Bärenfisch

Schon fast begierig ließ er seinen Blick über die Jungen schweifen, die alle zusammengerollt bei ihrer Mutter lagen. Seine Augen begannen zu blitzen. Das sind sie also...Wenn ich mir genügend Mühe gebe, werden sie gute Krieger werden, dachte sich der Kater und betrachtete die Kleinen. Allerdings muss ich in der Zeit, wo sie noch Junge sind, auch irgendwie mit ihrer Mutter fertig werden. Er zuckte mit dem Ohr, bei dem Gedanken mehr Zeit als nötig mit Kupferschnee zu verbringen. Für ihn war sie eine einmalige Sache gewesen. "Und...Wie heißen sie?", fragte er, wobei er jedes der Kleinen einzeln musterte.

,,Sie heißen Feuerjunges, Eisjunges, Zinnjunges, Amseljunges und Otterjunges", bei jedem Namen stupste sie dem angesprochenen Junge auf den Kopf.
,,Nur das letzte hat keinen Namen .... ein Mädchen", setzte Kupferschnee leise hinzu. Sie leckte den Jungen über den Kopf, verbarg den Blick vor ihrem einstigen Peiniger.

Moorpfote leckte Silberjunges sanft über den Kopf. Es tat ihm nun Leid, dass er Spatzenjunges bevorzugt hatte. Auch Silberjunges war eine unglaublich nette, mutige Kätzin und er wollte gerne einer ihrer Freunde sein. "Gehts dir denn langsam besser?", fragte er sanft, wie nur er es konnte.

//sry dass ich so lange weg war, das Internet meiner Eltern funktioniert leider nicht so gut

Sternenlicht seufzte. "Ja, meine Mutter...", miaute sie mit schwacher Stimme. Ich muss ihn aufhalten...das kann so nicht weitergehen
Die braune Kätzin hatte der Mutter Platz gemacht. Es war schrecklich, ein Junges zu sehen dass den Krallen ihres Bruders zum Opfer gefallen war.
Die Kätzin schluckte und verließ den Heilerbau

Amseljunges
Als sie das Stupsen der Nase ihrer Mutter auf dem kleinen Kopf spürte wimmerte sie leise. Sie hatte sich schon die letzten Tage nicht sonderlich gut gefühlt. So schwach. Nun ging es ihr auch nicht viel besser. Doch die fremde Stimme die nun in ihren Ohren klang und der fremde und doch vertraute Geruch machten sie neugierig. Sehr neugierig. Die rostrot- braun gemusterte Kätzin kämpfte gegen ihre Schwäche und bekam schließlich ihre Augen Stück für Stück weiter auf. Dunkelgrüne Augen, was bei dem einen weiß umrahmten Auge besonders hervor stach. Mit sichtlicher Mühe hob sie den Kopf und musterte den Kater.

Sie lächelte.
,,Meine kleine Amseljunges", flüsterte sie der kleinen Kätzin mit den grünen Augen zu. Das Junge sah ihr zum Verwechseln ähnelte, nur heller und ein Auge war weiß umrahmt, die Augen grün. Ihr eigener Blick funkelte golden.
,,Jetzt kannst auch du sehen..." Bald, das wusste Kupferschnee, bald würden die sechs die Kinderstube unsicher machen und die Königin musste aufpassen, dass sie weder Schlupfwinkel noch den Ausgang nutzten.

Bärenfisch

Interessiert blickte er das Junge ohne Namen an. Er musterte die Kätzin genau. Ihr Fell war braun mit einzelnen schwarzen und weißen Flecken. Besonders weckte das Muster auf ihrem Kopf sein Interesse. Es erinnerte ihn an etwas... "Wenn du es erlaubst, würde ich gerne diesem einem deiner Jungen einen Namen geben." Er hatte für extra "deine" gesagt und nicht "unsere". Auch wenn er der Meinung war, dass er schon fast dazu verpflichtet war, diese Jungen groß rauskommen lassen, wollte er sie noch lange nicht als seine eigenen bezeichnen.

Amseljunges
Ihr wurde ganz warm als sie die weiche Stimme ihrer Mutter vernahm und hörte heraus, dass diese in Gedanken war. Dennoch wollte sie etwas wissen. Wer war der Kater vor dem Nest denn bloß der so abweisend mit der Mutter sprach? Amseljunges maunzte hilflos, dann versuchte sie sich zu konzentrieren. Hatte sie nicht schon ein ähnliches Wort gehört? So langsam verstand sie auch deren Sinn, doch etwas ähnliches auszusprechen war schwer. "Da?" bekam die gemusterte Kätzin heraus und starrte mit den dunkelgrünen Augen fragend auf den Kater. Sie wollte wissen wer er war, der so vertraut roch.

,,Gerne"; miaute die Königin, ehe sie von ihrer Tochter abgelenkt wurde. Bisher hatte keines ihrer Kleinen etwas gesagt, nur gemaunzt, wenn sie etwas brauchten. Sanft zog sie Amseljunges auf ihre Pfoten und fing an, sie zu putzen. Kupferschnee schnurrte, denn es erfüllte sie mit Stolz, dass sie etwas gesagt hatte, wo sie doch die Schwächste für lange Zeit war.

Amseljunges
Ihre Mutter hatte zwar nicht verstanden was sie wollte, aber dennoch war sie froh, dass Kupferschnee stolz auf sie war. Willig ließ sie das Geputzte über sic ergehen, sie war jetzt eh schon wieder viel zu müde. Ihre noch kurzen Beinchen fingen an zu zittern und sie mauzte müde. Das war dann doch alles zu viel Anstrengung gewesen und sie wollte nur noch schlafen. Der Kater im Bau war vergessen. Und schon viel die kleine Kätzin um und rollte sich verschlafen zusammen. Das war es was sie jetzt wollte. Schlafen. Langsam schlossen sich die schönen dunkelgrünen Augen.

Bärenfisch

Für einen kurzen Moment war der Kater von dem anderen kleinen Jungen abgelenkt, welches einen Wortähnlichen Laut von sich gegeben hatte, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder dem anderen Jungen widmete. Interessiert betrachtete er weiterhin das Muster auf ihrem Kopf, bevor der Krieger laut aussprach, was er dachte. "Dieses Muster...Es sieht aus wie ein Blatt. Wie wäre es mit Blattjunges?", fragte er Kupferschnee, wobei er sie nur aus seinen Augenwinkeln ansah.

,,Gerne", flüsterte sie und richtete Amseljunges, damit sie es warm und weich hatte, geschützt vor allen Gefahren, an ihrem Bauch. Sie blickte Bärenfisch nicht in die Augen. Nein, das konnte Kupferschnee nicht, er raubte ihr ja jetzt schon den Atem und sie wollte gar nicht erst wissen, was passiert, wenn sie ihm direkt ins Gesicht sah. Die kleine Kupferne schob ihren schmalen Körper hin und her, damit sie alle sechs Junge sicher und warm bei sich hatte.
,,Blattjunges....", hauchte die leise, sanfte Stimme der Königin ins Fell ihrer jüngsten Tochter.

Eibenpfote saß still da. Sie wusste nicht, mit wem sie etwas machen sollte. Ihr Vater war nicht hier und er war...er liebte sie nicht mehr. Das machte die kleine Kätzin sehr traurig, ihr Fell glänzte kaum noch, so unglücklich war sie, der Glanz aus ihren sonst strahlenden Augen war fast erloschen.
Was sollte sie nur tun? Was konnte sie tun, um ihm wieder zu gefallen? Ich muss die beste Kriegerin von allen werden! Ich muss ihm zeigen, dass ich es wert bin, seine Tochter zu sein! Dass ich seine Liebe wert bin!

Bärenfisch

"Wann denkst du, werden sie das erste Mal die Kinderstube verlassen können?", fragte der Kater begierig, während er seinen starren Blick nach wie vor auf den Jungen gerichtet hatte. Es brannte dem Krieger bereits unter den Pfoten, jedes einzelne Junge auszubilden und sie zu großartigen Kriegern zu machen.

,,Es wird noch lange dauern"; maunzte sie und schloss ihre Augen. Ihr kleiner Kopf ruhte auf dem Moos, denn immer noch war Kupferschnee eine schwache Kätzin, hatte bisher nur für ihre Junge gelebt und dass ihr Fell noch glatt und sauber war, lag nur daran, dass sie zwischendurch doch noch Zeit für ihren kupfern-gestreiften Pelz gefunden hatte.

Bärenfisch

"Kann ich dir vielleicht irgendwas bringen? Hast du Hunger?", fragte der Krieger die Königin und zum ersten Mal, seit er den Bau betreten hatte, blickte er Kupferschnee an. Man sah ihr an, dass die Geburt von sechs Jungen sehr an ihr gezehrt hatte. Ich muss mich um sie kümmern, denn wenn ihr etwas passiert, schaffen es womöglich die Jungen nicht..., dachte der Kater, wobei sein Blick kurz zu den kleinen Katzen schweifte, bevor er wieder Kupferschnee anblickte.

(sorry ._.)

Bachstern
Die Kätzin blickte sich in der Lichtung nach ihrer Schülerin um. "Goldpfote! Wir gehen das Territoium erkunden, wo steckst du?" miaute sie. Ihr Blick blieb auf Eibenpfote liegen. Die kleine Kätzin sah unglücklich aus, und Bachstern seufzte. "Eibenpfote, du kommst auch mit uns mit. Kennst du das Territorium schon?"

Eibenpfote sah auf "Ich hab keinen Mentor, also nein. Ich kenn den Fluss, weil wir da Tropfenjunges begraben haben...aber an sich, nein", miaute sie respektvoll, aber auch traurig. Ihr Vater war nicht da, er war für sie stets wichtig gewesen, doch nun liebte er sie nicht mehr. Und das machte sie traurig. Nachtfeders Verschwinden störte sie dabei, seine Liebe zurückzugewinnen, denn er wäre ihr Mentor gewesen. Und sie wollte ihrem Vater eigen, dass sie seine Liebe wert war

Haseljunges

Haseljunges ließ sein Blick über das Lager schweifen. Überall Familien... Überall... dachte er traurig und dachte an seine Mutter und siene Geschwister. Wie es ihnen wohl grade ergeht? Sind sie glücklich, ohne mich?
Er seufzte und fing dann an, mit sien Krallen, kleine Moosstücke im Heilerbau aufzusammeln und brachte diese nach draussen, ehe er noch ein paar Spinnenweben suchte und die Spinnen aus ihrem Netz scheuchte.
Die Spinnenweben brachte er in den Heilerbau. Danach holte er sich ein kleinen Fisch, welcher noch von gestern Abend übrig war und verspeiste ihn.

,,Äh-", mit dieser plötzlichen Hilfsbereitschaft hatte die Königin gar nicht gerechnet. Sie warf ihren kleinen Kopf passend mit der Äußerung hoch und blickte dem Kater aus Versehen in die Augen. Aber sofort senkte Kupferschnee den Blick und beruhigte ein rebellierendes Junge.
,,Etwas Essen ... Ja, das wäre gut", murmelte sie, nach dem sie einige Moment überlegt hatte.

Nebelsee

Die Kätzin lag n ihrem nest bemerkte aber auch wenn sie die augen zu hatte und aussah obs ie schlief....was aufgrund ihrer blindheit nix änderte...was haseljunges tat. Leise schnurrte sie udn öffnete die Augen asl das junge wieder zurückkam. Du hast langsam das alter erreicht...ich werde Bachstern sagend as sei dich bei der nähsten zeremonie nicht vergessen darf, dann darfst du wenigstens alleine offiziel raus sie schnurrte...sie wusste davond as sich haseljunges einmal weggeschlichen hatte und musste immer wieder dar´über schmunzeln

Blattjunges

Sie war nach ihren Übungen eingeschlafen und wachte wieder einmal auf. Sie machte ihre bersteinfarbenden Augen auf und blinzelte zweimal. Ihr kleiner magen knurrte ein wenig. Sie ging zum bauch ihrer Mutter und drank Milch. danach war sie zufrieden und setzte sich auf hren kleinen Intern und schaute sich um .

Bärenfisch

Der Kater nickte nur Stumm als Reaktion auf ihre Antwort. "Bin gleich wieder da", murmelte er vor sich hin, bevor er aus der Kinderstube trat. Sofort zerzauste ein kalter Wind sein Fell, was ihn kurz erschaudern ließ. Es war ein riesiger Temperaturunterschied zwischen der warmen und molligen Kinderstube und diesen eiskalten Winden. Innerlich seufzend lief der große Krieger zum Frischbeutehaufen und nahm sich einen der Fische, wobei ihm die mickrige Größe des Haufens auffiel. Vielleicht sollte ich später noch einmal eine Runde Jagen gehen, schoss es ihm durch den Kopf, während er sich wieder abwandte und zur Kinderstube lief. "Hier", miaute der Kater, nachdem er den Bau betreten hatte und den Fisch vor Kupferschnee abgelegt hatte.

Amseljunges
Die kleine Kätzin wachte auf und schnüffelte misstrauisch. Etwas kaltes lag fast direkt neben ihr. Etwas glitschiges. Und es roch so seltsam. Fragend miaute sie zu ihrer Mutter und blickte diese dann, mit dunkelgrünen Blick, fest an, ehe sie sich dem fremden 'Ding' zuwandte, das der Kater vor Kupferschnee auf den Boden gelegt hatte. Vorsichtig stupste die rostrot- braun gemusterte Kätzin, mit der kleinen schwarzen Nase gegen das silbrige Etwas, zuckte zurück und nieste einmal laut, um sich den ungewohnten Geruch aus der Nase zu vertreiben.

Kupferschnee flüsterte:,, Danke". Dann aber war sie abgelenkt von ihrer Tochter. Sie lächelte und leise drang ein Lachen aus ihrer Kehle, dumpf, weil sie das Maul geschlossen hielt.
,,Das ist ein Fisch, Amseljunges", lächelte die Königin sanft und leckte ihr über die Nase, ehe sie den Fisch zu sich zog. Daraufhin riss sie den silbrig, schuppigen Körper auf, aß in gierigen Bissen, ehe sie die Überreste aus dem Nest legte. Genussvoll seufzte sie und leckte sich über die Lippen. Ja, das hat gut getan.