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Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 28 Jan - 22:03
Butterblume
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Eulenfeder, Knotenpelz
xxx
Donnerclan, 15 Monde
Sie kicherte leise und warf ihm einen spöttischen Blick zu, als er lachend meinte, dass sie ihm keine Vorlagen mehr liefern dürfte, wenn er aufhören sollte sie zu ärgern. “Das wäre dann aber langweilig!“, schnurrte sie und schüttelte dann denn Kopf. Nie hätte sie gedacht, dass sie mit Eulenfeder so herum albern konnte. Sie genoss es! Sie genoss es aus tiefsten Herzen! Ein Glück, dass Butterblume nicht wusste, wie sehr sich ihr Gefährte wirklich Junge wünschte... denn dann hätte sie ein verdammt schlechtes Gewissen bekommen, dass sie ihm diesen Wunsch noch nicht erfüllen wollte. Vielleicht hätte sie sich dann selbst dazu überredet, denn sie wollte den Kater auf keinen Fall enttäuschen und hatte Angst, ihn zu verlieren. Vielleicht hatte sie die Angelegenheit in ihrer Schülerzeit doch noch nicht so ganz überwunden... irgendwo in ihr lauerte die Sorge, dass auch Eulenfeder sie zu jung fand. Zu dumm... und das er sie irgendwann für eine Kätzin verlassen würde, die besser zu ihm passte als sie. Die seine Bedürfnisse und Wünsche erfüllen könnte. Doch diese Ängste sprach sie nicht aus... Das auch Eulenfeder mit seinen Gedanken kämpfte und seine Sorge ganz ähnlicher Natur war, hätte sie nicht einmal ansatzweise geahnt. Nein, dies hätte sie sogar mehr als überrascht – und ihr vielleicht sogar ein wenig geschmeichelt. Deshalb war es wohl gut, dass das Thema kurz darauf auf einen potentiellen Freund für Eulenfeder zu sprechen kam. Das ihr Gefährte sich darüber noch keine Gedanken gemacht hatte, amüsierte und schockierte sie gleichermaßen. Kam es ihr doch fast so vor, als würde er sich irgendwie dagegen wehren, jemanden kennen zu lernen. Jemanden so nahe an sich heran zu lassen. Da konnte sie ja wirklich von Glück sagen, dass er sie in sein Herz gelassen hatte! “Dann, mein Lieber, solltest du dir tunlichst darüber Gedanken machen und dir einen Freund suchen. Sonst kannst du dich ja bei niemanden beschweren,wenn ich dir mal wieder auf die Nerven gehe!“, schnurrte die Kriegerin belustigt und war fest entschlossen, den passenden Freund für ihren Gefährten zu finden. Ja, ganz gewiss. Und mit diesen Eigenschaften ließe sich doch bestimmt eine Katze finden! Ein Kater oder eine Kätzin! Als letzte aber nur eine hässliche – man musste ihren Gefährten ja nicht unnötig in Versuchung führen. Mit einem schelmischen Blick fixierte sie den Kater vor sich. “Nein... du wirst keinen machen. Ich würde dich einfach zu Dornenblüte schleifen – auch, wenn ich noch keine Ahnung habe, wie ich dies anstellen sollte.“, miaute sie. “Und nein... du benimmst dich vielleicht nicht immer töricht – aber doch überraschend häufig.“ Hach... sie genoss es wirklich, den Kater zu necken. Ein verspieltes Fauchen entwich ihr, als Eulenfeder mit der Pfote nach ihr schlug und sie verfehlte. Die Stimmung war ausgelassen und Butterblume musste sich zusammen reißen, dass sie sich nicht einfach auf den Kater stürzte. Seinerseits stieß er sie dann an und wirkte plötzlich so viel Jünger. Jedenfalls empfand die Kriegerin so. Kurz darauf bei Knotenpelz sprach auch Eulenfeder zu der Kriegerin und Butterblume sah ihren Gefährten ein wenig schief von der Seite an. Na... hoffentlich würde Knotenpelz dies gut aufnehmen – sie selbst wäre wohl nicht so glücklich, ihre Gefühlswelt mit einem Kater erörtern zu müssen. Aber sie war da auch ein wenig seltsam und vielleicht brauchte ihre Clan-Kameradin ja zur Zeit genau dies! Ein wenig Aufmerksamkeit von einem Kater – nur musste es ja nicht der ihre sein... Sofort schämte sich Butterblume für ihre Gedanken und ihr Gesicht nahm einen verlegenen Ausdruck an. Deshalb nickte sie nur stumm, als Eulenfeder den Sonnenfelsen als Jagdort vorschlug und bereits aus dem Lager eilte. Die Kriegerin stattdessen blieb noch einen Moment und blickte Knotenpelz an. “Eulenfeder hat recht... du wirst mit Sicherheit bald jemanden finden. Glaub mir, ich habe auch nicht damit gerechnet jemanden zu finden.“, schnurrte sie und kurz darauf blitzten ihre Augen auf. “Auf den Weg zu den Sonnenfelsen könntest du mir ja erzählen, auf was für einen Typ Kater du stehst! Wie er sein sollte... Aussehen... Charakter... Oder du könntest mir Beispiele nennen. Es gibt bestimmt ein paar Kater, die du ganz nett findest. In unseren – oder in anderen Clans.“, miaute sie. Die letzten Worte flüsterte sie, es sollte ja nicht jeder mit bekommen, dass sie über Kater aus anderen Clans nachdachte... “Und ich danke auch dir. Dieses Angebot nehme ich gerne an – ich kann ja nicht alles mit Eulenfeder besprechen. Vor allem nicht, wenn es um ihn geht.“, miaute sie lachten und stubste ihre neue Freundin dann leicht an, bevor sie mit dem Schweif schnippte und aus dem Lager schoss. Hoffentlich würde Knotenpelz zu ihr aufholen – und es würde sich ein Gespräch darüber entwickeln auf was für Kater sie stand – ja, vielleicht würde Butterblume dann auch ein wenig schwärmen. Falls Eulenfeder nicht grade in der Nähe war. Sie wollte ihn ja nicht eifersüchtig machen!
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 11:57
Mausepfote „Glückwunsch“ murmelte die Schülerin leise und sah wieder auf den Boden. Ihr schweif lag ganz am Boden und ihre Ohren lagen auf ihrem Kopf, sie wirkte nun mehr wie ein kleines, gebrechliches Junges, sie fühlte sich einfach schrecklich fehl am Platz, unerwünscht und zu nichts nutze. Die weiße Kriegerin, ihre Mentorin, stand auf, um die Pfote um Mausepfote zu legen und sie an sich zu ziehen "danke..." murmelte Blitznacht, nachdem Mausepfote ihre Mentorin beglückwünscht hatte. Die Schülerin legte unsicher die Ohren an, sie konnte nun deutlich den runderen Bauch ihrer Mentorin spüren und seufzte leise. Bald würde sie niemanden zum Trainieren haben, würde noch weniger Zeit mit Schneepfote verbringen können. "Was meinst du, Mausepfote, sollen wir noch ein wenig aus dem Lager gehen, schonmal das jagen ein wenig üben?" bot die weiße kätzin an, diese riss Mausepfote dadurch aus ihren Gedanken und die Schülerin blickte auf. Sie dachte kurz über die Worte nach, und nickte dann leicht. „okay……gerne Blitznacht“ miaute die Schülerin und schluckte dann. „Wenn…..wenn es für dich nicht zu anstrengend ist“ miaute sie und legte dabei leicht ihre Rechte Vorderpfote an den Bauch ihrer Mentorin, die Schülerin zog ihre Pfote allerdings gleich wieder zurück, sie wusste ja nicht, ob sie ihre Mentorin anfassen durfte, vorallem an ihrem Bauch, sie wollte nicht dass Blitznacht wütend auf sie war oder sie nicht mehr als Schülerin haben wollte. Die Schülerin linste unsicher zu dem Gefährten ihrer Mentorin, Mondschatten. Der riesige Kater war, so sagten es zumindest alle, recht nett und eigentlich nie böse, aber seine schiere Größe jagte der Schülerin schon angst ein, schnell wandte sie den Blick wieder ab und sah zu Boden, rückte dabei von ihrer Mentorin ab, damit nicht einmal ihr Fell das ihrer Mentorin berührte. Sie vermisste Schneepfote jetzt schon,…….ob er sie denn noch mochte? Sie wusste es nicht….. /303
Mondschatten Der Kater hatte neben seiner Partnerin gesessen und ihrer Schülerin zugesehen. Wie sie zu ihnen gekommen war, langsamer geworden war….und ihr Schweif am Boden geschliffen hatte. „Ähm……..Blitznacht?“ miaute die Junge Kätzin dann vorsichtig, woraufhin der Kater die Ohren spitzte. "Ja, Mausepfote?" Blitznacht sah zu ihr, den Blick sanft und ruhig auf sie gerichtet "komm ruhig zu uns, du störst schon nicht." versprach sie der jungen Katze, setzte sich ein wenig aufrechter und sah mit gespitzten Ohren die Schülerin an, die deutlich bedrückt war, dass sah auch Mondschatten. "Was ist los, Mausepfote?" fragte sie ihre Schülerin, auch der Kater blickte die Schülerin aufmerksam an. Mausepfote schluckte und sah zu den beiden Kriegern hoch. „nicht es ist…..nichts“ miaute sie leise und schniefte kurz, irgendwas stimmte offenbar ganz und gar nicht. „Schneepfote darf nicht mit uns mit, und ich habe ihn…….ich habe gesagt dass er behindert sei, aber das wollte ich doch gar nicht! Ich wollte ihn nicht verletzten, ich mag ihn doch so sehr!“ schniefte die Schülerin. Mondschatten zuckte mit einem ohr, er hatte in der Zwischenzeit seinen buschigen Schweif auf den Bauch seiner Gefährtin gelegt, eine einfache Geste. Er verstand die Schülerin, dass sie traurig war, denn auch er hatte gesehen, dass sie und Schneepfote sehr eng miteinander befreundet waren. Als die Schülerin sah, dass er seinen Schweif auf Blitnachts Bauch gelegt hatte, wurde ihr Blick noch trauriger. „Glückwunsch“ murmelte sie leise und sah wieder auf den Boden. Ihr schweif lag inzwischen ganz am Boden und ihre Ohren lagen auf ihrem Kopf, der Kater schnurrte leise über ihre beglückwünschung, dieses Schnurren erstarb aber, als er sah wie sie da saß. Sie wirkte auf ihn wie ein verletzliches, kleines Junges, nicht wie eine Frisch ernannte Schülerin, eigentlich war sie ja dafür auch noch zu jung. Seine Gefährtin stand auf, ging zu ihrer Schülerin und zog diese mit einer Pfote an sie heran. "danke..." murmelte Blitznacht, als die Schülerin Mondschatten und sie beglückwünschte. Ein wenig dicker war sie, das musste man nun doch zugeben, doch würde es wohl noch ein wenig dauern, bis man es richtig, unverkennlich sehen konnte. "Was meinst du, Mausepfote, sollen wir noch ein wenig aus dem Lager gehen, schonmal das jagen ein wenig üben?" bot die weiße kätzin an. Dem Kater gefiel diese Idee nicht wirklich, er wollte seine Gefährtin in seiner Nähe wissen, er wusste aber auch, dass er sie nicht davon abhalten konnte, mit ihrer Schülerin zu trainieren. Er neigte leicht den Kopf vor den beiden Kätzinnen, als er sah, dass Mausepfote ihn ängstlich ansah. „Ich werde meinen Schüler suchen, viel Spaß euch beiden“ schnurrte er und stand auf, er lief durch das Lager, sah sich um. „Brombeerpfote??“ miaute er und sah sich um. „Brombeerpfote kommst du??“ miaute der große, schwarz weiße Kater und leckte sich kurz über die Nase. Er wollte dem Schüler viele, gute Dinge beibringen, das konnte er aber nur, wenn Brombeerpfote auch wirklich zu ihm kam, damit sie auch rausgehen konnten. Damit er ihm jagen beibringen konnte, das anschleichen und das kämpfen. Er wollte aus dem Schüler einen guten Krieger machen. Der Kater sah auf, als Sandpfote mit ihren Jungen zurück ins Lager kam und beobachtete Birnenjunges. „Sandpfote?“, miaute sie dann zaghaft und blickte ihre Mutter mit schiefgelegtem Kopf an. „Sag mal, hat mein Papa mich nicht lieb? Oder warum kommt er uns nie besuchen? Ich würde so gerne mit ihm spielen.“, sprudelte es dann aus ihr hervor, während ein trauriger Ausdruck ihr Gesicht überschattete. Der ältere Kater bekam mitleid mit dem jungen, schließlich würde es nie seinen vater kennen lernen, er setzte sich in Bewegung und lief langsam zu den Katzen hinüber, er neigte seinen Kopf zu Birnenjunges hinab. "Du hast deine Mutter, Birnenjunges, und Sandpfote ist alles, was du brauchst" schnurrte er sanft, beruhigend zu dem Jungen. Er hatte seine Eltern auch nicht richtig für sich gehabt, immer war Sturmjunges - Sturmstern - für die beiden wichtiger gewesen, und er war schließlich auch groß geworden.
Gast
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 12:11
Blitznacht Die Kriegerin sah ihre Schülerin Mausepfote an, legte ein wenig mitleidig die Ohren an und als sie von ihr rückte, offensichtlich etwas verängstigt, Blitznacht würde die junge Kätzin anfauchen, nur weil sie ihren Bauch mit den Jungen drin berührt hatte, stupste die weiße Kätzin die Schülerin an. "Mausepfote, ich weis es ist alles schwer im Moment für dich, ich kann es verstehen, aber du darfst den Kopf nicht hängen lassen. Nach jedem Regen folgt Sonnenschein. Dich beschäftigt das mit Schneepfote, richtig? Rede mit ihm wenn er wieder im Lager ist. Er versteht dich bestimmt, wenn du es ihm erklärst. Er braucht jemanden, der für ihn da ist und er mag dich, das sieht man ihm an." sprach die Mentorin ruhig, versuchte die kleine Katze ein wenig zu trösten. Sie zuckte einmal kurz zusammen, als sie etwas wie einen Tritt spürte, sah nochmal zu ihrem Gefährten hin, welcher sich zu seinen Enkeln und seiner Tochter gesellt hatte. Er würde ein wundervoller Vater sein, sie jedoch nie eine gute Mentorin oder Mutter. Es war einfach doof gelaufen, das Mausepfote ihre Schülerin werden musste, während sie trächtig ist... Es war wohl einfach Pech gewesen... "Ich schätze mal, das du bei mir wohl eher weniger noch lernen wirst... Es tut mir leid, das du mich als Mentorin kriegen musstest, zu so einer ungünstigen Zeit, Mausepfote." maunzte die weiße Katze dann, seufzte leise und sah ihre Schülerin an.
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 13:28
Mausepfote Die Schülerin saß bewegungslos bei ihrer Mentorin, den blick zu Boden gerichtet. Sie war lieber auf abstand gegangen, sie wollte ihrer Mentorin nicht zu nahe kommen, oder ihren bauch berühren, denn das mochten nicht alle Königinnen. Als Mondschatten sich von ihnen entfernte, und zu Sandpfote und Birnenjunges ging, entspannte sich die Schülerin etwas und lockerte ihre Schultern ein wenig. Das war schon besser, sie fühlte sich nicht sonderlich wohl in der Nähe des riesigen Katers, aber er war schon älter, und kannte Geschichten über den Clan, über die sie nicht einmal zu träumen wagte. Als die Schülerin von ihrer Mentorin angestupst wurde, zuckte sie etwas zusammen da sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. Sie blickte zu Blitznacht hoch und sah sie fragend an. "Mausepfote, ich weis es ist alles schwer im Moment für dich, ich kann es verstehen, aber du darfst den Kopf nicht hängen lassen. Nach jedem Regen folgt Sonnenschein. Dich beschäftigt das mit Schneepfote, richtig? Rede mit ihm wenn er wieder im Lager ist. Er versteht dich bestimmt, wenn du es ihm erklärst. Er braucht jemanden, der für ihn da ist und er mag dich, das sieht man ihm an." sprach die Mentorin ruhig, versuchte die kleine Katze ein wenig zu trösten. Mausepfote zuckte leicht mit einem Ohr. „Ich mag Schneepfote sehr“ gab die Schülerin leise zu. Als ihre Mentorin zusammen zuckte, sträubte sich vor Schreck der Pelz der Schülerin und sie starrte ihre Mentorin an. „Alles okay??“ miaute sie verschreckt und sah dann wieder den Bauch ihrer Mentorin an, eines der Jungen musste sie getreten haben, wahrscheinlich war Blitznacht deshalb zusammen gezuckt. Als sich Mausepfote langsam beruhigte, blickte ihre Mentorin wieder zu ihr. "Ich schätze mal, das du bei mir wohl eher weniger noch lernen wirst... Es tut mir leid, das du mich als Mentorin kriegen musstest, zu so einer ungünstigen Zeit, Mausepfote." maunzte die weiße Katze dann, seufzte leise und sah Mausepfote an. Die Schülerin nickte leicht und versuchte zu lächeln, was aber kläglich misslang. „Ist schon gut Blitznacht“ miaute sie und grinste leicht schief, was aber mieserabel aussah. „Du bist bestimmt eine tolle Mentorin, du bist so nett und freundlich………ich war froh, als Jaguarstern verkündet hat dass du meine Mentorin bist……..aber ich….ich verstehe dass du nicht meine Mentorin sein kannst“ miaute sie und seufzte dann leise, sie sah wieder zu boden. „Ich freue mich dass du eine Mami wirst…….meine Mami wollte mich nicht mehr“ whisperte sie kaum hörbar, sie vermisste Dornenblüte….aber die Kätzin war abweisend ihr gegenüber geworden. /414
Gast
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 15:56
Blitznacht Die helle Kätzin merkte, das die junge Katze betrübt war, sah das schiefe lächeln, welches so gezwungen aussah.. "Mausepfote, ich bin doch nicht weg. Du kannst jederzeit zu mir kommen wenn etwas ist und ich werde deinen Weg beobachten, dir helfen wenn etwas ist. Ich hatte mich auch gefreut zu hören, das ich eine Schülerin habe, aber es war einfach ein unpassender Moment, aber wohl eher um Junge zu kriegen. Ich würde dich gerne unterrichten, wenn du magst kann ich dir dann auch weiterhin Tipps geben." sie wusste nicht wie sie ihrer Schülerin Mut zu sprechen sollte, verstand ja, das sie traurig war. Sie würde jedoch trotzdem für die Junge Schülerin da sein, denn sie wollte das Mausepfote eine große und starke Kriegerin würde. "Mausepfote, mach mich stolz, ja? Werd eine große und starke Kriegerin, die mit mir jagen kann, mit auf meine Jungen aufpassen kann." miaute Blitznacht dann, leckte der Schülerin über die Ohren. Mehr konnte die weiße nicht machen, leider.
Blutseele
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 16:24
Mausepfote Die Schülerin lauschte den Worten ihrer Mentorin, zuckte leicht nervös mit einem Ohr. „Ist schon gut Blitznacht“ miaute sie und grinste leicht schief, was aber mieserabel aussah. „Du bist bestimmt eine tolle Mentorin, du bist so nett und freundlich………ich war froh, als Jaguarstern verkündet hat dass du meine Mentorin bist……..aber ich….ich verstehe dass du nicht meine Mentorin sein kannst“ miaute sie und seufzte dann leise, sie sah wieder zu boden. „Ich freue mich dass du eine Mami wirst…….meine Mami wollte mich nicht mehr“ whisperte sie kaum hörbar, sie vermisste Dornenblüte….aber die Kätzin war abweisend ihr gegenüber geworden. "Mausepfote, ich bin doch nicht weg. Du kannst jederzeit zu mir kommen wenn etwas ist und ich werde deinen Weg beobachten, dir helfen wenn etwas ist. Ich hatte mich auch gefreut zu hören, das ich eine Schülerin habe, aber es war einfach ein unpassender Moment, aber wohl eher um Junge zu kriegen. Ich würde dich gerne unterrichten, wenn du magst kann ich dir dann auch weiterhin Tipps geben." Miaute ihre Mentorin Blitznacht sanft zu Mausepfote. Die Schülerin lauschte ihren Worten und sah auf, blickte Blitznacht an. „gerne Blitznacht“ flüsterte die Schülerin leise auf das Angebot ihrer Mentorin hin. "Mausepfote, mach mich stolz, ja? Werd eine große und starke Kriegerin, die mit mir jagen kann, mit auf meine Jungen aufpassen kann." miaute Blitznacht dann, leckte der Schülerin über die Ohren. Mausepfote schnurrte leise und schloss kurz die Augen. „Können wir wenigstens noch raus gehen?“ miaute die Schülerin leise. „Keine Ahnung…..Grenzen Ansehen oder das Territorium……“ miaute die Schülerin. Sogar ihre Mutter Dornenblüte war mit Blitzpfote, die wesentlich jünger war als sie, schon raus gegangen, wahrscheinlich zum trainieren. Aber wenn Blitznacht es nicht wollen würde, dann würde sie Jaguarstern fragen, wo sie mit trainieren konnte. Die Gesundheit von Blitznacht und deren Jungen ging natürlich vor. Mausepfote sah zu Blitznacht hoch. /305
Gast
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 16:32
Blitznacht
Es freute die weiße Kriegerin das schnurren der Kätzin zu hören, als ein Zeichen, das sie wenigstens nicht ganz traurig und deprimiert war. Es tat der Kriegerin, fast schon Königin, weh die Schülerin traurig zu sehen, weswegen sie einfach so viel versuchte bei ihr zu sein, wie es nur eben möglich war. "Raus gehen? Natürlich. Vielleicht können wir ja noch etwas zu fressen für dich erlegen" schnurrte Blitznacht sanft und stand dann auf, der Runde Bauch war ungewohnt und zog nach unten, doch die Kriegerin ignorierte dies, sah nochmal kurz zu ihrem Gefährten und ging dann Richtung Lagerausgang "Hast du einen bestimmten Platz, wo du hinmöchtest? Ansonsten gehen wir zu den Sonnenfelsen, wenn du magst. Von da aus können wir auch nochmal an die Grenzen. Oder andersherum. Das ist deine Entscheidung" leicht grinsend sah die Kriegerin zu ihrer Schülerin. Sie sollte wenigstens das Territorium einmal richtig sehen, das hatte sie sich vorgenommen. Zudem war es auch eine gute Gelegenheit ihr schonmal ein wenig was beizubringen, wenn es nur jagen war.
Blutseele
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 16:53
Mausepfote „Können wir wenigstens noch raus gehen?“ miaute die Schülerin leise. „Keine Ahnung…..Grenzen Ansehen oder das Territorium……“ miaute die Schülerin. Sogar ihre Mutter Dornenblüte war mit Blitzpfote, die wesentlich jünger war als sie, schon raus gegangen, wahrscheinlich zum trainieren. Aber wenn Blitznacht es nicht wollen würde, dann würde sie Jaguarstern fragen, wo sie mit trainieren konnte. Die Gesundheit von Blitznacht und deren Jungen ging natürlich vor. Mausepfote sah zu Blitznacht hoch. "Raus gehen? Natürlich. Vielleicht können wir ja noch etwas zu fressen für dich erlegen" schnurrte Blitznacht sanft und stand dann auf, der Runde Bauch zeigte deutlich, dass sie Junge erwartete, dass es nicht mehr lange dauern würde. Die Schülerin blickte hoffnungsvoll zu ihrer Mentorin hoch, würden sie wirklich noch raus gehen?? Die Kätzin konnte es kaum glauben! Die Kätzin sprang auf ihre Pfoten und ging näher zu Blitznacht hin, ihr Schweif war vor Aufregung gesträubt, und ihre Augen glänzten. "Hast du einen bestimmten Platz, wo du hinmöchtest? Ansonsten gehen wir zu den Sonnenfelsen, wenn du magst. Von da aus können wir auch nochmal an die Grenzen. Oder andersherum. Das ist deine Entscheidung" leicht grinsend sah die Kriegerin zu ihrer Schülerin. Die Kätzin legte den Kopf leicht schief und überlegte. „Die sonnenfelsen hören sich gut an!“ miaute sie und grinste. „Wenn du müde bist kannst du dich da ja ein wenig hinlegen!“ miaute die Schülerin weiter und lief dann aufgeregt um ihre Mentorin herum. „Geht das in Ordnung? Bitte? Bitte? Bitte??“ schnurrte sie. Ihr kleiner Körper zitterte vor Aufregung und neugier. Wie es wohl bei den Sonnenfelsen aussah? Ob da auch Beute war? Sie riss die Augen auf. „Glaubst du wir fangen etwas??“ maunzte die Schülerin dann, plötzlich war sie noch aufgeregter. Wenn sie etwas fing, würde sie es Schneepfote mitbringen!! Und wenn sie noch etwas fing, bekam es ihre Mutter Dornenblüte!! Die Schülerin schnurrte laut. /306
Gast
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 29 Jan - 18:33
Blitznacht
Amüsiert schnurrte die weiße Königin, sah dem springenden, nun freudigen Fellball zu, wie Mausepfote um sie herum hüpfte. "Natürlich geht das in Ordnung, komm, wir gehen, wir wollen doch noch viel Beute machen. Nur musst du dann gleich leiser sein" schnurrte die Kätzin voller Amüsement. Sie erinnerte sich an das erste mal wo sie hinaus durfte, sie war genauso aufgeregt und freudig gewesen, hatte durchgängig die Beute verscheckt und ihre Eltern in den Wahnsinn getrieben. "Na dann, los" schnurrte sie, tapste mit festen, selbstsicheren Schritten und einem Runden Bauch aus dem Lager, in Richtung der Sonnenfelsen. Sie würde Mausepfote schon helfen ihre erste Beute zu kriegen und ihren Ehrgeiz noch mehr anzuspornen, als so schon.
gt: Sonnenfelsen
Gast
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 30 Jan - 7:04
Leuchtseele
Mit grimmigem Gesichtsausdruck hockte die tiefschwarze Kätzin in der hintersten Ecke im Schatten. Die Ränder ihres Pelzes verschmolzen schon fast mit der Umgebung, doch auch der finstere Ausdruck in ihrem schönen Gesicht, tat ihrem Anblick keinem Abbruch. Dafür schimmerten die silbrigen Narben um ihre Augen nur stärker hervor und würde sie sich selbst sehen können, wäre ihre Laune noch tiefer gesunken. Missmutig starrte sie mit den trüben Augen ins leere. Wie immer. Die Dunkelheit hielt sie gefangen und nagte an ihr. Heute noch mehr als an anderen Tagen. Manchmal fühlte sie sich, als würde sie darin ertrinken, ersticken. Wie auch immer man die Folter nennen mochte. Eigentlich hatte sie sich längst daran gewöhnt, aber an einigen Tagen war es einfach unerträglich. Egal ob die die Augen schloss, oder öffnete. Nichts änderte sich. Und das leichte, schmerzende Pochen reizte sie. Denn obwohl die Wunden schon seit langer Zeit verheilt waren, erschien an manchen Tagen ein Trugschmerz. Und sie konnte nichts dagegen tun. Und selbst wenn, wäre sie zu stolz um beim Heiler aufzuschlagen und nach einer Paste oder sonstigem zu fragen. Eher biss sie sich die Zunge ab. Und ausgerechnet heute, war einer dieser schlimmen Tage. Alles schien verschlimmert und sie noch reizbarer als sonst. Am liebsten wäre sie unruhig hin und her getigert, doch lag sie ganz still da. Das einzige was sich an ihr bewegte, waren die Vorderpfoten. Die langen, gebogenen Krallen waren ausgefahren und sie kratzte energisch am Untergrund. Zerfetzte ihn regelrecht unter unterdrückter Aggression. Es war als würde sie sich einen Gegner vorstellen, dem sie gehörig den pelz abzog. Ihr Atem war kontrolliert und ruhig und würde man ihre Pfoten nicht sehen, würde sie beinahe entspannt wirken. Sie wollte nicht länger hier sitzen, sondern hinaus gehen. Raus aus dem Lager und am besten so weit weg wie möglich! Die Worte des ach so tollen neuen Anführers hingen ihr wie nervige Fliegen an den Ohren. Was maßte sich dieses Mäusehirn eigentlich an? Hinter seinen geschönten Worten steckte nur eine einzige widerwertige Aussage. Kätzinnen waren nur für Geburten geeignet. Und sonst minderwertig. Schwachsinn! Sie war ihr ganzes Leben Kriegerin gewesen! Ohne einen Gefährten! Ohne mauzende, nervige Jungen! Nun war auch klar, wen sie sich da unter ihren Pfoten vorstellte. Sie wusste zwar nicht wie er aussah, konnte sich aber in ihrer Fantasie ein Bild malen, immerhin hatte sie mal sehen können und kannte alle möglichen Farben und Fellmuster. Außerdem verriet der Name schon einiges über sein Auftreten. Somit erklärte sich auch die nun etwas überreizte Stimmung. Nicht nur ihre Augen störten sie heute besonders, auch der Anführer stand auf ihrer Liste der Dinge, die sie hasste. Ihre Augen leuchteten wie Monde, nur heißer und nicht so kühl. Vielleicht würde sie später einfach mal verschwinden, es vermisste sie eh keiner...außer ihre Mutter Kornblüte natürlich. Diese Kätzin liebte all ihre Jungen, selbst wenn sie so missraten waren wie Leuchtfeuer. Aber eigentlich war sie gar keine Schande, doch sah sie es selbst so. Wenn sie ehrlich war, regte es sie auf den Rang einer Ältesten zugewiesen bekommen zu haben. Immerhin hatte sie sich an ihr fehlendes Augenlicht gewöhnt und konnte sie inzwischen sogar besser jagen als früher! Sie war weder gebrechlich, noch hilflos, und das sollten auch ihre Clanmitglieder endlich verstehen! Sie wusste wirklich nicht, was an ihr den Anschein erweckte, dass sie lieber hier festsitzen solle. Ihre Statur war noch genauso trainiert und majestätisch wie früher. Natürlich hatte sie der Vorfall mitgenommen und sie hatte Zeit benötigt es zu verdauen, doch nun konnte sie mit ihrer Blindheit umgehen. Meistens jedenfalls... Genervt zuckten ihre Ohren und sie riss Büschel aus dem Boden. Was für ein Mäusedung. Und dies sollte die Zukunft des DonnerClans sein? Da war sie sogar blind eine bessere Anführerin! Ha, sogar wenn sie obendrein noch taub wäre. Denn wenigstens besaß si - im Gegensatz zu ihm - ein funktionierendes Hirn. Sie war trotz der Finsternis um sie herum, und trotz dessen, dass sie eine Kätzin war, ebenso viel Wert wie jeder andere Krieger auch! Mit einem Ruck bohrte sie die kohleschwarzen Krallen tiefer in den Untergrund. Der Lärm im Lager war unerträglich und die Gerüche erstickten sie fast. Sie musste hier dringend raus. Seit ihre silberweißen Seelenspiegel nutzlos und leer waren, wurden ihre anderen Sinne immer schärfer und schärfer. Die tiefschwarze Kriegerin, die gezwungenermaßen den Titel Älteste trug, versuchte alles auszublenden, aber wie sehr sie es auch versuchte, jeder Pfotenschritt hallte viel zu laut und schallend in ihren düsteren Ohren wieder. Nun lag sie hier am Rand, so weit weg von allen wie nur möglich, und trotzdem fühlte sie sich bedrängt. Doch auch die Einsamkeit - an der sie zum großen teil selbst Schuld war - war stets gegenwärtig. Die Schwarze war mehr als nur genervt über ihre heutigen Stimmungswandlungen, konnte sie sich nicht einfach für eine Laune entscheiden? Nein, dieser Frieden war ihr wohl auch nicht gegönnt. (Wörter 805)
Schattenhauch
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Anzahl der Beiträge : 158 Anmeldedatum : 15.07.16 Alter : 29 Ort : Daaa... Schau daaa
Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 30 Jan - 19:17
Knotenpelz Die Kriegerin erhob sich und sah Butterblume an. "Dann mal los mit uns." Schnurrte sie, ihre Laune war besser als vor einigen Augenblicken. Ihre Augen leuchteten nun auch wieder etwas. Sie sah sich um und schnurrte leise, nun schien ihre Welt wieder etwas besser zu sein. "Mal sehen wer zuerst da ist." Miaute sie, doch Butterblume war bereits aus dem Lager gerannt, bevor Knotenpelz auch nur hätte etwas anderes sagen können, ihre Schnurrhaare zuckten leicht dann schoss sie ihrer Freundin nach. Ab zu den Sonnenfelsen.
läuft zu den Sonnenfelsen
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 6 Feb - 12:20
Eispfote Noch immer etwas Müde schlug der weiße Kater seine Augen auf. Er hatte sich nach Jaguarsterns Versammlung nur kurz hinlegen wollen, doch er war anscheinend eingeschlafen. Viel verpasst hatte er jedoch bestimmt nicht, immerhin war er zur Zeit ohne Mentor und hatte somit kaum etwas zutun. Meistens musste er die Arbeiten innerhalb des Lagers erledigen, sich zum Beispiel um die Ältesten kümmern, ihnen etwas vom Frischbeutehaufen bringen und ihre Nester säubern. Ein Problem stellte es für den noch so jungen Schüler nicht da. Er tat gerne etwas um zu helfen und wenn das nun mal war sich um die Ältesten zu kümmern, dann war das eben so, auch wenn er zugegeben das Training vermisste. Eispfote war erst seit gut einem Mond Schüler, versuchte sein bestes zu geben, denn er wollte dass seine Mama stolz auf ihn sein konnte, auch wenn sie nicht mehr bei den Lebenden weilte. Der SternenClan hatte sie viel zu früh zu sich geholt, nun war der junge Kater auf sich allein gestellt. Er hofft, dass er bald einen neuen Mentor zugeteilt bekam damit er auch endlich außerhalb des Lagers beweisen konnte dass er sich wirklich anstrengte. Bisher hatte er nur dreimal mit seiner Alten Mentorin das Lager verlassen, bevor diese zur Königin wurde. Der Schüler war wirklich nicht sauer drum. Sie war eine gute Mentorin gewesen, doch konnte er es ihr einfach nicht übel nehmen, dass sie eine Familie gründen wollte. Sie hatte sogar ein schlechtes Gewissen gehabt, weil sie ihn schon nach so kurzer Zeit wieder als Schüler abgeben musste. Seine Ausbildung schleifte nun zwar deutlich hinterher, allerdings würde er ja nicht für immer ohne Mentor bleiben. Er war sich ziemlich sicher, dass es sich bei seinem nächsten Mentor um einen Kater handeln würde. Jaguarsterns Worten nach gab er nicht viel auf Kätzinnen, sah diese als minderwertig an, daher glaubte er nicht, dass er ihnen weiterhin die Ausbildung eines Katers anvertrauen würde. Eispfote fand das Bild das sein Anführer von Kätzinnen hatte lächerlich, sie waren genauso gut wie Kater. Natürlich würde er dies nie offen zugeben aber er würde auch nie das Gegenteil behaupten. Seine Mutter würde sich für ihn schämen, wenn er das täte. Sie hatte ihm beigebracht niemanden zu verurteilen und immer offen und aufgeschlossen gegenüber anderen zu sein und daran wollte er sich auch halten. Langsam erhob er sich aus seinem Nest, schüttelte sich einmal um die Moosfetzen aus seinem Fell loszuwerden und verließ dann gut gelaunt den Schülerbau. Mit seinen gelben Augen suchte er das Lager nach einem bekannten Fell ab, sah wie Eulenfeder gefolgt von Butterblume und Knotenpelz das Lager verließ doch erkannte niemanden mit den er sich hätte eine Maus teilen können. So ließ er sich in der Nähe des Schülerbaus nieder und widmete sich der Fellpflege. Sein weißes Fell war an manchen Stellen durch sein kurzes Nickerchen recht zerzaust, doch schon bald lag es wieder dicht an seinen schlanken Körper an. Zufrieden mit seiner Fellpflege beobachtete der junge Schüler das treiben im Lager, wobei ihm schnell langweilig wurde. Leise seufzte er, hoffentlich würde er nicht mehr lange auf einen neuen Mentor warten müssen. Nicht, dass er sich beschweren wollte, aber Tag für Tag immer im lager zu verbringen wurde als Schüler doch recht schnell öde und alleine das Lager verlassen durfte er ja immerhin auch nicht.
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Nebelklaue
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Anzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 20.05.15 Alter : 26 Ort : An der Küste
Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 7 Feb - 11:21
Eichenjunges war verwundert als Buchenmond meinte er wolle nich darüber reden. Ob vielleicht etwas schlimmes vorgefallen war, musste er deswegen den Clan verlassen oder ist dem Clan etwas zugestoßen? Der kleine Kater malte sich viele Sachen dazu in seinem Kopf aus. Vielleicht könnte er es später mal erfahren. Buchenmond machte auf ihn den Anschein als würde es ihm schwer fallen darüber zu reden oder er wollte es nicht. Eichenjunges dachte Buchenmond war bestimmt erschöpft, immerhin hatte er seitdem er hier war, sich nie richtig ausruhen können. Er wollte dem Kater nicht länger zur Last fallen, aber es gab noch eine Sache die er von ihm, einem Heiler, wissen musst. Da die alte Heilerin des Clans tot war, mit einem kurzen Gedanken gedachte Eichenjunges ihr, konnte er nicht mit ihr darüber reden. Diese Begegnung mit der Katze aus dem Sternenclan beschäftigte ihn immernoch und ein Heiler wie Buchenmond konnte ihn doch bestimmt eine Erklärung liefern. Eichenjunges öffnete seinen Mund, musste aber noch kurz nachdenken, weil es ihm schwer fiel mit einem doch fast unbekannten darüber zu sprechen. Das einzige was ihm Sicherheit gab war, dass Buchenmond Heiler war. "Buchenmond?", fragte er etwas zögerlich, "Hattest du schonmal eine Erscheinung einer Katze, so als wär sie echt aber nur du kannst sie sehn?". Er fragte nicht direkt denn vielleicht war es ja auch etwas ungewöhnliches und er wollte sich dann nicht bloß stellen. Auch wenn es ein komisch Gefühl war sich einen Fremden anzuvertrauen, er hoffte nur sein Antwort wäre nicht zu niederschmetternd, denn Lotusblüte hatte gemeint nicht jeder hat solche Erscheinungen. Was wenn er nun anders war als die Anderen und deswegen Probleme bekommen würde. Mit Ungewissheit in seinem Gesicht sah er auf seine Pfoten.
Blutseele
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 7 Feb - 12:04
Mausepfote Die Kätzin sprang auf ihre Pfoten und ging näher zu Blitznacht hin, ihr Schweif war vor Aufregung gesträubt, und ihre Augen glänzten. "Hast du einen bestimmten Platz, wo du hinmöchtest? Ansonsten gehen wir zu den Sonnenfelsen, wenn du magst. Von da aus können wir auch nochmal an die Grenzen. Oder andersherum. Das ist deine Entscheidung" leicht grinsend sah die Kriegerin zu ihrer Schülerin. Die Kätzin legte den Kopf leicht schief und überlegte. „Die sonnenfelsen hören sich gut an!“ miaute sie und grinste. „Wenn du müde bist kannst du dich da ja ein wenig hinlegen!“ miaute die Schülerin weiter und lief dann aufgeregt um ihre Mentorin herum. „Geht das in Ordnung? Bitte? Bitte? Bitte??“ schnurrte sie. Ihr kleiner Körper zitterte vor Aufregung und neugier. Wie es wohl bei den Sonnenfelsen aussah? Ob da auch Beute war? Sie riss die Augen auf. „Glaubst du wir fangen etwas??“ maunzte die Schülerin dann, plötzlich war sie noch aufgeregter. Wenn sie etwas fing, würde sie es Schneepfote mitbringen!! Und wenn sie noch etwas fing, bekam es ihre Mutter Dornenblüte!! Die Schülerin schnurrte laut. "Natürlich geht das in Ordnung, komm, wir gehen, wir wollen doch noch viel Beute machen. Nur musst du dann gleich leiser sein" schnurrte die Kätzin voller Amüsement. Schlagartig wurde die Schülerin ruhig, sie sah mit großen Augen zu ihrer Mentorin auf. „Ich bin still!“ versprach die kleine Kätzin sofort, sie würde so still sein wie es ihr möglich war! "Na dann, los" schnurrte sie, tapste mit festen, selbstsicheren Schritten und einem Runden Bauch aus dem Lager, in Richtung der Sonnenfelsen, nur wusste die Schülerin nicht genau, wo diese Lagen, weshalb sie dicht neben ihrer Mentorin blieb. Dann fiel ihr etwas ein! Schneepfote war doch auch bei den Sonnenfelsen!! „Werden wir Schneepfote sehen??“ miaute sie mit großen, vor Freude geweiteten Augen, sie möchte so gerne ihren Freund wieder sehen!! --- > Sonnenfelsen /310
Sparrowstripe
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 248 Anmeldedatum : 16.07.15 Ort : Bludhaven
Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 13 Feb - 21:28
[Falls was falsch ist einfach hauen, ich habe grob alles überflogen, aber vllt hab ich was verpasst]
Spatzenstreif war eine ganze Weile in Gedanken versunken gewesen. Ein Zustand in dem sich die Gestreifte seit einiger Zeit häufiger fand. Ihr Kopf war voll von Kämpfen, zu kleinen Schülern und Nachtsprung. So recht wusste die erfahrene Kriegerin nicht was sie so unruhig machte. Irgendetwas war falsch, alles in ihrem Körper schrie danach, wollte die darauf aufmerksam machen. Und doch, ihr Kopf wollte nicht folgen. Jaguarstern hatte einige Schüler zu jung ernannt, hatte Entscheidungen getroffen, die nicht den Vorsätzen des Gesetzes der Krieger entsprachen. Aber wer war Spatzenstreif, dass sie die Befehle ihres Anführers verurteilte? Doch ihr Herz zog sich zusammen bei dem Gedanken, dass sie einfach nur da saß und nichts tat als der Kater das missachtete dem sie ihr Leben verschworen hatte. Kopf und Instinkt lieferten sich einen harten Kampf in ihrem Inneren der sie zu zerreißen schien. Wo war Nachtsprung? Ihr Anker in der unsicheren Zeit war für ihre grünen Augen nicht zu erblicken. Die Kätzin schüttelte den Kopf. Erneut war sie versunken... Hatte nicht mitbekommen, was überhaupt im Lager geschehen war.
Ares
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 14 Feb - 17:28
Malachitblitz cf. Gärten Der getigerte Kater kam langsam durch den Eingang geschlendert. Bis kurz vorher hatte er ein hohes Tempo angeschlagen gehabt und musste für einige Herzschläge vor dem Lager verharren, um seinen Atem zu regulieren. Erst dann trat er ein und zeigte ein Bild, welches die Clan-Katzen auch sonst von ihm zu sehen bekamen... einen ruhigen, freundlichen, kontrollierten Kater. Das es in ihm brodelte und kochte, musste ja nun nicht jeder wissen... Er lief an Spatzenstreif vorbei und schenkte ihr ein freundliches Lächeln. Allerdings schien die Kriegerin abgelenkt zu sein, sodass er sich nicht sicher war, ob sie es wirklich bemerkt hatte. Wenigstens war er nicht der einzige, dem Dinge durch den Kopf geisterte, die ihn belasteten... Auch Leuchtseele schien in Gedanken zu sein... allerdings sichtlich weniger schönen. Ein Schatten lag über dem Gesicht der Kätzin und ihre Krallen fuhren gereizt ein und aus. Ein Glück, dass sie ihn nicht sehen konnte... ehrlich gesagt, hatte er ein wenig Schiss vor der ehemaligen Kriegerin. Ihre Zunge war schärfer als Krallen und sie zögerte nicht, einem eiskalt ihre Meinung ins Gesicht zu schmettern. Von Kornblüte hatte er die Geschichte gehört, wie ein Unfall der Kätzin das Augenlicht nahm und sie zuvor eine großartige Kriegerin gewesen war, dessen Talente im Jagen und Kämpfen ihresgleichen suchte. Ob Kornblüte dabei übertrieb, wusste er nicht... immerhin war sie die Mutter von Leuchtseele und Mütter übertrieben ja gerne, wenn es um ihre Jungen ging. Trotzdem... selbst jetzt würde er einen Kampf gegen diese Kätzin lieber vermeiden. Malachitblitz ließ seinen Blick weiter wandern und blieb kurz auf Eispfote liegen. Der weiße Schüler schien gelangweilt und er konnte es ihm nicht verübeln. Wer war noch mal sein Mentor? In letzter Zeit waren so viele Änderungen geschehen, dass er überhaupt nicht mehr mit kam. Seufzend ließ sich der Krieger zu Boden sinken und legte den Kopf auf die Vorderpfoten. Dabei huschten seine Augen zu Mondwind und Salzpfote, die noch immer vertraut zusammen saßen... Sobald er genug Mut aufgetrieben hatte... würde er hin gehen... Ja... ganz gewiss!
Aspentau
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 20 Feb - 2:35
Mondwind hatte im Lager gesessen und gewartet. Gefühlt war Silberpfote schon ewig fort und er wollte unbedingt mit ihr reden. Es war nicht einfach für ihn, er liebte sie, so sehr. Und sie...tat es ihm nicht gleich, das wusste er. Sie sah ihn als Bruder, nicht als Kater, der sie liebte. Der sie auf diese Art und Weise liebte. Ein wenig bedrückt harrte er in sitzender Ruhe aus, wartete auf die Rückkehr von Mentor und Schülerin. Er wollte die Wahrheit wissen, was zwischen ihr und Opalkralle vorgefallen war. Zutrauen würde er es dem Kater, ihr etwas vorzuspielen, aber gezwungen...nein, das traute er ihm dann doch nicht zu. Opalkralle war ein guter Krieger, auch wenn es Mondwind nicht gefiel, Silberpfote an ihn verloren zu haben. Doch wenn er es richtig beobachtet hatte, dann war Dornenpfeil dazwischen gegangen, hatte die beiden entzweit. Und das war gut, wenn es der helle, gutaussehende Kater wirklich nicht ernst mit ihr meinte. Wenn allerdings doch...er würde Silberpfote immer darin bestärken, was sie wünschte. Er liebte sie, er wollte ihr bestes, wollte, dass sie glücklich war. Und wenn das an der Seite eines anderen war, war es eben so. Er war froh, solange er ihr nahe sein konnte, denn so könnte er sich wenigstens einreden, ihr nicht ganz gleichgültig zu sein. Mondwind seufzte leise, da bemerkte er aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Er wandte den Kopf mit den hübschen, grünen Augen und entdeckte Salzpfote. Mit ihr verband ihn nichts weiter, er kannte sie nur äußerst flüchtig und so wusste er auch nicht, was er von ihrem Besuch zu erwarten hatte. Sie wirkte ein wenig unsicher, weswegen er sie aufmunternd anlächelte. Ihre Worte waren...irgendwie niedlich, wenn auch ein wenig seltsam, wenn man so drüber nachdachte. Aber sie war jung, manchmal tat man da Dinge, die für andere Konsequenzen hatte. Als er das dachte, wunderte er sich über sich selbst. Immerhin war er ja selbst noch sehr jung, hatte gerade seinen 14. Mond beendet und war erst vor zwei Monden zum Krieger geworden, doch dieser Gedanke klang wie von einer alten Katze. War er schon so ein Langweiler geworden? Das war schockierend... „Also geht es um Liebe?“, fragte er freundlich, aber doch auch ein wenig neugierig. Wenn er schon gehasst wurde, dann wollte er wenigstens den Grund kennen. „Aber zerbrich dir nicht den Kopf, es gibt einige im Clan, die nicht vergessen haben, wie ich hergekommen bin. Und die mich schon allein deswegen weniger schätzen, einer mehr wird mich nicht umbringen. Aber sag, vor wem muss ich mich denn nun hüten?“, miaute er ein wenig amüsiert. Nein, eigentlich war es ein ernstes Thema, eines, was ihn schon ewig beschäftigte. Aber er hatte gelernt, es anders zu präsentieren, es herunterzuspielen. Und dann war es in Ordnung, für den Moment. Er war im Reinen mit sich selbst und das war wohl das Wichtigste, er fühlte sich nicht schlechter als andere und konnte es mit fast jedem aufnehmen in einem Vergleich. Aber er wusste, dass viele in ihm einen Streuner sahen, obgleich er bereits als Neugeborenes in den Clan gekommen war. Salzpfote mochte es noch gar nicht wissen...vielleicht müsste er es ihr erklären. Aber nur, wenn sie fragte, er musste sie ja nicht unnötig belasten. Und es schien ihr schon sehr unangenehm zu sein, ihm zu offenbaren, dass sie jemandem gesagt hatte, dass sie ihn mochte. Auch die Art, wie sie dann herumdruckste, war einfach nur niedlich. „Ich weiß, was du damit sagen wolltest. Es ist schon gut“, schnurrte er freundlich, fast schon sanft.
Rabenklaue hing in seiner Vergangenheit. Immer öfter ging ihm das so, immer seltener hatte er das Gefühl, im Jetzt zu sein. Noch lange nicht so, dass er die meiste Zeit abwesend war, davon war er noch weit entfernt, aber er merkte, dass ihn seine Gedanken immer wieder in eine Zeit zogen, in der er glücklicher gewesen war...die Zeit mit Tränentau an seiner Seite, aber auch die Zeit vorher, als er noch mit seinem besten Freund und seiner Schwester Krähenflügel durch den Wald zog. Wie er sie vermisste...und wie glücklich er gewesen war, als seine Jungen geboren wurden...und wie schmerzhaft es gewesen war, Zedernherz anzusehen. Und doch...die Liebe zu ihr war nicht geringer gewesen durch die schmerzliche Ähnlichkeit zur verblichenen Schwester. Und der Tag, als er sie in ihrem Blut fand, umringt von ihren toten Jungen...war wohl einer der schwärzesten in seinem Leben. Manchmal, wenn er nachts die Augen schloss, sah er es wieder vor sich. Etwas schlimmeres hatte er nie gesehen...zwar hatte er auch Teichwind gefunden, als sie damals von Dornenstrangs Sohn getötet wurde, doch war die Bindung zu ihr eine andere gewesen. Und so war es weit schwerer, die eigene Tochter und die Enkel in einem Blutbad vorzufinden. Am meisten schockierte ihn, dass wohl seine kleine Zedernherz hatte zusehen müssen, wie die Jungen starben. Der Heiler hatte ganz nüchtern erklärt, wie es wohl abgelaufen war. Und niemals hätte sich Rabenklaue etwas schlimmeres vorstellen können als das, was geschehen war. Er sah auf, als er Schritte hörte. Wobei, hörte er sie wirklich? Manchmal war es schon so, dass ihm seine Wahrnehmung Streiche spielte, dass Katzen kämen oder Dinge gesagt würden, die gar nicht da waren. Manchmal hatte er das Gefühl, Tränentau sei bei ihm, dabei war sie es nicht, sie konnte es gar nicht sein. Oder kam sie, um ihn abzuholen? Dieses Mal jedoch kam wirklich jemand, Kornblüte. Er lächelte sie freundlich an, liebevoll war sein Blick, als er sie damit bedachte. Er mochte die Älteste, sie war eine gute Freundin für ihn geworden. Auch mit ihrer Tochter, Leuchtseele, kam er gut zurecht. Er behandelte sie wie eine ganz normale Katze, er hatte mitbekommen, wie sie als Verwundete damals zu ihnen in den Ältestenbau gekommen war. Er sah sie nicht hier, aber er würde nicht sein Maul aufmachen. Denn etwas wusste er: manches hatte keinen Sinn. Und wenn er, als Ältester, das Maul aufmachte, würde es ihr wohl kaum etwas bringen. Jaguarstern war jemand, der sich von Stärke leiten ließ, nicht von Erfahrung. Zumindest machte er den Anschein. Kornblüte grüßte ihn und er lächelte, als sie dann aber den Anführer ansprach, seufzte er. „Wir sollten hier eigentlich nicht davon sprechen, denn Wände sind nicht mehr das, was sie mal waren, heute haben sie Ohren bekommen“, miaute er und trat dicht zu der Kätzin. Bei ihr war er sich sicher, dass sie es nicht als aufdringliche empfinden würde, denn sie wusste, wie viel Macht manche Katzen innehatten. Das hatte sie am eigenen Leib erfahren...niemals würde er ihr wehtun. Niemals! „Jaguarstern hat Junge ernannt, die noch Monde in der Kinderstube verbringen sollten. Er hat alle Kätzinnen aufgefordert, Junge zu bekommen. Und er hat nicht nach Tradition ernannt. Ich fürchte, uns blühen schwere Zeiten, Schwester!“, miaute er leise und vertraulich, aber auch besorgt. Man konnte ihm die Besorgnis ansehen. „Ich mache mir Sorgen...zum einen um meine kleine Sandpfote, aber auch um Leuchtseele. Sie ist...noch nicht so alt. Wenn du verstehst, was ich meine. Ich hab Angst, dass es keine Bitte, sondern ein Befehl für jede Kätzin des Clans war...“, fügte er leise hinzu und schlug die Augen nieder. In dieser Zeit sollte kein Junges geboren werden... Er seufzte. Dann sah er Kornblüte in die Augen. „Wie geht es dir?“, miaute er, zum einen wollte er ihre momentane Gefühlslage, zum anderen aber auch ihre Reaktion auf Jaguarstern.
cf: Große Platane Die Kätzin hatte die ganze Zeit darauf geachtet, Birnenjunges nicht so sehr herumzuschaukeln, damit diese es so angenehm wie möglich hatte. Dass ihr Vater ein grausamer Kater war, das konnte die Kätzin meist verdrängen, indem sie einfach nicht an die Zeugung ihrer Kinder dachte. Das war ein Moment, den sie versucht hatte, aus ihrem Leben zu streichen, auch wenn die Narben an ihrem Körper sowie die ihrer Seele sie wohl immer daran erinnern würden. Und wenn es nur ein kurzer Gedanke war, den sie daran verschwendete, es war ein Schmerz, der seinesgleichen suchte. Ungekannter, grausamer Schmerz, der sie im Griff hatte. Deswegen hatte sie versucht, zu vergessen, sich vor der Wahrheit verborgen. Aber natürlich war diese Wahrheit noch immer da, nur weil man die Augen schloss, verschwand ja die Welt nicht. Sie setzte Birnenjunges ab und beobachtete, wie die Kleine ihren Käfer zum Frischbeutehaufen brachte. Ein sanftes Lächeln trat in ihr Gesicht. Auch wenn der Zeitpunkt und die Zustände ihrer Zeugung nicht die richtigen gewesen waren, niemals wollte sie ihre Kinder missen. Alle beide waren ihr Leben! Mit den Augen suchte sie nach Flinkjunges, konnte ihn allerdings nicht entdecken. Vielleicht wartete er in der Kinderstube auf sie. Hoffentlich war ihm nichts geschehen. Birnenjunges kam zu ihr zurück und setzte sich. Als sie sie ansprach, lächelte Sandpfote. „Ja, meine Kleine?“, miaute sie sanft. Als sie dann die Frage des Jungen hörte, war sie mit einem Mal wie gefangen. Ihre Gedanken rissen sie hinab in eine Schwärze, immer tiefer spann sich die Spirale und sie hatte Angst, schreckliche Angst. Ein schmerzhaftes Ziehen breitete sich in ihrem Leib aus und sie hatte das Gefühl, innerlich zu zerreißen. Vor ihrem inneren Auge sah sie wieder den Kater, wie er über ihr stand und sie noch einmal anlächelte, ehe er sich umwandte und sie sich selbst überließ. Ein Schaudern fuhr durch ihren Körper und sie kniff die Augen zu. „Euer Vater...“, begann sie mit belegter Stimme. Doch weitersprechen konnte sie nicht. Sie schlug die Augen wieder auf. Was hatte sie erwartet? Dass die Kleinen niemals fragen würden? Sie hatte es gehofft, oh ja, aber eigentlich war es doch völlig klar gewesen. „Er ist kein Thema mehr in unserem Leben, Kleines. Er hat uns nie gewollt. Aber wichtig ist, dass wir einander haben, dass wir uns gegenseitig Kraft geben. Nur, weil er uns nicht wollte, heißt das nicht, dass wir weniger wert sind. Das darfst du niemals denken. Du und dein Bruder, ihr seid das Wertvollste auf der Welt für mich!“, miaute sie dann traurig, aber auch mit Nachdruck. Es war die Wahrheit, in verschönter Form. Aber sie hätte ja unmöglich die ganze Wahrheit sagen können! Das ging einfach nicht, das würde das Bild der Jungen endgültig zerstören. „Aber, meine Süße, zerbrich dir nicht den Kopf darüber. Du bist wundervoll und du wirst sehr geliebt“, miaute sie liebevoll und leckte dem Jungen über die Ohren. Plötzlich war ihr Vater da. Seine Worten waren nett gemeint, da war sie sich sicher, aber dennoch spürte sie, dass es nicht stimmte. Birnenjunges brauchte einen Vater. Und sie selbst war schuld, dass sie keinen hatte... Auch sie selbst hätte gern Mutter und Vater gehabt, hatte es gebraucht. Und als Erlenwind dann Mondschattens Gefährtin geworden war, wie hatte sie sich da gefreut! Sie hatte eine Mutter gewonnen damals, nachdem Mausepelz, ihre richtige Mama, verschwunden war. Und sie war am Boden zerstört nach ihrem Tod...und dann war da noch die andere gewesen, und jetzt war da Blitznacht. Aber nun war sie dagegen. Sie wollte nicht, dass ihr Vater von einer zur anderen hechtete! Hatte er denn Erlenwind gar nicht richtig geliebt? Hatte er denn Mausepelz nicht geliebt? Und nun...sie hatte es ja schon gesehen. Er würde neue Jungen bekommen. Und die würde er mehr lieben als sie selbst...und sie würde sie nicht leiden können, denn sie waren von der Katze, die sich zwischen sie und ihren Vater gestellt hatte! Eine Katze, die sie nicht mochte...einfach, weil sie die Gefährtin ihres Vaters war. „Danke, Papa, aber ich brauche deine Unterstützung nicht“, miaute sie spitz. „Komm, Birnenjunges, wir suchen deinen Bruder!“ Die Königin erhob sich sofort, sie wollte nicht länger als nötig bei ihrem verräterischen Vater sein. Sie ging in Richtung Kinderstube, in der sie sich verkriechen wollte. Und am besten nie wieder rauskommen...allerdings...bald würde auch Blitznacht dort sein. Sie schluckte. Dann würde sie eben mit Absicht was falsches essen, um im Heilerbau sein zu können!
cf: Dachsbaum Dornenpfeil hatte das Gefühl, zu fliehen. Als wäre er...auf der Flucht vor seiner Tochter, die jeden Moment erkennen könnte, was er war, wer er war. Aber das durfte sie nicht. Warum? Weil er damit nicht zurecht käme, weil sie ihn hassen würde, weil er so lange nicht für sie da gewesen war. Und er könnte es verstehen, könnte es absolut verstehen. Er hatte sie im Stich gelassen, dabei hätte sie ihn gebraucht. Und zwar mehr als dass er nur eine Ziehmutter organisierte und sie nun ausbildete. Sie hätte ihn als Vater gebraucht...und er war nicht da gewesen, obgleich es wirklich zum Greifen nah war. Sie hatte hier mit ihm im Lager gelebt, nirgendwo abseits, er hatte sie gesehen. Und geschwiegen, hatte nichts unternommen. Und eigentlich...war es eine Schande, wenn er ehrlich war. Er war nun wirklich kein Junges mehr, es war albern. Aber dennoch rannte er davon... Als der rotgetigerte das Lager betrat, spürte er etwas seltsames. Etwas war anders. Schnell ließ er seinen Blick umherhuschen, alles wirkte normal. Nur irgendwie angespannt. Alles, außer Leuchtseele. Es musste etwas vorgefallen sein, ein solch grimmiger Ausdruck kam nicht von ungefähr. Einen kurzen Moment überlegte er, dann drehte er sich zu Silberpfote. „Das Training ist für heute beendet“, miaute er nur knapp und wandte sich dann der schwarzen Kätzin zu, die den Boden bearbeitete, als wäre es ein Feind. Mit ruhigen Schritten näherte er sich ihr und blieb vor ihr stehen. Etwas schien sie wirklich zu belasten, sodass er gar keines seiner sonst typischen feindseligen Worte für sie übrig hatte. „Darf ich mich setzen?“, miaute er und nahm Platz, ohne eine Antwort abzuwarten. Schon seine Frage war weniger eine Frage denn einer Aussage. Unfreundlich hatte er gesprochen, so, wie er es stets tat. Er räusperte sich und blickte auf die Lichtung. „Was ist los?“, miaute er, doch es klang noch immer nicht so, wie er es sich gewünscht hätte. Es klang unfreundlich, hochmütig. Dabei war es nicht so gemeint. Aber er konnte es nicht mehr, das freundliche Sprechen. Er hatte es verloren. So, wie er auch seine Schwester, seine Gefährtin und seinen Sohn verloren hatte. Alles, was er noch hatte, war eine Tochter, die ihn vermutlich hasste. Keine besonders angenehmen Aussichten...
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 20 Feb - 11:20
Buchenmond
Kaum hatte Eichenjunges seine merkwürdige Frage ausgesprochen, verschwand sämtliches Desinteresse aus Buchenmonds Gesicht. Eine Erscheinung? Für einen kurzen Moment hielt er es für einen schlechten Scherz, was typisch für junge Katzen wäre, da diese ja eh nur Flausen im Kopf hatten. Allerdings wurde dem Heiler bei genauerer Betrachtung bewusst, dass der junge Kater schon ein sehr guter Schauspieler sein müsste, denn die Verunsicherung stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. „Ja....“, miaute er gedehnt. „Der SternenClan ist mir ein paar Mal erschienen. Aber meistens kommunizieren sie mit mir, indem wir Träume teilen.“, fügte er dann noch hinzu, während er Eichenjunges ganz genau musterte. Er versuchte immer noch herauszufinden, warum ihm diese Frage gestellt wurde. Konnte es etwa sein, dass diesem kleinen Jungen ein Zeichen des SternenClans gesendet wurde? Eigentlich war dieses Privileg nur den Heilern und den Anführern der einzelnen Clans vorgesehen, aber Buchenmond hatte durchaus schon Geschichten davon gehört, dass angeblich auch schon mal Ausnahmen gemacht worden waren...Aber doch bestimmt nicht bei so einem dummen kleinen Kater! Nein, das konnte er sich einfach nicht vorstellen. „Wieso fragst du mich so etwas?“, fragte er dann und konnte nicht verhindern, dass eine Spur Misstrauen in seiner Stimme mitschwang. Was, wenn Eichenjunges verrückt war und gar nicht auf den SternenClan anspielte? Er könnte ja auch einfach Halluzinationen haben, die Möglichkeit bestand. Seit dem Buchenmond selbst einmal kurz vor dem Rande des Wahnsinns stand und versucht hatte, den zweiten Anführer des WisperClans zu töten, waren ihm eine Menge verrückte Katzen begegnet und er wusste, dass so etwas häufiger auftrat, als manche denken mochten. Obwohl es tatsächlich bei den Clankatzen, insbesondere bei Jungen ziemlich selten war. Der alte Kater schnippte ungeduldig mit dem Ohr und sah sich auf der Lichtung um. Dieses Junge brachte ihn noch um seinen Verstand. Erst störte es ihn in seiner Ruhe und brachte ihn somit um seinen Mittagsschlaf und jetzt stellte es ihm solche Fragen. Vielleicht war Eichenjunges auch einfach nur neugierig, aber da war dieser Ausdruck in seinen Augen, der ihm sagte, dass hinter der Frage und hinter dem kleinen Kater mehr steckte, als alle ahnten.
//Tut mir Leid, ist echt schlecht geworden :/
Birnenjunges
Birnenjunges sah sofort, dass ihre Frage irgendetwas in ihrer Mutter ausgelöst hatte und es war definitiv nichts Positives. Zwar war in Sandpfotes Augen immer diese gewisse Traurigkeit zu finden, aber da war auch Wärme und Liebe, die sie für ihre Jungen empfand und die dazu führten, dass sie sich in der Gegenwart ihrer Mama immer sicher fühlte. Aber als sie nach ihrem Vater fragte, fand eine Veränderung in der Schülerin statt. Der Schmerz schien sie zu überfluten, schien sie wie eine schwarze Welle zu überrollen und verschluckte für einen grausamen Moment die Wärme und Zuneigung in ihrem Blick. Instinktiv wich Birnenjunges einen Schritt zurück, obwohl sie sich am liebsten eng an das Bein ihrer Mutter geschmiegt hätte, um ihr Trost zu geben. Aber sie war nicht sicher, ob sie Trost wollte, oder ob sie ihn überhaupt brauchte. Unsicher legte sie die kleinen Ohren an und blickte aus großen Augen zu Sandpfote hinauf, die sich mittlerweile wieder gefasst zu haben schien. Das kleine Herz fing an unkontrolliert in ihrer Brust herumzuhüpfen, da sie dachte, nun genaueres über ihren Vater und dessen Verbleib zu erfahren. Doch die Antwort war eher ernüchternd. Also wollte ihr Vater tatsächlich nichts von ihr wissen und anhand der Bestimmtheit in Sandpfotes Stimme konnte sie erschließen, dass sich daran wohl auch nie etwas ändern würde. Sie würde für immer alleine sein...Dann jedoch musste sie sich in Gedanken unterbrechen. Nein, sie war keinenfalls alleine! Immerhin hatte sie ihre Mutter, ihren Bruder Flinkjunges. Nun brachte die kleine Kätzin sogar ein zaghaftes Lächeln zu Stande. „Ist schon okay, Mama.“, miaute sie it ihrer hohen Stimme. „Ich denke, es ist einfach so.“ Sie wollte gerne noch mehr sagen, doch ihr fehlten die Worte dafür, um ihre Gefühle ausdrücken zu können. Einerseits war sie glücklich, ihre Familie zu haben, andererseits war sie auch traurig, dass ihre Familie nicht normal war. Ihre Mutter war eigentlich zu jung für eine Königin, sie hatte keinen Vater und ihr Bruder hielt sich auch ständig von ihren fern. Er war schon so viel selbstständiger als sie, dass es ihr schwerfiel, dass zu akzeptieren. In diesem Moment kam Mondschatten herbei, ihr Großvater. Ihr Schwanz kringelte sich vor Freude, als sie ihn erblickte. Bisher hatte sie ihn nur aus der Ferne gesehen und hatte noch nie mit ihm gesprochen, weshalb es für sie um so aufregender war. Es gab so viele Katzen, die sie nicht kannte und am liebsten hätte sie sofort alle kennengelernt! Offenbar hatte er ihre Frage gehört, jedoch gab auch eher eine nicht gerade zufriedenstellende Antwort und meinte nur, dass sie keinen Vater bräuchte. Birnenjunges fand, dass Sandpfote eigentlich dankbar über die Unterstützung sein müsste, aber stattdessen reagierte sie...gereizt. Ohne groß auf seine Bemerkung einzugehen wandt sie ihm den Rücken zu und stolzierte davon, um nach Flinkjunges zu suchen. Ein wenig hin und hergerissen sah die kleine Kätzin zwischen ihrer Mutter und Großvater hinterher. Sie wollte auch ihren Bruder finden, fand es aber unfair Mondschatten einfach so stehen zu lassen, vor allem, da sie gar nicht verstand, was Sandpfote gegen ihn hatte. Aber da ie sicherlich einen guten Grund hatte, warf sie ihm nur einen entschuldigenden Blick zu, strich ihm einmal kurz um die Beine und lief dann ihrer Mutter in großen Sätzen hinterher. //537
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mo 20 Feb - 18:18
Leuchtseele Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, alles kam ihr unendlich vor. Ein ewiger Kreislauf, ununterbrochen. Es endete niemals. Augen auf, Augen zu. Alles schwarz, alles finster. Die Wut in ihr verrauchte nicht schnell, sie hielt an wie eine stetig brennende Flamme. Sie erlosch nicht, es gab kein Wasser, die es ertränkte. Nur noch mehr Luft, gar ein Sturm, der es nur noch weiter entfachte und anstachelte zu wachsen. Ihre Gedanken waren wie Blitze, erhellten die Leere mit einer entladenden Gewalt. Sie dachte an Jaguarstern. Er war falsch. Er war nicht richtig. Er war so grässlich schrecklich. Und doch waren ihm so viele verfallen. Seinen Worten, hinter denen er die Schrecken versteckte, sie schönte und in die Ohren der leichtgläubigen hauchte, ihnen seinen Willen einpflanzte. Seinen richtigen Glauben, sein Ideal. Es grauste die tiefschwarze Kätzin. Es war zum explodieren! Sie rammte ihre gebogenen Krallen in den Untergrund. Sollte er sich ihr nähern, sie zwingen wollen seinem Befehl nachzugehen.... der SternenClan möge ihm beistehen, denn ansonsten würde dies sicher nicht gut ausgehen! Sie knirschte mit den Zähnen, so fest wie sie diese aufeinander presste. Ohja, zerfetze wollte sie diesen Anführer, mit ihren scharfen Klauen! Die Spannung in ihr wuchs und war unerträglich. Doch selbst in ihren verhassten, griesgrämigen und erzürnten Gedanken vertieft, hörte sie wie sich Schritte ruhig näherten, spürte wie der Boden unter ihr die feinen Vibrationen zu ihr trug. Doch eher noch roch sie, wer die Katze war, welche sich näherte. Der Kater Dornenpfeil. Sie spannte ihre kräftigen Schultern an, denn dieser Kater goss meist Feuer in ihre nie erloschene Glut. Seine sonst feindseligen, unfreundlichen Worte, reizten die Kätzin und sie wusste wie man sich wehrte. Denn sie war weder hilflos, noch auf den Mund gefallen. „Darf ich mich setzen?“, erklang auch schon die Stimme des rotgetigerten Katers. Es war keine Frage, eher eine Feststellung und sie schnaubte laut und deutlich, als er sich einfach hinsetzte. Sie hörte wie er sich räusperte, anscheinend sah er sich um, denn sie fühlte, wie er das Gewicht leicht verlagerte. Ihre schwarze Nase zuckte bei seinen nächsten Worten. Die Lava in ihr wartete nur darauf, dass sie ihr nachtschwarzes Maul öffnete und sie hinaus spie. "Was los ist?" polterte sie los, die Stimme rau und kratzig vor unterdrückter Wut und Abscheu. "Jaguarstern ist los!" den Namen zischte sie voller Verachtung. Sie ignorierte den unfeundlichen, hochmütigen Tonfall, denn Dornenpfeil war nicht Ziel ihrer Verärgerung, eher das Ventil, dass ihre Luke öffnete. "Dieses räudige, mäusehirnige Fuchsherz..." knurrte sie. Es war ihr egal wer aus dem Clan sie hörte, lauschte oder es unabsichtlich mit bekam. Die nachtschwarze Kätzin atmete tief ein, denn ihre Worte raubten ihr fast den Atem. "Der glaubt doch wirklich, dass Kätzinnen nur zum Gebären da sind, ich würde ihn in der Luft zerfetzen....!" raunte sie und presste ihre Krallen erneut in den Untergrund, tiefer. Als hätte sie seine Kehle vor Augen. Oh ja und wie sie das hatte! "Er bricht alle Traditionen und Gesetze! Beschmutz den SternenClan mit seiner Existenz! Ernennt die Jungen zu Schülern, obwohl sie nicht so weit sind! Ernennt zu falschen Zeit einen 2. Anführer! Da wäre jede Ratte ein besserer Anführer des DonnerClans!" fauchte sie entrüstet und redete sich in rage. Man musste Angst verspüren, wenn man diese tiefschwarze Kätzin so vor Zorn schäumen sah. Bebende Schultern, aufblitzende Zähne, weiß glühende Augen. Wie sehr sie an ihre glorreiche Zeit erinnerte. Als wäre sie nie gezwungen worden zu den Ältesten zu wandern. Ja eine Kriegerin, dass war sie. Eine wahre. Treue und loyale! "Dieser Kater, ist reinstes Krähenfraß!" spuckte sie die Worte hinterher und ihre leeren Augen richteten sich zielsicher und unheimlich funkelnd auf den Kater vor ihr. (609 Wörter)
Blutseele
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Do 23 Feb - 10:29
[size=41]Mondschatten Der Kater sah auf, als Sandpfote mit ihren Jungen zurück ins Lager kam und beobachtete Birnenjunges. „Sandpfote?“, miaute sie dann zaghaft und blickte ihre Mutter mit schiefgelegtem Kopf an. „Sag mal, hat mein Papa mich nicht lieb? Oder warum kommt er uns nie besuchen? Ich würde so gerne mit ihm spielen.“, sprudelte es dann aus ihr hervor, während ein trauriger Ausdruck ihr Gesicht überschattete. Der ältere Kater bekam mitleid mit dem jungen, schließlich würde es nie seinen vater kennen lernen, er setzte sich in Bewegung und lief langsam zu den Katzen hinüber, er neigte seinen Kopf zu Birnenjunges hinab. "Du hast deine Mutter, Birnenjunges, und Sandpfote ist alles, was du brauchst" schnurrte er sanft, beruhigend zu dem Jungen. Er hatte seine Eltern auch nicht richtig für sich gehabt, immer war Sturmjunges - Sturmstern - für die beiden wichtiger gewesen, und er war schließlich auch groß geworden. . „Danke, Papa, aber ich brauche deine Unterstützung nicht“, miaute sie spitz. „Komm, Birnenjunges, wir suchen deinen Bruder!“ Mondschatten zuckte zusammen, als er den kalten Tonfall seiner Tochter hörte und blickte ihr zuerst nach, dann sah er hinab, als Birnenjunges kurz schnurrend um seine Beine strich, um dann seiner Mutter zu folgen. Der Kater sah den beiden mit klopfendem herzen nach, dann lief er seiner Tochter hinterher, überholte sie und stellte sich ihr in den Weg. „Sandpfote, was habe ich dir getan?“ miaute er leise, ruhig und bittend…..ihm blutete das Herz, dass sie ihn so behandelte. „Was habe ich falsch gemacht, dass du so ekelhaft zu mir bist??“ miaute er und schluckte. „Ich bin mit Blitznacht glücklich, warum kannst du das nicht verstehen??“ miaute er leise, traurig. „Ich habe deine Mutter geliebt, sie über alles geliebt, als sie starb……da zerbrach eine Welt für mich, du warst noch so klein, und ich wusste nicht, wie ich dir ein gutes Leben ermöglichen konnte…..dann traf ich Erlenwind, und ich hatte Hoffnung, dass alles wieder gut werden würde, aber sie starb, als sie unsere Jungen zur Welt brachte, und ich hatte nur noch Panik, der Sternen Clan musste mich verflucht haben“ der große Kater erschauderte, seine Augen waren trüb und traurig. „ich bereue es, ich hasse mich dafür selbst, dass ich dich alleine gelassen habe, dass ich dir nicht geholfen habe, als du selbst junge erwartet hast, dass ich dich im Stich gelassen habe….“ Er schluckte und sah Sandpfote an. „Dann war Blitznacht da…….ich….ich kenne sie schon länger, sie war nie mehr als eine gute Freundin, eine Clan Gefährtin halt…….“ Er zuckte kurz mit den Schnurrhaaren. „Man kann sich nicht gegen seine Gefühle wehren, Sandpfote…..ich habe es versucht, ich habe es wirklich versucht“ miaute er leise. „Ich habe mich dagegen gewehrt, sie zu lieben……..ich wollte auch keine Jungen mehr, aber ich…….es zerriss mir das Herz sie so leiden zu sehen, aber die Angst…..dass ich sie verlieren könnte….wie deine Mutter“ hauchte er, sein Schweif lag kraftlos am Boden. „Ich habe jeden Augenblick meines Lebens Panik….Angst….dass Blitznacht oder dir…oder deinen Jungen etwas geschehen könnte……mein Leben ist mir gar nicht so wichtig wie das eure…….ich würde mein Leben geben, nur damit ich weiß, dass es euch gut geht“ miaute er und räusperte sich dann krächzend, er war nahe eines Nervenzusammenbruches. „Aber das erklärt noch lange nicht, warum du so ekelhaft zu uns bist, ich würde dich auch nicht wie ein Stück Mäusedreck behandeln, wenn du einen Gefährten finden würdest, beim SternenClan! Ich würde mich für dich freuen und wäre glücklich, weil du es bist!“ miaute er und sah Sandpfote bedrückt an. „Ich will….ich KANN dich nicht auch noch verlieren, Sandpfote“ miaute er leise und blickte zu boden, er würde das nicht überleben. /602[/size]
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! So 26 Feb - 19:50
Salzpfote
Salzpfote war heilfroh, dass Mondwind auf ihr durchaus seltsames Anliegen ziemlich gelassen reagierte und ihr nicht gleich die Krallen über die Schnauze zog. Immerhin hatte sie keine wirkliche Gewissheit wegen seiner Freundlichkeit gehabt, da sie nie groß Kontakt zu ihm aufgenommen hatte. Was die ganze Situation nur noch merkwürdiger machte. Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, was zumindest einen kleinen Teil der Peinlichkeit nahm, auch wenn ihr immer noch der Pelz zu brennen schien und sie am liebsten auf dem Absatz kehrt gemacht hätte, um sich irgendwo zu verkriechen, wo niemand sie finden konnte. Vielleicht würde ja eines Tages der Zeitpunkt kommen, an dem sie ihre Entscheidungen nicht bereuen und die Konsequenzen tragen wird. Irgendwann in ferner Zukunft. Zuerst registrierte die angehende Kriegerin gar nicht, was Mondwind da gerade sagte, weil so darauf fixiert war, sich unwohl zu fühlen. Obwohl der Kater nicht sonderlich viel älter war als sie selbst, hatte sie dennoch überhaupt keine Ahnung, was er ihr mit seinen Worten sagen wollte. Wie er hier hergekommen war? Solte das bedeuten, dass der Krieger keine reinblütige Clankatze war? Bisher war Salzpfote nichts dergleichen bekannt gewesen, aber das hatte nichts zu bedeuten, da sie eh kaum etwas über ihren Clangefährten wusste. Mal ganz davon abgesehen, dass ihn ihre missliche Lage zu amüsieren schien! Innerlich wand sich die junge Kätzin, versuchte aber nach außen einen gefassten Eindruck zu machen - was kläglich misslang. Na toll, den Ruf als dumme Schülerin hatte sie also weg. Für einen kurzen Augenblick runzelte sie die Stirn und Interesse blitzte in ihren Augen auf, jedoch wagte sie nicht, Mondwind nach seiner Vergangenheit zu fragen. Sie wollte nicht noch mehr in seine Privatsphäre eindringen, auch wenn die Geschichte eh im Clan bekannt zu sein schien. Außerdem würde eine solche Frage das Gespräch noch mehr in die Länge ziehen und Salzpfote hatte sich vorgenommen, es so schnell es ging zu beenden. Als nächstes kam dann genau das, wovor sir sich bereits gefürchtet hatte: Er fragte sie, um wen es sich handle. Damit hätte sie natürlich rechnen müssen, wusste aber trotzdem zuerst keine Antwort darauf. Immerhin konnte sie Malachitblitz nicht einfach zu verpetzen und seine Gefühle in die Welt hinausposaunen. Sie wusste ja auch nicht, ob Mondwind dicht halten konnte, oder ob sich die Nachricht wie ein Lauffeuer im Lager verbreiten würde. Mit einem Mal schlich sich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. Gefühle... Im Grunde genommen konnte sie immer noch nicht glauben, dass Malachitblitz tatsächlich etwas für sie empfand. Für sie! Für eine kleine dumme Schülerin, auch wenn er mehr in ihr zu sehen schien, als sie selbst. Ihre Gedanken waren gerade dabei langsam abzudriften, als ihr bewusst wurde, dass sie ja antworten musste. Salzpfote bedachte Mondwind kurz mit einem nachdenklichen Blick, wobei sie versuchte, ihn abzuschätzen, dann strahlte sie ihn einfach nur an. "Wenn alles gut läuft, wirst du das bald erfahren!", meinte sie dann und erhaschte eine Bewegung aus dem Augenwinkel. Sie drehte den Kopf und erblickte Malachitblitz, der gerade das Lager betrat. Auf der Stelle setzte ihr Herz für einen Moment aus und sie atmete scharf ein. "Entschuldige mich!", miaute sie dann eilig in Mondwinds Richtung und lief dann mit entschlossenen Schritten auf den Kater zu. Eine innere Wärme machte sich in ihr breit, als sie merkte, dass er sie offenbar auch beobachtet hatte. Seine immer noch anhaltende Gereiztheit blendete sie hekonnt aus. "Also...ich weiß, dass ich das mit dem Jagdausflug morgen vorgeschlagen hatte und so, aber meinst du, du hättest jetzt noch Zeit?", fragte sie und konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme ein wenig höher und quietschiger klang als sonst, weil sie so aufgeregt war. Denn sie hatte keine Ahnung, was er nun von ihr dachte - und b er sie überhaupt noch wollte.
Schattenhauch
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Di 28 Feb - 15:18
Knotenpelz Kommt von: den Hochkiefern Langsam kam die Kätzin mit der Beute im Maul ins Lager. Sie brachte die Frischbeute zum Frischbeutehaufen und ließ alles bis auf eine Maus auf diesen fallen. Sie nahm die Maus mit um diese selbst zu essen, sie hoffte wirklich das sie etwas hinunter bekam, ihr Bauch war schon voll.. Voll mit Schmetterlingen. Sie aß die Maus ruhig und langsam, dabei achtete sie nicht auf die anderen in ihrem Clan. Als sie die Maus gegessen hatte leckte sie sich über ihr Maul, sie war nun etwas satt, der in ihrem Bauch war gefüllt mit Liebe. Ihre Augen jedoch verrieten nichts, dass sollte keiner erfahren. Sie fing an ihr Fell zu pflegen und dabei noch mehr ihren Clan aus zu blenden, sie sah immer wieder ihren Gefährten Wolfsblick vor ihren Augen. Sie liebte ihn wirklich sehr und wollte ihn schützen, dafür durfte keiner erfahren das die beiden Gefährten waren. Aber eines Tages werden sie es erfahren, spätestens dann wenn ich Junge auf die Welt bringe, dann wird man es vielleicht sogar sehen. Dachte sie, doch diesen Gedanken verwarf sie, dann sollte es jeder sehen, sie schämte sich nicht für ihren Gefährten, ganz im Gegenteil, sie war stolz darauf einen so Wundervollen und Mutigen Krieger zum Gefährten zu haben. Noch immer zeigten ihre Augen nichts von ihren Gefühlen. Ich könnte Butterblume davon erzählen, sie wird mich nicht verraten. Doch sie war sich sehr unsicher, klar Butterblume ist ihre Freundin, aber sollte sie ihr wirklich sagen das sie mit einem Wind-Clan Krieger zusammen ist? Ja, sie sollte es ihr sagen, immerhin würde ihre Freundin nichts sagen, dass glaubte die Kriegerin. Sie hoffte das ihre Freundin bald kommen würde, oder war sie schon hier und sie sah sie einfach nicht? Wenn sie noch nicht da war musste die Kriegerin auf Butterblume warten, immerhin musste sie es erfahren, falls da wirklich mal Junge aus der Beziehung entstehen würden, sollte ihre Freundin wissen von wem diese waren, den Wolfsblick musste es erfahren und Knotenpelz vertraute Butterblume ihr Leben an und musste es dem Vater dann sagen. Wieder schüttelte die Kriegerin ihren Kopf, sie durfte noch nicht daran denken, sie wusste nicht ob es jemals dazu kommen würde. (361)
Aspentau
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Mi 1 März - 20:22
Dornenpfeil ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, als Leuchtseele deutlich hörbar schnaubte. Doch sie verscheuchte ihn nicht, zumindest nicht richtig. Auf seine Frage hin fuhr sie auf. Sie schien sehr erbost und wurde auch laut. Doch nach wenigen Worten konnte er es verstehen. Jaguarstern war noch nie jemand gewesen, der dem anderen Geschlecht Gutes abgewinnen konnte. Aber er hatte sich bisher immer zurückgehalten. Und auch jetzt war er sich sicher, dass er es geschickt gemacht hatte, dass er es unterschwellig in die Köpfe der Kater gepflanzt hatte, denn Jaguarstern war geschickt mit Worten. Dornenpfeil könnte nun aufgebracht sein, er könnte sich echauffieren, er könnte sich den Worten des Anführers anschließen oder in irgendeiner Weise auf das gesagte reagieren. Aber er blieb ruhig sitzen, als erzähle sie ihm gerade, wie ihr eine Maus entwischt sei oder dass es gestern geregnet hätte. Doch das hier war ein weitreichender Bericht, ein erster Ausblick auf das, was ihnen noch blühte. Auch, wenn es jetzt noch sehr harmlos schien, ein unangenehmes Gefühl breitete sich im Bauch des Kriegers aus. „Nun, wenn du gern nützlich sein möchtest, melde dich bei mir, ich kann dir da helfen“, murrte er verächtlich, sein Tonfall machte deutlich, dass es kein ernst gemeintes Angebot war. Er war jedoch in der Kunst der Konversation nicht der begabteste und konnte sich manchmal nur schwer zurückhalten, nichts falsches zu sagen. Er neigte dazu, fiese Kommentare abzulassen, vor Sarkasmus triefende Worte auszusprechen und mit verächtlichen Blicken dumme Worte zu strafen. Der rotgetigerte Kater betrachtete die schwarze Älteste, wie sie den Boden massakrierte. Skeptisch zog er eine Augenbraue nach oben. Diese Katze war eindeutig nicht mehr bei Sinnen. Aber sie war eine Kätzin, sie gehörte zum betroffenen Geschlecht. Sie war es, die die Konsequenzen tragen musste. Nicht er. Er hatte keine Gefährtin, keine Kätzin, die sich für ihn interessierte, es war alles in Ordnung. Nur seine Tochter...aber sie war Schülerin. Jaguarstern mochte grausam sein, aber er könnte unmöglich von Schülerinnen verlangen, Junge zu bekommen und ihr Leben wegzuwerfen. So ohne Anstand konnte der Kater ja gar nicht sein. Als Leuchtseele nun aber weiter sprach, musste er schlucken. War das wirklich wahr? „Du solltest leise sprechen, bevor...“, miaute er mit neutraler Stimme. „...bevor jemand hört, was du hier sagst. Denn du bist nur eine Älteste, eine erblindete Katze. Gegen ihn bist du Krähenfraß.“ Seine Worte waren nicht als Anschuldigung gemeint. Eher hatte er plötzlich das Gefühl, sie beschützen zu wollen. Denn sie hatte es nicht verdient, jetzt gebrandmarkt zu werden. Dornenpfeil seufzte. „Du solltest dir woanders Luft verschaffen. Lust auf einen Ausflug? Solltest nicht immer nur hier rumlungern“, miaute er verächtlich und erhob sich, sah sie abwartend an, ehe er langsam losging. Gt: Unbestimmter Ort
Sandpfote war gefangen in ihrer Erinnerung. Es war schrecklich, die Erinnerung an den Streuner strafte sie jeden Tag, wenn sie die Augen schloss, um zu schlafen, immer wartete er bereits auf sie, um sie wieder und wieder zu quälen. Jede Nacht...doch bisher hatte sie es verborgen. Vor ihren Jungen, vor ihrem Vater, und vor allem vor sich selbst. Als Birnenjunges von ihr abrückte, war das die Bewegung, die sie zurückbrachte und ihr die Möglichkeit dazu gab, zu antworten. Die Reaktion des Jungen zog ihr das Herz zusammen. Birnenjunges Worte...Sandpfote lächelte traurig und dankbar, kniff kurz die Augen zusammen, um zu verhindern, dass die Rührung zu sehr Überhand nahm. Wie tapfer ihre Kleine doch war! Dabei war sie noch ein Junges, sie hatte es nicht verdient, das miterleben zu müssen. Das war ihr Leid, nur bedingt das Leid ihrer Kinder. Zumindest wollte sie, dass es so war, dass es die Kleinen nicht schädigte, wie es sie selbst zerstörte. Wie es ihr die Hoffnung nahm, die einst ihr Herz bevölkerte. Nun war da eine Schwärze, die nur wenig Licht zurückließ. Und dieses Licht, das kam von ihren Jungen. Als dann ihr Vater kam, war es schrecklich für sie. Jetzt kam er? Wirklich?! Jetzt, wo er sie betrogen hatte? Wie konnte er nur?! Sie empfand ihre Reaktion noch relativ in Ordnung, er hätte schlimmeres verdient gehabt in ihren Augen. Als sie losging, um nach ihrem Sohn zu suchen, folgte Birnenjunges ihr nach kurzem Zögern. Ein wenig erleichtert war sie schon, als sie endlich das Geräusch der kleinen Pfötchen hörte. Doch dann hörte sie noch mehr. Sandpfote blieb stehen und legte die Ohren an. Mondschatten stellte sich ihr in den Weg. Seine Worte...was er ihr getan hatte?! War das wirklich sein Ernst?! Ihre Augen funkelten feurig, verletzt und wütend. „Was du getan hast?!“, fauchte sie wütend. „Du hast mich im Stich gelassen, du hast mich verraten! Du hast Mama verraten! Und du hast Erlenwind verraten! Du bist fortgelaufen und als du wiedergekommen bist, hattest du nur Augen für andere! Erst Sprenkeltanz, der du was vorgespielt hast, jetzt Blitznacht! Und wo war ich?! Du hast dich nicht ein einziges Mal nach mir umgedreht! Verdammt, ich war ein Junges! Ich hätte dich gebraucht! Aber du...du hattest anderes im Kopf! Ich war dir egal!“, miaute sie wütend, all die Wut, all der aufgestaute Frust. All dem musste sie Luft verschaffen. So lange hatte es sich angestaut, so lange hatte es sie zusammenkümmern lassen. Nein, sie konnte ihm nicht verzeihen. Als er dann meinte, dass er mit Blitznacht glücklich wäre, verdrehte sie die Augen und legte die Ohren an. Sie hörte sich an, was er erzählte, aber es war nur Geschwafel. Nicht mehr. Als er kurz inne hielt und dann meinte, dass es ihm leidtäte, dass er nicht für sie dagewesen wäre. Und glaubte er wirklich, dass das reichte?! Und dann seine Worte über Blitznacht. „Na, dann hast du dich ja nicht lange gegrämt, sie hat dich sicher getröstet!“, zischte sie und reckte ihren Kopf ein wenig in die Höhe. Und dann ging sein Gerede weiter! Sie sog hörbar die Luft ein. „Für mich musst du dein Leben nicht mehr geben, für mich bist du gestorben. An dem Tag, an dem du dich entschieden hast, nicht deiner Tochter, die dich brauchte, beizustehen, sondern einer Kätzin hinterherzurennen.“, miaute sie mit belegter Stimme. „Und du brauchst weder dir noch mir etwas vorzumachen, dass du dir Sorgen um mich machst. Das einzige, was sich da regt, ist dein schlechtes Gewissen, ich bin dir völlig egal. Denn sonst hättest du dich in den letzten Monaten ja irgendwann mal um mich bemüht. Wichtig ist dir nur Blitznacht. Und das ist okay, aber tu nicht mehr so, als wäre ich dir wichtig, denn ich weiß, dass das nicht wahr ist. Also lass mich einfach in Ruhe! Du hast mir genug wehgetan! Und deine Hilfe will ich nicht! Und danke, dass du das unbedingt vor meiner Tochter tun musstest.“ Es reichte ihr nun wirklich. Als er meinte, dass er sie nicht auch noch verlieren könnte, schüttelte sie den Kopf. „Du hast mich längst verloren“, miaute sie mit belegter Stimme und hob Birnenjunges hoch, um mit ihr von Mondschatten wegzugehen. Sie hasste ihn! Sie war so unendlich wütend! Wie konnte er sagen, dass sie keinen Grund hatte, ihn so zu behandeln?! Was für einen Grund hatte er, seine Tochter so zu behandeln?! Sie hatte ihm nie etwas getan, nie! Sie war nicht davongelaufen, sie wäre für ihn da gewesen! Sie würde nie einen Gefährten haben! Sie war nicht er! Und sie würde auch niemals ihre Kinder im Stich lassen. Niemals. Ein Stückchen entfernt setzte sie ihre kleine Tochter ab. „Es tut mir leid, dass du es miterleben musstest, Liebes. Hast du...irgendwelche Fragen dazu? Dass ich es dir erklären kann?“, miaute sie mit schwacher Stimme. Es hatte sie angestrengt, es hatte ihr wehgetan.
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Fr 3 März - 20:28
// Ist Purpurblicks Gesprächspartnerin eigentlich noch aktiv? Das müsste die Kätzin von Seerose (?) gewesen sein.
<--- Dachsbaum Eine völlig aufgelöste Silberpfote kehrte in das Lager zurück, kam zurück zu dem Ort, der Heimat und Bühne für das Schauspiel für die immer neuen Demütigungen des Lebens zugleich darstellte. Sie war alleine und einsam, außer sich und zugleich völlig ruhig, weil so viele Gefühle in ihr tobten, dass sie nicht eines zuerst äußern konnte. Dafür war die Palette zu groß, die Möglichkeiten zu zahlreich. Vorherrschend war die Verwirrung, die alles umfasste und ihre Gedanken rasen ließ. "Mondsturm! Mondsturm!", rief die kleine Kätzin in die Leere des Lagers, hörte ihr Echo ehe sie sich besann und einen Gedanken daran verschwendete, dass es ihn beunruhigen oder gar stören könnte, wenn sie einfach so hereinplatzte. Er war ihr einziger echter Freund, ihre einzige Beständigkeit gewesen und sie liebte ihn... wie einen Bruder, glaubte sie. Sie bemerkte noch nicht einmal, dass er mehr wollte, denn sie war unglaublich egozentrisch ohne es zu wollen. Eigentlich lag ihr viel an den anderen Katzen, aber die Ereignisse in ihrem Leben jagten einander und überschlugen sich nicht selten bei ihrem wirren, irren Treiben, sodass sie nie den nötigen Halt fand, um auch einmal aus sich herauszugehen und die Augen für ihr Umfeld zu öffnen. Wie paradox, dass sie gerade die Aufmerksamkeit der restlichen Katzen so sehr brauchte und nicht zögerte, sie einzufordern wie gerade jetzt, aber sie musste dringend mit jemandem reden und sich an einer starken Schulter ausweinen. Sie hatte es sich verdient nach diesem verwirrenden, kranken Tag.
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Thema: Re: Lager des DonnerClans! Sa 4 März - 16:15
Rußbein Langsam humpelte die Kätzin aus dem Bau der Ältesten, ihr Hinterbein zog sie wie immer hinter sich her. Es nervte sie, dass ihr Bein so hinter ihr her schliff. Zwar spürte sie es schon seit Jahren nicht mehr, doch war es eine Last. Sie fühlte sich nicht sehr Ansehnlich, manche Jungen hatten sogar Angst vor ihr, wenn sie ihr zum ersten mal begegneten, allerdings trug ihr von Narben durchzogenes Fell mit dazu bei. Trotz ihres Alters, waren ihre Augen noch sehr gut und so erkannte sie ihre Tochter sofort. Knotenpelz verspeiste eine Maus bevor sie sich der Fellpflege widmete. Stolz erfüllte die Brust der Ältesten. Obwohl sie erst recht spät Junge bekommen hatte und schon lange im Ältestenbau lebte, gab sie sich die größte Mühe eine gute Mutter zu sein. Lediglich bei den Ausflügen im Territorium den DonnerClans konnte sie nie mit kommen, das war einfach zu viel für die Kätzin, so hatte sie ihre Junge immer nur bis vors Lager bringen können, doch aus Eschenkralle und Knotenpelz waren gute Krieger geworden. Die Älteste könnte nicht stolzer auf ihre Jungen sein. Ihr Bein schliff hinter ihr her, als sie sich zu ihrer Tochter begab und sich neben ihr erschöpft nieder ließ. Sie hatte gelernt mit dem Bein zu leben, doch wurde es im Alter nicht leichter, es hinter sich her zuziehen. Liebevoll leckte sie Knotenpelz über die Stirn. "Wie ich sehe warst du auf der Jagt", schnurrte sie leise. Ihr Atem ging schwer. Mit jeden weiteren Mond fiel es ihr schwerer ihr Bein mit sich zu schleppen.. die schmerzenden Knochen waren dabei auch keine große Hilfe. "Wie war dein Tag, Liebes? Erzähl deiner alten Mutter mal wie der Wald mittlerweile aussieht", trotz ihrer amüsierten Stimmlage, konnte man einen hauch Trauer in ihrer Stimme vernehmen. Langsam fing sie damit an ihre raue Zunge über ihr verfilztes Fell gleiten zu lassen. Irgendwann musste sie sich ja auch mal pflegen. Langsam stieg in ihr der Hunger auf und als könnte er ihre Gedanken lesen, schnappte sich der Schüler Eispfote eine Elster vom Frischbeutehaufen und trabte gut gelaunt auf die Kätzin zu. Ein Schnurren stieg in ihrer Kehle auf, als der junge Kater den Vogel vor ihr ablegte. "Es ist als könntest du meine Gedanken lesen, Eispfote... Ich danke dir", miaute sie freundlich. "Nichts zu danken, Rußbein, das ist immerhin meine Aufgabe", miaute der weiße Schüler lächelnd bevor er sich auf den Rückweg zum Schülerbau machte. Rußbein mochte den Kater. Es war eine Schande, dass er sich so lange um die Ältesten kümmern musste solange er keinen neuen Mentor hatte, doch würde ein anderer Schüler den Job wahrscheinlich nicht halb so gut machen wie er. Er kannte sie und seine Baugenossen besser als jede andere Katze im Clan, er wusste genau wer was mochte und wer was gar nicht ausstehen konnte. Einen Augenblick lang sah sie dem Schüler hinterher, biss dann in den dicken Vogel vor sich. Er war saftig und sehr Zart, genau richtig für ihre alten Zähne. Ihr Magen fühlte sich an als hätte sie seit Blattwechseln nichts mehr zu sich genommen. Gierig nahm sie einen weiteren Bissen von der gefiederten Beute.
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