Himmelblick

Sie war froh, dass Abendschein die Erklärung nicht als einen Angriff ansah. Jetzt musste sie ihrer Freundin noch erklären, dass Polarstern und Eiswolke tot waren.
"Ja ..... Polarstern ist schon längst tot ...... du erinnerst dich bestimmt noch an seine Stellvertreterin, die dann seinen Platz einnahm? Sandstern? Ihr Stellvertreter Timberklang wurde vor Kurzem Anführer und heißt jetzt Schneestern. Schneesterns Stellvertreter ist Drachenflug.", miaute sie und hoffte, dass Abendschein sich erinnerte, sie hatte sich ja aufgeregt, dass Drachenflug sie mit dem falschen Namen angeredet hatte.
"Und Eiswolke verstarb vor wenigen Monden, jetzt ist ihre Schülerin, WEspenstich, unsere Heilerin.", fügte die Älteste hinzu und setzte sich seufzend wieder.

Abendschein seufzte. Als Himmelblick das alles so sagte, klang es plausibel und nichts davon überraschte sie. Demnach sprach die andere wohl die Wahrheit...
"Ich erinnere mich...sie sind alle tot...", miaute sie ein wenig niedergeschlagen. Von nun an würde sie jeden Tag erneut durchleben müssen, was sie hinter sich geglaubt hatte. Jeden Tag würde sie der Tod all derer erneut treffen, die ihr wichtig gewesen waren...

Herbstjunges
<-- Leichte Wüste
Mit blutender Flanke stürzte der junge Kater sofort in den Heilerbau, mit fliegenden Pfoten rannte er über die Lichtung, um ja nicht aufgehalten zu werden. Für ihn wäre das eine Katastrophe. Wenn jetzt noch irgendjemand gross daherreden würde, würde er... Dann könnte er weder seine selber zugefügte Wunde versorgen lassen noch mit Wespenstich sprechen. Die Kakteenstacheln in seiner Flanke brannten zwar, aber das wäre ein guter Grund, in den Heilerbau zu kommen. So stürzte er durch den Eingang des Baus und miaute laut, sodass Wespenstich es hören würde, egal, wo im Bau sie wäre: "Wespenstich! Wespenstich! Komm schnell!" Die Stimme eines Jungen kombiniert mit diesem Hilferuf würde bestimmt Wirkung zeigen.

Wespenstich

Die Heilerin wartete noch immer auf eine Antwort als sie aber die Stimme eines Jungen vernahm, die sich mit einem Hilferuf vermischte, stellten sich ihre Ohren auf. Die Kätzin konnte einfach nicht anders.
"Bin gleich wieder da.", miaute sie Nacht, Drachenflug und Stumsee zu ehe sie zum Eingang ihres Baus lief und auf Herbstjunges heruntersah. Wo kam er denn her? Und ..... wieso hatte er Kakteenstacheln in seiner Flanke?
"Was hast du denn angestellt, Herbstjunges? Wo warst du denn? Bist du aus dem Lager rausgelaufen?", fragte die Heilerin, ihre Stimme klang ein wenig ärgerlich während sie auf die Antwort des jungen Katers wartete.

Himmelblick

Sie sah Abendschein traurig an. Das würde eine Tortur werden, Tag für Tag. Aber sie würde ihre Freundin nicht im Stich lassen! Definitiv nicht!
"Alpenpfote? Wärst du so lieb und bringst uns beiden etwas vom Frischbeutehaufen?", fragte die Älteste lächelnd und sah dann ihre Freundin mitfühlend an.
"Was hälst du davon, wenn wir jetzt noch etwas essen und dann schlafen gehen? Sieh mal, wie spät es schon ist.", miaute die Älteste und zeigte mit einer Kopfbewegung auf den Himmel.

Drachenflug schätzte die Entscheidung der Heilerin und nickte " weiß schneestern davon?" Fragte er aber zog dann sofort seine frage zurück. " egal egal...ich werde einmal zu wespenstich gehen" er erhob sich und lief hinter der Heilerin her. " Was ist geschehen?" Fragte er und blickre das Junge aus strengen augen an.

//die Ältesten sind ja genial^^

Sonnenherz

Die Kätzin sah Flammennase tief in die Augen. im Normalfall wäre sie jetzt ausgefliptt, hätte die andere Königin zerfetzt wie ein Fuchs seine Beute. Aber merkwürdigerweise bliebs ie einfach ruhig, sah Flammennase an. Wobei dieser Blick vermutlich schlimmer war, als jedes Wort, dass sie der anderen kätzin hätte an den Kopf werfen können. Der Blick stellte tausend fragen auf einmal. Wieso hast du nichts getan? Warum bist du einfach sitzen geblieben? ...
Nach einer Weile, inder sie schwieg, miaute sie mit einer ruhigen Stimme, die garnicht zu der Kätzin passte. ,,Warum hats du nichts getan?" Alles in ihr schrie danach ihr Junges zu suchen...aber dass wäre vermutlich nach dem Sturm wirklich nicht möglich udn außerdem würden ein paar minuten auch nichts mehr ändern. Sie wunderte sich selbst...im Normalfall hätte sie sich die schlimmsten Szenarien ausgemalt die es nur gab...aber jetzt....

Sturmblut

Der katr nickte der Heilerin zu und leckte dann Echopfote über den Kopf. ,,Alles gut. ich verzeihe dir." miazte er mit einem sarkastischen Unterton. ,,Glaub mir, meine Tochter war schlimmer als du." Freundlich machte er Echopfotze etwas Platz neben sich. und begann eine Geschichte zu erzählen...wobei sie wahrscheinlich eher dafür da war sich selber abzulenken. Klar er hätte auch Nacht fragen können,a ber in dieser Hinsicht war er sich nicht sicher, ob es so gut war. Schließlich würde er ihm nru unnötig Angst machen, Nacht war ein Streuner und er hasste Streuner von Klein auf....so war er nuneinmal. Wespenstich war seine Heilerin udn nur ihr vertraute er seine Behandlung an. Die tatsache dass Wespenstich ihm vbertraute ward er einzigste Grund waru er naht nicht sofort aus dem bau jagte...
,,Meine Tochter hat früher immer fang den dachs gespielt und dafür musste dann immer ich herhalten, glaub mir als sie ihre Zähne zum ertsen mal einsetzte...."

Nacht

Der kater duckte sich geshcockt als Drachenflug ihn so anging. Aber erh atte es verdient,...niemand kannte ihn hier. nichteinmal seine eigene Tochter. Den Kopf gesenkt erließ er alles über sich ergehen atmete aber aus als er Wespenstich hinterherging.
Nur der älteste schien ihn noch zu hassen...aber natürlich wie musste er für ihn aussehen? Er hatte imer noch sein Blut an den pfoten...und anscheinend erinnerte er sich nichtmehr an den kater der es tatsächlich war.....er musste ja wie der Täter wirken.
Langsam stand er auf und folgte Wespenstich...unter andrem auch eil er seine Diagnose nicht vor dem Ältesten stellen wollte....

Drachenflug sah zu Nacht und musterte ihn einmal." Darf ich dich kurz unter vier augen sprechen?" Mauzte er und führte Nacht etwas weg." Wo hast du ihn gefunden? Und konntest du den Täter noch sehen?" Fragte er." Oder kanntest du den angreifee vielleicht?" Fragte er. Nicht unfreundlich oder gemein. Sondern einfach nur höflich und fragend

Alpenpfote höhrte traurig Abendschein zu dann blickte er zu Himmelblick. "Ich werd mal sehn ob schon Frische Beute da ist der Sturm hat das meiste der alten Beute unbrauchbar gemacht aber ich find bestimmt etwas und wen ich selbst Jagen gehe." Damit ging der junge Schüler los zum Frischbeute Haufen

Herbstjunges
Das Junge duckte sich etwas bei Wespenstichs strenger Frage und Drachenflugs Blick. Er wollte jetzt keine Zeit damit verschwenden, wollte über den alten Kater sprechen. So war er recht erleichtert, als Drachenflug sich an den Streuner wendete. Wer war überhaupt der Streuner? Nein, lass dich jetzt nicht ablenken! Sagte eine leise Stimme in seinem Kopf und sie hatte auch Recht. Also meinte er verlegen: "Nein, also doch, also ja, ich war kurz draussen, aber nur gleich vor dem Lager, in der Leichten Wüste." Für einen Aussenstehenden wäre es erstaunlich, dass dieses 4 Monde alte Junge das Territorium schon so gut kannte, doch die WolkenClan-Katzen wussten schliesslich, dass er oft genug ausbüchste, um sich den Schmerz von der Seele zu schreien. Vermutlich würde sich dies bald wieder legen, aber im Moment war er einfach zu unberechenbar. Er fuhr schnell fort: "Also, kannst du mir vielleicht mal helfen? Mit den Stacheln... Das tut weh!" Es war fast etwas geschummelt, Herbstjunges hatte schon schlimmere Schmerzen gehabt. Zum Beispiel, als er einmal auf einen Baum geklettert war und einfach hinuntergesprungen, um seinen Eltern in den SternenClan zu folgen. Dabei hatte er sich ein Bein gebrochen. Doch im Moment tat das nichts zur Sache. Er fragte nur noch: "Kann ich gleich in mein übliches Nest gehen? Ich muss dir nachher unbedingt noch etwas sagen." Er hatte gesehen, dass noch jemand hier war, wusste aber nicht genau, wer. Vermutlich wollte die Heilerin diese Katze aber zuerst versorgen. Immernoch brannte die Frage in seinem Kopf, wer der schwarzweiss gefleckte Streuner war und vor alle, warum er Blut an den Pfoten hatte, doch Herbstjunges beherrschte sich. Das tat jetzt nichts zur Sache.




Flammennase
Die Kriegerin blieb ruhig, trotz des Vorwurfes in Sonnenherz' Augen. "Ich war mit Rubinjunges unterwegs. Sie hat erlebt, wie er sein Nest in der Kinderstube zerfetzt hat, während er geschrien hat 'Ich hasse sie alle'. Ich musste mein Junges beruhigen. In ihren zuvor ruhigen und kühlen Augen, blitzte nun eine Mischung aus Beschützerinstinkt für ihre Kleine und Mitleid für Sonnenherz hervor, doch nur ganz kurz, ehe sie wieder ruhig wurden. "Ich konnte mein Junges nicht alleine lassen. Hättest du ja auch nicht getan." Der letzte Satz war gewagt, Flammennase wusste, Sonnenherz konnte jederzeit zornig werden, doch ihre Worte waren gerechtfertigt. Auch die andere Königin würde ihre eigenen Jungen vor jedes andere stellen. Flammennase wusste, wie es war, ein Junges zu verlieren, starben doch zwei von ihrem eigenen Wurf. Sie hoffte, die beiden würden jetzt im SternenClan jagen, glücklich sein und auf ihre noch lebende Schwester aufpassen.



See
Der Kämpfer drängte sich vor, als Echo keine Antwort gab. Er stiess den Jüngling beiseite, weder böse noch hart, doch trotzdem stark. Dann streckte er seinen Kopf in den Ältestenbau und rief: "Echo? Echo, bist du da?" Er wandte sich mit funkelndem Blick an den anderen Kater. "Wenn ihr ihr was angetan habt,..." Er sprach seine zischenden, wütenden Worte nicht zu Ende. Diese Katzen konnten seiner Echo einfach nicht wehgetan haben, und wenn doch, dann würde er gegen sie kämpfen. Gegen sie alle. Ohne echo hätte sein Leben eh keinen Sinn mehr, also war es egal, wenn er dabei starb. Er würde ein paar von diesen Kriegerin mit in den Tod reissen. Noch einmal rief er in den Bau: "Echo?"

Funkenpfote stolperte zurück und schlug der Länge nach hin, was ihm unglaublich peinlich war, doch diese Attacke war so unvermittelt gekommen. Sein Kopf knallte auf den Boden und dem Kater wurde ein wenig schwindelig, als sich aufrichtete. Es war nicht so schlimm, aber vielleicht würde der Schüler deswegen später kurz bei Wespenstich vorbeischauen. Die Jungkatze hasste Kopfschmerzen und Schwindel. Momentan musste ein kurzes Kopfschütteln gegen das Unwohlsein helfen. „Hey,! Lass das, du besch...“, rief der Getupfte zornig, unterbrach sich jedoch, weil See so laut nach Echo schrie. Es klang durchaus aggressiv und er war für seinen Geschmack viel zu nah bei dem Einzellaeufer...

Nacht

Der kater sah Drachenflug erstaunt an und nickte dann. traute sich aber nicht in die Augen des anderen zu sehen, im gegenteil, erlegte sich wieder hin und machte dieselber geste die er bereits vor Schneestern gebracht hatte. Für jeden musste dies verrückt sein, doch er kannte es nichta nders als sich zu unterwerfen wenn ein Ranghöherer über ihm steht und im Moment war hier jeder höher als er...
,,Nein ich habe ihn nicht gesehen." miaute er wahrheitsgemäß. ,,ich bin erst angekommen als der kater schon verletzt war, ich wollte ihm helfen , und half Rubin ...Rubinjunges wie ihr sie nennt die Spinnenweben auf die Wunden zu drücken und soetwas. >Dann kam Wespenpfo..Wespenstich und ich habe Sturmblut ins lager gebracht." Kurz überlegte er. ,,Aber ich kenne viele Streuner, vielleicht könnte ich nachher versuchen eine Spur aufzunehmen...vielleicht erkenne ich einen geruch." Er kam sich selber dumm vor, dass ihm dies erst jetzt in den Sinn kam.
Immer noch am Boden liegend bemerkte er See...natürlich er war ja auch nicht zu überhören...doch war dieser nichta uch ein Einzelläufer gewesen? Natürlich. Kurz überlegte der schwarze kater ehe er sichwieder auf den zweiten Anführer konzentrierte.

Sonnenherz

Die Kätzin saß weiter vor Flammennase. ,,ich verstehe." miaute sie leise. Und wieder sah man in ihren Augend ie anklage die sie der anderen machte. noch immer wusste sie nicht warum sie so ruhig blieb...so war sie doch sonst nie. ,,In welche Richtung ist er gelaufen?" miaute sie ruhig.
Die meisten katzen würden jetzt letztendlich daran zweifeln, dass es imme rnoch Sonnenherz war die da saß und sprach. Sie war so...anders als sonst.

//Ich weiß xD Der Ältestenclub wird der Hammer xD Iwann wird Himmelblick verrückt, so eine richtige verrückte alte Oma :'D Aber noch nicht x

Wespenstich

Sie sah Nacht lächelnd an als er ihr hinterher lief und sah dann Drachenflug tadelnd an. So redete man nicht mit einem Jungen!
"Drachenflug! So redet man nicht mit einem Jungen! Du weißt doch, wie Herbstjunges ist!", tadelte sie ihn mit leicht verengten Augen. Sie war selbst einst eine Mutter gewesen deshalb mochte sie es nicht, wenn jemand Junge so behandelte.
Als Herbstjunges weiterredete, seufzte sie einmal und nahm ihn am Nackenfell hoch, trug ihn zu einem freien Nest, wo sie ihn vorsichtig absetzte.
"Na mal schauen ...... wenn es nicht blutet, darfst du gehen. Sollte es bluten, möchte ich dich vorerst da behalten, um sicherzugehen, dass du durch die Stacheln keinen Schmutz ins Blut bekommen hast.", miaute sie und begann vorsichtig die Stacheln herauszuziehen.
"Sag mir, was passiert ist. Jedes Detail bitte.", miaute sie nachdem sie die ersten STacheln abgelegt hatte.

Echo hatte die ganze Zeit ruhig im Ältestenbau gekauert. Das Gewitter war vorbeigezogen. Der Tumult um den Ältesten der sie hierher gebracht hatte.
Und sie hatte nicht einen Mucks gemacht. Auch nicht, als sich die Heilerin nicht mehr um sie gekümmert hatte. Ihr niemand Frischbeute gebracht hatte. Nun gut, sie hätte sie sowieso nicht angenommen. Immerhin war sie selbstständig genug um sich selbst eine Maus oder so zu holen.
Da brauchte sie nicht eine dieser dämlichen Clankatzen, von denen eine, wie es schien, gerade den Verstand verlor. Sorgen hatte sie sich nur darum gemacht, dass See nicht mehr widerkommen würde und sie hier allein auf der stinkenden Lichtung lassen würde.
Sie hatte sich Sorgen gemacht, dass sie vielleicht am Ende in dem Loch verrotten würde.
Dementsprechend abwehrend war ihre Reaktion als im Eingang plötzlich eine Clankatze erschien und ihren Namen rief. Wütend fauchte sie sie an. Echo machte sich nicht mal mehr die Mühe ihre Maske aufzusetzen, aber das war egal.
Aufgrund ihrer geringen Körpergröße sah sie eh nur aus wie ein verärgertes kleines Kätzchen.
Als die Getigerte dann allerdings auch Sees dunkle Stimme hörte und seine große Silhouette vor dem Bau wahrnahm, beruhigte sie sich. Ihre Körperhaltung wurde wider entspannter, auch wenn sie sich durch die Pfote eh nicht viel bewegen konnte.
Erst nachdem sie ihren Gefährten mit einem zärtlichen Miauen begrüßt hatte, wandte sich die kleine Kätzin verächtlich an den jungen Kater, der mit ihm ins Lager gekommen sein schien.
„Warum fragst du nicht deinen allerliebsten Anführer da draußen? Ist er nicht für so etwas verantwortlich?“ Fragte sie, aber ihre Stimme drückte nicht mal annähernd die Verachtung aus, die sie für alle Clankatzen, außer Sturmblut, empfand.
Sie wollte sich und See ja hier auch nicht in unnötige Schwierigkeiten bringen.
„Und ja, er ist es.“, ergänzte sie dann doch auf die Frage des seltsamen Katers. Ihre dunkelgrünen Augen funkelten.

Flammennase
Die Kätzin meinte auf Sonnenherz' Frage: "Ich kann dir keinen genauen Ort nennen, aber eher in Richtung Zweibeinerort. Vielleicht weiss ja Rubinjunges mehr, sie war bei seinem Wutausbruch dabei." Die Kriegerin wusste, wenn sie jetzt irgendeine Gefühlsregung zeigte, würde Sonnenherz verdammt wütend werden. Schon so war die Gefahr extrem gross. Nicht einmal Mitleid durfte sie zeigen. Denn dann würde Sonnenherz zu sich kommen, wieder sie selbst werden, und realisieren, dass er weg war. Sie selber hatte diese Erfahrung zwei Mal durchmachen müssen. Es war nicht schön, doch sie musste sich beherrschen, und so blieb ihre Miene versteinert, ihre Stimme kühl. Nicht unfreundlich, aber auch nicht mitleidig oder so. Hoffentlich bleibt sie ungefähr in dem Zustand.



Herbstjunges
Er leiss sich willig in das Nest tragen, als er aufgehoben wurde. Das Junge miaute gleichgültig: "Mindestens einer davon dürfte bluten." Bei Wespenstichs zweiter Frage allerdings setzte er sich gerader hin und spitzte die Ohren. Seine Schultern waren immer noch leicht gesenkt, als ob er tonnenschwere Steine darauf tragen müsste, doch er wirkte so zufrieden und aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Er begann, zu berichten: "Also, ich bin aus dem Lager gegangen, nicht weit, nur in die Leichte Wüste hinein. Dort habe ich mich etwas ausgetobt, könnte sein, dass ich dabei mit dem Kaktus in Berührung gekommen bin." Sie darf bestimmt nicht wissen, dass ich das extra gemacht habe, um ihr berichten zu können, dachte er währenddessen, "Und dann war da plötzlich dieser Kater. Ein Streuner. Er war recht gross, zumindest aus meiner Sicht, und hatte langes, vergilbtes Fell. Er sah uralt aus und seine Stimme klang brüchig und heiser, als würde er selten sprechen. Er meinte, dies sei sein Reich. Hier würde er leben und sterben. Er sei schon lange vor dem WolkenClan hier gewesen. Und an einen Namen könne er sich nicht mehr erinnern. Er meinte, er sei immer hier gewesen und würde immer hier sein. Und dieser Streuner hat mir folgendes gesagt", erklärte Herbstjunges und zitierte den Namenslosen Kater: " 'Nimm dich in Acht, Jüngling, nimm dich in Acht... sie kommen...' Und: 'Sie fallen, stürzen in die Tiefe und kommen nie zurück ...' Als ich nachfragte, wiederholte er seine Worte nur und meinte, ich solle sie nicht vergessen: 'Merk dir meine Worte!', sagte er." Er war stolz, dass er alles so genau hatte berichten können, wobei ihm noch ein Detail einfiel: "Ich habe ihn gefragt, ob er deshalb so viel wisse, weil es schon einmal geschehe sei, er lebe ja so lange. Er hat mir geantwortet, nichts passiere ein zweites Mal, alles sei einzig." Nun war der junge Kater endgültig fertig.



See
Der Kater leckte über Echos Wange, als diese endlich kam. Dazu musste er sich etwas ducken, was aber nicht so schlimm war. Dann bemerkte er, dass sie dünner geworden war. Er polterte mit seiner tiefen Stimme: "Hat man dir etwa nicht richtig zu Essen gegeben?" Dabei funkelte er den Jüngling hinter sich an, der gestürzt war und sich gerade wieder aufrappelte. "Ich werde dir gleich das Saftigste Beutestück bringen, das ich finden kann", versprach er Echo freundlicher. Er flüsterte ihr noch etwas zu, nur für sie hörbar: "Sobald du gesund bist, verschwinden wir von hier. Ich sehe doch, das gefällt dir genausowenig wie mir." Dann drehte er sich zu dem Kleineren um. "Na Hopp, du kannst verschwinden! Oder brauchst du etwa noch einen Beweis, dass ich kein Lügner bin? Ihr und eure Vorurteile immer! Pah!" Dann wandte er sich mit sanftem Blick wieder Echo zu und schmiegte seine etwas zerstrubbelte Wange, wie auch der Rest seines Pelzes immer unordentlich war, an die ihre.

Echo
Ein Schnurren bahnte sich einen Weg aus dem Hals der kleinen Kätzin. Etwas verlegen senkte sie für einen Augenblick die Augen. Trotz allem war das mit See noch so...frisch.
Sie hatte davor ja aber auch ziemlich lange allein gelebt. Hatte jede Nacht in einem anderen Bau geschlafen. Und jetzt war er so lange weg gewesen.
Aber sie war schon immer eine Meisterin im Anpassen gewesen, sonst hätte sie wohl auch nicht so lange überlebt.
"Nun ja, ich bettel niemanden um Hilfe.", meinte Echo und blickte wieder zu ihrem Gefährten hoch.
"Deswegen weiß ich auch nicht, wie lange das mit dem Bin noch dauert. Die Getigerte blickte zweifelnd auf den Ausgang des Baus, den sie jeden Tag vor Augen gehabt hatte.
Sie schmiegte ihre Wange ebenfalls an seine und flüsterte dann:
"Dass mit der Beute; wäre schon lieb. Du hörst je wie mein Bauch knurrt."
See konnte sie da ja um Hilfe bitten. Bei ihm fühlte sie sich sicher, nicht missverstanden.
Auch wenn sie immer noch nicht wirklich gerne in Gesellschaft war.

See
Der grosse Käter lächelte. "Ich werde vermutlich den anderen da, den weissen Kater fragen müssen, ob ich jagen darf." Man hörte an seiner Stimme, dass ihn diese Tatsache ärgerte, er war schliesslich eine freie Katze und durfte jagen, wo er wollte. Doch wenn er hier einfach ohne zu frage jagte, könnte das Echo schaden und das wäre absolut schlecht. Er sah sie liebevoll an und fragte leise: "Soll ich gleich gehen oder soll ich noch etwas bei dir bleiben?"

Sonnenherz

Die helle Kätzin saß immer noch da. Nickte letztendlich auf FlammennasesAntwort und ging davon. Sie wusste, dass ein Wutausbruch jetzt nichts ändern würde...doch ob verzweiflung sie weiterbringen würde? Vielleichtw ar dies auch der grund dafür, dass Rostjunges nun fort war...sie wusste es nicht.
(omg ich bekomme lust auf ne komplette charakteränderungXD)
Imme rnoch ohne sich umzudrehen oder auch nur mit den Schnurrhaaren zu zucken kam sie wiede rin der Kinderstube an. ,,Schatz? ich muss mit dir reden." miaute sie...doch selbst dieses sonst so liebevolle Wort klang nur tonlos und als ob sie es einfach nur so gesagt hatte...ohen Bedeutung.

Marderfell
Der kater sah auf und blickte seine partnerin besorgt an. "Was ist denn los Sonnenherz?" miaute er besorgt und stand auf, er ging zu ihr hin und rieb sanft seine wange an der ihren. "Sag....was ist geschenen? Du wirkst so......" miaute er und stoppte. Er fand keine worte für ihr verhalten

Wespenstich

Die Heilerin zog einen weiteren Stachel aus Herbstjunges' Fell. Blut quoll hervor, nicht viel aber dennoch. Seufzend erhob sich die Heilerin und holte ein paar Spinnenweben, mit denen sie das Blut wegwischte bevor sie Herbstjunges ansah.
"Hast du noch nie gehört, dass man lieber sagen sollte, was wirklich passiert ist? So kann ich dich nicht behandeln, wenn du ein Märchen erfindest, Herbstjunges.", miaute die Heilerin seufzend ehe sie weiter die Stacheln des Kaktus, auf den er gefallen war, herauszog und sie neben sich legte.

Herbstjunges
Beinahe verzweifelt miaute der Kleine auf. "Ehrlich, es war so! Deshalb bin ich ja auch zu dir gekommen, es könnte doch ein Zeichen gewesen sein!" Der kleine Kater hatte sie Ohren angelegt und seine schlacksigen Beine gespreizt, obwohl er lag. Seine Miene war fast schon flehend. Er hatte schon eine Ahnung, was jetzt kam: Das ist, weil deine Eltern tot sind. Du hast dir das alles vermutlich nur eingebildet. Und wenn nicht, dann war der Streuner ein Hochstapler. So, und jetzt bekommst du einen Mohnsamen, morgen kannst du wieder in die Kinderstube. Aber Herbstjunges wollte nicht als Verrückt abgestempelt werden! Und er war sich sicher, die Worte des Alten hatten etwas zu bedeuten gehabt. Es war einfach so. "Du warst nicht dabei", meinte er mit undefinierbarer Stimme, "Du hast es nicht miterlebt. Du weist nicht, wie es war."

Echopfote drückte sich schnurrend noch einmal an Sturmblut. "Ich hoffe dir geht es bald besser" Als Wespenstich dann Herbstjunges herrein trug spitzte er die Ohren um zulauschen was den mit ihm war. "Entschuldige mich kurz" schnell holte Echopfote die Spinnenweben für Wespenstich grade rechtzeitig als sie diese auch brauchte "Ich hatte vorhin auch aufgepast das die Spinne noch da ist das Netz war genau hinter hinter dem Kriegerbau vileicht spinnt sie ja ein neues Netz dort"

Echo
"Ja, leider." Sie knurrte. Diese Einschränkungen die sie hier im Lager hatten, waren ihr auch nicht ganz geheuer. Verärgerten sie. See hatte schon ganz recht. Sie sollten von dem komischen Clan so schnell wie möglich wegkommen. Um nicht mehr auf die Launen des 'Anführers' angewiesen zu sein, zum Beispiel.
Sie seufzte. Wusste genau wie sehr es See wiederstrebte Schneestern um etwas zu bitten. Die kleine Kätzin leckte ihm tröstend das Ohr; da er den Kopf gerade runterbeugte kam sie glücklicher Weise auch ohne große Mühen heran.
Das war schon immer ein wenig peinlich und sie verdammte ihre Körpergröße, aber es half ja auch alles nichts weiter. Dann hatte sie wenigstens andere Waffen.
"Ja, bitte. Bleib erstmal noch ein wenig. Da warst jetzt so lange weg.", seufzte sie und ihre dunkelgrünen Augen blickten den riesigen Kater warm an.
Die dunkelbraun Getigerte sah jetzt wirklich niedlich aus - solche Waffen meinte sie zum Beispiel.
Echo kuschelte sich näher an ihren Gefährten und das tat wirklich gut. Auch wenn sie früher mal gedacht hatte, allein zu sein wäre das beste was diese harte Welt zu bieten hatte. Sie hatte sich getäuscht.

See
Der grosse Kater schnurrte, als Echo sein Ohr leckte und schmiegte sich an sie. Sie sah so ungemein süss aus! Er drückte seine Wange an die ihre, um ihren süssen, aromatischen Duft aufzunehmen, und legte sich dann hin. Mit seiner beachtlichen Grösse schaffte er es, sich fast ganz um die kleine Echo herumzurollen. Schnurrend meinte er: "Magst du dich nicht auch hinlegen?"

//hä ich war mir sicher ,dass ich geposted hatte O.o

Sturmblut

Der Kater schnurrte und leckrte Echopfote freundlich über den Kopf. ,,Alles wird gut, Wespenstich ist eine begabte Heilerin. Sie hat mich schon oft wieder zusammengeflickt. Als die Schülerin dann aufstand legte er den Kopf auf die pfoten und sah aus dem Ausgang des baus, aufs Lager. Es schien ein normlaer tag zu sein, Schüler die spielen, krieger die sich unterhielten....und doch war dieser Tag so anders. Nicht nru, dass drei Streuner im lager waren, nein auch er war angegriffen worden. trotzdem hate sich der Clan schnell von dem Schock erholt....Schneestern sollte stolz auf ihn sein udn sich keine Sorgen machen, dachte er bei sich.

Sonnenherz

Die helle Kätzin blieb imme rnoch ruhig, doch jetzt lag trauer in ihren sonst so emotionslosen gesicht, ihre Augen verrieten sie. ,,Rostjunge sist weg. Flammennase oder eher Rubinjunges haben gesehen wie er zum Zweibeinerort geflohen ist...." Wider saß sie still da, sagte nichts weiter. Ihren Blick auf die Dornnwand gerichted...die gedanken weit weg.

Echo
Sie schnurrte ebenfalls, betrachte See aufmerksam und rollte sich dann, dich an seinen warmen Pelz gedrückt, zusammen.
"Natürlich, weißt du doch.", sagte sie zwischen einem Gähnen. Seltsam wie müde sie war, obwohl sie doch fast 3 Tage Zeit gehabt hatte zu schlafen. Aber diese Zeit war wohl eher von Sorge ummantelt worden als von Schlaf. Allerdings wollte sie jetzt noch gar nicht schlafen.
Sie musste den kastanienbraunen Kater etwas fragen.
Echo schüttelte kurz den kleinen Kopf um klare Gedanken fassen zu können und miaute dann fragend:
"See, kennst du den Streuner da draußen eigentlich? Ich bin ja nicht von hier und kann es deshalb nicht wissen; aber er scheint die Heilerin dieses Clans zu kennen und eine der Clankatzen scheint auch seine Gefährtin zu sein. Das geht doch eigentlich nicht, oder?
Die Clans verkehren nicht mit Einzelläufern!?" Das 'nur wenn sie Hilfe brauchen' lies sie lieber weg. Es würde nur einen unangenehmen Beigeschmack heraufbeschwören.
Schließlich hatten sie nur durch sie Hilfe gebraucht. Aber das mit den Katzen hier war doch wirklich seltsam. Und außerdem machte sich die Getigerte auch noch, eigentlich unnötige Sorgen um diesen Ältesten. Sturmblut.