Weissflügel
"Hier ist die Kräuterweide. scharfzunge kommt hier her Kräuter sammeln" er machte eine kurze Pause, dann fuhr er fort. "Die Zweibekner reiten manchmal hier durch mit ihren Pferden. Pferde sind wie riesige Hunde. Sie machend dir aber nichts, solange du ihnen nichts machst. " Langsam ging er wieder weiter. Schliesslich fing er an zu rennen und rief über die Schulter "willsg du ewig dort sitzen oder den nächsten Ort sehen?"
---> kleiner Nadelwald

Borkenpfote lauschte angestrengt, jedoch mit gelangweiltem Blick. Diese Fähigkeit hatte er nahezu perfektioniert, bei vollem Interesse total desinteressiert aussehen, das konnte er.
Der Kater erhob sich und trabte hinter seinem Mentor her, mit unfassbarer Ruhe, die schon fast greifbar war, so viel zeit ließ er sich auf dem Weg hinter seinem Mentor her. Er wollte endlich etwas spannendes sehen...
Kräuter...das interessierte ihn nicht, war ihm total egal und nervte ihn nur. Und was half es ihm, dass die Zweibeiner mit Pferden unterwegs waren...gar nichts!
gt: kleiner Nadelwald

<--- Windclan Lager

Mit schnellen Schritten trat die junge Kriegerin Dünenrauch auf die Wiese und inhalierte die Düfte der vielen Kräuter. Es war ein angenehmer Geruch, nichts, dass sie dauerhaft bei sich haben wollte, jedoch so gut, dass sich jeder Ausflug hier her lohnte. Zufrieden stellte sie fest, dass weit und breit keine andere Katze zu sehen war, ehe sie weiter ging. "Dieser Ort nennt sich die Kräuterweide", miaute die Kätzin ihrem Schüler zu, während sie mit sanften Schritten über das Grün ging. "Ich bin mir sicher, dass sich der Name für dich von ganz alleine erklärt." Ihre Schnurrhaare zuckten belustigt, dennoch blieb sie nicht stehen. Sie ging weiter, bis sie eine Stelle gefunden hatte, an welcher der Boden glatt und geeignet zum trainieren war. "Komm", sagte die Kriegerin und deutete ihrem Schüler Zackenpfote mit einer Schwanzbewegung, sich zu ihm zu gesellen. "Wir machen es folgendermaßen: Ich zeige dir die Übung und du machst sie nach, dann führst du sie an mir aus, damit ich sehe, ob du es auch wirklich verstanden hast." Dünenrauch wartete nicht lange, sondern stellte sich bereits in die richtige Position. "Die erste Kampftechnik ist gar nicht schwer und kann von so gut wie jeder Katze angewendet werden; wenn du siehst, dann eine Katze vor hat dich anzugreifen, dann lässt du es zu. Du lässt es zu und nutzt den Moment, in welchem er sich auf den Angriff konzentriert. Dabei stößt du ihn lediglich mit einem schnellen Pfotenhieb zu Boden, gegebenenfalls triffst du einfach einen guten Treffer, welcher nicht geahnt wurde." Sie blickte ihren Schüler aus den Augenwinkeln an, ehe sie einen schnellen Pfotenhieb in der Luft ausübte, als würde sie einen Feind treffen und zu Boden bringen. "Nun du."

cf:Windclan-Lager

Zackenpfote lief seiner Mentorin nach bis sie eine Wiese erreichten über welcher sich ein Schleier aus vielen verschiedenen Gerüchen legte, er öffnete sein Maul und nahm die Gerüche auf. Man konnte sich denken warum man diesen Ort Kräuterweide nannte. Zackenpfote hörte seiner Mentorin aufmerksam zu, denn Kampftechniken sind wohl genauso wichtig wie Jagdtechniken und er wollte seine Mentorin ja nicht enntäuschen und Sie nachher es noch bereute ihn als Schüler bekommen zu haben. Er blickte seine Mentorin an und nickte ihr zu. Er beobachtete wie Sie einen Hieb in die Luft setzte Das sieht nicht so schwer aus dachte er hoffend. So machte er sich bereit und stellte sich in Position, schloss kurz die Augen und stellte sich vor, als würd ein Feind auf ihn zu kommen und öffnete sie kurz darauf wieder, stützte sich auf seinen Hinterpfoten und verpasste seinen seinem nicht existenten Feind einen Hieb mit seiner Pfote ins Gesicht und ließ sich danach wieder auf alle seine Pfoten fallen. Sein Blick richtete sich auf Dünenrauch "So?", fragte er zufrieden.

Mit langen Schritten lief die Kätzin um ihren Schüler Zackenpfote und musterte ihn mit strengem Auge. "Sehr gut", miaute Dünenrauch mit ehrlicher Zufriedenheit und nickte ihm zu, eher sie eine ganze Reihe von Schwanzlängen vor ihn stellte und mit dem Schwanz peitschte. "Nun pass gut auf", miaute sie streng und ließ sich in die Kauer fallen. "Ich greife dich an und tue so, als wüsste ich nicht, was du vor hast. Du wendest deinen neu gelernten Trick an, als wäre ich eine feindliche Katze. Doch denk dran, beim Training lassen wir die Krallen eingefahren!" Sie peitschte ein letztes mal, ehe sie bereits los rannte, ohne ihm lange Zeit zu geben - im Kampf hatte er sie immerhin auch nicht.

Zackenpfote war erst etwas irritiert, als seine Mentorin meinte er soll sie zu Boden hauen, immerhin war sie ja größer, als er, jedoch schlank und nicht umbedingt viel schwerer, als er. Er hörte Ihr zu und hatte aber nicht genug Zeit Ihr zuzustimmen da Sie sofort los lief aber Zackenpfote versuchte so schnell wie möglich zu reagieren und stellte sich in Position. Die hellbraune Kätzin kam immer schneller auf Zackenpfoten zu und, als Sie auf Ihn zusprang stützte er sich auf seine Hinterpfoten und hob seine Pfote um ihr einen Hieb gegen das Gesicht zu verpassen damit Sie auf den Boden fiel, es kam Ihm merkwürdig vor das seine Mentorin so tat, als würde sie Ihn angreifen und er hätte fast gezögert aber diesen Gedanken verdrängte er schnell wieder, irgentwie musste man es ja lernen und das Dünenrauch sich bereit stellte fand er gut, um es bei einem echten Gegner zu üben wär es vielleicht noch nicht bereit.

Kurz bevor seine Pfote sie traf, als Dünenrauch gerade erst die ersten Haare seiner Pfote an ihrem Fell spürte, unterband sie den Reflex auszuweichen. Sie wusste, was er vor hatte und könnte im Notfall zu Seite springen, ein Angreifer jedoch würde es erst einige Momente später bemerkten und hätte vielleicht nicht mehr die Chance, rechtzeitig auszuweichen. Also ließ sie zu, wie Zackenpfotes Pfote sie traf, als hätte sie es zu spät gemerkt und rollte sich erst dann geschickt zur Seite und rappelte sich wieder auf, als die Ballen seines Pfotenhiebes sie trafen. "Sehr gut", sagte sie und schüttelte sich loses Gras und Blätter von den Kräutern der Wiese aus dem Fell. "Das war ein guter, erster Versuch. Wenn du lernst, noch schneller zuzuschlagen und deinem Gegner am besten in die Augen zielst, dann ist er erst einmal benommen. Es ist durchaus ein gemeiner Trick, doch wenn es um dein Leben geht, dann ist es erlaubt. Doch denk immer daran: Wir Clankatzen kämpfen fair, hast du verstanden?"

Zackenpfote spührte das Fell seiner Mentorin, als seine Ballen auf jenes trafen. Jedoch rollte Sie sich nach dem Hieb ab aber was hätte er auch von einem richtigen Krieger erwarten können. Aber es freute ihn dennoch auch wenn es kein richtiger Gegener war und das Lob seiner Mentorin spielte Ihm da zu. In die Augen. Fair kämpfen. davon hatte Zackenpfote schon gehört aber wenn seine Mentorin es Ihm so eindringlich nochmal sagte schien es wirklich von Bedeutung zu sein, er würde niemals einer Katze wissentlich Schaden wollen ohne einen Grund. "Verstanden.", sprach er seiner Mentorin nach und wartete ihre nächsten Worte ab.

"Gut", sagte sie und nickte, eher eine Geste für sich selbst. "In einem gewöhnlichen Kampf ist es nicht unsere Absicht jemanden zu töten. Zumeist kennen wir diese Katzen gar nicht, zumindest sollten wir es nicht, und sie tuen es für ihren Clan, nicht aus Lust. Wir verletzten sie, bis sie sich ergeben. Denn wenn wir sie umbringen, dann sind wir nicht besser als irgendwelche Streuner. Man sollte nicht zu früh in den Sternclan." Sie seufte, ehe sie mit dem Ohr schnipste. "Ich werde dir noch einen zweiten Trick zeigen, dann wirst du diese beiden üben." Wieder zögerte sie nicht, langes warten hatte keinen Sinn. "Der nächste Trick wird angewendet, wenn du auf dem Rücken liegst und eine Katze über dir steht. Du kannst in dieser Pose nicht fiel ausrichte, jedoch bietet dein Gegner dir förmlich seinen empfindlichen Bauch an und das nutzen wir aus, verstanden? Kommst du also an den Bauch deines Gegners, nutzt du deine Hinterläufe, um ihn den Bauch aufzukratzen."

Zackenpfote spitzte seine Ohren und hörte seiner Mentorin aufmerksam zu immerhin sprach sie etwas sehr wichtiges damit an eine andere Katze nicht zu töten, er wollte ja kein Streuner werden, nein ganz bestimmt nicht. "Kennst du ...." brach es aus Zackenpfotes Maul, aber seine Mentorin war bereits total in ihrer Ausführung einer neunen Kampftechnik vertieft, dass er die Frage nicht weiter rausbekam. Den Bauch aufkratze, hört sich schlimm an. dachte und er fühlte sich unwohl bei dem Gedanken das man Ihm den Bauch aufkratzen könnte, ein schmerzhafter Gedanke. "Verstanden!", sprach er zu seiner Mentorin, "Aber was passiert wenn ich über einer Katze stehe?" fragte er zögernd, denn seine Mentorin schien sehr vertieft, so schnell wie Sie die Sachen handhabte, er wollte Sie nicht unterbrechen.

//Ganz schön wenig.. aber irgendwie wird es gerade nicht mehr

Dünenrauch bemerkte, dass sie wohl etwas zu schnell gedacht hatte, immerhin war er noch ein Schüler und wollte lernen. "Wenn dein Gegner am Boden liegt, dann drückst du ihn gegen diesen. Du nagelst ihn also am Boden fest und verhinderst dadurch, dass er sich wehrt. Jedoch läufst du Gefahr, dass er den Trick, welchen ich dir zuvor genannt habe, anwendet und dir gegen den Bauch tritt, wodurch du ihn im Normalfall loslässt - das ist fast schon ein Reflex", miaute die Kätzin und setzte sich. Sie blickte Zackenpfote nachdenklich an. "Doch du wolltest noch etwas anderes fragen", stellte sie fest und zuckte mit dem Ohr. "Tue es."

Zackenpfote hörte seiner Mentorin Dünenrach mit gespitzten Ohren zu, immerhin war alles was Sie sagte wichtig für ihn und sein Überleben. Ein Reflex dachte er Hoffentlich hab ich den auch. Als Dünenrauch in nach seiner ersten Frage fragte hatte er diese noch im Gedächnis. "Du hast gesagt, dass wir die Katzen gegen die wir uns verteidigen nich kennen?", fing er an " Kennst du keine Katze aus dem anderen Clan oder ...?" verstummte er und ließ die Frage offen in der Luft stehen und wartete gespannt die Antwort seiner Mentorin ab. Immerhin war Sie doch einen gute Kriegerin und Sie scheint nicht so, als ob Sie jede andere Clankatze auf anhieb verachtete.

Dünenrauch fing an zu lächeln. Amüsiert legte sie ihren Schwanz auf die Pfoten und schüttelte sich das Fell, immerhin schien es eine längere Unterhaltung zu werden. "Einen wirklichen Freund habe ich außerhalb der Clans nicht, nein", miaute die Kätzin und zuckte mit den Schnurrhaaren. Es gibt Katzen, mit denen ich mich gut verstehen, auf Versammlungen zum Beispiel. Doch sonst gibt es nichts weiter." Die Kriegerin forschte in den Augen ihres Schülers, denn sie wollte seine Reaktionen sehen, bevor sie fortfuhr; "Es ist nicht verboten, Freunde aus anderen Clans zu haben. Solange es nicht ausartet. Im Kampf musst du gegen sie antreten, ob Freund oder nicht."

Zackenpfote war etwas überrascht aber was hätte er von einem vorbildlichen Krieger erwarten können. Der Clan war nunmal wichtiger, als alles andere. Nicht verboten. dachte er Aber wir müssen gegen sie kämpfen für den Clan. "Natürlich.", antwortete der Kater seine Mentorin, Sie sollte nicht denken das er seinen Clan nicht treu war, nein ganz und garnicht. "Das wär ja eine ganz schöne Pattsituation.", sagte Zackenpfote mit einem verstohlenen Lachen und einem leichten Zucken in seinen Schnurrhaaren. Er wollte seine Mentorin nicht noch länger aufhalten, als er es sowieso schon tat und fragte schnell nach "Üben wir jetzt?", mit einem erwartungsvollen Blick in seinen Augen.

Dünenrauch sah ihrem Schüler amüsiert zu. Sie stellte zufrieden fest, dass er anscheinend wirklich etwas lernen wollten, was sie wirklich freute. "Natürlich machen wir weiter", sagte sie und erhob sich auch bereits wieder auf die Pfoten. Nachdenklich lief sie auf und ab, bis sie dann mit ihrer Schwanzspitze zuckte. "Wiederhole die zwei Übungen", befahl sie streng und hob leicht die Nase.

Zackenpfote blickte verständnislos aus seinen blauen runden Augen, "Wie ...hä..." brach es nur zerstreut aus seinem Maul. Das mit dem Pfotenhieb verstand er ja aber wie sollte er so tun als würde einen Katze auf ihm stehen und an den Boden drücken. Sein Blick wandt sich und er legte sich mit seinem graugelben Fell auf die Wiese, sein Gesicht war sehr nah am Boden, die Gerüche der Kräuter wurden intensiever, er rümpfte sie. Sein Bauch richtete sich gen Himmel, Regentropfen prassten auf sein graues Bauchfell, er hob seine Hinterpfoten in die Luft, sein Vorstellungsvermögen tat sich schwer damit einen Gegner vorzustellen doch er versuchte es und strampelte mit seinen Beinen dass seine grauen Pfoten durch den Regen glitten. Er kam sich vor wie ein Krieger des Flussclans nur das er in der Luft auf dem Rücken schwimmte, aber was wusste ein Schüler vom Windclan schon vom schwimmen.

Dünenrauch blickte seinen Schüler aus schmalen Augen an. Er zweifelte ihre Anforderungen an, und er musste lernen, dass sie so etwas immer ernst meinte. Doch letztendlich machte Zackenpfote es so, wie sie es sich vorgestellt hatte, woraufhin sie zufrieden nickte. "Gut", miaute sie knapp und peitschte mit dem Schwanz. Sie wartete, bis der Kater sich wieder aufgerichtet hatte; "Ich werde dich nun umstoßen, so dass du diesen Trick an einem lebenden Wesen ausprobieren kannst, mit eingefahrenen Krallen natürlich. Spanne deine Muskeln an, damit du nicht stumpf zu Boden fällst." Wieder wartete die junge Kriegerin nicht lange, ehe sie sich auf ihn stürzte, als wäre sie eine Feindin. Geschickt presste sie ihn an den Schultern zu Boden, fletschte die Zähne - tat das alles jedoch so, dass sie ihm kein Leid zufügen würde. Der Schüler musste lernen, wie es sich in einem echten Kampf anfühlte, wenn einem das Adrenalin durch den Körper schießen und die Sinne verstärken würde, oder eben lähmen.

Wiedereinmal agierte Dünenrauch sehr schnell und Zackenpfote versuchte sich gegen den Stoß aufrecht zu erhalten, hatte aber gegen seine Mentorin, eine Kriegerin, keine Chance und viel zu Boden. Sie drückte ihn an den Boden, als würde sie ihn wirklich angreifen wollen so musste er sich wehren. Aber der Gedanke, dass es immernoch seine Mentorin war ging ihm nicht aus den Kopf, der Kater hob seine Pfoten und versuchte darauf zu achten, dass seine Krallen eingefahren blieben. Er presste seine Pfoten also gegen den Bauch seiner Mentorin und scharrbte an diesem, jedoch glitten seine Ballen einfach nur über ihr Fell, denn es war ja keine echter Gegner der da über ihm war auch wenn seine Mentorin den Anschein machte einer sein zu wollen.

Dünenrauch knurrte, bevor sie nach einigen Herzschlägen wieder zurück trat und sich über das Brustfell leckte. "Das war ganz in Ordnung", miaute sie, ohne ihren Schüler wirklich anzusehen. Ihr Blick glitt in den Himmel, an welchem sich leichte Wolken über das satte blau zogen. Der Wind stand gut, jedoch spürte Dünenrauch den Frost des Bodens unter ihren Pfoten, weshalb sie verärgert schnaubte. "Wir werden versuchen zu jagen", beschloss sie, bevor sie ihren Blick wieder auf den Schüler richtete. "Die Beute läuft vermutlich schlecht, jedoch könnte jeder Versuch von Erfolg geprägt sein. Wende das, was ich dir beigebracht habe, weise an, dann werden wir vielleicht eine erfolgreiche Jagd haben", miaute die Kätzin und schloss ihre Augen, um den Wind auf der Weide zu genießen. "Komm." Ihre Stimme wurde weicher, bevor sie sich in Bewegung setzte.

gt: Alter Dachsbau

Zackenpfote war froh, dass sich seine Mentorin wieder von ihm erhob. Sie war eine etwas eigenartige Katze, irgentwie vermittelte sie ihm immer etwas anderes. Er schüttelte nur leucht fragend den Kopf, was wollte sie ihm damit ständig mitteilen. Die Beute läuft vermutlich schlecht, glaubt sie etwa das er sonst keine fangen könnte , der Kater war etas verärgert, seine Mentorin verwirrte ihn. Aber da war es wieder, diese nette Stimme die ihm befahl ihr zu folgen, er machte sich auf und folgte seiner Mentorin nach.

gt: Alter Dachsbau

cf: Windclanlager

Auf der Wiese blieb Zackenpfote stehen, lies den Wind durch sein Fell strömen, die Schnurrhaare und er öffnete sein Maul um Gerüche intensiver zu spüren.Der Abend war etwas wunderschönes und der volle Mond tauchte  die Weide in ein schönes Licht, es war schon fast unwirklich. Für einen kurzen Augenb vergaß er alles um sich herum und nach einen Moment der Ruhe regte er sich und sah nach seiner kleinen Begleiterin und hoffte sie nicht aus den Augen verloren zu haben. Er wusste nicht warum Schneepfote umbedingt das lager verlassen wollte aber hier war es um einiges schöner. Zackenpfote roch nichts was nach frischer Beute  riechen würde aber erwähnte dies nicht und würde Schneepfotes Reaktion abwarten, sie war diejenige welche etwas fangen wollte, er nicht.

Schneepfote

Als sie dann auif der Wiese ankam, wurde ihr erstmalls etwas frische Luft ins Gesicht geweht. Zufrieden lächelte sie, weil sie nicht mehr im Lager waren und es hier viel schöner und angenehmer war. Langsam ging zu sie Zackenpfote und sah ihn an. "Und wie findest du es hier?" fragte sie vorsichtig und schnüffelte in der Luft. Es roch schön frisch, nach Gras. Sie könnte sich jetzt hinlegen und ewig liegen bleiben aber in der Gegenwart von Zackenpfote machte sie das doch nicht. Sie sah den jungen Schüler an und wartete auf eine Antwort, schaute dann aber doch hoch in den Himmel zu dem runden leuchtendem Mond.

Zackenpfote lächelte, als Schneepfote dann doch auftauchte. "Ich war hier schon, diese vielen Gerüche können ein schon etwas nerven.", meinte er scherzhaft. Die Kräuterweide schien am Abend ein schöner Ort zu sein, es war ruhig, man konnte die Grilln zirpen hören. Zackenpfote setzte sich langsam in Bewegung ohne zu warten ob Schneepfote ihm folgen würde sagte er, "Was werden sie wohl auf der Versammlung besprechen? Vielleicht gibt es sogar Streit.", mit ruhiger Stimme und schritt weiterhin langsam und vorsichtig ober das Gras, als würde er noch erwarten das Beutetiere herumliefen um sie nicht zu verschrecken.

Schneepfote

Langsam folgte Schneepfote Zackenpfote ud hörte ihm zu. Sie roch wieder in der Luft und bemerkte keine Gerüche. Sie wusste nicht was er meinte und ging einfach still weiter und sah den Kater an. "Ich weiß es nicht, ich habe sowas nie richtig mitbekommen, als ich ein Junge war" sagte sie zu Zackenpfote und folgte ihm weiterhin. Immer wieder sah sie hoch zu dem Vollmond der die ganze Landschaft zum leuchten brachte.

Zackenpfote sprang leicht über die Wiese als würde er etwas jagen, schlug die Pfoten in der Luft zusammen und presste aus seinem Maul "Ich würd gern mal andere Clankatzen kennenlernen. Vielleicht sind sie ja nett." Zackenpfote hatte noch nie eine Katze aus einem anderen Clan gesehn, wie und wann denn auch. Weiter lief er über die Wiese mit leicht erhötem Tempo, sie war so weitläufig das man sich austoben könnte. Er sah sich um, prüfte noch mehrmals die Luft, vielleicht würde er sogar seinen eigenen wiederfinden können von seinem letzten Besuch, er machte sich etwas auf die Suche und ließ Schneepfote dabei etwas aus den Augen. Es würde ihm zwar nichts bringen wenn er ihn finde aber er würde sich sicherer fühlen.