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Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 4 März - 19:39 | |
| //Eispfotes Mentor ist Mondschatten, nachzulesen in der Mentorenliste ; ) |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 4 März - 19:49 | |
| //Achja tut mir leid, hatte ich schon wieder vergessen:) |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 6 März - 14:55 | |
| Knotenpelz Die Kätzin wollte gerade ihren Schweif säubern, als sie den Geruch ihrer Mutter wahrnahm. Sie blickte auf und sah ihre Mutter an. Ein leises Schnurren drang aus ihrer Kehle, sie musste so normal wirken wie immer, immerhin wollte sie ihre Mutter nicht misstrauisch machen. "Ich bin froh etwas Beute gemacht zu haben." Miaute sie und klang dabei frühlich. Sie liebte ihre Mutter und Eschenkralle, aber beide durften nichts von Wolfsblick erfahren, selbst wenn sie eines Tages Junge von ihm erwarten würde. "Mein Tag war super, ich bin mit Butterblume und ihrem Gefährten jagen gegangen, habe sie dann bei den Sonnenfelsen alleine gelassen um ein wenig alleine zu jagen." Meinte die Kriegerin ruhig, sie würde das mit dem Treffen erst gar nicht erwähnen, falls ihre Mutter fragte warum sie solange gejagt hatte würde sie nur sagen das sie noch spazieren war, dass würde bei ihr auch nicht ungewöhnlich sein. Sie sah das Bein ihrer Mutter an, sie fand es schade das Rußbein niemals mit ihr und Eschenkralle hatte raus gehen können oder den beiden mehr als nur das Stück von vor dem Lager hatte zeigen können. sie strich ihrer Mutter mit der Nase über die Wange. "Der Wald sieht sehr schön aus, dank der Blattfrische sieht man wie schön der Wald bald wieder ist." Miaute sie. "Bald wird die Beute sehr gut laufen und wir werden wieder mehr Beute haben als andere Clans." Miaute sie, auch wenn sie in dem Moment wieder an Wolfsblick dachte. Sie ließ sich nichts anmerken. Eispfote brachte ihrer Mutter Frischbeute, die Kriegerin nickte dem Schüler zu und blickte ihn dankbar an. "Ich hoffe es schmeckt dir." Miaute sie und sah ihrer Mutter zu wie diese fraß, sie wollte sicher gehen das ihre Mutter auch gut aß. Sie machte sich Sorgen das Rußbein zu wenig aß. Sollte sie ihrer Mutter erzählen das sie einen Gefährten hatte? Nein das würde die Älteste nur wütend machen, vor allem würde sie sicher sagen das Knotenpelz ihrem Clan nicht treu sei. Genau das wollte sie vermeiden. Dabei ist Knotenpelz treu und würde für ihren Clan alles machen. (346) |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 6 März - 21:28 | |
| Leuchtseele Die Kätzin mit dem nachtschwarzen Pelz und den silberfarbenen Augen hörte auf den Boden unter ihren kampferprobten Pfoten zu massakrieren. Dieser rotgetigerte Kater, sie wusste noch welches Pelzkleid er trug, ließ sich nicht so einfach vertreiben. Lästig wie eine Fliege, und hartnäckig wie eine Zecke. Mit dem eigenen rauen Gemüt welches andere ebenfalls in die Flucht schien, ließ sich von ihrer aggressiven Stimmung nicht beeindrucken, nein er blieb. Wie nerviger Sonnenstrahl, der sich durch Schatten werfende Blätter drängte. Sie hätte nicht erstaunt sein sollen, immerhin war der Krieger neben ihr nicht wie einer der anderen. In Sachen Scharfzüngigkeit und Unbeliebtheit bei anderen Katzen, müssten sie beide wohl auf einer Ebene stehen. Denn auch Leuchtseele benahm sich nicht besser, ja sie war ebenso schrecklich unfreundlich. Ihre Launen wechselten schneller als die einer trächtigen Königin. Und die meisten Clankameraden fühlten sich von ihr so dominiert, so angegriffen, dass sie innerhalb von Sekunden die Flucht ergriffen, oder ihr gar nicht erst nah genug kamen. Sie ließ all ihren Hass und ihren Zorn gegen über Jaguarstern hinaus, und die Reaktion des Rotgetigerten halfen nicht dabei sich zu beruhigen. Statt abzukühlen feuerte ihr Schwall an Worten ihre Wut nur noch mehr an. Diese junge Älteste war niemand der Halbherzig fühlte. Sie war feurig im Temperament und sehr emotional. Und dennoch eine stabile Kriegerin - gewesen. Ihr Hass war langanhaltend und unersättlich - besonders bei dem neuen, ach so supertollen Anführer. Ihre Abneigung wuchs von Sekunde zu Sekunde - wie ein Parasit. Sie wusste nicht, was noch kommen sollte. Was in der Zukunft lag - wenn es nun schon so schrecklich war. Was würde noch kommen? Es grauste ihr bei dem Gedanken. brachte die Lava in ihren Adern zum kochen. Das verächtliche Murren des Katers erklang laut und deutlich in ihren zuckenden Ohren. "Nun, wenn du gern nützlich sein möchtest, melde dich bei mir, ich kann dir da helfen“ würden die Worte nicht so vor Ironie triefen, hätte sie ihm jetzt schon die Ohren zerfetzt. Himmel bewahre denjenigen, der es ernst meinen würde. Keine Gnade würde sie kennen. Sie knurrte leise, fast wie ein Fuchs. Wieso war der Kater hier neben ihr aufgetaucht, warum sollte er mit ihr eine richtige Konversation führen? Jeder blieb ihr Fern, der sein Fell am Körper behalten wollte. Denn Niemand wusste, welche Launen sie grade verspürte, oder wie schnell diese sich wandeln würde. Nur ihre eigene Mutter schaffte es ihr Gemüt zu beruhigen, es im Gleichgewicht zu halten, denn sie liebte die Kätzin von ganzem herzen. Noch immer konnte sie es nicht verzeihen, was ihre Mutter damals durchmachen musste. Leuchtseele konnte nicht sehen wie Dornenpfeil sie skeptisch betrachtete, doch sie konnte den Blick auf sich spüren. Und es reichte um sie zu provozieren. Jedes kleine Lüftchen wäre in ihrer jetzigen Stimmung genug dazu. Doch bei seiner ersten Aussage war sie noch still geblieben, wollte nicht sprechen - bevor sie erneut einen hassvollen Schwall von sich gab, der diesmal Dornenpfeil gewidmet war. Obwohl er die Worte nicht mal ernst meinte. Sie zischte leise wie eine drohende Schlange, sollte Jaguarstern es wagen, von ihr zu verlangen trächtig zu werden, war er lange genug ein potenter Kater. Das schwor sie sich. Nun aber erklang die neutralere Stimme des rotgestreiften Kriegers. "Ich werde sprechen wann und wie laut ich will!" fauchte sie los und spannte ihre Schultern an. Es war ihr egal, vollkommen egal wer sie hörte. Sollten sie ruhig! Die Konsequenzen waren ihr in ihrem erhitzten Zustand vollkommen egal. " Wage es nicht mich so zu bezeichnen!" zischte sie und bebte vor unterdrückter Wut. "Ich mag blind sein, aber ich bin keine Älteste! Ich kann noch immer jeden zu Krähenfraß verarbeiten!" ihre Kiefer pressten sich aufeinander. Die Worte waren ein Schlag in ihren zerrissenen Stolz. Einige Tage wanderten niedergeschlagene Gedanken dort hin... war sie etwas wert? Ohne Licht in ihrem Leben? War sie nur noch Krähenfraß? Bemitleidenswert? Doch heute war keiner dieser Tage! Sie presste ihre schmerzenden Augen zusammen, sie hasste diesen Trugschmerz ihrer Narben. Vor Wut pochte ihr Blut und rauschte in ihren Ohren. Sie atmete tief durch, sollte ihren Zorn nicht gegen Dornenpfeil wenden, denn gewissermaßen hatte er recht. Bei den nächsten seufzenden Worten erhob sie sich. Thronte groß und stolz, denn heute würde sie sich ganz bestimmt nicht schlecht machen lassen. "Da hast du ausnahmsweise recht, ich muss hier raus." murrte sie rau. Sie hasste es hier fest zu sitzen, aber alleine hinaus zu gehen, war ihr ja verboten worden... als ob sie darauf hören würde! "Ich lungere nicht herum... ich bin Gefangene dieses Lagers.." murmelte sie eher zu sich selbst und folgte ihm dann stumm. Sie musste nichts sehen, um zu wissen wo sie waren. Sie kannte das Territorium in und auswendig. Wahrscheinlich kam sie hier draußen sogar besser klar als der ein oder andere Krieger. Auch wenn sie dafür lange und harte Arbeit investiert hatte und es viel Frust und Niederschläge gebraucht hatte. (809 Worte)
---> Tbc: unbestimmter Ort im Territorium |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 7 März - 17:10 | |
| Rußbein Das Schnurren ihrer Tochter machte sie fröhlich. Das hatte es schon immer getan. Knotenpelz und ihr Bruder Eschenkralle waren ihr ein uns alles. Jederzeit würde sie für die beiden Sterben. Die beiden waren noch so Junge, hatten ihr ganzes Leben noch vor sich, sie hatten ja noch nicht einmal eigene Junge bekommen. Sie war überrascht als sie hörte, dass die junge Kriegerin Butterblume einen Gefährten hatte. Sie bekam im Ältestenbau nun mal nicht mehr soviel mit wie damals im Kriegerbau. "Butterblume hat einen Gefährten? Ja wen denn?", man könnte in ihrer Stimme deutlich hören wie überrascht sie war. Sie freute sich für die junge Kätzin und dass sie sich scheinbar mit ihrer Tochter angefreundet hatte. Rußbein hatte sich schon sorgen um Knotenpelz gemacht, sie war immer alleine gewesen, hat so furchtbar traurig gewirkt, doch jetzt wo die Älteste sie musterte, schien sie ganz anders. Leicht kniff sie ihre Augen zusammen als sie ihre Tochter genauer musterte. Irgendetwas war anders an ihr, sie schien viel glücklicher zu sein. Das konnte doch nicht nur an ihrer neu gewonnenen Freundin liegen. Hatte sie etwa einen Gefährten und versuchte das vor ihrer Mutter zu verschweigen? "Du wirkst wie ausgewechselt meine Liebe. Was ist geschehen, dass du so glücklich bist?", fragte sie mit mütterlicher Neugier. Sie folgte dem Blick ihrer Tochter, welcher auf ihren leblosen Bein haftete. Bei jeder anderen Katze würde sie sich nun unwohl fühlen, doch nicht bei ihrer Tochter. Sie kannte ihre Mutter gar nicht anders als mit einem verkrüppelten Bein und verfilzten Fell. Lange Zeit hatte sie nicht mehr vom Wald gesehen als das innere des Lagers und ein paar Bäume drum herum. Ein Schnurren entkam ihrer kehle als ihre Tochter ihr mit der Nase über die Wange strich. Sie fasste einen Entschluss. "Würdest du mit deiner alten Mutter in den Wald gehen? Nicht unbedingt Heute aber vielleicht an einem anderen Tag. Ich würde gerne wissen ob sich etwas verändert hat seit ich das letzte mal aus dem Lager konnte", ein Hauch Wehmut lag in ihrer Stimme. Ihr Blick haftete an den Baumkronen überhalb des Lagers. Sie vermisste es durch den Wald zu rennen und den Wind in ihren Pelz zuspüren, doch sie war ans lager gebunden, konnte nicht sehr weit laufen mit ihren kaputten Bein. Das alles hatte sie nur ihren Bruder zu verdanken. Er hatte ihr das angetan. Nur wegen ihm hatte sie schon mit 5 Jahren in den Ältestenbau ziehen müssen und hatte ihr Leben als Kriegerin aufgeben müssen. Sie seufzte leise. Hätte sie nicht ihre Junge bekommen, hätte sie mittlerweile wahrscheinlich schon längst Todesbeeren gefressen. Es brach ihr das Herz, dass ihr eigener Bruder sie so hintergehen konnte... Erinnerungen kamen in ihr Hoch wie er ihre Geschwister kaltblütig ermordete, als sie grade erst 6 Monde alt waren. Sie hatte gar nicht gemerkt wie sie angefangen hatte stark zu zittern. Schnell wandte sie ihre Gedanken ab. Sie wollte nicht mehr an diese dunkele Zeit in ihren Leben denken. Ihr Blick gleitete zu den Federn die von der Elster übrig geblieben waren. "Es war sehr lecker", lächelte sie nun ihre Tochter an. Sie wusste, dass sie sich sorgen machte die Älteste könnte zu wenig essen. Zugegeben, sie war etwas dürr, doch das lag wohl eher an ihrem Alter als an zu geringer Ernährung.
//544 Wörter |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Do 9 März - 12:08 | |
| Klettenpfote Noch immer schlief die kleine Kätzin im Bau der Schüler, wobei die Morgenstunden, wie es schien, bereits eine ganze Weile vergangen waren. Fest hatte sie sich in ihr Nest gekuschelt, sich zusammengerollt, und die Jene Wärme, welche sie von ihrem Schlafplatz erhielt, genossen. Ganz allein lag sie da, während der tiefe Schlaf allmählich sein Ende fand. Außerhalb ihres schützenden Baues, war es nicht sonderlich laut, aber auch nicht besonders leise. Das Theater der blinden Kätzin hatte sie also nicht bemerkt, welches Jene lautstark gehalten hatte, und sich von Jenem auch nicht stören lassen. Als sie gänzlich ihrer Traumwelt entglitt, bewegte sie sich vorerst nicht und blieb steif, wie eine tote Maus auf dem Frischbeutehaufen, liegen. Zwar hatte die Schülerin einige Stunden Schlaf bekommen, doch fühlte sie sich völlig übermüdet, als hätte sie einen ganzen Mond nicht geschlafen. Die Glieder des Kätzchens waren schwer, schmerzten etwas, und ihre Augen wollten sich nicht öffnen. Ihr schwarzweißes Fell, welches sonst geschmeidig anlag, war zerzaust und stand in jede Richtung ab, wobei sie optisch tatsächlich einer Klette ähnelte. Ein Öhrchen nach dem anderen, zuckte der kleine Fellball, während ihr durch den Kopf ging, ob sie eventuell ein weiteres Nickerchen halten sollte. Es würde doch niemand bemerken, oder? Inzwischen Jedoch, hatte sie sich gezwungen, das linke Auge zu öffnen, mit welchem sie begann, die Plätze neben sich zu beschielen. Ganz sicher war sie sich nicht, durch die Dunkelheit, an welche sich ihre verschwommene Sicht vorerst gewöhnen musste, ob da jemand war oder nicht, doch ging sie davon aus, ganz alleine zu sein. Als sie realisierte, wie sich ein seltsames Gefühl in ihr ausbreitete, welches sie allerdings nur zu gut kannte, wurde ihr unwohl. Keinesfalls wollte sie alleine in diesem dunklen, schreckenerregenden Bau sein! Nicht wild, doch trotzdem unruhig, pochte das kleine Herz in ihrer Brust. Jetzt hatte sie auch das andere Auge geöffnet, wobei ihre Sicht allmählich klarer und deutlicher wurde. Ängstlich beäugelte sie mit den goldbraunen Iriden den Jenen, dunklen und kalten Bau. Durch das Licht, welches einfiel, warfen Zweige und Wurzeln, welche sich am Aus-und Eingang befanden, seltsame Schatten an die Wände. Das müssen Monster sein! Kurz verkrampften ihre zierlichen Pfötchen, ehe sie einen derartigen Adrenalinschub erhielt, welcher ihre vor Angst krampfenden Muskeln lockerte, und sie eilig auf die Pfötchen beförderte. Ein weiteres Mal, würde sie definitiv nicht verschlafen, und sich vor Jenen Schattenmonstern auf den Präsentierteller legen! Eilig, als hätte sie ein fieses Insekt gestochen, schoss sie aus dem Bau, ehe sie einen flüchtigen Blick, zurück in die Dunkelheit, wagte. Jetzt konnte sie erleichtert ausatmen. Nachdem sie sich sicher war, dass die Schattenmonster dort blieben, wo sie mehr oder weniger hingehörten, nämlich in den Schülerbau, ließ sie sich nieder und entschloss sich, dass es nun Zeit wäre, sich dem verwuschelten Fell zu widmen. Ordentlich und penibel fuhr sie mehrmals, mit ihrer rauen Zunge, über die ein oder andere Stelle, bis sie glänzte und glatt anlag. Auch wenn ihr Selbstbewusstsein wirklich nicht das Beste war, und man sie eher zu der schüchternen Sorte zählen hätte können, wollte sie hübsch aussehen! Als sich Jene, notwendige Routine, jedoch dem Ende neigte, sah sie auf und begann voller Neugier, mit ihren hübschen, goldenen Augen, dass Lager abzusuchen. Weder war es leer, noch war es voll. Zwar konnte die Schülerin einige Clangefährten erkennen, wenn auch aus der Entfernung, doch traf sie nicht auf ''das'', was sie suchte. Wo war denn nur Silberlicht geblieben? Klettenpfote hatte ihre schöne Mentorin sehr gerne, und war überglücklich, dass sie von solch einer Kätzin lernen durfte. Sie war ein großes Vorbild! So schön, anmutig, und stark. Zugegeben kannte sie die Kriegerin nicht, was die kleine Kätzin jedoch gar nicht störte. Es galt, wenn sie einst so groß wie Silberlicht war, genauso zu sein wie sie. Mittlerweile hatte sie sogar wieder der Mut gepackt, welcher sie dazu motivierte, als sie sich auf ihre zarten Pfötchen schob, einen spöttischen Blick an die verbliebenen Schattenmonster im Schülerbau, zu richten. Eines Tages, dass wusste sie, hätte sie keine Angst mehr vor diesen Kreaturen, welche dem Schatten entsprangen. Etwas unsicher tapste sie einige Schritte voran, völlig ziellos, ohne genau zu wissen, worauf sie es abgesehen hatte. Doch dann viel ihr es ein! Sie wollte nach ihrer Mentorin suchen, denn bedrückte nichts mehr ihr kleines Seelchen, als das Verlangen, neue Dinge zu lernen. Kurz stoppte die Schülerin nun, schloss ihre großen Augen, mit welchen sie eben noch die Lichtung beäugelt hatte, und sog dann die Düfte und Gerüche ein, welcher ihr der Wind entgegen trug. Viel hatte sie noch nicht gelernt, da ihr Schülerdasein erst begonnen hatte. Sie war unerfahren, wie ein kleines, hilfloses Junges, doch konnte sie gut Fährten deuten. Zumindest war sie sich sicher, dass Silberlicht bei den Schlangenfelsen sein musste. So setzte sich die kleine Kätzin in Bewegung. Kaum konnte sie es erwarten, zu lernen.
Erwähnt: Leuchtseele, Silberlicht
Zuletzt von Mei am Fr 10 März - 21:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Do 9 März - 18:12 | |
| Knotenpelz Sie schnurrte und sah ihre Mutter an. "Eulenfeder ist ihr Gefährte." Miaut sie, wobei sie sich wirklich sehr für Butterblume freute. Doch als ihre Mutter sie dann ansprach auf ihren veränderten Zustand, spürte sie diesen Stich der Schuld in sich. Sie musste es doch ihrer Mutter sagen, sie würde es doch sicher verstehen, nun wurde die Kriegerin unruhig. Ihre Mutter würde sie niemals hassen, nein sie würde es verstehen und ihr vielleicht sogar helfen? Meine Mutter liebt mich, sie wird mich unterstützen, egal mit wen ich zu meinem Gefährten gemacht habe! Dachte sie und blinzelte, ihre Mutter hatte die Wahrheit verdient. Ihr Schweif zuckte nervös, ihre Mutter kannte sie wirklich sehr gut, vor allem wusste sie wenn etwas los war. Sie sah ihre Mutter an. Sie würde es ihr erst erzählen wenn sie ihre Gedanken geordnet hatte. "Natürlich gehen wir beide in den Wald, ich werde mit dir alles abgehen was du gekannt hast und was du noch kennst, damit du alle deine Lieblingsplätze wieder siehst." Schnurrte sie, sie blinzelte liebevoll und sah sich dann um, in der Nähe der beiden war jedoch keiner der sie hätte belauschen können. Knotenpelz war froh das die Beute ihrer Mutter gescheckt hatte, doch konnte sie dem Thema nicht mehr ausweichen. "Mama." So hatte sie schon lange nicht mehr zu ihrer Mutter gesprochen, wie jeder aus dem Clan nannte sie ihre Mutter normalerweise bei ihrem Kriegernamen, aber in dieser Situation konnte sie einfach nicht anders. "Ich habe einen Kater kennen gelernt." Begann sie, sie sah ihre Mutter an, in ihren Augen sah man unsicherheit. "Also.. Er ist schon mein Gefährte, ich liebe ihn wirklich sehr und er mich." Sie redete so leise das nur ihre Mutter sie hören konnte, sie würde das niemals den Clan wissen lassen. "Er ist super lieb und ein total netter Kater, wenn man es so sieht, er ist alles was ich mir wünsche." Sie ließ eine Pause, sie wollte das ihre Mutter diese Worte erst einmal sacken lassen konnte. Dann sah Knotenpelz ihre Mutter wieder an. Sie würde sich Wolfsblick von keinem außreden lassen, sie liebte ihn wirklich sehr. "Es ist so Mama.." Setzte sie an und sah sich noch mal um, keiner war in ihrer Nähe, trotzdem ließ sie die Stimme gesenkt. "Mein Gefährte ist ein Wind-Clan Krieger, sein Name ist Wolfsblick." Sie hoffte das ihre Mutter nun nicht böse sein würde und sie hassen würde. "Mama ich liebe dich und den Donner-Clan, aber Wolfsblick ist alles was ich mir wünsche, vor allem alles an Gefährte was ich mir wünsche, er ist der Kater den ich an meiner Seite wissen will!" Sie sah ihre Mutter an, in ihren Augen sah man Entschloßenheit und auch Angst, vor allem aber wie ihre Mutter reagieren würde. "Bitte sei mir nicht böse." Miaute sie und legte die Ohren leicht an, sie hatte wirklich sehr große Angst vor der Reaktion ihrer Mutter, immerhin war dieses Geständnis mehr als nur schwer für sie gewesen. "Ich bleibe dem Donner-Clan treu und werde ihn nicht verlassen, aber ich werde Wolfsblick nicht aufgeben." Miaute sie und leckte sich schnell über das Brustfell. Sie hoffte wirklich das ihre Mutter nicht böse sein würde und ihr nun den Rücken kehren würde, dass wäre das schlimmste was sie machen konnte. Doch ihre Mutter liebte sie sehr und würde sicher enttäuscht sein, mehr auch nicht, dass hoffte sie. Doch sie würde ihre Liebe nicht aufgeben, immerhin war ihre Mutter auch mal verliebt und aus dieser Liebe war sie entstanden, da würde ihre Mutter ihr die Liebe auch nicht verbieten. (587) |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Do 9 März - 22:01 | |
| Rußbein Die Älteste war sichtlich überrascht, als sie hörte wer der Gefährte der jungen Kätzin war. Sie hatte sich schon Sorgen gemacht, dass Eulenfeder nie eine Gefährtin finden würde, schließlich war er nicht mehr der Jüngste. "Eulenfeder also.. wurde auch höhste Zeit, dass er jemanden findet. Er passt gut zu Butterblume und die beiden werden bestimmt ganz reizende Junge bekommen", miaute sie. Sie wusste nicht ob Eulenfeder und Butterblume Junge bekommen würden, ging einfach davon aus. Alle Kätzinnen waren auf Wunsch des Anführers dazu aufgefordert worden, Junge zu bekommen - was die graue Kätzin als absolut schwachsinnig empfand. Wie des öfteren fragte sie sich wie dieser Kater zum Anführer werden konnte. In seinen Augen waren Kätzinnen minderwertig, dabei kämpften sie im Gefecht genauso gut wie die Kater. Jede von ihnen würde für den Clan sterben genauso wie jeder Kater. Sie waren genauso gut wie sie. Vielleicht hatte Jaguarstern auch einfach nur vergessen, dass er von einer Kätzin geboren wurde, dass es ihn ohne eine Kätzin jetzt nicht geben würde. Ihre Gedanken hellten sich auf, als ihre Tochter auf ihre Frage zurückkam. Sie schnurrte leise. Lange Zeit war vergangen seit sie ihre Lieblingsplätze zum letzten mal gesehen hatte. Damals, als sie noch Kriegerin war, hatte sie die Sonnenfelsen gern gehabt, doch ihr Lieblingsplatz im Wald war schon immer die große Plantane gewesen, denn dort hatte sie als Schülerin nicht nur das Klettern gelernt, sondern hatte dort an ihrer Krieger-Prüfung auch die meiste Beute gefangen. Wehmütig dachte die alte Kätzin an den Tag ihrer Krieger-Prüfung zurück. Sie war damals die älteste Schülerin gewesen und hatte die Prüfung somit als einzige angetreten. Damals herrschte eine besonders kalte Blattleere, der Schnee stand ihr bis zum Hals und sie hatte nirgends auch nur ein stück Beute gefunden bis sie zur großen Plantane gelangt war. Es hatte eine Weile gedauert, doch dort hatte sie gleich drei dürre Mäuse und ein einigermaßen dickes Kaninchen gefangen, was zu der Zeit an ein Wunder grenzte. Als sie das Kaninchen zu den Ältesten brachte, wurde sie von allen mit einem freundlichen Kopfnicken gegrüßt und am Abend wurde sie dann zur Kriegerin ernannt. Sie war so stolz gewesen, war tage lang mit hoch erhobenen Kopf umher gestreift. Mit einem leichten Seufzen schaute sie auf ihr Bein. Sie hoffte, dass sie es zumindest bis zur großen Plantane und wieder zurück schaffen würde, doch insgeheim wusste sie genau, dass sie das nicht ohne höllische Schmerzen schaffen würde. "Ich danke dir Liebes. Ich weis, dass wenn ich das jetzt nicht tue, ich nicht noch einmal die Chance haben werde das Territorium wieder zusehen", sie schnurrte dankbar. Sie bekam den Verdacht, dass ihre Tochter ihr etwas verschwieg und als Knotenpelz sie Mama nannte wusste sie, dass sie recht hatte. Zuletzt wurde sie von ihr Mama genannt, als sie 7 Monde alt war und ihr erklärt hatte, dass sie nun ein Alter erreicht hatte indem man seine Mutter mit ihren Kriegernamen ansprach. Interessiert stellte sie ihre Ohren auf. Knotenpelz hatte einen Kater kennengelernt und Rußbeins Herz schien fast vor Freude zu platzen. Sie hatte schon darauf gewartet, dass ihre Kleine endlich einen Gefährten fand und nun war dieser Tag endlich gekommen, doch fragte sie sich nun warum ihre Tochter flüsterte. Was war denn so schlimm daran, dass sie einen Gefährten gefunden hatte? Sie beschrieb ihn als lieb und nett, alles wonach sie je gesucht hatte und erfüllte somit erneut das Herz ihrer Mutter mit Freude. Im nächsten Moment wandelte sich diese jedoch wieder in Skepsis um. Sie war sich sicher, dass so viele Stimmungswechsel in so kurzer Zeit nicht gut waren für eine alte Kätzin wie sie es war. Dann rückte ihre Tochter endlich mit der Wahrheit raus. Ihr Gefährte war ein WindClan Kater namens Wolfsblick. Rußbein sah ihrer Tochter an, dass diese nervös war. Eine Weile lang, sah sie die Kätzin schweigend an, spannte sie auf die Folter. "Die Hauptsache ist, dass du einen Gefährten gefunden hast der dich liebt", miaute sie schließlich mit erstaunlich gelassener Stimme. "Du musst keine Angst vor meiner Reaktion haben, das musst du erst wenn du mir sagen willst, dass ich keine Junge von euch beiden erwarten kann", schnurrte sie sarkastisch. Sie hatte kein Recht darauf, sauer auf ihre Tochter zu sein, denn sie selbst hatte Junge mit einem Kater der nicht aus dem DonnerClan stammte. "Wo wir grade so ehrlich zueinander sind, möchte ich dir nun sagen, dass dein und Eschenkralles Vater ein FlussClan Kater ist. Ich wünschte ihr hättet die Chance ihn kennen zulernen, doch er ist vor einigen Monden gestorben", auch sie hielt ihre Stimme flach, wollte nicht dass jemand die Familiengeheimnisse mithörte. "Sein Name war Karpfenherz, vielleicht kanntest du ihn", ihr Ohr zuckte verlegen. Sie hatte keinem verraten wer der Vater ihrer Jungen war, das war ein Geheimnis zwischen ihr und Karpfenherz gewesen. Die beiden waren nie wirklich Gefährten gewesen, haben zwar einander geliebt, doch war ihre Treue zu ihren Clans am Ende stärker. "Ich zweifel nicht an deiner Loyalität, Liebes. Sorg bitte nur dafür, dass euch keiner sieht und dass du nicht nach WindClan stinkst, wenn du von einem Treffen heimkehrst", miaute die Älteste besorgt. Sie freute sich für Knotenpelz, doch hoffte sie auch inständig, dass sie sich für ihren Clan entscheiden würde, wenn die beiden doch erwischt werden sollten. Sie würde den Verlust nicht überstehen, zu viel hatte sie schon verloren. Ihre beiden Junge waren das einzige was sie noch hatte, auch wenn diese mittlerweile erwachsen geworden waren. Sie hatte schon ihre Geschwister und ihre Eltern verloren, da würde sie es nicht ertragen wenn ihre eigene Tochter einen Kater anstatt ihr bevorzugte. Kater gab es immerhin viele, doch man hatte nur eine Mutter, auch wenn sich das brutal anhören mochte, war es die Wahrheit. Wenn der SternenClan ihre Gebete erhörte, würde die Liebe von Knotenpelz und Wolfsblick unentdeckt bleiben, so wären alle Beteiligten glücklich und zufrieden... erst recht wenn Knotenpelz irgendwann Junge bekommen würde. Sie würde eine gute Mutter sein, das wusste sie. Sie würde ihren Jungen den Wald zeigen und mit ihnen spielen können, all die Sachen die Rußbein ihren Jungen nie hatte geben können.
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| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 10 März - 10:05 | |
| Knotenpelz Sie zuckte zustimmend mit den Ohren, ihre Mutter hatte Recht, falls Butterblume und Eulenfeder mal Junge haben würden, dann würden die kleinen wirklich sehr gute Krieger werden, aber vor allem sehr süß. Sie sah auf das Bein ihrer Mutter und strich sanft mit dem Schweif über dieses. "Wir bekommen das schon hin." Schnurrte sie und meint damit den Spaziergang durch den Wald. Dann sah sie die Reaktion ihrer Mutter, sie freute sich das diese nicht wütend war oder sie gar verstieß, nein sie sagte ihr das die Hauptsache war das die beiden sich liebten. Ihr Herz schlug vor Freude höher. "Keine Sorge Mama, du wirst die erste sein die erfährt wenn ich Junge bekomme." Miaute sie glücklich. Sie kuschelte sich an das Fell ihrer Mutter, wie sie es immer als Junges getan hatte. Sie freute sich sehr über die Reaktion ihrer Mutter, so viel Angst hatte sie gehabt, doch nun wusste sie das diese unbegründet war. Dann sagte ihre Mutter ihr das sie, weil sie nun so ehrlich zu einander waren, auch ein Geständnis hatte. Sie sagte ihr das ihr Vater ein Fluss-Clan Kater gewesen war, er hieß Karpfenherz, ihre Ohren zuckten, ja sie kannte den Kater. Einmal hatte sie sich mit ihm auf einer Versammlung unterhalten, da war aber nur die Frage gewesen wer sie war und wer ihr Mentor ist. "Ja ich kenne ihn, aber ich hätte nie gedacht das er mein Vater war." Miaute sie leise, sie wünschte sich sie hätte ihn besser gekannt. "Liebe ist Liebe, wusste er von mir und Eschenkralle?" Fragte sie und sah ihre Mutter fragend an, sie wünschte sich das der Kater es nicht gewusst hatte, den so konnte er nicht wissen wer vor ihm saß, oder hatte er es gewusst und wollte sie kennenlernen? Das hieß sie war eine Halbclan-Katze und Eschenkralle ebenfalls. Wie würde Eschenkralle darauf reagieren? Ihr Bruder würde sicher entsetzt sein, sie wollte nicht das er sauer wurde oder dachte das er kein richtiger Donner-Clan Krieger sei. "Eschenkralle weiß es nicht, oder?" Fragte sie ihre Mutter deshalb leise, sie würde es ihrem Bruder nicht sagen, er sollte in dem Glauben weiter leben das die beiden volle Donner-Clan Krieger sind. "Ich werde es ihm nicht sagen." Miaute Knotenpelz und leckte ihrer Mutter über die Ohren. Sie würde ihrer Mutter niemals in den Rücken fallen, niemals. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 10 März - 19:07 | |
| Rußbein Das Thema Butterblume und Eulenfeder war für die Älteste nun abgeschlossen, ließ es also ruhen. Ihre Gedanken drehten sich nur noch um den Wald. Endlich würde sie wieder aus dem Lager rauskommen und das nachdem sie Jahre lang im Lager gehockt hatte. Kurz überlegte sie Buchenmond nach ein paar Kräutern gegen die Schmerzen zu fragen, entschied sich jedoch dagegen. Sie würde es auch ohne Kräuter schaffen und wenn nicht, dann starb sie wenigstens im Wald und nicht in mitten des Lagers oder in ihrem Nest im Ältestenbau. Sie hätte dann noch etwas erlebt, hätte sich ihren Wunsch erfüllt. "Können wir heute gehen? Ich fühle mich ausnahmsweise mal gut und das möchte ich ausnutzen", das Fell der grauen Kätzin prickelte vor Aufregung. Sie konnte es kaum erwarten all die Orte wieder zusehen, die sie als junge Kätzin so sehr geliebt hatte. Ob sie sich wohl verändert hatten? Sah es dort nun anders aus? Würde sie die Orte wieder erkennen? Wobei sich in ein paar Jahren ja eigentlich nicht viel verändern kann oder? Das letzte mal hatte sie das Lager verlassen, als sie zum Fluss aufgebrochen war um Karpfenherz zu sagen, dass sie sich nicht weiter treffen konnten. Sie hatte diesen Kater geliebt, von ganzem Herzen, doch ihr Clan war ihr wichtiger gewesen. Heute träumte sie manchmal von ihm, von dem weißen Kater mit den gold-braunen Flecken, der ihr ihre geliebten Junge geschenkt hatte. Es hatte ihr Herz gebrochen, als sie ihm sagen musste, dass der Clan für sie vorging und sie sich nicht weiter treffen konnten. Er konnte sie verstehen, war selbst hingerissen zwischen der Liebe und seinem Clan, dennoch hatte sie den Schmerz in seinem Blick deutlich erkennen können. Erst einige Tage nach ihren letzten Treffen, hatte sie erfahren, dass sie Junge erwartete. Sie konnte es kaum glauben, dass ihre Junge nun alt genug waren um selbst Junge zu bekommen und diese ließen vielleicht gar nicht mehr lange auf sich warten. "Ich freue mich so für dich und deinen Gefährten, Knotenpelz", schnurrte die alte Kätzin liebevoll. Sanft leckte sie ihrer Tochter über die Stirn. "Du wirst eine ganz wundervolle Mutter sein", ermutigte sie ihre Tochter. Sie wollte nicht, dass sie auch nur für eine Sekunde dachte, dass sie eine schlechte Mutter sein würde. Sie konnte ihren Jungen alles ermöglichen und war eine wundervolle Kätzin. Ihre Jungen würden ihren Vater kennen, anders als sie und Eschenkralle. Knotenpelz stellte eine Frage über die sie selbst seit langem nachdachte. Wusste Karpfenherz, dass Knotenpelz und Eschenkralle seine Junge waren? Leicht schüttelte sie ihren Kopf: "Wenn er es wusste, dann nicht vor mir. Wir haben uns getrennt bevor ich von euch erfahren habe, aber ich glaube dennoch, dass er es geahnt hat". Karpfenherz war ein schlauer Kater gewesen, sie war sich fast schon sicher, dass er es wusste. "Nein, Eschenkralle weis es nicht. Du bist die erste der ich das jemals gesagt habe", gestand sie mit einem Ohr zucken. Sie war sich nicht sicher wie ihr Sohn auf diese Nachricht reagieren würde, wollte es ihm deswegen nicht sagen. Rußbein fürchtete, dass Eschenkralle sie nicht verstehen würde und sie deshalb meiden könnte... das wollte sie nicht riskieren. Sie liebte ihre Junge. Nie würde sie darüber hinwegkommen wenn sie sich von ihr abwenden würden. Für einen Moment schloss sie die Augen, als Knotenpelz ihr über die Ohren leckte. "Ich wäre dir dankbar, wenn das unter uns bleiben könnte", miaute sie leise. Sie wollte nichts riskieren, da hatte sie lieber ein Geheimnis vor ihren Sohn als ihn zu verlieren. Langsam rappelte die alte Kätzin sich auf. Sie wollte jetzt aufbrechen, wollte endlich den Wald wiedersehen. "Lass uns aufbrechen, ja?", ihre Stimme war auf einmal ganz rau. Ihr Blick gleitete zum Lagerausgang und fast schon augenblicklich stieg ihre Laune an.
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| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 10 März - 20:30 | |
| Knotenpelz Die Kriegerin nickte bei den Worten ihrer Mutter. Sie würde Eschenkralle niemals erzählen wer ihr Vater ist, er würde im Glauben bleiben das die beiden einen Donner-Clan Kater zum Vater hatten. "Ich werde es ihm nicht sagen, Eschenkralle wird es niemals von mir erfahren, ich werde das Geheimnis bewahren." Miaute sie und sah dann zum Lagereingang. "Ja Mama, gehen wir, willst du vorher noch Buchenmond nach Kräutern fragen?" Sie wollte nicht das ihre Mutter Schmerzen bekommen würde. Ihre Mutter sollte ein wenig im Territorium bleiben können, sie würde ihr natürlich helfen, aber mit den Kräutern würde es ihrer Mutter lange gut gehen und sie würde keine Schmerzen haben. "Wohin wilslt du den zuerst?" Sie würde ihrer Mutter die Entscheidung lassen wohin die beiden gehen. Solange war Rußbein nicht mehr aus dem Lager gekommen und nun sollte sie auch entscheiden wo sie hin wollte. Sie ringelte den Schweif freudig um den ihrer Mutter. Sie leckte ihr schnell über die Wange. "Alle Orte die du liebst werden wir besuchen." Miaute sie freudig, vor allem auf die Aussicht das Knotenpelz dann Geschichten über die Orte hören würde machte sie froh. Ihre Augen leuchteten schon voller Freude. "Danke das du meine Liebe akzeptierst." Flüsterte sie liebevoll und stand auf, sie würde nun warten was ihre Mutter sagen würde, dann würden die beiden zusammen aufbrechen, langsam und gemächlich, sie hatten Zeit. "Morgen früh gehe ich wieder zu einem Treffen mit Wolfsblick." Flüsterte Knotenpelz liebevoll und sah ihre Mutter voller Freude an, sie wünschte sich noch immer das der Tag schnell herum ging, aber auch irgendwie nicht, denn nun konnte sie ein wenig Zeit mit ihrer Mutter verbringen. Nur die beiden sonst keiner, dass war ein schönes Gefühl, ihre Jungen, falls sie welche haben würde, würden ihre Großmutter lieben und ehren, sie würden mit der Kätzin spielen und Geschichten lauschen, für Knotenpelz war es nur schade das ihr Vater dies nie erleben würde, auch wenn sie den Kater nicht kannte, sie wünschte sich einer Seits er würde diese Zeit noch mit erleben, aber dies ging nunmal nicht. Das wichtigste war nur das ihre Mutter ihre Jungen kennen lernen würde und die kleinen lieben würde. Wolfsblick würde die kleinen kennen lernen und vor allem zusehen wie sie aufwuchsen, dafür würde die Kriegerin sorgen, komme was wolle. Ihre Jungen sollten nicht ohne Vater aufwachsen. Sie leckte sich schnell über das Brustfell und sah kurz durch das Lager. Wolfsblick würde sicher glücklich sein wenn er Vater würde. Sie hoffte es, denn sie liebte ihn, aus Liebe konnten Junge entstehen. Sie machte sich nur Sorgen das ihre Jungen ohne Vater aufwachsen würden, dass wollte sie nicht. Nein ihre Jungen würden ein Vater haben, komme was wolle. Egal wie Knotenpelz das machen musste, sie würde es durch setzen. Und wenn der Clan sie hassen sollte, würde sie ihre Jungen nehmen und zum Wind-Clan gehen, sie würde sich dann dem Clan anschließen zu dem ihr Gefährte gehörte. Sicher hätte ihre Mutter dies auch gemacht mit ihr und Eschenkralle, aber sie schüttelte den Gedanken schnell ab, sie wollte darüber nicht nachdenken. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 10 März - 22:48 | |
| Rußbein Die Älteste schnurrte dankbar. Sie wusste, dass sie sich auf ihre Tochter verlassen konnte. "Danke, Liebes.. Ich wäre mir nicht sicher ob er mich verstehen würde und ich möchte auf keinen Fall, dass er mich verachtet", sie war sich nicht einmal sicher, ob Knotenpelz verstand, was sie damals dazu geritten hatte, sich auf einen FlussClan Kater einzulassen. Es war nicht nur, dass sie sich auf den ersten Blick in den Kater verliebt hatte, sondern viel mehr, dass er ihre Liebe erwidert hatte. Zu dem Zeitpunkt an dem sich die beiden kennengelernt hatten, hatte die Kätzin schon alle Hoffnungen verloren je einen Gefährten zu finden. Wer würde schon eine Kätzin mit einem verkrüppelten Bein, das sie immer hinter sich herziehen muss, lieben? Doch dann traf sie auf Karpfenherz, welcher sie so liebte wie sie war. Sie war so verliebt gewesen... doch sie hatte die richtige Entscheidung getroffen, als sie sich für ihren Clan entschied. Damals war sie noch recht Junge gewesen, hatte grade noch genug Kraft gehabt um bis zu dem Fluss zu kommen ohne so große Schmerzen wie jetzt zu haben. Die Schmerzen.. sollte sie vielleicht doch zu Buchenmond gehen? Vielleicht wäre es besser so. "Nein, ich schaffe das auch ohne Kräuter. So alt bin ich auch wieder nicht", sie log, wollte vor ihrer Tochter Stärke zeigen. Sie hatte nie die Chance dazu gehabt mit ihr aus dem Lager zu gehen und nun, wo sie es endlich konnte, wollte sie nicht durch irgendwelche Kräuter benebelt sein. "Ich hätte dir und deinem Bruder damals unser Territorium zeigen sollen und jetzt musst du es mir zeigen... welch eine Ironie", schnurrte sie mit einem Hauch Belustigung in der Stimme, doch tat es ihr im Herzen weh, wenn sie daran dachte. So oft hatten Knotenjunges und Eschenjunges gefragt ob sie ihnen die Sonnenfelsen zeigen könnte und jedes mal fühlte sie sich ein bisschen schlechter, wenn sie nur einige Fuchslängen vom Lager entfernt stehen bleiben musste, weil sie keinen Schritt mehr gehen konnte, ohne fast bewusstlos zu werden vor Schmerzen. Nun war sie es die Knotenpelz fragte ihr das Territorium zu zeigen. "Zur großen Plantane bitte. Das war mein Lieblingsplatz als Schülerin... Hab ich dir je von meiner Kriegerprüfung erzählt?", schnurrte sie, als sie in Erinnerungen schwelgte. Gerne hatte sie sich zur großen Plantane verdrückt, wenn ihre Vergangenheit sie einholte und sie sich einsam fühlte. Sie hatte keine Familie gehabt, bis sie Junge gebar und das hatte ihr zu schaffen gemacht. Nach dem Kampf gegen ihren Bruder hatte sie die große Plantane nie wieder gesehen, musste ihre Trauer in ihrem Nest bei den Ältesten bekämpfen. "Wieso sollte ich sie denn nicht akzeptieren? Man sucht sich nicht aus in wen man sich verliebt", miaute die Älteste liebevoll. Langsam humpelte sie in Richtung des Lagerausgangs, wobei sie sich leicht an Knotenpelz lehnte. Sie wollte nicht wieder vor dem Lager umdrehen müssen. "Ich würde ihn gerne einmal Kennenlernen, aber das hat noch Zeit. Sagen wir, wenn du eure Jungen das erste mal mit nimmst zu einem Treffen... dann komme ich auch mit. Ich konnte dir den Wald nicht zeigen aber bei meinen Enkeln werde ich mich nicht davon abhalten lassen", miaute sie entschlossen. Wenn es sein musste, würde sie eben dabei sterben, doch sie würde ihre Enkel auf jeden Fall den Wald zeigen. Entschlossen, dieses mal bis zur großen Plantane zukommen, lief sie erstaunlich schnell durch den Ginstertunnel. Für einen Moment blieb sie vor dem Lager stehen, war bereits jetzt leicht außer Atem, humpelte jedoch zielstrebig weiter in Richtung ihres Zieles.
-----> Die große Plantane //583 Wörter |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 11 März - 8:22 | |
| Knotenpelz Sie schnurrte und leckte ihrer Mutter über den Kopf. Sie fragte sich ob Rußbein auch in einem Konflikt mit ihrem Gewissen gestanden hatte, wie sie jetzt auch. Wegen der Treue zum Clan und wegen der Treue zum Gefährten. Sicher war ihre Mutter das, immerhin hatte sie den Kater den sie liebte verlassen um ihren Clan treu zu bleiben. Knotenpelz wusste nicht wie sie sich entscheiden würde, aber eine leise Stimme in ihrem inneren sagte ihr das sie sich nicht gegen Wolfsblick entscheiden konnte, selbst wenn dies hieß das sie ihren Clan verlassen musste. Es hatte für sie keinen Sinn darüber nach zu denken, sie liebte Wolfsblick und würde ihm treu sein, er nahm sie wie sie ist und sie wollte ihn nicht mehr gehen lassen. "Ok Mama, wenn es aber zu viel wird, machen wir eine lange Pause." Miaute die Kriegerin, sie wollte nicht das ihre Mutter an Schmerzen litt. Ihr Schweif zuckte, sie hatte das Gefühl das ihre Mutter sie belog, aber sie würde ihr nicht wiedersprechen oder sie zwingen Kräuter zu nehmen. Das war falsch. Sie wusste wie es früher gewesen war, ihre Mutter hatte sie und Eschenkralle immer nur bis vor das Lager nehmen können, dann hatte sie da gesessen und konnte nicht mehr gehen und musste lange Pause machen, danach waren sie immer wieder in das Lager zurück gegangen. Es war schon enttäuschend nicht weiter gekommen zu sein, aber damals hatte sie es kaum verstanden und war mit ihrem Bruder dann immer auf der Lagerlichtung geblieben, beide waren schwer traurig gewesen und wollten alleine raus, aber das hatte sich Knotenpelz nicht getraut, Eschenkralle war dann natürlich auch eher nicht gegangen, was er jedoch machte wenn sie geschlafen hatte, dass wusste die Kriegerin nicht. Sie schüttelte den Kopf um die Gedanken und Erinnerungen los zu werden. "Du hast viel mehr für mich und Eschenkralle gemacht als eine Mutter für ihre Junge je gemacht hat." Miaute sie liebevoll, ihre Mutter war die beste Mutter im Donner-Clan gewesen, ihre Jungen hatten es immer warm, das wusste Knotenpelz auch noch. "Dann gehen wir zur großen Plantane." Miaute sie und sah ihre Mutter freudig an. Heute würde sie Rußbein überall hin bringen wo sie hin wollte. "Nein, du hast mir nie etwas von deiner Kriegerprüfung erzählt." Miaute Knotenpelz, ihre Mutter hatte ihr früher immer Geschichten über die alten Tage im Clan erzählt und über den Sternen-Clan oder aber über längst vergangene Schlachten. Die Geschichten hatten Knotenpelz immer erfreut und sie war immer froh wenn ihre Mutter anfing eine zu erzählen, vor allem als sie einmal einen leichten Schnupfen hatte und ihre Mutter sagte das sie nicht aus der Kinderstube dürfe. Damals war Knotenpelz wütend das sie nicht raus durfte, aber ihre Mutter hatte sie abgelenkt in dem sie ihr Geschichten erzählt hat, danach war Knotenpelz damals noch Knotenjunges, ruhig gewesen und hatte sich hingelegt um zu schlafen. Danach wäre sie am liebsten sogar gerne noch mal krank geworden, aber sie wurde danach nicht mehr krank, was sie wunderte. Wahrscheinlich weil sich Knotenpelz vorsah. Heute als Kriegerin könnte sie ja nicht zu ihrer Mutter ins Nest krabbeln und sich Geschichten erzählen lassen, dass würde komisch sein. Als ihre Mutter meinte das sie Wolfsblick gerne kennen lernen wollte, blinzelte Knotenpelz, ja das dürfte ihre Mutter, aber erst wenn oder falls es Junge gab, dann wird ihre Mutter den Vater der kleinen kennen lernen. Sie wollte das ihre Mutter ihn kannte, falls eines Tages etwas passieren würde. "Ich werde dir Wolfsblick vorstellen." Miaute sie und folgte ihrer Mutter zum Lagereingang. Knotenpelz blieb dicht bei ihrer Mutter, falls sie Hilfe brauchen würde. (597)
---->Die Große Plantane |
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| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 18 März - 11:02 | |
| Eichenjunges erinnerte sich zurück daran was Lotusblüte gesagt hatte, sie hatte ihn verstanden aber leider was sie nicht hier und hätte ihm helfen können. Jetzt aber musste er es alleine versuchen und dazu noch bei einem fast völlig Fremden, aber mit wem hätte er sonst darüber reden sollen, bestimmt nicht mit Jaguarstern. "Naja...Unsere Heilerin war kurz bevor du kamst gestorben und Sandpfote hatte gerade ihre Jungen bekommen und...und irgendwer musste ihr doch helfen und, dann war da plötzlich diese Katze die mir sagte was ich tun sollte, irgendwer musste ihr doch helfen.", verunsichert schaute der kleine braune Kater zu Buchenmond hinauf, er hatte es zwar schon Lotusblüte erzählt aber er fühlte sich dennnoch nicht so wohl dabei es Buchenmond zu erzählen. Er hatte etwas Angst vor seiner Reaktion, er kam ihm nich so rücksichtsvoll vor. Wer weiß was man mit ihm anstellen würde wenn Buchenmond etwas anderes behauptete als Lotusblüte, sie war nur Kriegerin aber er war Heiler, wenn auch ein Fremde, würde man seinem Wort wohl mehr Gehör schenken. Voller Unbehagen blickte er mit seinen blauen Augen zu Buchenmond herrauf und wartete auf seine Antwort ohne wirkliche Vorstellung was er ihm sagen würde, vielleicht hatte dies alles ja auch garnichts zu bedeuteten und er war nur ein ganz normales Junges, obwohl nicht ganz normal, denn man hatte ihn immernoch nicht zum Schüler ernannt, der Sternenclan weiß wieso. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 838 Anmeldedatum : 07.07.15 Alter : 23 Ort : In meiner eigenen Traumwelt *-*
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mi 22 März - 20:58 | |
| Buchenmond Mit gespitzten Ohren lauschte der Heiler dem Jungen aufmerksam, während ihm sich langsam das Fell im Nacken aufstellte. Mit jedem Wort, das der kleine Kater von sich gab, wurde Buchenmond immer deutlicher bewusst, dass Eichenjunges tatsächlich alles andere als gewöhnlich war. Kein Wunder, dass er ihn so an sich selbst erinnert hatte, denn er war eindeutig zum Heiler bestimmt. Denn offenbar hatte er schon einmal geheilt und das auch noch mit der Hilfe einer SternenClankatze persönlich. Buchenmond konnte einfach nicht anders, als ein wenig beeindruckt zu sein. Als er jünger gewesen war, war jeder Kontakt mit den Ahnen pure Aufregung gewesen und er hatte noch tagelang danach dieser Erfahrung nachgehangen – mittlerweile jedoch war es zu einer Art Routine geworden, was jedoch seinen Respekt und seine Hochachtung nicht gemildert hatte. Schon so früh Kontakt mit den Verstorbenen und mächtigen Katzen zu haben war ohne Zweifel etwas Besonderes, aber Eichenjunges schien dieses Geschenk sehr zu verwirren. Eines Tages würde er darum sehr dankbar sein, dessen war sich Buchenmond sicher. „Die SternenClankatze hat dir also gesagt, was du zu tun hast?“, wiederholte er und sah seinen Gegenüber noch einmal prüfend an, nur um noch mal sicher zu gehen, dass dieser auch garantiert keinen Scherz machte. Buchenmond wollte nicht unnötig Zeit vergeuden, aber ein Blick in die Augen von Eichenjunges sagte ihm, dass es ernst war. Da war so viel Verwirrung und Unsicherheit, das es unmöglich gespielt sein konnte. Augenblicklich versuchte er seine Züge ein wenig weicher wirken zu lassen, auch wenn ihm das sichtlich schwerfiel. Im Laufe der Zeit war sein Gesicht immer emotionsloser geworden, konnte kaum noch Gefühle widerspiegeln und war somit das Abbild seines Innerem. „Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass für dich vielleicht ein anderer Weg vorgesehen ist? Nicht der eines Kriegers, sondern der, eines Heilers?“, erkundigte er sich und erwartete fast schon eine Verneinung. Die wenigstens Jungen zogen eine andere Laufbahn als die des Kriegers nicht einmal ansatzweise in Betracht. Sie wollten jagen, kämpfen, den Clan beschützen und nicht selten Ruhm erlangen. Der Weg eines Heilers war komplizierter, länger und mit viel Verantwortung überschattet und wurde oft als langweilig abgestempelt. Noch dazu kam die Einsamkeit, denn auch wenn der Heiler vom ganzen Clan geschätzt wird, ist ihm eine Familie und Gefährten verwehrt. Eine Vorstellung, die ziemlich viele noch zusätzlich abschreckt. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn Eichenjunges von seiner Bemerkung und Andeutung alles andere als begeistert wäre. Andererseits war dieses Junge offensichtlich anders, weshalb er es auch keinen falls ausschließen konnte. |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 27 März - 20:44 | |
| Reigenpfote Der junge Schüler erwachte aus seinem Schönheitsschlaf. Er schmatzte einmal und wollte sich umdrehen, als er plötzlich wie erschrocken mit gesträupten Fell aufsprung. Schnell glättete er sich sein Fell und entferte die restlichen Moosreste aus seinem Fell. Der junge Schüler hatte doch tatsächlich verschlafen. Mit neuer Energie und Scharm kroch er aus dem Schülerbau und blinzelte gegen dass Sonnenlicht an. Hoffentlich wird Eulenfeder nicht böse sein... dachte er sich und stellte sich vor wie sein Mentor wohl reagieren würde, doch diesen Gedanken schüttelte er schnell weg und machte sich auf die Suche nach dem Krieger. Sein Blick schweifte durch dass Lager und er tappte dorthin wo er hätte sein können, doch vergeben, keine Spur. So suchte Reigenpfote weiter und spitzte die Ohren. Alle Katzen die im Lager waren, waren entweder beschäftigt oder verließen selbst das Lager oder kamen wieder. Eifrig strengte der Schüler seinen Kopf an, bis ihm schließlich einfiel, dass er Eulenfeder auch selbst finden konnte. So eielte Reigenpfote durch den Ginstertunnel in dass Territorium seines Clans, seiner Familie. Stockend blieb er stehen und versuchte den Geruch des Katers ausfindig zu machen. Er fand einen leichten Hauch seines Geruches und schlug die Richtung zu den Sonnenfelsen ein. Sein Mentor war nicht alleine dorthin gegangen, noch eine Katze war bei ihm, doch den Geruch kannte Reigenpfote noch nicht. Er machte sich nun keine weiteren Gedanken wer dass sein könnte, sondern er setzte sich in Bewegung und hetzte durch den Wald. Bäume flogen an ihm vorbei und er atmete die frische Waldluft tief ein und aus.
→ Sonnenfelsen |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 28 März - 9:47 | |
| //Hoffe ich habe nichts überlesen.. :3//
Hibiskuspfote hatte beobachtet, wie ihr Freund Eichenjunges zum Heilerbau hinüber gelaufen war. Der Kater hatte sich in ein Gespräch mit dem neuen Heiler Buchenmond vertieft und die weiße Schülerin empfand so etwas wie Eifersucht in sich aufsteigen. Wieso empfand sie ein solch sich unwohl anfühlendes Gefühl? Frustriert maunzte sie auf und kauerte sich vor dem Bau der Schüler nieder. Sie brauchte dringend etwas zu tun, sonst würde sie nur weiter Eichenjunges nachtrauern, dass er nicht auch Schüler geworden war und mit ihr gemeinsam trainieren gehen konnte. Es machte der Kleinen wirklich sehr zu schaffen, immerhin hatte sie sich schon so sehr auf das Schüler-sein gefreut, da sie wusste, der Kater war älter als sie und daher würde er früher oder gemeinsam mit ihr ernannt werden. Doch nun war sie Schülerin und Eichenjunges nach wie vor ein Junges. Unwillkürlich fühlte sie sich unwohl und ihr Blick huschte unruhig im Lager hin und her. Wenn sie sich schon so fühlte, wie musste sich dann Eichenjunges selbst erst fühlen? Wieso machte sie sich nur immer so egoistisch Gedanken um sich selbst, wo es doch um ihren Freund und gar nicht um sie selbst ging? “Mäusehirn!“, schalt sie sich selbst und schüttelte den Kopf, um die Gedanken an Eichenjunges zu vertreiben. //207
Malvenpfote wurde von Kornblüte zurück ins Lager gebracht. Die alte Katze meinte, sie solle ihren Mentoren aufsuchen und wandte sich ab, um sich mit anderen Katzen des Clans zu unterhalten. Die kleine Schülerin tappte zögernd tiefer in das Lagerinnere hinein, den Blick suchend auf die anderen Katzen gerichtet. Sie hielt inne, legte den Kopf schief. Wer war nochmal ihr Mentor? Mondwind? Laut den anderen war er ein netter Kater, wie sehr sie das doch hoffte. Insgeheim hoffte sie auch, dass es nach wie vor ein Fehler war, dass sie zur Schülerin ernannt worden war. Der Anführer musste einfach noch nicht gewusst haben, dass sie erst 5 Monde alt war. Natürlich, sie freute sich riesig darüber, Schülerin zu sein. Welches Junge hätte sich denn nicht darüber gefreut, früher als eigentlich zum Schüler ernannt zu werden? Dennoch war da diese Angst und dieses unwohle Gefühl dabei, wenn sie an die Ernennung dachte. Zumal sie bei ihrer eigenen Ernennung keineswegs anwesend gewesen war. Und laut Salzpfote wurden die Ernennungen auch nicht gemäß nach dem Gesetz der Krieger abgehalten. Ob sie daher noch gar keine Schülerin war? Was der SternenClan wohl von der Ernennung und den Taten des Anführers hielt? Malvenpfote war das alles ganz schön suspekt und sie wusste einfach nicht mehr, was sie von alledem halten und was sie denken sollte. Hilfesuchend blickte sie sich im Lager um. In der Hoffnung, eine ihr gut bekannte Katze zu finden. Sie hörte Stimmen aus dem Heilerbau, doch dort befanden sich nur Katzen, mit denen sie bisher noch nichts zu tun gehabt hatte, zudem wollte sie diese auch nicht in ihrem Gespräch stören. In der Hoffnung, dass sich eine Katze zu ihr gesellen würde, setzte sich Malvenpfote mitten ins Lager, die Ohren aufgerichtet und den Kopf erhoben. //292 |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 28 März - 10:21 | |
| [off](Tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber Malvenpfote ist in der Adoption....) |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 28 März - 12:34 | |
| //Malvenpfote ist aber meins.. Ich hatte sie damals adoptiert und sie aktiv gespielt, bis mein Wlan gecrasht ist, wieso befindet sie sich jetzt wieder in der Adoption..? D: Immerhin kann ich nichts für das Wlan und es wurde Bescheid gesagt. ;__; // |
| | | Gast | Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 28 März - 14:56 | |
| (Du warst aber nicht die ganze Zeit abgemeldet, sonst wäre sie dort nicht gelandet.) |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 14 Apr - 12:21 | |
| Hibiskuspfote hing noch immer in den Erinnerungen und Gedanken an Eichenjunges fest, wie könnte es auch anders sein? Die schneeweiße Katze leckte sich über ihre rechte Vorderpfote, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Sie musste endlich aufhören ständig nur an diesen schwarzbraunen Kater zu denken, der sie mit seinen klaren, hübschen blauen Augen so sehr in Besitz nahm. Doch wie sollte sie das anstellen? Er war doch ihr bester Freund und der bisher einzige Freund, den sie hatte, da sie abgesehen von ihm noch nie wirklich mit anderen gespielt oder etwas unternommen hatte. Wie also hätte sie da an eine andere Katze denken sollen, wo es in ihrem Leben doch quasi nur Eichenjunges gab und sonst keinen anderen? Für einen Augenblick erstarrte die junge Schülerin, um sich kurz darauf zu erinnern, dass ihre Mentorin Silberlicht ja auf sie bei den Schlangenfelsen wartete. [talk]"Mäusedung![/talk], maunzte sie und sprang sofort auf ihre vier Pfötchen auf. Wie konnte sie denn nur so etwas wichtiges vergessen!? Immerhin gehörte das doch zum wichtigsten Teil in ihrem bisherigen Leben. Sie musste trainieren, um später eine gute Kriegerin zu werden. Natürlich war ihr insgeheim klar, dass sie dieses wichtige Ereignis nur vergessen hatte, weil sie zu sehr an diesen schwarzbraunen Kater mit den blauen Augen hatte denken müssen. Doch zugeben würde sie das niemals, das wäre ihr dann doch etwas zu peinlich. Dennoch musste sie jetzt so schnell es ging zu den Schlangenfelsen, damit nicht auffiel, dass sie doch tatsächlich vergessen hatte, verabredet zu sein. Schnell leckte sie sich noch einmal über ihre Pfote, die sie dann erneut absetzte und zum Lagerausgang rannte. 'Oh SternenClan. Bitte lass mein Fehlen noch nicht aufgefallen sein. Bitte mach, dass Silberlicht nicht böse auf mich ist, insofern sie bemerkt hat, dass ich es vergessen habe. Und bitte SternenClan, lass mich so schnell wie meine Pfoten mich nur tragen können zu den Schlangenfelsen laufen!', betete das kleine weiße Kätzchen zum SternenClan und hoffte, die Ahnen würden sie erhören und ihrer Bitte nach kommen. go to -> Schlangenfelsen // 330 |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 20.05.15 Alter : 26 Ort : An der Küste
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Do 20 Apr - 14:03 | |
| Eichenjunges blickte Buchenmond ins Gesicht und sah die Veränderung darin, er versuchte wohl etwas freundlicher zu wirken. Als er ihn fragte ob er es ernst meinte sah Eichenjunges den Heiler nur etwas fragend an, wieso sollte er lügen oder sonstiges. Er würde es niemals wagen einfach so zu lügen wenn es um den Sternenclan ging. Ein anderer Weg, wollte Buchenmond wissen. So wirklich hatte er noch nie darüber nachgedacht, auch wenn es ihn schon gewundert hatte, dass er nich zum Schüler ernannt wurde aber er glaubte der Sternenclan wird schon seine Gründe gehabt haben. Er musste aber auch an die ehemalige Heilerin des Clans denken, er hatte sie immer bewundert dafür was sie wusste und konnte, aber selber Heiler zu sein, daran hatte er noch nie gewagt zu denken, dafür wurden doch nur ganz besondere Katzen ausgewählt. Aber bei Buchenmonds Frage musste er auch etwas lächeln, es wäre immerhin ein große Ehre. "Glaubst du denn, dass der Sternenclan mir dies damit zeigen will?", fragte er und versuchte dabei seine Begeisterung zu unterdrücken ohne dabei an all die Nachteile zu denken die ein Leben als Heiler auf einen zu kamen. |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: ModeratorAnzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 16.06.15 Alter : 25 Ort : Brandenburg
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 6 Mai - 13:06 | |
| Als Lichtschlag das Lager betrat, kam sie nicht drum herum, ein wenig zu gähnen, denn die Müdigkeit nagte an ihr. Die vergangene Nacht war keine leichte gewesen, wie so oft plagten die Kätzin Träume, die sie oftmals an ihre Grenzen brachten. Wenn sie dann auch noch den Tag damit verbrachte, zu jagen, dann war der Abend immer ein wenig anstrengender als die sonstigen. Mit großen Schritten ihrer zierlichen Pfoten bewegte Lichtschlag sich auf den Frischbeutehaufen zu, um ihre erlegte Beute loszuwerden und sich eine Maus auszuwählen, die sie zu verspeisen gedachte. Mit dieser eher dünnen Maus, die vermutlich auch schon bessere Tage gesehen hatte, begab sie sich an den Rand der Lichtung, legte sich an eine Stelle, welche die Sonne noch immer erreichte und begann nach kurzer Zeit bereits ihre Maus zu verspeisen, gefolgt von einer gründlichen Wäsche, um auch die letzten Verunreinigungen aus ihrem Pelz zu verbannen. Eine gute Körperpflege war immer wichtig, und in ihren Augen auch die einzige Möglichkeit, mit Wasser in Berührung zu kommen, denn der zu Kindheitstagen traumatisierten Kätzin ging es noch immer nicht besser, wenn sie nur an das Wasser denken musste. Mit einem leichten Köpfschütteln vertrieb die Kriegerin mit dem dunklen Gesicht ihre Gedanken und betrachtete die Lichtung, um ihre Clankameraden ein wenig zu beobachten und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.
//Kann angesprochen werden. |
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| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 9 Mai - 17:23 | |
| Birnenjunges
Als Birnenjunges hörte, wie schnelle Pfotenschritte über das Gras trommelten, freute sie sich zu erst, da sie hoffte, dass sich der Streit zwischen ihrer Mutter und ihrem Großvater klären würde, selbst wenn sie es nicht genau verstand. Sie verstand so vieles nicht. Jetzt stand er vor ihnen, mit flehendem Blick und versuchte sich zu erklären. Die Trauer und die Verzweiflung, die er ausströmte, brachen Birnenjunges fast das kleine Herz und sie hätte sich am liebsten noch einmal an ihn geschmiegt, um ihn zu trösten und diese schwere Last von seinen Schultern zu nehmen. Doch er flammende Blick von Sandpfote hielt sie zurück. Als dann ihre Mutter anfing zu sprechen, war da nichts Freundliches mehr in der Stimme. Sie fauchte ihn regelrecht an und Birnenjunges konnte nichts tun, als nur daneben zu stehen und mit großen Augen zu beobachten, wie die Wut und die Enttäuschung immer mehr Besitz von ihrer Mutter nahmen. Nur vereinzelte Wortfetzen konnte sie von dem Gespräch auffangen, da die Worte so schnell ausgewechselt wurden, dass sie nur schwer mitkam. Noch ehe sie etwas sagen konnte, und das wollte sie tun, war der Streit auch schon zu Ende und ihre Mutter hob sie hoch und trug sie davon. Am liebsten hätte Birnenjunges sich aus dem Griff befreit, immerhin war sie alt genug, um auf ihren eigenen Beinen zu laufen, jedoch spürte sie, dass momentan nicht der richtige Zeitpunkt dafür war. Vorsichtig wurde sie dann von ihrer Mutter abgesetzt und ein einziger Blick in ihr Gesicht genügte, um zu sehen, dass sie wieder die Alte war. Erschöpft und traurig. Eigentlich kein schöner Anblick, doch jetzt, in diesem Augenblick, beruhigte er sie ungemein. Als sie dann fragte, ob ihre Tochter noch Fragen hatte, über das, was soeben geschehen war, legte Birnenjunges kurz den Kopf schief. Natürlich hatte sie Fragen, ihr Kopf schien geradezu davon zu platzen, aber sie wusste nicht, ob sie sie auch stellen sollte. Vielleicht würde es ja Sandpfote nur noch weiter traurig machen. Doch schließlich siegte die Neugier über die Vernunft und Birnenjunges hob ihr zartes Stimmchen. „Hast du etwa auch eine Mama? Eine Mama und einen Papa?“, fragte sie dann schließlich und blickte sie mit großen Augen an. „Und wo ist sie dann?“ Dann fiel ihr auch noch ein weiterer Name ein, den sie soeben aufgeschnappt hatte. Er kam ihr sehr bekannt vor, jedoch schaffte sie es nicht, ihn mit einem Gesicht zu verbinden. Es gab einfach zu viele unbekannte Katzen hier. „Wer ist Blitznacht?“, wollte sie wissen und hoffte dabei, dass diese Frage nicht zu weit ging, da sie schon vermutete, dass Sandpfote sie nicht leiden konnte. Plötzlich kam ein kalter Wind auf, der ihr prompt das seidige Fell durcheinander brachte, und sie kauerte sich dichter an den Boden. Dieser jedoch war ebenfalls kalt, da die Sonne es noch nicht schaffte, ihn aufzuwärmen. Suchend blickte die kleine Kätzin sich im Lager um und hielt nach ihrem Bruder Ausschau. Wo war er nun? Würde er vielleicht böse sein, weil sie ihn nicht mit genommen hatten auf den Ausflug? Und wie gerne hätte sie sich jetzt an ihn gekuschelt, sein weiches Fell an ihrem gespürt, dicht an den Bauch der Mutter gedrückt. Stattdessen saß sie nun hier, verwirrt und müde mit unzähligen Fragen in ihrem Kopf.
Buchenmond
Buchenmond konnte sehen, wie die unterschiedlichsten Emotionen über das Gesicht des Jungen huschten. Eichenjunges schien immer noch etwas verwirrt und schien noch nicht ganz zu wissen, was er von der Situation und den Worten des Heilers halten sollte. Wer konnte es ihm auch verübeln? Schließlich war er immer noch ein Fremder und wenn der kleine Kater klug war, würde er ihm nicht so schnell sein Vertrauen schenken. Andererseits waren viele Jungkatzen noch sehr naiv und glaubten nahezu alles, was man ihnen erzählte. Eichenjunges jedoch schien seine Worte anzuzweifeln und blickte ihn fragend an, wobei er anscheinend über seine Worte reflektierte. Danach erkundigte er sich, ob Buchenmond glaubte, dass dies die Botschaft war, die der SternenClan zu übermitteln versuchte. "Ja, ich denke schon", miaute er als Antwort und entdeckte zufrieden, dass sich auch Begeisterung in die ganzen Emotionen mischte. Er schien zumindest nicht seinem Schicksal abgeneigt zu sein. "Alle Zeichen deuten darauf hin!", fügte er dann noch hinzu, um seinen Worten mehr Gewicht zu geben. "Wärst du denn bereit, diesen Schritt zu gehen? Du siehst so aus, als ob du alt genug bist, um Schüler zu werden." Innerlich fragte er sich, warum die Zeremonie noch nicht stattgefunden hatte. Hing das etwa mit seiner Bestimmung zusammen? Falls es denn eine Bestimmung war und nicht irgendein anderer, verrückter Streich des SternenClans. "Denk darüber nach", seufzte er dann und schloss schließlich seine gelben erneut. Das Junge hatte ihn nun schon so lange von seinem kleinen Schläfchen abgehalten und seine alte Knochen sehnten sich nach ein wenig Pause. Ebenso sein Gehirn, dass von dem Gespräch überanstrengt war. Kleine Katzen waren kompliziert. Eigentlich hatte er in seinem Kopf keinen Platz für einen Schüler, aber ihm war bewusst, dass er früher oder später einen ausbilden musste. Das stand ab dem Moment fest, in dem er sich auf den Weg zum DonnerClan gemacht hatte. Er würde sich erneut dem Willen des SternenClans beugen |
| | | Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten: Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
| Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 12 Mai - 19:13 | |
| Sandpfote war noch ganz aufgewühlt. Sie spürte, dass ihre kleine Tochter nicht verstand – wie hätte sie auch? - und fühlte sich schrecklich, ihr eine solche Situation zuzumuten. Warum nur konnte ihr Vater es nicht gut sein lassen, warum nur ließ er sie nicht in Ruhe? Er hatte seine Wahl getroffen und eindeutig nicht sie selbst gewählt, sondern seine neue Angebetete. Und so fett wie die geworden war, würde sie wohl bald durch andere Jungen abgelöst...dann würde er sich überhaupt nicht mehr bemühen. Sie wollte seine Hilfe nicht, wollte seine Unterstützung nicht. Er hatte sie verraten, er hatte sie im Stich gelassen. Wie konnte er erwarten, dass sie ihn nach alldem noch uneingeschränkt liebte? Niemand hatte ihr so weh getan wie ihr eigener Vater. Der Kater, der ihr Junge bescherte, war nahe dran, aber er war ein Fremder, zu ihm hatte sie keine Beziehung gehabt, die zerbrach. Von ihm war sie nicht im Stich gelassen worden, er hatte ihr nichts vorgespielt. Seine Augen waren beredt, doch sie selbst war blind gewesen. Flucht wäre das richtige gewesen, vielleicht hätte sie es geschafft. Sie hatte sich anders entschieden und die Konsequenzen getragen. Den Schmerz, das Trauma, das in ihr lebte. Niemals würde sie vergessen, nie. Aber genauso würde sie auch niemals vergessen, was ihr eigener Vater ihr angetan hatte. Als sie nun mit Birnenjunges ein wenig abseits saß und sie fragte, ob Fragen ihren Geist beunruhigten, überlegte das Junge. Sie sah es, betete fast, Birnenjunges möge nicht fragen. Doch sie hatte ein Recht auf Antworten, denn obgleich sie ihr Junges noch immer als zu jung für alles betrachtete, was wohl einfach mütterliche Sorge war, wollte sie ihr gegenüber immer ehrlich sein. Und es war wichtig, dass sie verstand, damit sie nicht blind Unmut hegte. Tatsächlich stellte Birnenjunges Fragen. Fragen, die sie schlimmer nicht treffen könnten. Sie musste schlucken, ehe sie antwortete. „Jeder hat eine Mama, Birnenjunges, und jeder hat auch einen Papa“, miaute sie sanft. „Meine Mama trug den Namen Mausepelz, sie war eine wunderbare Katze, eine liebende Mutter, sanft und ruhig. Sie liebte Mondschatten von ganzem Herzen, da bin ich sicher. Aber eines Tages...ist sie verschwunden. Sie ist jetzt im Sternenclan, genauso wie meine Schwester Fleckenjunges. Dort oben warten sie darauf, dass ich eines Tages zu ihnen komme“, miaute sie mit belegter Stimme, Trauer stand in ihren Augen. Es fiel ihr schwer, darüber zu reden. Und sie wollte ihre Tochter ja auch nicht unnötig belasten. Dann die Frage nach Blitznacht. Die traf sie noch weit mehr, warum auch immer. Sandpfote legte sich hin und seufzte. „Weißt du, Blitznacht ist die Katze, für die mein Vater sich entschieden hat. Sie ist ihm wichtiger als ich, er ist niemals wegen mir zurückgekommen, er war nicht für mich da. Damals, als seine zweite Gefährtin starb, da war ich noch sehr jung. Erlenwind war wirklich toll, sie war die Enkelin von Rabenklaue, er kann dir wunderbare Geschichten über sie erzählen, damals hat er den Clan verlassen. Und ich war ganz allein, niemand hat sich um mich bemüht. Und auch als er wiederkehrte, er scherte sich um andere, aber nicht um mich. Deswegen bin ich ihm böse, er hat mich allein gelassen, mich nicht unterstützt. Er war kein guter Vater...und Blitznacht bekommt bald Junge, seine Junge. Sie ist arrogant und tut ganz nett, aber sie hat mir meine letzte Chance auf einen Vater genommen. Deshalb mag ich sie nicht besonders. Aber lass dich von meinen Worten nicht beeinflussen. Eines Tages lernst du sie selbst kennen und kannst dir ein eigenes Bild von ihr machen“, miaute sie und bereute es bereits. Das war zu viel für ein Junges gewesen. Viel zu viel...hoffentlich würde die Kleine es gut verkraften...ansonsten könnte Sandpfote sich niemals verzeihen. Ein kalter Wind kam auf und Birnenjunges fröstelte. Sandpfote leckte ihr liebevoll über die Ohren. „Lass uns hinein gehen, es wird kalt“, miaute sie und richtete sich auf, sah sich um, konnte ihren Sohn jedoch nicht entdecken. Leise seufzte sie, ehe sie wieder zu ihrer kleinen Tochter sah. |
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