Revan
Als keine Antwort kam, runzelte er fragend die Stirn und bereute es sofort, als die frisch genähte Wunde spannte. War sie etwa gegangen? Dachte sie, er hatte gemein das sie sich später sehen würden? Er sollte sich vielleicht mal besser ausdrücken... Musste er sich das Handtuch halt selber holen. Mit einem Seufzen wusch er sich die letzten Reste des Schaums vom Körper und stellte dann das Wasser ab.
Das die junge Frau eben nicht gegangen war und sie die Tür geöffnet, ja sogar bereits im Bad stand... hatte er schlichtweg überhört. Er wandte sich um, trat aus der Dusche und hob erst dann den Kopf, blieb wie erstarrt mitten in der Bewegung stehen. Er spürte wie ihm heiß wurde und wusste, dass ihm die Röte ins Gesicht kroch. Scheiße, war das peinlich! Ri stand vor ihm und starrte ihn an. Ihre Augen schienen riesig und sie bewegte sich nicht, hielt das Handtuch in der Hand und machte... nichts.
Und das einzige was ihm einfiel, war so viel wie möglich von sich zu bedecken – aber nicht das, was man vermuten würde. Nein... er legte einen Arm über den Brustkorb, den anderen über den Bauch und wusste doch, dass sie wahrscheinlich überhaupt nicht auf die Tattoos achten würde, wenn er nackt vor ihr stand... aber er hielt es für viel wichtiger, dass sie eben diese nicht sah, als ein ganz bestimmtes Körperteil... und er hatte leider nur zwei Arme...
Beinah trotzig sah er sie an, verlegen. Warum er ausgerechnet bei ihr Probleme damit hatte sich zu zeigen, verstand er nicht. Normalerweise war sein Schamgefühl nicht sonderlich ausgeprägt. Er wusste nicht, was er sagen sollte – und schwieg deshalb und streckte dann die Hand aus.

Cyra
Sie lachte bei Chloes Worten und hob tadelnd den Zeigefinger. "Aber so, wie du in letzter Zeit rum läufst, könnte es gut sein. Du wirkst immer so... verklärt." Sie zwinkerte ihrer Freundin zu und wandte sich dann wieder an Damien, der ihr eine Frage gestellt hatte. Obwohl sie noch immer freundlich lächelte, kühlte ihr Blick leicht ab und misstrauen mischte sich in ihre Augen. "Ich weiß noch nicht. Eigentlich wollte ich mit Chloe und Lucy shoppen gehen.", meinte sie ausweichend und sah Damien direkt in die Augen.

Chloe grinste. " geht leider nicht süße, ich hatte morgen schon was vor...kannst ruhig mit ihm essen gehen" sagte chloe grinstend und stand auf." Denk dran, wir wollten am donnerstag filme gucken" dann verschwand sie beim grill und holte sich noch ein bisschen salat. Sie setzte sich an einen recht leeren tisch, nahe dem von alec, was sie nicht bemerkt hatte, da sie mit dem Rücken zu ihm saß und das genau hinter ihm.

Dämien lächelte. Doch ihr ausweichen stach wie nadeln in sein herz. So hatte er wirklich noch nie Gefühlt. " nix großes. ..einfach nett essen gehen, uns ein wenig kennenlernen...ich weiß was raven dir damals erzählt hat...er hatte mich falsch verstanden. ..ich bin nicht so wie er mich da stellt"

Natsuru

Er größte Sam an. ,,was heißt den hier mästen he? Du bist sowieso dürr wie son Streichholz .....dich Kahn man doch nicht mästen'' freundlich reichte er Shira die Hand. ,,du bis die neue oder?'' als diese nickte sah er sich ihren arm an,...er war von Narben ubersat doch die frische fiel am meisten auf....Voralpen weil immer noch der faden drinnsteckte und sie von einer frischen blutkruste uberrundet wurde.

//Drachenflug hab einen Steckbrief auf S. 20 gepostet

//hab ich gesehen^^ angenommen^^ nenn mich doch bitte weiter lis, ja?

Sam grinste. Er biss in ein würstchen und strich shira sanft über den rücken. " shura? Was hälst du nachher von einem Spaziergang? Natsu und ich können dir gerne das haus zeigen und vielleicht mit dir bummeln gehen"

Shira

Das kleine Mädchen sah Sam an und über legte eine Weile....dann nickte sie. Was wurde es andern wo sie ausflippte? Ob es in einem Haus voller Menschnwar oder auf einer offentlichen Straße machte nicht wirklicheinen großen unterschied.
Zögernd griff sie nach dem Messer und begann ihr Fleisch zu schneiden....dabei fiel ihr bkickimmer wieder auf die Narbn.....sie konnte alledem einep Ende setzen...jetzt und hier sie brauchte sich nur zu trauen....

//Danke, mach ich

Lily

Sie hatte es irgendwie geschafft, Dean zum Haus der Schatten zu bringen und ihn auf ihr Bett zu legen. Erschöpft ließ sie sich auf den Boden sinken, Jake sah seine Herrin mit seinen treuen braunen Augen an bevor es klopfte und er zur Tür rannte. Die junge Frau stand auf und lief ebenfalls zur Tür. Als sie sie öffnete, stand ihr Jacinda gegenüber.
"Jacinda! Wo kommst du denn her?", fragte sie erstaunt und schloss ihre Freundin, die zusammen mit ihr von Salintha ausgebildet wurde, in die Arme.

Jacinda

Sie sah Lily lächelnd an und schloss sie in die Arme als sie die Tür öffnete. Die braunhaarige war so froh, dass Lily wieder da war.
"Oh mein Gott! Ich hab es schon gehört! Salintha ist regelrecht ausgerastet nachdem du mit dem Polizisten geflohen bist. Oh Gott, sie bewacht jeden Winkel um sein Haus herum und begreift nicht, dass ihr schon längst weg seid.", sagte sie aufgeregt nachdem sie hereingekommen war und setzte sich einfach auf den Boden.

Sam lächelte." Dank nichtmal dran" sagte er sanft.

Dean lag immernoch ohne bewusstsein auf lilys bett. Sein bein blutete nicht mehr, eine kruste bildete sich bereits

Lily

Sie hielt Jacinda den Mund zu. Sie sah sich um und zeigte ihr dann, dass sie leise sein sollte bevor sie zum Fenster ging und hinaussah, sie sah, wie ein junger Mann von einem Baum zum anderen huschte und wieder zurück. Das Zeichen hatte die junge Frau erkannt.
"Anscheinend hat sie es so eben mitbekommen. Sie beschatten uns sogar schon hier ....... wir bringen alle hier in Gefahr ...... das einzige, was wir tun können, ist uns Salintha zu stellen ...... oder ich stelle mich ihr ...... immerhin habe ich Dean da rausgeholt.", sagte sie und ließ sich auf einen Stuhl fallen.

Jacinda

Sie sah Lily mit leicht geweiteten Augen an. Dann traute Salintha ihr auch nicht mehr. Arme Lily, armer ..... wie hatte sie ihn genannt? Dean? Arme Lily, armer Dean.
"Ich gehe mal runter. Ich versuche, mit ihnen zu reden. Pass bitte auf Kora auf.", sagte sie, Lily nahm das kleine Kätzchen, das so sehr an ihrer braunhaarigen Freundin hing, auf den Arm und kraulte es hinterm Ohr.
Dann ging die Braunhaarige nach unten und hörte Stimmen. Sie konnte sich nicht entscheiden. SIe war sehr neugierig aber sie wollte Lily auch helfen ...... für was sollte sie sich entscheiden?

Dean kam langsam wieder zu sich. Er hielt sih die stirn, gab ein dumpfes brummen von sich und setzte sich auf. " Wo bin ich?" Fragte er mit trockener stimme und hustete einmal stark

//ich hab nengrund warum sie zu shira gehtXD dann kann sam auch mit natsu wieder rausgehen


Shira

Erschreckt sah sie Sam an. Dann legte sie das Messer hin und SAS still da. Erst jetzt merktensie, dass Gwin nicht da war. Suchend sah sie sich um. ,,Ich ,...ich muss jemanden suchen''sagte sie und stand dann auf, hektisch ging sie zur Tür und entdeckte den Marder auf demFlur....was wollte er den jetzt schon wieder? Verwirrt ging sie ihm nach rief immer wieder seinenNamdn....wieso blieb er den nicht stehen? €
Sonst gehorchte er doch auch immer.....
Erst in der Nahe von einer offenen Tür verlangsamten sich die Schritte von Gwin. ,,Gwin blestehen''Rief sie als er an der Türe vorbeihuschen wollte

/so sienist daXD

natsuru

Er stand ja immer noch in der Tür und sah so was Shura machte. ,,sie hat wahrscheinlich auch ein Haustier ghabt....sie sucht grade einen Gwin....hats du ein tier bei ihr gesehen sam?"

Jacinda

Sie lief aus der Tür raus und blieb stehen, ihre Haltung war angespannt.
"Ich will wissen, wieso Salintha mir nicht mehr vertraut! Ich habe nichts getan, was ihr Misstrauen erwecken könnte!", rief sie wütend, einer griff an, sie schlug ihn ungerührt zur Seite.
Ein Marder huschte von drinnen an ihr vorbei, und ein anderer wollte das Tier gerade angreifen.
"LASS DAS TIER IN RUHE!", schrie sie wütend, sie liebte Tiere, die Tiere waren ihre Schwachstelle. Sie HASSTE es, wenn jemand die Tiere angriff, die sie süß fand. Tja und Marder und Katzen, sowie Hunde gehörten leider dazu.
Sie stieß den Angreifer weg und hob den Marder hoch, lief wieder nach drinnen und hielt die Tür zu, den Marder in einer Hand, während ihre Angreifer versuchten, hereinzukommen. Nach einer Zeit gaben sie auf und sie drehte sich seufzend von der Tür weg, erblickte Shira.
"Gehört der dir?", fragte sie lächelnd und lief auf das Mädchen zu, ihre Kleidung ließ erahnen, dass sie bei dem besten Diebesclan, den es hier gab, ausgebildet wurde - dem WilliamsClan -, und auch noch von ihrer Anführerin, Salintha Williams, die meistgesuchte Diebin im Land. Deshalb wird sie auch Nummer 1 genannt.
An ihren Händen war Blut zu sehen, weil sie einem die Nase eingeschlagen und ein Messer sie erwischt hatte.

Shira

Als ein Mädchen auf der Tür kam atmete sie auf, doch als dieses Mädchen sie dann anschrie und die Türe zuknallte wurde sie sauer. Wütend trommelte sie gegen die Türe.,,gib Gwin zurück.... Lass ihn inruhe!" als die Türe dann aufging und das Mädchen sie ansah war sie fast in der Versuchung das andere Mädchen zu verprügeln. Niemand durfte Gwin haben, und...eigentlich warbes ja auch egal, sie war nur sauer und hatte sowieso keine Angst vor folgen. Doch dann befreite sich gwin aus dem arme der anderen, ein stuck Schokolade zwischen den Zähnen, dass er vermutlich in der Tasche der anderen gefunden hatte, dann sprang er zu seinem Besitzer zurück. Sofortbwich Shiras Wut, als Gwin sie sanft ableckte und dann seine Schokolade anfing zu essen. ,,j,,,ja''murmelte sie verlegen.

Jacinda

Sie sah Gwin lächelnd an, von draußen hörte sie Schreie, ihre Miene verfinsterte sich. Jetzt wusste Salintha, dass sie ihr nicht mehr treu war und sie konnte für Lily nicht mehr spionieren.
"Tut mir leid. Diese Typen da draußen ...... sie kommen von dem WilliamsClan, dem Nummer 1 Diebesclan. Ich war einmal ein Mitglied bei ihnen aber ...... sie haben mich durchschaut, dass ich ihre Anführerin, die mich ausbildete, verraten habe.", sagte sie entschuldigend.
"Ich konnte nicht mit ansehen, wie sie dem Kleinen", sie zeigte auf Gwin, "weh tun. Ich liebe Tiere, das ist alles.", sagte sie lächelnd und ging in die Knie als sie ein Maunzen hörte.
"Kora! Komm her, mein Schatzi.", sagte sie lächelnd und hob ihre kleine Katze hoch, die die Diebin schnurrend einmal an der Wange leckte.
"Habe ich dir Angst gemacht?", fragte sie erschrocken als sie Shira's Stammeln hörte.

Shira

Sie Nickte nur zu den Erzählungen der anderen. Sie hatte zwar von einer Diebedgruppe gehört ,aber der Name an sich sagte ihr nichts. Vielleicht lag das aber auch daran, dass sie schon so lange von zu Hauseweg war. Als sie dann die Katze sah musste sie leicht lächeln..sie war ihr garnicht so unähnlich...ware da nicht in gewisses Problem.
Auf die Frage ob sie Angst hatte murmeltensie nur . ,,Nein das ist es nicht....'' fast hatte sie etwas erzählt doch sie hielt noch rechtzeitig den Mund . Ablenkende kramte sie in ihrer Hosentasche und zog ein Stuck Trockenfleisch aus dieser. Gwin begann gierig danach zu schnappen, doch Shira buckte sich und hielt es der Katze hin. ,,Na kleine? ''Sagte sie. Mit Tieren konnte sie schon immer besser als Mut Menschen...es machte sogar den Eindruck , dass sie sich besser unter Kontrolle hatte wenn sie von Tieren umgeben war.....deswegen hatte sie Gwin ja auch immer an sich.

Jacinda

Sie sah Kora lächelnd an, die an dem Trockenfleisch schnupperte und zögerlich begann, es aufzufuttern.
"Ich hab mich noch gar nicht vorgestellt, glaub ich. Ich bin Jacinda Rose. Das ist Kora.", sagte sie und sah auf ihre Katze herunter, die aufhörte zu essen und mit ihren kleinen Krallen nach dem Trockenfleisch schlug, es auf den Boden fallen ließ und dann draufsprang, als würde sie es erst jagen müssen.

Shira

zögernd stand sie auf und sah Jacinda in die Augen. ,,MeinName ist Shira Okumura'' kurz musstnsie kichern über die Katze. ,,und das hier...''sie hob Gwin von ihrer Schulter,,ist Gwin.'' Dser kämpfte sich ausihrem griff frei und sprang zu der Katze. dann schnappte er sich das Fleischstücke uncd kletterte auf einen der Schranke. ,,Ich glaube Gwin ist auch einDieb....wie bist du da den reingekommen?''fragten sie, jetztnehrlich interressiert

Jacinda

Sie sah Kora belustigt an, die Gwin wütend anfauchte, das Nackenfell gesträubt, ihre Augen zusammengekniffen.
"Kora kann es gar nicht leiden, wenn man ihr ihr Essen wegnimmt.", sagte sie lächelnd und holte aus ihrer Tasche ein Katzenleckerlie.
"Kora. Schau mal, Süße.", sagte sie lächelnd und legte der Katze ihr Leckerlie, das das Kätzchen sofort verschlang, hin.
"Wo reingekommen? In diese Situation? Oder meinst du, wie ich hierher gekommen bin, ins Haus der Schatten? Die Geschichten hängen nämlich sehr eng zusammen.", sagte sie lächelnd und dachte kurz nach.
"Meine Eltern haben mich fortgegeben als ich 1 Jahr alt war, meine Zwillingsschwester Tamra lebt, mit ihr habe ich Kontakt, mit meinen Eltern nicht. Irgendwann lief ich aus dem Heim fort und wurde im WilliamsClan, dem größten Diebesclan, den es im Untergrund gibt, aufgenommen. Ihre Anführer, Salintha Williams, die auch Nummer 1 genannt wird, weil sie die beste Diebin ist, die es hier gibt, bildete mich und Lily Collins aus. Lily und ich zogen nach einer Zeit hier ein dann wurde Lily von einem Polizisten geschnappt, sie wollte weglaufen dann wurde der Polizist, Dean hieß er glaub ich, geschnappt vom WilliamsClan. Komischerweise half Lily ihm bei der Flucht und wird seitdem von Salintha gesucht. Lily ist eine meiner besten Freundinnen, deshalb spionierte ich für sie. Tja, als ich Gwin vor diesen Tierschändern gerettet habe, haben sie anscheinend herausgefunden, dass ich mich gegen Salintha gestellt habe. Jetzt werde ich vermutlich auch von ihr gesucht. Und von der Polizei.", sagte sie und seufzte einmal bevor sie wieder lächelte, oder es zumindest versuchte.
"Und wie kamst du hierher?", fragte sie lächelnd und hob Kora hoch, die an ihrem Bein kratzte.

Sam schüttelte den Kopf."Nein hab ich nicht" sagte er und ass hungrig weiter. Er war wie ein kleiner staubsauger,

Ri war völlig perplex, als er sich auf einmal zu ihr umdrehte. Und das er nackt war, verbesserte die Lage nicht gerade. Und als er dann seine Arme über seine Brust und seinen Bauch legte, war sie vollends verwirrt. Sie hätte damit gerechnet, dass er etwas anderes verbarg und es wäre ihr auch etwas lieber gewesen. Doch nein, er tat es nicht. Als er ihr dann die Hand entgegenstreckte riss sie das aus ihrer Starre und hastig drückte sie ihm das Handtuch in die Hand und drehte sich um. "Tut mir leid...ich wollte nicht gucken", sagte sie und kaute auf ihrer Lippe herum während sie die Badezimmertür anstarrte.
Hin und wieder schielte sie in Richtung Spiegel, in dem sie Revan erkennen konnte. "Ich hab nicht damit gerechnet, dass du dich umdrehst...", versuchte sie weiter, der Situation die Schärfe zu nehmen, zumindest in ihren Gedanken fühlte es sich jetzt besser an, wo sie das losgeworden war. Sie hatte keine Ahnung, was in sie gefahren war, das sie es nicht einfach abgelegt hatte und rausgegangen war...aber irgendwie hatte sie ihren Blick nicht von ihm lösen können...

Driss sah seinen Freund an. "Alec, Alec, Alec, was mach ich nur mit dir?", fragte er kopfschüttelnd und lehnte sich zurück, die Arme verschränkt und die Beine leicht gespreizt.
Sein Freund war der Gipfel, der Gipfel von allem, egal, was man sich aussuchte. Gipfel der Unverschämtheit, Gipfel der Toleranz, denn immerhin die hatte er ja, sonst wäre er wohl kaum mit einem Migranten zusammen

Revan
Er war verdammt verunsichert, als sie ihn einfach weiterhin anstarrte. Sie war so... er wusste kein Wort dafür. Zu gerne hätte er ihre Gedanken gelesen, gewusst was sie dachte.
Als sie ihm das Handtuch in die Ausgestreckte Hand drückte, sich dann umdrehte und eine Entschuldigung nach der anderen herunter leierte, grinste er leicht – er konnte ja nicht ahnen, dass sie ihn weiterhin im Spiegel beobachtete... „Ich hab dich nicht rein kommen hören, dachte, du wärst schon gegangen.“, meinte er und begann damit sich abzutrocknen. „Und das du nicht gucken wolltest... dafür hast du aber ganz schön gestarrt. Hat...“ Revan unterbrach sich und sprach nicht weiter, hatte vorgehabt sie zu fragen, ob es ihr gefallen hatte, was sie gesehen hat... aber die Befürchtung auf eine negative Antwort ließ ihn schweigen.
Still zog er sich weiter an, fragte sich, warum sie noch immer im Bad stand und nicht einfach wieder ins Nebenzimmer ging. Sie konnte ja nicht ahnen, dass ihm die ganze Sache ebenso peinlich war wie ihr... Mit einem leisen Seufzen schloss er den Gürtel seiner Hose und nahm sein Shirt zur Hand, wollte es sich überziehen. Doch er hielt inne, als er zu Ri sah, wie sie mit dem Rücken zu ihm einfach nur da stand und sich wahrscheinlich zu Tode schämte.. vielleicht auch ekelte, er hatte keine Ahnung.
Er wollte zur ihr gehen und sie an sich ziehen... und den ganzen beschissenen Abend nicht mehr los lassen... er wollte mir ihr zusammen wieder zu diesem dämlichen Fest gehen und jedem zeigen, dass sie ihm gehörte... aber er wusste, dass es nicht passieren würde. Weder jetzt... und sicher auhc nicht später. Er streifte sich das Shirt über und meinte dann: „Kannst wieder gucken. Bin angezogen.“ Da sie vor der Tür stand und den Ausgang blockierte, blieb er stehen wo er war.

Alec
Er lachte als Driss fragte, was er mit ihm machen sollte. „Oh, mir fällt da eine ganze Menge ein... Aber vielleicht kommst du ja selber drauf.“, meinte er grinsend und streckte sich, wurde dann ernst. „Kino können wir für heute wohl abschreiben, gehen wir halt ein anderes Mal. Bin jetzt eh zu voll gefressen, um mich noch irgendwo hin zu bewegen. Ich glaube, ich geh gleich ne Runde Relaxen und haut mich mit nem Buch in einen Sessel im Chillroom... und sag jetzt nichts. Ja, ich lese auch hin und wieder!“ Was genau musste er ja nicht erwähnen...

Cyra
Sie sah Chloe strafend an. Der Ziege würde sie das nächste Mal helfen, wenn sie versuchte einen dieser Trottel los zu werden, die ihr ständig nach liefen.
Ihr Blick wandte sich wieder an Damien und sie sagte: „Na, dann werden Lucy und ich eben irgendwas alleine machen müssen. Ich kann dir ja Bescheid sagen, wenn sich etwas ändert.“ Auf seine letzten Worte ging sie gar nicht ein. Sie war nicht blind und seit sei i Haus lebte, hatte er mindestens 3 verschiedene Freundinnen gehabt – bei dem Gesicht natürlich auch kein Wunder...

Damien grinste weiter."Na gut, weißt ja wo du mich finden kannst" summte er und zwinkerte noch einmal. Dann verschwand er im haus. Er musste dringend duschen....am besten eiskalt...

Catarina schluckte und lächelte leicht, als er sagte, er hätte sie nicht kommen hören, doch als er plötzlich abbrach, war ihre Neugier geweckt. Doch sie wartete noch, bis er angezogen war und ihr Entwarnung gab, bis sie sich umdrehte.
"Was wolltest du sagen?", fragte sie dann leise. Es klang weder vorwurfsvoll noch irgendwie aufdringlich, sie wollte es einfach wissen.
Mit ernsten Augen sah sie ihn an, ohne das Blut im Gesicht sah er viel besser aus...besser im Sinne von nicht ganz so zerschlagen.
Warum war sie in seiner Nähe immer so unsicher? Warum nur konnte sie nicht sein wie immer? Unbeschwert und stark, nie zu feige für einen weiteren Kommentar, der nicht unbedingt nett ausfallen musste. Aber er...sie hatte so sehr den Drang, ihm zu gefallen, dass sie nicht einfach frei heraus sagte, was bei einem anderen gefallen wäre, weil sie ihm gegenüber ehrlich sein wollte und nicht die Maske der selbstbewussten Frau tragen wollte.
"Wäre es dir lieber gewesen, ich hätte mich angeekelt weggedreht?", fragte sie dann mit einem Lächeln, das ziemlich deutlich zeigte, dass das alles andere als der Fall gewesen war. Als ihr das bewusst wurde, verschwand es sofort aus ihrem Gesicht

Revan
Er antwortete nichts drauf, als sie ihn fragte was er denn hatte sagen wollen, sondern winkte einfach ab. „Nichts. Ist nicht so wichtig.“, meinte er und machte einen Schritt auf sie zu. Der Ausdruck in ihren Augen gefiel ihm nicht, da er nicht wusste, wie er ihn zu deuten hatte... „Du starrst mich schon wieder an...“, meinte er und eine steile Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen. Er blickte sie fragend an – bis sie zu lächeln begann.
Sein Herz begann wie verrückt in seiner Brust zu schlagen, nur weil sich ihr Gesicht aufhellte. Das Lächeln machte sie noch hübscher und sorgte dafür, dass sein Denken aussetzte. Er räusperte sich, wusste nicht was er sagen – oder tun – sollte. Das einzige was er wusste, dass er sie küssen wollte. Langsam trat er noch näher, bis er dich vor ihr stand – doch noch immer ohne sie zu berühren. Revan sah auf die junge Frau hinab und er kämpfte mit dem Drang, sie an sich zu ziehen. Verdammt... sie brachte ihn um den Verstand. Einfach nur weil sie... weil sie eben Ri war. Er fuhr sich mit der Zunge kurz über die Unterlippe und senkte leicht den Kopf, seine Augen schlossen sich leicht. „Ri... Ich l....“, begann er und hob die Hand, um ihr eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht zu streichen – als ihm völlig unpassend dieser William durch den Kopf spukte. Er brach den Satz ab, ließ seine Hand sinken. Sein Magen verkrampfte sich. Warum musste er ausgerechnet jetzt an diesen Kerl denken, der Ri so viel bedeutet? Was ist, wenn sie den Typen liebte? Noch immer liebte? Sie hatte ihn im Wald zwar beruhigt gehabt, aber Revans Unsicherheit wollte nicht verschwinden.
Wäre ja nicht das erste Mal, dass er gegen einen anderen verlor... Das William bereits tot war, interessierte ihn dabei nicht. Schnell gab er Ri einen Kuss auf die Stirn und fügte hinzu: „Ich lege mich jetzt hin.“ Damit drängte er sich an ihr vorbei und ging Richtung Bett.

Ri schwebte förmlich in den Wolken als er so dicht zu ihr trat und so nah kam. Und als er dann etwas sagen wollte, hätte sie ihn am liebsten geküsst. Er war so...sie wusste es selbst nicht, er war der erste Kerl, der ihr wirklich etwas bedeutete außerhalb ihrer Familie, zu welcher sie ihren Großvater nicht zählte. Und als er plötzlich abbrach war der Moment vorbei, sie fiel aus allen Wolken und klatschte auf der Erde auf wie ein Ei, das aus dem Nest fiel. Er gab ihr einen hastig wirkenden Kuss auf die Stirn und ließ sie dann stehen. Er ließ sie einfach stehen, drängte sich an ihr vorbei...einen Moment lang hielt sie inne. Scheinbar fühlte er nicht das, was sie fühlte...scheinbar wollte er sie nur loswerden...wie hatte sie sich nur einbilden können, dass da etwas war? Es war doch ganz klar, dass jemand wie Revan sich nicht für irgendein dahergelaufenes Mädchen interessierte. Sie senkte leicht den Blick und biss sich auf die Lippe, um nicht schon wieder dieser schrecklich schwachen Gefühlsregung des Weinens nachzugehen.
Dann schluckte sie ihren Schmerz so gut es ging herunter und verließ das Badezimmer. Unschlüssig blieb sie einen Moment stehen. "Brauchst du noch was? Was zu trinken, was zu essen?", fragte sie vorsichtig und sah ihn an.

Driss sah Alec gespielt genervt an. "Da träumst du von, dass ich das tue!", sagte er und lächelte dabei, zeigte seine weißen Zähne.
"Wirklich, du kannst lesen? Also ich hab mit vielem gerechnet, aber damit nicht! Na sag, was liest du? Irgendwelche Porno-schinken?", fragte er mit einem strahlenden Lachen. Er wusste selbst nicht, wie er so fröhlich sein konnte.