Riley wusste, dass er das hatte, was Damien wollte.
Er zog ihn jetzt ganz auf und warf auch seine eigenen Sachen beiseite.

Remy nahm den Karton wieder auf den Schoß. Sie aß weiter, als sei gar nichts geschehen. Als sei kein Dämon dagewesen, der ihren Herzschlag beschleunigt hatte.

Chris knabberte sparsam auf dem pizza stück herum, auch wenn es ihm schwer fiel. Doch er wollte es sich so lange wie möglich aufsparen

//damien!!

//sry xD

Damien stöhnte wieder leise, da rileys hand sich immernoch um seinem besten stück befand.

Remy sah zu dem jungen Mann. Er war sonderbar, wirklich sonderbar. "Du weißt aber schon, dass man auch aus Containern leben kann, oder?!", fragte sie und biss wieder in die Pizza.

''Was denkst du was ich mache? Nur nach der letzten magen darm pass ivh besser auf''

Riley richtete sich grinsend auf ihm auf.
"Hat dir das denn nicht gefehlt?", hauchte er.

Remy zog skeptisch die Augenbrauen hoch. "Du siehst nicht gerade danach aus", sagte sie schnippisch. Sie selbst war auch ziemlich dünn, aß aber eigentlich sehr gut

'' ich gebe es denen die es mehr brauchen als ich...'' sagte chris knapp und drehte sich weg.

Damien stöhnte wieder leise auf.'' doch'' stöhnte er hervor

Remy zuckte mit den Achseln. "Wenn du meinst", sagte sie und betrachtete das Viertel der Pizza, das noch da war. "Aber auf lange Sicht bringt dir das rein gar nichts"

'' dann sterbe ich wenigstens mit reinem gewissen''

Remy sah ihn an. "Ich sterbe auch mit reinem Gewissen, ohne wie ein Volltrottel zu handeln", sagte sie nur. "Und Zack geht es genauso"

Riley grinste erneut.
Und begann.
Er war durch das Video ein wenig... aufgeheizter (xDD) als sonst, was Damien aber nur zu Gunsten kam.

Damien stöhnte auf. Er wusste ja nicht warum riley so extrem war.

Chris zuckte mit den schultern

Remy betrachtete die Pizza. Es war etwas, was wirklich wunderbar war. Zack hatte Pizza geliebt. Plötzlich stachen tränen in ihren Augen. Sie wischte sie ein wenig trotzig aus den Augen

Riley hörte auf.
Außer Atem legte er den Kopf in den Nacken und ließ sich langsam neben ihn gleiten.
Er keuchte und wartete, bis alles langsam abklang.

Damien lag außer azem neben riley, rollte sich langsam auf die seite, da er jetzt schon den stechenden schmerz in seinem hintern spürte."was...war denn heute mit...dir los?" Frahte er keichend.

Chris sah das sie tränen in den augen hatte." Was hast du?" Fragte er ausgesprochen sanft

Remy wischte die Tränen weg. "Das geht dich gar nichts an!", zischte sie und stellte den Karton weg. Sie konnte keinen weiteren Bissen nehmen, die tränen schnürten ihr den Hals zu. Am liebsten hätte sie sich an jemanden gekuschelt und an dessen Schulter geweint. Doch dafür war sie zu stolz. Sie hatte nicht geweint, als zack gestorben war. Sie hatte in ihrem ganzen leben noch nie geweint.

An ihrem stimmfall merkte er das sie jemanden verloren hatte der ihr wichtig war.'' ich weiß wie du dich fühlst...'' sagte er leise und setzte sich neben sie. Erst zögerte der gutaussehende junge aber dann nahm er sie tröstend in den arm. Man musste sich einfach wohlfühlen...geborgen und sicher

Remy wehrtet sich erst, doch dann begannen die Tränen zu fließen. Sie weinte, zum ersten mal in ihrem Leben, und sie konnte nicht mehr aufhören. Sie weinte, weil sie ihre Familie verloren hatte, weil sie ihren Freund verloren hatte. Es war ihr peinlich, diese Schwäche zu zeigen. Doch es war, wie es war.

Chris strich ihr beruhigend durchs haar "sh sh...alles wird gut" flüsterte er sanft

Remy schluchzte weiter, sie konnte nicht aufhören, sie brachte kein Wort heraus. Seit so vielen Jahren hatte niemand sie so in den Arm genommen, Zack, gut, aber der hatte etwas anderes im Sinn gehabt. Es war nicht so tröstlich gewesen wie dass hier, es war anders gewesen

Beruhigend nahm chris sie in den arm, hielt sie sanft fest. Er sah sie nicht als objekt der begierde sondern als wesen, das man beschützten musste.... und er fühlte sich jetzt verantwortlich für sie.

Remy schämte sich ihrer Tränen, doch sie wollten einfach nicht versiegen. "tschuldigung", schluchzte sie und drückte sich weiter an seine Brust, schloss die Augen und für einen Moment war es, als würde ihr Bruder sie im Arm halten. Damals war ihrer Mum gestorben und er hatte sie getröstet, doch dann war ihr Dad gekommen und hatte ihr gesagt, dass man niemals weinen durfte. Das lag jetzt 14 Jahre zurück.