Moorpfote lachte leise. "Ja, Bachstern gehört auch dazu. Aber Sturmstern ist auch ziemlich gut, Spatzenjunges." Er streckte seine langen, schlanken Beine. "Ich darf euch glaube ich keinen Kampf beibringen, da ihr noch nicht sechs Monde alt seid.", meinte er entschuldigend. "Wenn ihr wollt, kann ich euch stattdessen Jagdkauern bebringen."

Falkenstreif nickte nur, dann sah er zur Tochter seiner Schwester und für einen Moment sah man Schmerz in seinen Augen, ehe sie wieder kalt wurden. "Herbstjunges, du bleibst von nun an bei Schmetterlingsflug", miaute er und drehte sich auf dem Absatz um. Dann sah er seine Tochter Eibenjunges.Bald wirst du Schülerin, meine Kleine. Ich bin stolz auf dich
Doch er sagte nichts, blickte sie nur für einen Moment an, ehe er die Kinderstube verließ

Herbstjunges
Sie schluckte. Sie wollte nicht zu dieser Kätzin, ganz gleich, ob sie mit ihr verwandt war oder nicht. Es war ihr egal! Sie wollte nicht! Sie hatte Angst!
Und auch Falkenstreif war in diesem Moment gruselig, wie er sie mit eiskalten Augen angesehen hatte... am liebsten würde sie sich jetzt im Fell ihrer Mama verkriechen...
Oh Mama...ich hab dich so lieb

Silberjunges

"Oh ja, bitte bring uns das Jagdkauern bei!" Schade, kein Kampfzug. Aber Jagdkauern kann man auch lernen und ich werde es vor Spatzenjunges beherrschen! Sie wollte unbedingt die beste Jägerin im ganzen FlussClan werden... Nein, sie wollte die beste Jägerin alles Clans werden! Und die am Meisten gefürchtete Kämpferin aller Clans! Ich hoffe nur, ich bekomme einen guten Mentor.

Bärenfisch

FC/DC Grenze<-------
Als der erste von der Patroullie kam der Kater an. Es verwirrte ihn zwar, da er als Letzter gestartet war, aber vielleicht hatte er die anderen beiden auch einfach nur auf dem Weg zum Lager überholt und es nicht richtig bemerkt hatte, weil er noch in Gedanken gewesen war. Gedanken, die ich an diese verdammte Königin und ihre Jungen verschwendet habe, dachte sich der Krieger abgeneigt, wobei er wieder einmal leicht wütend seine Zähne aufeinander presste.

Eibenjunges
Als ihr Vater nichts sagte, war sie traurig. Ja, für ihn war es sicher schlimm, all die Katzen verloren zu haben. Aber für mich doch auch! Papa! Komm zurück zu mir! Sie flehte ihn mit ihren Augen an, zu bleiben, ihr über den Kopf zu lecken und mit ihr zu kuscheln, einfach für sie da zu sein.
Doch er ging, trat einfach hinaus. Er war nicht einmal zu ihnen rüber gekommen, hatte sie nur kurz angesehen... Liebst du mich denn nicht, Papa? Warum drehst du dich fort von mir? Warum lässt du mich allein? Papa! Ich brauche dich!
Das Junge saß da, die Augen auf den Ausgang der Kinderstube gerichtet, Trauer glänzte in ihnen

Moorpfote lächelte, und schaute auch Spatzenjunges an. "Was ist, möchtest du auch mitmachen?", fragte er freundlich. natürlich hatte er den Machtkampf zwischen den zwei Jungen bemerkt, doch er würde sich nicht ausnutzen lassen, ebenfalls nicht zum Affen machen. Dennoch mochte er beide Kätzinnen, vielleicht Spatzenjunges ein winziges bisschen mehr.

Kupferschnees Augen glänzten respektvoll, als der zweite Anführer eintrat. Doch sie spürte auch die Kälte seines Blickes, weshalb sie eher unbewusst die sechs kleinen Junge näher an sich ran zog.
,,Meine kleinen", flüsterte sie, putzte die offenen Ohren der wenigen, die diese schon offen hatten, ehe sie auch die anderen sauber leckte. Sich selbst putzte sie nach der langen Zeit der Vernachlässigung nun auch.

Schweiflicht

Es war schon ein paar Tage her, dass sie Tropfenjunges begraben hatten doch noch immer war der Schmerz so frisch in ihrer Brust als wäre ihre Tochter vor einigen Herzschlägen gestorben.
Sie sah zu Eibenjunges und beschloss, mehr für ihre noch lebende Tochter da zu sein. Sie brauchte das jetzt wahrscheinlich. Die Nähe ihrer Mutter. Und die Königin brauchte die Nähe ihres Jungen.
Langsam stand die Kätzin auf und durchquerte die Kinderstube mit kurzen, kleinen Schritten bis sie hinter Eibenjunges stand.
"Eibenjunges? Sei nicht traurig. Dein Vater ist stolz auf dich. So wie ich auch. Er hat nur viel zu tun, weil einige aus seiner Familie vor Kurzem gestorben sind. Kannst du das verstehen?", fragte die Mutter und setzte sich hinter ihre Tochte hin.

Eibenjunges senkte den Blick. "Er liebt mich nicht mehr, Mama", miaute sie und betrachtete traurig ihre Pfoten. "Er ist gegangen, hat uns nur einmal kurz angesehen. Und jetzt ist er weg...nicht bloß draußen"
Das Junge hatte eine ernste Stimme, in der so viel Trauer mitschwang, dass es jeder hören könnte. Sie brauchte ihn doch! Wie konnte er sie allein lassen? Wie konnte er einfach gehen? Das Junge verstand die Welt nicht mehr, der Vater, mit dem sie gespielt hatte, der mit ihr gekuschelt hatte und mit ihr gelacht hatte...er war fort. Ihr Vater sah sie nicht mehr an, nicht mehr wie vorher. Es war keine Liebe mehr in seinem Blick...

Blattjunges

Sie regte sich ein wenig und versuchte ihre verklebten Augen zu öffnen was ihr auch gelang. Ihre Augen luchteten nun Bernstein und andere farben. Sie sah nun die Kinderstube. Sie versuchte sich ein wenig zubewegen ohne die anderen zu wecken. Sie schaute hinter Kupferschnee hinter ihr und sah andere nester. In gedanken sind hier auch andere katzen ?? und wie viele. SIe legte sich einwenig hin aber schlief nicht ein sonder schaute hin und her ob sie was neues entdecken konnte . nach einer weile kuschelte sie sich an den Bauch ihrer mutter weil die Mdigkeit siegte.

Kupferschnee sah hin zu ihrem Junge. Das eine von den dreien, die keinen Namen trugen. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. Amüsiert sah sie, wie die kleine wieder einschlief.
,,Hallo meine kleine", flüsterte ihre leise Stimme. Dann aber rückte sie etwas hin und her. Etwas in ihr ließ sie nicht mit Schmetterlingsflug reden, obwohl Kupferschnee dringend einmal wieder laufen musste.

Sternenlicht
Grenze FC/DC-->
Schon vor einiger zeit war sie ins Lager gekommen und wandte sich nun endlich der Kinderstube zu. Sie gab zu, dass sie es herausgezögert hatte, denn sie wusste nicht recht, wie sie mit dem ganzen umgehen sollte.
Die braune Kriegerin betrat die Kinderstube und sah zu Kupferschnee. "Sie sind wunderschön", miaute sie und betrachtete die kleinen liebevoll. Wenn Bärenfisch sie nur einmal sah...dann würde er sie lieben. So war es bei ihrem Vater auch gewesen.
Sie setzte sich und beobachtete wie eines der Jungen sich umsah. Es war einfach niedlich. "Haben sie schon Namen?", fragte sie ruhig und ohne der Königin zu nahe zu kommen, auch von den Jungen hielt sie Abstand, damit Kupferschnee sich nicht bedroht fühlen würde

Hrebstjunges
Sie schoss aus ihrer Ecke hervor zu Sternenlicht, krabbelte unter ihren Bauch und kuschelte sich schnurrend an sie.
"Falkenstreif hat gesagt, ich soll bei Schmetterlingsflug sein, aber das will ich nicht! Ich hab Angst vor ihr! Und ich will, dass meine Mama nach mir guckt!", fiepte die kleine Kätzin leise und schloss die Augen, die Nase in Sternenlichts Fell

Kupferschnee blickte hoch zu Sternenlicht. Sie wusste, dass die Kriegerin einige Zeit außerhalb des Lagers war. Unfreiwillig. Warum und wer sie dazu gebracht hatte, wusste sie nicht. Damals war sie junge Kriegerin gewesen..
,,Drei habe ich schon benannt, Feuerjunges, Eisjunges und Otterjunges", lächelte sie sanft und leicht verträumt, während ihre kleine Nase beim Aussprechen der Namen auf den jeweiligen Jungen ruhte. Dann aber sahen ihre dunkelbraunen, fast schwarzen Augen hinüber zu Herbstjunges. Es machte sie traurig, dass die kleine keine Mutter mehr hatte und dass sie so ganz allein war.

Sternenlicht lächelte Kupferschnee an. "Das sind schöne Namen", miaute sie und wandte sich dann ihrer kleinen Schwester zu. "Mama ist jetzt an einem schönen Ort, Herbstjunges. Sie ist im SternenClan und Papa ist bei ihr. Sie warten dort auf uns und werden uns holen, wenn sie bereit sind. Sie haben dich unglaublich lieb, meine Kleine, und sie werden immer auf dich aufpassen", miaute sie sanft und verrenkte sich ein wenig, um der kleinen über die Ohren zu lecken. "Und du hast doch sicher Hunger, nicht wahr? Bei mir kannst du nicht trinken, aber Schmetterlingsflug hat leckere Milch. Und die brauchst du, damit du groß und stark wirst. Und dann kannst du Mama richtig stolz machen"
Die Kätzin sah wieder zu Kupferschnee. "Es muss schön sein, Junge zu haben", miaute sie ein wenig verträumt

Herbstjunges zögerte. Sie hatte wirklich Hunger. Sie drückte sich an den Bauch ihrer Schwester, fast ein wenig trotzig, betrachtete Schmetterlingsflug aus der sicheren Entfernung.
Und ja, sie wollte ihre Mama stolz machen können. Sie sah zu Sternenlicht. "Warum kann ich nicht jetzt bei ihnen sein?", miaute sie leise.
Es war ihr neu, dass jemand offen darüber sprach, dass ihr Papa auch tot war. Das hatte nie jemand außer Falkenstreif erwähnt, als er es ihnen erzählt hatte. Und dass sie zusammen waren, war ein schöner Gedanke

,,Ist es auch", ihre ruhige Stimme war liebevoll und stolz, aber leise, als seinen ihre Worte immer nur an eine bestimmte Katze gerichtet.
,,Es erfüllt einen mit Liebe, sie zu sehen", ihr Blick war wieder auf die sechs kleinen gerichtet, doch die Stimme war noch immer an Sternenlicht gerichtet. Kupferschnee spürte ein Knurren im Magen. Ja. Essen wäre etwas tolles. Normalerweise würde sie es nicht ansprechen, doch jetzt, mitten in einem kleinen Gespräch, war sie etwas offener.
,,Du...Sternenlicht?", zitterte sie, angespannt und ängstlich, dass eine Absage kam, ,,könntest...Könntest du bitte meine Junge wärmen? Ich ...ich muss mich bewegen...Schon so lange liege ich hier..."

Sternenlicht lächelte. "Du bist genau dort, wo du sein sollst. Und vielleicht wissen sie etwas, was du noch nicht weißt, weshalb sie dich noch hiergelassen haben", schnurrte sie sanft in Herbstjunges Ohr, ehe sie sich Kupferschnee zuwandte
"Natürlich", miaute sie und betrachtete die sechs kleinen Katzen. Jedes Junge war ein Wunder, aber Dorn hatte sich zu einem schlechten Wunder entwickelt. Und sie hatte ihn gerettet...etwas, was sie nicht vergessen konnte...
Doch sie hatte eines von ihrem Vater gelernt, nämlich, wie man Gefühle verbarg und sie nicht an sich heranließ.
Sie machte sich bereit, Kupferschnees Platz einzunehmen, wenn diese aufstand.

Nochmals leckte sie die kleinen sauber, ehe sie aufstand. Es fühlte sich schrecklich kalt an, keine kleinen Körper am Bauch zu haben, die sich bewegten und tranken. Kurz war ihr schwarz vor Augen, lange hatte sie nicht mehr gestanden. Dann aber, Kupferschnee hatte tief ein- und ausgeatmet, fühlte sie sich wieder sicherer und ging einige Schritte.
,,Danke", flüsterte sie, sichtlich erleichtert, ehe sie aus der Kinderstube ging. Ein ungewohntes Gefühl, sie schloss ihre Augen für einen Moment, sie war sich dem Licht des Sonnenaufganges gar nicht bewusst gewesen, da sie so lange in diesem Zwielicht lag. Wieder ging sie einige Schritte, aß mit großem Hunger etwas vom Frischbeutehaufen, dann ging sie zum Schmutzplatz.
Sie fühlte sich, als ob sie lange festgehalten wurde, lange schuften musste, ehe sie aus der Höhle kam. Aber jetzt war sie erleichtert und entspannt. Lange wollte sie Sternenlicht nicht strapazieren, aber eines wollte sie noch tun, ehe sie wieder ihre kleinen versorgte.

Sternenlicht nahm Kupferschnees Platz ein, sorgte dafür, dass jedes der kleinen Kätzchen sich an ihr befand und gewärmt wurde. Sie betrachtete die größtenteils schlafenden Fellknäuel liebevoll. Wie gern sie doch jemanden an ihrer Seite hätte...jemanden mit dem sie Junge haben würde...
Sie lächelte Herbstjunges aufmunternd an. "Ich bin einen Moment beschäftigt, jetzt könntest du zu Schmetterlingsflug gehen", miaute sie sanft und leise, damit sie keines der Jungen weckte. Behutsam zog sie eines der unbenannten Junge dichter an ihren Bauch

Amseljunges
Mit einem unguten Gefühl in den Gliedern, wachte die kleine Kätzin auf. Irgendwas war ganz und gar falsch. Sie schnupperte aufgeregt und merkte im selben Moment was es war. Ihre Mutter war weg. Der warme Geruch nach Milch und das schon vertraute, weiche Fell. Einfach weg.
Stattdessen, spürte sie den Körper einer anderen Katze mit im Nest liegen.
Sie schnupperte intensiver, wobei sich ihr rot-braunes Fell, welches nur ein wenig heller, war als das ihrer Mutter, rasch hob und senkte. Das kleine, schwarze Näschen hatte sie hoch in die Luft erhoben, wodurch man die einzige weiße Stelle, der Ring um ihr rechtes Auge besonders gut erkennen konnte.
Unbewusst fuhr sie die winzigen, schwarzen Krallen schnell aus und wieder ein. Dann fing sie an herzzerreißend laut zu mauzen. Wo ist Mama bloß?

Sternenlicht sah auf das Junge hinab. "Deine Mama kommt gleich wieder", miaute sie mit sanfter Stimme. "keine Angst, Kleines. Ich bin Sternenlicht"
Die braune Kätzin sah das Junge sanft an. Berührte dann ganz kurz mit ihrer Nase die Stirn der kleinen Kätzin.
"Mama ist gleich wieder für euch da", miaute sie mit sanfter, weicher Stimme.

Kupferschnee seufzte. Sie entdeckte ihn nicht. Wie auch? Schließlich stand sie nahe der Kinderstube. Es nagte in ihr, dass er sich nicht um sie kümmerte. Wobei sie ihn doch liebte. Die Königin sammelte sich und trabte, erfrischt, satt und ruhig, in die Kinderstube.
,,Danke", maunzte die kupferngestreifte Kätzin und machte sich bereit, für einige weitere Zeit nur zu liegen und ihre Junge aufzuziehen.

Sternenlicht lächelte Kupferschnee an. "Kein Problem", miaute sie und erhob sich vorsichtig, um keines der Jungen zu wecken.
Behutsam stieg sie aus dem Nest und machte der Königin Platz. Wie gern würde ich ihr helfen...wie schön es wäre, zu sehen, wie Bärenfisch herkommt...wie glücklich sie dann wären... Die braune Kätzin setzte sich zu Herbstjunges, die sich noch immer nicht getraut hatte, zu Schmetterlingsflug zu gehen.

Kupferschnee legte sich um ihre kleinen Jungen. Zog sie an ihren Bauch und leckte sie sauber. Sie spürte, wie die Wärme wieder in ihren zarten, mageren Körper zurückkehrte.
,,Ich bin ja wieder da...Keine Angst meine Lieben", flüsterte sie über die teils schon geöffneten Ohren. Dankend blickte sie einmal hoch zu Sternenlicht, ehe sie wieder etwas hin und her rückte, so dass das Moos ihr nicht in den Rücken stach und sie gemütlich lag.

Amseljunges
Die kleine Kätzin hatte sich ein wenig beruhigt als sie Sternenlichts sanfte Stimme hörte und zuckte nicht zurück als sie die weiche Nase an ihrer Stirn spürte. 
Wirklich entspannen konnte sie sich allerdings erst, als die beiden Katzen wieder die Plätze wechselten. Müde kuschelte sie sich an das duftende Fell ihrer Mutter und trank hungrig die Milch aus den Zitzen, sie war nun mal in dem Alter in dem man ständig Hunger hatte...
Nachdem sie fertig war rollte sie sich nah am Hals ihrer Mutter zusammen und lauschte deren beruhigenden Worten...

//können wir schon reden?