl kaum gestatten, die Schülerin mitzunehmen…denn er wurde das dumme Gefühl nicht los, dass der zweite Anführer Schattenpfote glaubte. Wie auch immer er darauf kam…immerhin war er selbst immer freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend gewesen. Der perfekte Krieger. Seine Machtbesessenheit…davon wusste niemand, nicht einmal sein Bruder hätte etwas ahnen können. Niemand kannte ihn genug, um das zu tun.
Als Jaguarstern ernannte, war Opalkralle dann doch ein wenig schockiert. Er war gern Mentor, auch wenn es sich um ein schwerhöriges Junges handelte, aber er wollte die klassische Ernennung, eine Ernennung laut der Tradition. Was, wenn sich Jaguarstern den Sternenclan zum Feind machte? Ein dämlicher Gedanke, den er sogleich aus seinem Kopf verdammte. Er mochte wohl der einzige sein, der wusste, dass Jaguarstern nicht die Unterstützung des Sternenclans hatte. Niemand sonst ahnte es…genauso, wie niemand wusste, wer Sturmstern wirklich getötet hatte. Und das war auch besser so.  Schneepfote würde also sein Schüler sein. Nun, immerhin ein Kater, das war ganz gut so. Für Kätzinnen hatte Opalkralle leider nicht viel übrig, außer dass sie ganz gut waren, um Stress abzulassen. Er war ein gutaussehender Kater und er hatte auch noch nie Probleme gehabt, eine Kätzin für zwischendurch zu finden. Und erstaunlicherweise war es nie publik geworden, denn er hatte immer darauf geachtet, dass sich die Damen in Beziehungen befanden. Nur bei Silberpfote, da war er unvorsichtig gewesen, weil er sie haben wollte. Sie war hübsch, sie würde eine gute Gefährtin abgeben und hübsche Jungen gebären. Aber leider hatte ihm Dornenpfeil da einen Strich durch die Rechnung gemacht…aber nun hatte er ein neues Ziel. Und er wusste, dass er dieses auf andere Art bekommen würde…eigentlich war Gewalt nicht seins, aber hier musste es sein.
Er beschloss, sich erst einmal seinem Schüler zuzuwenden. Er suchte das Lager mit den Augen ab und entdeckte ihn bei Mausepfote. Sie war wohl eine der wenigen, die im richtigen Alter für eine Ernennung waren… Opalkralle seufzte. Er war vielleicht nicht der gläubigste Kater und hing eigentlich auch nicht so sehr an Traditionen, aber er hätte nicht auf einmal mit allen gebrochen. Allerdings wusste er zwar vieles über Jaguarsterns Pläne, aber eben doch nicht alles. Der weiße Kater mit den Applikationen seufzte und erhob sich dann. Schneepfote und Mausepfote tapsten gerade in die Richtung von Blitznacht, Mausepfotes Mentorin. Sie wollten doch nicht etwa zusammen los? Nein, er würde sich bestimmt nicht die Blöße geben, so tun zu müssen, als wären sie gleichberechtigt! Blitznacht war eine Kätzin und schon allein deswegen weniger wert als er selbst… Bevor die beiden die Kriegerin erreichen konnten, stellte sich der Kater ihnen in den Weg – oder besser, er stellte sich Schneepfote in den Weg. Er berührte dessen Nase und sah ihn freundlich an. „Ich dachte, ich tauche lieber vor dir auf, weil ich nicht genau einschätzen kann, wo deine…Einschränkungen sind“, miaute er freundlich und mit scheinbar ehrlichem Lächeln. „Das sollte jetzt nicht blöd wirken, Schneepfote, ehrlich.“ Der Kater setzte sich und machte damit deutlich, dass das Gespräch noch nicht beendet war. Ja, er war eben ein Könner, ein Schauspieler, wie die Welt es noch nicht gesehen hatte…
„Ihr seid Freunde, das weiß ich. Und ich möchte euch auch nicht trennen oder voneinander fernhalten, aber wir beide müssen erst einmal was anderes trainieren…bist du bereit dazu?“, fragte er freundlich. Ja, er wirkte verständnisvoll und wirklich liebenswürdig. Als müsse man vor ihm keine Angst haben. Nun, Schneepfote musste das auch nicht. Das war nur anderen zu raten…
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyFr 25 Nov - 19:21

Mondschatten
Der große Kater saß neben seiner Gefährtin, hielt aber ausschau nach seinem Schüler Brombeerpfote um. „Brombeerpfote?“ miaute der Kater und sah sich um, war der Schüler im Moment nicht im Lager??Als er dann Blitznacht fragte, ob alles gut war, schnurrte sie und sah ihn an. "Ja, es ist alles gut. Und bei dir? Was wird aus Sandpfote und ihren Jungen?" besorgt sah sie zu ihm hohc, immerhin war er um einiges größer als sie. Sie rieb leicht den Kopf an seiner Brust und lauschte dabei seinem Herzschlag. Während sie auf seine Antwort wartete, fing sie an sein Langes Fell an der Brust zu lecken und zu putzen. Während der kater über eine Antwort nachdachte, immerhin wollte er die Kätzin nicht verschrecken, beobachtete er Opalkralle, der Kater schien nicht sonderlich glücklich über die Ernennungszeremonie zu sein, aber er entdeckte auch mausepfote und Schneepfote und lief zu den beiden Katzen hin, versperrte ihnen den Weg da beide auf den weg zu ihm und Blitznacht waren. „Jaguarstern meint, dass Sandpfote weiter trainieren soll, immerhin soll sie ja eine Kriegerin werden, und die jungen seien schon alt genug um ein paar Stunden ohne ihre Mutter auszukommen“ miaute der schwarz weiße Kater zweifelnd. Er sorgte sich um die Jungen seiner Tochter, um seine Enkel. „Mir scheint, als wäre Jaguarstern wichtig dass Kätzinnen Junge Kriegen, nicht dass sie diese auch großziehen“ miaute er und blickte Blitznacht an. Er sorgte sich wirklich um Sandpfote, er würde auch mit ihr reden, sobald sie wieder da war. Wenn sie zum Trainieren außerhalb des Lagers war, konnte er ja auf ihre Jungen aufpassen, und Bald auch Blitznacht, sollte sie wirklich Junge von ihm erwarten, aber es war noch zu früh um es zu wissen. Er neigte den kopf und leckte seiner Partnerin über den Kopf, atmete ihren Duft ein und schnurrte leise, nachdenklich.
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Mausepfote
Mausepfote schniefte und sah auf den Boden, als Schneepfote und sie weitersprachen. „außer du willst nicht mehr mein Freund sein, dann verstehe ich das“ murmelte sie und blickte zu Boden, ihr weißes Fell mit den verschieden Farbigen Flecken darauf ließ sie wie ein reiner Fellball erscheinen. Sie selbst fand sich nicht sonderlich schön, sie hätte gerne das Glück wie Blitznacht, aber das würde sie nie haben. Sie leckte sich mit der Zunge über die Nase und legte ihren ebenso Buschigen Schweif über ihre kleinen Pfoten. Schneepfote richtete die Ohren zur Seite und versuchte, ihre Worte zu verstehen. Kniff angestrengt die Augen zusammen – aber anscheinend verstand er sie nicht, das erkannte sie aus den Augenwinkeln, sie redete ihm wahrscheinlich zu leise. . Freund und verstehen... das war das einzige, was er aufgenommen hatte.
Vor Verlegenheit begann sein Pelz zu brennen und er blickte seine beste Freundin an. “Sagst du es noch einmal? Ich habe es nicht verstanden. Bitte...“, miaute er leise. Sie blickte auf und sah ihn traurig an. „ich sagte……..außer du willst nicht mehr mein Freund sein, dann verstehe ich das“ miaute sie traurig. Bei ihrer Aussage kniff er die Augen zusammen – und stieß sie heftig mit der Nase an. “Wie kommst du nur auf einen solch unsinnigen Gedanken, Mausepfote?“, fragte er und Unglauben schwang in seiner Stimme mit. “Du bist meine beste Freundin. Die wichtigste Katze überhaupt für mich. Du weißt gar nicht, wie viel mir an dir liegt. Ich will nie wieder von dir hören, dass du denken könntest, dass ich dich verlieren will!“ Die Stimme des weißen Katers war hart geworden. Ungewöhnlich für ihn.
Schneepfote erhob sich und stupste die Kätzin an, immer noch mit einem leicht verärgerten Blick aufgrund ihrer Gedanken. “Und jetzt, lass uns zu deiner Mentorin gehen.“, gab er von sich und stapfte los. Warf aber einen Blick zurück, falls Mausepfote sich nicht bewegen und er sie schieben musste. Mausepfote schniefte und erhob sich auf ihre Pfötchen. Sie sah kurz zum Lagerausgang, als sie ihre Mutter und ihre Schülerin Blitzpfote aus dem Lager gingen, ihr Herz wurde schwer, ihre mutter würde nicht mehr um sie sorgen, sie würde es nicht mehr interessieren was sie tat, das dachte die Kätzin zumindest. Sie blickte zu ihrem Freund hin und lief ihm dann nach, zu ihrer Mentorin und deren Gefährten Mondschatten hin. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie eine Bewegung, und schon stellte sich ihnen Opalkralle in den Weg. Erschrocken fauchte die Junge Katze und machte einen Buckel, starrte den Kater vor sich an. Er berührte Schneepfotes Nase und sah ihn freundlich an. Komisch, sie dachte immer, dass Opalkralle böse war. „Ich dachte, ich tauche lieber vor dir auf, weil ich nicht genau einschätzen kann, wo deine…Einschränkungen sind“, miaute er freundlich und mit scheinbar ehrlichem Lächeln. „Das sollte jetzt nicht blöd wirken, Schneepfote, ehrlich.“ Mausepfote knurrte auf die Worte des Katers hin, er stellte ihren Freund dar, als wäre er behindert! Der Kater setzte sich und machte damit deutlich, dass das Gespräch noch nicht beendet war. „Ihr seid Freunde, das weiß ich. Und ich möchte euch auch nicht trennen oder voneinander fernhalten, aber wir beide müssen erst einmal was anderes trainieren…bist du bereit dazu?“, fragte er freundlich. Ja, er wirkte verständnisvoll und wirklich liebenswürdig. Als müsse man vor ihm keine Angst haben. Mausepfote kniff die Augen zusammen und stapfte zwischen Opalkralle und ihren Freund. „Blitznacht hat gesagt dass ihr uns gerne auf die Jagd begleiten könnt!“ miaute sie laut genug, dass auch Schneepfote sie verstand, sie starrte den krieger an. „Schneepfote ist nicht behindert!!! Also behandle ihn normal!“ fauchte sie, ihr beschützerinstinkt gegenüber ihrem Freund war geweckt.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptySa 26 Nov - 11:31

Jetzt saß Nebelpfote vor diesem großen Krieger und er wusste nich was er von ihm halten sollte, weil er ihn nicht sehr gut kannte aber, dies würde sich schon ändern und er hoffte zum guten. Als seine Schwester Blitzpfote zum ihm kam und ihn freundlich an der Wange berührte, nahm es ihn etwas die Angst und er läcgelte sie dankbar an. Nebelpfote sah wieder zu Rindenfeuer auf, nun berührte er seine Nase und begrüßte ihn. Nebelpfote, dachte sich der kleine Kater, so würde er jetzt heißen. Jetzt war er Schüler und bei dem Gedanken schwoll seine Brust vor Stolz. Es war ein besonderer Moment wenn ein Junges zum Schüler wurd und trotz der dürftigen Zeremonie fühlte er sich geehrt. Blitzpfote machte sich wieder auf zu ihrer Mentorin und sie verließen das Lager. Rindenfeuers blick war etwas seltsam, wie er die beiden so betrachtete. Rindenfeuer befahl ihm zu folgen, "Trainieren", sagte er und Nebelpfote rappelte sich auf und folgte seinem Mentor welcher aus dem Lager stürmte. Nebelpfote versuchte Schritt zu halten um nicht zu weit zurück zu fallen.

gt: Trainingsplatz
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptySa 26 Nov - 20:23

Sternschweif
Nachdem Sternschweif Jaguarstern zugehört hatte, war sie besorgt. Sie wollte sich auch nützlich machen. Dann dachte sie an letzte Nacht. Ob sie bald... Sie versuchte an etwas anderes zu denken. Sie sah zu Silberlicht. Sie redete mit Jaguarstern. Langsam ging sie auf die beiden zu.

Blauschweif
Nach Jaguarstern's Rede schaute Blauschweif zu Sternschweif. Sie sah besorgt aus. Ob sie an letzte Nacht dachte...? Dann ging sie zu Silberlicht. Blauschweif zögerte und ging dann durch den Ginstertunnel in das Territorium.

-> Sonnenfelsen
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptySa 26 Nov - 23:12

//@Mondkralle: Hier gibt es die Regeln, dass immer fünfzig Wörter pro Charakter geschrieben werden müssen. Insofern sind deine Posts noch ein wenig zu kurz. In Anbetracht der Tatsache, dass du noch eher frisch hereingeschneit bist, ist das kein großes Thema. Achte in Zukunft allerdings trotzdem bitte darauf, mehr zu schreiben! Wenn dir nichts mehr einfällt, ist es immer ratsam die Umgebung und die Gefühle der Charaktere zu beschreiben und näher darauf einzugehen, wie sie auf bestimmte Dinge reagieren. Stell es dir einfach bildlich vor und fang dann an es zu beschreiben!

Purpurblick fühlte sich abgewiesen, als auch ihre Tochter sie ignorierte und das Lager verlies, weswegen sie einen kurzen Moment lang mit tauben Pfoten dastand und die Szenerie beobachtete, ehe sie ihren anderen Sohn erblickte, der nun ebenfalls dabei war, das Lager zu verlassen. "Viel ERfolg, Nebelpfote!", rief sie ihm hinterher und das Herz wurde ihr schwer beim Gedanken daran, dass sie zurückgelassen worden war, dazu verdammt zu warten, bis ihre Kinder wiederkamen und ihr vergaben, dass sie unvorsichtig handelte, wenn etwas auf dem Spiel stand. Wie gerne wäre sie den Kleinen gefolgt, um ihr erstes Training zu beobachten! Doch dies war etwas, was Mütter nicht taten. Das hatte höchstwahrscheinlich den Grund, dass der Nachwuchs unabhängiger werden sollte, doch niemand dachte dabei an die Eltern, die eine ganze Zeit lang nur für sie gelebt hatten. Gerade sie war alleinerziehend und spürte mit einem Schlag, dass sie außer ihrer zerbrechlichen Familie niemanden mehr hatte. Vielleicht waren sie jedoch auch schon lange in tausend Scherben zerborsten, als Sturmstern gestorben war...
Eine Berührung ließ sie herumfahren. War da jemand hinter ihr gewesen? Nein? Merkwürdig. Es hatte sich so angefühlt und auch ein sanftes Schnurren hing noch immer in den kleine Ohren der rostroten Kätzin, die sich suchend umblickte. Wer konnte sonst so klingen?

//Ich habe Lust, sie ein bisschen halluzinieren und durchdrehen zu lassen, ehe sie stirbt. Hat jemand, der ein Junges von ihr spielt, etwas dagegen?
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyMo 28 Nov - 13:48

//@Sternensilber okay

Sternschweif stand längere Zeit da, doch sie entschloss sich, mit Blauschweif zu reden. Sanft berühmte sie mit ihrem Kopf die Flanke ihrer Schwester, dann drehte sie sich um. Blauschweif war nicht mehr da. Sie ging zu dem Platz, wo er gestanden hatte und bemerkte, wie sich Purpurblick ruckartig umdrehte. Was war mit ihr?, dachte Sternschweif besorgt. Doch dann nahm sie Blauschweif Geruch wahr und wandte sich wieder dem zu.
Sie schnuppert an der Stelle, wo Blauschweif gesessen hatte. Dann nahm sie seine Spur auf. Die Spur führte zum Ginstertunnel. Ist er jagen gegangen?, überlegte Sternschweif. Mit einem letzten Blick auf das Lager, verließ sie dieses und folgte weiter Blauschweif Spur...

-> Sonnenfelsen
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyDo 1 Dez - 20:08

Blattherz
Die Kriegerin trat aus dem Kriegerbau und streckte sich, machte einen Buckel. Dann unterzog sie sich einer schnellen Wäsche, fuhr mit ihrer hellrosanen Zunge über ihr weiches, weißes Brustfell um es zu glätten und blinzelte in das helle Licht. Sie schnurrte kurz, als sie sich im Lager umblickte. Dann fiel ihr Blick auf Purpurblick, sie blickte ihrem Jungen sehnlich hinterher. Mit wenigen Sprüngen sprang sie zu der Kriegerin. "Hey." ,schnurrte sie leise und sah die Kätzin aus ihren blattgrünen Augen sanft an. "Ist alles okay bei dir?" Blattherz setzte sich neben sie und berührte mit ihrem Schwanz zart die Schulter Purpurblick's. "Sie kommen wieder, mach' dir keine Sorgen. So sind Jungen nun eben mal, das ist ihre erste Trainingseinheit, sie sind in guten Händen. Deine Jungen werden unbeschadet zurück kommen" Die Gemusterte blinzelte, so, als müsse sie einen unangenehmen Gedanken vertreiben. An ihre Vergangenheit wollte sie nicht denken, sie vertrieb sie hartnäckig aus ihren Gedanken. Blattherz berührte mit der Schnauze das Ohr der Anderen.

Spricht an: Purpurblick

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 6 EmptyFr 2 Dez - 20:25

Purpurblick zuckte erschrocken zusammen, als sich ihr eine Kätzin näherte. Sie hatte sich ihr fast lautlos genähert - oder aber sie war einfach entsetzlich unaufmerksam gewesen. Dass sie angesprochen werden könnte, hatte sie nicht erwartet, sodass sie nun umso überraschter war. Nicht zuletzt wegen ihrer Zurückgezogenheit nach dem Tod ihres Gefährten hatte sie den Kontakt zu den meisten ihrer Kameraden verloren, doch vermisst hatte sie diese in der Zeit der Trauer und der Sorge um die Jungen kaum. Nun jedoch würde wohl die Einsamkeit zurückkehren, die ihr stetiger Begleiter gewesen war, bevor sie ihren sicheren Hafen gefunden hatte.
Es sei denn, sie änderte etwas. Vielleicht lag es ja in ihrer Macht, das eigene Verhalten so anzupassen, dass sie wenigstens ein paar Freundschaften schließen konnte. Nur ob sie das wollte, wusste die Kriegerin noch nicht. Sie müsste ihre Komfortzone verlassen und der Mut in ihrem Herzen war dafür vielleicht nicht groß genug.
Sich dem Feind zu stellen und zu kämpfen war eine Sache, eine andere war es, die eigenen Dämonen zu bezwingen und sich zu verändern.
Sehr große Gedanken dafür, dass sie eigentlich nur ein wenig überrumpelt worden war.
"Klar, ich bin in Ordnung!", miaute die Zierliche sicherer als sie sich in dieser Situation fühlte. Ihre Kinder zogen aus um sich all den Tücken und Gefahren des Waldes zu stellen! Was für ein gruseliger Gedanke.
Nicht dass davon nicht schon genug in ihrem Kopf gewesen wären.
Ein wenig skeptisch fügte sie allerdings hinzu: "Und woher weißt du das? Sturmstern war keine zehn Fuchslängen von mir weg, als er neunmal hintereinander ermordet wurde! Ich wünschte, ich könnte sie für immer bei mir behalten, um wenigstens zu wissen, wo sie sind und was sie tun." Der letzte Satz war betont locker, zielte darauf ab, es witzig klingen zu lassen, aber die Schwarzäugige wirkte nicht sonderlich entspannt und war - wenn man ehrlich war - nicht wirklich ein Scherzkeks, der andere zum Lachen bringen konnte, wenn sie denn so wollte.
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