Unser Forum hat ab jetzt keinen Gästeaccount mehr. Wir haben uns entschieden, das Forum zu schließen. Einige wenige Ehemalige sind zwar noch aktiv, allerdings haben wir uns gegen Postingdruck entschieden und möchten vorerst unter uns bleiben. Wir wären derzeit weder in der Lage, neuen Leuten gerecht zu werden, noch jeden Tag anwesend zu sein.
Sollte der Wunsch groß sein, wieder einzusteigen oder sich zu registrieren, wird eine anonyme Abstimmung darüber entscheiden. Wir danken euch allen für euer Verständnis und wünschen euch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Der Donnerweg So 13 Nov - 23:42
Vipernzunge
Angesprochen:
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Blutstern
Schlangenblick, Seidenwind, Flaumjunges
Schattenclan, 4 ½ Jahre
Es brach ihm das Herz, diese starke, stolze Kätzin in einer solchen Verfassung zu sehen... und verdammt, es erinnerte ihn so stark an seinen Bruder, dass Vipernzunge sich in seiner Verzweiflung wie ein armseliges Hauskätzchen fühlte. Er konnte seinem Bruder in seiner Trauer nicht helfen... und er würde auch Blutstern nicht helfen können. Er war unfähig sich mit Trauer auseinander zu setzen. Wie hatte Blutstern nur über all die Blattwechsel so viel Wut und Trauer vor ihrem Clan verstecken können? Warum war es niemanden aufgefallen, dass ihre harte, kalte Fassade genau das war? Ein Schutz, eine Mauer um all ihre Gefühle zu verstecken. Vor allem... vor jedem... und warum... zum Sternenclan... hatte er es nicht gesehen? War er so selbstgefällig... so ichbezogen, dass er nicht gesehen hatte, was vor seinen Augen vorgefallen war? Er gab sich die Antwort selbst... ja... genau das war er im Grunde. Er hatte sich nie groß um seine Clankameraden gekümmert. Er war jagen... er war patrouillieren... er war bei Grenzkämpfen dabei... aber mehr? Nein... in seinen Augen hatte es stets gereicht, was er tat. Aber... wenn er ehrlich zu sich selbst war... er würde es auch zukünftig nicht ändern... Der Krieger hatte gerne seine Ruhe, mochte keinen Trubel, war eher ein Einzelgänger... Die einzige, die es in den vielen Blattwechseln geschafft hatte, dass er – wenn auch nur für einen kurzen Moment - an sich selbst zweifelte, war Blutstern. Allerdings hatte sie es auch geschafft, dass er wie ein Junges hinter ihr her rannte und mit ihr spielen wollte. Er konnte die Kätzin schon immer recht gut leiden. Hatte aber nie wirklich viel mit ihr zu tun gehabt... und jetzt hatte sie in so wenigen Augenblicken das geschafft, was schon viele Kätzinnen versucht hatten – und gescheitert waren. Sie hatte ihm sein Herz gestohlen. Dieser Gedanke verstörte und verwirrte den Kater. Aber er war ehrlich genug, es nicht abzustreiten... nicht einmal vor sich selbst. Im Grunde war es sogar ziemlich belustigend... ausgerechnet er... der nie ernsthaftes Interesse an einer Gefährtin gehabt hatte... der bisher einmal verliebt war – und die Kätzin abserviert hatte, weil sie dumm war... der sich stets darüber lustig gemacht hatte, wenn andere Katzen von Liebe auf den ersten Blick sprachen... Und im Grunde war es ihm nun selbst passiert. Er hatte sich von einer Sekunde auf die andere Verliebt... Aber nicht in irgendjemanden... nein... das Schicksal hatte sich natürlich die Anführerin seines Clans aussuchen müssen... Eine Kätzin, die für ihn so unerreichbar ist, wie für eine Katze das Fliegen... Zum Sternenclan... sie durfte niemals von seinen Gefühlen erfahren! Sie würde sich von ihm abwenden – und er war zu egoistisch dafür, sie gehen zu lassen, nachdem er nun wusste, was er für sie empfand. Und – so gehässig es von ihm auch war – Blutstern hatte keinen Gefährten... so lief er also keine Gefahr verletzt zu werden. Was wiederum bedeutete, dass er mit seiner Situation wunderbar klar kam. Zum Sternenclan... sein Bruder würde sich eine Menge anhören müssen, wenn er ihn das nächste Mal sah... Ja... Vipernzunge war sehr konsequent in dem, was er tat – und vor alle dann, wenn er etwas wollte. Zu aller erst musste er nun aber dafür Sorgen, dass sie ihre Fassung zurück bekam. Obwohl er sich eingestehen musste, dass es ihm gefiel, sich um sie zu kümmern – etwas, was sicherlich so schnell nicht wieder vorkommen würde. Falls überhaupt. Als er sich nun neben sie legte und spürte, wie Blutstern sich leicht verspannte, hielt er den Atem an. Betete, dass sie sich nicht von ihm zurück ziehen würde. Doch sie blieb wo sie war. Nur ihre Ohren zuckten, während er leise zu ihr sprach. Sie aufzumuntern versuchte. Auf seine Worte, dass sie stur und stark war, schnaubte sie undamenhaft – ein Geräusch, welches ihn entzückte. Vermutlich aber nur, da es von Blutstern kam. Da hob sie den Kopf und blickte ihn an – und sein Herz zog sich zusammen, als er den gequälten Ausdruck in ihren Augen sah. Diese waren heller geworden, als würde das Leben aus ihnen weichen. Und dann sprach sie und seine Ohren legten sich bei ihren Worten an, während sich sein Fell aufstellte. Wie konnte sie nur so schlecht über sich denken? Auch er hatte bis auf seinen Bruder niemanden – und vermutlich würde auch ihn niemand verletzen. Aber... solange Schlangenblick in seinem Leben war... konnte er es ertragen. Er schüttelte den Kopf, wollte sie unterbrechen, ihr sagen, dass es unsinnig wäre, was sie da sagte... Aber er ließ sie ausreden, hatte das Gefühl, dass sie schon viel zu lange schwieg. “Du hältst zu wenig von dir selbst, Blutstern. Seidenwind liebt dich, dass sieht man in ihren Augen, wenn sie dich anblickt. In ihrem Lächeln, wenn du sie besuchst. Sie braucht dich ebenso, wie du sie brauchst. Deine Schwester erwähnt sie nicht, weil sie dich nicht damit belasten möchte. Sie weiß, wie viel Last du auf den Schulter trägst. Sie hat Angst, dir zusätzlichen Kummer zu bereiten. Ich weiß das... weil... ich es bei meinem Bruder ebenso mache. Seit unzähligen Monden habe ich weder Sonnenblick, noch unsere Eltern erwähnt... oder Schlangenblicks Jungen. Ich will ihn nicht an das erinnern, was er alles verloren hat. Und ich bin mit sicher, dass es Seidenwind genauso geht.“, miaute er leise, unterdrückte den Drang, der Kätzin über die Wange zu lecken. Doch Blutstern war noch nicht fertig. Sie meinte, dass niemand sie würde vermissen. Niemand – und vor allem nicht Flaumjunges? Verwirrt betrachtete er die Kätzin. Was hatte ein Junges damit zu tun, dass sie niemand vermissen würde? Es war doch bloß ein Streunerjunge! Warum, zum Sternenclan, war sie so traurig deswegen? Irgendwas stimmte nicht... er würde später Seidenwind oder Schlangenblick darauf ansprechen. Jetzt musste er erst einmal deutlich machen, dass er sie durchaus vermissen würde – und dass er es nicht einfach nur so behauptete. “Blutstern... Du kennst mich inzwischen seit vielen Blattwechseln... Ich habe noch nie etwas gesagt, was ich nicht auch so meinte. Wenn ich dir sage... dass ich dich vermissen würde... dann kannst du dir sicher sein, dass dem auch so ist.“, miaute er, sein Ton duldete keine Widerrede. “Und wenn niemand für dich da ist, wenn du Hilfe brauchen würdest... warum liege ich dann neben dir? Wärst du mir egal, dann hätte ich dich hier liegen lassen – und im Clan erzählt, du hättest mich voraus geschickt. Aber ich bin noch hier, oder nicht? Bei dir. Und wenn ein Monster kommen würde... dann würde es uns beide erwischen. Denn ich gehe nicht ohne dich hier weg!“ Vipernzunge hob eine seiner massigen Pfoten und legte diese auf Blutsterns. “Ich weiß zwar nicht, was du mit Flaumjunges zu schaffen hast... aber nimm das Junge doch mal mit auf einen Ausflug. Beschäftige dich mit ihr. Du wirst sehen, wie glücklich sie das machen würde – und sie könnte erzählen, dass die Anführerin mit ihr... spielt.“, miaute er, versuchte Blutstern aus ihrer depressiven Haltung zu befreien. Das er ihr Tipps gab, die er bei seinen eigenen Neffen und Nichten nicht hatte befolgt... übersah er dabei geflissentlich.
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Thema: Re: Der Donnerweg Mo 14 Nov - 8:47
Blutstern Als er sich neben sie legte und offenbar spürte, wie Blutstern sich leicht verspannte, hielt er den Atem an. Wahrscheinlich betete er, dass sie sich nicht von ihm zurück ziehen würde. Und sie blieb wo sie war, nur ihre Ohren zuckten während er sprach, während er versuchte, sie aufzumuntern. Sie blickte ihn dann an, sah den Schmerz in seinen Augen, wahrscheinlich eine Reaktion auf ihren eigenen Blick, und als sie sprach, da legte der Kater die Ohren an, als würde es ihm nicht gefallen was sie da redete, offenbar gefiehl es ihm nicht. “Du hältst zu wenig von dir selbst, Blutstern. Seidenwind liebt dich, dass sieht man in ihren Augen, wenn sie dich anblickt. In ihrem Lächeln, wenn du sie besuchst. Sie braucht dich ebenso, wie du sie brauchst. Deine Schwester erwähnt sie nicht, weil sie dich nicht damit belasten möchte. Sie weiß, wie viel Last du auf den Schulter trägst. Sie hat Angst, dir zusätzlichen Kummer zu bereiten. Ich weiß das... weil... ich es bei meinem Bruder ebenso mache. Seit unzähligen Monden habe ich weder Sonnenblick, noch unsere Eltern erwähnt... oder Schlangenblicks Jungen. Ich will ihn nicht an das erinnern, was er alles verloren hat. Und ich bin mit sicher, dass es Seidenwind genauso geht.“, miaute er leise, sie sah, wie er etwas unterdrückte, aber sie wusste nicht, was das war. “Blutstern... Du kennst mich inzwischen seit vielen Blattwechseln... Ich habe noch nie etwas gesagt, was ich nicht auch so meinte. Wenn ich dir sage... dass ich dich vermissen würde... dann kannst du dir sicher sein, dass dem auch so ist.“, miaute er, sein Ton duldete keine Widerrede. “Und wenn niemand für dich da ist, wenn du Hilfe brauchen würdest... warum liege ich dann neben dir? Wärst du mir egal, dann hätte ich dich hier liegen lassen – und im Clan erzählt, du hättest mich voraus geschickt. Aber ich bin noch hier, oder nicht? Bei dir. Und wenn ein Monster kommen würde... dann würde es uns beide erwischen. Denn ich gehe nicht ohne dich hier weg!“ Vipernzunge hob eine seiner massigen Pfoten und legte diese auf Blutsterns. Im ersten Moment wollte sie zurück zucken, aber diese Berührung hatte etwas…..beruhigendes an sich, deshalb ließ sie es zu, dass er sie berührte, dass seine große Pfote auf der ihren lag. “Ich weiß zwar nicht, was du mit Flaumjunges zu schaffen hast... aber nimm das Junge doch mal mit auf einen Ausflug. Beschäftige dich mit ihr. Du wirst sehen, wie glücklich sie das machen würde – und sie könnte erzählen, dass die Anführerin mit ihr... spielt.“, miaute er, auf diese Worte hin schnaubte sie, ihre Shcnurrhaare zuckten. „Auch wenn Flaumjunges ein…..Streunerjunges ist“ dieses Wort, Streunerjunges, brachte sie nur schwer über die Lippen. „Sie gehört trotzdem zur Familie, gleich wie Jadepfote, einfach wie alle Jungen die Seidenwind großzieht“ miaute die Kätzin und blickte den Kater neben sich forschend an. „Mir sind Junge nicht vergönnt, deshalb liegt es mir am Herzen dass die kleinen ein gutes Zuhause haben“ miaute die schwarze Kätzin. „Andere hätten mich liegen gelassen, Vipernzunge“ miaute sie dann. „Teufelsfluch zum beispiel, sie schien kurz davor zu sein, mir an die Kehle zu gehen, als ich dich mit zur Grenze nahm“ ihr war das nicht entgangen, aber die Kätzin war ihr einfach nur zu anstrengend.
/542
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Di 15 Nov - 14:05
Vipernzunge
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Blutstern
Schlangenblick, Seidenwind
Schattenclan, 4 ½ Jahre
Obwohl sie nicht sagte und ein Ruck durch ihren Körper ging, als er seine Pfote auf die ihre legte, rechnete er es ihr verdammt hoch an, dass sie sich nicht von ihm zurück zog. Er wusste nicht was sie dazu bewegte, die Berührung zu dulden... aber es erleichterte ihn. Scheinbar brauchte auch Blutstern hin und wieder ein wenig... Zuneigung. Kurz huschte ein Lächeln über sein Gesicht, als die Kätzin erneut höchst undamenhaft Schnaubte und ihre Schnurrhaare zuckten. Sie blickte ihn an, der Blick ihrer roten Augen prüfend. Als würde sie ihm direkt in die Seele blicken. Es war... ein seltsamen Gefühl, von ihr so gemustert zu werden und er konnte es nicht erfassen, wusste nicht, was es bedeutete. Deshalb war er ziemlich froh, als sie zu sprechen begann und er ihr antworten konnte. Nachdenklich legte er den Kopf schief und nun war es an ihm, die Anführerin scharf zu mustern. Ihre Worte... ergaben für ihn nur teilweise einen Sinn. Er wusste aber nicht genau, was ihn daran so störte. Natürlich zog Seidenwind das Junge groß... aber... war es dann gleichbedeutend mit Familie? Blutstern hatte doch im Grunde kaum Kontakt zu Flaumjunges gehabt. Wieso also... Wieso kümmerte es sie, was dieses Junge von ihr hielt. Es kam dem Krieger vor, als würde er die Lösung direkt vor seinen Pfoten liegen – aber er konnte sie nicht klar erkennen. Sich nun den Kopf zu zerbrechen brachte allerdings auch nichts... wieder kam ihm nur die Lösung in den Sinn, dass er mit Seidenwind oder Schlangenblick sprechen musste. Dringend. Bevorzugt natürlich mit seinem Bruder. Seidenwind war nur die zweite Wahl. “Ist sage ja nicht, dass Flaumjunges unwichtig ist. Ich verstehe nur nicht, warum du ausgerechnet sie erwähnst...“, miaute Vipernzunge und sah Blutstern fragend an. Aber er erwartete keine Antwort. Die Anführerin schien ein Geheimnis zu haben und es schien, als würde sie dieses auch gerne behalten. Das wiederum machte ihn so neugierig, dass er es sich zum Ziel setzte, dieses Geheimnis zu erfahren. Irgendwie. Als sie dann kurz darauf meinte, dass ihr keine Jungen vergönnt waren, sah er sie an, überlegte kurz. Bevor er meinte: “Ich habe nie verstanden, warum die weiblichen Anführer eines Clans keine Jungen haben sollten... Kater dürfen es ja auch.“ Theoretisch gesehen... bräuchte Blutstern ja nur einen Gefährten. Dann würden Junge dem ja nicht mehr im Wege stehen... er konnte ja nicht wissen, dass die Anführerin des Schattenclans längst einen Gefährten hatte – und Junge. Allerdings wurden diese Gedanken schnell verscheucht, als die Kätzin neben ihm meinte, dass andere sie mit Sicherheit hätten liegen gelassen. Seine Ohren zuckten leicht und in seinen Augen blitzte es Schelmisch. “Das kannst du gar nicht wissen – denn du hättest – mit ziemlicher Sicherheit – niemals zugelassen, dass Teufelsfluch oder sonst jemand dich so sieht. Ich weiß nicht, was der Auslöser war, dass du es mich hast sehen lassen... aber es würde mit Sicherheit nicht so schnell wieder vorkommen.“, sagte er und erhob sich dann. “Na komm... Kopf hoch und weiter. Es gibt noch ordentlich was zu kontrollieren.“
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Thema: Re: Der Donnerweg Di 15 Nov - 20:46
Blutstern Die Schwarze kätzin hatte den Blick abgewandt, sie sah den Donnerweg entlang, eigentlich müssten sie weiter, auf patroullie. Aber sie wollte im Moment nicht weg, zu sehr spürte sie die Wärme der Pfote die auf der ihren Lag. “Ist sage ja nicht, dass Flaumjunges unwichtig ist. Ich verstehe nur nicht, warum du ausgerechnet sie erwähnst...“, miaute Vipernzunge und sah Blutstern fragend an. Sie sah ihm an, dass er keine Antwort erwarten würde, denn sie würde ihm auch keine Geben. Nur Schlangenblick und ihre Schwester Seidenwind wussten, dass Flaumjunges ihre Tochter war, und keine Streuner Kätzin. “Ich habe nie verstanden, warum die weiblichen Anführer eines Clans keine Jungen haben sollten... Kater dürfen es ja auch.“ Auf diese Worte hin lachte die Anführerin leise, das hatte sie seid ihrer Schüler Zeit nicht mehr getan. Es fühlte sich……fremd an, komisch an, aber auch irgendwie……richtig. „Weil Kätzinnen dick und schwerfällig werden, nicht mehr so beweglich. Und wenn die Jungen da sind, brauchen sie die Milch ihrer Mutter, weshalb ich dann nicht auf Patroullien oder Jagdgruppen könnte. Bei katern ist das alles kein Problem. Aber ich wusste, Dass mir das auf Ewig verwährt bleiben würde als ich den Posten des zweiten Anführers angenommen habe“ miaute die Kätzin. Naja, so ganz stimmte es sowieso nicht. Seine Ohren zuckten leicht und in seinen Augen blitzte es Schelmisch. “Das kannst du gar nicht wissen – denn du hättest – mit ziemlicher Sicherheit – niemals zugelassen, dass Teufelsfluch oder sonst jemand dich so sieht. Ich weiß nicht, was der Auslöser war, dass du es mich hast sehen lassen... aber es würde mit Sicherheit nicht so schnell wieder vorkommen.“, sagte er auf ihre aussage hin, dass andere sie sicherlich liegen gelassen hätten. Der Kater grinste und erhob sich dann. “Na komm... Kopf hoch und weiter. Es gibt noch ordentlich was zu kontrollieren.“ Blutstern blinzelte, er hatte recht. Ja, sie mussten weiter. Die Schwarze Kätzin erhob sich auf ihre Pfoten und schüttelte kurz ihren kurzen Pelz, nun fühlte sich ihre Pfote kalt an, da er seine weg getan hatte als er aufgestanden war. Sie blickte den Kater an, abwartend, sollte er die Richtung bestimmen. Sie hatte im Moment einfach keine Kraft für entscheidungen. /360
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 16 Nov - 14:32
Vipernzunge
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Blutstern
xxx
Schattenclan, 4 ½ Jahre
Vipernzunge sah, wie Blutstern den Blick abwandte und die Augen nach vorne richtete. Fragend legte er den Kopf schief und beobachtete die Kätzin schweigend, bis sie ihm abermals den Kopf zuwandte. Ein Lächeln hob einen seiner Mundwinkel an, als sie ihm auf seine Frage antwortete warum eine Anführerin keine Jungen bekommen sollte und dabei leise lachte. “Schwachsinn...“, miaute er, widersprach ihr damit. Aber das ist ja nicht für lange... die Kätzin wird ja nicht ewig dick bleiben. Es ist vielleicht ein Blattwechsel, wo sie außer Gefecht gesetzt ist. Und ich erinnere mich an genug Kätzinnen, die lange ihre Kriegerpflichten wahrnahmen – bevor ihre Gefährten sie in den Jungenbau schicken mussten. Wenn du erst einmal einen zweiten Anführer ernannt hast, der dich unterstützt... wirst du mehr Zeit haben und nicht alles alleine managen müssen. Dann steht Jungen nichts mehr im Weg – außer, du hast Angst davor dick und schwerfällig zu werden und deshalb meinen Spott ertragen musst, dass ich dich ja herum rollen könnte, wenn du es nicht mehr schaffst auf eigenen Pfoten zu laufen. Dir würde dazu nur... ein Kater fehlen.“, miaute er vielsagend. Ja... er hätte gerne hinzu gefügt, dass er sich liebend gerne dafür freiwillig melden würde. Aber er hatte Angst davor, dass sie ihn abwies oder - im schlimmsten Fall – auslachte...Er! Der normalerweise derjenige war, der genau das mit den Kätzinnen tat... abweisen und dabei lachen. Er saß wirklich in der Klemme... Allerdings wusste er auch nicht, wie er aus dieser Situation wieder heraus kommen könnte... oder ob überhaupt. Nachdem er sich dann auf die Pfoten gestellt hatte, erhob auch Blutstern sich und schüttelte sich kurz. Nachdenklich betrachtete er sie, der Blick kritisch. Sie schien wieder so sehr gefasst zu sein, dass es kaum vorstellbar war, dass sie soeben noch neben ihm gelegen hatte, vollkommen am Ende. Er konnte nicht anders als ihre Willensstärke zu bewundern. Als die Kätzin keine Anstalten machte voraus zu gehen, legte er kurz seinen Schweif auf ihren Rücken und strich an ihrer Flanke entlang – vielleicht ein wenig zu Intim, aber er nahm sich das Recht für dieses eine Mal einfach mal heraus. Er schlug ein gemütliches Tempo an, während er den Donnerweg entlang lief. Hier und da prüfte er die Luft, stellte jedoch nichts ungewöhnliches fest – bis... Vipernzunge stoppte, öffnete das Maul und sog die Luft tief ein. Hier stimmte etwas nicht. Das Fell des Kater stellte sich auf, während er einen frischen Geruch nach Beute wahrnahm – zu einem fremden Geruch, der durch den Donnerweg nicht mehr klar zu erkennen war. “Riechst du das?“, fragte er die Kätzin an seiner Seite, während er mit scharfen Blick die Lage begutachtete und herauszufinden versuchte, woher der Geruch nach Beute kam.
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 16 Nov - 21:22
Blutstern Nachdem die Kätzin ihm die Tatsache erklärt hatte, warum weibliche Anführer keine Junge bekommen konnten, schien der Kater zu überlegen. “Schwachsinn...“, miaute er, widersprach ihr damit. Aber das ist ja nicht für lange... die Kätzin wird ja nicht ewig dick bleiben. Es ist vielleicht ein Blattwechsel, wo sie außer Gefecht gesetzt ist. Und ich erinnere mich an genug Kätzinnen, die lange ihre Kriegerpflichten wahrnahmen – bevor ihre Gefährten sie in den Jungenbau schicken mussten. Wenn du erst einmal einen zweiten Anführer ernannt hast, der dich unterstützt... wirst du mehr Zeit haben und nicht alles alleine managen müssen. Dann steht Jungen nichts mehr im Weg – außer, du hast Angst davor dick und schwerfällig zu werden und deshalb meinen Spott ertragen musst, dass ich dich ja herum rollen könnte, wenn du es nicht mehr schaffst auf eigenen Pfoten zu laufen. Dir würde dazu nur... ein Kater fehlen.“, miaute er vielsagend. Die Kätzin zuckte mit einem ohr und sah den Kater an. Was wollte er damit andeuten? Niemand wollte sie als gefährtin, emmet hatte sie wahrscheinlich nur ausgenutzt und hatte schon eine neue an seinen Krallen hängen. Die Kätzin ließ ihn vorgehen, nachdem sie auch aufgestanden war. Er ging dann gemächlich los, strich dabei mit seinem Schweif ihre Flanke und ihren Rücken entlang. Die Kätzin verkrampfte sich leicht, warum tat er das?? Hatte er Krähenfraß gefressen?? Sie schüttelte den Kopf und folgte ihm, prüfte gleich wie er, immer wieder die Luft. Fast im selben Moment wie er roch sie etwas komisches, konzentrierte sich allerdings so auf den geruch, dass sie hinten in den Kater reinlief als dieser plötzlich stehen blieb. “Riechst du das?“, fragte er die Kätzin an seiner Seite, während er mit scharfen Blick die Lage begutachtete und herauszufinden versuchte, woher der Geruch nach Beute kam. Die Kätzin nichte. „Ja, ich rieche das auch“ miaute sie und lief nun voran. Die Kätzin lief etwas auf der stelle, suchte die Quelle des gestankes.
/320
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Fr 9 Dez - 15:54
//out: xD Quest kann immer noch gestartet werden\\
Zuletzt von Ares am Mo 26 Dez - 12:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Questmaster
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Thema: Re: Der Donnerweg Mo 26 Dez - 12:33
Die beiden Katzen schlichen vorsichtig näher und folgten dem Geruch nach frisch erlegter Beute. Blutstern war die, die zuerst unter einem vertrocknetem Busch eine tote und halb verzehrte Maus fand. Sie war noch warm und schien noch nicht lange dort gelegen zu haben. Die beiden Katzen suchten noch weiter und entdeckten schließlich ein kleines Loch unter einem weiteren Busch, in dem noch eine tote Taube und noch weitere Beutetiere lagen, die ebenfalls noch sehr frisch wirkten. Auch wenn die Katze, die sie erlegt hatte, nicht weit entfernt sein konnte, war es den beiden unmöglich, eine Spur zu wittern. Der beißende Geruch des Donnerweges in Verbindung mit dem von der Beute lag schwer in der Luft und überdeckte somit alle anderen. Auch an den Tieren selbst waren nur wenig Spuren zu erkennen, außer, dass der Dieb etwas vom Jagen verstand, da die tödlichen Bisswunden sehr präzise gesetzt worden waren. Die beiden Krieger beschließen, dass sie herausfinden müssen, wer ihre Beute gestohlen hat und wollen sich an die Verfolgung machen. Ein paar abgeknickte Zweige wiesen ihnen den Weg, der sie direkt zu dem gefährlichen Donnerweg führte, aus dessen Richtung schon das verhängnisvolle Rauschen der Monster zu hören war.
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Mo 26 Dez - 12:56
Vipernzunge Nach seinen leicht dahin gesagten Worten und dem versuchten Humorvollen Passagen sah ihn Blutstern für einige Herzschläge lang mit einem seltsamen Blick an. Fragend legte er den Kopf schief, wartete auf eine Antwort. Ja, selbst ein Schnauben hätte ihm gereicht... doch nicht kam. Hatte er irgendeinen Nerv getroffen? Etwas, worüber die Kätzin selbst nachdachte und es als Schwachsinn oder Unerfüllbar abgetan hatte? Es machte ihn verrückt! Blutstern trieb ihn wahrhaft in den Wahnsinn... einfach weil sie... nichts tat. Beinah hatte er das Gefühl, sie würde ihn ignorieren... etwas, was er wirklich nicht sonderlich gut ertrug. Ja, kannte er es ja nicht einmal. Vipernzunge wusste, dass er gut aussah... weitaus besser, als der Durchschnitt. Kätzinnen sahen ihn, kicherten entzückt und buhlten um seine Aufmerksamkeit. Er hat es stets als Normalität angesehen und – wenn er nun so darüber nachdachte – sich auch über die anderen gestellt. Oder anders gesagt, sich als etwas besseres angesehen. Und nun wurde ihm schlagartig klar, dass er scheinbar doch nicht bei jeder landen konnte. Es gefiel ihm überhaupt nicht, dass Blutstern so reserviert war – und gleichzeitig stachelte es seine Neugierde und seinen Jagdinstinkt an. Ja... er war wirklich komisch, dass musste er selbst zugeben. Der Krieger konnte ja nicht wissen, worüber sich die Kätzin Gedanken machte – und wie sehr sie an sich selbst zweifelte. Aber da sie nicht antwortete, strich er mit einem Schulterzucken an ihr entlang und verfolgte weiter die Aufgabe, wegen der sie hier waren – die Grenzsicherung. Erst als ihnen der strenge Geruch in die Nase stieg, hielt er an und als Blutstern seinen Verdacht bestätigte und vor lief, folgte er ihr. Dicht hielt er sich bei der Kätzin, um sie bei einem Angriff aus der Gefahrenzone schubsen zu können. Gut, dass sie davon nichts ahnte, denn solch ein Verhalten hätte sie mit Sicherheit nicht geduldet – und er sich somit einen Satz heißer Ohren eingefangen. Leise schlich er näher... wartete... rechnete jeden Moment damit, dass etwas – oder jemand – aus dem Gebüsch springen würde. Als Blutstern unter einem Busch eine halb verzehrte Maus fand und feststellte, dass diese noch warm war, wechselte er einen misstrauischen Blick mit ihr. Irgendwas stimmte hier so ganz und gar nicht. Vorsichtig schlich Vipernzunge weiter, seine Ohren gespitzt und auf jedes Geräusch achtend. Nur wenige Schweiflängen entfernt, fand er unter einem Gebüsch eine Taube. Auch diese war noch nicht lange erlegt. Halb gefressen, halb vergraben. An den Bissspuren konnte er fest machen, dass es sich um einen Erfahrenen Jäger gehandelt hatte – oder um mehrere. “Die kennen sich mit Jagdtechniken aus.“, flüsterte er leise an Blutstern gewandt und mit dem Schweif nach rechts deutete, wo einige Zweige abgebrochen schienen. Er öffnete den Mund, prüfte die Luft. Ja, die Spur war noch frisch. “Sie sind da lang.“, fügte er ebenso leise wie zuvor hinzu. Vorsichtig bahnte er sich seinen Weg, dem Geruch folgenden. Er führte zum Donnerweg und das leise Grollen zeigte, dass sich von dort ein Monster näherte. Trotzdem setzte er seinen weg fort, schleichend, den Bauch dicht am Boden.
Blutseele
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Thema: Re: Der Donnerweg Mo 26 Dez - 13:09
Blutstern Die Kätzin schnupperte und lief weiter neben dem Donnerweg entlang, sie wusste, dass Vipernzunge dicht hinter ihr war, spürte seine Präsenz und seine Wärme. Sie folgte dem Frischen Blut geruch den sie auch über den Gestank des Donnerweges riechen konnte. Ein leises Fauchen entfuhr der Kätzin als sie eine halb gefressene Maus entdeckte, sie neigte den Kopf und schnupperte an dem toten tier. Sie blickte zu Vipernzunge, der die Maus auch entdeckt hatte und knurrte leise. Jemand stahl ihre Beute! Sie folgte dem kater, als er voran lief und folgte ihm, den dicken Blutgeruch der in der Luft hing, folgend. Nur wenige Schweiflängen entfernt, fand er unter einem Gebüsch eine Taube. Auch diese war noch nicht lange erlegt. Halb gefressen, halb vergraben. An den Bissspuren konnte er fest machen, dass es sich um einen Erfahrenen Jäger gehandelt hatte – oder um mehrere. “Die kennen sich mit Jagdtechniken aus.“, flüsterte er leise an Blutstern gewandt und mit dem Schweif nach rechts deutete, wo einige Zweige abgebrochen schienen. Er öffnete den Mund, prüfte die Luft. Ja, die Spur war noch frisch. “Sie sind da lang.“, fügte er ebenso leise wie zuvor hinzu. Vorsichtig bahnte er sich seinen Weg, dem Geruch folgenden. Er führte zum Donnerweg und das leise Grollen zeigte, dass sich von dort ein Monster näherte. Trotzdem setzte er seinen weg fort, schleichend, den Bauch dicht am Boden. Die Schwarze Anführerin schnupperte an der Taube und knurrte leise, sie lief Vipernzunge hinterher und überholte ihn, im gegensatz zu ihm versteckte sie sich nicht. Das war IHR Revier! Niemand durfte ihnen die Beute stehlen! Die Kätzin sah selbstverständlich die abgeknickten zweige, aber sie schlug einen anderen weg ein, keine Katze konnte so dumm sein, und über den Donnerweg laufen. Deshalb lief sie zu einem kleinen, engen tunnel den sie als Schülerin entdeckt hatte. Sie schob mit einer Pfote die Farnbüschel von dem eingang weg und schnupperte, mit dem Schweif winkte sie Vipernzunge, damit er zu ihr kam. „hier ist eine abkürzung“ miaute die Anführerin und zwängte sich dann vor dem kater in den Tunnel, als Schülerin war ihr das durchqueren leichter gefallen, aber nun war sie ja nicht mehr klein. Auf der anderen Seite schüttelte sie sich den Dreck, Staub und den Schlamm der in dem Tunnel war etwas aus dem pelz, eine gute Sache hatte dieser Schlamm, so würde niemand den Schatten Clan geruch riechen der an ihren Pelzen haftete. Die Kätzin sah sich schnuppernd um, wartete aber auf Vipernzunge, in einem Fremden Gebiet sollte man nie alleine herum laufen. /419
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Di 27 Dez - 20:05
Vipernzunge Trotz der angespannten Situation musste der Krieger grinsen, als Blutstern trotz der potentiellen Gefahr ohne in Deckung gehen voran preschte. Er wusste nicht, ob er sie nun als dumm oder als mutig bezeichnen würde... wahrscheinlich traf in diesem Moment beides zu. Um den Anschluss nicht zu verlieren, beschleunigte er nun ebenfalls sein Tempo. Er wusste ja nicht, wer oder was auf sie lauerte... ob sie noch da waren oder schon längst über alle Berge. Zuerst folgte er noch der Spur, hatte keine Lust, dass ihm irgendwer in den Rücken fiel. Bis zum Donnerweg führte ihn der Geruch. Sein Fell stellte sich auf, als ein Monster an ihm vorbei jagte... und ein zweites war schon in der Ferne zu hören. Eine Bewegung auf der anderen Seite ließ ihn innehalten. Ein knurren entwich ihm – doch es war nur Blutstern, die aus einem der unterirdischen Gänge an die Oberfläche trat. Es beunruhigte ihn, dass sie ohne zu zögern und allein auf das Territorium des Donnerclans trat. Hatte sie Todessehnsucht? Oder war sie sich nicht im klaren darüber, dass sie die Grenze bereits übertreten hatte? Welchen Grund auch immer es hatte... sie war die Kätzin, die ihm am Herzen lag – mal ganz abgesehen davon, dass sie auch seine Anführerin war – und er würde sie mit ziemlicher Sicherheit nicht alleine lassen. Auch, wenn sie gehörig in der Scheiße sitzen würden, wenn man sie erwischte... Um sie nicht unnötig lange aus den Augen zu lassen und sie somit einer potentiellen Gefahr auszusetzen, nahm er den kürzesten Weg hinüber – direkt über den harten Bodens des Donnerwegs. Sein helles Fell war aufgestellt und sein Herz klopfte. Er hasste es... hasste diesen Ort... Der voller Gefahren war. Dem schon so viele Tiere... Katzen wie Beute zum Opfer gefallen waren. Vipernzunge zögerte nicht, lauschte nur kurz, ob das Monster ihn erwischen würde, welches nahte... doch es schien weit genug entfernt und rasch flitzte er hinüber zu Blutstern. “Ich weiß nicht, was schlimmer ist... der Gestank des Donnerwegs... oder der des Donnerclans...“, flüsterte er, musste dann leicht grinsen. “Nehmen sich nicht viel... heißen ja auch fast gleich.“
Blutseele
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 28 Dez - 10:02
Blutstern Die Kätzin war durch den kleinen tunnel unterhalb des Donnerweges gekrochen, da bemerkte sie auch schon, wie Vipernzunge mit gesträubtem Fell ÜBER den Donnerweg lief. Belustigt zuckte sie mit den Ohren, als er mit immer noch gesträubtem Fell und offensichtlichem Entsetzen im Gesicht zu ihr hinlief. Sie glaubte sogar fast, sein Herz schlagen zu hören. “Ich weiß nicht, was schlimmer ist... der Gestank des Donnerwegs... oder der des Donnerclans...“, flüsterte er, musste dann leicht grinsen, was dann ihr Herz zum schneller Schlagen brachte. “Nehmen sich nicht viel... heißen ja auch fast gleich.“ Blutstern grinste, ihr fiel auf, dass sie dies bei dem Kater öfters tat. „Dann stinke ich also auch?“ miaute sie belustigt, sie schämte sich nicht für ihre Herkunft, hatte gelernt, stolz darauf zu sein. Denn sie war ihrem Clan, dem Schatten Clan, treu ergeben. Nur Seidenwind und Schlangenblick wussten noch dass sie Halb Clan war, ihre Schwester natürlich auch. Sonst war niemand im Schatten Clan in dieses Geheimnis eingeweiht, sie wusste aber auch nicht, was sie nun ritt, hatte sie eine Ratte gebissen?, da sie es ja Vipernzunge erzählte. Aber sie fühlte sich von dem Kater nicht bedroht. Sie richtete sich zu ihrer vollen größe auf, wenn man nicht wusste, dass sie eine Kätzin war, konnte man sie leicht für einen Kater halten, allein von der Statur her. Ihr schwarzer Pelz glänzte im Sonnenlicht und zeigten auch ihre Narben, die sie im Laufe ihres Lebens erhalten hatte. Ihre blutroten augen, die ihr auch den Namen gegeben hatten, fixierten Vipernzunge. „Meine Mutter war Vipernsplitter,“ begann die Kätzin, lief um den Kater herum, sah ihn dabei unentwegt an. „und diese verliebte sich“ hauchte sie in sein Ohr, lief weiter um ihn herum. „In einen Kater, jenseits des Lagers, jenseits des Schatten Clans“ miaute sie weiter. „Er war ein Anführer, ein starker, mächtiger Kater“ miaute sie, leckte sich kurz über die Nase, strich unbewusst mit ihrem Körper an Vipernzunges entlang. „Er hieß Blutstern“ schnurrte sie an seinem Ohr, sie hatte ihren Vater geliebt. „Blutstern, Anführer, des Donner Clans“ sie stürzte sich auf ihn, drückte ihn zu boden und stand auf ihm, ihre Pfoten auf seine Brust gedrückt. Die Nase dicht bei seiner. „nun sag, stinke ich auch?“ miaute sie und blickte ihn an. Ihr war sehr wohl bewusst, dass sie die Ursache der gestohlenen Beute finden mussten, aber sie konnte im Moment nicht anders, sie musste herausfinden, wie er über ihre Herkunft dachte. /403
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Do 29 Dez - 19:47
Vipernzunge Nur langsam glättete sich das Fell des Kriegers und das belustigte Ohrenzucken seiner Anführerin machte dies alles nicht besser. Er selbst machte sich gerne über andere Lustig – aber selbst zum Ziel des Spotts zu werden, fand er hingegen gar nicht gut. Zudem Blutstern dabei auch noch so absolut unbeteiligt schien – dass er sie doch ein wenig aus der Ruhe brachte, konnte er ja nicht wissen. Allerdings wusste er eines... nämlich, dass sie sein Herz gehörig aus dem Takt brachte. Vor allem, als er das Grinsen sah, welches sich auf ihr Gesicht stahl. Hatte diese Kätzin überhaupt eine Ahnung, wie wunderschön sie war, wenn sie lächelte? Er vermutete, dass war ihr nicht klar... und hätte er es erwähnt, so würde sie es wahrscheinlich mit einem Schnauben abtun. Sie war wirklich... kompliziert. Deshalb war er sich kurz darauf auch nicht sicher, ob sie kurz darauf scherzte oder nicht. Wieso... sollte sie stinken? Verwirrt betrachtete er die Kätzin. Ihr Grinsen irritierte ihn und seine Ohren legten sich leicht nach hinten. “Äh... nein?“, miaute er und peitschte mit dem Schweif, bevor er mit einem frechen Blick hinzu fügte: “Warum solltest du auch stinken? Du riechst verdammt... h-gut.“ Hui... beinah versprochen. Ein Satz heißer Ohren wäre da vorprogrammiert gewesen. Er sollte in Blutsterns Gegenwart besser ein wenig mehr Zurückhaltung zeigen – oder wenigstens aufhören flirten zu wollen. Was beides wahrscheinlich einiges an Kraft kosten wird. Hätte der Krieger 1 und 1 zusammen gezählt, wäre er vielleicht drauf gekommen, warum die Kätzin ausgerechnet diese Frage gestellt hatte... aber seine grauen Zellen setzten in Blutsterns Gegenwart ziemlich aus und die für ihn ach-so-wichtige Intelligenz schien sich zu verflüchtigen. Allerdings wusste er aber auch nicht, dass die Anführerin eine Halb-Clan-Katze war – und würde er erfahren, dass sein Bruder davon wusste und es ihm nie erzählt hätte... wäre er sicherlich beleidigt gewesen. Immerhin hatten Schlangenblick und er sonst keine Geheimnisse voreinander. Jedenfalls nicht, dass er wüsste. Als die Anführerin sich aufrichtete, fiel ihm zum ersten Mal auf, wie groß sie eigentlich war. Sie konnte ihm fast auf Augenhöhe gegenübertreten – und er selbst war auch keine kleine Katze. Ihr Blick ließ ihn unruhig werden, er ahnte, dass er in irgendein Fettnäpfchen getreten war, wusste aber nicht in welches. Er hasste dieses Gefühl der Unsicherheit. Und als sie dann sprach, klappte ihm tatsächlich der Unterkiefer hinunter. “Ich... Das... Also...“, stotterte er. Fuchsdung!, fluchte er innerlich. Die Kätzin schlich um ihn herum und er folgt ihr mit den Augen. Machte ihn nervös, als sie so dicht an ihm vorbei strich, dass sie ihn berührte. Ihr flüsternde Stimme an seinem Ohr jagte einen Schauer durch ihren Körper. Auch ihr Angriff kam überraschend für ihn. Im einen Moment stand sie noch vor ihm... und im nächsten machte sie einen Satz, brachte ihn zum fallen und drückte ihn zu Boden. Ihr Kopf neigte sich zu seinem, bis ihre Nase die seine fast berührte. Vipernzunge konnte sich nicht daran erinnern, wann sein Herz dermaßen am rasen war und das Blut schneller durch seinen Körper rauschte. Natürlich hätte er sich unter ihr hervor winden können – wenn ihm denn eingefallen wäre, wie das nochmal ging. Sein Kopf machte sich zur Zeit ganz andere Gedanken. Warum zum Sternenclan wusste er nicht, dass sie auch Donnerclan Blut in den Adern hatte? Dann hätte er sich den Spruch vorhin ganz sicher gespart. Als Blutstern erneut zu sprechen begann, ihm direkt anblickte, wurden seine Augen groß. Mäusedreck... sie war so süß, er kämpfte mit dem Verlangen, sie an sich zu ziehen. Hatte Angst, dass sie ihn abermals abweisen würde. “Ehrlich gesagt... jetzt wo ich es weiß, kann man so einen winzigen Hauch Gestank wahrnehmen... aber ich denke, ich werde damit leben können.“, miaute er, seine Stimme war rau. Seine Augen blitzten neckend auf, während er nicht wusste, was er tun sollte.
Blutseele
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Thema: Re: Der Donnerweg Mo 2 Jan - 17:09
Blutstern Die Kätzin beobachtete den kater neben ihr. “Ich weiß nicht, was schlimmer ist... der Gestank des Donnerwegs... oder der des Donnerclans...“, flüsterte Vipernzunge dann, musste dann leicht grinsen, was dann ihr Herz zum schneller Schlagen brachte. “Nehmen sich nicht viel... heißen ja auch fast gleich.“ Blutstern grinste, ihr fiel auf, dass sie dies bei dem Kater öfters tat. „Dann stinke ich also auch?“ miaute sie belustigt, sie schämte sich nicht für ihre Herkunft, hatte gelernt, stolz darauf zu sein. Denn sie war ihrem Clan, dem Schatten Clan, treu ergeben. Nur Seidenwind und Schlangenblick wussten noch dass sie Halb Clan war, ihre Schwester natürlich auch. Sonst war niemand im Schatten Clan in dieses Geheimnis eingeweiht, sie wusste aber auch nicht, was sie nun ritt, hatte sie eine Ratte gebissen?, da sie es ja Vipernzunge erzählte. Aber sie fühlte sich von dem Kater nicht bedroht. Verwirrt blickte der Kater die Kätzin an. Ihr Grinsen irritierte ihn offenbar denn seine Ohren legten sich leicht nach hinten. “Äh... nein?“, miaute er und peitschte mit dem Schweif, bevor er mit einem frechen Blick hinzu fügte: “Warum solltest du auch stinken? Du riechst verdammt... h-gut.“ Blutstern schnurrte leise, amüsiert. Und als sie dann anfing zu sprechen, zu erzählen, wer ihr Vater war, klappte ihm tatsächlich der Unterkiefer hinunter. “Ich... Das... Also...“, stotterte er. „Er hieß Blutstern“ schnurrte sie an seinem Ohr, sie hatte ihren Vater geliebt. „Blutstern, Anführer, des Donner Clans“ sie stürzte sich auf ihn, drückte ihn zu boden und stand auf ihm, ihre Pfoten auf seine Brust gedrückt. Die Nase dicht bei seiner. „nun sag, stinke ich auch?“ miaute sie und blickte ihn an. Ihr war sehr wohl bewusst, dass sie die Ursache der gestohlenen Beute finden mussten, aber sie konnte im Moment nicht anders, sie musste herausfinden, wie er über ihre Herkunft dachte. Sie glaubte, sein Herz klopfen zu hören, sie spürte es zumindest in ihren pfoten, die auf seiner Brust standen. “Ehrlich gesagt... jetzt wo ich es weiß, kann man so einen winzigen Hauch Gestank wahrnehmen... aber ich denke, ich werde damit leben können.“, miaute er, seine Stimme war rau. Seine Augen blitzten neckend auf, und Blutstern grinste, sie ging von ihm runter und schüttelte kurz ihren Pelz. „Du wirst damit leben MÜSSEN, Vipernzunge“ sie leckte sich über die Nase. „Immerhin lebe ich noch“ miaute sie und schnippte kurz mit der Schwanzspitze. „Erzähl es nur niemanden“ miaute sie dann. „Nur Seidenwind und Schlangenblick wissen davon“ miaute sie und lief dann weiter. Immerhin müssen sie ja einem Dieb folgen. Sie lief neben dem Donnerweg entlang, der schlamm in ihrem Pelz war inzwischen getrocknet und überdeckte ihren Geruch, sie fand die Duftspur wieder und folgte ihr schnuppernd. Immer wieder blieb sie stehen, blickte über ihre Schulter zurück zu Vipernzunge, ob er ihr auch wirklich folgte. Denn alleine auf einem Fremden Gebiet? So Mäusehirnig war selbst sie nicht. „Kommst du?“ miaute sie leise zu dem Kater hinter ihr, sie mussten sich beeilen, nicht dass sie von einer Donner Clan Patroullie entdeckt wurden. Denn das wäre gar nicht gut. /504
Questmaster
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Thema: Re: Der Donnerweg Mo 2 Jan - 23:24
Und tatsächlich befand sich auch auf der anderen Seite des Donnerweges noch immer der Geruch der gestohlenen Schattenclan Beute, vermischt mit einem fremden Duft, der nun, da sie sich auf Donnerclan Territorium befanden, einerseits zwar nach besagtem Clan roch, jedoch nicht klar zu identifizieren war. Ein ihnen allen fremder Geruch legte sich unter die Spur der Beute, der Geruch von den Katzen, die zuvor die Beute gestohlen hatten, und lenkte sie weiter in Richtung Donnerclan, so dass sie auf dem fremden Gebiet verweilen mussten, denn die Diebe zeigten keine Scheu sich über die Grenzen hinweg zu bewegen. Sie taten es, als würden sie die Grenzen nicht kennen – oder sie zumindest nicht respektieren. Eine schier endlose Weile führte die Spur weiterhin in der Nähe des Donnerweges entlang, denn die Diebe bewegten sich an dem langen, grauen Weg entlang, als wüsste sie, dass überall im Wald die Clankatzen des Donnerclanes verteilt waren. Aber irgendwann wurde der Geruch auch wieder stärker, denn die Diebe, zwei Streuner, die sich nun in unmittelbarer Nähe befanden, waren nicht mehr weit weg und würden den Schattenclan Katzen schon bald entgegentreten.
//Zwei Streuner gespielt von Usern sind auf dem Weg.//
Lavendelwind
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Thema: Re: Der Donnerweg Di 3 Jan - 13:37
Simba
Erwähnt: Nala
Angesprochen: Nala
Im Nachhinein war seine Idee vielleicht doch nicht so gut gewesen. Aber die Vorstellung, frische Beute zu essen und nicht länger auf den Abfall im Zweibeinerort angewiesen zu sein, war einfach zu verlockend gewesen. Klar, sie hätten auch außerhalb der Gebiete der fremden Katzen jagen können, aber ihm hatte der Gedanke gefallen, den Clans etwas auszuwischen. Außerdem bot ihm sich jetzt zusätzlich noch die Möglichkeit, Nala, seine Weggefährtin zu beeindrucken. Nicht das er dies nötig hatte, schließlich folgte sie ihm so wie so überall hin. Und jetzt waren sie schon seit einer Ewigkeit unterwegs. Es hatte unglaublich lange gedauert, bis sie mit ihrer Beute zufrieden waren, da es dort kaum Mäuse zu geben schien. Nur Frösche und anderes ekliges Kriechzeug, weshalb sich Simba ernsthaft fragte, wie dort so viele Katzen überlebten. Nachdem sie genügend Tiere erlegt hatten, hatten sie so großen Hunger gehabt, dass sie schon vor Ort gegessen hatten. Den Rest hatten sie einfach dort gelassen, da es ihnen zu mühsam erschien, alles mitzuschleppen. Sie würden sich einfach neue Beute jagen müssen. Und dann waren sie auf den langen Donnerweg gestoßen, dem sie nun folgten, um den Weg zurückzufinden. Der Gestank brachte ihn fast um, denn nicht nur das durch die Sonne aufgeheizte Gestein des Weges, auf dem die Monster langliefen verbreitete seien beißenden Geruch. Denn offenbar hatten sie großes Pech gehabt und liefen an einer Art Grenze entlang, zumindest strömten gleich zwei unterschiedliche Gerüche auf ihn ein. Und der Donnerweg schien einfach kein Ende zu nehmen! Wenigstens waren sie noch keiner Clan-Katze begegnet. Er konnte sich gut vorstellen, dass sie über diesen Raub nicht sehr erfreut sein würden. Aber andererseits juckte es ihn schon in den Pfoten, sie mal endlich persönlich kennenzulernen, auch wenn sie auf keinen Fall gegen sie kämpften durften. Sonst würde er nachher aus Versehen töten und sie ließen ihn verfolgen und würden auch noch auf die anderen Streuner aufmerksam, was das Ende des Plans bedeutete. Nein, so weit würde es nicht kommen, er würde seine Kraft unterdrücken. Seine Kraft....er wusste immer noch nicht, ob das der richtige Ausdruck dafür war. Denn 'Fluch' würde es vielleicht eher treffen. Doch da sich dies so negativ anhörte, bevorzugte er die andere Bezeichnung. Ein Seufzen entwich ihm und er wandte sich zu Nala um, die ein paar Schweiflängen hinter ihm lief. "Wenn wir hier noch länger langlaufen müssen, fallen mir meine Pfoten ab. Und meine Nase!", miaute er scherzhaft und rümpfte dann diese, um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. Momentan war seine Laune noch relativ gut, abgesehen von der kleinen Anspannung, die aber von dem Adrenalinkick fast vollständig übertönt wurde. Aber noch wusste er ja auch nicht, dass ihnen schon zwei SchattenClan-Katzen auf den Fersen waren, die alles daran setzen, die beiden Diebe zu schnappen.
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 4 Jan - 16:19
Vipernzunge Der Kater schüttelte belustigt den Kopf und musste ein Lachen unterdrücken, als seine Anführerin meinte, dass er mit ihrem leichten Gestank leben müsste, da sie ja schließlich immer noch am Leben war. “Und ich hoffe, dass wird auch noch eine verdammt lange Zeit so bleiben.“, miaute er leise. So leise, dass er sich nicht sicher war, ob Blutstern es gehört hatte. Der Gedanke, dass sie nicht mehr da war... nein, damit wollte er sich erst gar nicht näher beschäftigen. Seine Ohren zuckten, als die Kätzin dann meinte, er solle nur niemanden erzählen, dass sie zur Hälfte Donnerclan-Blut in sich trug. Er legte den Kopf schief und fragte sich, wie es dazu kam, dass sie ihm ihr Geheimnis anvertraut hatte. War sie sich so sicher, dass er es nicht zu ihrem Vorteil ausnutzen würde? Damit hätte sie natürlich recht, trotzdem ging Blutstern ein großes Risiko ein. “Dein Geheimnis ist bei mir sicher.“, miaute er leise, einfach, weil er dachte, dass sie eine Antwort darauf erwartete. Allerdings ärgerte es ihn ziemlich, dass Schlangenblick davon wusste... sobald er seinen Bruder das nächste Mal sah, würde er mit diesem ein ausführliches Gespräch darüber führen, dass sie doch nichts voreinander verbergen wollten... Während er darüber nachsann, machte sich die Anführerin bereits weiter auf den Weg, um die Spur zu verfolgen. Fragend wandte sie sich zu ihm um, erkundigte sich, ob er sich so langsam mal auf die Pfoten machen wollte. Mit einem Peitschen seines Schweifs schloss er zu Blutstern auf und prüfte mit geöffneten Maul die Luft. Je weiter sie dem Donnerweg folgten, so stärker wurde der fremde Geruch, bis er sich deutlich vom dem Gestank des Donnerclans abgrenzte. “Sie können nicht mehr weit sein.“, flüsterte Vipernzunge seiner Anführerin leise zu, bevor er seinen Weg weiter fortsetzte. Es war ihm nicht wohl dabei, sich so weit ins Donnerclan-Territorium vorzuarbeiten. Jederzeit konnte eine Patrouille auftauchen und ihnen den Weg abscheiden. Die Anführerin des Schattenclans bei einem Fehltritt zu erwischen, würde diese Mauseherzigen Ratten nur allzu sehr erfreuen. Da vernahm er vor sich ein Geräusch. Eine leise Stimme erklang und Vipernzunges Fell stellte sich auf. Er wechselte einen Blick mit Blutstern, bevor er lautlos weiter voran schlich.
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Thema: Re: Der Donnerweg Fr 6 Jan - 20:57
Nala
Erwähnt: Simba, Vitani, Damien
Angesprochen: Simba
Nala musste ehrlich zugeben, es war vielleicht nicht die beste Idee ihres Weggefährten Simba gewesen, aber es hatte sich gelohnt. Sie hatten frische Beute jagen, erlegen und fressen können. Etwas was ihnen schon seid längerer Zeit nicht möglich gewesen war. Auch der Ort der Jagd war auch nicht wirklich von dem Kater überdacht worden, doch bestimmt hatte er sich was dabei Gedacht, das wusste Nala. Ihr war es egal, weil das einzige wonach sie sich sehnte war die Anwesenheit Simbas der ihr mehr gab als der Kater ahnte. Manchmal überlegte die löwenartige Kätzin was er wohl davon hielt, das sie an ihm hing wie eine Klette. Naja, teilweise interessierte es sie auch nicht.
Nala zog es nun vor sich auf das wesentliche zu konzentrieren und nicht abzuschweifen. Sie lief dicht hinter Simba den Donnerweg entlang. Der Duft, welcher von diesem abgegeben wurde war einfach nur unerträglich, zudem brannte es in ihrer Nase. Das einzige Positive an ihrer Aktion war wirklich, das sie endlich Mal wieder vernünftige Nahrung runterschlucken konnten und das sie bisher noch keine Clan-Katze getroffen hatte. Nala wollte sich konnte und wollte sich nicht ausmalen was diese dann alles tun könnten. Feigheit oder Angst würde sie sowieso nicht zeigen, jedoch sollte niemand etwas von der immer größer werdenden Streunergruppe wissen. Wenn doch würden sie und Simba wahrscheinlich riesen Ärger von Vitania und Damien bekommen.
Sie blickte zu Simba der sich nun mit Worten an sie wandte. Er beschwerte sich über den langen Weg am Donnerweg und den beißenden Geruch. Eigentlich war sie immer freundlich zu ihm, aber da sie mittlerweile doch irgendwie ein unangenehmes Gefühl im Magen hatte, da sie befürchtete das sie bald auf Clankatzen treffen würden oder welche in der Nähe waren. "Hör auf zu jammern, sondern lauf weiter, nicht das wir doch noch erwischt werden!" Man hörte deutlich heraus das Nala genervt und nervös war.
Sie lief zielstrebig immer weiter. Ihre Besorgnis das die fremden Clankatzen immer Näher rücken könnten und sie eventuell einholen konnten, wurde immer größer. natürlich wusste sie das nicht bestimmt, doch sie vertraute auf ihr Bauchgefühl da es sie bisher noch nie enttäuscht hatte. Was machen wir wenn sie uns erwischen... Sie setzte eine Pfote vor die andere. Und wie erklären wir es Vitani und Damien, wenn der Plan scheitert und wir zwei alleine daran Schuld haben?... Ihr lief ein kalter Schauer über den rücken als sie genauer darüber nachdachte. Die beiden hatten ihre ganz eigene Art die Dinge zu betrachten und sowas zu behandeln beziehungsweise sowas anzugehen. Das einzige was Nala, aber nun tun konnte war hoffen und laufen. laufen bis sie den Donnerweg überquert hatten und unbemerkt wieder zu den anderen konnten.
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Thema: Re: Der Donnerweg Fr 6 Jan - 21:16
Blutstern Die Kätzin lief weiter, als Vipernzunge zu ihr aufschloss. Mit einem Peitschen seines Schweifs schloss er zu Blutstern auf und prüfte mit geöffneten Maul die Luft. Je weiter sie dem Donnerweg folgten, so stärker wurde der fremde Geruch, bis er sich deutlich vom dem Gestank des Donnerclans abgrenzte. “Sie können nicht mehr weit sein.“, flüsterte Vipernzunge seiner Anführerin leise zu, bevor er seinen Weg weiter fortsetzte. Blutstern nickte und knurrte leise, sie spitzte die Ohren und schnupperte, als sie vor sich Stimmen von Zwei Katzen hörte, auch der Geruch wurde immer stärker. „Laufe du weiter, ich überrasche sie“ knurrte die schwarze Kätzin leise und erklimm mit kräftigen Zügen den nächsten Baum, das hatte sie in ihrer Schüler Zeit gelernt, oben angekommen, balancierte die Kätzin über einen dicken Ast und sprang von dort aus zu dem nächsten Baum, sie blickte immer wieder richtung boden, entdeckte zwei Katzen, einen kater und eine Kätzin, die sich unterhielten, offenbar sich gegenseitig zur Eile antrieben. Die Kätzin legte die Ohren an und beschleunigte ihren Schritt. "Wenn wir hier noch länger langlaufen müssen, fallen mir meine Pfoten ab. Und meine Nase!", miaute der Kater schließlich, Blutstern sprang gerade zum nächsten Baum, überholte die beiden langsam. "Hör auf zu jammern, sondern lauf weiter, nicht das wir doch noch erwischt werden!" Man hörte deutlich heraus dass diese Kätzin nervös war, gut so, denn die beiden kamen ihr nicht ungeschoren davon. Man konnte richtig ihre Angst und Nervosität riechen. Als sie genug Vorsprung zu den beiden dieben hatte, man roch sogar noch das Blut an ihren Mäulern von der gestohlenen Beute aus dem Schatten Clan!, knurrte sie leise und fing an, etwas herab zu klettern. Auch das hatte sie von Funkenstern gelernt, sie schaffte es, ihre Pfoten etwas zu verdrehen, damit sie leichter herab kam. Sie hielt sich im Schatten des Baumes, stand mit einem Buckel auf einem dicken Ast und fauchte auf die beiden Diebe hinab. „IHR WAGT ES USNERE BEUTE ZU STEHLEN?!“ knurrte die Kätzin und sprang hinab, landete ein paar Schwanz Längen vor den Katzen und verstellte ihnen somit den weg. Sie fuhr ihre Krallen aus und machte wild knurrend einen Buckel, ihre roten Augen glühten bestialisch und sie verzog ihre Lippen zu einem aggressiven knurren. „Jetzt haben wir euch“ zischte die Kätzin wütend, sie wusste, dass Vipernzunge hinter den beiden Dieben war, und sie, Blutstern, und Vipernzunge kannten Kampftechniken die diese beiden Nichtsnutze nicht kannten, das war ihr vorteil. /405
Lavendelwind
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Thema: Re: Der Donnerweg So 8 Jan - 15:51
Simba
Der getigerte Kater konnte nicht verbergen, dass Nalas Reaktion ihn überraschte. Normalerweise war sie immer so stark, schien sich von nichts einschüchtern zu lassen und jetzt war sie plötzlich nervös!? Viele hätten sicher bei ihr auch nichts anderes erwartet, da sie ursprünglich ein Hauskätzchen war, aber immerhin hatte sie den Mut gehabt, ihr altes Zuhause zu verlassen und alles Bekannte hinter sich zu lassen. Außerdem hatte sie sich immer den Gefahren genauso mutig gestellt wie er. Das konnte vielleicht auch daran liegen, dass sie das Töten sehr genoss und es tatsächlich schaffte Spaß und Genugtuung dabei zu empfinden. Manchmal wünschte sich Simba, dass er dies auch könnte, denn so würden es ihm sicherlich einfacher fallen, sich selbst zu akzeptieren. So seltsam es vielleicht auch klingen mochte, aber ihre Angst und Nervosität brachte ihm neue Kraft. "Hey, hör auf zu heulen. Ich laufe doch, oder etwa nicht? Sie werden uns nichts tun können, dass versprech ich dir.", miaute er gelassen, zuckte aber dann im nächsten Moment erschrocken zusammen. Eine Katze landete direkt vor ihnen, schien direkt aus den Bäumen zu fallen. Er hatte sie nicht riechen können, weil der Donnerweg und die anderen fremden Gerüche seine Nase zu betäuben schien. Nur ein Blick genügte und Simba wusste, dass diese Kätzin eine Clan-Katze war. Diese ungebändigte Wildheit in ihren Augen und diese Wut....genauso hatte er sie sich vorgestellt. Aber ihre Augen...warum hatte niemand ihn vorgewarnt, dass diese Katzen Ähnlichkeiten mit Monstern hatten? Simba hatte noch nie in seinem Leben jemandem mit solch roten Augen gesehen und ihr Anblick fuhr ihm direkt unter die Haut. "IHR WAGT ES UNSERE BEUTE ZU STEHLEN?", fauchte sie und funkelte die beiden Streuner wütend an. Ein Knurren drang aus ihrer Kehle und die ganze Erscheinung wurde, wenn möglich, noch aggressiver und bedrohlicher. "Jetzt haben wir euch!", fügte sie hinzu und Simba lief ein Schauer über den Rücken. "Findest du nicht, dass Stehlen ein bisschen zu...heftig ist? Ich meine, wir haben doch nur etwas gegessen.", meinte Simba, wobei er das Zittern in seiner Stimme nicht unterdrücken konnte. Er setzte seine unschuldigste Miene auf, auch wenn er bezweifelte, dass sie hier etwas bringen könnte. Diese Kätzin war so wild, mit Sicherheit waren ihr sämtliche Gefühle fremd. Plötzlich bemerkte er noch wen anderes, einen Kater, der anscheinend zu ihr gehörte. Hilflos blickte der junge Kater seine Freundin Nala an, in der Hoffnung, sie würde ihn unterstützen. Aber vermutlich war sie vor Angst erstarrt und er musste sie hier alleine rausboxen. Instinktiv fuhr er seine spitzen Krallen aus, zwang sich aber gleich wieder dazu, sie wieder einzufahren. Nicht kämpfen! Sie mussten das hier friedlich klären! Ansonsten würde er sich verlieren und da diese beiden Katzen bestimmt erfahrenere Kämpfer waren als er, würde es sehr schlecht für ihn ausgehen. Er musterte sie aufmerksam, bemerkte die stählernen Muskeln unter ihren Pelzen und die Entschlossenheit in ihren Gesichtern. Ja, es war definitiv ein Fehler gewesen. Ein Fehler, der sich jetzt nicht mehr rückgängig machen ließ. Ein tapferes, entschuldigendes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und er wippte ungeduldig vor und zurück. In ihm drinnen kämpften seine Reflexe gegen seinen Verstand. Angreifen oder Wegrennen oder ruhig bleiben...es gab nur diese drei Möglichkeiten. Und wenn ihm sein Leben lieb war, würde er letzteres wählen müssen, obwohl sein Geruch nach Angst selbst den Donnerweg beinah überdecken konnte.
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg So 8 Jan - 19:14
Vipernzunge Die Stimmen wurden lauter und nun konnte er erkennen, dass es sich um eine Kätzin und um einen Kater handelte. Als Blutstern dann meinte, dass er weiter gehen sollte und sie die Diebe überraschen würde, zuckte er kurz mit den Ohren und neigte den Kopf als Zeichen, dass er verstanden hatte. Obwohl er nicht sonderlich glücklich darüber war, dass sie sich tatsächlich trennen sollten... aber was sollte er dagegen tun? Seiner Anführerin widersprechen? Er würde ihr vielleicht später sagen, dass sie ein Mäusehirn war, aber in der jetzigen Situation konnten sie wahrlich keine Diskussionen gebrauchen. Er sah der Kätzin nach, wie sie rasch einen Baum empor kletterte und zwischen dem dichten Blätterwerk verschwand. Besorgt sah er ihr noch einen Moment nach, bis er sich weiter vorwärts pirschte. Er hatte nicht vor, sich offen zu zeigen und die Streuner damit frühzeitig zu warnen. Überraschungsangriffe waren doch so viel schöner – deshalb hatte er auch erwartet, dass Blutstern sich von oben herab auf die Katzen stürzen würde, doch er hatte die schwarze Kätzin mal wieder komplett falsch eingeschätzt. Ihre tiefe Stimme erklang mit einem bösartigen Fauchen und die Streuner hoben in einer überraschten Geste die Köpfe. Ein spöttisches Lächeln erschien auf dem Gesicht des Kriegers, als ihm Angstgeruch in die Nase stieg. Er war so an das ungewöhnliche Aussehen seiner Anführerin gewöhnt, dass er sie einfach nicht mehr als so unheimlich wahrnahm, wie es andere taten. Vipernzunge erhob sich aus seiner geduckten Haltung und trat nun zwischen den Büschen hervor. Im Gegensatz zu seiner Anführerin schien er äußerlich ziemlich entspannt – auch, wenn das gesträubte Fell und die angespannten Muskeln das Gegenteil erzählten. Auf die Worte des fremden Katers reagierte er dann allerdings doch mit einem kurzen, gereizten Fauchen. Wie dumm waren diese Streuner eigentlich? Und das Vipernzunge Dummheit hasste, war ja nun hinlänglich bekannt... “Eure Beute habt ihr auf unserem Territorium erlegt... sie gehörte also uns. Wie würdest du es bezeichnen, wenn nicht als Diebstahl.“, miaute der Schattenclan-Kater, während er die beiden fremden nicht aus den Augen ließ. Er wartete nur auf eine falsche Bewegung, um anzugreifen – oder auf einen Befehl seiner Anführerin. Beides war ihm recht – obwohl er Auseinandersetzungen lieber mit Worten, als mit Krallen regelte.
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Thema: Re: Der Donnerweg So 22 Jan - 10:17
Nala |
Sie lief weiterhin neben dem Kater her, für den sie alles aufgegeben hatte. Simba behauptete immer noch das sie davon kämen, doch hatte Nala das Gefühl er wüsste nicht ganz genau wovon er sprach, immer hin hatten sie den Donnerweg noch nicht überquert und hatten ein ganzes Stück zu laufen. Zwar entspannte sich die Kätzin ein wenig als er ihr es versprach doch änderte sich dieses sofort als vor ihnen eine große Kätzin mit strahlend roten Augen.
Sie erschrak, machte einen Buckel und fauchte kurz, aufgrund des plötzlichen Erscheinens der Kätzin. Jedoch beruhigte sie sich als sie die Katze vor sich genau musterte. Ein wenig beeindruckte es die junge Kätzin, sie fand gefallen am Aussehen der Kätzin. Ein Lächeln schlich auf ihre Lippen und sie setzte sich ordentlich vor die Katzen hin, legte den Schweif um ihre Pfoten und blickte abwechselnd zu Simba und der Clan-Katze, welche leicht als solche unterzuordnen war, allein schon wegen diesem Auftreten, Haltung und der Ausstrahlung. Zwar hatte Nala noch nie wirklich eine gesehen, jedoch trafen alle ihre Vermutungen auf die Kätzin vor ihr zu.
Sie lauschte den Worten ihres Schwarms und rollte leicht die Augen, nachdem eine andere Clan-Katze, nebenbei erwähnt ein Kater, auftauchte und zu Simbas Worten etwas sagte. Jedoch fällt dieses Simba und sie schenkte ihm eine kurze Zeit lang einen genervten 'Dein Ernst?'- Blick. Sie zuckte leicht mit den Ohren und wendete sich der ersten Clan-Katze zu, welche sie erwischt hatte. Sie wusste das Simba gegebenenfalls sauer auf sie sein würde, aber sie sah die beste Möglichkeit ungeschoren davon zu kommen und die anderen Streuner nicht zu verraten. "Ja, wir haben Beute in eurem Territorium gejagt, gefangen, getötet und aufgefressen. Und wir gestehen ein das es ein Fehler war. Wenn ihr es uns gestattet nehmen wir unseren Fehler abermals zur Kenntnis und verschwinden von hier" Dabei warf sie kurz einen Blick zu Simba der ihm zeigen sollte, das er sie Mal unterstützen sollte, wenn sie aus dieser brenzligen Situation entkommen könnten.
Sie blickte die Kätzin vor ihr an und erst jetzt viel ihr auf das sie, Nala und Simba wahrscheinlich einschüchtern wollte mit ihrem wirklich an bestialischen Verhalten ähnelnden, Auftreten. Dies schien zumindestens bei Simba gut zu funktionieren. Innerlich verspürte Nala Angst und war nervös, versuchte sich aber so gut wie nichts anmerken zu lassen. Wahrscheinlich spiegelten ihre Baumharz gefärbten Augen, diese Emotionen wieder oder man erkannte es daran das ihre Ohren, sichtlich nervös, zuckten. Sie hoffte dass ich die Clan-Katzen beruhigen , Nalas Angebot annehmen und sie gehen lassen würden. Doch, so wusste Nala, war die Wahrscheinlichkeit dafür ziemlich gering, aber sie würde erstmals nicht aufgeben Friedlich aus der Sache raus zu kommen, da ein Kampf oder ein Fluchtversuch die anderen Streuner wirklich verraten und den Plan ruinieren könnte.
Blutseele
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 25 Jan - 10:06
Blutstern Die Schwarze Kätzin knurrte wütend, während sie die Eindringlinge beobachtete und nicht aus den Augen ließ. Der Kater schien ziemlich nervös und eingeschüchtert zu sein, die Kätzin weniger, die schien es gar nicht zu kümmern, dass zwei Clan Katzen sie umzingelt hatten und sie wahrscheinlich angreifen würden. "Findest du nicht, dass Stehlen ein bisschen zu...heftig ist? Ich meine, wir haben doch nur etwas gegessen.", meinte der Kater, wobei er das Zittern in seiner Stimme nicht unterdrücken konnte. Blutstern knurrte weiter und sah die beidne Katzen an. Sie bemerkte, wie Vipernzunge immer näher kam, auch der Kater bemerkte ihren Clan Gefährten und blickte hilfesuchend zu der Kätzin. Feigling! Elendiger Feigling! Die Anführerin sah, wie der Kater seine Krallen ausfuhr, aber diese auch gleich wieder einzog, gut, er dachte nach. Er schien wirklich ein Angst Hase zu sein. Vipernzunge erhob sich aus seiner geduckten Haltung und trat nun zwischen den Büschen hervor. Im Gegensatz zu Blutstern schien er äußerlich ziemlich entspannt – auch, wenn das gesträubte Fell und die angespannten Muskeln das Gegenteil erzählten. Auf die Worte des fremden Katers reagierte er dann allerdings doch mit einem kurzen, gereizten Fauchen. Vipernzunge hasste es, wenn jemand dumm war, das wusste selbst Blutstern. “Eure Beute habt ihr auf unserem Territorium erlegt... sie gehörte also uns. Wie würdest du es bezeichnen, wenn nicht als Diebstahl.“, miaute der Schattenclan-Kater, während er die beiden fremden nicht aus den Augen ließ. Die Streuner Kätzin warf ihrem Begleiter einen genervten Blick zu, sie wandte sich dann Blutstern zu. "Ja, wir haben Beute in eurem Territorium gejagt, gefangen, getötet und aufgefressen. Und wir gestehen ein das es ein Fehler war. Wenn ihr es uns gestattet nehmen wir unseren Fehler abermals zur Kenntnis und verschwinden von hier" miaute die Kätzin gelassen und Blutstern knurrte wütend. Sie näherte sich den Katzen etwas, sie konnte gar nicht glauben, wie ignorant diese Katzen waren, dass sie glaubten, dass sie mit einem Beute Dieb Stahl einfach davon kamen. Dem kater sah man seine Angst zumindest an, bei der Kätzin sah man es nicht, aber man roch es, dieser Geruch von Angst und leichter Panik, auch ihre Ohren zuckten und verrieten, dass sie nervös war. Die Kätzin setzte sich in bewegung, lief vor den beiden langsam auf und ab, man sah deutlich ihre Kampf und Trainingsnarben, aber das scherte sie nicht. Kurz sah sie zu Vipernzunge hinüber. „Was sollen wir wohl tun?“ schnurrte sie heimtückisch zu ihrem Clan Gefährten. „Streuner Kätzchen können nicht kämpfen, aber bluten? Das können sie sehr wohl“ sie leckte sich über die Nase. /421
Lavendelwind
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 25 Jan - 16:33
Simba
Am liebsten hätte er Nala eine gehörige Ohrfeige verpasst und dass, obwohl er normalerweise nicht sonderlich aggressiv war. Hatte er sie nicht eben deutlich um Hilfe gebeten? Warum sagte sie denn jetzt so ein Mist und gab ihr Fehlverhalten offensichtlich zu? Gut, seine Taktik schien auch nicht die beste gewesen sein, da der andere Kater bei seinen Worten deutlich das Gesicht verzog, aber er wollte sie doch einfach nur herausboxen, ohne dass sie kämpfen mussten. Ihren genervten Blick nahm er ihr durchaus persönlich, immerhin stellte sie ihn hier als total dumm da. Er war doch kein Mäusehirn, auch wenn man das in dieser Situation denken konnte. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, wie Nala sich hier aufführte. Denn obwohl sie meinte, dass sie ihren Fehler einsahen, war ihre Haltung alles andere als demütig. Er selbst hasste es ebenfalls, vor anderen im Dreck zu kriechen, aber manchmal ließ es sich nicht vermeiden. Sah sie denn nicht ein, wie wichtig es ihm war, dass sie das hier unbeschadet lösten? Wenn sie kämpfen müssten, wäre das mehr als schlecht, denn sie brauchten ihre Energie für den großen Kampf. Schwäche durften sie sich nicht leisten, denn sonst würden Vitani und Damien sie hochkant wieder aus der Gruppe werfen. Wenn sie Glück hatten. Immerhin waren sie dann Zeugen und so mit Feinde, die es aus der Welt zu schaffen galt. Bei diesem Gedanken stellten sich seine Nackenhaare auf und er hätte sich am liebsten geschüttelte, versuchte aber keine weiteren Gefühle nach außen zu lassen. Ein Versuch, der kläglich misslang. Im Stillen bewunderte er seine Weggefährtin für ihre Gelassenheit, auch wenn er sie zur selben Zeit verfluchte, da sie die unheimliche Clankatze noch mehr anzustacheln schien. Und diese stand kurz vor dem Explodieren, ein Fehler und sie wären dran. Als die Kätzin mit den flammenden Augen davon sprach, dass sie nicht kämpfen aber bluten könnten, wurde ihm plötzlich eiskalt. Sie wollte also tatsächlich angreifen? Das war nicht gut, dass war alles andere als gut...er musste das verhindern! „Und was würde das euch bringen, wenn ich mal fragen darf?“, erkundigte er sich dann, wobei er versuchte einen sachlichen Tonfall zu treffen. Es brachte nichts, wenn er weiterhin einen auf unterwürfig machte, da Nala ja anscheinend nichts von diesem Plan hielt, gleichzeitig wollte er nicht bedrohlich wirken. Nicht, dass ein schmächtiger, junger Kater wie er das könnte. Dennoch sollte man ihn nicht unterschätzen, da er schon eine Menge Leben auf dem Gewissen hatte. Zwar waren das meiste eh nur räudige Streuner gewesen und hatten wohl so viel Erfahrung, wie seine jetzigen Gegner, aber seine Gabe drängte ihn immer wieder dazu, zu töten und bis zum äußersten zu gehen. „Klar, ihr hättet uns bestraft und uns eine Lektion erteilt, aber ansonsten? Wir sind eh nur auf der Durchreise und werden hier vermutlich nie wieder zurückkehren...Das einzige was ein Kampf jetzt also hinterlassen würde, sind Narben, Verletzungen und vergeudetes Blut.“, miaute er. Es war eine Lüge. Natürlich waren sie nicht auf der Durchreise, aber das konnten die beiden auch nicht wissen. Und obwohl er die Ehrlichkeit schätzte, war er durchaus ein begnadeter Lügner. „Es gibt viele, die sich Grenzen markieren, aber nur die wenigsten nehmen sie so ernst wie ihr. Es tut uns Leid, wenn wir das falsch eingeschätzt haben.“, versuchte er ein weiteres Mal, die Wogen zu glätten und hoffte dabei inständig, dass Nala ihm jetzt die gebrauchte Unterstützung lieferte. Denn obwohl er schon deutlich ruhiger war, arbeitete sein Verstand noch auf Hochtouren, entwickelte die verschiedensten Fluchtpläne, während sein Blut durch seine Adern rauschte. Sie würden das schaffen. Alles würde gut werden.
Ares
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 25 Jan - 19:35
Vipernzunge Der Schattenclan-Kater beobachtete aus scharfen Augen die Reaktionen der fremden Katzen. Obwohl er den Eindruck machte, die ganze Situation würde ihn belustigen, war es keinesfalls so. Er konnte die Wut Blutsterns durchaus verstehen. Sehr gut sogar... aber er neigte, anders als die Kätzin, nicht direkt zu feindseligen Verhalten und analysierte erst einmal die Fakten. Ob es sich um eine Notsituation der Streuner handelte, ob sie es nicht besser wusste oder ob es beabsichtigt war. Jetzt jedenfalls wurde erst einmal deutlich, dass beide sich der Gefahr durchaus bewusst waren – allerdings schien der Kater das bessere Verständnis dafür zu besitzen, denn die Kätzin plapperte wild drauf los und machte die Situation damit nicht unbedingt besser. “Ihr denkt also, wir lassen euch ohne eine Entschuldigung gehen? Obwohl ihr etwas genommen habt, was euch nicht gehört? Nein... das wäre doch viel zu einfach.“, schnurrte Vipernzunge und schlich langsam näher. Er bewegte sich im Gleichklang zu Blutstern, genau auf der entgegengesetzten Seite, sodass sie die Streuner einkreisten. Unter seinem dichten, cremeweißen Fell spielten die Kräftigen Muskeln. Im Gegensatz zu Blutstern, waren seine Narben nicht offensichtlich. Er neigte nicht dazu, sich in jeden Kampf zu stürzen und hatte deshalb auch wenige Verletzungen erlitten, die wirklich ihre Spuren hinterließen. Als seine Anführerin mit hinterhältiger Stimme fragte, was sie denn nun tun sollten, hoben sich seine Mundwinkel leicht, wodurch seine langen Reißzähne sichtbar wurden. Doch bevor er antworten konnte, gab erneut der streunende Kater seine Meinung kund, was Vipernzunge sichtlich verärgerte. Waren die beiden wirklich so blöd, wie es denn Anschein hatte? Scheinbar schon... Dabei hatte er vorher vermutet, dass der Kater der Gescheitere der beiden war... denn die unbedachten Äußerungen seiner Gefährtin schienen ihm sichtlich gegen den Strich zu gehen. Naja... scheinbar nahmen sie sich beide nicht viel. Auf die Frage des Kater, stieß Vipernzunge ein kleines, verächtliches Lachen aus und die Arroganz, die dem Kater zu eigen war, zeigte sich deutlich. Ja, der Schattenclan-Krieger konnte ein richtiges Ekel sein... “Was es uns bringen würde? Wir hätten unseren Spaß... Es verirren sich nicht häufig kleine Hauskätzchen auf unserem Gebiet. Das müssen wir doch ausnutzen, meint ihr nicht?“, fragte er, obwohl er gar keine Antwort erwartete. Es war wirklich amüsant, was der Fremde von sich gab – diesem ein wenig Angst einzujagen konnte durchaus nicht schaden. “Eine Lektion erteilt? Erwartet ihr wirklich, dass ihr so glimpflich davon kommt? Wie dumm seid ihr eigentlich?“, fragte er und schlicht in geduckter, Angriffsbereiter Haltung weiter. “Ihr hättet laufen sollen, als ihr die Chance dazu hattet...“ Doch bei den nächsten Worten erhob sich der Kater leicht. Immerhin entschuldigte sich einer dieser Mäusehirne... Vipernzunge blickte Blutstern an und fragte: “Was meinst du... sollen sie eine Chance geben, uns ihren guten Willen zu zeigen? Sie könnten uns ein Eichhörnchen bringen... dafür lassen wir sie laufen?“ Wäre lustig... dann hätte der Donnerclan das selbe Problem wie der Schattenclan – Streunende Katzen. Allerdings wären die Streuner bereits lange weg und sie würden im Ungewissen bleiben... Nicht, dass er mies war... aber es war einfach zu köstlich.
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