Damien schlief noch immer tief und fest, merkte nicht was er da redete."heirate mich...werd alt mit mir..."

Marcel wurde traurig. Ein Schatten legte sich über seine helllila Augen.
"Ich wünschte, es würde gehen..."
Er lag jetzt schweigend da. "Wirklich~"

Damien schlief weiter. Er würde such nich mal daran erinnern können.

Marcel richtete sich auf. Der Wind rüttelte an den Fenstern.
Vielleicht zog ein Sturm auf.
Langsam stieg er aus dem Bett, legte die Decke wieder über Damiens Schultern und zog sich alles an. (weiß net mehr, ob er angezogen war oder net xp)
Er sprang leichtfüßig aus dem Fenster auf die Mauer der Stadt.
Er balancierte mit zur Seite ausgestreckten Armen herum, schien manchmal gefährlich zu schwanken im Wind, aber immer wieder fing er sich kontrolliert, während er tief die kühle, nach Regen riechende Luft einsog.

Damien erwachte kaum das marcels wärme seg war. Er pulte sich aus der decke, stand schwankend auf und zog sich ebenfalls an. Er sah aus dem fenster und beobachtete marcel. Sein herz rutschte mehrfach in die hose als er sah wie marcel schwankte

Marcel seufzte, er stand jetzt nah an der Kante. Plötzlich hatte er wieder dieses Gefühl.
Wie früher. Als es ganz schlimm gewesen war. Oft hatte er hier gestanden, war kurz davor gewesen, einfach in die Tiefe zu springen. Sich einfach fallen zu lassen. Einfach zu springen.
Auch jetzt sah er wieder so aus. Er wusste nicht warum. Er war glücklich, aber immer noch schien ihn der Abgrund wie magisch anzuziehen.
Wie hypnotisiert starrte er in die Tiefe, sah aus, als würde es sich wirklich gleich abstoßen. Der Wind ließ seine Haare wehen.
Geh wieder weg, befahl er sich, aber aus dem verhassten, unbekanntem Grund gehorchte ihm sein Körper nicht.

Damien setzte sich aufs fensterbrett und lies sich dann langsam auf die mauer gleiten. Er war nie auf dieser gewesen...noch dazu bei einem sturm..."marcel?" Fragte damien sanft, während er ziemlich wackelig auf marcel zuging.

Marcel hörte Damien. Er sah ihn nicht an.
Starrte nur weiter nach unten. Seine Augen waren nur halb geöffnet.
Erst jetzt bemerkte er, dass er zitterte. Weder vor Angst, nicht vor Kälte.
Eher vor Wut. Vor Wut über sich selbst, dass er hier stand und dass er Damien nicht antwortete und dass sich dieser deswegen in Gefahr begab.
Ich Idiot!, fauchte er sich an, aber dennoch bekam er die Lippen nicht auseinander.

//vergiss mir jetzt ja nich darkwell

Damien versuchte weiter auf marcel zu kommen, aber er rutschte weg, als es auf einmal zu regnen begann. Damien rutschte das dach herab und konnte sich gersde so an der brüstung fest halten. "Marcel!"

//schon gp ^^

Marcel fuhr endlich hoch.
Er brauchte einen Moment, um Damien zu entdecken.
Geübt schlidderte er das Dach hinab, bremste und packte Damiens Hand.
Er stemmte sich ab und zog Damien so gut er konnte hoch, wenigstens soweit, dass er sich wieder besser festhalten, vielleicht hinaufklettern könnte, aber stärker war Marcel nicht.

Amien spannte die arme an und konne sich gerade so hochziehen. Er fand halt in diner dachnische und zitterte. Es war das adenalin und die angst marcel allein zu lassen...

Marcel schwang sich zu ihm.
"Das war knapp", murmelte er, hätte seine Antwort aber am liebsten zerrissen wie ein Stück Papier.
"Tut mir leid~"

"Alles gut...war ja meine schuld ich hätte besser aufpassen müssen..." sagte  damien sanft und sagte," lass uns nach drinne gehen...sonst erkälten wir uns noch"

Marcel stand auf, ging ein Stück auf die Mauer und streckte ihm die Hand entgegen. "Komm. Ich pass wohl lieber auf dich auf." Ein schüchternes Lächeln lag auf seinen Lippen.

Damien nickte leicht benommen und ergriff die hand." Jetzt bist du mal mein retter und beschützter"

Marcel lächelte und führte ihn langsam über die Mauer, im strömenden Regen.
Das Fenster war nicht mehr weit.
Einen Fuß vor den anderen setzend näherte er sich, Damien im Schlepptau.
Dann kletterte er mit ihm ins Fenster und schüttelte seine Haare.

Damien atmete einmal tief durxh als aie wieder im zimmer waren." Klettern und balancieren mochte ich noch nie..." gab er dann zu und wischte sich durchs gesicht

Marcel schmunzelte. "Warum bist du dann zu mir gekommen?"

"Weil ich mir sorge gemacht hab.." gab damien zu und zog sich das triefend nasse oberteil aus.

Marcel hielt in der Bewegung, sein Hemd ebenfalls auszuziehen, inne. "Sorgen?", fragte er und runzelte die Stirn. "Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen. Du weißt, wie oft ich draußen auf der Mauer rumlaufe."

"Aber...du standest da wypnotysiert...als wenn du gleich springen willst..."

Marcel seufzte.
"Das war früher manchmal so. Es gab Zeiten, da wollte ich springen. Jetzt bin ich froh, es nicht getan zu haben", krächzte er tonlos und räusperte sich.

Damien ging vorsichtig auf marxel zu und zog ihn eng an sich. Er küsste ihn liebevoll und vorsichtig

Marcel war ein wenig angespannt, aber er entspannte sich langsam wieder in Damiens Armen.
Und, obwohl er sich in diesem Moment dafür hasste, rannen ihm ein paar Tränen übers Gesicht.
Ach scheiße!, fluchte er innerlich. Er wollte nicht heulen. Nicht vor Damien. Irgendwo hatte auch Marcel seinen Stolz.

Damien strich ihm sanft die tränen weg und küsste ihn sanft auf die wange, dann auf die nase und dann auf die stirn.