,,Pff", machte der Kater, als das Söhnchen von Kringelfell diese wichtigen Worte sprach. Er hatte nicht wirklich das Gefühl, dass man die Königin ausgestoßen hätte - sie war Königin, hatte einen Gefährten und Junge - aber wenn sie es selbst so sah.... Der helle hatte nicht wirklich groß Lust, sich mit den beiden rumzuschlagen, weshalb er der besagten Kätzin dankbar war, als sie auftauchte.
,,Ja, ich stimme eurer Mutter zu", maunzte Vipernzunge dann, sah ihr ins Gesicht, ,,vor allem so kleine Vorlaute wie dich, Abendjunges." Dabei streckte er den Kopf vor, in die Richtung der jungen Katze und entblößte seine leicht gelblichen, scharfen Zähne. Er zog ihn wieder zurück, legte ihn auf die Pfoten. Die Königin würde sich schon zur Genüge um die beiden kümmern. Schließlich war dies ihre Aufgabe.

Kringelfell
"Los! Geht spielen und lasst ihn in ruhe, er will keine geschichte erzählen also geht zum ältesten bau" miaute die Königin streng und stupste ihre jungen an. "Tut mie leid, sollten sie dich genervt haben" miaute sie entschuldigend zu dem kater

Der Heiler hob den Kopf. Er hatte in seinem Bau gelegen, edel dorthin drappiert und mit leicht angehobenem Kopf. Nun aber schlug er seine eisblauen Augen auf und blickte Blutseele an. Für einen Moment erschien es ihm, als schimmere ihr Fell wie die Sterne selbst und er wunderte sich einen Moment, doch als er ihre nächsten Worte hörte, dass es um Wisperstern ginge, wurde er wieder ruhiger, weil er es nun zu verstehen glaubte.
"Er ist fort. Ist es das, was du sagen willst?", miaute er mit ernster Stimme und sah sie an, lag noch immer vor ihr, edel wie er war.
"Das Wispern des Waldes ist verstummt und dein Fell schimmert wie die Sterne. Ich denke, du weißt, was das bedeutet, nicht wahr?"
Nun setzte er sich in einer einzigen Bewegung auf und blickte ihr in die Augen. Er war groß, ein Stück, wenn auch nur ein kleines, größer als sie, aber das würde nichts daran ändern, dass er ihr kampftechnisch unterlegen war, er war zu schmal, zu dunn, hatte lange Beine und einen langen Schweif, ebenso einen langen Hals mit einem langen Kopf an einem langen, aber sehr schmalen, Körper. Dadurch war er keineswegs eine eindrucksvolle Gestalt, sein Blick war es, diese Strenge, dieser Ernst, der daraus sprach, das war es, was bei den anderen Katzen Eindruck schindete

Blutseele
DIe Kätzin schluckte mehrmals, krampfhaft. Sie blickte den Heiler an, ließ zu dass er sich vor sie hinstellte und blickte ihn an. "Er ist wirklich weg.....?" miaute die Schwarze Kätzin ungläubig und schluckte. "Wie......ich meine wann muss ich los, Schlangenblick.....? Und gehst du mit....? Oder soll ich.....einen Krieger mitnehmen?? Was muss ich tun?" mit einem mal wirkte die sonst so bedrohliche, starke Kätzin verunsichert, sie wusste einfach nicht was tun

"PFF Irgendwann bin ich Anführerin dann geb ich dir ne ganz fiese Aufgabe." Die kleine grinste breit dann kickte sie den Moosball los. "Los Staubjunges wir spielen du mußt mir den Ball abnehmen." Sofort schoß sie hinter dem Moosball her und kickte ihn weiter durchs Lager um ihn auf abstand zu Staubjunges zu halten. Dabei wartete sie aber immer wieder darauf das Staubjunges auch nah genug war um eine faire Chance zu haben.

Vipernzunge erhob sich letztendlich doch. Schließlich musste doch irgendetwas im Clan los sein, wo er sich einbringen konnte. Wie die Jagd, da konnte man nicht reden, oder Wache, da sollte man es nicht. Der Helle mit den dunklen Markierungen seufzte. Sollte er sich bei Kringelfell entschuldigen? Schließlich hatte er nicht gewusst, wie sensibel sie auf minimalste Reaktionen reagierte. Jetzt war er um eine Erkenntnis heller.
Ja. Doch. Eine Entschuldigung erschien ihm als angebracht. Sie hatte bestimmt wenige Katzen, die mit ihr redeten, wenn sie wirklich von Clan ausgeschlossen wurde und das Königin-sein tat ihr Übriges. Außerdem fand er die Gespräche mit ihr doch schon angenehm. Mal etwas anderes, als dieses ewige über die Jagd, den nächsten Kampf oder Streuner Gerede. Die anderen Krieger nervten ihn, es war eine gute Entscheidung, sich von ihnen abzuwenden. Mit Schlangenblick redete er zwar auch, aber nicht sehr oft. Er wollte seinen Bruder nicht von den Tätigkeiten als Heiler ablenken, zu dem interessierte er sich nicht wirklich für die Kräuter. Einige vielleicht, die ihm halfen, seine Wunden schnell zu verarzten, doch sonst eigentlich nicht.
,,Kringelfell?", miaute der Krieger, als er durch den Eingang der Kinderstube trat. Der Geruch von Wärme, Liebe und Milch machte ihn schläfrig, sein Herz sehnte sich nach dieser Zuneigung. Aber er hielt sich wach, tapste durchs Zwielicht, bis er die Quelle von Kringelfells Geruch erreicht hatte. Die Königin mit dem gewellten Fell selbst.
,,Ich ... Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt haben sollte, Kringelfell", maunzte er, seine Stimme war angeschlagen, den Kopf drehte er beschämt zur Seite, die Ohren ebenfalls. Sein Schwanz schlängelte sich um die Beine, während er auf eine Antwort wartete.

Kringelfell
Die Königin sah von ihrem nest auf als Vipernzunge in die Kinderstube kam und vor ihr stehen blieb. Sie legte den kopf leicht schief. "Verletzt.....?" miute sie überrascht. "nein das hast du nicht Vipernzunge.....ich bin es mitlerweile gewohnt alleine zu sein also ja...." si ezuckte mit den schmalen schultern. "Du siehst aus wie ein verschrecktes Kaninchen" miaute sie dann

,,Tue ich das?", miaute der Kater leicht amüsiert, öffnete seinen Körper wieder in die normale, leicht geduckte Haltung, die er über die Blattwechsel sich angewöhnt hat. Doch dann drehte er den Kopf wieder fort. Gedanken hallten in seinem Kopf und ehe er sich mit einem mehr beschäftigen konnte, war er schon weg. Aber dann hielt sich doch einer.
,,Es muss wirklich schrecklich sein, unfreiwillig alleine zu sein"; miaute Vipernzunge schließlich, blickte ins Gesicht der Königin.

Kringelfell
Die Kätzin entspannte sich leicht als Vipernzunge sich wieder aufrichtete. "Man......man gewöhnt sich daran Vipernzunge. Ich wurde im Clan nie richtig akzeptiert, da habe ich mich einfach an den Umstand, alleine zu sein, gewöhnt" miaute sie und streckte sich kurz. "aber es ist einsam.....ja" miaute sie leise und seufzte dann kurz

Vipernzunge ließ die Stille zwischen sie gleiten, verschaffte sich so Zeit, der Kätzin zu antworten. Was sollte er sagen? Sie mit oberflächlichen Motivierungssprüchen dazu auffordern, sich dem Clan zu öffnen und stur sich einzubringen? Aber das tat selbst der Krieger nicht, warum sollte er es dann anderen vorschlagen. Er könnte sie trösten, mit Worten des SternenClans vielleicht, doch war er kein guter Tröster.
,,Du hast deine Junge", miaute er schließlich, ,,sie sind ein großes Geschenk. Sie lieben dich, selbst, wenn sie sich von dir abwenden. Sie können es nicht anders - eine Mutter ist die höchste Katze im Leben eines Jungen. Ohne sie wäre es nicht da - ohne sie würde es nicht überleben."

Kringelfell
"Sie haben bis jetzt gut ohne mich überlebt Vipernzunge......sie sind nur zu mir gekommen um zu trinken, dann sind sie immer weggegangen. Selten hörte ich das wort `mama´ aus ihren Mündern.....sie brauche mich nicht" miaute sie geknickt. "War es eine schlechte entscheidung in den Clan zu kommen....?" miaute sie leise, blickte den kater an

Schlangenblick sah sie ruhig an, fast könnte man sagen, sein Blick war kalt, aber gefühlslos traf es eher. Er hatte nach dem Tod seiner Gefährtin gelernt, seinen Blick so aussehen zu lassen, denn es hatte ihn gestört, dass alle ihn hatten trösten wollen. Es gab keinen Trost...
"Nun, am besten brichst du gleich auf, dann solltest du es bis heute Nacht schaffen, den Mondstein zu erreichen. Ich würde dir gerne Seidenwind mitschicken, aber das kann ich nicht machen, das schafft sie nicht. Aber du kannst jemand anderen fragen, ob Schüler oder Krieger ist egal, es ist nur besser, wenn du nicht allein gehst. Ich würde dich ja begleiten, aber ich fürchte zu sehr, dass jemand verletzt ins Lager gebracht wird. Zur Not gehst du allein, den Weg kennst du ja? Du bist ihn ja damals mit Wisperstern gegangen. Du brauchst keine Angst zu haben. Bleib ruhig, geh deinen Weg. Und wenn du fertig bist, jage, bevor du dich wieder auf den Weg machst. Das ist wichtig, sonst kann ich dich nämlich gleich behandeln", miaute er mit ruhiger und zuletzt ein wenig strenger Stimme.

,,Ob sie gut oder schlecht war, liegt immer noch an der Katze, die sie getätigt hat, Kringelfell", miaute Vipernzunge. Gelassen ließ er seinen Körper in eine sitzende Position gleiten. Ordentlich ringelte sich der Schwanz um die braunen Pfötchen, der Blick aus den blauen Augen lag ruhig auf der Gesprächspartnerin.
,,Darum kannst nur du diese Frage beantworten", sprach er gelassen, wusste, dass er diese Worte nur kannte, da sein Mentor sie einst ihm in den Mund gelegt hatte. Als er sich gefragt hatte, ob sein Bruder die richtige Entscheidung gemacht hat, seinen Bruder zu verlassen um im Heilerbau zu leben. Dieser Kater war damals Ältester gewesen, ein treuer Freund, wie ihn Vipernzunge nicht mehr gefunden hat und manchmal wünschte er sich ihn wieder, obwohl er wusste, dass im SternenClan auf ihn gewartet wurde.
,,Darum sage mir, war es eine gute Entscheidung?", nahm er ihre Frage in den Mund, stellte sie ihr dieses Mal. Sein Blick wurde fordernd, doch verlor er seinen freundlichen Glanz nicht.

Blutseele
Die schwarze Kätzin mit den Blutroten Augen schluckte und nickte stockend. "J.ja Schlankenblick" miaute sie, immer noch schockiert von den ereignissen. "Bekomme ich Reisekräuter? Ah....nein tut mir leid ich habe vergessen dass man nichts fressen darf" miaute sie und neigte den kopf, berührte mit ihrer Stirn die Schulter des Katers. "Ich werde mich beeilen" miaute sie und lief sogleich leichtfüßig aus dem Lager
------> Mondfelsen

Kringelfell
Unsicher dachte die Kätzin nach. Nach einer weile miaute sie leise: "Ja es war eine gute Entscheidung....sonst hätte ich Rußjunges, Abendjunges und Schlammjunges nicht. Könnte ihnen nicht beim spielen und großwerden zusehen" miaute sie leise. "Aber war Wisperstern eine gute Entscheidung? Jetzt im Nachhinein sage ich NEIN, denn er war ein kater der nur an sich, nciht an seine familie dachte"

,,So", machte der Kater und wieder trat Stille zwischen die beiden, welche er nicht zu unterbrechen wagte. Sein Kopf arbeitete hart, damit er gleich die rechten Worte der Welt mitteilte. Sie war nicht zufrieden mit der Art ihres Gefährten, doch war er es doch, der ihr diese wunderbaren kleinen Geschöpfe geschenkt hatte.
,,Du bereust also nur den Vater deiner Junge?", fragte Vipernzunge als hätte er die Kätzin nicht recht verstanden. Doch erwartete er keine Antwort. Vielleicht gab sie ihm eine, vielleicht nickte sie auch nur. Oder ihr fiel diese... Ironie in ihren Worten auf. Als ihm das auffiel, stahl sich ein leichtes Grinsen kurz auf die Lippen, schnell aber waren sie wieder ernst.
,,Würdest du sie gerne haben, wenn ihr Vater ein anderer wäre? Oder hättest du dann andere Junge gern?", fragte er sie weiter. Es reizte ihn doch, diese Gedankenspiele weiterzuführen. Es machte ihm Spaß, andere Zukünfte auszudenken, sie mit anderen zu teilen und deren Reaktionen zu sehen. Was wohl Kringelfell sagen wird? Braucht ihre Antwort? Oder hat sie schnell sich gefestigt?

Kringelfell
"ich bereue es mich voreilig für Wisperstern entschieden zu haben, aber um nichts in der welt würde ich meine Jungen hergeben" miaute sie und blickte den kater an. "Abendjunges ist nur meine Ziehtochter, ich nahm sie auf als sie mich brauchte, ich liebe sie als wäre sie mein eigenes junges, aber ich hätte mir einen Vater für die Jungen gewünscht der auch für sie da gewesen wäre" miaute sie

,,So so", der Kater hatte nicht wirklich das Gefühl, dass er dieses Wort in letzter Zeit viel zu oft benutzte. Es bot sich geradezu an, denn er wirkte so, als ob er alles sofort verstehen würde, wobei er lange über die Bedeutungen nachdenkt, sich zusammenreißen muss, nicht wieder abzuschweifen.
,,Einen Kater, der deinen Jungen ein guter Vater ist, braucht lange, um gefunden zu werden. Das weißt du, oder?", maunzte Vipernzunge schließlich, ,,denn er sollte dich kennen - und du ihn. Eine überstürzte Handlung hat nichts weiter als Desaster zur Folge. Nimm dir also Zeit, solltest du einen Kater im Blick haben - vielleicht ist er das Gegenteil von dem, was du erwartest."

Kringelfell
Sie lächelte leicht, traurig. "Ich erwarte gar nichts, vipernzunge. Ich wünsche mir einfach nur einen kater der mich als seine Gefährtin sieht, nicht einfach nur als eine Kätzin im Clan der man aus dem weg geht....." miaute sie leise, sie sah zu ihm hoch, streckte sich und leckte ihm über die pfote. "Ich beneide jetzt schon die Kätzin die einmal deine gefährtin wird" miaute sie kaum hörbar

Mit gespitzten Ohren, schließlich war er ein aufmerksamer Zuhörer und wollte kein Wort der Königin verpassen oder missverstehen, sah er auf die Kätzin nieder, wie sie ihre Pfote ableckte. Er seufzte ohne Geräusche. Stieß einfach nur die Luft aus, damit der Druck in seinem Körper weniger wurde. Sie beneidete eine Kätzin, die es noch gar nicht gab? Wieder stahl sich das Lächeln auf seine Lippen. Dieses amüsierte und keinesfalls abfällige Lächeln.
,,Aber ist das nicht der Sinn einer Partnerschaft?", fragte Vipernzunge mit ungewohnter Neugierde, ,,dass man jene Katze als etwas besonderes ansieht, sie nicht nur irgendeine Katze ist, sondern genau die, die in jeder Versammlung, in jedem Kampf leuchtet wie der volle Mond über der Großen Versammlung? So wunderbar ist, wie die erste dicke Beute in der Blattfrische?" Leicht schüttelte er den Kopf, verstand nicht, was Wisperstern unter einer Partnerschaft verstand.
,,Vielleicht ist es besser, dass Wisperstern... Na ja, wenn Wisperstern weggehen würde. Er zieht dich runter, oder?"

Kringelfell
"Wisperstern ist bereits weg, Vpernzunge. Hast du nicht bemerkt dass Blutseele aufgebrochen ist zu den Hochfelsen?? Er hat uns verlassen.....frag mich nicht weshalb oder warum.....aber er hat seinen Clan in Stich gelassen" miaute sie und blickte zu ihm hoch. "So eine Kätzin war ich nie, werde ich wahrscheinlich auch nie sein, wer würde denn schon eine Kätzin wollen, die bereits junge hat und dann auch noch von einem ehemaligen Anführer?"

,,Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, zeigt mein Rücken zum Eingang der Kinderstube und mein Blick ist auf Dich gerichtet, Kringelfell", maunzte der Kater, keinesfalls böse oder kritisch, mehr neutral, eine Feststellung, die er wiederholte. Langsam nickte er nach jenen Worten, drehte die Ohren hin und her.
,,Wir sollten uns dann bald aus dem Bau bewegen, damit wir die neue Anführerin begrüßen können, nicht wahr?", miaute der mit einem schiefen Lächeln. Vipernzunge irritierte es doch sehr stark, wie schnell diese Kätzin sich aufgibt, in ihre Muschel zurückzog, obwohl sie sehr offen redete. Es machte sie aber auch interessant für den Hellen. Diese Rätsel, die sie umgaben zu lösen, ihren Charakter selbstbewusster zu machen - ja, Aufgaben, die ihm gefallen könnten.
,,Aber aber", sagte er mit schnurrender Stimme, einer Ältesten machte er mit diesem bemutternden Ton Konkurrenz, würde sie glatt grün vor Neid werden lassen, ,,wie willst du es wissen, wenn du es nicht versuchst? Viele Katzen verlieren ihren Partner früher als sie selbst gehen. Die Junge werden bestimmt ihren neuen Vater - oder ihre Mutter - akzeptieren."

Kringelfell
"Tut mir leid......ich hatte gedacht dass du es hörst" miaute sie und richtete sich dann auf. "Ich will eine ehrliche Antwort von dir, Vipernzunge. Würdest du auch nur in betracht ziehen dass ich deine gefährtin werden würde? Werden könnte? Niemand will das, mein fell ist nicht sonderlich schön, ich bin nicht gerade groß, und muskeln hab ich auch nicht. Ich bin wahrlich keine Kätzin mit der ein kater angeben könnte......"

Der Kater überlegte, was er antworten sollte. Keinesfalls fand er, dass sie schlecht aussah, aber es gab, wie sie selbst bemerkt hatte, kräftigere Kätzinnen, mit definierten Muskeln und einem Körper, der mehr Form besaß. Aber sie hatte eine besondere Fellstruktur, die im Dämmerlicht zwar nicht so auffiel, dennoch wusste Vipernzunge, dass sie da war.
Wäre sie denn eine Katze, der er sein Herz schenken könnte? Zum ersten Mal war er unsicher. Er wollte sagen ,,Ja", doch die Enttäuschung, wenn er eine andere wählte, wollte er ihr nicht aufladen. Dazu hatte sie schon viel zu viele schlechte Erfahrungen mit Katern gemacht.
,,Nun", maunzte er schließlich und dieses Wort kam aus seinem Mund wie ein Räuspern, ein Husten nach dem man lange nicht zum Trinken und Sprechen gekommen war. Jenem Wort folgte ein echtes Räuspern.
,,Ja, Du hast recht. Dein Körper ist vielleicht nicht der auffallendste, doch habe ich bisher keine Katze nur nach ihrem Aussehen gerichtet", sprach er ernst, ehrlich, ,,und in Anbetracht der Tatsache, dass ich bisher noch keine Gefährtin hatte, kann ich Dir nicht sagen, ob wie beide eine Partnerschaft eingehen könnten. Dazu .... Dazu müssten wir uns besser kennen lernen."

Kringelfell
Die kätzin nickte leicht, hörte seine....Vorsicht heraus. "Du kannsz es ruhig sagen wenn ich überhaupt nicht. .....zu dir passen würde deiner Meinung nach. Ich mache mir ehrlich gesagt kaum mehr Hoffnungen einen gefährten zu finden: gab die kätzin zu

//Sind nur 39 Wörter, Nadi...

Vipernzunge zuckte mit den Schnurrhaaren und seine Ohren drehten sich hin und her. Er wusste nicht, was er nun sagen sollte. Diese Katze schien das Gespräch beenden zu wollen - zumindest, fand er, dass es so aussah. Langsam hob er seinen Körper, doch blieb er sofort starr stehen. Eigentlich wollte er nun gehen, aber er empfand es als unhöflich, schweigend zu gehen. Zudem spürte der helle Krieger, dass er die Katze gar nicht verlassen will.
Also trat er an ihr Nest und berührte ihr Ohr zaghaft.
,,Abgeneigt bin ich dir nicht, so viel kann ich dir schon sagen", flüsterte er ihr leise ins Ohr. Da war das Lächeln wieder auf seinen Lippen und die türkisblauen Augen glänzten, leuchteten fast. Nach diesen Worten zuckte er nochmals mit den langen, schwarzen Schnurrhaaren, sodass sie Kringelfells Tasthaare berührten, ehe er doch hinaus ging.
Es war ein ungewohntes Gefühl, wieder Licht zu sehen. Sein Blick schmerzte und er musste die Augen zusammenkneifen, ehe sie sich an die neuen Verhältnisse angepasst waren. Die Nachmittagssonne versprach zwar Wärme, aber es war kalt, sein Atem bildete keine Wölkchen vor seinem Maul, so warm war er. Unangenehm schüttelte er seinen kurzen Pelz, ehe er ihn bauschte. Jetzt war es etwas wärmer.