Nebelsee

Die Kätzind ei sonst immer alles mitbekam was im lager vor sich ging war von ihrem Traum zu abgelenkt gewesen, Erst Apfeljunges holte sie in die Realität zurück. So schnell sie konnte rannte sie zu Silberjunges,grade hörte sie noch Apfeljunges frage. Bring ihr bitte etwas zu trinken ok? Dann beugte sie sich zu dem jungen hinunter. Ohne auf eine Antwort zu warten trug sie es in ihren bau. Dann rannte sie nach hinten um spinnenweben zu suchen.

//@Nebel: wenn du willst, kann Nebel ja Falkenstreif davon erzählen, dann können die zusammen überlegen ob sie es Bachstern sagen und so was

Falkenstreif sah sich im Lager um. Er war unruhig, wie immer, seit dem Verschwinden seiner Schwester, seit dem Verlust seiner Jungen.
Der zweite Anführer beobachtete das Geschehen im Lager und betrachtete Bachstern und Schreckfuß. Er schluckte, da er Spannungen erkannte. Er war sich nicht sicher, was das war, aber irgendetwas wichtiges geschah zwischen den beiden. Das klärende Gespräch wäre wohl nötig, das sah er sofort.

//klar gerne^^

Silberjunges
stöhnte leicht, als sie hochgehoben wurde. Ihre Wunde auf der Flanke stach heftig und blutete immer noch. Sie freute sich auf das Wasser, das Apfeljunges bringen würde, konnte aber kaum sprechen, so trocken war ihre Kehle. Sie hätte es wissen müssen. Sie hätte nicht aufstehen dürfen.

Apfeljunges
Wasser? Es wäre praktisch, als Junges zu lernen, wo es auf die Schnelle Wasser gibt. Obwohl...
Apfeljunges erinnerte sich, wie ihre Mutter ihr einmal alles über den Heilerbau und den Heilerposten erklärt hatte; demnach musste es im Heilerbau nasse Moosbälle auf Vorrat geben.
Sie beeilte sich, Nebelsee zu folgen und im Dunkel des Baus Ähnliches zu finden. Ohne der Heilerin in den Weg zu kommen, entdeckte sie ein paar Mooskugeln in einer Nische und trug sie zur verletzten Silberjunges. Hier, sie ließ ihre Entdeckung fallen und schob sie vorsichtig zu der silbernen Kätzin.
Ein bisschen Wasser.

Nebelsee

Die Kätzin schnurrte. Dann machte sie sich daran die Wunden wieder mit Spinnenweben zu verschließen. Danke Apfeljunges. Wenn du möchtest kannst du etwas hier bleiben und mit Silberjunges spielen. Dann braucht Silberjunges auch nicht mehr rauszugehen. Aber nicht zu wild. Sie atmete tief durch. Nochmal gutgegangen...ich war viel zu abgelenkt das darf nicht passieren, ich muss mit irgendwem über den Traum reden. Nur mit bachstern? Nein, wenn sich meine Vermutung bestätigt...

Falkenstreif beschloss, dass es an der Zeit war, nach Silberjunges zu sehen. Er hatte sich davor ein wenig gefürchtet, denn es hätte auch seine kleine Eibenpfote sein können, die der Streuner hätte angreifen können.
Sein Blick war wie immer verachtend, was jüngeren Clanmitgliedern sowie auch jenen Katzen, die ihn nicht so gut kannten, ein wenig Angst machte, das wusste er. Aber Nebelsee würde es gar nicht wahrnehmen, vielleicht würde er ihr seine Bedrücktheit offenbaren, aber er hatte diese in die Hülle der Verachtung gehüllt, was seinen Schritt und seine Stimme beeinflusste. Aber Nebelsee wusste, dass er niemanden hier im Clan verachtete, sie kannte ihn schon lang genug.
Der zweite Anführer betrat den Heilerbau und sah Nebelsee an. "Guten tag", miaute er unfreundlich, wie immer.

Apfeljunges
Apfeljunges blickte Nebelsee skeptisch an.
Spielen? Silberjunges sieht nicht so aus, als wäre sie in der Lage zu spielen.
Aber sie schwieg und kauerte sich neben der silbernen Kätzin nieder, sah überrascht auf, als der Zweite Anführer in den Bau trat.

Nebelsee

Die Kätzin neigte höfflich den Kopf vor dem zweiten Anführer. Normalerweise hätte sie irgendwas gesagt in richtung, na wieder flöhe gefressen? oder rauen hals willst du was honig? Aber dazu war sie nicht in der Stimmung. Hallo Falkenstreif, was gibts?
Kurz hellte sich ihre Stimmung auf...mit ihm konnte sie reden, er würde vielleicht der sein, dem sie vertrauen konnte.

(Schreibe später nen post, wollte nur fragen,  alex, wäre es okay wenn bach dann für schreck stirbt? :D)

Falkenstreif sah sie an. "Was bedrückt dich?", miaute er, denn ihm war sofort aufgefallen, dass etwas anders war. Sonst hatte sie immer Bemerkungen zu seinen Launen gemacht, aber dieses Mal misste er eine solche.
Nebelsee war sonst nicht gerade auf den Mund gefallen, also musste sie irgendwas bedrücken. Er sah sie an, sein Blick war zwar verachtend, aber er verachtete sie nicht, es war seine Art, sich selbst zu schützen

Pinienkralle
<--- Grenze FC-WC
Der Kater lief zum Frischbeutehaufen und nahm sich einen Fisch, der da dem Geruch nach schon länger lag. Er hatte keinen großen Appetit.
Als er mit dem Essen fertig war, lief er geradewegs zum Schülerbau und hielt nach Eibenpfote Ausschau.
Er hielt es irgendwie für sinnvoll, sie ohne das Wissen ihres Vaters oder Bachsterns zu trainieren.

Eibenpfote
Grenze WC/FC-->
Die Schülerin war schon einen Moment im Lager und hatte sich im Schülerbau eingefunden und als sie nun Pinienkralle entdeckte, strahlte sie. "Und, was hat er gesagt?", fragte sie aufgeregt und sprang auf.
Die kleine Kätzin war so voller Zuversicht, immerhin war Pinienkralle ja eingetreten, also war das doch sicherlich ein gutes Zeichen...oder nicht?

Pinienkralle
Er sah ihr zu, wie enthusiastisch und selbstsicher sie jetzt war.
"Er hat gesagt.. ich bin jetzt sowas wie dein inoffizieller Mentor, solange, bis ein richtiger Mentor für dich gefunden ist", erklärte er knapp.
Es war kein schönes Gefühl, ihr ins Gesicht zu lügen, er hatte gedacht, es würde ihm weniger ausmachen. Es war ja keine schlimme Lüge, er wollte ihr ja nur die Enttäuschung ersparen.

Silberjunges
blickte zu Falkenstreif. Er machte ihr etwas Angst, schlecht gelaunt, wie er immer zu sein schien und krächzte leise: "Hallo." Dann schnurrte sie Apfeljunges dankbar zu und leckte die Flüssigkeit aus dem Moosball. Ihr Hals schien wieder viel weniger trocken zu sein und es gelang ihr, ordentlich zu sprechen: "Ich würde mich über Gesellschaft freuen, aber reisst die Wunde beim Spielen nicht wieder auf?" Silberjunges liess aus, dass sie sowieso müde war, blickte dann noch einmal zu Falkenstreif, als ihr etwas einfiel. Mit schon wieder etwas heiserer Stimme fragte sie: "Wo ist denn eigentlich Schmetterlingsflug?" Ihre Mutter hätte sie nun gern bei sich, aber auch ihre Geschwister. Beinahe wehmütig dachte sie an Himmeljunges oder Geisterjunges, die nun vermutlich irgendwo spielten und hoffte, sich ihnen möglichst bald wieder anschliessen zu können.

Meerpfote hob den Kopf, er betrachtete seinen Onkel und musste lächeln. Er erinnerte den Schüler an Kornblume, die ebenso übellaunig und schnippisch, aber herzensgut gewesen war.
Doch Falkenstreif war anders gewesen, vor dem Tod seiner Schwestern und seiner Jungen. Er war stets freundlich gewesen.
Der dreibeinige erhob sich und konzentrierte sich wieder auf seine Übungen.

Eibenpfote strahlte und sprang aus dem Schülerbau. "Worauf warten wir dann noch? Lass uns anfangen! Ich will endlich lernen!", miaute sie enthusiastisch und sprang um Pinienkralle herum. Endlich würde sie etwas lernen, würde jagen und Kämpfen so gut es ging perfektionieren und eine Kriegerin werden, derer man sich nicht schämen müsste. Und vielleicht würde ihr Vater dann wieder anfangen, sie zu lieben, vielleicht würde er ihr vergeben, was auch immer sie falsch gemacht hatte und sie dürfte wieder an seiner Seite stehen

(Joa, wäre es. (: )

Kupferschnee beobachtete mit einem Schnurren ihre Junge. Wie sie spielten und jagten. Ihre Augen schlossen sich ganz langsam und schleichend, sie spürte erst spät, dass ihre Lider schwerer wurden. Langsam aber sicher nickte sie.
Doch nur kurz, sie wachte davon auf, dass ihr Kopf das Moos ihres Nest berührte. Sie schreckte hoch und stand auf. Schüttelte ihren Pelz und setzte sich zu ihren Jungen.

Pinienkralle
"Okay", er lief in Richtung Lagerausgang, wartete, dass Eibenpfote an seiner Seite lief.
"Als Schülerin musst du mir versprechen, dass du auf mich hörst!", begann er streng, aber freundschaftlich. Er wollte keine Mentor-Schüler Beziehung zwischen ihnen.
Er verlies das Lager und sagte außer Hörweite der anderen:
"Wir gehen jetzt zur Zweibeinerbrücke, ein bisschen fischen.. obwohl ich weiß, dass du nicht gerne schwimmst und ich auch nicht", erklärte er und lächelte sie leicht an, dann preschte er los.
---> Zweibeinerbrücke

// sally...du hattest schon einen post dafür und da hatte ich mich mit nebel gemeldet...bei suche und biete...

Nebelsee

Die Kätzin versuchte, auch wenn sie selber nichts sah, dem Blick des Katers auszuweichen. Dann nickte sie. Gleich...draußen ok? Schnell wandte sie sich an Silberjunges. Ja das kann natürlich passieren, aber ihr sollt ja auch nicht zu wild machen...wie wäre es wenn ihr Kräuterraten spielt? Dann dürft ihr gerne die von dem Haufen hier benutzen.
Natürlich hatte sie Meerpfote auch bemerkt und drehte sich danach zu dem Schüler. Ich glaube du bist wieder gesund genug um in den Schülerbau zu ziehen. Ich gucke mir nachher nocheinmal alle Wunden an, dann kannst du gerne dein nest dort bauen.

Silberjunges' Augen leuchteten. Sie würde spielen können! Mühsam setzte sie sich auf, was ihre Flanke mit einem schmerzhaften Stechen quittierte und woraufhin einige Kräuterklümpchen in ihr Nest fielen. "Komm schon, Apfeljunges, lass und Kräuterraten spielen! Wir ziehen einfach ein Blatt aus dem Haufen und müssen herausfinden, was es ist."

Apfeljunges.
Herausfinden?, meinte Apfeljunges skeptisch, aber ihre Augen leuchteten neugierig.
Ich habe keine Ahnung von Kräutern.
Sie setzte sich aufrechter hin und betrachtete Silberjunges Flanke einen Moment lang. Bist du sicher
dass es geht?

Nebelsee

Die Kätzin schnurrte. ich glaube nichtd as die Wunden durch sitzen aufreißen, dafür sind sie nichtmehr schlimm genug. Und ich gebe euch einen Tipp dieses Kraut hier wächst in der nähe des Flusses und die Körner haben Silberjunges geholfen als sie schmerzen hatte.

Silberjunges
"Oh, warte, ich weiss, was es ist, warte, Schmetterlingsflug hat es mir erzählt!" Ihre Augen leuchteten und obwohl noch Schmerz darin zu sehen war, blitze auch Neugier und Fröhlichkeit in ihnen auf. "Irgendwas mit M... Warte, ich hab's gleich... Samen waren es, ja? M...Samen." Silberjunges überlegte weiter, es lag ihr auf der Zunge.

Moorpfote trabte aus dem Lagereingang, mit zwei mittelgroßen Fischen im Maul. Er hatte vorher noch mit seinem Mentor traniert, jetzt hatte er noch ein bisschen gejagt. Ob er Silberjunges besuchen sollte?
Der Kater nahm einen kleinen Fisch und lief zu Silberjunges. "Hey, wie gehts dir?", fragte er freundlich. Er mochte die kleine Kätzin ziemlich gern.

Silberjunges
Ihre Augen leuchteten, als sie Moorpfote sah. Das Spiel war plötzlich im Hintergrund und Wärme blitzte in Silberjunges Augen auf. "Hallo", maunzte sie, seltsamerweise wieder etwas heiser. "Es ging mir schon besser", scherzte sie weiter, "aber Nebelsee meint, es wird bald besser." Bei diesen Worten zeigte sie mit den Kopf auf die beiden Flanken, die eine frisch verbunden und die andere ganz verschorft, was ihr Nacken mit einem schmerzhaften Stechen quittierte. Dann zuckte sie mit dem Schweif. "Na wenigstens hab ich einen Ausgleich", meinte sie, der Schmerz war in ihrer Stimme deutlich zu hören, "Nacken, Flanke und Schweif, so weiss ich nicht, worauf ich mich konzentrieren soll und dann kann es doch gleich nur weniger wehtun. Oder so."