"Entschuldige das wußte ich nicht Hasselmond gut dann geht ihr auf Jagd und ich schau mal ob ich noch jemanden für die Grenzpatroullie finde" Mondblatt blickte sich um und sah das aufgeregt rumhüpfende Junge bei Schattenkralle und Rosenmond und ging erstmal zu ihnen "Und was habt ihr vor?" dann höhrte er das keine Schüler im Bau waren woraufhin Modnblatt schwer seufzte "Noch immer keine SPuren von ihnen hmm" Er leckte sich über die Pfote und strich sich damit übers Ohr "Wie alt bist du jetzt eigentlich Rehjunges?" Er blickte zu den beiden Kreigern "Glaubt ihr man kann es Rehjunges schon zutrauen mit auf eine Grenzpatroulie zu gehen? Dann könnt ihr ihm das Terretorium zeigen und zugleich das erledigen" Mondblatt war sichtlich nervös diese bitte zu stellen ""Ich hoffe das gilt nicht als verstoß gegen das Gesetz der Krieger es ist ja eigentlich nur für Krieger und Schüler aber wir sind einfach sowenige""

Schattenkralle
Er sah Mondblatt an und sagte "Auf keinen Fall was glaubst du eigentlich sie hat ihren Bruder nicht an ihrer Seite sie ist ängstlich du kannst sie nicht mitnehmen. Dann musste ich auch mitkommen um sie persönlich zu beschützen und willst du ernsthaft ein Junges zu einer Patrouille mitnehmen? " Er tätschelte mit seinem Schweif Rehjunges kopf und sagte "Schon gut du musst  nicht auf Patrouille" Er drehte sich um nahm Rehjunges und ging zum lagereingang und während er sich umdrehte wischte mit seinem Schweif durch Mondblatts Gesicht

(Rosenmond oder Wespe ihr dürft solange während ich weg bin mit Schattenkralle schreiben aber nicht zu nett seien und zu anderen schon garnicht)

Rehjunges

Sie sah Mondblatt an, ihre Augen wurden riesig. Schon wieder ein fremder Kater! Das war doch der zweite Anführer, oder?
"Ich ..... ich bin 5 Monde alt, Mondblatt. Ich kann noch nicht auf Grenzpatrouille ...... ich bin zu klein ...... und schwach ...... ", miaute sie und sah traurig auf ihre Pfoten.
Als Schattenkralle ihr über den Kopf strich, legte sie leicht die Ohren an. Der Krieger war ..... aufdringlich ...... ihr gefiel das nicht.
Als der Kater sie auch noch hochhob, legte sie komplett die Ohren an. Sie war 5 Monde! Sie war kein kleines Junges mehr, das man überall hintragen musste!
"Lass mich runter! Ich kann selber laufen!", miaute sie ärgerlich und wandte sich aus dem Griff des Kriegers, lief ein paar Schritte von ihm weg.
"Ich bin kein kleines Junges mehr, das man tragen muss! Ich bin schon 5 Monde alt und kann selbst laufen!", miaute sie ärgerlich.

Schattenkralle
Er sagte "Na ist ja gut beruhig dich doch wollen wir dann los oder is noch etwas? " Er wollte nun endlich los raus aus diesem Lager "Ist das ok wenn ich später von euch gehe ich muss noch etwas erledigen etwas ..... privates" Er hoffte nur später würden sie ihm nicht folgen er wollte dahin zurück wo ihn sein Vater trainierte und wo er ihn das letzte mal gesehen hatte


(Später wenn er sich von.euch trennt könntet ihr ihm dann bitte heimlich folgen? )

" Ach aber außerhalb des Lagers mit ihm Spazieren gehn ist in Ordnung ich weiß doch das das eigentlich eine Schüler Aufgabe ist ich dachte nur wen ihr doch eh mit ihr raus wollt" Er seufzte schwer "Es ist echt schwer als Zweiter Anführer vorallem wen so viele Katzen verschwinden.Vileicht sollte ich euch dann wenigstens begleiten um mit auf sie aufzupassen und wen ihr dann zurück geht kann ich ja weiter zur Grenze und Patroullie gehn. Dann habt ihr etwas mehr Sicherheit auf eurem Spaziergang"

Mondblatt, erste Verwarnung. Ich nehme dir den Charakter weg, wenn du nicht anfaengst, Punkte und Kommas zu setzen!

<>--Kraeuterweide


Schnell sprang der Heiler wieder in das Lager. Seine alte Heimat. Der dreifarbige sah sich nur kurz um, ging dann jedoch zum Heilerbau und holte Mutterkraut aus ihm, ehe er zur Kinderstube trottete. Wenn es darum ging, einer Katze zu helfen, so war es dem Kater egal, welcher Abstammung sie war. Solange seine Arbeit geachter wurde, kuemmerte er sich um den noch so verlausten Streuner, der zwischen die Fronten lief. "Rindenjunges?", fragte er und auf dem Weg hier her war er sich dem Namen seiner jungen Patientin nicht bewusst gewesen, vergaß ihn recht frueh. Dennoch war er sich sicher, dass Habichtjunges Rindenjunges gesagt hatte. Scharfzunge legte die wenigen Kraeuter ab. Nur zur Sicherheit hatte er etwas von der violetten Heide dabei, die das Lager saeumte und den Geschmack von Medizin verbesserte.

<---Kräuterwiese
Sternenjunges beobachtete den Heiler aufmerksam bei der Arbeit. Wie sanft war der Kater nun, obwohl er sonst so schroff alle von sich wies! "Verwesen die Ältesten denn auch schon? Dürfen sie denn nicht lange in der Sonne liegen?", fragte die Kätzin unvermittelt. Den ganzen weiten Weg, von dem ihre kleinen Pfoten wund waren und schmerzten, hatte die zukünftige Heilerin sich deswegen den Kopf zerbrochen. Was Scharfzunge gesagt hatte, hatte das Junge einigermaßen entsetzt und bei ihrer Frage, die sie nicht länger zurückhalten konnte, riss sie beide bernsteinfarbene Augen ganz weit auf. Es sah wirklich  zu niedlich aus, wie die Beigefarbene mit ihrem dichten Pelz zusah, wie Erwachsene ihre Baukameraden umsorgten. Fast wurde Sternenjunges ein bisschen neidisch und schob prompt die einzelnen Minzblätter zu ihrem Vorbild, die sie aufgelesen und im Lager vor sich auf dem Boden ausgebreitet hatte. Die Geste hieß so viel wie: Schau mal, was ich schon alles kann! Hoffentlich würde der Empfänger des "Geschenks" sie ordentlich dafür loben!

Rindenjunges
Sie sah einen Kater verschwommen hineinkommen, er hatte etwas in der Schnauze, das er ablegte. Er sagte etwas, das in ihr eine Erinnerung regte: Ihre Mama hatte ihr das auch gesagt. Sagten ihr nun alle so? "Ri-iu", wiederholte die kleine, getigerte Kätzin. Sie versucht, auf den Kater zuzurobben, offenbar war er nett, er hatte sie schliesslich so genannt wie ihre Mutter es auch getan hatte. Doch unterwegs stolperte sie und hielt inne, um einmal kräftig zu niesen.

,,Katzen verwesen, wenn sie tot sind", fauchte er Sternenjunges an, ,,und die Ältesten sind es nicht!" Scharfzunge konnte es nicht leiden, wenn man ihn bei seiner Arbeit störte. Als das Kätzchen nieste, schnupperte der Heiler an ihm. Natürlich wusste er, dass er sich dadurch anstecken konnte, doch das konnte er vertragen. Schnell mischte er die Heide mit dem Mutterkraut, vorsorglich mischte er eine einzige Blüte vom Lavendel unter. Noch roch die Katze nicht nach Fieber, doch er wollte es nicht so weit kommen lassen. Weil Rindenjunges noch recht jung war, zerkaute er die Mischung zu einem weichen Brei, der auch von zahnlosen Junge eingenommen werden konnte.
,,Iss das"; maunzte der Dreifarbige und tat den Brei auf seiner Pfote, hielt sie dem kleinen Kätzchen zu.

Haselmond wandte ihren kopf in Richtung Nebelblüte. "Wollen wir los?", fragte sie freundlich, sanft. Sie hatte keine Ahnung, wie alt die andere war, aber sie war schüchtern, und genau das löste in ihr den Wunsch aus, sie zu beschützen. Sie war eine Mutter. Auch wenn ihr Junges tot war...sie war eine Mutter und würde es immer sein. Nie wieder würde sie sein wie zuvor, es veränderte dein Leben, dich selbst, wenn du ein Junges geworfen hast, gespürt hast, wie es an deinem Bauch saugte...

Nun hatte der Heiler es geschafft, Sternenjunges zu verärgern. Das war eine gewaltige Leistung, denn normalerweise war das Junge ausgeglichen und freundlich, aber nun blitzten die riesigen, bernsteinfarbenen Augen zorneserfüllt und verletzt auf. Trotz allem war es doch nur ein kleines Mädchen, das helfen wollte. Und diese Hilfe- und sei sie noch so klein-  war in den Dreck gezogen und zertrampelt worden. "Ach, wirklich? Ich! Irre! Mich! Nicht! Nicht einmal, wenn du Stümper von einem Heiler, der kaum voll ausgebildet ist, so wie du eben, das so hindreht, wie er es haben will! Ignoriere mich doch, aber du wirst schon sehen, was du davon hast!" fauchte die Kätzin voller Wut, auch wenn der Geruch wirklich keine Folgen haben würde- sicherlich nicht. Auch wenn es ekelhaft war, was es doch nur der Gestank von Alter oder Krankheit, aber das wusste die Beigefarbene nicht. Eigentlich wollte die Keifende einen würdevollen Weg suchen, zu verschwinden, um Scharfzunge alleine zu lassen- Der hatte ihre Gegenwart doch nicht verdient!- aber er war ja in der Kinderstube und dort wollte die Zierliche mit dem wuscheligem Fell ja auch bleiben... Fast fielen ihr die Augen zu. Also legte sich das "Fellbällchen" neben ihren Bruder und die Mutter und schloss die Augen. Herzschläge später war e eingeschlafen.

Rindenjunges
Das Kleine schnupperte beinahe misstrauisch an dem Zeugs, das der Kater ihr hinhielt. Es schien nicht schlecht zu schmecken, also leckte sie vorsichtig daran. Sofort merkte sie, dass ihr Hals nicht mehr ganz so zugestopft schien. Immernoch nicht normal, aber zumindest schon ein kleines Bisschen besser. So nahm sie mehr von dem Zeugs. Es war fast alle, als das andere Junge, das Rindenjunges noch kaum bemerkt hatte, zu reden begann. Nein - Es schrie eher. Rindenjuges zuckte zusammen. Sie nahm noch kurz das letzte Bisschen von dem weichen Brei zu sich, ehe sie sich duckte und verwirrt fiepte. Immer schrien alle so... Das tat weh in den Ohren.

Scharfzunge störte es gar nicht, dass das Kätzchen endlich verschwand. So konnte er sich endlich mit seinem Patienten befassen. Der Heiler beobachtete, wie das Junge sich besser fühlte. Er war zufrieden, dass er ihm helfen konnte, jeder Patient, der stürbe, wäre ein weiterer Fehler, den Scharfzunge sich nicht vergeben konnte. Nicht, seit seine Mentorin starb.
Der Dreifarbige wartete einen Moment bei dem Junge. Natürlich, Honig half immer bei Halsschmerzen, doch besaß der Kater wenig und dieses Wenige wollte er nicht für ein kleines Junge verschwenden!

Rindenjunges
Die Kleine hatte noch nicht viele Worte von ihrer Mama gehört, hauptsächlich hatte sie nur von anderen Katzen etwas vernommen. Und das waren meist wütende Worte gewesen, also konnte sie sich mit denen wohl kaum bedanken. Das war ein Problem, denn sie wollte dem dreifarbigen Kater irgendwie klarmachen, dass sie dankbar war. Wie das aber ohne Worte ging, wusste sie nicht. So blinzelte sie einmal und meinte, halb fragend: "Fiip?" Hoffentlich würde er es verstehen.

Klauenjunges.
Klauenjunges drückte sich an seine Schwester und wartete halb betäubt von der Kälte, die sein nasses Fell noch immer nicht verlassen wollte. Und wartete. Und wartete. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, und er zuckte jedes Mal zusammen, wenn Rindenjunges Niesen ihren Körper erschütterte. Sie krächzte, und es war ein Ton, der dem Kater in den Ohren wehtat. Er weckte in ihm ein Gefühl der hilflosen Wut,  für ihn war es noch ein brennendes Gefühl im Bauch, das seine Pfoten zum Kribbeln brachte. Kaum hielt er es aus in dem Dunkel der Kinderstube, als plötzlich jemand in den Bau stürzte. Rindenjunges robbte fiepend von ihm weg, und der Kater protestierte mit einem Zischen, doch schon gleich darauf lag seine Schwester wieder neben ihm. Er drängte sich an sie und starrte mit großen Augen zu dem Kater hinauf, der hier eingedrungen war. Klauenjunges verstand nicht, was das alles sollte, aber Rindenjunges wirkte schon viel ruhiger, und so beließ er es bei einem stummen Blick.



Habichtjunges.
Kräuterweide->
Habichtjunges kam schwer atmend im Lager an und trottete erschöpft zur Kinderstube. Der lange Marsch hatte ihre Ausdauer hart auf die Probe gestellt, die ja sowieso kaum vorhanden war. Da Sternenjunges und Scharfzunge sich ebenfalls in der Kinderstube eingefunden hatten, würde es eng werden, wenn sie sich in den Bau quetschen würde, und so blieb sie draußen und zwang sich, ruhiger zu atmen. Geduldig ließ sie ihren Blick über die Senke streichen, die Ohren gespitzt, falls in der Kinderstube ein wichtigeres Wort fallen sollte als Sternenjunges‘ Wutausbruch. Es war nicht Habichtjunges‘ Angelegenheit, und so hielt sie sich da lieber heraus. Dass man sich mit Scharfzunge stritt, war irgendwie normal, das wusste sie ja selbst.
Ob es Rindenjunges besser ging? Dem kleinen zitternden Häufchen Elend, das es ja noch gewesen war, als Habichtjunges zur Kräuterweide aufgebrochen war.

Rindenjunges
Das Kleine fühlte sich schläfrig und drückte sich dankbar an das noch nasse Fell ihres Bruders. Ihr fiel etwas ein, wie ihre Mutter sie immer wärmte, und sie stupste Klauenjunges' Flanke an und begann, mit ihrer Zunge gegen den Strich darüberzufahren. Es war zwar kein kraftvolles Putzen, aber das Junge wurde trotzdem müde dadurch. Nach einer Weile stellte sie die Sanften Zungenstriche ein und kuschelte sich leise schnurrend an Klauenjunges. So schlief sie ein, als die Dunkelheit immer schwerer über ihren Augen wurde.

(@Wespe usw. Mein Handy verbot odt teilweise aufgehoben worden jetzt ist es ne Einschränkung für ne halbe Stunde )

Scharfzunge beobachtete die Junge, wie sie langsam weg dämmerten. Er seufzte. Schlaf war bisher die beste Medizin. Dennoch mischte er aus den Resten weitere Hilfe an, die die Junge kauen und ihrer kranken Kumpanin geben sollten. Aus Sicherheit jedoch ging er aus dem Heilerbau und trat auf einige Krieger zu.
,,Haselmond, Nebelblüte", begrüßte er sie mit genügend Respekt, ,,könnt ihr bitte den Jungen sagen, dass sie die Kräuter Rindenjunges geben sollen, sobald sie wieder wach sind? Ich gehe wieder in meinen Bau." Der Heiler fand Schattenrabe immer noch unheimlich respektlos, weshalb er nur weitere Kräuter; Binsen und Honig, sowie die paar Blätter Katzenminze aus der letzten Blattfrische; nahm und sie mit sich nahm.
-->Kräuterweide

Sternenjunges träumte lebhaft, wie meistens. Ich laufe- ich laufe über die Ebene, halte auf die Kräuterweide zu. Es ist perfekt! Das Wetter ist so, wie ich es am liebsten habe; Sonnenschein und eine sanfte Brise zerzaust min Fell. Mondjunges läuft neben mir und zum allerersten Mal muss er nicht auf mich warten, weil ich kleiner und schwächer bin als er. Eine Welle der Zuneigung durchflutet mich und unwillkürlich schmiege ich mich dichter an ihn. Im Rennen, im Sprinten. warum habe ich noch nicht erfahren, wie viel Spaß schnellsein macht?  Dann fällt mir etwas auf: Ich bewege meine Füße nicht, nein, ich komme auch anders an mein Ziel. Ist es das, was ich denke? Dass Mondjunges einen anderen Weg einschlagen wird als ich? Dass wir trotzdem beide erreichen, was wir wollen und für immer zusammen sein können? Bald kommen wir auch tatsächlich dort an, wo wir hinwollen - bei Scharfzunges Höhle, warum auch immer. Bei dieser Begenung ist er nett und freundlich. Er kauert über Winderz' Leichnam und trauert- und ich verstehe. Ich hätte ihn nicht so sehr bedrängen sollen!  Der Heiler nimmt meine Entschuldigung an, sobald ich sie über meine viel zu widerspenstigen Lippen bringe, und leckt mir über die Ohren, fast so, als wäre ich nicht nur das dumme Junge, für das er mich hält, das ich nicht bin! Ich habe in seinen Augen gesehen, dass mein _Vorbild das denkt, aber ich habe es verdrängt, wie Kleinkinder das tun. Mondjunges steht bei einer Gruppe Krieger und ich  sehe, dass er stolz auf mich ist, so wie ich es auf ihn bin. Sternensilber!, flüstert er und ich weiß, dass ich das bin. Dann pikst mich jemand und ich muss niesen! Hatschi! Das Junge schreckte hoch und ihr wurde klar, dass sie sich geirrt hatte. Der Staub, der sie in der Nase gekitzelt hatte, kam von dem Moos. Es war nicht echt gewesen... Aber schön. Mit einem wohligen Seufzen richtete die Beigefarbene ich auf und betrachtete das schlafende, kranke Junge. Plötzlich wollte sie ihm helfen, genauso wie sie es bei ihrem Helden gesehen hatte. Allerdings war es der Kätzin mit den Bernsteinaugen klar, dass sie es nicht können würde.
//Jetzt wird sie versuchen, Scharfzunge zu helfen... Du kannst dich auf etwas gefasst machen, Mond!;)

Klauenjunges.
Klauenjunges begann ebenfalls, Rindenjunges Fell gegen den Strich zu lecken. Auch er war müde, zu müde, um richtig hungrig zu sein, doch selbst ohne die Krankheit war er kräftiger als seine Schwester und putzte weiter, als sie schon eingeschlafen war. Nach einer Weile war ihr Fell warm und trocken, aber bei seinem eigenen Pelz kam der Kater kaum zur Hälfte. Die Erschöpfung wollte auch ihn übermannen und er kuschelte sich neben Rindenjunges zusammen, um nach wenigen Augenblicken einzuschlafen.

Habichtjunges.
Habichtjunges schlüpfte in die Kinderstube, sobald Scharfzunge draußen war. Die Kleinen putzten sich noch gegenseitig das Fell, aber es dauerte nicht lange, bis sie ruhig atmend dalagen. Die hellbraun getigerte Kätzin konnte Brombeerfrost immer noch nicht finden, so rollte sie sich um die Jungen zusammen und ruhte sich aus. Weder hatte die unfreiwillige Königin etwas von Rindenjunges‘ Krankheit mitbekommen, noch war sie jetzt da, um deren Hunger zu stillen. Auch Kranichflug hatte sie lange Zeit nicht entdeckt. Sturmsee war mit der neuen Leitung des Clans und dem Tod seiner Schwester beschäftigt, Scharfzunge hatte sowieso nichts für Junge übrig, und einem Heiler zu helfen war ohnehin langweilig. Eine bessere Beschäftigung als auf die Jungen aufzupassen hatte sie also nicht, und es war ihr nur Recht. Irgendwer musste die beiden ja versorgen.
Habichtjunges war nicht müde genug, um zu schlafen, aber der Marsch forderte seinen Tribut und so dämmerte sie vor sich hin, in einem Wachzustand, den man doch eher als Schlaf bezeichnen konnte. Das andere Junge bemerkt sie dabei nicht, alles, was ihr im Moment wichtig war, waren die Fellbündel, um die sie sich schützend gelegt hatte.

Kräuselwind
Die Königin wachte bei Sternenjunges' Geschrei auf. Moment mal... Sternenjunges ist im Normalfall doch die Ruhe selbst! Doch bevor sie nachsehen konnte, war es wieder ruhig. Scharfzunge war bei einem Jungen, Rindenjunges, wie Kräuselwind erkannte. As er sie fertig behandelt hatte, schlief die Kleine ein und ihr Bruder putzte sie noch. Wie süss die Kleinen sind... Aber sollte das nicht ihre Mutter machen? Ach natürlich! Das war ja Brombeerfrost, die, die Junge so hasste. Offenbar hatte ein Streuner sie geschwängert. Kräuselwind schüttelte empört den Kopf. Diese Kätzin sollte sich mal mehr um ihre Jungen kümmern! Sternenjunges kam herein und schlief auch gleich ein. Die Königin betrachtete liebevoll das Fell der Kleinen und sah sie sanft an, als sie aufwachte. "Gut geschlafen?"

Sternenjunges blickte auf und sah ihre geliebte Mutter Kräuselwind mit funkelnden Augen an. „Ja. Ich habe etwas geträumt und ich weiß jetzt, was ich tun will,“ miaute der „Fellball “ naiv, wie es nur ein Junges ohne nennenswerte Ängste sein konnte. Die Beigefarbene schmiegte sich ganz dicht an ihre Mami. Ihr Fell war warm und weich, ihre Liebe zu ihren Kindern war heiß wie Feuer . Ihre Tochter baute baute komplett auf sie und im Moment wollte die Kleine ihr die ganze Geschichte erzählen, weil es ja sooooo aufregend war!

Kräuselwind
Die Königin drückte sich stolz an ihre Tochter und sah in ihre funkelnden Augen. "Das ist wunderbar!", schnurrte sie stolz. "Erzähl doch, was passiert ist!" Kräuselwind wusste selber nicht genau, was sie meinte. Vielleicht der Wutausbruch eben, vielleicht, warum ihr Junges nun wusste, was sie tun wollte. Vielleicht aber auch etwas ganz anderes, es war der Mutter egal - Sie freute sich mit ihrer Kleinen und wollte wissen, wie es ihr ging und was sie tat. Wollte möglichst mit ihrer Kleinen durchs Leben gehen und ihr helfen, eine gute Mutter sein.

Sternenjunges Augen funkelten bernsteinfarben im Halbdunkel der Kinderstube. „Ich habe die Leiche von Windherz gesehen und ich habe festgestellt, dass sie säuerlich roch, ein wenig wie Älteste. Deswegen bin ich Scharfzunge zur Kräuterweide gefolgt. Das musste ich ihm unbedingt, ganz, ganz unbedingt, erzählen. Vielleicht ist das ja gefährlich.... Und als ich da war, ist Habichtjunges gekommen und gesagt, der Heiler solle Rindenjunges helfen, weil der krank sei. Und dann sind wir mitgekommen. Im Lager ist er dann ganz unfreundlich geworden. Dann habe ich gesagt, wenn er nicht wollen würde, dass ich ihm helfe, dann.würde ich das auch nicht tun. Um zu zeigen, dass mir all das egal sei, habe ich mich schlafen gelegt,“ miaute die Kleine stolz, obwohl Letzteres gehören war. Kräuselwind müsste nicht unbedingt wissen, warum sie geschlummert hatte: Aus purer Erschöpfung nämlich. „Und dann hatte ich einen Traum!“, fügte die Beigefarbene ernst und möglichst geheimnisvoll hinzu. Bei so viel Kindlichkeit gelang das selbstverständlich nicht.