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 Lager des DonnerClans!

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Nebelklaue
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyDi 23 Mai - 10:35

Eichenjunges war schon erstaunt als der Kater seine Frage mit Ja beantwortete. In ihm machte sich etwas euphorie breit, immerhin wird ja nicht jeden Tag einem eine solche Offenbarung verkündet. Als Buchenmond fragte ob er bereit dazu wäre, richtete er sich auf und sagte:"Ich bin bereit." Außerdem wollte er auch endlich Schüler werden und nicht länger Junges sein. Alle die er kannte wurden schon zu Schülern ernannt nur er nicht. Buchenmond meinte er solle darüber nachdenken, aber auf den ersten Blick wusste er nich worüber er noch nachdenken sollte. Buchenmond legte sich und schloß die Augen, er war wohl noch müde. Eichenjunges wollte ihn nicht weiter stören aber er wusste auch nich was er jetzt tun sollte, vielleicht sollte er dem Kater die Ruhe gönnen. Langsam rappelte sich Eichenjunges auf und verabschiedete sich leise von Buchenmond mit einem respektvollem "Danke." für die Zeit die er ihm geopfert hatte. Eichenjunges sah sich um, mit irgendwem musste er darüber reden, obwohl er vielleicht keine so gute Idee war, denn man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, am liebsten hätte er mit Hibiskuspfote derüber geredet aber sie war mit ihrem Mentor beim Training. Lichtschlag hatte gerade das Lager betreten. Der kleine Kater lief zur Kriegerin, "Hallo Lichtschlag.", begrüßte er sie freundlich. Er war noch etwas aufgeregt durch das Gespräch mit Buchenmond, was er nicht verbergen konnte, aber er platzte mit der Neuigkeit nicht herraus, vorerst.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySo 28 Mai - 12:36

Birnenjunges


Birnenjunges lauschte andächtig den Worten von Sandpfote. Zwar konnte sie sehen, dass es ihrer Mutter nicht leicht fiel, über all diese Dinge zu sprechen, aber die kleine Kätzin wollte sie trotzdem unbedingt hören. Sie wollte ihre Mutter verstehen können, wollte wissen, warum sie immer so traurig war. Und als sie nun davon erzählte, wie ihr eigener Vater sie im Stich gelassen hatte, wusste Birnenjunges, dass sie sich eigentlich glücklich schätzen konnte. Lieber keinen Vater als einen, der sie ignorierte. Obwohl...vielleicht tat er ja genau das.
Ich werde dich nie verlassen!“, schnurrte dann die kleine Kätzin voller Inbrunst und schmiegte sich an ihre Mutter. Ihr war wohl bewusst, dass nichts, was sie sagte, etwas besser machen würde, was in der Vergangenheit falsch gelaufen war, aber ihre Mutter sollte dennoch wissen, dass sie nicht alleine war. Immerhin gab es noch sie und ihren Bruder.
Noch ein letztes mal presste sie ihr kleines Köpfchen an die Brust ihrer Mutter, wobei sie sich dabei ein wenig strecken musste, bevor sie eilig zurück in die Kinderstube lief. Es war tatsächlich ein wenig kühler geworden und Birnenjunges merkte auch langsam, dass sie müder wurde. Am Tag war viel passiert und sie hatte das Gefühl, das Erfahrene erst einmal verdauen zu müssen.
Nachdenklich kuschelte sie sich in ihr Nest und die vertrauten Gerüche stiegen ihr in die Nase. Automatisch merkte sie, wie sich ihr Körper entspannte und ließ den Kopf auf ihre Pfoten plumpsen. Noch immer schwirrten ihr massenhaft Fragen im Kopf herum, doch sie traute sich nicht, sie zu fragen. Warum war Mausepelz zum SternenClan gegangen? Und warum hatte ihr Großvater sich eine zweite Gefährtin genommen?
Mama?“, fragte Birnenjunges dann plötzlich in die Stille hinein. „Was bedeutet es, jemanden zu lieben?“ Das Wort hörte sie so oft und sie wusste, dass es eine große Bedeutung hatte, aber welche war es genau? Welches Gefühl verbarg sich dahinter? Das war eine der großen Fragen, die sie beschäftigte und sie hoffte, dass ihre Mutter sie beantworten konnte, ohne allzu große Trauer zu verspüren.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySa 17 Jun - 1:50

Sandpfote war erleichtert, als Birnenjunges meinte, sie würde immer bei ihr bleiben. „Du wirst mir immer willkommen sein, meine Kleine. Allerdings wirst du irgendwann dein eigenes Leben haben und ich werde einen anderen Stellenwert in deinem Leben haben. Und das ist okay, es ist gut so, wenn du erwachsen wirst und Freude am Leben hast. Deine dämliche Mutter wird dir da kein Klotz am Bein sein“, miaute sie liebevoll und leckte ihrer Tochter die Ohren, die sich nun auf ihren Beinen reckte und sich kurz an ihre Brust schmiegte, ehe sie sich aufmachte in Richtung der Kinderstube. Sandpfote seufzte, ehe sie sich ebenfalls in Bewegung setzte und ihrer kleinen Tochter zu ihrem Nest folgte. Die Kleine legte sich hin und die Königin legte sich zu ihr, begann, das Fell ihrer Tochter zu pflegen. Sandpfote hatte das Gefühl, dass Birnenjunges weit mehr Fragen hatte, als sie zugab. Ihr selbst wäre es ähnlich ergangen, wie könnte sie daran zweifeln? Doch aus irgendeinem Grund stellte sie sie nicht.
Du weißt, dass du mich alles Fragen kannst, Liebes? Auch, wenn ich nicht gern darüber spreche, ich werde dir immer antworten. Versprochen“, meinte sie mit sanfter Stimme.
Als die kleine dann doch etwas fragte, war das eine, die Sandpfote nicht sofort beantworten konnte. „Nun, die Liebe zu erklären ist nicht sehr leicht. Liebe hat viele Gesichter, es gibt Liebe zwischen Müttern und ihren Jungen, wie bei uns, zwischen Geschwistern, zwischen Freunden und dann gibt es noch die Liebe, die Katzen zu Gefährten macht. Wenn man jemanden liebt, dann tut man das mit ganzem Herzen, der andere ist einem wichtiger als man selbst und man würde alles für den anderen tun. Das letzte, was man möchte, ist, den anderen zu verletzen. Man wünscht ihm das Beste, möchte ihm für immer nahe sein und dass jedes trübe Blatt sich von demjenigen fernhält“, miaute sie nachdenklich, wusste nicht genau, wie sie dieses unglaublich starke Gefühl beschreiben sollte. Es war nicht leicht, es war ein Gefühl, eines, was immer anders war. „Aber ich bin mir ganz sicher, dass du eines Tages dieses Gefühl haben wirst. Und dann wirst du es erkennen. Es ist unglaublich stark, schön und doch auch schmerzvoll“, erklärte sie weiterhin. Sie selbst kannte die Liebe zu ihrem Vater, der sie so unsagbar verletzt hatte, sie kannte die Liebe zu einem Freund, den sie verloren hatte, und sie kannte die Liebe zu ihren Jungen. Wobei diese Liebe alles andere überwog...für ihre Jungen würde sie alles tun. Wirklich alles. Bedingungslos.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyDo 22 Jun - 20:20

Knotenpelz
Kommt von der großen Plantane
Die Kriegerin kam im Lager an, sie sah nach hinten, doch ihre Mutter war ihr nicht gefolgt. Die Kriegerin war traurig, wollte ihre Mutter nicht in das Lager? Gut sie konnte es verstehen warum sollte man hier her kommen wollen? Nach dem nun alle Kätzinnen gezwungen waren Junge zur Welt zu bringen, war es hier unterträglich geworden. Knotenpelz sah sich um und ging langsam zum Frischbeutehaufen, doch dann wollte sie doch nichts essen und zog sich zurück in eine Ecke des Lagers, sie wollte nicht das jemand sie sah und sie ansprach. Sie dachte wieder an ihn, den Kater den sie so mochte. Ihren Gefährten Wolfsblick. In ihrem Bauch kribbelte es angenehm.
Sie wollte so gerne mit ihm etwas machen, sie wollte bei ihm sein. Sie setzte sich hin und legte ihren Schweif sauber um ihre Pfoten. Sie blinzelte leicht.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMi 28 Jun - 13:40

Birnenjunges


Mit großen Augen beobachtete Birnenjunges ihre Mutter und lauschte andächtig deren Worte. Sie brannte förmlich darauf, endlich zu wissen, was Liebe denn nun ist. Doch die Erklärung war ein wenig enttäuschend. Die kleine Kätzin dachte eine Weile lang nach und versuchte zu verarbeiten, was sie gerade gehört hatte. Liebe war also nicht immer gleich Liebe. Wie konnte das sein?
Liebte sie ihren Bruder? Ihre Mutter? Sie würde alles für sie tun, das stimmte schon einmal. Und verletzten wollte sie sie auf keinen Fall, das käme ihr nie in den Sinn. Ganz im Gegenteil, sie wollte, dass es ihrer Mama gut ging. Als ja, sie wollte auch das Beste für sie. Den Punkt mit der Nähe konnte sie auch gut nachvollziehen. Alleine hatte sie ständig Angst und sie brauchte wen an ihrer Seite, der ihr Trost und Hoffnung spendete.
Aber niemand ist wichtiger, als ich selbst“, miaute sie dann langsam und ein betrübter Ausdruck machte sich auf ihrem Gesicht breit. Birnenjunges konnte nicht wissen, dass ihre Aussage egoistisch war, gar selbstverliebt, da sie auch überhaupt nicht wusste, was dies ist. Für sie war sie selbst der Mittelpunkt der Welt und sie meinte es noch nicht einmal böse.
Dennoch beschlich sie ein schreckliches Gefühl.
„[b]Heißt das, dass ich nicht lieben kann?“,
wimmerte sie leise und ihr kleines Herz wurde von Entsetzten gepackt. Zwar meinte Sandpfote[b]
, dass sie die Liebe sicher einmal erfahren würde, aber was, wenn nicht? Was passierte mit denjenigen, die nicht lieben konnten?
Dann fielen ihr das letzte Wort von ihrer Mutter ein. Schmerzvoll...
Mit einem Mal hob sich ihre Stimmung wieder und ein Lächeln ließ ihr Gesicht erstrahlen.
„Aber wenn die Liebe so schrecklich ist, ist das ja auch vielleicht gar nicht so schlimm. Ich will keine Schmerzen und ich will nicht, dass wer wichtiger ist.“
Schnurrend presste sie ihr kleines Köpfchen an ihre Mutter, wurde dann jedoch von einem herzhaften Gähnen unterbrochen. Sie hätte gerne diese Unterhaltung noch fortgeführt, doch die Müdigkeit übermannte sie. Die Augenlider schienen plötzlich so schwer zu sein und es war eine Erleichterung, sie endlich schließen zu können. Ein wohliger Seufzer entwich Birnenjunges und man konnte sehen, wie sich der kleine Körper der jungen Kätzin entspannte, bevor sie endgültig in den Schlaf hinüberglitt.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMi 28 Jun - 18:14

Malvenpfote döste vor sich hin. Sie liebte es, das Lager zu beobachten und vor sich hin zu träumen. Wieso sollte man etwas anders tun, wenn es einem so gut ging? Wieso kämpfen und Leben nehmen, wenn der Moment doch so schön war? Unwillkürlich fing die rot getigerte junge Schülerin an zu Schnurren. Sie drehte sich auf die Seite, streckte eine Pfote aus und spielte mit den Krallen an einem Grasbüschel. Die Kätzin war so voller Ruhe. Die Ruhe durchströmte sie von Innen und breitete sich den Weg nach außen. Jeder, der sie jetzt beobachtete würde merken, in was für einer sinnlichen Ruhe sich das kleine Kätzchen befand. Obwohl klein nicht unbedingt eine gute Beschreibung für Malvenpfote war. Immerhin war sie größer als andere im Clan, für ihr junges Alter. Dennoch war sie quasi eben erst zur Schülerin ernannt worden. Noch immer konnte sie es einfach nicht fassen, wo sie ja noch keine 6 Monde alt war. Was hatte sich der Anführer des DonnerClans nur dabei gedacht ausgerechnet sie zu einer Schülerin zu machen? Ob es bei anderen vielleicht genauso war? Die Getigerte wusste gar nicht, wie alt die anderen neuen Schüler waren und nachfragen würde sie natürlich auch nicht. Vielleicht war das nur ein Versehen und sie wollte nicht, dass Jaguarstern ins falsche Licht gerückt werden würde und sie am Ende noch bestraft werden würde, da sie nicht einfach froh war, ernannt worden zu sein. In der Tat wären viele junge Katzen erfreut gewesen, wenn sie früher als mit 6 Monden zu Schülern ernannt werden, doch Malvenpfote machte sich eher Gedanken. Die Schülerin wollte niemanden verletzen und wenn sie kämpfen lernen würde, würde man von ihr erwarten, in einem Kampf andere Katzen zu verletzen, sie gar töten, wenn es darauf an kam. Doch sie wusste nicht, ob sie jemals in der Lage dazu wäre eine andere Katze zu töten. Bei anderen Tieren, wie Mäusen, Vögeln oder Kaninchen war es ihr fast schon gleichgültig. Der ihre Sprache verstand die Getigerte nicht und zudem musste sie irgendwie auch überleben. Natürlich würde sie niemals gerne und mit einem guten Gewissen ein Geschöpf töten können, dennoch würde der SternenClan gnädig mit ihr sein, wenn es sich um einfache Frischbeute hielt.
Seufzend über diese unschönen Gedanken, zog sie ihre Pfote und die Krallen wieder ein und richtete sich auf. Ihre blauen Augen wanderten durch das Lager und hielten nach einer bestimmten Katze Ausschau. Auch wenn sie immer noch nicht mit der Tatsache abgeschlossen hatte, dass sie niemanden verletzen wollte, so durfte sie dennoch ihren Clan nicht enttäuschen. Und vor allem ihren Mentor nicht bei den anderen bloß stellen. Oh ja, Malvenpfote wollte eine gute Schülerin werden, damit man mit ihr angeben konnte und sie als Vorbild nahm! Na gut, vielleicht war das etwas übertrieben, dennoch gefiel ihr der Gedanke. Da! Endlich hatte sie den silber grauen Pelz ihres Mentoren entdeckt. Langsam rappelte sich das Kätzchen auf und lief auf Mondwind zu. Der Kater schien gerade nichts zu tun zu haben, dennoch störte Malvenpfote ihn nur sehr ungern, immerhin konnte man nie wissen, wann eine Katze mal alleine für sich sein wollte.
"Hallo Mondwind., miaute sie mit sanfter Stimme, als sie vor ihm angekommen war.
'Und jetzt...?', schallte es in ihrem Kopf. Ja, was nun? Sollte sie ihn fragen, ob er mit ihr raus gehen möchte? Ihr das Territorium zeigen kann? Oder ob er ihr das Jagen oder gar ihr verhasstes Kämpfen beibringen könnte? Wieso war sie nur so unvorbereitet auf ihn zu gegangen, was sollte sie jetzt nur sagen? Voller Scham fing sie an den Boden mit ihren Pfötchen zu bearbeiten, um ihre Aufregung in Grenzen zu halten. All ihre Ruhe von vorhin war aus ihr gewichen. Wie gerne sie sie jetzt nur zurück wünschte...

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyFr 30 Jun - 18:31

Knotenpelz
Die Kriegerin saß einfach weiter vor dem Kriegerbau und sah sich im Lager um, wie konnte sie nur daran denken hier zu bleiben? Der Clan änderte sich so schnell, dass konnte man nicht glauben, alle Kätzinnen sollen Junge bekommen und sicher würde als nächstes etwas passieren was alles nur noch schlimmer machen würde. Sie wollte hier weg, sie wollte nicht mehr hier bleiben, aber sie musste leider. Sie sah auf ihre Pfoten runter und dachte nach. Sie sollte vielleicht zum Baumgeviert, keiner würde fragen wenn sie weg ist, sie wollte einfach nur einmal ein wenig alleine sein, am Baumgeviert könnte sie außerdem auf ihn warten. Wolfsblick, ihren Gefährten. Ja das wäre eine gute Idee und würde ihr helfen. Sie seufzte leise. Das Gespräch mit ihrer Mutter hatte ihr gut geholfen und es hatte gut getan mit jemand anderen darüber zu reden was sie empfand.
Sie erhob sich und ging langsam aus dem Lager, egal wie viel sie gelaufen war, sie würde wieder dorthin gehen und warten. Nur auf ihn. Ihre Pfoten trugen sie aus dem Lager.

--->Baumgeviert
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySa 1 Jul - 17:22

Sonnenfelsen < -------
Mausepfote
Mit ihrer Maus im Maul kam die Schülerin im Lager an, sie blickte sich um, neigte kurz den Kopf, legte dabei die Maus ab, aber griff sie sofort wieder am Genick. Hätte sie dies nicht getan, wäre ihr die Maus bald aus dem Maul gefallen da sie diese nicht gut gepackt gehabt hatte. Sie sah sich im Lager um und schnupperte kurz, bemerkte, dass ihre Mutter noch nicht im Lager war. Sie würde also auf sie warten, sie würde diese Maus von ihr bekommen! Koste es, was es wolle! Sie zuckte mit einem Ohr, als sie hinter sich am Lagereingang ein geräusch hörte. Sie drehte den Kopf und wich etwas zurück, da sie ziemlich im Weg stand, als Rindenfeuer ins Lager kam. Der Kater war imposant, ziemlich groß und auch kräftig. Sie trat einige Pfotenschritte zurück und blickte zu dem Kater hoch, er verlangsamte seinen Schritt als sein Blick auf sie fiel und blickte dann die Maus an. „Dornenblüte kommt gleich, warte am besten hier auf sie“ miaute er. „Diese Maus ist bestimmt für sie“ fügte er dann hinzu. Stumm konnte die junge Schülerin bloß nicken und sah dem Kater nach, er roch ziemlich nach ihrer Mutter, aber die beiden waren ja auch gemeinsam mit ihren Schülern aus dem Lager gegangen, also hatten sie auch Zeit miteinander verbracht. Sie sah dem Krieger hinterher als er weiter ging und wandte sich dann sogleich wieder dem Eingang des Lagers zu. Ihr kleines Herz klopfte wild und aufgeregt, hoffentlich gefällt ihrer Mutter ihre Beute! Hoffentlich würde sie diese annehmen…..sie musste gar nicht stolz sein, nur annehmen……das wäre schon toll, fand die Schülerin. Sie suchte sich einen Platz direkt am Lagereingang, wo ihre Mutter sie sehen würde wenn sie ins Lager kam, und setzte sich dort hin. Die Maus hielt sie weiterhin im Maul, sie wollte nicht, dass die Beute unnötig dreckig wurde.
313

Sandkuhle < -----
Rindenfeuer
Der große Kater schritt großen Schrittes Richtung lager, er wandte immer wieder den Kopf, blickte über seine Schulter um nach Dornenblüte zu sehen, er wollte sichergehen, dass die Kätzin ihm folgte, er würde sie nie wieder unbeobachtet, unbeschützt lassen. Niemals wieder. Sie gehörte nun ihm, sie würde nun nie wieder alleine sein. Er wandte den Kopf wieder herum und lief dann ins Lager hinein, bald würden kleine Jungen hier herum tollen, SEINE jungen, seine und die von Dornenblüte, endlich hatte sie es eingesehen, dass sie ihm gehörte. Er freute sich schon darauf, die Kätzin mit den Jungen am Bauch liegen zu sehen, er würde ihnen jeden Tag soviel frisch Beute bringen wie sie essen konnten, an nichts sollte es ihnen mangeln. Er trat ins Lager und wurde langsamer, als er Mausepfote, die Tochter seiner Gefährtin Dornenblüte sah. Die Junge Kätzin hatte eine tote Maus im Maul, und so wie das Tier roch, hatte es die Schülerin vor kurzem erlegt, ihre erste Beute also. „Dornenblüte kommt gleich, warte am besten hier auf sie“ miaute er. „Diese Maus ist bestimmt für sie“ fügte er dann hinzu, die Schülerin würde ihre erste Beute bestimmt ihrer Mutter geben, das vermutete er zumindest, und er lag richtig in dieser vermutung. Die Schülerin nickte stumm, wohl eher eingeschüchtert von ihm, aber das kümmerte ihn nicht. Er wandte den Blick dann ab und lief zum Kriegerbau wo er sich im Schatten niederließ, von dort aus beobachtete er Mausepfote, die sich eiligst einen Platz am Lagereingang suchte, von dem aus Dornenblüte sie sofort sehen würde wenn sie ins Lager kam. Was ihn allerdings überraschte war die tatsache, dass die Schülerin die Maus nicht ablegte, nein, sie behielt sie im Maul und hielt ihren Blick fest auf den Lagereingang gerichtet. Der Kater schnurrte leicht, er richtete seinen Blick auch auf den Eingang des Lagers, wartete auf die Kätzin seines Herzens.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyDi 4 Jul - 18:29

Mondwind war mit seinen Gedanken woanders gewesen. In seinen Träumen war alles anders als jetzt, die Realität war eine andere. Eine angenehmere, eine voller Hoffnung. Doch das war nicht die Wahrheit. Das wusste er. Und er bedauerte es.
Jaguarstern hatte ihn zum Mentor gemacht. Er selbst war noch nicht lange Krieger und er würde sich nicht als fähig bezeichnen, sodass es ihn durchaus verwunderte. Er mochte ein gutes Herz haben, ein geschickter Kater sein, und doch war er Durchschnitt. Und vor allem noch sehr jung, wie sollte er etwas beibringen, was er selbst gerade erst gelernt hatte? Mondwind war ein wenig überfragt, bereits den halben Tag grübelte er darüber nach. Er hatte Glück gehabt, dass Malvenpfote bei ihrer Ernennung nicht dabei war, denn ansonsten hätte er direkt mit ihr losziehen müssen. Ohne zu wissen, was er eigentlich machen sollte. Und um ehrlich zu sein, wusste er das auch jetzt noch nicht. Es war bereits Sonnentief, es wurde dunkel. Der erste Tag war beinahe verstrichen und er saß da wie ein Mäusehirn, ohne eine Ahnung, was er tun könnte, um aus dem Jungen eine Kriegerin zu machen. Denn Malvenpfote war noch sehr jung. Musste er da nicht nochmal extra vorsichtig sein? Vermutlich...wenn er doch nur wüsste, wen er fragen könnte!
Vor kurzem war seine Schülerin ins Lager zurückgekehrt. Er hätte sie ansprechen müssen, hätte deutlich machen müssen, dass er einen Plan hatte. Aber den hatte er nicht und lügen mochte er nicht, weswegen er es vor sich her schob. Malvenpfote hatte einen besseren Mentor verdient...
Nun sah er aus dem Augenwinkel, wie seine Schülerin nun auch noch den ersten Schritt machen würde. Sie kam auf ihn zu, sah ihn an und begrüßte ihn. Sie schien ebenso wenig zu wissen, wie das abzulaufen hatte, wie er selbst.
Hallo, Malvenpfote“, meinte er mit ruhiger Stimme und einem freundlichen Lächeln. Er war ein wenig verlegen, weil er so wenig wusste. Es war ihm unangenehm. Auch sie schien nicht zu wissen, was sie sagen sollte, sie bearbeitete ihre Pfoten vermutlich, um sich zu beruhigen. Er kannte das. Nur zu gut. Am liebsten hätte er direkt mitgemacht, doch das durfte er nicht. Er musste jetzt erwachsen werden. Ein Krieger sein, nicht nur im Herzen, sondern offen. Er musste ihr etwas beibringen. Doch was von seinen bescheidenen Fähigkeiten?
Nun...“, begann er, wusste dann aber nicht weiter. Er versuchte, sich zu sammeln. „Da es schon langsam dämmert, schlage ich vor, wir treffen uns morgen zum Sonnenaufgang, um das Territorium zu entdecken, in Ordnung?“, meinte er dann und merkte selbst, wie dämlich er klang, als er sich bei seiner Schülerin, die von ihm lernen sollte, rückversicherte. Und wenn sie jetzt am ersten Tag nichts taten, dann würde er bestimmt als schlechter Mentor quittiert. Verständlicherweise. Aber er wollte nicht mit ihr durch ein immer dunkler werdendes Territorium streifen und sie vielleicht bereits am ersten Tag verlieren. Nein, lieber nicht. Das würde all seine Fähigkeiten infrage stellen.
Wir...könnten jetzt das Gesetz der Krieger durchgehen, was meinst du?“ Und schon wieder...Rückversicherung. Er war der Krieger, er traf die Entscheidungen...oder halt auch eben nicht. Auf seinen Einfall war er recht stolz, denn es schien sogar Sinn zu machen. Vielleicht kannte Malvenpfote das Gesetz der Krieger bereits und sie konnten einfach nur eins nach dem anderen abhaken. Das wäre der leichteste Einstieg. Andererseits...Malvenpfote war wie er keine Clankatze. Also nicht im Clan geboren, sondern außerhalb. Als Junges zum Clan gekommen. Mochte das der Grund für die Ernennung sein? Er erschauderte...hoffentlich nicht...denn das würde nichts gutes bedeuten.




cf: Sandkuhle
Dornenblüte hatte seine Worte nicht befolgt. Bereits in dem Moment, hatte sie durch abfälliges Schnauben deutlich gemacht, dass sie nicht daran denken würde, sich wegen ihm von anderen Katern fernzuhalten. Entweder, er vertraute ihr, oder halt eben nicht.
Inzwischen war schon Zeit vergangen. Sie wusste nun, dass Leben in ihr wuchs. Und sie hätte glücklicher nicht sein können! Ein Traum, den sie von frühester Kindheit an gehegt hatte, würde endlich wahr werden. Mit einem liebenden Gefährten gemeinsam Junge großziehen. Oh, wenn sie gewusst hätte...
Sie hatte es niemandem gesagt. Weder Rindenfeuer, noch Buchenmond, noch Mausepfote. Niemandem. Denn sie hatte Angst, große Angst. Angst, dass ihr Traum zerplatzen würde wie eine vollgesogene Zecke, wenn sie ihn aussprach. Zu zerbrechlich schien er ihr, aber er war ihr zu wichtig, als dass sie ihn hätte riskieren wollen. In ihr war Leben, Leben, dass sie schon jetzt mehr liebte als sich selbst.
Die Kriegerin und baldige Königin betrat das Lager. Bereits am Lagereingang entdeckte sie ihren Gefährten und ihre Tochter. Rindenfeuer...sie war vorsichtig, hatte sich ihm gegenüber kaum anders verhalten vor den anderen. Sie wollte nicht, dass geredet wurde. Andererseits würde sie – Sternenclan möge dafür sorgen – bald seine Jungen zur Welt bringen. Und dann würde es vermutlich Gerede geben, sowieso. Aber sie wollte nicht kurz vorher plötzlich als Gefährtin auftreten. Wer sie gut genug kannte, dem mochte aufgefallen sein, dass sie sich verändert hatte in Bezug auf den Kater. Doch niemand hatte sie darauf angesprochen. Und sie war froh darum. Doch sie hatte das Glück, dass sie schon recht alt war und niemand darauf achtete, was sich bei ihr neues ergeben hatte. Wenn ein Krieger ernannt wurde, lag noch einige Monde ein besonderes Augenmerk auf ihm. Ihre nächste Ernennung wäre die zur Ältesten, und so alt war sie dann doch noch nicht. Und die Beute lief gut, dadurch, dass Dornenblüte etwas behänder geworden war, wirkte es nicht befremdlich, dass sie am Bauch etwas zugelegt hatte. Da sie aber nicht offen agierte, was ihre Beziehung zu Rindenfeuer anging, würde niemand sie darauf ansprechen, ob sie Junge erwartete. Denn niemand würde fragen, warum sie so dick geworden war.
Liebevoll lächelte sie Mausepfote an und bedachte dabei die Maus vor ihrer Tochter mit einem streifenden Blick, schien sie kaum zu registrieren. Viel zu sehr war sie in Gedanken. Bald würde sie wieder in der Kinderstube sein...so Sternenclan will!

Sandpfote betrachtete ihre Tochter liebevoll. Ihr kindliches Wesen, der ganz natürliche Egoismus, den Junge an den Tag legten, war für Sandpfote nichts verwerfliches. Und generell, wäre man nicht in einem Clan, war es das, wonach gelebt wurde. Fressen oder gefressen werden. So grausam war die Welt.
Das ist doch auch nichts schlimmes. Auch wenn die meisten es verschweigen, sie denken doch auch alle an sich selbst. Niemand ist frei von dem Willen, zu überleben, er ist in uns und da gehört er auch hin“, miaute sie sanft. Als Birnenjunges meinte, ob sie nun lieben könnte, lächelte die Königin leicht. „Weißt du, ich war gar nicht so viel älter als du, als ich gelernt habe, zu lieben. Von ganzen Herzen. Und zuvor...ich hätte wohl auch für kaum jemanden mein Leben gegeben. Aber für dich würde ich das jederzeit, wenn es dir etwas bringen würde. Liebe kommt einfach, man bereitet sich nicht darauf vor, man sucht sie nicht. Sie ist einfach da, ganz plötzlich. Und ich bin sicher, eines Tages wird es dir genauso gehen“, miaute sie sanft und leckte der Tochter die Ohren. Als diese hinzufügte, dass es vielleicht gar nicht schlimm war, weil es auch Schmerz bedeuten konnte, lächelte Sandpfote nur wissend. Wie gern würde sie manchmal die Zeit zurückdrehen und diesen verhängnisvollen Ausflug nicht unternehmen. Noch immer träumte sie davon, wie dieser Streuner...es waren Schmerzen, Schmerzen, die man sich nicht vorstellen konnte. Und doch liebte sie ihre Jungen. Ihr Junges. Leider war ja auch Flinkjunges nun nicht mehr auffindbar, man vermutete, ein Raubvogel hätte ihn geholt. Doch vielleicht geschahen ja Wunder und er würde eines Tages wieder auftauchen...wie schön das wäre...
Birngenjunges gähnte herzhaft und schlief kurz darauf ein. Auf sie würde sie acht geben. Niemand könnte ihr auch noch ihr letztes Junges nehmen, das würde sie nicht dulden. Denn sie wusste nicht, wie ihre ohnehin schon zerbrechliche Welt, ihr zerbrechliches Selbst, reagieren würde. Es war die schlimmste Vorstellung, die sie als Mutter haben konnte. Ein Junges zu verlieren...drei hatte sie bereits verloren und die Schuldgefühle saßen tief, doch sie konnte und wollte ihr letztes Junges nicht hergeben. Birnenjunges würde groß werden, sie würde eine Schülerin und schließlich eine Kriegerin werden, ja vielleicht sogar Königin. Sandpfote hoffte vor allem, dass ihre Tochter das werden würde, was sie selbst niemals war: glücklich.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySo 9 Jul - 18:21

Mausepfote
Die Kätzin blickte Rindenfeuer hinterher und sah dann sofort wieder zum Eingang des lagers durch den ihre Mutter gleich kommen musste. Ihr kleines Herz klopfte wild und aufgeregt, hoffentlich gefällt ihrer Mutter ihre Beute! Hoffentlich würde sie diese annehmen…..sie musste gar nicht stolz sein, nur annehmen……das wäre schon toll, fand die Schülerin. Sie suchte sich einen Platz direkt am Lagereingang, wo ihre Mutter sie sehen würde wenn sie ins Lager kam, und setzte sich dort hin. Die Maus hielt sie weiterhin im Maul, sie wollte nicht, dass die Beute unnötig dreckig wurde. Als es am eingang schließlich knackte, klopfte ihr Herz noch schneller und sie zuckte aufgeregt mit der Schweifspitze. Ihre Mutter trat schließlich durch den Eingang ins Lager. Als ihre Mutter sie erblickte, lächelte sie sie liebevoll an, was Mausepfote noch aufgeregter werden ließ, allerdings streifte der Blick ihrer Mutter die Maus in ihrem Maul nur kurz, sie schien sie gar nicht richtig war zu nehmen. Mausepfote rappelte sich auf und trat schnurrend zu ihrer Mutter, sie rieb ihren Kopf am Bein der älteren Kätzin und blickte dann zu ihr auf. „Ich hab dir eine Maus gefangen! Meine Erste Beute!“ miaute sie schnurrend, durch die Maus in ihrem Maul klang es allerdings komplett anders. „Isch…..dir Mausch geschangen! Meine erschte Beude!“ so klang es eher. Aber das war der Jungen Schülerin egal. Sie hoffte sosehr, dass ihre Mutter sich auf die Maus freute! Mausepfote hatte sich ja soviel mühe gegeben……sie wollte so gerne wieder mehr Zeit mit ihrer Mutter verbringen, aber da diese eigene Schüler hatte, ging das nicht, leider. Voller hoffnung blickte sie zu ihrer Mutter auf, ihr kleines Herz klopfte ihr bis zum Hals, ihr war, als würde es ihr gleich aus dem Maul hüpfen, so aufgeregt und nervös war sie, würde ihre Mutter die Beute annehmen?? Sie hoffte es sosehr…..
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Sandkuhle < -----
Blitzpfote
Die Schülerin kam erschöpft ins Lager getrottet. Nicht etwa, weil sie trainiert hatten, nein, die Übung mit den Gerüchen hatte sie interessant und auch aufregend gefunden. Was sie so erschöpft hatte, war, dass sie sich verlaufen hatte. Sie Mäusehirniges Ding! Beschämt blickte sie zu Boden als sie merkte, dass ihre Mentorin Dornenblüte und der Krieger Rindenfeuer schon im Lager waren. Sie hatte nur zurück zum Lager gefunden, als sie die Spur der beiden Krieger gefunden hatte, sonst wäre sie bestimmt noch im Wald und würde herum irren, wie peinlich das doch war! Sie lief direkt zum Schülerbau, wollte schon hineingehen, als sie stoppte und tief durchatmete. Wenn sie jetzt dort hinein ging, würde sie nur vor den Tatsachen und den Blicken der anderen fliehen, und das würde sie nicht tun. Sie atmete tief durch und trat neben den Schülerbau, dort lag ein schattiges Plätzchen, von dem sie jeden sehen konnte, und auch jeder sie sah. Sie blickte nicht zu Rindenfeuer hinüber, denn diese Schmach würde sie sich nicht antun, das konnte noch warten. Die Kätzin drehte sich ein paar mal um sich selbst, ehe sie sich hinlag und die Pfoten unter ihrem Körper schob. Sie kauerte sich zusammen und legte ihren Schweif schön ordentlich neben ihren Körper, kurz kniff sie die Augen zusammen als sie gähnte, öffnete sie aber sogleich wieder und fing an, ihre Brust zu putzen, als diese schließlich sauber war, ließ sie sich auf die Seite sinken und streckte ihre Beine von sich, sie reckte sich und blieb so seitlich liegen, blickte sich im Lager um, auf der Suche nach jemanden, mit dem sie ein wenig reden konnte. Aber wer nur? Dornenblüte war bei ihrer Tochter Mausepfote, und die beiden wollte sie nicht stören, ihr Bruder war noch nicht im Lager, und zu Rindenfeuer wollte sie erst recht nicht gehen.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMo 10 Jul - 12:17

Reigenpfote
Der braune Kater kam aus dem Schülerbau getrottet und streckte seine schwarzen Vorderläufe einmal kräftig aus. Für einen kurzem Moment konnte man dabei seine kaum ausgeprägten, jedoch starken, Muskeln sehen, ehe sich sein Fell wieder um diese schmiegte. Er lies seine grünen Augen über das Lager gleiten, ehe er sich an einen sonnigen Ort niederließ und sein Fell wusch. Er war grade dabei, das Fell auf seinen Schweif zu ordnen, als ihm Blitzpfote ins Blickfeld fiel. Sie sah aus, als wäre sie erschöpft, doch der junge Kater langweilte sich. Er erhob sich in einer fließenden Bewegung und trabte zu Blitzpfote. "Hallo Blitzpfote. Warst du mit Donnerblüte gerade trainieren?" fragte der Kater freundlich und setzte sich um, sah sich nach seinem eigenen Mentor um. Was sie wohl diesesmal trainieren würden? Ob sie heute Patrouilie laufen würden? Sein Fell begann zu kribbeln, als er daran dachte mit Jaguarstern zu trainieren. Der Kater konnte es immernoch nicht ganz fassen, dass er tatsächlich vom Anführer ausgebildet wurde.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMo 10 Jul - 16:07

Dornenblüte war mit den Gedanken noch bei dem Leben, das in ihrem Bauch heranwuchs, sodass sie nicht viel von dem Leben um sie herum mitbekam. Zwar hatte sie Mausepfote mit einem ehrlichen liebevollen Lächeln begrüßen können, doch waren ihre flüchtigen Gedanken Grund dafür gewesen, dass sie die Maus in Mausepfotes Maul nicht registrierte. Zu fahrig war sie, zu weit fort vom jetzigen Augenblick.
Mausepfote sagte etwas, doch Dornenblüte konnte es im ersten Moment nicht erfassen, da die Tochter durch die Beute hindurch sprach. Erst nach einem kurzen Moment begriff sie, was diese gesagt hatte, und lächelte liebevoll. „Oh Mausepfote“, schnurrte sie ergriffen und leckte der kleinen Tochter über die Ohren.  „Während wir uns die Maus teilen, erzählst du mir, wie du sie gefangen hast, in Ordnung?“, miaute sie sanft und warf einen kurzen Seitenblick auf Rindenfeuer. Mit ihm würde sie wann anders Zeit verbringen. Je weniger sie ihn sah, desto weniger musste sie seinen Bemerkungen in Bezug auf Jungen ausweichen.
Sie ging zu einem bequemen Fleckchen und legte sich nieder, wo sie auf Mausepfote wartete. Sie würde sich hüten, die Maus allein zu essen. Die erste Beute war etwas besonderes und es freute ihr Herz, dass Mausepfote sie ihr schenkte und nicht ihrer Mentorin oder einem Freund. Nein, sie hatte ihr die erste Beute mitgebracht…ihrer alten Mutter, die sie nicht einmal geboren hatte…es rührte ihr altes Herz und sie konnte kaum Tränen der Rührung unterdrücken. Das war schon seit das Leben in ihr wuchs, dass sie so emotional war…Kleinigkeiten rührten sie zu Tränen oder brachten sie an den Rande des Abgrunds. Dinge, die sie normalerweise nicht so aus der Ruhe gebracht hätten…

Wie schade, dass sie allein war. Ja, sie hatte Mausepfote, die sie über alles liebte, und sie hatte Rindenfeuer, der nun seit einigen Monden ihr Gefährte war, doch so sehr misste sie den Kater, der immer den höchsten Stellenwert in ihrem Leben gehabt hatte. Sturmherz, ihren Bruder. Wie gern hätte sie ihn bei sich, wie gern würde sie die Vorfreude mit ihm teilen. Ihn hätte sie nicht enttäuschen können…ihm hätte sie es gesagt, weil sie nicht hätte fürchten müssen, dass er sie nicht mehr mochte, wenn sie die Jungen verlor…sie war schon recht alt, das Risiko war größer. Und deswegen sagte sie auch Mausepfote nichts. Was, wenn sie sich darauf freute, und sie dann die Jungen verlor? Nicht auszudenken…nein, lieber schweigen, bis sie die Kleinen sicher auf die Welt gebracht hatte….

//hier wird gleich Jaguar stehen^^
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMo 10 Jul - 18:31

Blauschweif
Wie zu erwarten erwachte der Kater und blinzelte sich erst mal den Schlaf aus den Augen. Er hatte wirklich die halbe Nacht wach gelegen, da er nicht einschlafen konnte, dann endlich nach langem hin und her werfen war er eingeschlafen, nun musste er aber mal aufstehen, dies tat er nun auch. Es dauerte länger als erwartet und er reckte sich erst mal richtig. Er leckte sich über die Schnauze und trat aus den Kriegerbau und putzte schnell sein Fell, dann erst bediente er sich vom Frischbeutehaufen, er nahm eine Maus und legte sich dann am Rand des Lagers nieder.
Er sah sich um, doch Sternschweif sah er nicht, er machte sich Sorgen um sie. Die beiden hatten sich getrennt und nun fühlte sich der Krieger so einsam. Die beiden waren trotzdem noch Freunde, doch es tat ihm Leid das sie nicht mehr seine Gefährtin war.
Ob sie manchmal noch an ihn dachte? Wie fühlte sie sich? Doch er schüttelte den Kopf immerhin waren die beiden noch Freunde, auch wenn es nicht mehr das gleiche wie früher war, aber das machte dem Kater nichts aus. Er beugte sich schnell runter und biss von der Maus ab. Er kaute lange ehe er den Bissen runter schluckte. Er sah sich um und dachte dann an die Schüler. Er fand es nicht gut das er noch keinen Schüler hatte, er würde so gerne einer jungen Katze alles beibringen, sicher war er aber noch nicht erfahren genug um einen Schüler an zu leiten. Er war eben noch zu jung. Er schnaubte, er konnte dabei sicher schon einen Schüler sehr gut ausbilden, es würde natürlich so schwer werden da er dem Schüler dann alles erklären musste und der Krieger es noch richtig verinnerlichen musste.
Er schüttelte den Kopf, Jaguarstern würde dies entscheiden, so wie er entschieden hatte das alle Kätzinnen Junge bekommen sollen. Er schüttelte sich bei dem Gedanken einer Kätzin Junge auf zu zwingen, dass würde er nicht wollen. Seine Augen wanderten wieder durch das Lager, wie sehr er es verabscheute wenn man jemanden zu etwas zwingen wollte, doch dagegen würde er niemals ankommen. Nicht wenn er im Clan bleiben wollte. Also würde er es schlucken. Bald würde Jaguarstern noch entscheiden das Kätzinnen nicht mal für das Kämpfen, jagen und patroullieren geeignet sind und diesen dies verbieten würde und auch das Training der jungen Kätzinnen verbieten würde. Er hasste an so etwas zu denken, doch er hatte einfach dieses ungute Gefühl das dies passieren würde.
(Worte 410)
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyDi 11 Jul - 10:23

Mausepfote
Mausepfote rappelte sich auf und trat schnurrend zu ihrer Mutter, sie rieb ihren Kopf am Bein der älteren Kätzin und blickte dann zu ihr auf. „Ich hab dir eine Maus gefangen! Meine Erste Beute!“ miaute sie schnurrend, durch die Maus in ihrem Maul klang es allerdings komplett anders. „Isch…..dir Mausch geschangen! Meine erschte Beude!“ so klang es eher. Aber das war der Jungen Schülerin egal. Sie hoffte sosehr, dass ihre Mutter sich auf die Maus freute! Mausepfote hatte sich ja soviel mühe gegeben……sie wollte so gerne wieder mehr Zeit mit ihrer Mutter verbringen, aber da diese eigene Schüler hatte, ging das nicht, leider. Voller hoffnung blickte sie zu ihrer Mutter auf, ihr kleines Herz klopfte ihr bis zum Hals, ihr war, als würde es ihr gleich aus dem Maul hüpfen, so aufgeregt und nervös war sie, würde ihre Mutter die Beute annehmen?? Sie hoffte es sosehr… Als ihre Mutter dann wieder zu ihr sah, war ihr, als schien ihr Herz zu platzen. „Oh Mausepfote“, schnurrte sie ergriffen und leckte der noch recht kleinen Kätzin über die Ohren. „Während wir uns die Maus teilen, erzählst du mir, wie du sie gefangen hast, in Ordnung?“, miaute sie sanft und warf einen kurzen Seitenblick auf Rindenfeuer, Mausepfote wusste nicht recht, warum ihre Mutter zu dem Kater sah, aber sie konnte nicht recht darüber nachdenken, da ihre Mutter schon zu einem bequemen Fleckchen des Lagers ging, dort ließ sich ihre Mutter nieder, wartete offenbar auf die Schülerin. Mausepfote schnurrte laut durch die Beute hindurch und lief schnell zu ihrer Mutter. Sie scharrte ein Blatt heran und legte die Maus darauf, sie wollte nicht dass ihre Mutter eine dreckige Maus essen musste. „Blitznacht war mit mir bei den Sonnenfelsen und hat mir gezeigt wie man jagt! Die Maus war in einem Busch und ich hab sie sofort erwischt!“ erzählte die Schülerin stolz. „Ich hab zwar ein paar Dornen abbekommen, aber das tut shcon gar nicht mehr weh!“ schnurrte sie und rieb ihren Kopf an der Brust ihrer Mutter.
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Blitzpfote
Die Kätzin drehte sich ein paar mal um sich selbst, ehe sie sich hinlag und die Pfoten unter ihrem Körper schob. Sie kauerte sich zusammen und legte ihren Schweif schön ordentlich neben ihren Körper, kurz kniff sie die Augen zusammen als sie gähnte, öffnete sie aber sogleich wieder und fing an, ihre Brust zu putzen, als diese schließlich sauber war, ließ sie sich auf die Seite sinken und streckte ihre Beine von sich, sie reckte sich und blieb so seitlich liegen, blickte sich im Lager um, auf der Suche nach jemanden, mit dem sie ein wenig reden konnte. Aber wer nur? Dornenblüte war bei ihrer Tochter Mausepfote, und die beiden wollte sie nicht stören, ihr Bruder war noch nicht im Lager, und zu Rindenfeuer wollte sie erst recht nicht gehen. Sie schloss etwas die Augen, döste ein wenig, da sie wirklich nicht wusste, was sie tun konnte. Dann hörte und roch sie einen Kater, Reigenpfote kam zu ihr. Sie hatte nichts gegen den Schüler, hatte aber auch nie sonderlich viel mit ihm unternommen, das konnte sie ja ändern! Sie öffnete wieder die Augen als er zu ihr kam und blickte zu ihm hoch. "Hallo Blitzpfote. Warst du mit Donnerblüte gerade trainieren?" fragte der Kater freundlich und setzte sich neben ihr hin, er blickte sich dann um und die Schülerin zuckte mit einem Ohr. Hielt er nach seinem Mentor ausschau? „Ja ich war gerade mit Dornenblüte draußen“ miaute sie und setzte sich auf. „Jaguarstern ist dein Mentor, oder? Ich weiß nicht…….ich wäre damit nicht so glücklich“ miaute sie nachdenklich und blickte dann den Schüler neben sich an. Sie war ein wenig älter als sie, immerhin war sie ja erst frisch ernannt worden. „Ich bin froh dass Dornenblüte meine Mentorin ist, auch wenn Rindenfeuer beim training dabei war“ miaute sie und erschauderte kurz.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyDi 11 Jul - 11:01

Reigenpfote
Der braune Kater lies seinen grünen Blick erneut über das Lager wandern. Er sah Donnerblüte und Mausepfote, ehe er den Krieger Blauschweif aus dem Kriegerbau kommen sah. Irgendwann würde er auch ein Krieger sein und mit dem Wissen, was er von Jaguarstern vermittelt bekam, würde er ein guter Krieger werden, da war er sich sicher. Er zuckte kurz mit einem Ohr, ehe er seinen Blick wieder Blitzpfote zuwand, als diese auf seine Frage antwortete. Bestätigend nickte der Kater. "Ja ist er. Ich kann mir vorstellen, dass jede Schülerin unglücklich wäre seine Schülerin sein zu müssen, bei der Entscheidung die er einfach getroffen hat, aber ich sehe trotzdem zu ihm auf. Das Training ist hart, aber er bringt mir viel bei und er ist ein guter Mentor." erklärte er und leckte sich überlegen über die Pfote. "Jaguarstern hat mir versprochen heute wieder mit mir trainieren zu gehen. Hast du vielleicht lust danach zusammen das Moos der Ältesten und der Königinnen auszutauschen?" fragte er freundlich. Er mochte Blitzpfote, auch wenn die beiden nicht viel zusammen unternommen hatten. Er mochte ihre Art und vielleicht war es auch gut, wenn er ein paar neue Freundschaften schloss?
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyDi 11 Jul - 22:09

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Wasserherz
Der Kater erwachte in seinem Nest unter einem Busch am Rand des Lagers versteckt hinter dem Kriegerbau. Er hatte es überdacht und geschützt und vollkommend für ihn ausreichend. Der Busch war sogar noch von der Seite mit den Zweigen des Kriegerbaus geschützt. Es gefällt Wasserherz darunter, egal was andere darüber denken. Nur im Winter war sein Schlafplatz ungeeignet, denn dann ist es zu kalt und der Busch bietet ihm nichts, wenn dieser keine Blätter mehr hatte. So musste er dann doch in den Kriegerbau schlafen. Für Wasserherz waren enge Baue nichts. Sie führten ihn meist zu Hyperventilationen und so verblieb er lieber in seinem Busch. Er gähnte ausgebiebig und streckte sich. Sein dicker Pelz hatte ihn schön warm gehalten. Wasserherz rappelte sich auf die Pfoten und entfernte die Mooskrümmel aus seinem Fell. Nachdem er fertig war trat er hinaus auf die Lichtung. Wasserherz blieb stehen und ließ seinen Blick über die Lichtung schweifen. Überall sah er Katzen, die sich unterhielten, welche die ihr Beute teilten und andere liefen umher. Der Krieger aber hielt Ausschau nach Tupfenpelz, doch er konnte sie nicht auf den ersten Blick sehen. Er tappte zu Frischbeutehaufen und suchte sich eine Maus. Der Kater suchte sich ein Plätzchen, wo er anschließend seine Mahlzeit zu sich nahm. Nachdem er gesättigt war blickte er wieder auf die Lichtung. Er selbst war nicht derjenige der viel sprich, aber dennoch gerne zuhört. Wasserherz setzte sich hin und legte seinen Schweif um die Pfoten. In der Hoffnung eine Aufgabe für sich zu finden, überlegte er was er tun könnte.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySa 15 Jul - 20:24

Eichenjunges

Lichtschlang schien dem jungen Kater doch etwas abwesend. Eichenjunges lies seinen Blick über die Lichtung schweifen und da sah er einen kräftigen Kater aus dem Kriegerbau kommen. Langsam machte er sich auf den Weg zu ihm, es war Wasserherz welcher sich eine Maus schnapte und sich an einen ruhigen Platz setzte. Eichenjunges setzte sich zu dem Kater, langsam zog sich sein Blick über den Kater, er hatte dichtes blau-graues Fell und schien auch sonst gut in Form zu sein. Eichenjunges sah zu ihm auf, "Hallo Wasserherz. Wie gehts?", fragte er. Er musste seinen Rededrang etwas zurückhalten, denn er war immernoch aufgeregt vom Gespräch mit Buchenmond. Welcher junge Kater wäre es auch nicht, dachte er sich, zumindest für einen solchen Kater wie ihn. Aber es wäre wohl vorerst besser noch nicht darüber zu reden, vielleicht war es ja auch alles garnicht so wie sie dachten. Als Eichenjunges merkte wie er in seinen Gedanken versank rüttelte er sich kurz und sah wieder mit voller Aufmerksamkeit zu seinem Gegenüber hinauf. Eichenjunges wusste gern bescheid über die Kameraden in seinem Clan egal wer oder wie alt und er freute sich schon zu erfahren was Wasserherz zu erzählen hatte.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMo 17 Jul - 14:31

Wasserherz
Genüsslich verspeiste er seine Beute und vergrub die Knochen. Der Krieger schaute auf und blickte wieder im Lager rum. Wasserherz beobachtete einen jungen Kater der auf ihm zu kam. Er hieß Eichenjunges. Freundlich blickte er auf seinen Jungen ClanGefährten, der sich neben ihn nieder ließ. Mit gespitzten Ohren lauschte er ihm, als er ihn Frage wie es ihm ging. Der blaugraue Krieger war nicht einer der viel redete, doch möchte er nicht doof rüberkommen und so aussehen als würde er sich für etwas besseres halten. Andere mögen vielleicht denken, wenn er nicht spricht, dass er sich für etwas besseres hält, doch so ist er nicht. Wasserherz ist einfach keine Katze, die wie ein Wasserfall spricht. Zurück aus seinen Gedanken nickte er ihm zu. "Hallo Eichenjunges, mir geht es gut und dir?" antwortete er freundlich und blickte den Jungen Kater an. Wasserherz wartete geduldig und blickte in mit seinen türkisblauen Augen freundlich an.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMo 17 Jul - 23:13

cf: Baumsägeort
Der große Kater bewegte sich elegant. Innerlich frohlockte er bereits bei den Gedanken, die ihn trieben, die ihm in die Pfoten spielten. Oh, er war wahrlich zum Anführer geboren, ein solches Talent wie er es hatte, das wäre bei jedem anderen verschwendet. Und der Clan würde profitieren, endlich würde der ganze Wald seinen Namen kennen und ihn fürchten, ihm gehorchen. In allen Träumen würde er Bestand haben, man würde ihn ehren, wie es ihm gebührte, man würde endlich sehen, wer er war. Und alle würden ihn gleichsam lieben und fürchten. Oh, es war eine wunderschöne Vorstellung. Eine, die es sich wirklich zu bewahrheiten lohnte. Und er würde das tun, er würde derjenige sein. Und es genießen, jeden Augenblick.
Auf seinen Lippen ein Lächeln, die Augen vor Wahnsinn glänzend, näherte er sich seinem Lager. Doch als er den Ginstertunnel betrat, wichen diese Ausdrücke einem eisigen Blick mit dem Hang zur Ernsthaftigkeit – einer Ernsthaftigkeit, die man fürchten konnte, so klar und beißend schoss sie auf die Träume und Hoffnungen anderer Katzen.
Schnell sprang er auf den Hochstein, die Muskeln gespannt und eine wirklich adrette Erscheinung. Sein eleganter, markanter Kopf wandte sich langsam von einem Ende des Lagers zum anderen. „Katzen des Donnerclans! Versammelt euch!“, miaute er laut und mit dringlicher Stimme. Oh, er war ein wahrer Künstler, seine Dringlichkeit ließ ihn beunruhigt wirken. Er war genial, alle würden ihm glauben. Denn niemand hatte auch nur den leisesten Grund, an ihm zu zweifeln. Er hatte sich bis auf die frühe Ernennung äußerst vorbildlich verhalten. Und es gab keinen Anlass für Zweifel. Er würde sie zu neuer Größe führen. Und Zweifler...würden es nicht erleben. Entweder man war für ihn und tat, was er sagte, oder man würde schon sehen, was man davon hatte...
Ich habe eine schreckliche Entdeckung gemacht!“, miaute er und seufzte, senkte den Blick. „Am Baumsägeort habe ich eine tote Streunerin gefunden. Es war niemand sonst da, aber es beunruhigt mich stark, dass es Streuner so weit in unser Terrain geschafft haben, ohne aufgehalten worden zu sein. Das darf nie wieder passieren! Was, wenn es beim nächsten Mal keinen Streuner sondern eine Katze aus unserer Mitte trifft? Wenn es jemand von uns ist, den wir begraben müssen? Der Donnerclan darf das nicht erneut zulassen! Wir müssen stärker werden! Disziplinierter! Wir müssen eine Einheit sein, um uns dem Feind zu stellen! Niemals wieder soll das geschehen!“ Jaguarsterns Stimme war mitreißend, seine Worte scheinbar ehrlich und klug gewählt. „Ich werde nicht zulassen, dass es jemanden aus unserem Clan trifft!“ Oh, es war Heuchelei. Aber niemand der Anwesenden wusste das. Nur er selbst kannte die Wahrheit. Die reine Wahrheit...
Wasserherz. Nimm Blitzpfote mit und geht die Tote begraben. Sie hat ein Recht darauf“ - ganz und gar nicht seine Meinung. Aber er wusste, dass es ihm Sympathie einbrachte. Und das war wichtig, wenn er obsiegen wollte. Auch hielt er nicht besonders viel von Wasserherz. Der war ein passabler Kämpfer und dadurch könnte er noch nützlich werden, aber es wäre auch keine Schande, ihn zu verlieren. Das gleiche bei Blitzpfote. Es wäre kein Verlust, wenn sie nicht wiederkommen würde. So wie es bei keiner einzigen Kätzin jemals ein Verlust hätte sein können, Silberlicht einmal ausgenommen. Immerhin war die...adrett. Und die Mutter seiner Jungen. Noch nicht, aber sie würde es. Und deswegen war sie nicht über einen Kamm zu scheren mit diesem niederen Abschaum anderer Kätzinnen. Alles, wofür man sie brauchte, war die Produktion von Jungen – ansonsten waren sie wertlos und unnütze Esser. Wenn er erstmal die Macht hatte, die er begehrte...keine Kätzin würde es mehr wagen, unnütz zu sein. Und wenn doch würde sich das Problem von selbst lösen...
Von nun an soll keine Katze mehr allein das Lager verlassen. Älteste, Königinnen und Jungen bleiben im Lager, es ist zu gefährlich. Haltet die Augen offen. Die Streuner könnten jederzeit wieder einfallen...“, miaute er eindringlich und seufzte. „Die Versammlung ist beendet“, miaute er noch kurz, ehe er hinabsprang und mit geübtem Blick die Katze herausfischte, die er suchte, als wäre es ein Stück Beute im hohen Gras. „Reigenpfote, wir gehen trainieren“, miaute er mit ernster Stimme. „Wir alle müssen vorbereitet sein...“ Oh, wenn sie doch nur wüssten...
Jaguarstern wandte sich um und verließ das Lager.
Gt: unbestimmter Ort


Dornenblüte hatte sich niedergelassen und sich erneut einen Moment in Gedanken verloren, doch als Mausepfote mit ihrer ersten Beute zu ihr trat und diese vor ihr ablegte. Erst nachdem Mausepfote sich zu ihr gelegt hatte, nahm sie einen kleinen Bissen von der Maus. Es schmeckte...eben einfach nach Maus. Allerdings war es etwas besonderes, immerhin war diese Maus einmalig. Nie wieder würde Mausepfote eine erste Beute mit nach Hause bringen.
Die Tochter begann zu erzählen und Dornenblüte lächelte sanft. Sie war also in ein Dornengestrüpp gesprungen. Aber dennoch, sie hatte Beute gemacht. Und das war es, was am Ende des Tages zählte. Nicht wie oder wie lange sie gebraucht hatte, sondern ganz einfach dass sie Beute gemacht hatte. „Ich gratuliere dir, meine Kleine. Nicht jedem gelingt es gleich beim ersten Training“, miaute sie sanft und schob die Hälfte der Maus zu ihrer Tochter. „Wir teilen, wie es sein muss. Das hier ist etwas besonderes. Und du solltest es auch geschmeckt haben“, schnurrte sie und betrachtete ihre kleine Mausepfote liebevoll.
Gerade, als sie begann, ein wenig zu dösen, hörte sie Jaguarsterns Stimme. Die Kriegerin erhob sich und ging – nicht ohne auf die Tochter zu warten – zum Hochstein und setzte sich davor. Jaguarstern war niemand, der besonderen Wert darauf legte, seinen Clan über alles zu informieren, indem er eine Versammlung einberief. Das bedeutete entweder Ernennungen – und das war unwahrscheinlich – oder etwas wichtiges. Als der riesige Kater zu reden begann und erklärte, was Grund für die Versammlung war, erschrak sie. Es war grausig. Streuner hatten jemanden am Baumsägeort getötet. Vor ihren Augen verschwamm alles, sie erinnerte sich an die Bilder ihres toten Bruders am Baumsägeort, herabgestürzt im Kampf, dazu verdammt, zu sterben. Sie hatte ihn nicht mehr verabschieden können...
Jaguarsterns Worte drangen wie durch dichten Nebel an ihr Ohr, sie waren weit entfernt, unwirklich, aber dennoch da. Sie erfasste ihre Bedeutung nicht im ersten Moment, zu erschreckend war das Bild, dass sich vor ihrem inneren Auge abgezeichnet hatte. Zu grausam...
Erst als Jaguarstern bereits herabgesprungen war kam wieder Leben in sie. Eine Weile hatte sie wohl so dagehockt, doch womöglich war es niemandem aufgefallen. Sie blickte sich um. Was, wenn Mausepfote etwas geschah? Wie sollte sie sich das jemals verzeihen?
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyMi 19 Jul - 20:29

Malvenpfote seufzte innerlich erleichtert auf, als Mondwind sie begrüßte. Sie hatte bemerkt, wie ihm aufgefallen war, dass sie die Erde mit ihren sanften Pfötchen bearbeitete und so hörte sie ganz abrupt damit auf, bevor es ihr noch zu peinlich wurde. Der Krieger fing erneut an zu sprechen, brach dann aber ab und die junge Schülerin musterte ihren Mentoren genauer. Er war gar nicht so alt, ob er wohl erst zum Krieger ernannt worden war und sie somit seine erste Schülerin sein durfte? Oh, dann musste er sicherlich genauso nervös sein, wie sie! Nur konnte der Kater es wesentlich besser verstecken.
Die Ohren der rot getigerten Katze zuckten bei den nächsten Worten Mondwinds. "Morgen zum Sonnenaufgang.", wiederholte sie, um ihm zu sagen, dass sie es verstanden hatte und pünktlich sein wird. Voller Vorfreude träumte sie innerlich schon. Allein der Gedanke daran, aus dem Lager zu gehen und das Territorium zu erforschen war einfach ein wundervolles Gefühl. Was sie morgen wohl alles entdecken würden? Ob es da draußen auch viele Blumen gab? Ob Mondwind ihr wohl die Zeit geben würde sich auszuruhen, damit sie in der Zeit an den Blumen schnüffeln konnte?
Vor lauter Träumereien hatte Malvenpfote fast gänzlich verpasst, was ihr Mentor sie als nächstes fragte. 'Das Gesetz der Krieger..', dachte sie ehrfürchtig. Sie hatte schon viel davon in der Kinderstube gehört, wenn die anderen Jungen nach gefragt hatten. Aber sie musste ehrlich zugeben, sie wusste nicht alles davon. Klar, hatte sie immer brav aufgepasst, wenn eine Königin davon berichtete, doch an vieles konnte sich die Schülerin nicht mehr erinnern. "Ich kenne von den Königinnen aus der Kinderstube etwas über das Gesetz der Krieger.", miaute sie stolz, doch musste dann auch vor Mondwind gestehen. "Aber ich weiß leider noch nicht alles auswendig und ich glaube vieles wurde auch gar nicht erwähnt.." Irgendwie war es ihr etwas peinlich, dass sie nicht alles über das Gesetz der Krieger wusste, wo sie doch jetzt zur Schülerin wurde. Wenn sie das Gesetz mal ganz auswendig konnte, dann würde sie den Jungen aus der Kinderstube alles beibringen, damit sie vor ihren Mentoren schon angeben konnten. Ja, das würde sie tun!
Auf einmal hörte sie den lauten Ruf Jaguarstern's und drehte sich um zum Hochstein. Ängstlich blickte sie zu dem großen Kater auf und drückte sich instinktiv näher an den Boden heran. Sie war keineswegs ängstlich, aber der Ausdruck des Anführers bereitete ihr doch ein mulmiges Gefühl im Magen. 'Was er uns wohl mitzuteilen hat..? Scheinbar nichts gutes, oh SternenClan, bitte pass' auf uns auf!', bat sie still und ihre Augen sahen groß zum Hochstein hinauf. Als hätte sie es geahnt, waren es keine guten Nachrichten, die Jaguarstern mitteilte. Streuner im DonnerClan Territorium! Und dazu noch eine tote Streunerin! Was wäre, wenn es wirklich eine Katze aus dem Clan getroffen hätte? Und disziplinierter..? Oh nein, sie wollte noch nicht kämpfen. Die rote Tigerkatze wollte keinem Leid zufügen, selbst wenn es Streuner waren. Und wieso sagte Jaguarstern nichts zu den Streunern? Hatte er die anderen gerochen? Wie viele waren es? Oh, warum erzählte er es nicht? Wieso behielt er es für sich? Kläglich schaute sie weiter zu ihm hinauf, während der Anführer Wasserherz und Blitzpfote damit beauftragte die Streunerin begraben zu gehen. 'Hrmpf. Wo sollten sie die denn begraben? Doch etwa nicht da, wo unsere toten Kriegerahnen auch begraben worden sind? Am besten sollten sie die Streunerin aus dem Territorium schaffen. Vielleicht vermisste jemand sie und wenn man sie vergrub würde niemals jemand erfahren, dass sie gestorben war... Wie traurig!', dachte Malvenpfote und hätte sich am liebsten auf den Weg gemacht, jemanden zu finden, der die Streunerin gekannt hatte. Doch das konnte die junge Schülerin nicht machen. Immerhin durfte jetzt niemand mehr alleine das Lager verlassen, schon gar keine frisch gebackene Schülerin.
Jaguarstern beendete die Versammlung und Malvenpfote sah, wie der Kater mit seinem eigenen Schüler das Lager verließ, um zu trainieren. Ob sie nun vielleicht doch auch noch raus gehen würden, da Jaguarstern ebenfalls das Lager mit seinem Schüler verlassen hatte? Schnell bemerkte die Kätzin, dass sie noch immer auf dem Boden lag und richtete sich wieder auf. Um die Situation nicht noch peinlicher werden zu lassen sagte sie erst mal nichts und blickte unsicher zu Mondwind auf.

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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyFr 21 Jul - 12:11

Eichenjunges schaute freundlich zu dem Krieger auf, "Mir auch.", sagte er nur knapp und als er eigentlich Wasserherz nach was interessantem fragen wollte verstummte er plötzlich, denn Jaguarstern betrat das Lager. Sein Gesichtsausdruck war wie immer etwas beängstigent, er rief zu Versammlung auf. ob sie wohl wieder so ein Reinfall wie die letzte wird? Fragte sich der Kater, bisher hat der neue Anführer mit seinen neuen Regelungen nicht besonders Eindruck bei ihm geschunden. Als er von eine Entdeckung sprach, spitzte Eichenjunges die Ohren. Ein toter Streuner, wer weiß wie er starb, Jaguarstern schien dazu nichts sagen zu wollen, obwohl es es tun könnte wenn er doch dort war. Der Streuner könnte durch so vieles gestorben worden sein. Skepsis machte sich auf seinem Gesicht breit. Und dann schon wieder eine neue Regelung, keiner darf mehr alleine fort, weil die Streuner wieder einfallen könnten. "Wieso 'Wieder'?", flüsterte Eichenjunges und dachte nach. Wasserherz und BHlitzpfote sollten dann die Katze begraben, wieso auch immer, "Sollen wir jetzt jede Katze die wir finden begraben? Oder gab es einen Grund wieso Jaguarstern unbedingt wollte dass sie vergraben wird? Eichenjunges sah zu Wasserherz auf, "Ob du vielleicht einen genaueren Blick auf den Streuner werfen könntest?", fragte der Kater freundlich, es gehörte zu seiner Natur die Dinge zu hinterfragen und er wollte mehr wissen, vielleicht findet Wasserherz ja herraus was passiert war. "Passt auf euch auf.", verabschiedete er den Krieger.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptyFr 21 Jul - 13:22

Blauschweif
Der Krieger hörte die Stimme seines Anführers durch das Lager hallen und sah auf. Er bewegte sich langsam zu der Versammlung und spitzte die Ohren. Was war nun wieder? Als der Kater meinte das er am Baumsägerort eine tote Streunerin gefunden hatte, Blaukralle kniff die Augen zusammen, was hatte eine Streunerin auf Donner-Clan Territorium zu suchen? Er verkniff sich diese Frage und hörte den Worten weiter zu. Er wusste nicht genau warum, aber es gefiel ihm nicht das eine Streunerin ohne das man es bemerkt hatte her geschafft hatte, aber die größte Frage die er hatte war einfach: Wer hatte sie getötet? Jaguarstern hatte sie tot gefunden, aber eine Katze musste sie doch tot aufgefunden haben. Er sah sich um, doch keiner schien diese Kätzin umgebracht zu haben.
Zumindest verhielt sich keiner komisch oder anderes. Seine Schweifspitze zuckte leicht nervös, irgendeiner hatte eine Kätzin getötet, und es nicht gemeldet.
Wer konnte das gewesen sein? Der Krieger verzog das Gesicht, wie konnte er davon ausgehen das einer im Donner-Clan eine Streunerin getötet hatte? Das konnte nicht sein, vertreiben ja, aber nicht töten! Er schüttelte seinen Kopf. Jaguarstern hatte die Versammlung beendet, sofort trabte der Krieger zum Lagerrand und setzte sich hin, er ringelte seinen Schweif ordentlich um seine Pfoten und sah nachdenklich zum Himmel auf.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySa 22 Jul - 13:59

Auch im DonnerClan gilt es nun mit dem näher kommenden Sturm zurecht zu kommen. Laut prasselt der Regen auf die Blätter der Bäume, während starker Wind die Baumwipfel schwanken lässt. Blitze zucken durch den Himmel und der Donner wird stetig lauter. Die ersten Äste beginnen herunter zu fallen.
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySo 23 Jul - 12:10

Wasserherz
Der Krieger lauschte den Worten des Jungen. Er nickte, als er sagte es ginge ihm gut. Freundlich schaute er ihn an. Es gefiehl ihm anderen zuzuhören. Wasserherz richtete einen Blick auf den Hochstein als Jaguarstern, der Anführer des DonnerClans, zu einer Versammlung zusammen rief. Gespannt und mit gespitzten Ohren höre er ihm zu. Am Baumsägeort habe ich eine tote Streunerin gefunden. Es war niemand sonst da, aber es beunruhigt mich stark, dass es Streuner so weit in unser Territorium geschafft haben, ohne aufgehalten worden zu sein. ertönte die Stimmte seines Anführers durch das Lager. Ein Streuner auf dem DonnerClan Territorium? Und tot? Wasserherz Gedanken spielten verrückt. Irgentwas stimme hier nicht. Schon fast vertieft in seinen Gedanken, riss ihn sein Name wieder zurück in die gegenwärtige Lage. Jaguarstern beauftragte ihn und Blitzpfote die Streunerin zu vergraben und ihr den letzten Respekt zu erweisen. Der Krieger schaute verzweifelt und nachdenklich. Jaguarstern beendete die Versammlung damit, dass niemand mehr allein das Lager verlassen darf, und damit sprang der Kater vom Hochstein und verließ das Lager mit seinem Schüler. Etwas ungewosses machte sich in Wasserherz breit. Was hatte dass zu bedeuten? Er schüttelte sich von seinen Gedanken und blickte zu Eichenjunges, als dieser ihn fragte ob er sich den Streuner genauer anschauen könnte. Ohne zu zögern nickte der blaugraue Kater. "Ja dass mache ich, Eichenjunges." sagte er kurz angebunden, denn er musste Blitzpfote finden. "Danke." erwiderte er Freundlich Auf den Abschied des Jungen. Wasserherz Strich Eichenjunges mit seinem Schweif über den Kopf und erhob sich auf die Pfoten. Mit sicheren Schritten trabte er hinüber zum Schülerbau, wo er Blitzpfote erspähte. Freundlich nickte er zur Begrüßung. "Sei gegrüßt, Blitzpfote. Bist du bereit aufzubrechen?" sprach er freundlich. Höfflich wartete der Krieger auf die Antwort der jungen Schülerin. In der Zwischenzeit entgingen ihm nicht die tief schwarzen Wolken am Himmel. Der Donner krachte und die Blitze erleuchteten den Himmel mit langen gezackten Strichen. Auch der Wind frischte auf und Regen ergoss sich auf die Erde. Ein Sturm zog auf. War der SternenClan wütend auf die Clans? Wasserherz Augen wanderten wieder zu Blitzpfote. "Wir sollten uns beeilen, bevor der Sturm richtig loslegt und wir von den herunterfallenden Ästen erschlagen werden." sagte er und pustete sein Fell gegen den Regen auf. Er mochte keine Stürme und am liebsten würde er sich nun in denem Busch gemütlich machen, Aber er hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Er muss den Streuner vergraben und auf die Schülerin achten, den ihre Sicherheit lag nun in seinen Pfoten, nicht von Ästen verschüttet zu werden.


Zuletzt von Sumpfblüte am Mi 2 Aug - 13:04 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lager des DonnerClans!   Lager des DonnerClans! - Seite 12 EmptySo 23 Jul - 17:17

Reigenpfote
Der junge Schüler hob den Blick als Jaguarstern in das Lager gelaufen kam. Der Braune spitzte die Ohren und ihm entglitten die Gesichtszüge, als er von der toten Katze erzählte. Entsetzten machte sich in ihm breit und er wollte gar nichts daran denken, was geschehen wäre, wenn es eine Clankameradin gewesen wäre. Sein Fell sträubte sich leicht, bei diesen Gedanken. Als Jaguarstern die Versammlung beendete und ihn rief, erhob er sich auf die Pfoten. Doch er sah nochmal zu Blitzpfote. "Wir sehen uns nachher" mauzte er und machte ein paar Schritte, als Wasserherz zu der Schülerin kam. "Seid vorsichtig" miezte er den Kätzinnen zu und lief dann eilig aus dem Lager. Sein Fell stellte sich ziemlich auf, als der Regen auf die Bäume prasselte und anschließend auf sein Fell tropfte. Der Wind riss an seinem schlanken Körper, während er hinter seinem Mentor her lief.

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