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Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 1 Apr - 16:37
Adlerwind Er wollte seufzen, unterdrückte es aber. Immer noch ziemlich deutlich angespannt, blieb er, den grossen grauen Kater beobachtend, stehen und hoffte, jemand würde schnell kommen. Allein hatte er keine Chance, das wusste er. Vielleicht könnte er einen Überraschungseffekt nutzen um zu fliehen? Sein Blick wollte weghuschen von dem Kater, doch er zwang sich diesen fest zu fixieren. Du kennst di Gegend. Da steht ein Baum gleich hinter dir. Gut. Da springst du drauf. Immer noch angespannt, mit ausdruckslosen Augen, miaute er: "Keine Ahnung. Zufall." Seine stimme klang angespannt, obwohl er sein bestes tat, sei locker klingen zu lassen.
//Mir fällt nicht mehr ein, sry.
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 1 Apr - 16:49
Dorn blickte ihn mitleidig an. "Das lohnt sich nicht, also vergiss es. Du willst doch nicht auf der Flucht sterben, oder?", miaute er mit gespieltem Mitleid. Denn dieses Gefühl besaß er schlichtweg nicht. Er war in der Lage, die Schritte anderer vorauszusehen, hatte gelernt, ihre Gesten und ihre Mimik dahingehend zu analysieren, aber Gefühle waren ihm zuwider und eigentlich hatte er auch keine. Das einzige Gefühl, was er hatte, war die Verrachtung für sich selbst, dass er Fire nicht töten konnte. Aber das war das einzige, was eer empfand. Außer wenn er mordete, da war ein wunderbares Gefühl von Macht und Freude. Nichts an Dorn ließ erraten, dass er hier war, um den anderen einfach nur zu töten. Nur seine Worte ließen es vermuten, sein Charakterr machte es offensichtlich. Der Schattenclankater hatte ihn gesehen, als er Seidenwind die Kehle aufgeschlitzt hatte. "Sag mal, die eine Katze, der ich die Kehle aufgeschlitzt habe - ist sie tot oder muss ich sie noch mal aufsuchen?", miaute er völlig belanglos. Als spräche er über das Wetter. In ihm kochte die Vorfreude auf das Blut, das er gleich schmecken konnte.
Wolfsnacht
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 1 Apr - 17:13
Adlerwind Der Kater miaute, dieses Mal besser gespielt überrascht: "Was? Wovon sprichst du?" Nun überlegte er, ob er den Kater wohl irgendwie auf den Donnerweg schubsen könnte oder so. Doch das würde eh nicht funktionieren. Dieser Dorn war zu gross und zu schwer. Er erwiderte auf seine Frage: "Nun, das wüsstest du wohl gern, was?" Er konnte den anderen einen kurzen Moment lang beinahe verstehen. Es war grossartig, über jemanden zu dominieren zu können, oder irgendetwas zu wissen, was der andere nicht wusste. Den anderen zappeln zu lassen.
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 1 Apr - 17:26
Dorn lächelte einen Moment, doch seine Augen blieben dabei eiskalt. "Um ehrlich zu sein, interessiert es mich überhaupt nicht. Wenn sie es überlebt hat ist sie entstellt und kein Kater wäre so dumm, sich mit ihr einzulassen und so kann sie ihre Schwäche nicht vererben", miaute er ungerührt. Er wusste nicht, dass er über seine Mutter sprach, hatte er sie ja nie gekannt. Und selbst wenn es so wäre, hätte es wohl nichts geändert. Er empfand für andere nichts, Fire war die Ausnahme, nicht mal seine Jungen hatten ihm etwas bedeutet. Und das sie tot waren interessierte ihn nicht, er war sogar froh darüber. Er hatte sie verachtet wie alle anderen Katzen auch. Wenn es nicht die Krankheit gewesen wäre, so hätte er sie wohl auch so irgendwann umgebracht. Er lächelte den anderen an, dann sprang er ohne Vorwarnung auf den Schattenclankater. Er krallte sich in seine Flanken als er ihn umgestoßen hatte. Der große geschmeidige Kater stand nun auf dem Krieger, seine Krallen bohrten sich in das Fleisch des Katers und er spürte, wie einzelne Blutstropfen herausquollen und seine Pfote kitzelten. Er blickte ihn von oben herab an. "Falls sie tot ist, kannst du sie ja jetzt von mir grüßen, in deinem Sternenclan, Weichpelz!", miaute er herablassend und doch war seine Stimme fast sanft während seine Augen blutdurstig funkelten. Dann stieß er seinen Kopf herab, seine Zähne gruben sich in die Kehle des anderen, Blut füllte sein Maul und erst, als sein ganzes Maul voll war mit diesem wunderbaren Geschmack, hob er den Kopf wieder. Sein Gesicht war blutverschmiert, er blickte in Richtung des Busches, in dem sich der kleine Kater versteckt hatte. "Das meinte ich!", miaute er und blickte dann auf den Krieger hinab, der in seinen letzten Zügen lag. "Du hättest das Lager nicht allein verlassen sollen. Das ist zu gefährlich für kleine Kätzchen wie dich", miaute er leise, höhnend
Wolfsnacht
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 1 Apr - 17:35
Adlerwind Der Kater erkannte die Gefahr zu spät. Seine Pupillen weiteten sich, seine Muskeln zuckten und versuchten, einen Schritt zu machen, doch der andere war zu schnell. Plötzlich lag er auf dem harten Boden. Er wusste, es war vorbei. Kurz bevor Dorn ihm die Zähne in die Kehle stiess - Er wusste genau, dass er es tun würde, brachte er die Wort heraus: "Und... Wieso hast du dann damals... die andere Katze beschütz?" Es war für ihn ein Rätsel, dessen Lösung er nie erfahren sollte. Die Zähne des anderen gruben sich tief in seine Kehle. Ein Röcheln erklang, als er zu atmen versuchte und sich aufbäumte, doch er starb schnell. Dorns Worte hörte er nicht mehr, genausowenig wie das Brausen der Monster. -- Adlerwind ist tot. Kann bitte einer vom SC ihn finden? xD --
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 1 Apr - 17:45
Dorn sah zufrieden wie der Kater zum letzten Mal zuckte. Die Worte des Kriegers ließ er nicht unbeantwortet, auch wenn er wusste, der andere würde sie nicht hören. "Niemand verletzt sie außer mir. Eines Tages, wenn sie genug gelitten hat, werde ich sie selbst töten", miaute er und stieg dann von dem Leichnam herunter. Der Graue setzte sich und begann seelenruhig mit der Fellpflege, sodass nach kurzer Zeit sein silbernes Fell wieder reinlich glitzerte. Er hatte wirklich Glück, sein Körper war kaum gezeichnet, kaum Narben zierten seinen Körper. Trotz der Morde war er eine wirklich schöne Erscheinung, sah man von seinem Blick ab. Bei seinem Vater war das anders gewesen, aber Dorn erklärte sich das ganz leicht: Herbststurm hatte von niemandem gelernt, hatte selbst die blöden Erfahrungen machen müssen. Dann hatte er das Wissen an seinen Sohn weitergegeben, der es erweiterte.
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Thema: Re: Der Donnerweg Mi 8 Apr - 22:31
//Was machen wir wegen Dorn? O.O
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Do 9 Apr - 12:02
//bietet sich ja fast an Wolke zu töten...die können erst mal ankommen und dann kann er ihnen über die Nase kratzen und gejen oder so
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Sa 11 Apr - 16:26
Dorn blickte den kleinen Kater an, dann erhob er sich. Das hier war vollbracht, der Krieger war tot. Das Blut hatte er von seinem Fell geleckt...aber es störte ihn ein wenig, dass er nicht wusste, ob die andere Kätzin nun überlebt hatte oder nicht. Der Graue strackte sich, dann überlete er kurz. Das ging schnell, er hatte sich bereits entschieden. Also trabte er ruhig und locker los, als hätte er nur einen Spaziergang gemacht. An ihm erinnerte in diesem Moment nichts an einen Mörder, er war einfach ein schöner Kater auf einem Spaziergang. Doch innerlich war die Lust nach Blut noch lange nicht gestillt, die Welt musste gesäubert werden von diesen verweichlichten Katzen! gt: Marschland
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Thema: Re: Der Donnerweg Do 16 Apr - 17:15
//Ich finde es gut, dass Wolkenflug noch nicht stirbt, denn ich muss noch einen anderen Sinn im Leben für Weiß finden. Sonst muss ich ihn noch hinterherschicken.
Weißklaue erreichte den Donnerweg, der ihn mit seinem typisch ekelhaften Gestank begrüßte. Warum hatte sie es sich nochmal in den Kopf gesetzt, ausgerechnet hier zu jagen? Es war dieses Mal noch schlimmer, irgendwie falsch und furchteinflößend. Der Krieger konnte es nicht einordnen, aber es war der Tod. Sein Unterbewusstsein jedoch ließ ihn in seiner Bewegung erstarren. Zuerst dachte er, es sei die Maus, die in seiner Nähe an einem Grashalm nagte, aber sobald diese aus seinem Maul baumelte - er hatte sie gepackt, von dem harten, spärlich bedeckten Untergrund weggerissen und sie getötet, ehe sie auch nur fiepen konnte - wusste er, dass es nichts damit zu tun hatte, dass seine Instinkte besser waren als seine Augen. "Wolkenflug?". miaute er leiser als beabsichtigt. Vielleicht war es der unterschwellige Geruch von Katze, der nicht viel mit dem des SchattenClans gemein hatte. Vielleicht war es auch nur die Erinnerung an einen jungen Kater, der zu ihm geeilt war, als er die vor Müdigkeit bewusstlose Magmapfote ins Lager getragen hatte. Es war unerklärlich, unergründlich und wegen seiner schlechten Sehkraft konnte er auch den Umriss der Leiche in einigen Metern Entfernung nicht erkennen. ES war die Ahnung vom Unheil und die Ruhe vor dem Sturm. Sogar die Monster schwiegen und blieben dem Ort fern.
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Sa 18 Apr - 20:24
cf: Lager Wolkenflug war neben Weißklaue hergetrabt und auch sie bemerkte sofort den seltsamen Geruch. Unruhig blickte sie sich um. Ihr Fell war aufgerichtet, die Unruhe hatte sich in ihr breitgemacht. Die dunkle Kätzin mit den weißen Abzeichen blickte sich um und bemerkte den Geruch von Adlerwind. Und einen anderen Geruch, der diesen überlagerte...dieser Geruch war ihr nicht vertraut und er hatte auch nur insofern mit dem des Schattenclans zu tun als das es der Geruch einer Katze war. Sie horchte auf als Weißklaue leise ihren Namen sagte. Blickte den Krieger an, in ihrern Augen konnte man lesen, dass sie unruhig war und es fast schon bereute, das Lager alleingelassen zu haben. "Ich rieche es auch", miaute sie ebenso leise. Vorsichtig ging sie los, um den Grund für diesen Geruch zu finden. Aus der Entfernung erblickte sie einen Haufen Fell. Ihrer Kehle entfuhr ein erschrockener Laut ehe sie loshastete. Je näher sie kam, desto blutiger wurde das Fellknäuel. Dann war sie dicht genug herangetreten, um Adlerwind zu erkennen. Erschrocken blieb sie stehen, gut zwei Schweifeslängen von dem Toten entfernt. Denn das er tot war, konnte man an seinen Augen erkennen...
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Thema: Re: Der Donnerweg Fr 24 Apr - 22:21
Weißklaue hörte die Bestätigung und spannte sich mit seiner Frischbeute im Maul an. Blut roch wie Gefahr und das war nicht gut. Nein, im Gegenteil: Es war ein Todesurteil, wenn man nicht schnell genug war. Er wusste nicht, ob er das noch war. Das Auge des Weißen war so schlechte geworden, dass er eigentlich nur noch auf einem scharf sah. Das andere war von einem ständigen Nebel umwabert und ein silberner Schatten trübte es. Man konnte erkennen wie wenig er sich darauf verlassen konnte, dass er alles im Blick hatte. Seine Ohren zuckten wie verrückt und nahmen alles war. Bis auf das Rauschen dieser abscheulichen Monster war es totenstill - Und einen Toten würden sie finden. Adlerwind, dessen Blick gebrochen war, und Adlerwind, um dessen Fell sich eine Rüstung aus getrocknetem Blut gebildet hatte. Er musste schon länger so liegen, denn er hatte schon den Verwesungsgeruch, auch wenn er nicht besonder stark war. "Nein... Er war ein guter Krieger und hatte einen guten Charakter. Er hatte es nicht verdient!", stieß er aus und flüsterte dann. Der Tote war das Opfer eines Mörders und er glaubte, seinen Namen zu kennen. Es gab nicht viele Mörder in un um den Wald und einer davon war eine Legende. Sie konnten ihn nicht einmal zu zweit besiegen. wispernd fügte der Kater mit der Narbe über seinem Auge hinzu : "Möge er in Frieden ruhen!" Dann nahm bückte er sich , um ihn ins Lager zu tragen. In seiner Wachsamkeit ließ Weißklaue jedoch nicht nach. "Wolkenflug - Ich... Nein, anders: Ich werde ihn tragen, weil ich sträker bin. Ich vertraue dir und ich bitte dich darum, dass du mir den Rücken freihältst. Aber wenn wir angegriffen werden, und das halte ich für möglich, läufst du und ich werde dir folgen. Die Lebenden gehen vor und du auch. Im Notfall lässt du mich im Stich, klar?", zischte er, weil er wissen musste, dass es seiner Freundin gut ginge, auch wenn er nicht erleben würde, dass sie Junge bekam oder glücklich wurde. Er selbst wollte fast schon sterben, um all dem ein Ende zu machen und er würde sich diesem Dorn entgegenwerfen, wenn es half. Dann aber sollte niemand sein Leben riskieren, um ihn zu retten. Dann nahm er das Nackenfell des Toten zwischen seine Zähne und trug ihn behutsam, sanft, lautlos und trotzdem voller Wut der Welt gegenüber zu denen, die um ihn trauern wollten. Er sollte dort liegen, wo er sich zu Hause gefühlt hatte. ---> Lager des SchattenClans
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Sa 25 Apr - 18:32
Wolkenflug blickte Adlerwind traurig an. "Niemand hat den Tod verdient...aber wir alle werden irgendwann sterben. Die einen früher, die anderen später. Manchmal kann der Sternenclan es einfach nicht erwarten, jemanden endlich bei sich zu haben...", miaute sie leise. Doch sie glaubte ihre Worte selbst nicht, das war eine der Lügen ihrer Eltern gewesen, beziehungsweise hatten sie ihr das gesagt und somit war es nicht mehr wert als eine Lüge, weil ihre Eltern sie die ganze Zeit benutzt und belogen hatten. Als Weißklaue den leblosen Körper hochhob und sie anwies, ihn im Notfall zurückzulassen, lächelte sie ihn an. "Du kennst mich doch, Weißklaue. Ich würde niemals davonrennen, wenn jemand meine Hilfe braucht", miaute sie und blickte ihm in die Augen. Sie würde nicht werden wie ihre Eltern...außerdem kam es gar nicht infrage, ihn zurückzulassen. Sie liebte ihn und würde das niemals tun. Sie folgte dem Krieger und hoffte, dass sie nicht in die Situation kommen würden, die er gerade angedeutet hatte. Ja, sicher war es möglich, aber er würde ja nicht hier warten, um noch mehr Katzen zu töten, das glaubte sie nicht gt: Lager
Gast
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Thema: Re: Der Donnerweg Sa 1 Aug - 22:20
<--Lager des SchattenClans
Weißklaue ließ sich von seiner Schülerin um Hindernisse herumführen, denn er selbst wusste nicht, ob er eine Pfote vor die andere setzen konnte, solange ihm nicht klar war, auf was er treten konnte. Das würde definitiv kein Training werden, so viel war sicher. Nur ein kleiner Sparziergang, um Magmapfote vor Gefahren zu warnen. Als sie dort ankamen, wandte er sich ihr zu. "Was hörst und siehst du?", wollte er wissen. Wie geht es dir? Hast du hier auch Angst?, fragte er eigentlich und man konnte deutlich erkennen, was er meinte. Dennoch setzte er noch nach, indem er ihr in die Augen sah - oder dorthin, wo er sie vermutete - und miaute: "Alles okay?" Sie würde sagen, es sei in bester Ordnung, aber er würde verstehen, was sie eigentlich meinte. Mittlerweile konnten Mentor und Schülerin sich besser mit Zwischentönen verständigen als direkt reden. Worte sind alles und nichts, Schall und Rauch und alles, was uns ausmacht, hatte Hagelsprung einmal gesagt. Ein Seufzen entwich ihm. es klang wie ihr Name und sein Herz. Ach, süße Hagelsprung. Wo bist du nur geblieben?
Rotbusch
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Thema: Re: Der Donnerweg So 2 Aug - 22:43
Eisjäger
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Der junge Krieger war der kleinsten Gruppe gefolgt. Zwar konnten er und Weißklaue sich nicht wirklich leiden, jedoch konnte er nicht bestreiten, dass der ältere Krieger mehr Erfahrung hatte als er selbst. Er würde sich das Training von ihm und Magmapfote ansehen um ein wenig lernen zu können. Er wollte schließlich alles tun um selbst einen Schüler zu erhalten. Zudem könnte er den beiden vielleicht beim Training helfen, und wenn Weißklaue ihn nur als schlechtes Beispiel nutzen würde. Ihn kümmerte das nicht. Schließlich hatte er die beiden erreicht und neigte ganz knapp den Kopf als Begrüßung. "ich hoffe es stört nicht, wenn ich mich euch anschließe?", fragte er, die Stimme tief, kalt und distanziert wie immer. Zwar waren seine Worte höflich, jedoch konnte er nur einer einzigen Katze gegenüber einen wirklich lockeren Ton annehmen. Für ihn war sein ganzes Leben Distanz, Kälte und Arbeit gewesen und so war es immer noch. Er sollte den Clan als seine Familie betrachten, aber das viel ihm schwer. Es war viel mehr wie eine nie enden wollende Mission. Wartend und ruhig blickte er die beiden anderen an.
Erwähnt
Angesprochen
Ortswechsel
Alter
Weißklaue, Magmapfote
Weißklaue, Magmapfote
cf: SC-Lager
13 Monde
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg So 2 Aug - 23:44
Wolkenflug
cf: Grenze SC/WC Die Kriegerin trabte den Weg, den man ihr gesagt hatte. Die Patrouille war eine Pflicht, der sie gerecht werden wollte, gerade weil ihr die Leitung anvertraut worden war und nicht dem erfahreneren Löwenseele, der sie begleitete. Sie blickte immer wieder zu Flammenpfote, damit sie ihn nicht verlor, und passte auf, dass keine Gefahr drohte. Sie wollte ihren Schüler stets schützen, auch wenn sie wusste, dass er sicherlich nicht mehr eines solchen Maßes an Schutz bedurfte. Er war nun schon eine Weile Schüler und würde ebenfalls die Luft prüfen. Aber dennoch, Vorsicht war besser als Nachsicht. Als sie den Donnerweg erreichten, bemerkte sie überrascht Weißklaue, Magmapfote und Eisjäger. Letzteren hätte sie nie in dieser Zusammenstellung erwartet, aber auch die anderen beiden überraschten sie. Auch wenn es immer schön war, Weißklaue zu sehen...er war der Kater ihrer Träume, der Kater, der ihr Herz im Sturm erobert hatte, für den sie alles tun würde, auch sterben, auch wenn er das nicht sah... Wenn ich sterbe, würde sein Leben weitergehen... Ihre Gedanken ließen einen kurzen Moment Traurigkeit durch ihre Augen huschen, doch im nächsten Moment war es bereits verflogen. "Was macht ihr denn hier?", fragte sie freundlich und setzte sich zu Eisjäger, Weißklaue und Magmapfote. Sie sah die drei freundlich an, auch wenn ihr Blick stets an Weißklaue hängen blieb...
cf: Zweibeinerwald Die Kätzin rannte, so schnell sie konnte. Den Hund hörte sie nicht mehr, aber sie wusste auch nicht mehr, wo sie war. Sie rannte einfach weiter... Dann hörte sie ein Monster hinter sich brausen, sie versuchte schneller zu werden, konnte abeer nicht mehr. Ihr Körper versagte es ihr... Also sprang sie vom harten Boden des Donnerwegs, rollte einen Abhang hinab und rappelte sich wieder auf. Vorsichtig sah sich die Einzelläuferin um, schüttelte sich den Dreck aus dem grauen Fell und lief dann los. In irgendeine Richtung, sie wusste ja nicht, wo sie war. Als sie ein Stück gegangen war, sie war noch immer ein wenig außer Atem, erblickte sie andere Katzen. Erschrocken blickte sie sie an, blieb wie erstarrt stehen. Es waren zwei weiße Kater, eine dunkle Kätzin mit weißen Markern und zwei kleinere in der Dunkelheit nicht genau zu erkennen gefärbte Katzen, die deutlich jünger waren. Doch besonders ins Auge viel ihr der größere weiße Kater, der mit der Narbe über dem rechten Auge. Sie blickte ihm in die Augen, direkt in die Augen. Und sie spürte etwas in sich, was sie nicht kannte...
Weißklaue blickte urplötzlich in die stechenden Augen von Eisjäger. Das hatte gerade noch gefehlt! "Doch!", knurrte er unwillig. Er hatte die Katzen und das Lager hinter sich lassen wollen und das hieß, dass er ausgerechnet seinem allerbesten Freund im Miniformat nicht begegnen wollte. Die Stille war etwas gewesen, das er begrüßt hatte, aber nicht nur damit sie so ein unnützer Krieger wieder durchbrach, der ihm gerade mal bis zur Brust reichte. Warum war der noch einmal ernannt worden? Ach ja, er besaß ja unglaubliches Kampgeschick. Das war ja auch nicht schwer, wenn es das Ziel war, jemanden in die Ferse zu beißen. Und dann tauchte auch noch Flammenpfote auf, den man vor seiner Mentorin Wolkenflug sah. Wo kamen die denn bitteschön her? Wolkenflug war ja das beste, das ihm passieren konnte, aber ihr Anhang war nicht das, was er sich wünschte, wenn er einfach nur Frieden wollte. Er sah sie an und krächzte: "Wir wollten eigentlich raus aus dem Lager und ein bisschen trainiere. In Ruhe. Aber das wird ja wohl nichts!" Die letzten beiden Sätze waren an den anderen hellen Krieger gerichtet. Es störte den Krieger ungemein, dass er den Kopf drehen musste, um ihn anzusehen, denn sein schwaches Auge ließ ihn in dieser Dunkelheit allemal Schemen erkennen, aber meist nicht einmal das. Dann erschien etwas Klareres im Hintergrund. Sogar auf der schlechten Seite war die Silhouette vollkommen und schien zu leuchten. Diese Kätzin war unscheinbar und stolperte vom Donnerweg ins auf ihn zu. Sie schien den Rest der Katzen nicht zu bemerken und blickte nur ihn an, glaubt der Weiße mit der Narbe. "Alles okay?", rief er über das Brausen eines Monsters hinweg. "Wer bist du?"
Borkensprung
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Thema: Re: Der Donnerweg So 9 Aug - 17:36
<--SC Lager Die Kätzin war ihrem Mentoren gefolgt wie ein treuer Hund sein Herrchen begleitete, ehe dieses Herrchen erblindete, der Hund übernahm die Führung. Zwar kannte sie die Umgebung nicht wirklich, eigentlich gar nicht, weshalb sie umso vorsichtiger war, aber sie half gerne. Sie wollte ihm antworten, ihm sagen, dass sie nur Gestank roch und das Geschrei der Monster, doch kam sie nicht dazu, denn Eisjäger tauchte auf, seine frostige Art, mit der er diese eigentlich freundliche Frage stellte, ließ die kleine erschaudern. Ihr Fell, eigentlich flauschig und immer etwas aufgestellt, damit die Luft ihren Körper schön wärmte, lag an, zeigte ihre schlanke Gestalt, welche immer noch etwas einem Jungen glich. Instinktiv ging sie einen kleinen Schritt näher an Weißklaue, den sie in diesem Moment als sichere Insel ansah. Magmapfote entspannte erst, als plötzlich die Grenzpatrouille auftauchte. An der Seite seiner Mentorin entdeckte sie Flammenfpfote! Die Schülerin spürte, wie ihr Herz vor Freude sprang. Es schmerzte, ihren Gefährten nicht sehen zu können, das realisierte sie erst, als sie ihn erkannt hatte. Doch ihre Euphorie zerbrach wie die Schneekristalle unter Pfoten, als ihr Mentor mit harscher Stimme den Kater abwies. In Ruhe. Ohne Flammenpfote. Die gelben Augen der Kätzin glänzten leicht, als ihr der Sinn dieser Worte in den Geist trat. Magmpfote wollte gerne etwas mit Flammenpfote trainieren, denn seine Anwesenheit stimmte sie immer freundlich. ,,Hallo Wolkenflug", miaute sie und sah zu ihrem Freund, grinste ihn an, spielte mit den Ohren, ehe sie ihm ebenfalls ein Hallo schenkte. ,,Was ist?", maunzte sie jedoch mit aufmerksam aufgestellten Ohren, der Blick auf ihren weißen Mentor geheftet, als dieser eine Katze entdeckte, von der er nichts wusste. Schnell sah sie sich um, versuchte hilflos zu wittern, doch der Gestank der Monster war noch zu ungewohnt; sie verzweifelte.
Blutseele
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Thema: Re: Der Donnerweg So 9 Aug - 18:02
Sc/WC grenze<---- Flammenpfote Der Junge kater kam hinter seiner Mentorin angelaufen und schnupperte neugierig, er war noch nie am Donnerweg gewesen, aber als erstes stach ihm ein anderer Geruch in die Nase, er wandte den Kopf und erblickte sofort Magmapfote. Der Kater fing an zu schnurren und blickte zu seiner Mentorin hoch. "Darf ich zu Magmapfote??" miaute er bittend, aber als er erneut zu ihr blickte, konnte er nicht mehr auf die Antwort seiner Mentorin warten, schnell rannte er zu der Kätzin hinüber und rieb seine Nase zur Begrüßung an ihrer. "Hallo" murmelte er
Aspentau
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Thema: Re: Der Donnerweg Mo 10 Aug - 23:27
Wolkenflug
Sie achtete kaum auf ihre Umgebung, doch als Weißklaue plötzlich etwas zu fixieren schien, folgte sie seinem Blick und...entdeckte eine kleine Kätzin. In der Dunkelheit sah sie sehr dunkel aus, grau oder schwarz musste sie sein, aber wahrscheinlich grau, vermutete die Kriegerin. Und als sie nun sah, wie diese zierliche graue Kätzin und Weißklaue einander ansahen, spürte sie einen Stich in ihrem Herzen. Sie kannte diesen Blick...und sie wusste, dass sie verloren hatte...auch wenn sie noch immer hoffte, Weißklaue würde erkennen, dass er sie liebte. Doch das war nur ein Traum...ein wunderschöner Traum, den sie in jeder Minute ihres Lebens hatte. Die dunkle braungraue Kätzin mit den weißen Partien erkannte es, dass sie diesen Traum allein träumte, denn Weißklaues Herz schlug für eine andere. Sie seufzte leise, wandte den Blick ab von der Fremden, die soeben jede Chance zunichte gemacht hatte...wobei...wenn sie einfach verschwinden würde, dann würde Weißklaue sie vermutlich irgendwann vergessen. Und dann könnte sie endlich die Chance bekommen, seine Gefährtin zu sein...
Erschrocken blickte die Kätzin in die Richtung der Clankatzen. Sie wusste zwar nicht, wo genau sie sich befand, aber das hier musste Clangebiet sein. Welcher Clan? Welcher Ort? Das waren Dinge, die sie nicht wusste. Wenn sie wieder loslaufen würde, sie würde wahrscheinlich nie wieder hierher finden... Dann sprach der Kater, dem sie in die Augen sah, sie plötzlich an. Kurz schreckte sie zusammen, doch im nächsten Moment fing sie sich wieder einigermaßen. Sie lächelte ihn scheu an. Das alles hier machte ihr Angst... Dann plötzlich hörte sie erneut das Brausen eines Monsters. Zwar stand sie nicht mehr auf dem harten Grund, der diese Wesen führte, doch immernoch recht nah daran. Und näher an die Clankatzen wagte sie sich auch nicht. Sie lief ein Stück, sah noch einmal zurück auf den Kater, der ihren Blick erwidert hatte, doch dann kam das Monster näher und so musste sie sich von ihm abwenden, um dem Donnerweg zu folgen. Dorthin, wo sie hergekommen war... Sie rannte los, versuchte, dem Monster zu entkommen, doch der Wald ängstigte sie ein wenig, weswegen sie ihn nicht betreten mochte. So entging sie den Monstern immer wieder knapp, wechselte so oft die Richtung, dass sie nicht mehr wusste, wo sie war. Und dann endlich sah sie vor sich eine Abzweigung, die sie kannte... gt: Kleiner Bauernhof
[ Erwähnt: Weißklaue ] [ Angesprochen: xxx ]
Rotbusch
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Thema: Re: Der Donnerweg Di 11 Aug - 11:51
Eisjäger
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Weißklaue erntete für seine Antwort einen so kalten Blick, dass er die Luft hätte gefrieren können. Der Krieger erwartete nicht, dass es den älteren sonderlich stören würde, aber das war ihm auch nicht wichtig. Er war nicht auf aus Streit, war er eigentlich nie, aber mit Weißklaue kam er nicht gerade gut zurecht, da dieser ihn nicht für einen würdigen Krieger hielt. Dann kam Wolkenflug und lenkte Eisjäger für eine kurzen Augenblick ab, sodass er erst kurz nach dem anderen weißen Kater die fremde Kätzin entdeckte. Sofort nahm er eine äußerst selbstbewusste Haltung ein. Ein kurzer Blick genügte und man wusste, dass er dieses Gebite für sich, oder eher für seinen Clan, beanspruchte. Doch die Fremde schien ihn nicht zu sehen. Ihr Blick sah aus, als wäre er starr auf Weißklaue gerichtet. Und als die eisigen Augen des jüngsten Kriegers der Runde zu dem wesentlich älteren wanderten, erkannte er einen Blick, der ihn beinahe knurren ließ. Die Faszination im Gesicht des anderen, hellen Katers war kaum zu übersehen. Überlegte er etwa tatsächlich, die Fremde freundlich anzusprechen? Eisjäger war vielleicht jung, aber er wusste, dass man Eindringlinge nicht freundlich begrüßte. Zuerst musste man klar machen, wessen Gebiet es war und auf einen Angriff vorbereitet sein. Das sollte jeder wissen. Doch Weißklaues Blick ... Er gefiel dem kleineren definitiv nicht. Doch bevor irgendein Wort gesprochen wurde, rauschte ein Monster heran und die Fremde flüchtete. Somit konnte Eisjäger seine Aufmerksamkeit voll und ganz Weißklaue widmen. Er selbst war zwar nicht der Typ, der Fremde direkt angreifte oder anfauchte und unterschied sich damit zu vielen anderen in seinem Clan, aber der ältere Krieger hatte den Eindruck gemacht, als hätte er einen SternenClan-Krieger von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden. Das gefiel dem jüngeren ganz und gar nicht, auch wenn er nicht direkt etwas sagen würde. Er konnte keinen älteren Krieger zurechtweisen, ohne irgendwelche Belege außer eines Blickes zu haben.
Erwähnt
Angesprochen
Ortswechsel
Alter
Weißklaue, Wolkenflug, Regengeist
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Gast
Thema: Re: Der Donnerweg Fr 14 Aug - 21:16
Weißklaue war seiner Schülerin dankbar für ihre Hilfe und die Dienste als Blindenkatze, die sie im erwies. Im Dunkeln waren für ihn alle Katzen grau und auch nicht so viel anders als Büsche oder Monster, obwohl man die ja an ihrem Geräusch erkannte. Das Brummen, Schreien und Kreischen dieser großen Ungeheuer, die augenscheinlich Zweibeiner in einem Happs verschlangen, waren unverkennbar, sogar für halbseitig blinde Krieger ohne viel Sinn im Leben. Der Kater mit dem verunstalten Gesicht versuchte ein dankbares Lächeln, obwohl das nicht besonders gut gelang und bei seinem Maul auch nicht richtig wirkte. Er war zu hart und vielleicht stark für solche Dinge geworden, aber wenn es ginge, würde er das jederzeit gegen alles tauschen, das er verloren hatte. Doch es konnte auch sein, dass er einfach eiskalt geworden war. Das war nicht mehr positiv, sondern sogar in den schwachen, gelben Augen des Weißen traurig. "Da ist jemand, eine Streunerin", miaute der Mentor an seine Schülerin gewandt. Magmapfote schien ihre Probleme mit dem zu haben, was die Monster auf ihrem Weg zurückließen: scheußlichen Gestank. Seine Stimme klang eine Spur zu sanft, um ihn mit Toleranz zu rechtfertigen, aber nicht stark genug um zu verraten, ob er den Eindringling kannte. Die beiden Auszubildenden sausten aufeinander zu und begrüßten einander. Sie schienen glücklicher zu sein als er jemals gewesen war und auch Wolkenflug musste so fühlen, dann auch sie wirkte traurig. Doch nicht einmal ihr Gesicht konnte ihn lange genug fesseln, um ihn davon abzuhalten, die Kätzin anzusehen, die da floh. Es schien ihr so zu gehen wie ihr. Da war ein Gefühl, dass er schon vergessen hatte, so sonderbar war es. Es ging ihm gut dabei, sie anzusehen und es war schön, in ihrer Nähe zu sein, obwohl er nicht einmal ihren Namen kannte. Dann war sie fort und das war schade... Sehr schade. Fast wehmütig ließ der Krieger seinen Blick schweifen und blieb an Eisjäger hängen. Er stierte ihn unverwandt und nicht besonders nett an. "Was glotzt du so? Das sehe ich sogar, obwohl...", ließ er den Satz unvollendet, denn das letzte hatte er nicht so sagen wollen. Trotzdem klang es nicht sehr freundlich.
Borkensprung
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Thema: Re: Der Donnerweg Sa 15 Aug - 10:15
Magmapfote spielte mit den zarten, gewölbten Ohren, denn sie war leicht verwirrt von den Geräuschen. Die Tatsache, dass die wohl mit Abstand wichtigste Katze in ihrem Leben da war, änderte nicht wirklich viel daran. Die Rote nickte zaghaft, als ihr Mentor den Fremden als Streuner betitelte. ,,Aber... der Streuner ist jetzt weg, oder?", fragte die junge Schülerin zaghaft, mit ihren gelben Augen nicht mehr nach dem Fremden schauend. Sie sah nun hinauf zum weißen Krieger mit der Narbe; er schien Eisjäger nicht zu mögen. Verachten, könnte Magmapfote denken, wenn sie sich besser mit solchen Dingen auskennen würde. Die Getigerte tapste einen Schritt von ihrem Mentor fort, zu dem anderen Schüler, damit sie ihre Wange an seine reiben konnte. ,,Du riechst auch nur den Gestank von den Monstern, oder?", fragte die kleine dabei leise, wollte wissen, ob sie schlechter war als andere Schüler oder ob es normal war.
Blutseele
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Thema: Re: Der Donnerweg Sa 15 Aug - 11:27
Flammenpfote Als Magmapfote ihn fragte, ob er auch nur den Donnerweg roch, hielt er kurz inne und schnupperte, nieste dann wegen des beisendem gestanks und nickte. "Ja, und dich" miaute er und drückte seine Nase kurz an ihre. Er etzte sich dann neben sie und uzuckte mit einem Ohr. "Ich liebe dich, ja?" murmelte er in ihr Ohr. Er wusste nicht recht, ob es ihr recht war dass er ihr dies sagte, während andere Katzen dabei waren
Borkensprung
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Thema: Re: Der Donnerweg Sa 15 Aug - 13:02
Die rote Kätzin nickte, doch war sie sich sicher, dass sie dem Geschehen hier mehr Aufmerksamkeit schenken musste. Sie nahm ihre Rolle als Schülerin unheimlich ernst, auch, wenn man es ihr selten ansah, und dementsprechend sah sie dies als Chance an, mehr über das Kriegerleben zu erfahren. Nicht zuletzt, da eine Patrouille anwesend war und ihr Mentor eh mit ihr trainieren wollte. Magmapfote merkte, wie es plötzlich heller geworden war. Die kühle Luft war erwärmt worden, die Sonne wollte am wolkenlosen Himmel langsam den Boden auftauen. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie kalt es war, viel zu spannend war die Umgebung gewesen, Doch nun merkte sie, wie sie schläfrig wurde. Die gelben Äuglein blinzelten, die Pupillen weiteten sich und ein kleines Gähnen konnte die Junge sich nicht verkneifen. Sobald sie erwachsen war, würde sich das bestimmt ändern, glaubte sie. Dann könnte sie die ganze Nacht wach sein und für den Clan Beute jagen - oder ihn verteidigen, denn in ihrem Kopf hatte sich der Gedanke breit gemacht, dass man als Krieger alles kann. Das Üben sah sie nur als Übergangsphase an. Irgendwas passiert bestimmt, wenn man die stumme Nachtwache hält. Ob dann ein Ahne niederkommt und einem all das Wissen einflößt? Diese Vorstellung ließ ihre Schnurrhaare kribbeln, sie fühlte sich wieder etwas wacher. Dennoch wollte sie heim, diese stumme Bitte, die sie wieder wie ein Junges aussehen ließ, sandte sie zu ihrem hellen Mentor in der Hoffnung, dass er sie verstand.
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