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Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 20.05.15 Alter : 26 Ort : An der Küste
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 23 Jul - 22:56 | |
| cf: Sandkuhle
Nebelpfote betrat das Lager, er war vor seiner Schwester Blitzpfote im Lager angekommen und hatte sich Abseits im Lager aufgehalten. Er war rechtzeitig zu Jaguarsterns Ansage gekommen. Niemand durfte das Lager mehr alleine verlassen, da war er doch etwas froh drauf, so konnte ihn sein Mentor Rindenfeuer nicht einfach los schicken. Der Kater sah wie seine Schwester etwas verspähtet das Lager betrat. Wo sie wohl war? Er hatte sie unterwegs einfach verloren und er fühlte sich deshalb etwas schuldig, immerhin muss er doch auch auf die anderen Katzen aufpassen? Nebeljunges sah wie sie sich mit Mausepfote unterhielt, aber er musste trotzdem zu ihr gehen und fragen ob alles ok ist. So rappelte sich der frisch ernannte Schüler auf und lief zu seiner Schwester Blitzpfote. "Hallo Blitzpfote und Mausepfote.", tastete er sich vorsichtig ran. Er setzte sich neben die Beiden, er wollte sie eigentlich auch nicht stören und zögerte erst etwas bevor er fragte,:"Wo warst du Biltzpfote?" Er hatte beim herankommen gehört wie sie sich über Dornenblüte und Rindenfeuer unterhalten, daher war ihm auch schon wieder etwas unwohl. Rindenfeuer wirkte auf ihn, als wollte er ihn garnicht wirklich zum Schüler, er hatte sogar etwas Angst bekommen bei seinem Auftreten. "Rindenfeuer wirkt immer so als ob er garkeine Lust hätte.", warf der Kater ein und hoffte sofort er hätte es nicht gesagt. Was wenn Rindenfeuer es erfahren würde, das währe garnicht gut, er wünschte direkt er hätte es nicht gesagt. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 25 Jul - 15:06 | |
| //First Post//
Minzblatt hatte im Schatten gelegen und still der Versammlung zugehört. Ein kalter Schauer lief über ihren Rücken, als sie hörte, dass eine tote Streunerin gefunden wurde. Langsam erhob sie sich auf ihre Pfoten und trottete zum Frischbeutehaufen nachdem die Versammlung beendet war. Die Kriegerin mit dem glatten Fell nahm ein Kaninchen hoch und lies ihren Blick über das Lager streifen, als sie Blauschweif entdeckte. Die Siamkatze entschied sich dazu, zu ihm zu gehen und mit ihm zu teilen wenn er wollte. In einem leichten Trab lief sie zu dem Krieger und legte das Kaninchen vor ihm ab. "Hallo Blauschweif, willst du dir mit mir das Kaninchen teilen?" fragte sie freundlich und legte ihren Schweif um ihre Pfoten. Erschrocken stellte sich ihr Fell auf als ein Blitz den Himmel erhellte und der Regen auf die Bäume zu prasseln begann. Wie sie Regen und Unwetter doch hasste...Ihr blauer Blick haftete sich an den Kater vor sich, den sie freundlich anlächelte. |
| | | Anzahl der Beiträge : 78 Anmeldedatum : 28.12.15
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 25 Jul - 17:03 | |
| Blitznacht war ins Lager zurückgekehrt. Doch sie hatte sich seltsam gefühlt, weswegen sie ihren Gefährten nicht aufgesucht hatte. Etwas stimmte nicht, sie spürte es. Etwas mit ihr stimmte nicht. Die weiße Kätzin war in die Kinderstube gekrochen. Sandpfote hatte sich demonstrativ von ihr abgewandt. Sie hatte die kleine Familie zerstört. Sie hätte nein sagen sollen, auch wenn sie Mondschatten über alles liebte. Sie hätte sehen müssen, wie seine Tochter reagierte, dass diese ihn brauchte. Sie hätten warten können. Bis Sandpfote bereit war. Aber das hatten sie nicht, nein, sie waren egoistisch gewesen und hatten nur an ihr eigenes Glück gedacht. Ein Seufzen entfuhr ihr, ehe ein starkes Ziehen durch ihren Körper glitt. War es soweit? Würde sie nun die Jungen zur Welt bringen? Donner jagte durch den Himmel. Wie damals, als sie geboren wurde. Wieder bebte ihr Körper unter den Wehen. Immer wieder. Doch sie blieb stumm. Sie würde Buchenmond nicht von der Arbeit wegholen, die er vielleicht hatte. Sie würde das schon allein schaffen. So wie ihre Mutter auch. Nach endlosen Augenblicken hatte sie das erste Bündel Fell nach außen gepresst. Ein kleines Kätzchen, weiß mit ein paar Flecken auf dem Körper, kleine Stupsen, zumindest jetzt noch. Der Schwanz war ganz in dunkelgrau bis schwarz. „Herzlich Willkommen, Staubjunges“, miaute sie leise und leckte das Junge trocken. Erneut das Ziehen, fürchterliche Schmerzen. Doch sie muss dadurch, anders geht es nicht. Abbrechen kann sie es nicht. Sie hatte sich dafür entschieden und sie hatte es auch gewollt. Und nun würde sie mit den Konsequenzen leben. Mühsam presste sie ein weiteres Junges heraus, grau und mit einem rötlichen Fleck an der rechten Schläfe. „Hallo, Luftjunges“, miaute sie und bearbeitete nun auch dieses Fell. Nach einer Weile gebar sie auch noch die letzten beiden Jungen. Honigjunges, ein eher dickliches, braunes Junges mit längerem Fell, und Sumpfjunges, eine kleine Shildpattkatze. Mit beiden verfuhr sie wie bei den ersten beiden. Erschöpft zog sie ihre Kleinen an sich. Noch ein Seitenblick zu Sandpfote. Auch die schlief, wie ihre Tochter. Sie hatte ihr den Vater genommen. Jetzt, da sie eine solche Liebe zu ihren Jungen spürte, war es unbeschreiblich. Das hatte sie Sandpfote genommen! Konnte sie so weitermachen? Einfach weiter ihr Ding durchziehen und einer Versöhnung von Vater und Tochter im Wege stehen? Konnte sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren? Jetzt, in diesem überemotionalen Moment definitiv nicht. Sie sah auf ihre Jungen. Mondschatten würde es nicht verkraften, wenn sie sie alle mitnahm. Und auf die Flucht vor ihren Taten konnte sie auch keine vier Jungen tragen. Eines. Für eines musste sie sich entscheiden. Luftjunges. Es war die Mischung aus Mondschatten und ihr selbst, das Grau war es, was den Entschluss festigte. Vorsichtig hob sie das kleine Würmchen hoch und stand auf. Die Jungen waren am Leben, aber sie würden es nicht bleiben, wenn niemand sie wärmte. Schnell legte sie Luftjunges ab und bedeckte die drei anderen mit Moos. Sandpfote würde sie finden. Und sich ihrer hoffentlich erbarmen, sonst waren Staubjunges, Honigjunges und Sumpfjunges dem Untergang geweiht. Doch nicht mehr zögern nun. Blitznacht nahm Luftjunges wieder auf und schlich aus der Kinderstube. Durch den Sturm wurde die Dämmerung verstärkt, wodurch sie sich ganz gut durch die Schatten nach draußen flüchten könnte. Nach kurzer Zeit war ihr Fell bereits durchnässt. Sie brauchte einen Platz zum Bleiben. Blitznacht wandte sich gen Zweibeinerort. Der Regen würde ihre Spuren fortwaschen und niemand würde sie dort finden... |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 25 Jul - 18:13 | |
| Mondwind war erleichtert, dass Malvenpfote sich so schnell einverstanden zeigte. Er hätte nicht gewusst, was er ansonsten hätte tun sollen. Er war eben selbst noch nicht sehr lange Krieger und war sich nicht ganz sicher, was richtig war und was nicht. Naja, eigentlich schon, aber...es war eben alles noch sehr schwer für ihn. Er konnte noch nicht wrklich genug, in seinen Augen, um jemandem etwas beizubringen. Er war ein Tölpel, war nicht im Clan geboren und dadurch oft als Aussätziger behandelt worden. Doch Malvenpfote würde das auch kennen lernen, oder sie hatte es bereits. Denn das passierte nun mal, wenn man nicht im Clan geboren worden war. Als sie stolz erzählte, dass sie ein wenig vom Gesetz der Krieger wusste, lächelte er. Es war ein wenig drollig, wie sie sich gab. Sie war eben doch noch ein Junges, zumindest im Herzen. Aber sie war ja auch noch keine sechs Monde alt, von daher war das vermutlich auch kein Wunder. Grade als er sie auffordern wollte, ihm zu erzählen, was sie bereits wisse, ertönte Jaguarsterns Stimme. Der Anführer sah nicht begeistert aus und er erhob sich, um näherzutreten. Als er dann die Worte des Anführers vernahm, schauderte er. Ein Streuner...tot auf dem Gebiet des Donnerclans. Und da Jaguarstern von Streunern sprach, war es sicher, dass es keine Donnerclankatze gewesen war, die diese Streunerin womöglich im Affekt getötet hatte. Verständlich, dass man nicht mehr allein hinaus sollte. Und ebenso verständlich, dass Königinnen, ihre Jungen und auch die Ältesten im Lager bleiben sollten. Nicht, dass ihnen etwas zustoßen würde. Es war vernünftig, um sie zu schützen. Und es war auch vernünftig, wenn er und Malvenpfote heute im Lager blieben. Denn sie hatte noch nichts gelernt, um sich zu verteidigen. Und da musste man dann ja im Prinzip eine weitere Katze mitnehmen, um Malvenpfote zu schützen. Als die Versammlung endete, sah er zu seiner Schülerin. Sie schien ein wenig beunruhigt, was anhand dieser Neuigkeit auch nicht weiter verwunderlich war. „Nun, magst du mir nun sagen, was du bereits vom Gesetz der Krieger weißt?“, fragte er freundlich. Er musste wissen, was sie wusste, um danach zu agieren. Das klang schlüssig. Das klang sinnvoll. So würde er es machen.
//sorry der ist mies
Warm war es. Weich. Sie mochte es. Behütet fühlte sie sich. Bewegungen wie im Traum. Dunkel. Erbeben. Rhythmisch zitterte es, sie bewegte sich. Waberte... Dann war es kalt, hart. Eine raue Berührung, aber sanft. Methodisch, rhythmisch strich sie über ihren kleinen Körper, der vor Kälte zitterte. Luft drang in ihre Lunge, zum ersten Mal in ihrem Leben. Schneidend, kalt. Aber gleichzeitig auch belebend. Wohin war die Wärme gegangen? Wohin war das, was sie gekannt hatte? Sie verlor den Kontakt zum Boden, nur, um ihn kurz darauf wieder zu bekommen. Weicher war er hier, roch gut. Neben sich andere Körper. Unwillkürlich wusste sie, dass sie zu diesen Körpern gehörte. Sie waren warm, weich. Auch ein wenig feucht, wie sie selbst. Bald darauf ein weiterer Körper. Und schließlich der große, mit dem weichen Fell. Doch nur kurz, dann entspringt er wieder ihrer Wahrnehmung, ist fort. Dann auch einer von ihren Körpern. Weg. Zwei sind da noch, außer ihr. Ihre Geschwister. Dann etwas auf ihr. Nicht schwer, aber drückend. Doch angenehm. Fast wie dort, wo es warm war. Die Wärme ist in dem, was sie bedeckt. Spürt es. Blind und taub ist das Junge, weiß noch nicht, wer es ist, wer es einmal sein wird. Spürt nur den Moment. Honigjunges hat kurze Beine, kleine Ohren, einen kurzen Schwanz. Sie ist braun, ein hübscher Ton in verschiedenen Abstufungen. Die Augen geschlossen, doch unter den Lidern bereits fertig, blaue Iriden. Anfangs ohne Strahlen, doch mit der Zeit wird es mehr werden, wenn sich zeigt, welche Augenfarbe sie tragen wird. Die Mutter verlässt ihre Jungen. Honigjunges weiß es nicht. Sie spürt es nicht. Wie sollte sie begreifen? Ist sie doch gerade erst geboren...
cf: Sonnenfelsen Opalkralle war sehr zufrieden. Bereits auf dem Weg hatte Sonnenpfote ihn eingeholt. Sie würde sein, um Schattenpfote zu schützen. Welch traurig Spiel, da Schattenpfote das gleiche für sie wohl nicht getan hätte. Doch es war ihm gleich, berührte nicht sein Herz aus Eis, das nur nach einem strebte: Macht. Er hatte die kleine, hübsche Sonnenpfote gebrochen. Er hatte sie besessen, direkt dort. Und nun kam er ins Lager zurück, zufrieden. Nicht mehr lange...und er würde Vater werden. Die Rache war gelungen. Er hatte das, was Schattenpfote immer gewollt hatte. Und er würde es auskosten, für immer. So lange sie beide lebten, würde sie sein bleiben. Sie hatte es versprochen. Oh, wie er ihren Blick genossen hatte, diese Ergebenheit, die Demut. Er hatte ein Wunder vollbracht. Die Kater hassende Sonnenpfote war sein. Nun würde er noch mit Jaguarstern sprechen, dass er diese entweder ernannte oder ihm gestattete, mit Schülerinnen zu verkehren. Nicht, dass der Anführer ihm das mit Silberpfote nicht erlaubt hätte, nun ja, zumindest hatte er es nicht reglementiert. Und das war ja eine Zustimmung, nicht wahr? Leichter wäre es, wenn er die Schülerin zur Kriegerin machte. Ob sie nun alles konnte oder nicht, das interessierte eh niemanden. Und erst recht nicht Jaguarstern, war er doch einer der wenigen, der dessen Meinung zum weiblichen Geschlecht kannte und auch teilte. Der Krieger fühlte sich wundervoll, er kam nach der Versammlung und konnte so nur zusehen wie Jaguarstern das Lager verließ. Sonnenpfote lief ihm nicht davon, das würde sie nicht wagen. Sie hatte es geschworen und er hielt sie für durchaus ehrlich, was das betraf. Sie war ein kleines Biest und sie würde nicht ganz leicht zu zähmen sein, aber sie würde eine gute Gefährtin abgeben. Ja, er hatte wirklich Glück, dass Schattenpfote sich in diese hübsche kleine Katze verliebt hatte. Sonst hätte er jemand anderen nehmen müssen. Und Sonnenpfote war eigentlich genau das, was er suchte. Eine Herausforderung, eine hübsche noch dazu. Perfekt für ihn. Besonders, da ihr Ruf, sich nicht auf Kater einzulassen, allgegenwärtig im Raum stand und er dadurch zu etwas besonderem wurde, weil sie es für ihn änderte. Die wahren Gründe wusste ja niemand. Opalkralle legte die Maus auf den Frischbeutehaufen und blickte zum wolkenverhangenen Himmel, aus dem der Regen troff. Wunderbar...er liebte das wirklich. Wenn sein langes Fell erst einmal nass war, war es richtig nass. Und das auch für länger. Besonders gut trocknen tat es nicht. Er blickte zu Sonnenpfote, die gerade nach ihm das Lager betreten hatte. Schnell hob er eine Amsel vom Frischbeutehaufen und wartete, dass Sonnenpfote ihre Beute ablegte. „Komm“, meinte er durch den toten Vogel hindurch. Er trabte zu einer windgeschützten Stelle und ließ sich dort nieder. Die Schülerin, seine Gefährtin, folgte ihm gehorsam. „Leg dich zu mir, Sonnenpfote, und teil dir mit mir diesen Vogel“, forderte er sie auf und sie folgte. Er rutschte ein wenig dichter an sie heran und spürte etwas in sich, dass er gar nicht spüren konnte. Doch tief in ihm, in diesem eisigen Herz, war ein Funke...
cf: Sonnenfelsen Sonnenpfote hatte den Krieger noch vor dem Lager erreicht, etwa auf der Hälfte der Strecke. Sie hatte sich bereiterklärt, seine Gefährtin zu sein, sie hatte es geschworen. Und sie würde folgen, was auch immer er verlangte, so, wie es seine Bedingung gewesen war. Unglücklich war sie bereits in dem Moment gewesen, doch sie hatte es tun müssen. Anders war es nicht möglich gewesen, Schattenpfote zu retten. Und auch wenn er vielleicht dies oder jenes getan hatte, sie mochte ihn ja dennoch. Doch wie sie fürchtete, war es etwas einseitiges gewesen. Immerhin war er gegangen, ohne ein Wort des Abschieds. Auch wenn er keine Zeit gehabt hatte, dennoch. Ein Leb wohl, irgendetwas. Nein, er hatte sie nur angesehen und war dann gegangen. Und sie hatte nicht gewusst, dass sie ihn zum letzten Mal sehen würde und dass sie für ihn ihr ganzes Leben hinwarf. Nein, damit hätte sie wirklich nicht gerechnet. Opalkralle war ein guter Kater gewesen, bis zu diesem Angebot. Doch andererseits wollte er sie nah bei sich, er wollte sie nicht quälen. Auch wenn es sie quälte...noch immer spürte sie ihn. Nein, das war nicht ihr Lebensziel. Aber das war das, was sie vom Leben erwarten konnte. Jetzt, da sie auf ewig die Gefährtin von Opalkralle sein würde. Sie würde sich daran halten. Doch hoffentlich machte Schattenpfote was aus seinem Leben, damit ihr Opfer nicht umsonst war. Als sie das Lager erreichten, schlüpfte sie nach ihm hinein. Ihre Schritte waren ungelenk, noch immer von der Begegnung mit Opalkralle. Es hatte sie aufgewühlt, es hatte wehgetan. Nicht, weil er nicht sanft zu ihr gewesen wäre...es hatte in der Seele wehgetan. Als sie neben ihm am Frischbeutehaufen stand und die Maus ablegte, befahl er ihr, ihr zu folgen. So schwungvoll er trabte, so schwunglos trottete sie hinter ihm her und legte sich zu ihm, als er es ihr sagte. Scheinbar nicht dicht genug, immerhin rutschte er dichter. Der Regen, der vom Himmel fiel, zeigte ihre innere Gefühlswelt. Ein fürchterlicher Sturm mit reißenden Sturzbächen von Tränen. Für den Rest ihres Lebens. Sie konnte nur beten, dass sie nicht auch noch seine Jungen zur Welt brachte. Wie könnte sie diese jemals lieben? Was, wenn ein kater dabei wäre? - der Grund, weshalb sie keine Jungen wollte. Doch das Glück würde ihr wie so oft nicht hold sein. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 25 Jul - 21:07 | |
| Blitzpfote Die Kätzin hatte sich hingelegt und blickte auf, als Reigenpfote zu ihr kam. "Hallo Blitzpfote. Warst du mit Donnerblüte gerade trainieren?" fragte der Kater freundlich und setzte sich neben ihr hin, er blickte sich dann um und die Schülerin zuckte mit einem Ohr. Hielt er nach seinem Mentor ausschau? „Ja ich war gerade mit Dornenblüte draußen“ miaute sie und setzte sich auf. „Jaguarstern ist dein Mentor, oder? Ich weiß nicht…….ich wäre damit nicht so glücklich“ miaute sie nachdenklich und blickte dann den Schüler neben sich an. Sie war ein wenig älter als sie, immerhin war sie ja erst frisch ernannt worden. „Ich bin froh dass Dornenblüte meine Mentorin ist, auch wenn Rindenfeuer beim training dabei war“ miaute sie und erschauderte kurz. Bestätigend nickte der Kater. "Ja ist er. Ich kann mir vorstellen, dass jede Schülerin unglücklich wäre seine Schülerin sein zu müssen, bei der Entscheidung die er einfach getroffen hat, aber ich sehe trotzdem zu ihm auf. Das Training ist hart, aber er bringt mir viel bei und er ist ein guter Mentor." erklärte er und leckte sich überlegen über die Pfote. "Jaguarstern hat mir versprochen heute wieder mit mir trainieren zu gehen. Hast du vielleicht lust danach zusammen das Moos der Ältesten und der Königinnen auszutauschen?" fragte er freundlich. Blitzpfote wollte gerade eine Antwort geben, als Jaguarstern ins Lager kam und eine Versammlung einberief. „Katzen des Donnerclans! Versammelt euch!“, miaute er laut und mit dringlicher Stimme. Blitzpfote blieb allerdings liegen, von dem Plätzchen aus wo sie war, konnte sie alles genau hören. „Ich habe eine schreckliche Entdeckung gemacht!“, miaute er und seufzte, senkte den Blick. „Am Baumsägeort habe ich eine tote Streunerin gefunden. Es war niemand sonst da, aber es beunruhigt mich stark, dass es Streuner so weit in unser Terrain geschafft haben, ohne aufgehalten worden zu sein. Das darf nie wieder passieren! Was, wenn es beim nächsten Mal keinen Streuner sondern eine Katze aus unserer Mitte trifft? Wenn es jemand von uns ist, den wir begraben müssen? Der Donnerclan darf das nicht erneut zulassen! Wir müssen stärker werden! Disziplinierter! Wir müssen eine Einheit sein, um uns dem Feind zu stellen! Niemals wieder soll das geschehen!“ Blitzpfote spitzte die Ohren. Eine Streunerin?? Die Schülerin legte den Kopf leicht schief. Was erzählte der Anführer da? „Ich werde nicht zulassen, dass es jemanden aus unserem Clan trifft!“ Die Schülerin schnaubte. Man sollte meinen, dass sich Krieger und auch Schüler verteidigen konnten.„Wasserherz. Nimm Blitzpfote mit und geht die Tote begraben. Sie hat ein Recht darauf“ miaute der Anführer dann und Blitzpfote rappelte sich auf, sie blickte sich nach Wasserherz um. „Von nun an soll keine Katze mehr allein das Lager verlassen. Älteste, Königinnen und Jungen bleiben im Lager, es ist zu gefährlich. Haltet die Augen offen. Die Streuner könnten jederzeit wieder einfallen...“, miaute er eindringlich und seufzte. „Die Versammlung ist beendet“, miaute er noch kurz, ehe er vom Felsen sprang und sofort Reigenpfote fixierte, der ja bei Blitzpfote war. „Reigenpfote, wir gehen trainieren“, miaute er mit ernster Stimme. „Wir alle müssen vorbereitet sein...“ Da es anfing zu regnen, plusterte die Schülerin ihr fell auf und zog den Kopf leicht ein. . "Wir sehen uns nachher" mauzte der andere Schüler und machte ein paar Schritte, als Wasserherz zu der Schülerin kam. "Seid vorsichtig" miezte er der Kätzin zu und lief dann eilig aus dem Lager. Blitzpfote sah dem Schüler nach, ehe sie zu Wasserherz hochsah. Freundlich nickte der Krieger zur Begrüßung. "Sei gegrüßt, Blitzpfote. Bist du bereit aufzubrechen?" sprach er freundlich. Der Krieger war ihr auf anhieb sympatisch. „Ja! Bin bereit“ miaute sie und trat zu dem Krieger. Wir sollten uns beeilen, bevor der Sturm richtig loslegt und wir von den herunterfallenden Ästen erschlagen werden." sagte er und pustete sein Fell gegen den Regen auf. Blitzpfote nickte und hob den Schweif steil in die Luft, sie wollte es hinter sich bringen, damit sie ihren pelz trocknen konnte. SIe sah auf als Tupfenpelz zu ihnen kam und lauschte ihren Worten. "Also mich würde es nicht stören" miaute die Kätzin. /666
Tupfenpelz Die Kätzin hatte sich die Tage seid sie vom Baumgeviert zurückgekehrt war im Kriegerbau verkrochen. Sie wollte im Moment nicht wirklich mit jemandem reden. Als sie hörte, dass Jaguarstern eine versammlung einberief, kam sie dennoch aus dem Kriegerbau raus, sie wollte sich nicht unbedingt mit dem Anführer anlegen, also kam sie aus dem Bau raus, setzte sich aber direkt daneben hin, ein wenig abseits der anderen Katzen. „Ich habe eine schreckliche Entdeckung gemacht!“, miaute er und seufzte, senkte den Blick. „Am Baumsägeort habe ich eine tote Streunerin gefunden. Es war niemand sonst da, aber es beunruhigt mich stark, dass es Streuner so weit in unser Terrain geschafft haben, ohne aufgehalten worden zu sein. Das darf nie wieder passieren! Was, wenn es beim nächsten Mal keinen Streuner sondern eine Katze aus unserer Mitte trifft? Wenn es jemand von uns ist, den wir begraben müssen? Der Donnerclan darf das nicht erneut zulassen! Wir müssen stärker werden! Disziplinierter! Wir müssen eine Einheit sein, um uns dem Feind zu stellen! Niemals wieder soll das geschehen!“ Die Kriegerin zuckte mit den Ohren, sie glaubte seinen Worten nicht recht, konnte sich sogar vorstellen, dass er etwas mit dem Tod der Streunerin zu tun hatte. „Ich werde nicht zulassen, dass es jemanden aus unserem Clan trifft!“ Tupfenpelz schnaubte. Ihm war es doch bestimmt egal, wer lebte und wer starb. „Wasserherz. Nimm Blitzpfote mit und geht die Tote begraben. Sie hat ein Recht darauf“ Tupfenpelz blick wanderte zu Wasserherz und Blitzpfote, der Krieger hatte sich sofort zu der Schülerin begeben und begrüßte sie gerade freundlich. Sie hatte nichts gegen wasserherz, sie fand ihn sogar ziemlich nett, sollte sie die beiden begleiten? Sie musste mal wieder raus aus dem Lager, und ihr vorhaben bestärkte sich nur noch als die die nächsten Worte des Anführers hörte. „Von nun an soll keine Katze mehr allein das Lager verlassen. Älteste, Königinnen und Jungen bleiben im Lager, es ist zu gefährlich. Haltet die Augen offen. Die Streuner könnten jederzeit wieder einfallen...“, miaute er eindringlich und seufzte. „Die Versammlung ist beendet“, miaute er noch kurz, ehe er hinabsprang sofort zu Reigenpfote lief, der auch bei Blitzpfote war. „Reigenpfote, wir gehen trainieren“, miaute er mit ernster Stimme. „Wir alle müssen vorbereitet sein...“ Als der Anführer dann das Lager verlassen hatte, setzte sich die Kätzin in bewegung und lief zu Wasserherz und Blitzpfote, zur Begrüßung neigte die schwarz weiße den Kopf. „Hallo ihr beiden,…..dürfte ich euch begleiten??“ miaute die Kätzin freundlich. /406
Mausepfote Die Schülerin stand mit der Maus bei ihrer Mutter und blickte zu ihr hoch, ihre Mutter sah allerdings kurz weg. Als ihre Mutter dann wieder zu ihr sah, war ihr, als schien ihr Herz zu platzen. „Oh Mausepfote“, schnurrte sie ergriffen und leckte der noch recht kleinen Kätzin über die Ohren. „Während wir uns die Maus teilen, erzählst du mir, wie du sie gefangen hast, in Ordnung?“, miaute sie sanft und warf einen kurzen Seitenblick auf Rindenfeuer, Mausepfote wusste nicht recht, warum ihre Mutter zu dem Kater sah, aber sie konnte nicht recht darüber nachdenken, da ihre Mutter schon zu einem bequemen Fleckchen des Lagers ging, dort ließ sich ihre Mutter nieder, wartete offenbar auf die Schülerin. Mausepfote schnurrte laut durch die Beute hindurch und lief schnell zu ihrer Mutter. Sie scharrte ein Blatt heran und legte die Maus darauf, sie wollte nicht dass ihre Mutter eine dreckige Maus essen musste. Die Schülerin sah stolz zu, wie ihre Mutter den Kopf neigte und einen Bissen von der Maus nahm, die kleine Kätzin schnurrte laut und sah aufgeregt dabei zu. Dann begann sie von ihrer ersten Jagd zu erzählen. „Blitznacht war mit mir bei den Sonnenfelsen und hat mir gezeigt wie man jagt! Die Maus war in einem Busch und ich hab sie sofort erwischt!“ erzählte die Schülerin stolz. „Ich hab zwar ein paar Dornen abbekommen, aber das tut shcon gar nicht mehr weh!“ schnurrte sie und rieb ihren Kopf an der Brust ihrer Mutter. „Ich gratuliere dir, meine Kleine. Nicht jedem gelingt es gleich beim ersten Training“, miaute sie sanft und schob die Hälfte der Maus zu ihrer Tochter. „Wir teilen, wie es sein muss. Das hier ist etwas besonderes. Und du solltest es auch geschmeckt haben“, schnurrte sie und betrachtete ihre kleine Mausepfote liebevoll. Die Schülerin schnurrte laut und nahm dann schließlich auch einen Bissen von der Maus, sie legte sich zu ihrer Mutter hin und sah kauend zu, wie die ältere Kätzin ein wenig döste. Als dann Jaguarsterns Stimme durch das Lager dröhnte, blickte die Schülerin auf, auch ihre Mutter sah auf. Die Kriegerin stand auf und lief gemeinsam mit Mausepfote im schlepptau, zum Hochfelsen, wo sie sich hinsetzte. Mausepfote setzte sich neben ihre Mutter und lauschte ebenfalls den Worten des Anführers. Sie blinzelte leicht irritiert, als der Anführer von einer toten Streunerin sprach, und schmiegte sich an den Pelz ihrer Mutter, als der Anführer schließlich die versammlung beendet hatte, blickte sie fragend zu ihrer Mutter hoch. „Was hat das alles zu bedeuten??“ miaute die Schülerin, dass sich Rindenfeuer zu ihnen gesellt hatte, machte der Schülerin erstaunlich wenig aus. /432
Rindenfeuer Der Krieger hatte an seinem Lieblingsplatz gelegen und hatte das Treiben im Lager beobachtet, aber vorallem Dornenblüte und Mausepfote, er musste auf die Beiden acht geben, das verstand sich von selbst. Auch wenn die Schülerin nicht sein Junges war, so war es das Junge seiner Gefährtin, und somit gehörte sie auch zu ihm. Der große, ältere Kater sah auf als Jaguarstern ins Lager kam und auf den hochfelsen sprang. „Katzen des Donnerclans! Versammelt euch!“, miaute er laut und mit dringlicher Stimme. Rindenfeuer erhob sich und streckte sich kurz, dann trottete er zu Dornenblüte und Mausepfote, die sich beide vor dem hochfelsen hingesetzt hatten. Er setzte sich neben Dornenblüte hin und stupste sie leicht zur begrüßung mit der Nase an der Schulter an. Dann blickte er zu dem Anführer hoch, von dem er nicht recht wusste, was er halten sollte. „Ich habe eine schreckliche Entdeckung gemacht!“, miaute er und seufzte, senkte den Blick. „Am Baumsägeort habe ich eine tote Streunerin gefunden. Es war niemand sonst da, aber es beunruhigt mich stark, dass es Streuner so weit in unser Terrain geschafft haben, ohne aufgehalten worden zu sein. Das darf nie wieder passieren! Was, wenn es beim nächsten Mal keinen Streuner sondern eine Katze aus unserer Mitte trifft? Wenn es jemand von uns ist, den wir begraben müssen? Der Donnerclan darf das nicht erneut zulassen! Wir müssen stärker werden! Disziplinierter! Wir müssen eine Einheit sein, um uns dem Feind zu stellen! Niemals wieder soll das geschehen!“ Rindenfeuer knurrte leise, er würde nicht zulassen, dass Dornenblüte oder Mausepfote etwas geschah, und schon gar nicht den Jungen, die die Kätzin wahrscheinlich im Bauch trug. „Ich werde nicht zulassen, dass es jemanden aus unserem Clan trifft!“ Rindenfeuer legte die Ohren an, der Anführer würde sich einen dreck um die Katzen kümmern, das war seine persönliche Meinung.„Wasserherz. Nimm Blitzpfote mit und geht die Tote begraben. Sie hat ein Recht darauf“ da musste ihm der Kater allerdings recht geben, jede Katze hatte ein recht darauf, richtig begraben zu werden. Stumm sah er zu Wasserherz und Blitzpfote, legte derweil – ohne es richtig zu merken – seinen Schweif auf den von Dornenblüte. Dann blickte er wieder zu Jaguarstern. „Von nun an soll keine Katze mehr allein das Lager verlassen. Älteste, Königinnen und Jungen bleiben im Lager, es ist zu gefährlich. Haltet die Augen offen. Die Streuner könnten jederzeit wieder einfallen...“, miaute er eindringlich und seufzte. „Die Versammlung ist beendet“, Rindenfeuer schnaubte leise und blickte dann seine Gefährtin an. Mausepote blickte auch zu ihrer Mutter hoch. „Was hat das alles zu bedeuten?“ miaute die Junge Kätzin leise. Rindenfeuer sagte kein Wort, er würde es Dornenblüte überlassen, eine antwort zu geben. /439
Mondschatten Der ältere Kater hatte auch der Versammlung gelauscht, nur hatte er nicht mitbekommen, wie Blitznacht wieder ins Lager gekommen war, und wie sie seine Jungen geboren hatte. Der Kater sollte sich schämen, dass er so etwas wichtiges verpasst hatte, aber wie sollte er es auch merken? Die Kätzin hatte sich förmlich ins Lager geschlichen. Er lauschte, wie Jaguarstern Wasserherz und Blitzpfote befahl, die Tote Streunerin zu begraben, dann fuhr der Anführer nach einer kurzen Pause auch schon fort. „Von nun an soll keine Katze mehr allein das Lager verlassen. Älteste, Königinnen und Jungen bleiben im Lager, es ist zu gefährlich. Haltet die Augen offen. Die Streuner könnten jederzeit wieder einfallen...“, miaute er eindringlich und seufzte. „Die Versammlung ist beendet“, miaute er noch kurz, ehe er hinabsprang und direkt zu Reigenpfote lief. Mondschatten erhob sich und streckte sich, es fing schon an zu regnen, als er plötzlich den Duft von Blitznacht in die Nase bekam. Sie war hier?? Der Kater schnupperte und roch dann noch etwas, Blut. Sofort klopfte sein Herz wie verrückt in seiner Brust, warum roch es nach Blut?? Er folgte dem Geruch langsam, schnupperte sorgfältig um die Spur trotz des beginnenden Regens nicht zu verlieren. Er schluckte hart, als der Duft ihn zur Kinderstube führte. „Blitznacht?“ iaute er krächzend, vorsichtig. Hatte sie die Jungen geboren?? Warum hatte sie ihm nicht bescheid gesagt?? War alles gut gegangen?? Als niemand antwortete, zwängte sicg der Kater in den Bau und blinzelte gegen die Dunkelheit, als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah er sich um. Von Blitznacht keine spur. Aber ihr Duft war hier am intensivsten. Er folgte dem Duft zu einem Nest und erkannte im Schatten Blut auf den Blättern. Was war geschehen?? Der Kater neigte den Kopf und schnupperte angestrengt. Als er dann etwas hörte, zuckte er mit den ohren und riss die Augen auf. Was war das? Da! Schon wieder! Er lauschte angestrengter, dann konnte er herausfinden, was es war. Fiepen. Das fiepen von Jungen. Mondschatten schluckte hart und suchte das Nest ab, dann fand er sie. Drei kleine, noch leicht klebrige jungen Lagen gut versteckt unter Moos und blättern. Eine Träne stahl sich in sein Auge, er wusste was dies zu bedeuten hatte. Blitznacht hatte ihre Jungen verlassen, anders konnte er es sich nicht erklären. Er neigte den Kopf noch tiefer und befreite die Jungen von dem Moos und den Blättern, schnupperte an ihnen und leckte sie dann sofort sauber. Als diese sauber waren, streckte er den Kopf aus der Kinderstube raus , die Augen vor sorge ganz dunkel. „Buchenmond??? Buchenmond bitte komm“ miaute der Kater ziemlich laut, aus den Augenwinkeln sah er Sandpfote, seine Tochter, ins Lager kommen. Irgendwo her mussten die Jungen Milch bekommen, aber woher? Sollte er Sandpfote fragen?? Er traute sich nicht recht, entschied sich dann aber. „Sandpfote?“ schon fast vorsichtig miaute der Kater zu seiner Tochter. „Bitte…..bitte komm kurz“ miaute er und schluckte hart, wie würde sie reagieren? Würde sie die Jungen füttern? Sie trinken lassen? Sie wärmen? Er hoffte es sosehr……Die kleinen konnten nichts dafür dass ihre Mutter sie verlassen hatte. /513
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| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 25 Jul - 22:11 | |
| Blauschweif sah auf als er die Stimme von Minzblatt vernahm, er neigte freundlich den Kopf. "Ja gerne Minzblatt." Miaut er, der Sturm hatte das Lager schon erfasst, auch der Krieger spürte es an seinem Fell, das Wasser schien schier aus allen Haaren zu laufen. Er hatte etwas dagegen nass zu werden, aber er wollte sich nicht in den Kriegerbau legen nur um dann ruhig zu sein und die Stickige Luft ein zu atmen. Er sah zum Himmel auf und spürte ein Schauder durch seinen Körper gehen. Wie sehr er Stürme hasste. Trotzdem würde er etwas mit Minzblatt essen, immerhin hatte diese sehr nett gefragt und er wollte sie nicht einfach abweisen, das war nicht seine Welt, andere konnten gerne gemein sein, er würde dies nicht sein. Sein Schweif zuckt leicht doch ansonsten bleibt er ruhig liegen. "Wenn du willst gehen wir etwas zum Kriegerbau, da finden wir sicher eine trockene Stelle wo wir uns hinlegen können." Meint er und zuckt mit dem Kopf in Richtung Kriegerbau. Vielleicht würde ihr die Idee auch gefallen, er hoffte es inständig. Sein Fell klebte an seinem Körper, dass hieß das er nachher wieder einmal seinen Pelz pflegen musste, er mochte es zwar auf einer Seite, aber auf der anderen Seite hasste er es sein Fell sauber oder trocken zu machen, aber krank werden wollte er auch nicht. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Do 27 Jul - 17:09 | |
| Minzblatt freute sich als Blauschweif zustimmte sich das Kaninchen zu teilen. Sie plusterte ihr beiges Fell leicht gegen den Regen und den Wind auf, doch schon bald war ihr Fell nass. Zustimmend nickte sie und hob das Kaninchen am Nackenfell hoch, trabte zu einer Stelle in der Nähe des Kriegerbaus, welche noch halbwegs trocken war und groß genug für die beiden Krieger. Bevor Blauschweif bei ihr war, schüttelte sie sich einmal kräftig um einen Teil des Wassers los zu werden. Die schöne Kätzin setzte sich langsam und legte ihren Schweif um die Pfoten. Sie kannte den Kater schon lange, war ja nur ein wenig jünger als er. Schon damals hatte sie ihn toll gefunden, aber er hatte sich in eine andere Kätzin verliebt. Die Siamkatze richtete ihren blauen Blick auf den anderen Krieger als dieser sich zu ihr in die trockene Fläche setzte. "Ich hasse Wasser" murmelte sie und sah den dünnen Wasserspiegel auf dem Boden angewidert an. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Do 27 Jul - 22:13 | |
| Malvenpfote schielte während der Versammlung Jaguarsterns zu ihrem Mentoren Mondwind hinüber, um zu sehen, wie er auf die Streuner reagierte. Sie fand es wichtig zu wissen, wie ihr Mentor so tickte. Und dazu gehörte natürlich auch zu wissen, was dieser von Streunern oder anderen Nicht Clankatzen so hielt. Doch der Krieger ließ von außen her kaum eine Mimik über die Worte des Anführers zu und so konnte die Schülerin nur vermuten. Er war natürlich sicherlich nervös, wer wäre das nicht, wenn man wusste, dass Streuner auf dem eigenen Territorium wüteten und andere Streuner töteten? Aber vielleicht musste auch erst ein Tod aus den eigenen Reihen geschehen, um totale Nervosität und Panik auszulösen... Nach Jaguarsterns Versammlung tat Mondwind so, als wäre nichts gewesen und fragte seine rot getigerte Schülerin, welche der Gesetze der Krieger sie denn bereits kannte. Die Schülerin überlegte kurz, wollte nichts falsches sagen, wollte nicht schlecht dastehen. Wie schon vorher gesagt konnte sie sich nicht mehr an alles genau erinnern, dennoch waren da ein paar Fetzen, die sie sich irgendwie versuchte nun zusammen zu reimen. "Also.. Ich weiß, dass man Älteste und Jungen zuerst mit Frischbeute versorgen muss, bevor man selbst etwas fressen darf. Auch dürfen wir beim jagen nichts essen. Auch dürfen wir nicht in den anderen Territorien jagen oder es ohne guten Grund betreten!", miaute sie stolz, dass sie doch noch so einiges wusste, was man nicht durfte. Dann dachte sie nochmal kurz nach, was es sonst für Regelungen gab und setzte erneut an. "Wenn ein Anführer stirbt muss der zweite Anführer dessen Amt antreten und wenn es keinen zweiten Anführer mehr gibt, muss man einen neuen ernennen. Ich..ich glaube da gab es dann auch eine bestimmte Zeit dafür, die man dazu nur hatte... Aber ich weiß das nicht mehr.." Nun schämte sie sich doch ein wenig dafür, dass sie etwas nicht wusste. Hieß es nicht, wenn man etwas nicht weiß, sollte man es lieber gar nicht erst erwähnen und einfach nur das nennen, was man eben wusste..? Wenn das so war, dann hatte Malvenpfote einen Fehler gemacht, der ihr ziemlich peinlich war. Um nun aber doch noch ihren kleinen Patzer wieder gut zu machen, dachte die kleine junge Schülerin erneut scharf nach. Versuchte sich zu erinnern, was sie in der Kinderstube und im Lager alles aufgeschnappt hatte. Auf einmal fielen ihr doch noch zwei Dinge ein, die sie total vergessen hatte. "Ah, mir ist noch etwas eingefallen! Und zwar ist das Wort eines Anführers Gesetz.. Oh, und man darf ein Junges in Gefahr nicht alleine sich selbst überlassen, egal ob es aus einem anderen Clan oder komplett fremde Jungen sind!", miaute sie stolz. Dabei fiel ihr sogar noch ein Gesetz ein und unwillkürlich zog sie den Schwanz ein wenig zwischen ihre Beine, während sie es leise sagte. "Und natürlich muss ein Junges 6 Monde alt sein, bevor es zum Schüler ernannt wird.." Ihre Worte endeten in kaum mehr als einem Flüstern und sie hoffte, ihr Mentor wusste, dass sie noch keine 6 Monde alt war. Ansonsten wäre es ihr ein wenig unangenehm es zu erläutern. Dennoch hatte Malvenpfote vor, alles zu geben, auch wenn sie natürlich ihre ganz eigenen Prinzipien hatte.
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| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 28 Jul - 0:30 | |
| //Leute, nur noch mal eine Erinnerung. Keiner hat Grund, an Jaguarstern zu zweifeln. Er hat niemanden schlecht behandelt und niemanden zu irgendwas gezwungen. Es ist realistisch in einer Gefahrensituation Junge, Königinnen und Älteste zu schützen. Das kann man ihm echt nicht vorwerfen. Und keiner weiß, dass er Kätzinnen verachtet, keiner weiß von seinem Inneren. Er ist freundlich im Umgang und kein Untier. Er ist nie als solches erschienen. Das einzige, was er getan hat, war Junge zu früh zu ernennen. Aber ihm deswegen derart zu misstrauen ist ein wenig übertrieben.
Dornenblüte hatte mit sanften Augen ihrer kleinen Tochter zugesehen. Sie war bereits so groß geworden...hach, wie die Zeit doch verging. Wie lange schon misste sie nun ihren Bruder? Und seine Familie...wie es wohl seinen Kindern ging. Denen, die geblieben waren. Es waren drei, sie kannte sie nur flüchtig. Aber dennoch. Für jede dieser Katzen wäre sie gestorben. Ein trauriger Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht. Ob die drei jemals an sie dachten? Vermutlich nicht...warum sollten sie auch? Sie war die Schwester ihres Vaters, den sie selbst kaum gekannt hatten...immerhin war er gestorben als seine Jungen Schüler waren. Welchen Grund hätten sie, da an seine Schwester zu denken. Ob es ihnen gut ging? Wenn Falkenstern etwas zugestoßen wäre, hätte sie bestimmt davon gehört. Aber bei Rauchherz und Trauerblüte würde sie es erst bei der nächsten Versammlung erfahren. Oder würde Falkenstern sie benachrichtigen? Sie hoffte es. Aber...dann würde herauskommen, dass dieser eine Halbclankatze war. Nein, sie durfte ihn nicht enttarnen. Immerhin war Falkenstern Anführer! Sturmherz musste unglaublich stolz sein... Dann hatte sie Jaguarstern gehört. Sie war mit ihrer Tochter dorthin gegangen und hatte angestrengt gelauscht. Es war schrecklich. Rindenfeuer wirkte irgendwie seltsam. Dornenblüte versuchte, da nicht weiter drüber nachzudenken. Viel wichtiger war das, was Jaguarstern gesagt hatte. Und nun...Mausepfote wollte eine Erklärung. Die baldige Königin schluckte. Natürlich blieb Rindenfeuer jetzt wieder still, jetzt, wo sie es gern abgegeben hätte. Also schön. „Nun, Jaguarstern hat eine tote Streunerin gefunden. Sie ist auf unserem Territorium von anderen Streunern umgebracht worden. Er sagt, er will nicht, dass es einem aus unserem Clan passiert. Deswegen soll niemand mehr allein nach draußen, man soll mindestens zu zweit sein. Königinnen, Junge und Älteste sollen im Lager bleiben, weil sie dort am besten geschützt sind“, miaute sie mit möglichst ruhiger Stimme. Allerdings konnte sie die Besorgnis aus dieser nicht verbannen. „Aber wir können sicher sein, dass Jaguarstern alles tut, damit es nicht wieder vorkommen kann. Ich bin sicher, er verstärkt die Patrouillen. Und uns wird nichts geschehen“, fügte sie an. Nicht nur, um ihre Tochter zu beruhigen, auch sich selbst. Denn eigentlich...war sie sehr besorgt. Sollte sie noch aus dem Lager gehen? Immerhin war sie...bald auch eine Königin. Doch noch war sie Kriegerin. Vielleicht sollte sie mit Buchenmond sprechen. Er wüsste bestimmt Rat...allerdings...nein, eigentlich wollte sie niemanden einweihen. Niemand sollte es wissen. Es war zu gefährlich.
Sandpfote hatte Blitznacht bemerkt. Hatte sich demonstrativ von ihr weggedreht. Diese widerliche Kätzin würde nun die Jungen ihres verräterischen Vaters zur Welt bringen! Oh, wie sie die Kätzin hasste! Die Schülerin hätte nie gedacht, zu so einem Hass fähig zu sein, niemals hätte sie das erwartet. Wie hatte nur das hier aus ihr werden können? Aus dem fröhlichen, unbeschwerten Jungen? Es war der Tod gewesen. Das Verlassenwerden. Zuerst die Mutter, sie misste Mausepelz noch immer. Dann Erlenwind. Ihr Vater. Ihr bester Freund. Es war zu viel gewesen. Und dann die Sache mit dem fürchterlichen Streuner...die Schmerzen, die sie noch heute quälten, wenn sie träumte. Dieser Kater hatte sie fast getötet. Er hatte sie geschändet, ihr Leben ruiniert. Und sie hatte Jungen geboren. Vier. Und geblieben war ihr...nur eines. Wieder Verlust. Tiefer Verlust. Liebevoll sah sie auf Birnenjunges. Die Kleine sollte nie erfahren, wer ihr Vater war. Nie. Das würde sie nicht ertragen. Was sollte sie ihr auch sagen? Es gab keine Worte für das, was geschehen war. Es gab einfach keine Worte, die beschreiben konnten, was Sandpfote empfand, was sie erleben musste. Sie hatte sich verändert. Sehr stark, das wusste sie, manchmal kam sie sich vor, als fehle ihr etwas – die Jungenzeit. Das Kind sein. Es war so schnell vorbei gewesen. Von einem Moment auf den anderen. Sie könnte zwar nicht mehr sagen, welcher Moment das gewesen war, aber es hatte viele gegeben, die möglich wären. Hinter ihr stöhnte Blitznacht. Würde sie sterben? Wenn ja, wie würde sie empfinden? Wäre da Erleichterung? Vielleicht. Aber vielleicht würde sie es auch nicht ertragen können. Sie biss fest die Zähne zusammen. Ein grausamer Gedanke. Manchmal hatte sie sich den Tod der Kätzin gewünscht, die ihr ihren Vater genommen hatte. Und nun...vielleicht würde er eintreten. Ein Teil von ihr wünschte es sich, frohlockte...doch der andere, der hoffte, dass sie es schaffen würde. Und bald darauf hörte sie die Stimme der Königin. Staubjunges hatte es also auf die Welt geschafft. Toll für das blöde Junge. Warum hasste sie es? Weil es Eltern haben würde, die zum Teil ihre gewesen wären. Und hätten sein sollen. Mondschatten hatte sie tief verletzt, er hatte sie verlassen, sie sich selbst überlassen. Für diese blöde Kätzin, die da kleine Monster auf die Welt brachte. Aus dem Augenwinkel sah sie dennoch hin, wie dieses blöde Staubjunges aussah. Ein Seitenblick genügte und es fuhr unendlicher Schmerz durch ihren Körper. Schnell drehte sie sich wieder weg. Fest presste sie ihre Lider aufeinander, um nichts davon zu sehen. Wie gern würde sie auch nichts hören. Wie gern würde sie woanders hingehen...aber Birnenjunges schlief und draußen zog ein Sturm auf. Nein, sie konnte nicht weg von hier, musste diese Schmach über sich ergehen lassen. Und bei jedem Jungen war es das gleiche, sie sah doch wieder hin. Die Reaktion jedoch blieb ebenfalls, nur wurde sie um ein vielfaches Schlimmer je mehr es waren. Damals...als sie und ihre Schwester Fleckenjunges das Licht der Welt erblickt hatten...Mausepelz war eine wunderbare Mutter gewesen. War sie das auch? War sie wie ihre Mutter? Oder war sie doch ganz anders? Wie gern wüsste sie es...doch es gab niemanden, den sie je danach fragen könnte. Ihr Vater hatte Mausepelz bestimmt längst vergessen. Und selbst wenn er ihr nun etwas sagte, sie würde es ihm nicht glauben. Er hatte seiner Vergangenheit den Rücken gekehrt. Er hatte sich gegen sie und für Blitznacht entschieden. Und das würde sie ihm nicht verzeihen. Das konnte sie ihm nicht verzeihen. Wie auch? Vielleicht gab es Katzen, die das konnten. Die darüber hinwegsehen konnten, dass der eigene Vater sich lieber vergnügte als für die eigene Tochter da zu sein. Aber sie konnte das nicht. Und da waren sie nun alle. Staubjunges, Luftjunges, Honigjunges und Sumpfjunges. Vier Junge, die ihrer Meinung nach nicht existieren sollten. Allerdings galt das gleiche auch für ihre eigenen...und dennoch liebte sie Birnenjunges mehr als sich selbst. Sie war ihr Grund, am Leben zu halten. Für ihre kleine Tochter würde sie alles tun. Alles. Sie würde von der höchsten Klippe springen, wenn es Birnenjunges half. Sandpfote wollte nicht, dass Blitznacht mitbekam, dass sie alles mitbekommen hatte. Sie legte den Kopf lautlos ab und tat, als würde sie schlafen. Es fiel ihr schwer, ihre Atmung unter Kontrolle zu halten, denn die Anspannung war so groß, dass sie nicht an Schlaf zu denken brauchte. Selbst wenn sie wollte. Und sie hatte vor, nicht vor Blitznacht einzuschlafen. Daran würde sie festhalten. Aber dann hörte sie Bewegungen. Das war seltsam. Warum schlief Blitznacht nicht, sie musste erschöpft sein. Das Rascheln des Baueingangs. Holte sie nun Mondschatten? Nichts schlimmeres könnte sie jetzt erleben. Wenn sie eines nicht wollte, dann genau das. Doch auch nach einigen Augenblicken hörte sie niemanden zurückkommen. Verwirrt hob Sandpfote den Kopf. Das Nest der Königin war leer, beziehungsweise lagen darin vermutlich die Jungen. Doch waren sie mit Moos abgedeckt. Von Blitznacht jedoch fehlte jede Spur. Sternenclan sei Dank! Wobei...jetzt waren da die blöden Jungen dieser widerlichen Katze. Und ohne Mutter. Sollte sie hingehen? Nein. Nein, das würde sie nicht tun. Oder sollte....nein. Sandpfote legte den Kopf wieder ab und presste fest ihre Lider aufeinander. Doch der Schlaf, den sie jetzt wollte, kam nicht. Und auch Blitznacht kam nicht wieder... Verdammt! Ganz vorsichtig erhob sich Sandpfote, um ihre kleine Birnenjunges nicht zu wecken, und schlich dann zum Nest der Verhassten. Sie schluckte, ehe sie ganz vorsichtig das Moos anhob. Staubjunges, Honigjunges und Sumpfjunges waren da. Luftjunges nicht. Aber...das ergab keinen Sinn. Alle waren gesund gewesen...schnell deckte sie die Jungen wieder ab und kehrte zu ihrem eigenen Nest zurück. Ließ sich nieder und legte den Kopf auf die Pfoten. Wieso? Wo war Blitznacht? Warum ließ sie ihre Jungen im Stich? Es ergab keinen Sinn, egal wie sie es drehte und wendete. Würde die Königin wiederkommen? Ihre Intuition sagte ihr eindeutig, dass sie die Jungen verlassen hatte, dass sie Mondschatten verlassen hatte. Ihm geschah es Recht, mit ihr hatte er es ja nicht anders gemacht. Aber die Jungen...warum hatte sie die nicht mitnehmen können? Warum nur eines? Gut, vermutlich, weil sie nur eines tragen konnte. Und es ein kopfloser Einfall gewesen war. Passte zu der verdammten Nestwärmerin! Gut, dass das widerliche Stück weg war. Die wütenden Gedanken verebbten. Eigentlich hatte nie Blitznacht die Schuld getragen. Und erst recht nicht die Jungen, die verhungern würden... Ein Rascheln am Eingang. Aus dem Augenwinkel erkannte sie den massigen Körper ihres Vaters. Na wie toll, ausgerechnet den konnte sie jetzt gebrauchen. „Sie hat dich verlassen, Mondschatten“, miaute sie neutral, distanziert. Nie zuvor hatte sie ihn Mondschatten genannt, es war ein seltsames Gefühl, fremd, doch auch befriedigend. Nun begann ihr Vater auch noch nach dem Heiler zu rufen. Verdammt, sie wollte einfach nur schlafen. „Sei leise! Du weckst meine Tochter mit deinem Gebrüll“, meinte sie nur und leckte leise schnurrend das Köpfchen der kleinen Birnenjunges, um sie zu beruhigen. Dann rief er sie. Vorsichtig stand sie auf und ging dann zu ihm. „Das sind deine Jungen, deine Familie. Nicht meine.“ Die Worte waren hart. Das wusste sie. Sie würden ihren Vater verletzen. Aber genau das wollte sie auch. Sie sah auf die drei. „Ich werde sie säugen. Aber du hältst dich von mir fern, wenn du sie sehen willst, werde ich gehen. Und du wirst auch jetzt gehen. Wir müssen schlafen“, miaute sie mit kalter Stimme. Die Jungen hatten ihr nichts getan, nicht das geringste. Außer dass sie die falschen Eltern hatten. „Das sind Staubjunges, Honigjunges und Sumpfjunges. Und jetzt lass uns schlafen, sie sind in Ordnung.“ Sie brachte die Jungen zu Birnenjunges ins Nest. War es richtig gewesen, ihm nicht von Luftjunges zu erzählen? Es ersparte ihm leid...wenn er wüsste, dass sie eines seiner Jungen mitgenommen hatte, würde er sich immer fragen, was aus diesem geworden war. So fragte er sich wenigstens nur, was mit seiner Gefährtin geschehen war. Nur Sorge um einen anstatt um zwei. Sie war zu nett zu ihm... Sie legte sich zu den Jungen, sodass sie an ihren Bauch konnten, sofern es ihr Wunsch war, und zog sie dicht genug, damit sie nicht erfroren. Nun sollte nur Mondschatten schnell das Weite suchen...sie wollte schlafen! |
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| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 28 Jul - 19:30 | |
| Blauschweif Der Kater folgte Minzblatt und setzte sich neben diese. Er musterte sie im Augenwinkel, so das sie es nicht bemerken würde. Er fand sie schön, sie war schon damals schön gewesen, aber ehrlich gesagt war ihm das nie wirklich so richtig aufgefallen, nun fiel es dem Kater aber auf. Er sah auf die Beute und leckte sich schnell über die Brust. Wenn er es recht sah, dann war Minzblatt wirklich schöner als Sternschweif, da er und Sternschweif nicht mehr zusammen waren und nun getrennte Wege gingen, konnte er sich andere Kätzinnen ansehen, doch dies tat ihm schon weh. Warum eigentlich? Er konnte es sich wenig später diese Frage beantworten, er hatte Sternschweif wirklich geliebt dann war es zerbrochen und nun hatte er Angst das dass noch mal passieren könnte, das man ihn noch mal verletzen könnte. Seine Augen wurden kurz traurig, doch er leckte schnell noch mal über seine Brust und unterdrückte diese Gefühle. Minzblatt konnte nichts dafür, Sternschweif und er waren nicht mehr zusammen und das war nicht die Schuld von Minzblatt, nicht im geringsten. Außerdem durfte er Gefühle für eine andere Kätzin empfinden ohne Schuldgefühle zu haben. Das würde Sternschweif nichts mehr angehen, außerdem waren die beiden noch Freunde und sie würde es ihm nicht nachtragen wenn er eben eine andere fand. Er sah zu Minzblatt und nickte zu dem Eichhörnchen. "Nimm du den ersten Bissen." Miaut er freundlich, doch in seiner Stimme lag ein leichter Hauch von Wärme. Ihm war klar das andere aus dem Clan ihn für einen Kater halten könnten der von einer Kätzin zu anderen ging, doch so war er eben nicht. Er roch nun den Geruch von Minzblatt und spürte ein Warmes Kribbeln in seinem Fell, dieser Geruch war viel besser als der von Sternschweif, aber er wollte auch nicht das Minzblatt dachte das er sie immer nur als zweite Wahl sehen würde. Wie konnte er schon so weit denken? Er und Minzblatt waren keine Gefährten und sie gab auch kein Zeichen das mehr zwischen den beiden war als nur Clangefährten oder Freundschaft. Er würde sie auch nicht fragen ob da mehr war als nur dies. Doch trotzdem wollte er es raus finden. Seine Augen wanderten zu ihren. "Minzblatt, ich bin nun ehrlich zu dir." Miaut er und sieht sie ernst an. "Ich möchte wissen ob du etwas für mich empfindest, ich bin mir da nicht sicher, du zeigst es nicht und ich verstehe es einfach nicht." Miaut er verwirrt. Seine Augen glänzen dabei leicht und man sieht die Verwirrung. "Falls du wissen willst wie ich darauf komme, nun ja, ich mag dich, aber es ist schwer in Worte zu fassen." Noch nie hatte er viele Worte verwendet um etwas zu sagen was offen auf der Pfote lag, doch dies mal wollte er dies und zwar so das Minzblatt merkte das sie nicht die zweite Wahl war. "Wenn ich dein Fell sehe, dann klopft mein Herz schneller, wenn ich dein Geruch rieche, dann denke ich das der Sternen-Clan dich für mich erwählt hat und wenn ich dein Fell an meinem spüre, dann weiß ich das mir nichts passiert." Diese Worte waren so komisch für ihn, aber er wollte das sie es wusste und dafür würde er alles geben und wenn er sich lächerlich machen würde, das war ihm egal. Er leckte sich über die Nase und sah auf seine Pfoten runter, das war nun doch etwas unangenehm für ihn |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 29 Jul - 2:38 | |
| Minzblatt Die schöne Kätzin sah Blauschweif zu, wie dieser sich zu ihr bewegte und sich zu ihr setzte. Ihre blauen Augen beobachteten, wie sich seine Muskeln unter seinem grau-weißen Fell bewegten. Ihr eingerissenes Ohr zuckte leicht, als er sich neben sie setzte. Vorsichtig schielte sie zu ihm rüber, doch dachte sie immernoch, dass er nicht mehr als Freundschaft für die junge Kriegerin empfand. Als er sagte, sie sollte den ersten Biss nehmen, nickte sie und knickte ihre Beine ein um in den flauschigen Körper des Kaninchens zu beißen. Gerade als sie zu kauen begann, erhob der Kater wieder die Stimme. Bei seinen Worten schoss ihr die Hitze ins Gesicht und sie verschluckte sich an dem pelzigen Stück Fleisch. Seine Ehrlichkeit war nur eine der Eigenschaften, warum er ihr Herz damals gestohlen hatte und warum sie ihn so sehr mochte. Verlegen sah sie auf ihre weißen Pfoten. "b-Blauschweif...ich...ich mag dich wirklich sehr" gestand sie leise und zuckte leicht mit einem Ohr, als er fortfuhr. Ein Schnurren entkam ihrer Brust und sie leckte ihm sachte über die Wange. "ich hab dich schon immer gemocht...schon damals als ich gerade erst Kriegerin wurde" gab sie zu und leckte sich verlegen über die Nase. "Du weißt...ich hab meine Familie früh verloren und...du warst immer für mich da..." fuhr sie fort. "Dein Geruch hat mich immer beruhigt und wenn ich nicht schlafen konnte, hat mich deine Anwesenheit immer beruhigt...aber ich konnte es nie so zeigen, wie ich es vielleicht hätte tun sollen und auch nicht, wie es gewollt habe...ich wusste nie wie man seine Gefühle wirklich zeigen kann, da ich es nie wirklich gelernt habe...du warst der einzige der mich fast immer verstanden hat" Verlegen senkte die Kriegerin den Blick wieder auf ihre Pfoten. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass Blauschweif das sagen würde. "Vielleicht hatte meine Mutter recht...Regen bringt vielleicht doch nicht nur schlechtes" |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 29 Jul - 11:45 | |
| Blauschweif Der Krieger sieht die Schönheit neben sich an und kann nur schnurren, vor allem als sie ihm über die Wange leckte. Er sah Minzblatt liebevoll an. "Ich habe mir immer Zeit genommen für alle Katzen die mir am Herzen liegen." Schnurrt er und streift mit seiner Nase über ihre Wange. "Minzblatt, ehrlich gesagt liebe ich dich." Miaut er und sieht ihr dabei in die Augen, er liebte sie, aber er wollte auch nicht das sie dachte das Sternschweif seine erste Wahl war. Er sah Minzblatt an. "Ich will nicht das du an mir zweifelst und Angst hast das ich wieder zu Sternschweif zurück gehe wenn sie es will, du bist die einzige Kätzin die ich liebe und die ich an meiner Seite haben will." Miaut er und streicht ihr mit seinem Schweif über die Flanke. Er nahm einen Bissen von dem Hasen und kaute diesen, es kam ihm so vor als würde alles besser schmecken seit er Minzblatt dies alles gesagt hatte. Das sie für ihn etwas empfand war so schön zu hören das er seinen Kopf an ihren schmiegte. Dies würde er niemals vergessen und er würde nur ihr treu sein. Ein sanftes Schnurren drang aus seiner Kehle, wie sehr er sie liebte merkte er erst jetzt, auf einmal schien es nicht mehr so abwägig das Sternschweif nur noch eine Freundin war, es störte ihn nicht. Seine Gefährtin war immer in seiner Nähe gewesen und er hatte sie nicht wirklich gesehen. Nun hatte er sie gesehen und er würde sie nicht mehr gehen lassen. |
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| Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 30 Jul - 16:05 | |
| Mondwind war froh, dass er die Aufgabe mit dem Gesetz der Krieger machen konnte. Andernfalls hätte er ja doch mit ihr nach draußen gehen können...und das erschien ihm zu gefährlich. Und da er als Mentor die Verantwortung für sich und Malvenpfote trug, war es besser, wenn er das nicht sofort aufs Spiel setzte. Dafür hatte er ja noch genug Zeit, bis sie Kriegerin wurde. Malvenpfote reagierte zum Glück nicht undankbar. Das wäre ihm sehr unangenehm gewesen und er hätte sich nicht zu helfen gewusst. Die Schülerin begann damit, dass zuerst die Jungen und Ältesten mit Beute versorgt werden mussten. „Sehr gut, das stimmt. Aber auch die Königinnen brauchen vor uns Schülern und Kriegern die Beute, denn diese säugen die Jungen und wenn sie keine Milch haben, dann sterben die Kleinen. Das ist so, weil Junge sich noch nicht und Älteste nicht mehr selbst versorgen können. Auch haben die Ältesten dem Clan schon lange gedient und es sich verdient“, miaute er mit einem Lächeln. „Dass wir auf der Jagd nichts essen dürfen, hat einen ganz einfachen Grund. Man jagt besser, wenn man Hunger hat. Vollgefressen hingegen wird man schlechter“, meinte er dann und man konnte ein schelmisches Funkeln in seinen Augen sehen. Dann sagte sie noch, dass man nicht in fremden Territorien jagen durfte. Wie recht sie hatte. „Das ist sehr wichtig, dass wir nur auf unserem Boden jagen. Denn aus so einem Grenzdebakel kann ein echter Kampf entstehen und den will hier ja keiner. Für friedliches Zusammenleben also sehr wichtig.“ Mondwind war stolz auf seine Schülerin. Auch wenn sie nicht im Clan geboren war, sie hatte schon einiges gelernt. Und nun fuhr sie mit weiten Regeln fort. „Richtig. Vor Mondhoch muss der neue zweite Anführer bekanntgegeben werden“, meinte Mondwind und nickte anerkennend. Wenn das alles so gut laufen würde, dann wäre Malvenpfote bestimmt bald schon Kriegerin. Sie machte das wirklich gut. Er erwartete keine Perfektion oder ähnliches, aber sie hatte einen guten Start hingelegt. Und nach einer kurzen Pause, in der sie angestrengt zu überlegen schien, fiel ihr sogar noch mehr ein. „Sehr gut und sehr richtig. Was auch immer Jaguarstern befielt, es ist unsere Pflicht, dem Folge zu leisten. Auch wenn uns der Sinn nicht klar ist, der Sternenclan weiß, wem er 9 Leben schenkt. Und das wiederum bedeutet, dass er weiß, was das richtige für den Donnerclan ist und wir ihm deshalb immer folgen sollten. Das bedeutet nicht, dass man nicht mal zweifeln darf, man muss es nur dennoch tun. Ansonsten kann es passieren, dass man aus dem Clan verbannt wird“, miaute Mondwind nun mit ernster Stimme. Es erschien ihm wichtig, dass Malvenpfote das wusste. Denn Jaguarstern würde bestimmt nicht zögern, ein ehemaliges Hauskätzchen zu verbannen, dass sich seinem Befehl nicht beugte. Und das wollte er verhindern. Auch wenn er womöglich keinerlei Einfluss darauf hatte. „So bist du ja auch zu uns gekommen“, meinte er mit einem Lächeln. Und als sie dann noch nachsetzte, dass ein Junges sechs Monde alt sein sollte, ehe es ernannt wird, wurde Mondwind bang. Sie hatte absolut Recht damit. Aber das würde sie verunsichern. „In wenigen Fällen sind Junge schon vorher bereit, zum Schüler ernannt zu werden. Dann kann ein Anführer sie auch ein wenig früher ernennen“, lächelte er. Stimmte es? Er war sich nicht sicher. Aber es klang logisch, also würde es schon seine Richtigkeit haben. „Ich sehe, du weißt bereits einiges. Das ist sehr gut“, miaute er nun beinahe ein wenig hastig, um schnell das Thema zu wechseln und wieder auf das Gesetz der Krieger zu lenken. „Also. Wichtig ist ebenfalls, dass du deinen Clan beschützt. Im Notfall auch mit deinem Leben. Freundschaften zu Katzen anderer Clans sind zwar gestattet, aber es ist wichtig, dass man immer daran denkt, dass man sich durchaus mal im Kampf gegenüberstehen kann. Und dann muss deine Loyalität dem Clan gelten“, begann er nun, die fehlenden Gesetze aufzuzählen. Ein Fehler, ja sogar ein Stocken, wären unangenehm. Immerhin war er ein Krieger und war verpflichtet, nach diesem Gesetz zu leben. „Beute darf nur getötet werden, um sie zu essen. Nicht zum Spaß. Aber ich glaube, das würde dir auch nicht einfallen“, führ er fort. Dazwischen ließ er Pausen, damit Malvenpfote genau darüber nachdenken konnte. Sie war noch so jung. War es richtig, sie bereits mit solchen Dingen zu konfrontieren? „Nach der Kriegerernennung muss der neu ernannte Krieger eine Nacht lang schweigend Nachtwache halten“, meinte er nun. Warum eigentlich? Hoffentlich fragte sie das nicht, denn das konnte er nicht beantworten. Es war schon immer ein Rätsel gewesen, dass er zwar lüften würde, wenn es die Möglichkeit gab, aber sich niemals länger damit auseinandersetzen würde. „Zu Vollmond finden die großen Versammlungen statt. In dieser Zeit darf keine Katze gegen die andere kämpfen, es herrscht eine Waffenruhe, die zwingend eingehalten werden muss. Generell ist es so, dass ein Krieger niemals eine andere Katze töten darf, nur dann, wenn es wirklich gar keinen anderen Ausweg mehr gibt. Und auch dann muss er wissen, ob er diese Schuld tragen möchte“, miaute der silberne Krieger. Er selbst würde lieber sterben als jemanden zu töten. Wie sollte er damit leben, ein anderes Leben beendet zu haben? Das würde er wohl kaum aushalten. „Und schließlich lehnt ein Krieger das einfache Hauskätzchenleben ab“, endete er nun. Das war das Gesetz der Krieger. Na, immerhin konnte er es noch aufsagen. Wäre peinlich gewesen, wenn nicht. Andererseits hätte Malvenpfote es nicht bemerkt, immerhin darin hätte er Glück gehabt. Das musste viel für die kleine rotgetigerte Schülerin gewesen sein. Und der Regen wurde immer stärker. „Es gibt noch drei Ergänzungen zu dem Gesetz der Krieger. Sie sind ebenso gültig und auch ein Vergehen dagegen wird mit einer Strafe belegt. Ich möchte, dass du sie rausfindest und mir morgen Bericht erstattest. Du könntest andere Schüler oder aber auch Älteste fragen. Die helfen dir ganz bestimmt. Achte aber darauf, dass du nicht zu nass wirst und genügend Schlaf bekommst, damit wir morgen früh fleißig sein können. Verstanden?“, erteilte er dann freundlich einen Auftrag. Die Tropfen waren immer schwerer, immer nasser wurde das Fell und es war nicht angenehm. Nicht mehr lange und der Boden würde eine Schlammwüste werden... |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 30 Jul - 16:34 | |
| Minzblatt schnurrte leise. "Ich denke, ich muss nicht erwähnen, dass ich dich schon lange liebe oder?" fragte sie mit einem frechen Grinsen und zuckte mit ihrem eingerissenen Ohr. "Ich muss sagen, dass du mich mit deinem Geständnis ziemlich überrascht hast. Ich kenne dich schon lange, aber du warst nie ein Kater vieler Worte und meistens schon gar nicht solcher" schnurrte sie amüsiert und nahm erneut einen Bissen des Kaninchens. Die junge Kriegerin rutschte noch etwas zu ihm und spürte wie seine Wärme sich auch auf ihr Fell übertrug. Nie hatte sich die Siamkatze vorstellen können, das Blauschweif sich tatsächlich noch in sie verliebte und es ihr auch noch sagte. Sie schluckte das weiche Fleisch runter und richtete ihren blauen Blick wieder auf den Krieger neben sich. "Eigentlich wollte ich jagen gehen, aber das Unwetter hat alle Beute verscheucht..." murmelte sie leise und ihr Fell stäubte sich als es laut donnerte. Unwetter waren echt das letzte... |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 30 Jul - 18:40 | |
| Blauschweif Der Krieger blinzelte als Minzblatt ihre Worte ausgesprochen hatte, dass sie wohl nicht erwähnen musste das sie ihn schon lange liebte. Er schnurrte und schnippte mit seinem rechten Ohr. "Ich war damals einfach nicht in der Lage weiter als bis zu meinen Schnurrhaaren zu sehen." Miaute er und verdrehte die Augen, ihm war klar das diese Worte wahr waren, er hatte einfach damals nur an Sternschweif gehangen, er hatte nie weiter gesehen als bis zu seinen Schnurrhaaren und diese Erkenntnis traf ihn heute. Ihre weiteren Worte ließen ihn nicken. "Ja so viele Worte und vor allem dieser Art, sind wirklich nicht meine Art." Miaut er und seufzt. "Aber ich musste es ja sagen und anders ging das einfach nicht." Miaut er und nimmt auch einen Bissen von dem Hasen. Er spürt wie sie sich an ihn drückt, sein Herz hüpft einmal und es wird warm. Sein Schweif legt sich gleich um ihren Körper, als wäre er schon immer mit Minzblatt zusammen gewesen. "Tja jagen wird heute nichts mehr, wir beide können uns nun nur noch hier in den Kriegerbau zurück ziehen und warten bis dieses Unwetter aufhört." Miaut er und schnurrt belustigt. Er wollte nun auch nicht nass werden oder in dem Sturm verletzt oder getötet werden. Er sah zum Anführerbau und blinzelte. Jaguarstern würde sich sicher freuen das es nun wieder ein neues Paar im Donner-Clan gab, sicher würden er und Minzblatt eines Tages auch mal einen Wurf mit Jungen haben, doch dies war noch in weiter Ferne. "Ich liebe dich." Haucht er ihr ins Ohr und leckt ihr schnell über dieses. Er würde sie beschützen und sie lieben wie ein Gefährte es tun musste oder viel mehr sollte. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 30 Jul - 20:46 | |
| Minblatt schnurrte amüsiert und sah ihn aus ihren blauen Augen sanft an. "Manchmal dauert es nunmal, bis wir lernen, das wir über unsere Nasenspitze heraus sehen sollten" schnurrte sie leise und schnippte mit einem Ohr, als ein Tropfen auf dieses fiel. Angewidert verzog sie das Gesicht, ehe sie eine ihrer schwarzen Pfote anhob und leckte über diese. Anschließend zog sie ihre Pfote mehrfach über ihre Ohren und schüttelte sich einmal ausgiebig. "Lass uns eben fertig essen und dann in den Kriegerbau, ich mag dieses Wetter nicht" murmelte sie und folgte seinem Blick zum Bau des Anführers Jaguarstern. "Jaguarstern hat recht...der Donnerclan muss stärker werden...wir brauchen mehr Jungen" sagte sie leise und spürte wie ihr die Hitze ins Gesicht schoß, als sie merkte das sie es ausgesprochen hatte. Früher hatte sie nie Junge gewollt, doch mit Blauschweif könnte sie sich vorstellen welche zu bekommen. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 838 Anmeldedatum : 07.07.15 Alter : 23 Ort : In meiner eigenen Traumwelt *-*
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 31 Jul - 11:50 | |
| Wenn man Staubjunges so ansah, war es schwer zu erkennen, dass es sich hierbei tatsächlich um einen Kater handelte. Denn noch glich er eher einem kleinen Würmchen, welches unbeholfen versuchte sich zu bewegen. Das nasse Fell klebte dicht an seinem schmächtigen Körper und er fror fürchterlich. Eben gerade war es noch so schön warm gewesen, es gab nichts, was ihn beunruhigen musste, doch jetzt war die Welt mit einem mal zu einem grausamen Platz geworden. Mit aller Anstrengung, die das kleine Wesen aufbringen konnte, versuchte er sich hochzustemmen, jedoch brachen die Beinchen unter seinem doch kaum vorhandenen Gewicht zusammen und ein wehleidiges Mauzen entfuhr ihm. Er sehnte sich nach Wärme und nach etwas, was dieses nagende Gefühl in ihm stillen würde. Da Staubjunges noch nichts hören konnte, bekam er nicht mit, wie seine Mutter seinen Namen und die der Geschwister murmelte und spürte nur, wie er zugedeckt wurde. Auch von dem folgenden Tumult drang nichts zu ihm durch. Erst als er hochgenommen wurde, miaute er entsetzt auf, erschrocken darüber, dass ihm einfach so der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. Doch gleich im nächsten Moment wurde er von der ersehnten Wärme umgeben. Seine Bewegungen waren tapsig und unkoordiniert, als er sich den Weg zu der Milch suchte.
Birnenjunges träumte. Sie war wieder bei der großen Plantane, zwischen den Wurzeln, wo sie noch vor kurzem gespielt hatte. Sandpfote stand dicht bei ihr, immer ein wachsames Auge auf ihre Tochter. Die kleine Kätzin wollte so gerne, dass ihre Mutter mitspielte, doch diese hatte diesen traurigen Blick im Gesicht und saß nur stumm am Rand. Plötzlich riss lautes Rufen sie aus ihrem Schlaf und blinzelnd öffnete sie die Augen. Sie erkannte schnell, dass es Mondschatten war, der da rief, offenbar nach einer weiteren Katze. Seine Stimme klang leicht panisch und Birnenjunges hätte am liebsten neugierig den Hals gereckt, jedoch befürchtete sie, dass ihre Mutter ihr die Sicht versperren würde, wenn sie wüsste, dass ihre Tochter bereits erwacht war. Also presste sie sich ein wenig tiefer ins Moos, schloss die Augen und stellte sich schlafend, die Ohren aber weiterhin gespitzt. Aufregung durchfuhr sie, als sie langsam begriff, um was es wohl ging. Es gab neue Junge! Nun konnte sie sich unmöglich beherrschen. Als sie spürte, dass ihre Mutter das Nest verließ, stand sie blitzschnell auf und lugte über den Rand. Ihr kleines Herz pochte schneller und mit großen Augen bewunderte sie die drei kleinen Kätzchen, die ihre Mutter schließlich zu ihr ins Nest legte. Schon wieder schossen ihr tausende von Fragen durch den Kopf und sie fand es blöd, dass ihre Mutter vom Schlafen sprach. „Mama? Wer ist das?“, fragte sie schließlich und legte den Kopf dabei ein wenig schief. Hatte sie tatsächlich richtig gehört und es waren die Kinder von Mondschatten? Aber wo war dann Blitznacht, die böse Kätzin von der ihre Mutter erzählt hatte? „Haben sie keine Mutter? So wie ich keinen Vater habe? Sind es jetzt meine Geschwister? Und darf ich mit ihnen spielen? Bitte!“ Ihre Augen fingen an zu leuchten bei diesem Gedanken. Bisher war sie immer recht alleine gewesen, weil alle anderen so viel älter waren und ihre anderen Geschwister nicht mehr bei ihr waren, aber sie wollte sehr gerne jemanden in ihrem Alter haben. Und auch wenn es jetzt noch nicht danach aussah, würden die Jungen gewiss prima Spielkameraden abgeben. Sie könnten gemeinsam das Lager erkunden oder Moosball spielen und sich natürlich ordentlich raufen! Aber bevor das geschehen konnte, müsste sie erstmal besser im Kämpfen werden, da sie noch ziemlich schwach war. Vielleicht könnte sie einen Schüler fragen, ob er ihr dabei half. Ja, das würde sie tun. Ihr Schwanz klopfte wie wild auf den Boden des Nests und verriet ihre Aufregung. Das so etwas spannendes passieren würde hatte sie nicht erwartet.
Als Eichenjunges gegangen war, schloss Buchenmond die Augen und machte sich bereit, sich in den ersehnten Schlaf fallen zu lassen. Doch die Ankunft von Jaguarstern hielt ihn diesmal davon ab. Bei den Worten des Anführers zog er irritiert die Stirn in Falten. Streuner an sich machten ihm selbstverständich keine Angst, schließlich war er selbst lang genug einer gewesen und wusste auch, dass nur wenige eine wirkliche Bedrohung darstellten. Viel wichtiger war die Frage, wer für diesen Mord verantwortlich war. Deshalb erschien ihm Jaguarsterns neue Maßnahme auch sinnvoll, auch wenn sie ihn nicht wirklich belastete. Immerhin würde er für die nächste Zeit bestimmt eh noch seinen Begleitschutz – oder seine Wache, wie man es eben nennen wollte – an seiner Seite haben. Nachdem die Versammlung offiziell beendet wurde, machte er sich langsam auf den Weg in seinen neuen Bau. Ein Sturm schien aufzuziehen, mit seinem Sonnenbad war es also eh vorbei und auf der Lichtung fand er ja eh keine Ruhe. Er hatte schon die Hälfte seines Weges geschafft, als plötzlich jemand seinen Namen brüllt. Ruckartig drehte er sich um, sein Körper in Alarmbereitschaft. Der Schrei kam aus der Kinderstube und der alte Kater lief eilig darauf zu. Offenbar war es heute wie verhext. Kaum hatte er den engen Bau betreten, schlug ihm der metallische Geruch von Blut entgegen und das Miauen von Jungen. „Wo ist die Mutter?“, fragte er mit ruhiger Stimme, da offenbar nur die Jungen und der Vater da waren. Außerdem war er offenbar in ein privates Gespräch hineingeplatzt. Selbst Schuld, sie hätten ihn ja nicht rufen müssen. Mit unbewegter Miene wartete er ab, bis sich das Drama vor seinen Augen abgespielt hatte. Eine andere Königin erklärte sich bereit, die Jungen zu säugen und befahl, in Ruhe gelassen zu werden. „Jetzt, wo ich hier bin, werde ich mir die Jungen auch einmal ansehen“, grummelte Buchenmond und trat vorsichtig näher. Die kleinen wirkten kräftig und gesund, das eine hatte auch schon begonnen zu trinken. Fürs Erste würde das genügen, weshalb er sich zurückzog, um der Königin Ruhe zu gönnen. Nun wand er sich dem Vater zu und setzte eine fragende Miene auf. Normalerweise war er nicht neugierig, aber nun wollte er doch ein paar Antworten. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 31 Jul - 17:34 | |
| Malvenpfote hörte mit großen Augen und gespitzten Ohren Mondwind zu, der ihr die Gesetze noch genauer erklärte, damit die junge Schülerin auch verstand, wieso ein jedes Gesetz so ist, wie es nun einmal war. Als ihr Mentor sprach, dass man die Grenzen der anderen Clans nicht überschreiten sollte, da so vielleicht ein heftiger Kampf entfacht werden könnte, nickte die Kleine heftig. Oh ja, sie wollte auf keinen Fall Grund für einen unnötigen Kampf werden. Niemals würde sie auf dem Territorium eines fremden Clans jagen, wieso sollte sie das auch tun? Sie fraß ohnehin viel lieber Mäuse und die gab es am häufigsten im Wald, im DonnerClan Territorium. Die rot getigerte junge Katze war stolz auf sich, als ihr Mentor sie lobte. Ja, das war ein richtig schönes Gefühl, gelobt zu werden und fast hätte sie sogar angefangen zu schnurren. Doch rechtzeitig riss sie sich noch zusammen und erinnerte sich, dass sie gerade etwas lernen musste und nicht in ein kleines Junge verfallen durfte. Als Mondwind meinte, dass sie immer auf Jaguarstern hören musste, egal was dieser sagte, fand Malvenpfote das auch verständlich. Er war der Anführer. Derjenige, der den Clan leitete und der, dem man wohl am Meisten aus dem Clan vertrauen konnte. Auch wenn er sie zu früh ernannt hatte und sie immer noch verwirrt darüber war, weshalb der Kater nicht mehr über die Streuner gesagt hatte. Aber womöglich wollte er das nicht vor allen sagen und hatte den Rest mit seinen engsten Kriegern besprochen. Und Jaguarstern war der, der 9 Leben vom SternenClan erhielt. 'Neun ganze Leben..', dachte die Schülerin voller Bewunderung. Wie gerne sie auch mehrere Leben hätte, es müssten nicht einmal neun sein! Einfach ein zweites Leben zu haben, oh wäre das nicht irgendwie wundervoll..? Als der Kater dann sprach, dass, wenn sie sich nicht an das Gesetz halten würde, aus dem Clan verwiesen werden konnte, zuckte sie kurz etwas zusammen. Oh nein, sie wollte auf keinen Fall weg von hier. Wo sollte sie denn auch hin? Hier war ihr Zuhause. Auch wenn sie nicht im Clan geboren worden war, so war der Clan nun ihre neue Familie. Und die rote Kätzin würde alles dafür tun, um sich an das Gesetz zu halten und um zu bleiben! Daraufhin erklärte ihr Mentor, dass sogar Katzen früher als 6 Monde ernannt werden konnten, wenn sie dazu bereit waren. Das hieß also, dass sie einfach schon bereit dazu war? Also hatte Jaguarstern keinen Fehler mit ihr begangen? Oh, wie sehr das die kleine Katze erleichterte. Zum Schluss zählte Mondwind dann die restlichen Gesetze auf, die Malvenpfote zuvor nicht gekannt hatte oder sich nicht mehr genau erinnern konnte. Es war ein wenig anstrengend für sie, sich das alles auf einem Schlag zu merken. Aber die Kätzin war sich sicher, dass sie es mit der Zeit lernen würde. Und mit Sicherheit erwartete ihr Mentor auch nicht von ihr, gleich danach alle Gesetze auswendig zu wissen und einzuhalten. Natürlich würde sie bestraft werden, wenn sie mal ein Gesetz missachten würde, aber das würde nur dazu führen, dass sie es sich merkte und diesen Fehler nicht mehr wieder machte. Beute durfte nur getötet werden, um sie zu essen und nicht zum Spaß. Das verstand sie noch nicht. Wieso sollte man Beute zum Spaß töten? Jedes Stück Beute brauchte man, um zu überleben. Wie tötete man denn zum Beispiel eine Maus zum Spaß..? Sie ließ sich dennoch nichts anmerken von ihrer kleinen Verwirrung, fragte nicht nach und nickte nur. Mondwind meinte, sie würde das sowieso niemals tun, also dachte sie nicht weiter darüber nach. Wenn sie es ohnehin nicht tun würde, müsste sie es sich auch nicht unbedingt merken. Kurz darauf folgte Mondwind auch schon mit der Kriegerernennung. Das hatte Malvenpfote noch gar nicht gewusst, dass man eine Nacht lang schweigend Wache halten musste. Wieso war das so? Sollte sie ihren Mentoren fragen? Oder würde sie es erfahren, wenn sie dann ernannt wurde? Doch bevor sie überhaupt die Gelegenheit hatte, nachzudenken, ob sie nach fragen sollte, fuhr der Kater schon fort und sie horchte weiter zu. Die Versammlungen! Genau. Davon hatte sie doch auch schon gehört gehabt. Sie erinnerte sich daran, wie ihre Baugefährten immer herum gequengelt hatten, dass sie auch mit kommen wollten. Es war sicher sehr interessant, mal dabei zu sein, wenn sich alle Clans an Vollmond trafen und das, ohne gegeneinander zu kämpfen. Man konnte die anderen Katzen der anderen Clans kennen lernen. Sich mit ihnen anfreunden! Sie würde wirklich sehr gerne mal mit auf eine Versammlung kommen. Wie lange es wohl dauern wird, bis sie mal mit durfte? Vor lauter Schwärmerei hatte sie fast überhört, was der Kater noch sagte. Dass man niemals eine andere Katze töten sollte. Das wäre Malvenpfote nicht mal im Traum eingefallen! Nie, niemals würde sie eine andere Katze töten. Egal ob es keinen Ausweg mehr gäbe oder nicht. Nein, nie nie niemals. Es gab nämlich immer einen anderen Weg. Man musste nicht töten, geschweige denn überhaupt kämpfen. Aber das würde sie irgendwann anders mit ihrem Gewissen vereinbaren, nicht jetzt. Immerhin war Mondwind nun fertig mit dem Gesetz der Krieger und Malvenpfote war doch etwas erleichtert. Es waren zu viele Gesetze, aber natürlich waren sie notwendig. Dennoch hoffte die junge Schülerin, sich bald alle merken zu können. Ob sie wohl am nächsten Tag danach abgefragt werden würde? Ohje.. Dann müsste sie sich nochmal gut überlegen, was der Kater ihr gegenüber gerade alles gesagt hatte.. Bestimmt hatte sie schon wieder mehr als eines der Gesetze vergessen. Als letztes gab ihr der graue Kater noch eine Aufgabe. Drei weitere Ergänzungen zu dem Gesetz der Krieger.. Würde sie das auch ohne andere Schüler oder Älteste heraus finden? Sie würde einfach nochmals alle Gesetze durchgehen und zur Not einen anderen Schüler danach befragen. Bestimmt konnte sie die Ergänzungen heraus finden. Aber was wäre, wenn sie es nicht heraus finden würde? Wäre Mondwind ihr dann böse? Nein, nicht zu lange darüber nachdenken, sie würde das hinbekommen! "Ja, Mondwind!", miaute sie und bemerkte nun auch, wie sich ihr Fell immer mehr mit der Nässe und der Kälte des Regens vollsog. Es war richtig ekelhaft und Malvenpfote schüttelte sich kurz, um ein wenig von dem Regen los zu werden, doch es half kaum etwas. "Ich gehe mich unter stellen. Bis dann!", meinte sie noch und düste dann schnell zum Schülerbau davon, um sich davor unter zu stellen. Sie hoffte, sie war nicht zu voreilig davon gelaufen und der Krieger würde sich nicht wundern. Malvenpfote blickte noch einmal kurz zu dem Grauen herüber, dann hielt sie Ausschau nach den anderen. Vielleicht fand sie sogar gleich schon einen anderen Schüler, der ihr bei ihrer zugeteilten Aufgabe behilflich sein konnte.
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| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 31 Jul - 17:56 | |
| Blauschweif Seine Augen wanderten zu Minzblatt, dabei sah er sie verwundert an. "Du willst Junge?" Fragte er und leckte sich über sein Maul, er hatte noch Hunger, aber bei dem Gedanken mal Vater zu werden war der Hunger wie weg geblasen. Klar er wollte gerne Vater werden, jedoch hatte er auch Angst das die Jungen ihn hassen könnten oder schlimmer noch das seine Jungen ihn vielleicht sogar verachten und ihn ablehnen. Er sah auf den Hasen runter und seufzte leise. "Iss du ihn auf, ich bin satt." Miaut er und sieht sie wieder an. "Wenn du Junge haben willst, dann will ich sie dir schenken. Ich will Junge haben wenn du es willst." Schnurrt er und unterdrückt diese negativen Gefühle. Wenn er die Jungen liebevoll behandeln würde, dann würden sie ihn lieben. Er würde ein guter Vater werden, er würde der beste Vater des Waldes, nein der Clans sein. Er sah zum Kriegerbau. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 31 Jul - 18:13 | |
| cf: Unbestimmter Ort
Reigenpfote schob sich durch den Eingang und schüttelte sein klitschnasses Fell aus. Er sträubte es etwas um sich aufzuwärmen. Mit stakzigen Beinen lief der junge Kater auf den Heilerbau zu, sah aber, dass sich Malvenpfote gerade untergesetzt hatte und das Buchenmond gerade beschäftigt war. Der schlammverschmierte Kater lief zu ihr und lächelte sachte. "Hallo Malvenpfote hast du lust mit mir im Heilerbau auf Buchenmond zu warten? Du siehst aus, als wenn du eine Frage hast" sagte der Kater lächelnd und schüttelte sich einmal. Sein Nacken schmerzte entsetztlich, Jaguarsterns Zähne waren tief eingedrungen und sein Fleisch eingerissen. "Du hast erst mit deinem Training begonnen, oder? Wie gefällt es dir, schülerin zu sein?" fragte der Kater, während er sich in Richtung des Heilerbaus begab.
Minzblatt sah verlegen auf ihre Pfoten, als sie von Blauschweif so überrascht angesehen wurde. Die Kriegerin hob sachte ihren Blick und sah ihn skeptisch an. "Du frisst doch sonst mehr...und wie ich dich kenne, hast du heute noch nichts gefressen" sagte sie skeptisch und biss erneut in das Kaninchen. "Ich...wollte früher nie welche, aber mit dir kann ich es mir vorstellen...du wärst ein guter Vater und die Jungen hätten ein sehr gutes Vorbild" sagte sie verlegen und lächelte sachte. "Ich...hatte nicht lange eine Familie und musste zusehen wie mein Vater von einem Hund weggezogen wurde...vielleicht hatte ich deswegen immer angst davor, selbst eine Familie zu gründen..." |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 31 Jul - 19:11 | |
| Blauschweif Der Kater sah auf die Beute runter und schüttelte den Kopf. "Ich bin wirklich schon satt, ich habe heute zwar noch nichts gegessen, aber das geht schon." Meinte er und schnurrte sanft, er hatte wirklich keinen Hunger mehr, sein Bauch schien voll zu sein. Er hatte eine Gefährtin, eine wunderschöne Gefährtin und diese wollte Junge. Die Freude die er empfand war riesig groß und dadurch war er satt. Bald würde er sicher Junge haben und beweisen das er der beste Vater sein würde den man je gesehen hatte. "Iß auf meine Schönheit, dann gehen wir in unser Nest." Miaut er, er würde nicht von ihr getrennt schlafen, solange die beiden zusammen sein konnten, würde er dies auch ausnutzen. Er schmiegt seine Wange an ihre und leckt ihr über die Ohren. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 20.05.15 Alter : 26 Ort : An der Küste
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 1 Aug - 13:18 | |
| Eichenjunges
Das Wetter schlug langsam um, eben hielt Jaguarstern noch seine Ansprache und nun fängt es schon an zu stürmen, wie schnell sowas doch immer passieren kann, wunderte sich der kleine Kater. Er machte sich also auf in die Kinderstube, ja die Kinderstube, er war nämlich immernoch kein Schüler. Ihm wurde bei diesem Gedanken etwas komisch, wie lange würde es wohl noch dauern? Er versuchte sich davon aber nich beirren zu lassen. Kurz ließ er sein Blick über die Lichtung schweifen, vielleicht würde er ja Hibiskuspfote sehen, aber dem war leider nicht so und so begab er sich in die Kinderstube. Als er sie betrat war ein leichtes Gewusel, Buchenmond war anwesend, und irgendwie freute es ihn, er schein ausgeschlafen zu haben. Auch sah er Sandpfote mit einigen Jungen. Aber sie kann doch wohl kaum schon wieder welche bekommen haben? Eichenjunges bewegte sich vorsichtig auf sie zu. Er erinnerte sich an jenem Tag zurück als Sandpfote ihre Jungen bekam und dann war da diese Erscheinung einer Katze. Wie es ihr und denn Jungen wohl geht? Eichenjunges blickte erst auf die kleinen Geschöpfe und dann zu Sandpfote, Hallo Sandpfote. Wie geht's dir?", fragte er die Kätzin, immerhin waren zwei ihrer Jungen gestorben, wie er erfuhr. Sowas war bestimmt nie leicht, vorallem wenn es ihre ersten Jungen waren. Ihn beschäftigte aber auch wer wohl die Mutter der neunen Jungen war? Er empfand es als etwas unhöflich jetzt danach zu fragen und ließ es erstmal bleiben. "Brauchen du oder die Jungen irgendwas?". Dann sah er mit einem Lächeln zu Birnenjunges, seit dem letzten Mal ist sie gewachsen und scheint sich gut zu entwickeln. Sie schien aufgeregt zu sein, vielleicht freute sie sich auf Gesellschaft durch die Jungen. "Und wie gehts dir so?", fragte er Birnenjunges und stubste sie freundlich mit der Nase an. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 2304 Anmeldedatum : 28.04.14 Ort : Näher als du denkst...
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mi 2 Aug - 15:23 | |
| Butterblume Die hübsche orange-getigerte Kätzin lag am Rande des Lagers und hatte den Kopf auf den Pfoten gebettet. Ihre Pflichten als Kriegerin hatte sie aufgeben müssen, nachdem ihr Umfang es nicht mehr zuließ, dass sie eine erfolgreiche Jagd zustande brachte. Obwohl sie sich sehr auf ihre Jungen freute, dachte sie doch des öfteren mit Wehmut daran zurück, wie sie mit ihren Clan-Kameraden durch den Wald gerannt ist. Ja... sie vermisste es. Vermisste die Freiheit zu tun, was sie wollte. Aber... andererseits... diese Freiheit war schon eingeschränkt gewesen, seit Jaguarstern zum Anführer wurde. Sie hatte Angst vor ihm... große Angst. Auch, wenn viele im Clan seine Stärke bewunderten... hatte sie manchmal das Gefühl, dass er eine Dunkelheit innehatte, die ihr Fell zu Berge stehen ließ. Allerdings war Butterblume eine unterwürfige Kätzin und vermied Konfrontationen mit anderen. Ihrem Anführer getraute sie sich nicht einmal, in die Augen zu blicken. Dementsprechend war sie sich nicht wirklich sicher, ob es überhaupt Kopf und Pfote hatte, was sie sich da einbildete – oder ob es einfach ihre devote Haltung dominanten gegenüber war. Eschenkralle und Brombeerfrost hatten ihrer Meinung nach auch ihre dunklen Seiten... Leise seufzend schüttelte sie den Kopf und fuhr sich mit der Zunge über das Brustfell, während ihr ein Regentropfen auf die Nase fiel. Ihr Blick richtete sich gen Himmel und sie sah die dunklen Wolken, die die Sonne zu bedecken suchte. Als würde das Wetter eine dunkle Botschaft mit sich bringen... Über diese albernen Gedanken musste selbst die Kätzin lächeln. Keiner ihrer Clan-Kameraden würde vermuten, dass es der sanftmütigen Kätzin nicht ganz so gut ging, wie sie es nach außen zur Schau trug. Nein... sie wollte nur einfach niemanden Kummer bereiten und das Lächeln auf ihrem Gesicht versicherte demonstrativ, dass es ihr gut ginge... Doch das Verschwinden ihres geliebten Gefährten hatte die Kätzin noch nicht verdaut... er war so sanft gewesen. Sie hatte sich nicht vor ihm gefürchtet... hatte nicht das Gefühl gehabt, sich ihm unterwerfen zu müssen. Ja... sie vermisste ihn... hatte ihn geliebt... obwohl ihre beste Freundin meinte, dass sie nicht das Gefühl hatte, dass zwischen ihnen Leidenschaft gebrodelt hatte... Doch wer wollte schon Leidenschaft, wenn man Sicherheit haben konnte? Butterblume mit Sicherheit nicht!
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| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mi 2 Aug - 16:15 | |
| Mondwind hatte seine Schülerin nicht aus den Augen gelassen, während er sprach. Sie schien sehr aufmerksam und interessiert. Sie würde es bestimmt gut machen, das Interesse war da und das war schon mehr als bei manch anderem. Die Bereitschaft, zu lernen, war der erste Schritt in die richtige Richtung. Es war gut so, sie würde das alles gut machen. Und er würde ihr helfen, so gut er es eben konnte. Immerhin war er ja selbst noch nicht lange Krieger. Zwischendurch hatte er das Gefühl, sie wolle Fragen stellen, allerdings blieb sie stumm. Vielleicht sollte er sie auffordern, ihre Fragen zu stellen. Aber nicht jetzt, morgen war dafür noch genügend Zeit. Es würde ihr vielleicht ja auch helfen, wenn sie eine Weile darüber nachdachte. Sie war ein kluges Kätzchen, vielleicht würden sich die Fragen in Luft auflösen. Dann würde er sich wenigstens nicht blamieren, wenn er die Antwort nicht kannte. Als sie dann zustimmte, es bis morgen herauszufinden, lächelte er sie an. Sie war ein niedliches Kätzchen. Hübsch, aber nicht blöd im Kopf. Eine Kombination, die ihm sehr lieb war. Immerhin war sie seine Schülerin, da konnte es ja auch nicht schaden. Was stimmte eigentlich nicht mit ihm? Das waren Gedanken, die absolut nicht zu ihm passten und auch nichts zu suchen hatten in dem Kopf eines Mentors. Er war verantwortlich für ihren Schutz, hatte mit seinen Mentorenpflichten die Verantwortung übernommen. Und das war eine ernste Sache, es war sehr, sehr wichtig. Auch wenn sie nicht viel jünger war als er, er war derjenige, der Krieger war. Und der aufpassen musste, dass dem niedlichen Geschöpf nichts geschah. Als sie meinte, sie würde sich unterstellen, neigte er sanft den Kopf und blickte ihr nach, bis sie im Eingang des Schülerbaus hockte. Der Regen durchnässte ihn, das silbriggraue Fell lag kalt an seinem schlanken Körper. Eine ganze Weile blickte er ihr nach, nur, um sicherzugehen, dass seinem Schützling nichts geschah. Einen anderen Grund hatte es nicht. Das sollte man nicht denken...es war keineswegs so, dass er ihren hübschen Körper betrachtete, der sich durch das nasse Fell umso mehr abzeichnete. Keineswegs, wäre ihm nie eingefallen! Der Kater riss den Blick von der kleinen Schülerin und wandte sich dem Kriegerbau zu. Nicht, dass er selbst krank wurde und dann morgen nicht mit Malvenpfote trainieren könnte... Seine Verantwortung war es, die es ihm verbot. Sonst nichts. Nicht, dass er nicht gern in ihrer Nähe war, immerhin war sie seine Schülerin, darum ging es nicht. Nein, es ging viel eher darum, dass er ein guter Mentor sein wollte, dass er Jaguarstern beweisen wollte, dass er keinen Fehler damit gemacht hatte, ihm eine Schülerin zu geben. Nein, er sollte stolz sein auf ihn, sollte sagen, dass er es gut gemacht hatte. Denn das hatte noch nie wirklich jemand zu ihm gesagt. Und er wünschte es sich so sehr, dass jemand ihm Anerkennung schenkte. Am liebsten natürlich seine Schülerin...weil sie seine Schülerin war. Nur aus diesem Grund, einen anderen hatte es nicht. Es war nicht so, dass er sie...in einer anderen Richtung interessant fand.
cf: Unbestimmter Ort Jaguarstern war Reigenpfote gefolgt. Sollte der vorgehen und erzählen, was geschehen war. Und er würde tun, als wäre alles ganz gewöhnlich, alles normal. Als hätte er dem dämlichen Schüler nicht das Leben gerettet, damit er bescheiden und noch uneigennütziger wirkte. Das war wichtig, um die Wirkung zu erzielen, die er haben wollte. Denn er sollte ja nicht prahlerisch wirken, nicht so, als hätte er es nur gemacht, um sich damit zu rühmen. Nein, er wollte, dass man ihn ansah und dachte: er hat Reigenpfote gerettet. Und das, obwohl er dabei selbst fast gestorben wäre. Ohne eine Gegenleistung. Ja, das sollten sie denken. Denn er wusste ja selbst, wieso er es wirklich getan hatte. Zu seinen eigenen Gunsten. Ihm selbst konnte solch eine Situation nichts anhaben, rein gar nichts, ihm wäre nichts passiert, aber dem kleinen Reigenpfote schon. Und durch seine Rettung würden auch die letzten Zweifler endlich klein bei geben. Oh, es würde wunderbar werden. Nicht mehr lange und die Streuner wären bereit. Sie würden ihm ein neues Leben ermöglichen. Ein Leben, an der Spitze aller Clans, ein Leben, wie es ihm würdig war! Er würde sie ins Licht führen, er würde die Clans unter sich halten und sie stark machen! Silberlicht würde ihn unterstützen und die Schönheit an seiner Seite sein, niemand würde es wagen, sie anzusprechen, denn sie gehörte allein ihm und er würde sie zeigen, und sie würde lächeln, da es nichts schöneres gäbe für sie. Weil sie ihn bewunderte, ihn verehrte...oh ja, das tat sie. Und jetzt war sie irgendwo dort draußen...und wurde nass. Was, wenn sie sich erkältete? Wenn ihr etwas zustieße? Das war nicht auszudenken. Sie gehörte ihm und er würde nicht zulassen, dass jemand sie ihm wegnahm. Sie war allein sein! Und niemandem sonst. Das würde sie sein bis zu ihrem Tod, niemals würde er sie ziehen lassen, sie war seine Gefährtin, sein eigen, für immer bis in alle Zeit. Jaguarstern betrat das Lager. Silberlicht war nicht hier. Es war kein gutes Zeichen. Aber er entdeckte Butterblume. Sie lag draußen und der Regen hatte ihre Position noch nicht gänzlich erreicht. Nun würde er eben wieder den guten Anführer spielen gehen. Mit gezielten, starken Schritten durch den sich bildenden Morast ging er auf sie zu und blieb vor ihr stehen. „Butterblume, es ist richtig ungemütlich hier draußen. Komm, ich bring dich in die Kinderstube“, miaute er mit starker, aber freundlicher Stimme. Diese alberne Schwäche...was machte man nicht alles, um der beste Anführer aller Zeiten zu werden. In Jaguarsterns Fall war das wohl alles. Er würde alles tun. Dafür gemordet hatte er bereits...und er würde es wieder tun, wenn es nötig wurde. Er würde jeden töten, wenn er ihm im Weg stand. Jeden? Natürlich, da gab es keine Ausnahmen...auch seine Geschwister oder Silberlicht...allerdings würden sie sich ja niemals gegen ihn stellen. Von daher musste er sich da keine Gedanken machen. Es war alles gut, sie würden ihn immer unterstützen. Hatten keinen Grund, an ihm zu zweifeln, sahen alles genau so wie er. Daran gab es keinen Zweifel, nicht einen! Er blickte Butterblume freundlich an. Es kostete ihn Überwindung, immerhin war sie nur eine Kätzin. Nicht wirklich etwas wert...dennoch wartete er auf ihre Reaktion und tat, als würde ihr Wohl ihm am Herzen liegen. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mi 2 Aug - 20:13 | |
| Malvenpfote blickte hoch in den dunklen Himmel. Wieso musste es ausgerechnet jetzt anfangen zu regnen? Und würde es die nächsten Tage so regnerisch und stürmisch bleiben..? Oh, sie hoffte sehr, dass sich das Wetter morgen schon geändert hatte, damit sie mit ihrem Mentor das Territorium erkunden konnte. Sie freute sich wirklich sehr, Mondwind als Mentor zu haben. Klar, er war noch ein junger Krieger und sie war seine erste Schülerin, aber die rot getigerte fand das als Vorteil. Immerhin konnte er sich noch besser an seine eigene Kriegerausbildung erinnern, als schon die älteren Krieger, die lediglich Erfahrung darin hatten, Schüler auszubilden. Mondwind hingegen könnte ihr genau das beibringen, was er gelernt hatte und es nicht als Routine ansehen, mal wieder einen Schüler auszubilden. Malvenpfote's Blick wanderte kurz zu Mondwind hinüber und sie beobachtete ihn dabei, wie er gerade in den Kriegerbau ging, als sie eine andere Katze auf sich zukommen sah. Es war Reigenpfote, der sie anlächelte und daraufhin ansprach. Er war schon älter als sie, dementsprechend auch länger Schüler... Vielleicht konnte er ihr ja bei ihrer Aufgabe helfen! "Hey Reigenpfote. Buchenmond? Was brauchst du denn von dem Heiler?", fragte sie neugierig und schaute den Schüler interessiert an. Krank sah er zumindest nicht aus. Wieso also wollte er den Heiler besuchen? Tat ihm etwas weh? Hatte er sich außerhalb des Lagers verletzt? Oh, sie würde mitkommen, um es herauszufinden. Reigenpfote meinte kurz darauf auch, dass sie aussah, als hätte sie eine Frage. War es denn so offensichtlich, dass sie den Schüler etwas fragen wollte? Doch bevor sie antworten konnte, stellte er schon die nächste Frage und die junge Katze musste sich ein schmunzeln verkneifen. Er war ja fast schon so neugierig, wie sie selbst. "Ja, ich habe erst eben mit Mondwind das Gesetz der Krieger gelernt! Bisher waren wir noch nicht draußen, aber das Wetter ist auch nicht gerade optimal dafür...", murmelte sie ein wenig enttäuscht, während sie dem älteren Schüler nach lief, auf den Heilerbau zu. "Mondwind hat mit auch gleich eine Aufgabe gestellt, was ich bis morgen heraus finden soll," erzählte die rote Kätzin weiter und hoffte, dass der Kater ihr dabei behilflich sein konnte. "Und zwar sind wir wie gesagt das Gesetz durchgegangen und er meinte am Ende, dass es noch 3 Ergänzungen dazu gäbe, die ich heraus finden soll. Ich dürfe auch andere Schüler oder gar Älteste dazu befragen. Aber bisher habe ich noch nicht genau darüber nachgedacht und vielleicht ist es auch viel zu leicht und ich denke nur zu kompliziert darüber nach.." Ob sie nun dem Kater erzählen sollte, welche Gesetze sie wusste? Hatte ihr Mentor ihr vielleicht nicht alle genannt und sie sollte selbst ein ganzes anderes Gesetz heraus finden und es waren nicht nur Ergänzungen? Aber nein, das könnte nicht sein. Es gab doch.. 15 Gesetze der Krieger und sie war sich sicher, dass sie alle 15 durchgegangen waren. Was also konnten diese Ergänzungen nur sein? Waren es auch Gesetze, die aber nicht im Gesetz der Krieger enthalten waren? Oder waren es einfach nur Regelungen, an die sich jeder hielt, die aber nicht im Gesetz der Krieger vorkamen? Seufzend ließ Malvenpfote ihre Ratlosigkeit zum Ausdruck kommen. Vielleicht hatte sie ja wirklich Glück und Reigenpfote wusste es. Andernfalls würde sie tatsächlich einen Ältesten aufsuchen gehen. Oder wenn sie sowieso gleich beim Heiler waren, vielleicht konnte dieser ihr ja auch helfen. Schließlich lernen Heilerkatzen ebenso das Gesetz der Krieger, wie Schüler und mussten sich daran halten. Nun freute sie sich, dass der ältere Schüler auf sie zu gekommen und sie mit in den Heilerbau nahm. Vielleicht konnte sie gleich schon ihre Aufgabe erledigen und ihren Mentor beeindrucken. Beeindruckend war auch das Wetter, dass sich kein Stück veränderte und den rot getigerten Pelz Malvenpfotes durchweichte, obwohl sie nur einige Schritte bis zum Heilerbau lief.
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