Baneth hustete kurz, dann setzte sie sich in Bewegung und lief neben Sínerá her. "Bist du jetzt sauer auf dich selbst?", fragte sie, "Oder auf mich?" Es klang gleichgültig.

Cûron legte Adira sehr sanft auf das Bett in der Heilerhütte. Er strich ihr, als noch niemand anderes da war, zart über die Wange. "Ich pass auf dich auf", murmelte er, dann setzte er sich auf einen Hocker.

Cathrin ließ Jessica vor sich hineinschweben und legte sie auf eine Liege mit weichen, weißen Tüchern und Laken darauf. Sofort färbten sie sich rot vom Blut.
"Ich lasse sie noch in der Ohnmacht", sagte sie, "Das erspart ihr den Großteil der Schmerzen."
Sie begann die Wunde mit Tüchern zu füllen, um den weiteren Blutverlust zu verhindern.

"Nein. Ich denke, wir haben einen Grundstein gelegt.", meinte Sínerá. "Wir sind nicht einfach in der Burg geblieben und haben uns auf Kosten des Königs amüsiert. Wir haben angefangen, diesen Krieg zu führen und vielleicht sogar den Stamm um zwei Magier vermindert. Und da dieser eine groé Bedrohung für uns ist, zählt jedes Mitglied." Das war definitv das längste, was die Kriegerin je gesagt hatte und deswegen schwieg sie nun.

Adira spürte etwas weiches auf ihrer Wange, sie seufzte wieder leise. Anscheinend war sie nicht tot, nur daran vorbeigeschrammt. Oder war dabei. Sie spürte den Schmerz wieder, davor war er kaum wahrnehmbar gewesen. Vielleicht war ich für einen Moment tot., dachte sie erschrocken.

Cathrin betrachtete Adira kurz prüfend. "Ihre Temperatur geht runter. Mach was dagegen, du solltest es am besten können!", befahl sie streng und achtete dann nicht weiter auf die Beiden.

Cûron zögerte einen Moment. Aber- er hatte es schließlich schonmal gemacht. Vorsichtig legte er sich zu Adira und zog sie sanft an sich, ohne die Schulter zu bewegen.
Seine Wärme breitete sich um sie herum aus und er schloss die Augen, um den Schmerz zu ignorieren, der an seinem eigenen Rücken brannte.

Baneth sah Sínerá lange an. "Ja, du hast recht", sagte sie und sah in den Himmel, der sich grau wölbte. Die Wolken hatten einen Gelbstich. Vielleicht würde es in den nächsten Wochen beginnen, zu schneien. (ich kündige den Wintereinbruch dann an.)

Sínerá war mit einem Windhauch verschwunden. Vielen machte dieser "dramatische" Abgang Angst doch bei ihr war das Gewoh heit geworden. In der Brug angekommen nahm sie ihren Schleier ab, viele Leute starten sie erschrocken an.

Adira spürte, wie Wräme in ihr aufstieg und sich wohlig durch sie durch bahnte - bis sie ihre Schulter erreichte. Erschöpft schlug sie die Augen auf, jedoch musste sie sich um einen Schreikrampf bemühen, der sich seinen Weg durch ihre Lunge bahnte. Tu ihm nicht noch mehr weh, als er es ihm schon tut!, beschimpfte sie sich selbst. "Du ... verletzt.", hauchte sie leise, schwach.

Jessica hatte starke schmerzen. Sie spürte, teotz der ohnmacht, jedes tuxh welches in ihren bauch geschoben wurde. Tränen liefen vor schmerz liefen über ihre blutbeschmierten wangen

//lis: ich hatte mit Marcel gp, seite 22

Cathrin war fertig damit, die Wunde "auszustopfen".
Sie reckte sich hoch und nahm ein Fläschchen mit Öl vom Regalbrett, welches an der Wand hing.
Sie schnappte sich einen Mörser und träufelte das Öl hinein. Dazu hab sie einige Kräuter, die sie schonmal zerkleinert hatte. Sie vermischte es und begann, ungestampfte Blätter hinzuzugeben, bis alles zu einer Art Paste wurde. Das Ganze füllte sie in ein kleines Gefäß um, welches sie dann über ein Feuer hängte.

Cûron sprach nur so laut, dass nur Adira es hören konnte. "Du musst dir keine Sorgen machen. Mir passiert nichts. Tut auch nicht sehr weh", log er, aber er war ein guter Lügner.

Baneth kam ein wenig nach Sínerá an. Als erstes ging sie in ihre Kammer und reinigte sich ihre Wunden. Bitterböse Flüche über den Magierstamm zischte sie durch die Luft. Wie sie es wagen könnten, sich so aufzuspielen. Aber nach einer Weile verstummte sie.
Ein Rabe landete am Fensterbrett. Baneth ging langsam zu ihm herüber. Bei jedem anderem wäre der anmutige Vogel sofort geflüchtet, aber bei ihr blieb er sitzen.
"Na du?", flüsterte sie und lehnte sich gegen die Wand. "Du kannst alles sehen, wie es in den Stämmen zugeht. Wie ein stummer Spion..." Sie seufzte.

"Lüg-... Lügner.", brachte Adira noch schwächer heraus. "Mehr ... als ich..." Sie schloss die Augen, der Schmerz hüllte alles wieder in Schwärze. Auch wenn ihr klar war, das sich Leben ebenso anfühlte: Schmerzhaft, von einem Bus überfahren zerhackschnetzelt. Und Tod fühlte sich anders an, ruhig und schleichend. Deswegen ist das auch so gefährlich., rief sie sich in Erinnerung. "Danke..", sagte sie noch leiser. "Du ... uns gerettet hast ..."

Cûron lächelte bitter und schüttelte den Kopf. "Ich hätte nein sagen sollen, als du mich wegen der Patrouille gefragt hast. Dann wäre alles nicht so passiert."
Schuldgefühle überschwemmten ihn. "Ich wäre mit beiden fertig geworden", flüsterte er und drückte seinen Nasenrücken vorsichtig an ihre Stirn. Plötzlich war es irgendwie fast selbstverständlich, dass er ihr so nahe war.

Adira atmete unregelmäßig und sagte: "K-kannst nicht ... wissen...", hauchte sie. "Diese ... unsichtbare ... hätte dich getötet. Nicht ... ertrgen." Hatte sie das gerade ernsthaft gesagt? Sie spürte sein Gesicht an ihrer Stirn und ihr wurder wärmer.

Cûron antwortete darauf einfach nicht. "Gleich geht's dir besser", wisperte er und rollte sich zur Seite, um sich aufzusetzen.

Cathrin schob sich an Cûron vorbei und rieb die Wunde mit der grünen, öligen Paste ein. In wenigen Augenblicken zog die Paste ein und die Wunde begann zu verheilen, wenn auch nur langsam, aber wenigstens ohne zusätzlichen Schmerz.
Danach wechselte sie bei Jessica die blutigen Tücher, tränkte frische mit der Paste und stopfte sie erneut vorsichtig in die Wunde hinein, wo das gleiche passierte wie bei Adira.

Jessica lag immernoch weinend da, ihre bauchwunde brannte und sie hatte schmerzen, doch sie blieb stumm

Damien nickte leicht als kronos das schwert einfach mit den zähnen packte und es eiser festhielt, ohne sich zu verletzten

Marcel grummelte etwas unwillig, als er nur noch ein Schwert hatte. Wieder sprang er los, diesmal über Kronos hinweg und hielt sich so fest, dass Kronos zur Seite fiel. Marcel selber landete auf den Füßen, aber auch, wenn der Wolf auf dem Boden lag, sah er stark aus. Marcel keuchte ein bisschen.

Adira hielt Cathrin schwach am Ärmel fest. "Cûron ... auch am Arm.", murmelte sie zusammenhangslos. Es fiel ihr immer schwieriger, wach zu bleiben, auch wenn die Wunde langsam verheilte. Seufzend sank ihr Kopf gegen Cûrons Brust und sie fiel in tiefen, erholsamen Schlaf.

Cûron wich vor Chathrin zurück, als sie ihn behandeln wollte. "Du brauchst es für die beiden", sagte er hartnäckig. Cathrins verständnisloses Kopfgeschüttel und Gemurmel von wegen wie blöd er sei, ignorierte er, während seine Hand immer wieder sanft über Adiras Haare glitt.

Sínerá stand in ihrem Zimmer, blickte aus dem Fenster. Sie war immer noch blutverschmiert, ihre Rüstung glänzte schwarz-rötlich in der schwächelnden Sonne. "Herrin? Sie wurden zur Ratsversammlung eingeladen." Ein Diener kam verängstigt zu ihr, das tat keiner gern. "Ich werde kommen, wenn ich es für richtig halte.", erwiderte Sínerá kühl.

Kronos lag zwar auf der seite doch in einem moment packte er marcels schwert und riss ihn von den Füßen

Marcel war nicht aufmerksam genug gewesen und fiel unvorbereitet zu Boden. Er rollte sich ab, um sich nicht wehzutun, aber Kronos hatte seinen Arm unter dem Schwertgriff eingeklemmt, sodass er nicht mehr hochkam.

Kronos knurrte dunkel und stieß marcel den schwertknauf mit ungeheurer kraft gegen die brust, so das er durch die lift flog und gegen damien prallte, welcher benfalls zu boden viel

Marcel keuchte, blinzelte und rollte sich sofort von Damien runter.
Er pustete sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Ok, ich hatte ihn unterschätzt, ich geb's zu", sagte er und grinste leicht.

Damien lachte ausgiebig und hielt sich vor lachen schon den bauch, welcher unter der metallrütung gut gschützt war

Marcel musste leicht mitlachen.
"Was ist so witzig?", wollte er wissen, als er sich zurücksinken ließ und neben Damien auf dem Boden lag. Er musste lächeln.

//muss off

Damien kriegte sich erst nach einer weile wieder ein." Du hättest dein gesicht sehen müssen als kronos dir dein schwert abgenommen hat" lachte damien ausgelassen

Marcel grinste. "Steh du mal vor einem Wolf, von dem du nicht weißt, dass er im nächsten Moment mit deinem eigenem Schwert vor dir steht!"
Er seufzte. Der Wind trug die Stimmen und Geräusche des Trainings der restlichen Lehrlinge zu ihnen herüber.

" was glaubst du was kronos mit mir angestellt hat?" Fragte Damien lachend und setzte sich dann leicht auf. Er sprang auf, zog marcel mit sich hoch und grinste ihn an.

Marcel fand überrascht sein Gleichgewicht zurück.
Er lächelte kurz. Er nahm seine Schwerter, den Blick auf Kronos gerichtet, wieder auf und steckte sie sich zurück an die Seiten.