Jo nickte. Sie verstand, auch wenn sie in ihrem Leben nie Geschwister gehabt hatte.
Als er sagte, dass seine Schwester sch umgebracht hatte, wurde ihr kalt. Auch wenn sie es ja eigentlich selbst vorgehabt hatte.
"Das tut mir leid, aber du hättest mir nicht helfen müssen. Ich schätze ich wäre eh viel zu feige dafür. Ich hab nur überreagiert.", sagte sie bitter und drehte sich dann weg. Zurück zum Schrank und öffnete ihn.
Mit größter Sorgfalt stapelte sie die Kleider. Sie brauchte irgendwas um sich abzulenken. Ihre Augen irrten im Zimmer umher. Auf der Suche nach einem geeigneten Koffer.
Joen verfiel immer in diesen Materialfimmel, wenn sie sich ablenken wollte.

John lächelte halbherzig. "Nein...aber ich wollte es", sagte er dann und zog einen Koffer unter dem Bett hervor und reichte ihn ihr.
"Ich werde nicht erneut zulassen, dass Leid geschieht, das ich verhindern kann, Josephine", sagte er und verließ den Raum wieder. Wahrscheinlcih wollte sie erstmal allein sein, um mit der Situation klarzukommen. Der Mann stand regungslos an die Wand gelehnt da, sein Anzug war schwarz und man sah nicht einen Fleck darauf. Er hatte schon lange Anzüge getragen...er mochte das, es wirkte seriös

Als er ihr den Koffer reichte, nahm sie ihn ruhig entgegen und packte die wenigen Kleider herein, die John noch von seiner ehemaligen Frau besaß. Alles konzentriert und ruhig; doch als John dann endlich rausging, stützte sich die junge rau auf dem Boden ab und atmete erstmal tief durch.
Er hatte es gewollt? Diese Aussage musste sie auch erstmal verdauen. Er hatte gesagt, er hatte ihr helfen gewollt und sie dann 'Josephine' genannt.
Ihr neuer Name, der Name der Frau die er geliebt hatte. Joen schüttelte den Kopf. Da brachte der Mann aber etwas ganz und gar durcheinander. Seine Frau...sie...
Sollte sie vielleicht eine Art Ersatz werden? Gleich darauf verdrängte sie den Gedanken wider.
Als so verrückt schätzte sie Carter nun doch nicht ein. Obwohl sie sich in ihm schon oft getäuscht hatte. Sie schloss den Koffer, atmete noch einmal tief durch und ging dann in den Flur.
"Wie spät ist es?", fragte sie um einen lockereren Ton bemüht. Sie müssten ja bestimmt bald los. Zumindest kann es ihr schon fast ein wenig zu spät vor. Aber das konnte auch an dem gewissen Maß an Aufregung liegen.

John sah auf. "Sehr gut", sagte er und ergriff seinen bereits gepackten Koffer. "Dann schlage ich vor, wir brechen jetzt auf"
Er betrachtete Joen einen Moment. Sie sah gut aus, auch wenn sie ganz anders war als Josephine. Jose war anders...Jose hatte etwas an sich gehabt...
Joen war für ihn hingegen einfach nicht interessant, einfach eine Frau, der er helfen würde und aus deren Leben er dann verschwinden würde

"Schlag das mal vor...du hast ja hier den Plan." Joen reagierte übertrieben schnippisch, aber das konnte auch am Schlafmangel liegen. Sie lies den Koffer im Flur stehen und tanzte dann zu Cole und Lily.
"Es geht los.", rief sie lauter in den Raum und schloss dann die Augen, weil ein Schwindelanfall sie zu übermannen drohte. Rasch schluckte sie ein paar der gerade noch so eingepackten Tabletten.
Sie wusste nicht, wie es ohne diese werden würde; aber garantiert nicht sehr lustig.
Mandy hatte sie ja nicht umsonst so oft auf der Krankenliege gehabt.
Auch als Kind; wovon Carter dann garantiert nichts wissen würde. "Los jetzt.", deklamierte die hübsche Frau. Schließlich hatten sie sich alle schin genug ausgeruht.

John sog ein Mal die Luft ein, nahm ihren Koffer und sah sie an. "Also, Josephine, lass uns in ein neues Leben gehen", sagte er mit einem charmanten Lächeln. Er wartete noch, dass Cole und Lily zu ihnen kamen. Die beiden hatte er in seiner Planung nicht vorher beachten können, wodurch er für die beiden keine Kleidung bereit hatte legen können.

//tut mir leid, der ist mini

Zora.
Zora lächelte und betrachtete eine Weile lang den leuchtenden Himmel, ehe sie den Kopf leicht wandte und Jakes Gesicht betrachtete.
Seine Haare, seine Augen, seine markanten und doch sanften Gesichtszüge, die in dem rotorangenen Licht strahlten- es war wunderschön.
Er war wunderschön.
Mehr noch als wunderschön, einfach… sie fand keine Worte. Übernatürlich. Magisch. Ihr Jake.
Er bewies, wie viel Schönheit in einen einzigen Menschen hineingelegt werden konnte, dachte Zora, und es war ein ernster Gedanke.
Ein warmer Schauer erfüllte sie und sie konnte den Blick nicht mehr von ihm wenden.
Jedes Mal, wenn sie in seine Augen blickte, war es, als würde sie sich neu in ihn verlieben, als würden diese Augen ihre ganze Geschichte erzählen, immer und immer wieder. Und so würde Zora sich an jedes einzelne Wort erinnern, das zwischen ihnen beiden je gefallen war, einfach, wenn sie dieses kristallklare Blau betrachtete.

Cole.
Cole hatte nicht verhindern könne, dass er mit Lily in seinen Armen und einem Lächeln auf dem Gesicht nach wenigen Augenblicken schon eingeschlafen war. Joens Stimme - oder eher Josephines - riss ihn aus seinem Schlaf. Er brauchte einen Moment, bis seine Erinnerungen zurückkamen und er unterdrückte ein Stöhnen. Er wollte nicht los- überhaupt wollte er den Rest seines Lebens einfach mit seiner Frau hier liegen bleiben. Seine Frau… sein wunderschönes, singendes Mädchen. Lily. Er stützte sich auf seinen Ellbogen, was seinem Rücken allerdings nicht gut tat. Einen Moment lang schloss Cole die Augen und versuchte, den kleinen Punkt hellen, gleißenden Schmerzes in seinen Gedanken zu verkleinern. Lily… murmelte er und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, als der Schwindel einigermaßen nachgelassen und ihm erlaubt hatte, die Augen zu öffnen. Wir müssen los. Er wollte nicht los, er wollte nicht flüchten, er wollte einfach schlafen. Sein Körper schrie nach mehr Erholung, viel zu kurz war dieser Schlaf gewesen. Aber es nützte alles nichts, Josephine und John warteten.

Elea.
ea schwieg mitfühlend und ließ ihre Hand sinken. Das tut mir leid, Sam… Ich glaube, du kommst nach ihr. Dass du Chuck auf der Straße gefunden hast, sieht dir ganz ähnlich, meinte sie leise und ihr einer Mundwinkel hob sich ein wenig. In einer anderen Situation hätte sie vielleicht gelächelt, aber die Erwähnung von Sams verstorbener Mutter nahm der ganzen Sache jeglichen Humor. So viele Menschen hatte Elea schon sterben sehen in den Slums, und es war jedes Mal sehr bedrückend gewesen. Und wenn es nur ein Schwarzmarkthändler war, den sie selten gesehen hatte, der Tod war in ihrer Heimat immer präsent. Immer. Ein Tag, an dem niemand und nichts starb, war undenkbar, völlig absurd.
So gerne hätte Elea Sams Mutter kennengelernt, von der sie sicher war, dass sie ihm diese Hilfsbereitschaft in die Wiege gelegt hatte. Wie sie wohl gestorben war, drängte die junge Frau nicht zu erzählen. Sie schwieg einfach und sah Sam mit einem liebevollen, tröstenden Blick an.

Sam zog elea an sich." Hey meine kleine sinne, lach bitte für mich, dann vergess ich all den shmerz" sagte er leise und strich ihr durchs haar. Er fühlte sich bei ihr so wohl wie das letzte mal beivaeiner mutter. " mein vater war so anders als meine mutter...und immer wenn ich sauer weree dann werde ich wie rr..."

Jo lächelte, als sie Cole und Lily so beobachtete. Trotz der Umstände schienen sie glücklich.
Die junge, ungetrübte Liebe wahrscheinlich. Joen hatte selbst Gedanken daran, schon vor Jahren aufgegeben. Zu viel hatte sie erlebt…
„Ja…“ Sie erwiderte das Lächeln des ehemaligen Dieners. Es kam ihr irgendwie blöd vor, die Jüngeren zu beobachten, doch sie machte sich auch Sorgen um Cole.
„Geht es dir besser?“, fragte sie, unsicher an ihn gewandt. Sie wollte auch niemanden überlasten, oder John am Ende zum zumuten jemanden Ohnmächtigen mit rauschaffen zu müssen.
Allerdings wäre es auch vollkommen sinnlos, Cole hier zu lassen. Noch einmal verfluchte sie ihren , nun toten, Gemahl. Aber war bei einer Flucht nicht eigentlich alles viel komplizierter, als man sih vorgestellt hätte?

John sah Joen an. "Da ich deinen Koffer trage...in der Anrichte dort hinten ist ein Verbandkasten, er sieht aus wie ein Aktenkoffer. Darin ist auch Iodsalbe und andere Dinge, die wir für ihn sicher brauchen. Würdest du ihn bitte holen?", fragte der Mann freundlich und betrachtete die wenigen Sachen, die Cole und Lily in einen Rucksack gestopft hatten. Sklaven besaßen nun einmal sehr wenig. Er war da die Ausnahme, das wusste er.
"Lily, gib mir den Rucksack. Pass du während ihr geht auf, dass er uns nicht umkippt, stütz ihn unauffällig, sonst erregen wir Aufmerksamkeit", sagte er mit nüchterner Stimme

//lis: vergiss kat nicht und poste mal bei Magier

Jake wandte ihr nach einer Weile den Blick zu.
Er lächelte sanft und küsste sie lange und liebevoll.
"Komm, wir ziehen uns an..", flüsterte er nach einer Weile und ließ sie langsam los.
In dem Deckenlager zog er sich an. Aber er hatte sich so gewandt, dass man die vielen Narben des Gürtels, wo sein Vater ihn geschlagen hatte, nicht sah, denn er schämte sich tief drinnen immer noch für sie.

Kat stuppelte simon einmal über die haare." Tu nicht so, sie ist um weiten süßer als ich" sie drückte den welpen an sich und küsste den kleimen welpen in ihren arm auf die stirn." Sie hat so weiches fell, welche rasse ist sie eigentlich?" Kat machte sich große vorwürfe denn sie wusste das so ein hund verdammt teuer war

//was soll sie für eine sein? (war ja dein wunsch mit dem hund)

//Gorden Setter

"Sie ist ein Gorden Setter", lächelte Simon und strich dem Welpen über die langen Ohren.
Er legte Kat den Arm um die Taille und zog sie an sich.
"Dich beschäftigt was, oder?", fragte er nach, der mittlerweile ein Gespür für Kats Gefühle hatte.

" es ist nix...nur...sie muss doch unsagbar teuer gewesen sein...ich fall dir doch nur zur last...seid du mich damals gefunden und aufegpeppelt hast, fall ich dir nur zur last und mach dir sorgen une probleme..." sagte kat traurig und drückte den welpen an sich, während sie sich in simons arme kuschelte und die knie anzog

"Seid wann redest du den so'n Unfug?", fragte Simon kopfschüttelnd. "ich würde alles auf der Welt für dich tun, nur damit du glücklich bist, egal was oder wie viel es kostet", flüserte er.
"Außerdem.. Ich kenne den Züchter der Kleinen und deshalb brauchst du dir um den Preis keine Sorgen zu machen!" Er küsste sie aufs Haar.

Kat schluchutebleise auf. Der welpen winselte leise auf und leckte ihr über dienwajge um sie aufzuheitern" ist ja gut meine kleine" flüsterte sie leise und drückte den welpen enger an sich

"nicht weinen, sonst fang ich auch an zu flennen", wisperte er liebevoll und strich ihr die verbleibenden Tränen aus dem Gesicht.
"Hm? Was hast du, mein engel?"

" ich habe angst...was ist wenn ixh nie wiwder sehen kann? Ich habe angst davsor...es ist so stockdunkel...eine unnatürliche Dunkelheit" wisperte sie leise.

"Du wirst wieder sehen können. ganz sicher. ich sorge dafür, dass du die besten Ärzte bekommst, die es gibt, damit du endlich wieder glücklih bist", flüsterte er.

Kat drückte sich an simon." Aber was wenn etwas shief geht? Simon selbst du kannst das Schicksal nicht verändern"

Simon seufzte. "Dann werde ich bei dir sein und das mit die durchstehen", flüsterte er und zog sie an sich.

//ich poste noch mal bei dw und magier, dann geh ich off

Kat vergeub das gesicht an seiner brust." Ich liebe dich so sehr simon" hauchte sie und schluchzte leise

"Nicht weinen.."
Er flüsterte in ihr Ohr: "ich will nicht, dass du weinst, wenn ich dir sage, wie sehr ich dich liebe."