Wespenstich

Die Heilerin sah Echopfote lächelnd an dann sah sie wieder auf Sturmblut. Panik, die sich nicht zeigte, machte sich langsam in ihr breit während sie den Ältesten musterte.
Eiswolke! Feuerstern! Helft mir! Bitte, Sternenclan, hilf mir jetzt!, dachte sie leicht panisch. Ihre Mentorin hatte ihr schon einmal geholfen also war es unwahrscheinlich, dass Eiswolke ein zweites Mal helfen würde. Doch kaum einen Herzschlag später, hörte sie wieder diese wundervolle Stimme und eine glänzende Kätzin mit eisblauen Augen, grauem Fell und Sternen darin erschien vor der Heilerin.
"Wespenstich, du kannst das. Denk daran, was ich dir beigebracht habe, was du tun sollst, wenn jemand Schmerzen im Rücken hat.", sagte die ehemalige Heilerin zu der Gestreiften.
Die gold-schwarze Kätzin erinnerte sich und beugte sich über Stumblut während sie seinen Rücken, der leicht verrenkt aussah, musterte.
"Sturmblut, tut das", fing sie an und drückte mit einer Pfote seinen Rücken wieder in die normale Position, "weh?", fragte die Heilerin, als sie allerdings die Pfote wieder wegnahm, blieb sein Rücken nicht in der normalen Position sondern ging wieder in die Position zurück, in der er vor ihrer Frage war.

Herbstjunges | First Post
Das kleine Katerchen reckte sich in seinem einsamen Nest in der Kinderstube. Er fühlte sich hohl, hohle vor Trauer über den Verlust seiner Eltern. Nie mehr würde er sich an sie drücken können, mit ihnen spielen können, seit das Monster sie vor einem Viertelmond beim Kräutersammeln erwischt hatte. Das braungrau getigerte Kätzchen mit den langen Beinen stand langsam auf. Er sah keine Katzen in der Kinderstube, aber er konnte sich täuschen. Sein Blick war in dieser Zeit immer leer, und doch immer voller Trauer. Er sah nur den Ausgang, alles andere war verschwommen. Langsam und mit bleischweren Pfoten tappte das Junge in Richtung der Öffnung im Wall der Kinderstube, sein junger, mit kleine Narben übersäter Körper bewegte sich langsam aus der Kinderstube. Die Narben waren Zeuge davon, dass der sonst träumerische und nette junge Kater unberechenbar war, sein Denken ausgeschaltet.
Langsam liess er seinen Blick über das Lager gleiten, und doch sah er nichts. Er wusste nicht, was er tun sollte, wollte sich einfach wieder und wieder in irgendeinen sinnlosen Kampf werfen, bis er starb und sich zu seinen Eltern im SternenClan gesellen durften. Der vorher traurige, leere Blick wurde zornig und er fuhr die Krallen aus, mit denen er einige Brennnesseln ausrupfte und sich dadurch noch ein paar kleine Wunden und Verbrennungen holte. Es war ihm egal. Warum mussten sie sterben? Warum ausgerechnet sie? Langsam, ganz langsam und schleppend lief er auf den Lagerausgang zu. Er wusste nicht, wohin er wollte, einfach weg. Doch selbst zum Laufen fehlte ihm gerade die Energie. Nicht keuchend, nicht äusserlich erschöpft, aber innerlich vollkommen kaputt, setze er sich nahe des Lagerausgangs hin.


Flammennase
Die Kriegerin hatte nicht viel zu sagen. Sie miaute leise: "Als ich vorhin mit Rubinjunges herausging, habe ich das getan, um sie zu trösten. Sie war ganz zerstreut", hob sie an, "Weil sie zuvor gesehen hatte, wie Rostjunges sein Nest zerfetzt hat und danach wütend aus dem Lager gerannt ist." Sie wusste mehr oder weniger, was nun kommen würde, sie hatte ja selber ein Junges. Flammennase brachte Rubinjunges zwar nicht so viel Herzlichkeit entgegen, aber sie liebte das Kleine über alles. Also ergänzte sie vorsichtshalber: "Aber ich glaube nicht, dass du seine Spur nach dem Sturm noch findest." In Erwartung einer Anschuldigung meinte sie: "Ich hätte auch nichts dagegen tun können, ich musste Rubinjunges trösten. Du weisst, wie Junge sind, wenn sie traurig oder verwirrt sind." Sie hoffte nur, Rubinjunges würde von diesen Worten niemals hören. Es würde sie extrem verärgern und ihren Stolz verletzen. Vermutlich würde sie Flammenanse schon allein wegen der Bezeichnung 'Junges' hassen. Sie konnte sich die Worte ihrer Tochter gut vorstellen: Ich bin kein kleines, weinerliches Ding, das getröstet werden muss! Bald bin ich Schülerin und dann zeige ich euch allen, das ich mehr wert bin, als ihr denkt! Innerlich war sie beinahe amüsiert, äusserlich aber blieb sie stehen, mit versteinerter, ernster Miene.

//sr wenn ich nicht sagen kann wie viele Wörter ich schreibe, bin am handy^^

--> Die Gärten.

Drachenflug kam wieder ins Lager. Er war niedergeschlagen. Warum hatte er nicht gekämpft?! Warum war er gegangen ohne um sie zu kämpfen?! Er trottete durchs Lager, bekam von dem Tumolt nix mit, bis er das Blut roch. Sein Kopf sauste zum Heilerbau, wo er sofort hin rannte und zu Wepsenstich trat." Was ist geschehen?" Fragte er und blickte zu dem Fremden. Er wusste wenn Wepsenstich meinte das er hier bleiben solle, dann würde Drachenflug gleich mit ihm sprechen.

Sandjunges
Die kätzin blinzelte müde als sie ihre eltern reden hörte. SIe gähnte und rappelte sich auf, streckte sich und fing dann an ihren sandfarbenen pelz zu waschen. AUs den augenwinkeln heraus sah sie einen jungen Kater welcher langsam aus der KInderstube rausging. Kurzerhand(Kurzerpfote?) tappte sie ihm nach. Sie sah fragend zu ihm als er zum Lagerausgang ging und setzte sich dann zu ihm hin. "Hallo! Ich bin sandjunges, und du??" miaute sie neugierig

Herbstjunges
Der Kater war so in seine Gedanken versunken gewesen, dass er eine Weile brauchte, um zu erkennen, dass er angesprochen worden war. Der junge Kater sah abwesend auf die sandfarbene Kätzin vor ihm und hörte, dass Worte aus seinem Mund drangen: "Herbstjunges. Werde in 2 Monden Schüler." Sogar er selber merkte, wie trostlos seine Stimme klang, doch er kümmerte sich nicht darum. Es war ja sowieso egal. Seine Eltern waren tot, er hatte nichts mehr, rein gar nichts. Nicht einmal eine Schwester oder einen Bruder hatte er gehabt. Seine Augen waren halb geschlossen, als wäre er am Einschlafen, wie beinahe immer, wenn er in seine Trauer versunken war. Seine Pfoten brannten höllisch, die Piekse von den Brennnesseln wurden zu roten Striemen an seinen Pfoten. Doch er genoss den Schmerz beinahe, der ihn von seinen Gedanken ablenkte und sein Blick klärte sich etwas, die Augenlider klappten nach oben, sodass man die haselnussbraunen Augen sehen konnte.

Sandjunges
SIe fing an zu schnurren. "Ich werde bald schülerin!" miaute sie fröhlich, merkte dann aber dass es ihm anscheinend nicht gut ging. "Hast du was? Soll ich jemanden holen?" miaute sie besorgt und schnupperte vorsichtig an ihm.

Herbstjunges
Seine Augen funkelten. Wenn diese aufdringliche Kätzin es wagte, ihn zu berühren, würde er... Er würde... Er würde einfach abhauen. Er knurrte mit zusammengebissenen Zähnen und Wut, aber auch Trauer in den Augen: "Meine Eltern sind vor einem Viertelmond beim Kräutersammeln am Donnerweg von einem Monster totgetrampelt worden. Zufrieden?" er wandte sich leicht ab, sein Gesichtsausdruck war versteinert, wütend.

Sandjunges
Sie zuckte zurück als er sie anknurrte, wich auch etwas zurück und sah ihn unsicher an. "M-meine eltern sind auch....t-tot......ich kannte sie nicht.... Tut mir leid für dich" miaute sie leise und schluckte. "Ich ähm....tut mir leid für die störung" miaute sie und tappte zurück zur Kinderstube

Herbstjunges
Das kleine Junge knurrte vorerst, bis er hörte, dass auch ihre Eltern tot waren. Gerade wollte er ihr eine Frage stellen, als sie auch schon wieder weg war. Um ihn kümmerte sich ja sowieso keiner. Knurrend und blind vor Trauer rannte er aus dem Lager, ohne Plan, wohin oder weshalb.
--> Leichte Wüste

//ist es nicht unlogisch das so viele katzen auf einmal aus dem lager weggehen..ich meine rostjunges drachenflug und herbstjunges?

Sturmblut

Als die Heilerin ihn ansah glaubte er einen moment lang in dei Augen einer anderen Kätzin zu sehen....doch wie war das möglich? Die Kätzin die er glaubte in ihr zusehen war Eiswolke...aber vielleicht half sie ihrer Schülerin ja immer noch. Doch dieder Gedanke war schnell vergessen als er sah wie Wespenstich seinen Rücken zurückrenken wollte. instinktiv biss er die Zähne zusammen um sich auf den kommenden Schmerz vorzubereiten....
Doch es kam kein Schmerz, hätte er nicht selbst gesehen wie die heilerin ihn bewegte hätte er geglaubts ei hätte ihn nur einen Scherz gespielt als sie die Frage stellte. Wahrheitsgemäß schüttelte er den Kopf und leichte Panik überkam ihn. Doch er versuchet ruhig zu bleiben, schließlich wollte er die Junge Kätzin nicht unnötig belasten. ,,Nein tut es nicht." miaute er und hoffte sie damti beruhigen zu können...schließlich war es für gewöhnlich gut wenn man keine Schmerzen hatte...doch dieser Fall war nicht gewöhnlich, das spürte er tief in seinem Inneren.

Nacht

Nachdem Schneestern wieder verstummte ging er immer noch in geduckter haltung zu seiner Gefährtin. ,,ich lasse dich kurz alleine...ich muss Wespenstich helfen...wegen dem Kater. Sturmpel...Sturmblut." Dann machte er sich auf zum bau seienr Freundin. Erst dort angekommen richtete er sich wieder etwas auf. ,,Wespenstich? Kann ich dich kurz sprechen." seine Stimme war ruhig, war aber eindeutig flehend. Mit einer kurzen Augenbewegung deutete er darauf hin, dass es um den alten kater geht.

//Herbst muss das aber, wegen Story und so

Abendschein saß da und überlegte. Wie lange saß sie schon hier? Sie blickte zu Himmelblick. "Wo ist Polarstern? Wollte er nicht die Patrouillen einteilen?", fragte sie mit leicht krächzender Stimme. Wann hatte sie denn zum letzten Mal etwas gegessen? War das heute gewesen? Oder gestern? Verwirrend...wo war denn ihr Anführer? Und was waren das alles für Katzen um sie herum? Himmelblick war da, als einzige bekannte...wie hatte das alles passieren können?

// drachenflug is ja gerade zurück gekommen

//ja ich weiß
ich wollte nru mal daraufhinweisenXD Irgendwie schon merkwürdig wenn man drüber nachdenkt.
An einem Tag 1) ein Junges rennt weg ") ein Ältester wird angegriffen 3) ein Streuner kommt ins Lager der auch noch der Gefährte ner clankatze ist udn der vater von eienr anderen 4) der stellvertreter geht in "verbotenes terrain" 5) ein anderes Junges rennt weg udn die Streunerin im Ältestenbau darf man auch nicht vergessen^^

Drachenflug hob den blick von dem ältesten den er seid seines schuleralters kannte. Seine augen wurden zu schlitzten und er sah Nacht lange an." Wer bist du und was tust du im lager des wolkenclans?" Fragte der junge zweite Anführer ruhig und seine augen blitzten auf. Er lies sich nicht anmerken das er verlient war und das er die Katze mit dem wunderschönen fell vermisste. Seine sinne waren auf den fremden streuner gerichtet

Rubinjunges
Sie sah schweigend zu ihrer Mutter und wie diese ging um Sonnenherz zu berichten, was sie beide als letztes von Rostjunges gesehen hatten. Diesen unglaublich wahnsinnigen Charakterzug in ihm.
Die junge Kätzin selbst, blieb aufrecht neben ihrem Anführer stehen. Sie hatte noch was zu erledigen. War in dem Fall unglaublich wichtig, obwohl sie noch Junges war. Sie seufzte zufrieden auf, auch wenn sie es etwas seltsam fand, dass Schneestern sich jetzt nicht direkt an sie wandte.
Nun ja, dann würde sie halt noch ein wenig warten und beobachten wie sich die Dinge entwickelten; so wie sie es immer getan hatte. In ihren Augen lag Trauer, aber auch, für sie, ungewöhnliches positives Interessen. Neben dem nur allzu vertrauten Misstrauen.
Was würde Flammennase Sonnenherz erzählen? Wie würde sie erklären warum sie nicht eingegriffen hatten. Sie lockerte sie langen Beine und tappte dann ruhig von einer Pfote auf die anderen. Hell zu dunkel, dunkel zu hell…
Nicht aus Unruhe, sondern einfach weil ihre Gliedmaßen schon ganz steif wurden, vom vielen Stehen. Und durch die Müdigkeit sowieso. Sie fragte sich schon selbst langsam, warum sie jetzt nicht gleich auf der Lichtung umkippte. Tot könnte auch sein. Immerhin hatte sie schon so viel erlebt.
Und sie wusste eh nicht wann sie bereit sein würde mit ihrem Vater zu sprechen, der ja anscheinend vorhatte zu bleiben.

Echopfote
Der junge Schüler schnurrte froh darüber das er entlich mal wieder nützlich war. "Kann ich noch etwas für dich tun Wespenstich?" Als er dann sah wie Wespenstich sich an Sturmbluts Rücken zu scaffen machte und das dieser denoch keine Schmerzen. Er drückte sich einwenig an Sturmbluts Flanke "Es tut mir leid das ich dich früher immer in den Schweif gebißen habe bitte werd wieder Gesund. Bitte Wespenstich ich will dir helfen das es Sturmblut bald wieder besser geht"

Alpenpfote
Der junge Schüler betrachtete besorgt Abendschein "Die Patroullien sind schon unterwegs Abendschein du hast einwenig geschlafen dabei wolltest du mir grade eine Geschichte aus deiner Jugend erzählen" Der junge Kater machte sich sorgen um die älteste und hoffte das seine Worte sie beruhigten und einwenig ablenkten. Dabei blickte er einwenig Hilfesuchend zu Himmelblick "Soll ich mal Wespenstich fragen ob sie etwas für Abendschein tun kann das sie naja etwas" Er suchte nach dem passendem Wort ohne Abendschein wütent zu machen "wacher macht?"

Abendschein legte leicht die Ohren an. "Ich mag nicht mehr so jung sein wie du, aber ich bin eine stolze Kriegerin und Mutter! Und ich bin sehr wohl wach genug, um die Situation erfassen zu können. Und von deiner komischen Wespenstich will ich schon gar nichts wissen!", miaute die Älteste leicht gekränkt. "Polarstern sollte etwas dagegen unternehmen, das seine Autorität so untergraben wird!", miaute sie empört und blickte zu Himmelblick. Sie wusste nicht, wie lange sie einander schon kannten, sie hatten ja nie sonderlich viel miteinander zu tun gehabt.

Wespenstich

Die Heilerin saß nachdenklich neben Stumblut, ihre Augen leuchteten auf als sie erkannte, dass sie seinen Rücken vermutlich wieder einrenken musste. Gerade wollte sie ihre Gedanken aussprechen als Drachenflug kam. An ihm roch sie leicht den Geruch einer anderen Katze, und den eines Zweibeiners.
"Lass Nacht in Ruhe. Er steht unter meinem Schutz. Ich kenne ihn schon lange und habe daher großes Vertrauen zu ihm. Er war dabei als Stumblut sich verletzte außerdem ist er, wie gesagt, ein alter Freund von mir, der mir bei der Flucht von den Verbannten geholfen hat.", miaute sie und sah ihren zweiten Anführer ruhig an bevor sie sich Nacht zu wandte.
"Was ist, Nacht? Ich hab schon eine Idee, was es sein könnte.", miaute sie und sah dann lächelnd zu Echopfote.
"Vorerst brauche ich nichts mehr. Danke trotzdem, Echopfote. Wenn ich Hilfe brauche, lass' ich es dich wissen.", miaute sie und lächelte den Schüler freundlich an.

Himmelblick

Sie sah Abendschein erst fragend an dann erkannte sie, dass es tatsächlich so wird, wie bei ihrer Mutter. Abendschein wurde vergesslich, dagegen gab es nur leider kein Mittel. Als Alpenpfote sie hilfesuchend ansah, lächelte sie dem Schüler zu.
"Abendschein? Kannst du mir mal eine Sache beantworten? Wer ist der aktuelle Heiler?", fragte die Älteste und sah ihre Freundin ruhig an.

//Ich glaube, damals wurde Eiswolke gerade zur Heilerin ernannt, wenn ich mich recht erinnere xD

<---Nadelwald
Funkenpfote betrat das Lager dicht vor See und sprintete zu Frischbeutehaufen, wo er seinen wenig schmackhaft aussehenden Fang ablegt. Das war allerdings egal, fand der Schüler und beeilte sich, zum Ältestenbau zu kommen. "Echo? Du bist doch hier, nicht wahr? Ist dieser Kater hier dein Gefährte?", rief er hinein, um die ganze Angelegenheit zu klären. Viel lieber wäre der Getupfte bei Federpfote, die er liebte- und die seine Gefühle erwiderte, doch nun musste der Clankater seine Pflicht erfüllen und das hieß nun einmal, dass er herausfinden musste, wer der Fremde war.

See
Der grosse Kater lief hinter dem kleineren Kater her und direkt zum Ältestenbau, während der andere seinen Fang ablegte. Später einmal wollte er ihn fragen, warum. Er hätte doch mindestens etwas davon gleich essen können, oder etwa nicht? Nachdem der andere gesprochen hatte, rief See hinein: "Echo! Ich bin's See." Er wusste, sie würde den Clan-Katzen wohl kaum trauen, ohne seine Stimme gehört zu haben.

Abendschein sah die Kätzin an, als frage sie sie, wie ihr eigener Name war. "Eiswolke, wer denn sonst? Warum stellst du so merkwürdige Fragen?", miaute die Älteste, die noch immer fest daran glaubte, eine Kriegerin zu sein. Und das ihre Jungen noch am Leben waren...zumindest manchmal, manchmal waren sie bereits tot...Alpenpfote aber war zu jung, um überhaupt zu wissen, dass Abendschein jemals Junge gehabt hatte...damals war gerade vielleicht seine Mutter geboren worden, wenn überhaupt

Himmelblick

Sie sah Abendschein mit großen Augen an. Sie dachte wohl im Ernst daran, dass es Wespenstich noch nicht gab.
"Einfach nur so.", antwortete sie und sah dann zu Alpenpfote, lächelte den Schüler an und stand dann ächzend auf.
"Hast du Lust auf einen Spaziergang, Abendschein?", fragte die Ältste ihre Freundin. Die Schneeweiße war schon lange nicht mehr im Wald spazieren gegangen, ein wenig laufen täte ihr bestimmt ganz gut, auch wenn sie nicht lange laufen können würde.

Abendschein sah die Kätzin an. "Die Patrouillen sind doch schon raus. Wir sollten bis zum Abend warten und uns einer anschließen", miaute die Kätzin, der kaum noch auffiel, wie sehr ihre Gelenke schmerzten. Das ging ihr meistens so, wenn sie eine gewisse Zeit wach war, konnte sie es aus ihren Gedanken verdrängen. "Du stellst noch immer merkwürdige Fragen, Himmelblick. Wir sind Krieger, da ist das doch ganz normal"

Himmelblick

Die Älteste seufzte und sah Abendschein dann lächelnd an. Wie sollte sie es ihrer Freundin erklären? Das würde schwierig werden ...... na schön, auf gehts!
"Wir können nicht auf Patrouille gehen, Abendschein. Wir sind Ältesten und haben Gelenkschmerzen, falls du dich daran erinnerst. Was meinst du, weshalb es mir so schwer gefallen ist, aufzustehen?", fragte die Kätzin und sah ihre Freundin mit ihren eisblauen Augen an, man sah, dass ihre Schnurrhaare und das Fell um ihren Mund herum schon grau wurden.

Abendschein sah sie verwirrt an. "Älteste?", fragte sie leise und konnte es kaum fassen. Doch jetzt, wo Himmelblick es sagte, bemerkte sie ihre Gelenke, die eindeutig nicht mehr die einer jungen Kriegerin waren.
Die Kätzin schluckte. "Aber was ist alles geschehen? Wo ist Polarstern? Kein anderer kann unser Anführer sein! Und Eiswolke! Wo ist sie?!"
Würde man sie verwirrt nennen, es wäre eine maßlose Untertreibung.