//Swan, kannst du vielleicht mit Drachenpfote Adlerpfote wecken? Er schläft da grade und träumt und so ^^

(Klar sorry war bis grrade nicht da )

<<- Marderbaum

Drachenpfote war unglaublich müde. Den gesamten Weg war sie gelaufen, einen Schritt vor den anderen hatte die Kätzin gesetzt und nun war sie unglaublich müde, sie würde fast von ihren Pfoten fallen, wenn sie sich nicht sofort hinlegte. Als sie endlich im Heilerbau ankam, lächelte sie Rosenliebe zögernd zu, wusste nicht was sie tun sollte.
Adlerpfote schien noch tief zu schlafen, aber die Kätzin wollte sich unbedingt entschuldigen und stupste ihn zaghaft mit der Pfote an.

Stahlzahn

schnurrte seinem Jungen leise entgegen. Das warme Fell von dem kleinen Bündel fühlte sich so wundersam vertraut an. Plötzlich überkam ihn eine leichte Schwelle von Angst, dass er vielleicht ein schlechter Vater sein würde und war deshalb sehr froh, dass Kringelfell sich um die Kleine kümmerte. "Na ja, alles was du siehst und von Büschen als Schutzwall umgeben ist, ist das Lager. Hier leben wir nun einmal." Er hatte einfach keine Ahnung, was er sagen sollte.

Grenze<------
Hermelinpelz
Der weiße Kater kam angetrottet, er sah sich im Lager um und seufzte leise. Er glaubte Rosenliebe zwar, dass sie ihn liebte, aber er war sich nicht sp sicher, ob sie es so meinte. Kurz sha er zu ihrem Bau hin, dann ging er in den Kriegerbau

Magmajunges gähnte. Die schlanken Beine von sich streckend, spürte sie eine wohlige Wärme durch ihren Körper steigen, als das Blut wieder mit höheren Druck durch ihre Adern pulsierte. Sie stand auf und schüttelte den flammendroten Pelz, ehe sie mit einer flüchtigen Wäsche ihn ordnete.
,,Flammenjunges?", rief sie fröhlich nach ihrem besten Freund.

//Dankee ^^
Adlerpfote
Irgendetwas stach den Schüler in die Seite. Er murmelte unverständlich und dreht sich um. Dann, urplötzlich, sprang er mit weit aufgerissenen Augen auf, die Pupillen waren riesig. Als er erkannte, dass es nur Drachenpfote war, beruhigte er sich etwas, doch sein Herz flatterte immer noch wie ein gefangener Vogel und er keuchte. Leicht verwirrt und immer noch mit einem etwas wilden Blick fragte er: "Was ist?"

Flammenjunges
Der kater lag in einem anderen Nest in der Kinderstube, müde streckte er sich und gähnte dann. "Was ist Magmajunges?" murmelte er schläfrig und sah mit halb geöffneten Augen zu der jungen Kätzin hin.

Drachenpfote bemerkte den wilden, etwas verwirrten und panisches Ausdruck. Es erinnerte sie an einen ihren Alpträume, wo sie auch panisch und voller Adrenalin aufgewacht war.
Sie musterte ihn kurz und fragte: "Ist alles in Ordnung?" Eigentlich wollte sie sich ja entshculdigen für vorhin, aber zuerst wollte sie sicher gehen, ob alles okay mit ihm war.

Adlerpfote
wäre froh, es jemandem erzählen zu können, doch er wusste nicht, wie Drachenpfote reagieren würde. Nach kurzem Zögern beschloss er, ihr alles zu berichten: "Vielleicht weisst du es ja, aber ich war einst Streuner. Sie verbannten mich im Altern von 5 Monden, weil ich zu schwach gewesen war, ich fand dann hierher und wurde aufgenommen. Ich habe die Szene geträumt, bei der mein Vater mich verjagte." Zögerlich fügte er hinzu: "Meine Schwester war auch da. Sie hat sich immer für mich eingesetzt und bekam dafür Ausgangsverbot aus dem Bau. Ausserdem sind meine Eltern tot. Ich kam einmal zurück und wollte mich ihnen wieder anschliessen, da habe ich gesehen, wie eine Streunerbande sie angriff. Meine Schwester entkam, meine Eltern starben."

Drachenpfote hörte aufmerksam zu und legte sich langsam nieder. Das er einmal ein Streuner gewesen war wusste sie nicht, genau wie ihre verbannte Mutter. "Das tut mir wirklich Leid, Adlerpfote."
Eigentlich wusste die Kätzin nicht, was sie sagen sollte; Eine spitze Bemerkung lag ihr auf der Zunge. Doch sie erinnerte sich daran, das sie ab jetzt freundlich sein wollte...
Drachenpfote senkte kurz den Blick als sie dann murmelte: "Der grund, warum ich dich aufgeweckt habe, war eigentlich, das ich mich bei dir entschuldigen wollte, weil ich mich so blöd benommen hab."

Glutjunges
Er lag dösend in seinem Nest in der Kinderstube und träumte davon, wie er durch den Wald lief und  auf der Jagd nach einem Kaninchen war, welches mindestens doppelt so groß war wie er selbst. Gerade als er es erreicht hatte und die Krallen voller Vorfreude ausfuhr – wachte er auf.
Blinzelnd öffnete er die Augen und gähnte,  fuhr sich mit der Pfote über das Gesicht und wunderte sich, warum sein Fell so dass war. Hatte er wieder im Schaf gesabbert? Was sollten denn die anderen von ihm denken? Er sabberte wie ein Junges! Das er nun ja auch noch eins war, übersah er einfach geflissentlich.
Während er damit begann sein Fell unordentlich zu pflegen und zwischendurch ein Herzhaftes Gähnen ausstieß. Hörte er zu wie seine Baugefährten sich unterhielten. Wo war eigentlich Schlammjunges? Fragend sah er sich um und miaute dann: „Schlammjunges?“ War er schon wieder aus der Kinderstube gekrabbelt? Hätte ihn ruhig wecken können...
Grummelnd verließ der kleine Kater die Kinderstube und steckte seine Nase hinaus, sah, wie sich die Katzen im Lager tummelten und sprang herum. Als Hermelinpelz das Lager betrat, wäre er gerne zu dem Krieger gerannt, damit er ihm eines seiner Abenteuer erzählte... aber er verschwand bereits und enttäuscht sah Glutjunges ihm nach. Beleidigt blickte er sich um, wen er denn nun nerven könnte.

Sprenkelpelz
Der grauweiße Kater mit den Blaugrauen Abzeichen lag ein wenig angespannt am Rande und ließ den Blick seiner kalten Augen durchs Lager gleiten. Er fühlte sich hier nicht wohl, vermisste die Freiheit als Einzelläufer und seine Pfoten juckten bereits voller Vorfreude, diesen Käfig verlassen zu können. Er wollte endlich wieder laufen, seine Krallen in irgendwas lebendiges schlagen, den Schmerz seiner Opfer spüren... und was tat er stattdessen? Lag hier im Lager, langweilte sich und himmelte seine beste Freundin an, die absolut kein Interesse an mehr als an einer platonischen Beziehung mit ihm hatte... und anstatt diese ganze Farce hinter sich zu lassen, blieb er hier, nur weil sie ihm mit ihren großen Augen darum gebeten hatte.
Er fuhr sich mit der Zunge über die Lefzen und spürte die Unebenheit an seinem Gesicht, wenn er über die Narben fuhr. Nicht, dass sie ihn störten. Es sah nicht sonderlich gut aus, aber er war schon vorher nicht unbedingt der Typ gewesen, für den sich Kätzinnen interessierten. Und die Narben zeigten wenigstens, dass er keinem Kampf auswich.
Mit einem unzufriedenen Grummeln wechselte er seine Position und streckte seine Beine von sich, beobachtete die Jungen und Schüler im Lager. Er war froh, dass er noch keinen hatte. Im  Gegensatz zu anderen Kriegern war es auch nicht sein Ziel oder Wunsch, Mentor zu werden. Viel zu viel Verantwortung...

Grenze<------
Blutseele
Die schwarze Kätzin kam ins Lager getrottet, ihre Blutroten augen sahen sich aufmerksam um, vielleicht war Rebe wach, dann konnte sie mit ihr und Rex zu Wisperstern gehen, wegen Rebes Namen und um dem Anführer über Rex Fortschritt zu berichten

Rosenliebe erwachte blinzelnd aus ihrem tiefen, traumlosen Schlaf, ausgeruht. Sie gähnte und ging dann leise aus dem Bau, um die beiden Schüler nicht zu stören. Sie lächelte. Drachenpfote gab sich Mühe, und das waren schon mal erste Ansätze dafür, dass es besser gehen würde, mit jedem Tag. Sie trat aus dem Bau und erblickte Sprenkelpelz, der sich offensichtlich langweilte.
   Sie ging über die Lichtung zu ihm hin und setzte sich neben ihn und begann, ihr vom Schlaf zerzaustes Fell zu putzen. "Wie geht´s dem großen Krieger heute?", fragte sie mit leise spöttelndem Unterton, aber größtenteils freundlich, und ihre grünen Augen ruhten kurz auf den Seinen.
   Hermelinpelz hatte sie nirgends entdecken können, und sein Geruch war zwar frisch, aber dennoch alt, sodass sie vermutete, dass er im Kriegerbau wohl schlief. Hoffentlich bekam Sprenkelpelz nicht allzu viel mit. Sie wollte nicht riskieren, dass er Hermelinpelz an die Gurgel sprang. Das würde seinem Ruf nicht gerade gut tun.

<--- Grenze DC SC

Rex betrat hinter Blutseele das Lager und legte seinen Fang zufrieden auf dem Frischbeutehaufen ab, bevor er der zweiten Anführerin hinterher eilte. Im Vorübergehen winkte er Rosenliebe gut gelaunt zu, bevor er seinen Blick auf Blutseele richtete. "Wen suchst du?", miaute er und folgte ihrem Blick durch das Lager.
Sein Fell war von der Jagd zerzaust und er versuchte es unauffällig mit der Zunge zu glätten. Seine Pfoten schmerzten und er wünschte sich sehnlichst, ein wenig die Augen schließen zu können, um seinem schmerzenden Körper zu entfliehen. Er sah hinab auf seine bunt zusammengewürfelten, mit Harz angeklebten Krallen, und Stolz ließ sein Herz hüpfen. Er würde keine Behinderung für diesen Clan sein, das hatte er sich vorgenommen. Entschlossen richtete er seinen Blick auf den Anführerbau. Und er würde es beweisen.

Blutseele
"ich hab Rebe gesucht, das Junge das bei mir lebt. Sie ist alt genug um eine Schülerin zu sein, und ich wollte Wisperstern deine Fortschritte berichten" miaute sie und sah den Kater dann an. "Du bist ein wenig zerzaust" bemerkte sie.

Hermelinpelz
Als der kater den Duft von Rosenliebe warnahm hievte er sich wieder aus seinem nest und kam aus dem Bau raus, er wollte sie fragen ob sie zeit für ihn hatte. Kurz sah er sich nach ihr um, blieb aber stehen als sie ihn bei Sprenkelpelz sah. Leicht legte er den Kopf schief

Sprenkelpelz
Als einer der Gründe für seine schlechte Laune zu ihm trat und spöttisch fragte, wie es ihm denn ginge, bleckte er leicht verärgert die Zähne und zischte sie an. Mit einem grummeln setzte er sich auf und blickte die Heilerin des Schattenclans finster an. Doch bei ihrem Anblick gelang ihm dieses nie lange und bereits nach kurzer Zeit schlich sich Zuneigung in die Augen des Katers.
„Nur dem großen Krieger? Wenn schon, dann dem größten, tollsten, besten...“, miaute er und fuhr sich mit der Zunge über die Pfote, wurde dann ernst. „Wie soll es mir schon gehen? Mir ist so langweilig, dass ich im stehen einschlafen könnte. Es ist absolut nichts los und du hast auch seit Ewigkeiten keine Zeit für mich gehabt. Ständig bist du mit irgendwelchen kranken Katzen beschäftigt, bist außerhalb des Lagers unterwegs oder meinst, dass es dir später besser passen würde... Ich frage mich, warum ich überhaupt zurück gekommen bin.“, maulte er und sah sie ein wenig beleidigt an, seufzte aber dann und ließ sich wieder auf den Boden fallen, drückte seine Nase in ihr Fell. „Und wie geht es dir? Schon meinem Vorschlag befolgt und ein paar nervende Katzen von ihrem leidvollen Leben befreit?“
Wenn sie wüsste, wie er es hasste nicht zu wissen was sie tat... oder noch schlimmer: Mit wem sie unterwegs war. Er wollte sie für sich und es kostete ihm immer mehr Mühe, dies für sich zu behalten. Er wollte die Freundschaft nicht zerstören, die sie verband. Er wollte SIE nicht verlieren...

,,Lass uns spielen!", grinste sie ihn an.
,,Irgendwo vielleicht ...." Die flammende Kätzin senkte ihren Kopf, starrte ihn aus ihren gelben Augen ernst an, ,,im Territorium." Magmajunges sprang plötzlich aus dem Neste und hüpfte eine kleine Strecke in der Kinderstube herum.
,,Das wär toll! So toll!", lachte sie dabei.

Adlerpfote
musterte Drachenpfote überrascht. Sofort war sein Traum vergessen und bei ihrer Mitleidsbekundung murmelte er nur: "Geht schon." Doch die Entschuldigung, das war nicht Drachenpfote. Ganz und gar nicht. Als Antwort meinte er nur kurz: "Das macht nicht, geht klar" und versuchte nachher, die Situation mit einem Scherz aufzulockern: "Aber... Du bist nicht Drachenpfote, oder? Was hast du mit Drachenpfote gemacht?" Die letzten Worte miaute er dramatisch und beinahe kummervoll.

Rosenliebe formte mit ihrem Mund die Worte >ich erklärs dir später< Richtung Hermelinpelz. Sie wandte ihm den Rücken zu. Ihm durfte nichts passieren. Sie würde es nicht ertragen.
    Sie wandte ihren Blick Sprenkelpelz zu und sah die Eifersucht in seinen Augen. Sie liebte ihn, ja, aber sie liebte Hermelinpelz mehr. Sie brauchte Hermelinpelz mehr. Und das durfte er niemals erfahren, denn er war auch ihr bester Freund. Sie kannte ihn gut genug, er würde vor niemandem Halt machen. Sie war wohl eine absolute Ausnahme. 
    Rosenliebe ließ sich neben ihn sinken und putzte sein Fell an der Wange ein wenig. In Gedanken betete sie, dass Hermelinpelz ihr Vertrauen würde und nicht kommen würde. "Mir geht es gut, ich habe alle Pfoten voll zu tun", miaute sie leise. "Ich versuche, Zeit für dich aufzubringen, und das weißt du." Sie blickte ihn warm an. Schließlich lehnte sie sich an ihn und meinte: "Ich vermisse Wolkenfeder", miaute sie schließlich. Sie hielt den Atem an.

Hermelinpelz
Leicht unwirsch sah er zu wie Rosenliebe sich zu Sprenkelpelz hinlegte und ihn putzte, auch mit ihm redete. Aber er hatte ihren Blick verstanden. Er legte sich in einigem Abstand zu ihnen hin und beobachtete sie

Sprenkelpelz
Er schloss die Augen, als er ihre Zunge auf seiner Wange spürte und sein Körper entspannte sich, seine Haltung wurde weicher. Als sie meinte, dass sie viel zu tun hatte, nickte er und miaute leise: „Ja... ich weiß. Es sollte auch kein Vorwurf sein.“ Jedenfalls nicht wirklich... nur so ein kleines bisschen. Er seufzte leise, die Nase noch immer in ihrem Fell und seine Ohren zuckten. „Zeit für mich aufbringen? Das soll ich dir glauben.... lass es gut sein, Rosenliebe...“, murrte er gereizt und wechselte die Position, wandte sich von ihr ab.
Seine Augen blieben geschlossen, damit sie die Verzweiflung in ihnen nicht sah, als sie sich an ihn lehnte und er ihr weiches Fell an seinem spürte. Wenn sie wüsste, wie viel sie ihm bedeutete... er begriff es ja selber kaum. Warum ausgerechnet sie? Er seufzte leise, während sie Seite an Seite lagen.
Doch der Moment des Friedens war bereits im nächsten Moment vorbei. Bei ihren folgenden Worten sprang er gereizt auf und funkelte sie wütend an. „Du kannst es nicht lassen, oder? Du musst es immer wieder tun!“, zischte er, so leise wie es ihm in seinem Ärger möglich war. Der Clan musste ja nicht unbedingt erfahren, wenn sie wieder eine ihrer Auseinandersetzungen hatten... „Warum vergisst du ihn nicht einfach? Es ist Vergangenheit und wird nicht wieder kommen. Ich hab mir dein Gejammer immer und immer wieder angehört. Fuchsdung, ich habe sogar versucht dich zu trösten. Und dir fällt nichts besseres ein, als immer und immer wieder von ihm anzufangen. Stell dir vor, es gibt noch andere Kater! Außerdem bist du Heilerin, du darfst sowieso nicht!“, blaffte er und stolzierte davon, nur um sich am anderen Ende des Lagers wieder hinzulegen und sie noch einen Moment wütend anzufunkeln, bevor er sich abwandte.
Es war ihm lieber, sie würde alleine bleiben, als das er sie an einen anderen Kater abtreten müsste. Das Gesetz der Krieger war ihm egal, dass wussten sowieso alle im Clan... Aber diese Regel passte grade so gut...

Hermelinpelz
Der weiße Kater verkrampfte sich als er sah wie Sprenkelpelz seine, SEINE Rosenliebe anfauchte und anknurrte. Er stand auf und lief sofort zu ihr hin als besagter Kater sich von ihr entfernte. "Geht es dir gut Rosenliebe?" miaute er besorgt und stupste sie sanft mit der NAse in die Wange.

Dunkelblick streckte sich.
Die schwarzweiße Kätzin lag in der Sonne und wärmte sich den Pelz.
Ihre bernsteinfarbenen Augen waren ein wenig trüb..
Sie seufzte.
Ihre Blindheit machte ihr nichts aus.
Für sie war sie normal.
So wie für jede andere Katze Sehen normal war.
Dunkelpelz war im jungen Kriegeralter, doch sie wurde in den Ältestenbau geschickt. Schon sehr früh.
Das betrübte sie.

Sprenkelpelz
Seine Krallen fuhren ein und aus, bearbeiteten den harten Boden mit seinen Krallen und fluchend hätte er am liebsten um sich geschlagen. Rosenliebe wusste genau, dass bestimmte Namen ein rotes Tuch für ihn waren und er hatte so langsam das Gefühl, als würde sie genau dies absichtlich tun.
Mit einem gereizten murren wollte er sich auf die Seite fallen lassen, doch das Fell welches er dabei berührte, passte ihm überhaupt nicht.
„Kannst du nicht aufpassen?!“, fauchte er und wandte den Kopf um zu sehen, gegen wen er nun gestoßen war. Sein Blick fiel auf das schöne Fell von Dunkelblick und er zog die Ausgefahrenen Krallen ein. Er hatte nichts gegen die Kätzin – überraschender Weise... Er konnte sich erinnern, an sie erinnern. Sie war etwa in seinem Alter und mit ihm in der Kinderstube gewesen. Als Junges hatte er sie gemocht und versucht, sie zu trösten, wenn sie wegen ihrer Blindheit weinte. Aber je älter er wurde, desto mehr hatte er sich von ihr abgewandt. Während er Schüler wurde blieb sie zurück und er hatte keinen Gedanken mehr an sie verschwendet. Warum eigentlich nicht?
Stets hatte sie ihm imponiert, weil sie nie aufgegeben hatte – jedenfalls nicht in der Zeit, als er den Clan noch nicht verlassen hatte.
„Oh... Dunkelblick.“, miaute er und seine Ohren zuckten leicht. Wusste nicht, was er noch sagen würde. Eine Entschuldigung für das anpflaumen würde sie nicht bekommen.

Dunkelblick zuckte zusammen, sie wandte den Kopf um.
Ihre Schnurrhaare zuckten. "Sprenkelpelz", miaute sie überrascht.
Sie hatte ihr Gesicht zu ihm gewandt als würde sie ihn sehen.
Sie setzte sich wieder richtig hin und legte den Schwanz um ihre Pfoten, sodass sie ordentlich saß.
"..Ist schon gut. ...Wie geht es dir?"
Das hatte sie ihn schon lang nicht mehr gefragt.

Sprenkelpelz
Warum zum Teufel interessierte es heute alle, wie es ihn ging? Das war doch so was von egal! Man konnte doch sehen, dass er vor Langeweile und schlechter Laune beinah zugrunde ging!
Dann fiel ihm ein, dass Dunkelblick es eben nicht sehen konnte und er schluckte seine unfreundlichen Worte hinunter, sah stattdessen lieber zu, wie die Kätzin überrascht ihren Kopf zu ihm wandte und den Rücken reckte. Beeindruckend... er gammelte lieber herum und würde niemals so ordentlich herum sitzen...
„Wies mir geht??“, fragte er und den gereizten Ton in seiner Stimme konnte er nicht überdecken. „Ich sterbe beinah vor langerweile und will einfach nur raus aus dem Lager. Diese ganzen Regeln treiben mich noch in den Wahnsinn. Ich bereue es inzwischen jeden Tag, dass ich zurück gekommen bin.“ Er schlug mit ausgefahrenen Krallen auf den Boden. Und dann erwiderte die Kätzin, die er liebte seine Gefühle nicht und er war zu feige, es ihr zu gestehen... Ganz toll.
„Und wie geht es dir?“, fragte er, obwohl es ihn so gar nicht interessierte
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