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 WindClan Lager

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDi 28 Jul - 23:42


Rotpfote

The Cold Never Botherd Me Anyway
Er wünschte, er könnte den Kater verletzen, er wünschte es sich so sehr, aber es schien ihm einfach nicht gelingen zu wollen. Aber darüber ärgerte er sich kaum. Viel mehr nervte es ihn, dass Windstern ihn nicht in Ruhe ließ. Dann folgte er ihm auch noch.
"Ich habe alles gesagt", entgegnete er desinteressiert. Dennoch stand er dann auf, weil er Haselmond nicht noch mehr Sorgen bereiten wollte. Ihr zuliebe würde er versuchen sich am Riemen zu reißen. So stand er auf und folgte dem Anführer in dessen Bau.
Kaum war er drinnen, blieb er stehen und setzte sich erst, nachdem er seine Umgebung misstrauisch gemustert hatte. Es war nicht so, dass er hier irgendetwas erwartete, aber wenn Windstern ihm nicht vertraute, dann würde er diesem auch nicht vertrauen. So einfach. Wie du mir, so ich dir.
"Was willst du noch?", fragte er ungehalten und man merkte, wie sehr seine Abneigung gewachsen war. Jetzt würde bestimmt irgendein blödes Gespräch folgen, in dem Windstern ihn zu mehr Respekt und Verständnis bewegen wollen würde. Aber das interessierte Rotpfote nicht.
"Weißt du, ich kann damit leben, dass du mir verboten hast meine Schwester zu sehen. Ich habe mir einfach gedacht, dass ich dir beweisen werde, dass ich loyal bin, indem ich es dir alles was ich fange ins Gesicht klatsche und dich durchgehend zum Trainingskampf herausfordern werde. Aber dir scheint es ja nicht zu reichen mir mein einziges, verbliebenes Familienmitglied zu entreißen. Nein, du musst auch noch darauf herumreiten und ständig andeuten, dass du mich im Auge behältst und ich ja mit so großer Wahrscheinlichkeit zum Verräter werden könnte!" Das war es, was ihn wirklich störte. Dass Windstern es immer wieder andeuten und erwähnen musste.
"Weißt du, ich wünschte, ich hätte nicht auf Federjunges gehört und einfach mein Maul gehalten. Es war nämlich ihre Idee mit dir zu reden. ich bezweifle, dass du dir vorstellen kannst, wie enttäuscht sie war. Ich glaube, du weißt gar nicht, wie viel sie von dir hält. Und du hast ihr Ansehen auch gar nicht verdient, wenn du mich fragst. Du bist nicht besser als mein Vater." Es war echt hart, Windstern mit dem Mörder von Shade zu vergleichen, aber Rotpfote erwartete nicht, dass diese Worte etwas bewirken würden. Das Herz des Katers vor ihm war aus Stein. Wenn man dem eine Reaktion entlocken wollte, dann konnte man warten bis man zum SternenClan ging.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMi 29 Jul - 0:05

Windstern


Der Kater war wirklich erleichtert, dass Rotpfote ihm folgte, auch wenn er das nicht zeigte. Er ließ den Schüler zuende reden, dann sah er ihn an, ganz ruhig. Die Worte des Katers, in denen er ihn mit Fox verglich, waren hart gewesen, aber sie führten nicht dazu, dass er die Fassung verlor. "Ich möchte dir etwas erzählen, Rotpfote. Meine Schwester, Windherz, sie war eine wunderbare Katze, aber niemand hat an sie geglaubt bis zu dem Moment, in dem sie Staubtanz Schülerin wurde. Es ging sogar so weit, dass nur ganz wenige Katzen im Clan wussten, dass wir Geschwister waren, weil kaum jemand Windherz eine Familie zusprach. Ich kann dir sagen, es gab keine Katze, die ich so sehr geliebt habe wie meine Schwester, sie war mein ganzes Leben an meiner Seite. Und sie hat Federjunges Mut gegeben. Federjunges war dabei, als sie starb. Und Windherz hat ihr prophezeiht, dass sie später eine wunderschöne Kriegerin werden würde. Ich weiß nicht, ob der Sternenclan es ihr wirklich gesagt hat, aber das denke ich eigentlich schon. Windherz hat nie gelogen, sie war überall beliebt. Und sie war mein einziges lebendiges Familienmitglied, bis zu ihrem Tod", miaute er und sah den Kater an. Es war das erste Mal, dass man etwas wie Trauer in ihm lesen konnte. "Ich weiß, wie es ist, eine Schwester zu haben, die für das Clanleben ungeeignet scheint. Wäre sie nicht Heilerin geworden, so wäre sie ihr ganzes Leben im Ältestenbau geblieben. Und das wünsche ich nun wirklich niemandem. Nun fragst du dich, warum ich immer wieder diese Andeutungen mache. Ich tue das für den Clan, denn sie würden es nicht verstehen. Ich glaube nicht, dass du unloyal bist, sonst hätte Haselmond dich niemals aufgenommen, nein, das denke ich nicht. Aber um mich geht es nicht. Wenn jemand es herausfindet, dass du eine Schwester hast und dass du sie triffst, dann bekommst du Probleme. Sie werden zu mir kommen und ich muss dich bestrafen. Und glaub mir, daran habe ich kein Interesse. Ich unterstütze dich nicht dabei, deine Schwester zu sehen, dafür hast du schon jemand anderen, die dich immer decken wird, aber ich kann es dir auch nicht erlauben. Ich bin an das Gesetz gebunden, davon komme ich nicht los. Du kannst es brechen, aber du musst damit rechnen, dass du dafür Sanktionen erfahren wirst", fuhr der Kater fort. Seine Stimme war nun wieder ruhig und ein wenig distanziert, aber keinesfalls anklagend.
"Ich erwarte, dass du darüber Stillschweigen behältst", miaute er und seufzte. "Ich bin vielleicht nicht besser als dein Vater, aber ich bin besser als ihr Vater, das kannst du mir glauben"
Er wusste, dass es riskant war, ihm das zu sagen, aber er war sich sicher, dass er es für sich behalten würde, wenn er wusste, worum es ging. "Du weißt, wie sensibel Federjunges ist und wie sehr sie an sich selbst zweifelt, sie könnte nicht damit umgehen, wenn sie erführe, wer ihr Vater ist. Ich werde es ihr sagen, wenn sie das Selbstbewusstsein dafür entwickelt hat, vorher nicht. Es würde sie zerstören und ich liebe sie wie meine Tochter, ich möchte ihr bestes. Und als ihr Freund gehe ich davon aus, dass du auch möchtest, dass sie glücklich ist. Deswegen wirst du darüber schweigen. Und wenn sie irgendwann deswegen zu dir kommt und um Beistand bittet, dann wirst du ihn ihr geben. Bereite dich schon jetzt darauf vor, das wird nämlich nicht leicht werden"
[ Erwähnt: Federjunges, Rosa, Rotpfote, Windherz ]
[ Angesprochen: Rotpfote ]
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMi 29 Jul - 13:00


Rotpfote

The Cold Never Botherd Me Anyway
Was der Kater da redete machte überhaupt keinen Sinn, nicht in Rotpfotes Augen. "Du willst, dass der Clan es nicht erfährt?! Ist es dann nicht kontraproduktiv mich ständig darauf hin zu weisen?! Dir täte es gut ab und zu mal das Maul zu halten! Ständig hälst du es mir vor, lässt mich nicht in Ruhe! Ich bin kein Mäusehirn! Du hast es mir einmal gesagt und ich weiß, was für Folgen es hat, wenn ich zu ihr gehe! Vertrau mir doch einfach! Hör doch einfach mal auf es ständig zu erwähnen und warte ab! Gib mir wenigstens die Möglichkeit zu beweisen, dass ich kein Verräter bin! Nur weil mein Vater Krähenfraß war, heißt das nicht, dass ich das auch bin!"
Er war wütend, wirklich wütend. Er konnte es nicht leiden, wenn andere ständig auf ein und der selben Sache herumreiten mussten. Er war nicht blöd, er verstand Dinge auch schon beim ersten Mal. "Mit deinen ganzen Andeutungen bewirkst du nur, dass sich die anderen Fragen, warum du das machst! Und dann kommen sie viel eher dahinter! Also halt doch endlich mal das Maul!"
Ja, er redete mit Windstern wie mit einem Baugefährten, auf den er wütend war. Es war vermutlich respektlos, aber es war ihm egal. Was anderes schien ja nicht zu wirken. Als der Kater dann auch noch sagte, dass Rotpfote darüber schweigen sollte, knurrte er tief. Als ob er das irgendwem erzählen würde! Es gäbe sowieso niemanden, der diesen Fuchsdung hören wollen würde! Doch dann redete Windstern weiter und die Augen des Schülers weiteten sich entsetzt. Er war nicht Federjunges leiblicher Vater?
Er senkte den Kopf und sein Körper zitterte leicht. Fest biss er die Zähne aufeinander bis seine Kiefer leise knackten. Dann funkelte er Windstern an und zum ersten mal lag wirklicher Hass in seinen Augen. "Warum hast du mir das erzählt?! Warum hast du das getan?!", brüllte er ihn an. "Wie soll ich ihr denn jetzt wieder gegenübertreten?! Jetzt wo ich etwas über ihren Vater weiß, das sie selbst nicht einmal mehr ahnt?! Was soll ich ihr sagen, wenn sie dann zu mir kommt? Ja, ich weiß?! Hast du auch nur eine Sekunde darüber nachgedacht? Nimm es wieder zurück! Hol es raus!" Der junge Kater wollte das nicht wissen. Er wollte es wieder vergessen. Jedes mal, wenn er Federjunges ansehen würde, würde er nun daran denken müssen, dass alles, was sie zusammen an Selbstvertrauen aufbauten, irgendwann komplett zerstört werden würde. Er müsste jedes mal daran denken, dass Windstern sie verletzen würde, mehr als er es sich vorstellen könnte. Er müsste daran denken, dass er etwas über ihren vermeintlichen Vater wusste, was sie nicht ahnte. Er würde sie nur zu gern darauf vorbereiten, aber das konnte er nicht. Und das schlimmste von alledem wäre, dass er Windsterns Handeln mehr und mehr verstehen würde! Wie sollte er ihr denn Beistand leisten, wenn er so voreingenommen war?
Der Schüler warf sich auf den Boden und begann wie wild mit den Krallen über seinen Schädel zu kratzen. "Hol es raus!", brüllte er immer wieder, während er sich sein eigenes Fleisch aufriss. Er wollte das nicht wissen. Es sollte aus seinem Kopf raus! Und wenn er dafür vom Ausblickfelsen springen müsste, er würde es tun! Er wollte es einfach nur vergessen.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMi 29 Jul - 18:31

Windstern


"Ich tue das, damit im Nachhinein niemand sagen kann, ich hätte dich nicht darüber aufgeklärt", miaute er nur ruhig und wartete ab, bis der respektlose Wortschwall aus dem kleinen Kater herausgebrochen war. Er würde ihn nicht dafür rügen, darin sah er keinen Sinn. Zumindest nicht jetzt, das würde nichts bringen.
Als Rotpfote dann völlig durchdrehte, schnurrte der Kater beruhigend und legte seine Pfoten bestimmt auf die des Katers, damit dieser sich nicht mehr selbst verletzen konnte.
"Ich sage dir das, damit du dir überlegst, was du erwidern kannst. Ich werde dir nicht sagen, wer ihr Vater ist, das werde ich nur ihr sagen. Und wenn sie dann zu dir kommt, musst du nicht so tun, als wüsstest du es nicht. Denn du weißt nicht, was sie dir alles sagen wird. Aber du bist vorbereitet, du weißt, dass du sie trösten musst, dass du für sie da sein musst. Ich würde ihr das nicht erzählen können, wenn sie ansonsten niemanden hätte. Und du bist nunmal ihr Freund. Das bist du doch, oder?", miaute er ruhig und eindringlich. "Sie braucht dich. Ich liebe sie wie meine Tochter und ich möchte das Beste für sie, ich möchte, dass sie niemals so allein ist wie ich es war."
Der Kater blickte in die Augen des Schülers. "Ich weiß, dass es schwer ist und alles andere als einfach, was ich dir zur Aufgabe gemacht habe. Du musst etwas vor ihr verbergen, was für sie eine existentielle Sache ist, etwas, worauf ihr ganzer Glauben basiert. Aber du sollst es wissen, damit du dich vorbereiten kannst. Denn zu dir wird sie gehen. Sie wird dich um Hilfe bitten. Und ich möchte, dass du weißt, dass ich sie liebe und dass ich für sie alles tun würde. Denn in diesem Moment wird sie mich hassen. Sie wird mich abgrundtief hassen und ich kann es ihr nicht verübeln...", miaute er und man merkte, wie schon der Gedanke daran den Anführer schwer traf.
"Versprichst du mir, dass du es ihr nicht sagst? Ich denke, wir sind einer Meinung, wenn ich sage, dass sie es zum jetzigen Moment noch nicht verkraftet"
Der große Graue seufzte und versuchte, sich zu beruhigen. "Wenn du glaubst, sie ist soweit, und ich sollte es nicht merken, aus Naivität und Eigenwillen, dass sie es niemals erfährt damit sich an unserer Beziehung nichts ändert, wirst du mir dann Bescheid sagen?", fragte der Kater ernst.
[ Erwähnt: Federjunges, Rotpfote ]
[ Angesprochen: Rotpfote ]
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMi 29 Jul - 19:20


Rotpfote

The Cold Never Botherd Me Anyway
Er konnte einfach nicht nachvollziehen, was Windstern sagte. Es machte einfach keinen Sinn. Aber das war auch schon lange nicht mehr wichtig. Er wollte einfach nur, dass er wieder vergaß, was er gehört hatte. Er wollte es nicht wissen. Dann legte der ältere die Pfote auf die des Schülers und die Versuche sich den Schädel auf zu kratzen wurden schwächer, auch wenn er sie nicht ganz aufgab und seine Krallen in sein eigenes Fleisch bohrte, sie fest verankerte.
Er hörte die Worte des Anführers und kniff die Augen zusammen, presste die Kiefer fest aufeinander um zu verhindern, dass sie bebten. Tränen bahnten sich ihren Weg, quollen unter seinen geschlossenen Lidern hervor. Seine Pfoten lösten sich von seiner Kopfhaut und legten sich auf seine Ohren.
"Ich kann sie nicht anlügen ... Gerade weil wir Freunde sind", miaute er, seine Stimme brach. "Und erzähl mir nicht, dass es nicht das selbe ist! Ob ich ihr nun eine Lüge erzähle oder sie anschweige, es ist beides das selbe ... Sie hat es nicht verdient so behandelt zu werden ..." Einige Herzschläge lang kauerte er auf dem Boden, während still die Tränen hervortraten und sein Fell verklebten. Dann bat Windstern ihn darum, ihm zu sagen, falls er bemerken sollte, dass Federjunges bereit wäre. "Sag es ihr jetzt", murmelte er kaum hörbar. Dann hob er den Blick und sah den Kater fest an. "Sag es ihr jetzt. Sie ist stärker als du glaubst. Und denkst du nicht, der Schlag wird sie schwerer treffen, wenn sie erkennt, dass ihr ganzes Leben, all ihre gesammelte Stärke nur auf einer elendigen Lüge beruht? Und ihr Freund auch noch davon wusste? Ich will sie keinen einzigen Tag anlügen müssen! Das kannst du weder ihr, noch mir antun ... "
Der junge Schüler sah weg, erhob sich langsam, bis er saß. "Das wäre nicht fair ... ", murmelte er. Dann sah er Windstern an und in seinen Augen lag mehr als nur Entschlossenheit. Man konnte auch eine gewisse Art von Flehen erkennen. "Ich würde mich so lange gegen jeden Stein und von jedem Felsen der Welt werfen, bis ich deine Worte vergessen habe, nur um sie nicht anlügen zu müssen."
Und er meinte seine Worte bitter ernst. Entweder Windstern würde jetzt mit ihr reden, oder er hätte bald einen verletzten Schüler im Heilerbau. Rotpfote war sich nicht sicher, ob der Anführer es drauf ankommen lassen würde. Ob er stur bleiben würde. Aber er würde seine Worte einhalten. Niemals würde er Federjunges anlügen. Aber er war auch nicht der richtige um ihr die Wahrheit zu sagen, das müsste Windstern alleine tun.
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Blitzflug

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Ein wenig zerknirscht blickte sie auf Federjunges herab. "Möchtest du dir wirklich den ganzen Tag lang Gedanken darüber machen? Ich kann verstehen, dass du lieber selbst mehr Zeit mit deinem Vater verbringen würdest, aber das ist nicht möglich. Und es ist auch nicht mehr nötig. Er ist nicht die einzige Person, die auf deiner Seite steht. Dein Freund und ich, auch wir sind für dich da und haben dich gern. Du bist nicht mehr alleine. Glaube an die Worte, die Rotpfote dir gesagt hat. Glaube an dich selbst. Du bist viel stärker, als du dir eingestehst. Wenn du es zulässt und mit mir kommst, werde ich es dir beweisen", sagte sie ruhig und leise zu Federjunges. "Ich werde dich zur großartigsten Kriegerin machen, die der WindClan jemals gesehen hat, denn es steckt so viel in dir, was du selbst noch gar nicht weißt." Das war ein Versprechen. Sie würde ihr alles beibringen, was sie wusste und sie würde über ihre eigenen Grenzen gehen um Federjunges das Leben zu geben, welches sie verdiente. Welches sie erwartete. Sie würde ihr zeigen, wie man schneller als der Wind war, wendiger als ein Kaninchen, geschickter als ein Eichhörnchen, empfindlicher als eine Maus, stärker als ein Dachs und gerissener als ein Fuchs. Sie würde ihr das Selbstvertrauen geben, welches sie benötigte um dem Clan zu zeigen, wie wichtig sie war.
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FederjungesFederjungesxxx3 Jahre
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMi 29 Jul - 21:35

Weissflügel
Er sah seinen Schüler überrascht an, dass er jetzt noch Trainerin wollte? Aber gut, wen er unbedingt wollte! "Du willst also jetzt noch trainieren?!", fragte der Mentor Borkenpfote. Jagen würde er dem Schüler beibringen, das hatte er noch nicht trainiert, also fragte er Borkenpfote, "weisst du den Weg noch zum Dachsbau?", es nahm ihn wunder ob Borkenpfote das noch wusste.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyFr 31 Jul - 23:26

Der Kater sah ihr beim lustlosen Zupfen und Stampfen, zurechtrücken und anpassen zusammen, bis er diesen kläglichen Haufen an gutem Nistmaterial nicht mehr ansehen konnte. Es zehrte an seinen Nerven, nicht einzuschreiten. Zumindest hatte sie die Form doch noch zusammenbekommen und ihr Nest etwas personalisiert mit der Zitronenmelisse. Wieso hatte er die nochmal im Bau? Es würde ihm bestimmt später wieder einfallen. Die Tränen in ihren Augenwinkeln konnte Scharfzunge erst nicht deuten, bis ihm einfiel, dass dies immer noch eine junge Katze war und dies wahrscheinlich ihre erste Nacht ohne die schützende Familie um sich herum.
,,Ja", maunzte der Kater knapp, seine Stimme war ruhig, doch nicht warm oder sanft, denn diese Trauer erinnerte ihn nur und diese Erinnerungen wollte er nicht haben. Sie waren schrecklich, der innerliche Anblick war immer noch zu viel für ihn.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyFr 31 Jul - 23:36

Sternenpfote wollte sich schon umdrehen und samt ihrer Melancholie zum Frischbeutehaufen stolpern, um sich dort zu stolpern, als Scharfzunge auf einmal nicht mehr der einzige Scharfzunge war. Da stand noch einer. Und noch einer. Sie waren überall und schlingerten um sie herum. Die Schülerin fühlte sich auf einmal ganz flau im Magen und hätte fast dem Würgereiz nachgegeben, bis ihr einfiel, dass sie nichts gefressen hatte. So wankte sie auf einmal ohne ersichtlichen Grund und schien über ihre eigenen Pfoten zu fallen, als sie sich zum Ausgang bewegte. Er war so weit weg... Plötzlich wurde das Bild schwarz und stechend grell. Erschrocken kiekste die Beigefarbene und wollte zurückspringen. War das eine Gefahr? Doch ihre Pfoten konnten das dürre bisschen Fleisch und Knochen nicht mehr tragen. Obwohl sie sich festkrallen wollte und sich dagegen wehrte, gaben die Knie der zukünftigen Heilerkatze nach und sie schlug hart am Boden auf. "Hilf mir!", japste sie und kämpfte gegen das Dunkel an, das sie mit sich ziehen wollte. Sie wollte nicht an diesen düsteren Ort, der der Bruder des Schlafes zu sein schien. Ihr Magen war ein großes Loch, das Dröhnen im Kopf, die Welt, die sich zu schnell drehte. Das war zu viel. Ohne einen Ton von sich zu geben sackte die Kätzin in sich zusammen und wurde ohnmächtig. Hier, a Ort, an dem sie war, gab es kein Licht, keine Visionen und keine Erholung. Sternenpfote fiel einfach nur immer weiter und wusste, dass es kein Ende gab. Selbst wenn es eins gäbe: Unten wäre niemand um sie aufzufangen.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptySa 1 Aug - 0:49

Der Kater war gerade dabei, sein eigenes Nest mit neuen Kräutern aufzufüllen, damit das alte Moos ihm noch einige Zeit gefiel, als er aus dem Winkel seiner blassgrünen Augen das Schwanken seiner Schülerin wahrnahm. Ihr Verhalten war, als hätte sie vergorene Früchte gegessen, dieses schummrige, wankende Gefühl war ihm nur von Hörensagen bekannt. Der Dreifarbige drehte sich um, beobachtete sie mit kritischem Blick, wie sie hin und her ging. Was war nur los mit ihr? Er fühlte, wie der kalte Griff der Unsicherheit, der Sorge sein warmes Herz ergriff.
Plötzlich japste sie, der Hilferuf klang schrecklich in seinen Ohren. Wie Tropfen Wellen in einem stillen See verursachten, ließen diese Worte Angst und Hilflosigkeit in ihm aufbrodeln.
,,Sternenpfote", maunzte Scharfzunge ohne richtig zu bemerken, dass er jenen Gedanken laut ausgesprochen hatte. Ihr Körper lag auf dem Boden. Fast tot schien sie in seinen Augen und er spürte einen leichten Rotstich am Rande seines Blickfeldes. Er stürzte auf die junge Katze, lauschte mit seinen guten Ohren an ihrer Nase, ob er ihren Atem noch hörte. Ja. Sie war noch am leben, aber ... bewusstlos.
Der Kleine nahm sie vorsichtig am Nackenfell und trug sie zu ihrem neuen Nest. Trotz ihres leichten Gewichts schaffte er es, dass sie vieles von den Fetzen zusamenpresste, das ganze Material schien einige Krallen einzusacken.
,,Bewusstlos", murmelte er, als sie nun dort lag als würde sie schlafen. Was sollte er tun? Schnell sprang er nach draußen, nahm eine Maus und sah sich nicht um, ob man ihn beobachten würde. Es war ein Notfall. Er war Heiler. Er musste nichts rechtfertigen, solange es wie ein Notfall aussah. Das war es ja auch. Irgendwie.
Im Bau zerlegte er das kleine Tier, bis er nur noch Fleisch hatte, dieses zerkaute er und mischte etwas Wasser dazu. Sie hatte heute getrunken, aber er wollte sicher gehen.
Dann ließ er den sehr flüssigen Brei in ihr Maul fließen, brachte ihren Körper dazu, zu schlucken, denn er befürchtete, dass etwas anderes als Essen sie nicht wach machen könnte.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptySa 1 Aug - 10:31

Himmelspfote

Die Kätzin wurde etwas wütend als sie sah dass Pollensturm davon lief. Sie wollte aber nicht schlafen. Nicht jetzt. Auch wenn sie es musste. Die Schülerin machte sich leicht aufgebracht asuf den WEgzum Schülerbau. Vielleichg hatte sie ja recht und es war wirklich schon etwas zu spät zum trainieren. Himmelspfote seufzte niedergeschlagen und sah sich nocheinmal um. Plötzlich bemerkte sie etwas was sie noch wütender und enttäuschter machte. Ein paar der anderen Schüler gingen mit ihren Mentoren aus dem Lager. Und ihre Mentorin meinte es wäre schon zu spät! Die schneeweße Schülerin schnaubte verächtlich und legte sich dann in ihr Nest im Schülerbau und wartete darauf dass sie Sonne aufging.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptySa 1 Aug - 21:45

Sternenpfote hörte, dass jemand ihren Namen ausstieß, ein bisschen wie ein Fluch, ehe sie komplett weg war. Dann war alles still und ziemlich unheimlich leise, dunkel. Funkeldunkel. Lichtleer. Eine tödlich Umarmung des Fallens und ein unendliches Nichts. (Das klingt irgendwie ziemlich merkwürdig.) Es war so weit nach unten und sie konnte sich nicht festhalten.
Plötzlich war da etwas Anderes. Spitzen, die sich in ihr Nackenfell bohrten und sie durchschaukelten, während sie immer weiter fiel. Es war schön, sich nicht mehr alleine zu fühlen. War das Kräuselwind, ihre Mutter? Nein, es fühlte sich nicht so an wie damals, als sie noch eine Familie gehabt hatte. Sie stieß einen spitzen Laut aus, denn nun war sie wieder ein haltlos schlingerndes Opfer der Schwerkraft an diesem schwarzen Ort. Dafür war der Kätzin nicht mehr so kalt, denn Moor umfasste ihren Körper und es roch gut. Dann war da ein widerlicher Brei in ihrem Mund und der Zwang, es zu schlucken. Die Beigefarbene krümmte sich vor Schreck und Ekel, weil es so falsch war, dieses merkwürdige Zeug auf der Zunge zu spüren. Sie sträubte sich noch einmal gegen diese Nahrung, die ihr ohne ihre Zustimmung zugeführt wurde, ehe sie es einfach hinnahm. Es tat ihr ja auch gut, das wurde immer klarer, obwohl es scheußlich in ihrer Kehle brannte. Beim vierten Maul voll öffnete sie mühsam die Augen. Die Schülerin fühlte sich elend. Von dem Sturz schmerzte ihr Kopf, genau wie ihr Magen und die kraftlosen Pfoten, aber noch schlimmer war der Scham, so sehr die Kontrolle verloren zu haben. Dazu kam diese Übelkeit, als ob sie nichts zu sich nehmen könnte, nachdem sie so lange nichts gefressen hatte. Es dauerte noch ein paar Herzschläge, ehe sie die Gestalt erkannte, die sich über sie beugte. "Scharfzunge", nuschelte sie, um auf sich aufmerksam zu machen und hob den Kopf ein wenig. Sternenpfote wollte aufstehen und schob ein Bein unter sich, dann das andere. Dann miaute sie: "Was ist denn mit mir passiert?"
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMo 3 Aug - 0:17

Windstern


Der Kater beobachtete aufmerksam seinen Schüler. Er konnte ihn verstehen, ja, das konnte er wirklich. Niemals hätte er Schattenflügel anlügen wollen, da war er sich sicher. Auch wenn es zu ihrem besten gewesen wäre, er hätte es nicht ausgehalten.
"Ich weiß, Rotpfote. Aber du musst sie auch nicht anlügen. Du kannst gleich einfach in den Schülerbau gehen und schlafen, ich werde es ihr morgen sagen, wenn sie sich von dem Schock des heutigen Abends erholt hat. Du wirst erschrocken sein, wenn du hörst, was sie dir sagt, du wirst es nicht spielen müssen. Ich möchte, dass sie eine Nacht Zeit hat, um zu schlafen. Um damit klarzukommen, dass du jetzt Schüler bist. Sie wird mich hassen, dessen bin ich mir sicher. Und ich würde es an ihrer Stelle ganz genauso machen...", miaute er und sein Blick wurde ein wenig traurig und abwesend. Keiner konnte sagen, wie Federjunges darauf reagieren würde. Ob sie ihn hassen würde...oder ob sie sich selbst hassen würde...
Windstern seufzte. "Weißt du, Rotpfote, manchmal tut man Dinge, von denen man glaubt, sie seien das beste für jene, die man liebt. Und manchmal muss man feststellen, dass es falsch war. Dass man einen Fehler gemacht hat...sie ist und bleibt für mich immer meine Tochter, aber es kann sein, dass sie das anders sehen wird. Ich wünsche dir, dass du dich niemals in dieser Situation befinden wirst"
Der Kater sah seinen Schüler an. "Morgen bei Sonnenaufgang werden wir trainieren. Vorausgesetzt du beruhigst dich ein wenig. Komm zur Ruhe, du wirst ihr morgen gut zur Seite stehen, zumindest hoffe ich das für dich."
[ Erwähnt:Federjunges, Rotpfote ]
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMo 3 Aug - 0:52


Rotpfote

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Der Kater sah Windstern an und dachte angestrengt nach. "Aber ...", hob er an, brach dann jedoch ab. Er hätte nur zu gerne hätte er gleich noch mit Federjunges geredet, hätte seine freie Zeit genutzt um ihr beizustehen und zu zeigen, dass er dennoch ihr Freund war. Aber er wusste, dass es vermutlich zu viel für sie wäre, wenn sie das jetzt auch noch hören würde. Vermutlich würde sie denken, dass Windstern deshalb ihn als Schüler hatte um sie vom Clan und von sich selbst fern zu halten. Aber wer wusste schon, ob sie überhaupt zu ihm, Rotpfote, kommen würde, wenn er jetzt schweigend in den Schülerbau schleichen würde. Vermutlich gab es bei dieser Entscheidung kein richtig oder falsch. Also was sollte er tun?
"Woher willst du wissen, dass sie morgen zu mir kommen wird, wenn ich heute schweigend an ihr vorbei gehe?", lenkte er leise ein. Er wollte Federjunges so gut beistehen, wie es ging. Er wollte nicht einen Tag länger als sie dieses Wissen haben. "Ich flehe dich an, Windstern, sag es ihr jetzt. Ich würde sowieso kein Auge zu machen können. So könnte ich ihr wenigstens in der Nacht Halt geben und sie hätte nicht eine Sekunde lang das Gefühl, ich würde sie im Stich lassen. Im Gegenzug dazu werde ich versuchen, dass sie dich nicht abweist. Ich will nicht, dass sie glaubt, ich wäre nicht ihr Freund. Nicht einen Herzschlag lang. Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube ... Ich glaube bei dieser Entscheidung gibt es kein richtig oder falsch. Aber um ehrlich zu sein bedeutet mir die Freundschaft mit Federjunges zu viel um sie aufs Spiel zu setzen."
Er befand sich in einer Zwickmühle. Er wusste nicht, was er tun sollte. "Wenn sie mich so niedergeschlagen sieht, ich weiß nicht, ob sie mich nicht vielleicht nach dem Grund fragt. Und wenn sie es tun sollte, so könnte ich nicht schweigen. Aber von mir sollte sie es nicht hören. Überleg doch mal, wie es dir ging, als ich dir von Shade erzählt habe. Hättest du es nicht auch gerne früher bereits erfahren? Und zwar von Shade selbst? Mach nicht den selben Fehler wie meine Mutter. Nimm es selbst in die Pfoten. Ob heute oder morgen wird vermutlich keinen Unterschied machen. Sie wäre so oder so am Boden zerstört. Nur wenn du es ihr jetzt erzählst, hat sie das Vertrauen in mich noch nicht verloren und ich kann sie beruhigen und ihr beistehen. Ich weiß nicht, wie es damit morgen aussieht. Und ich will es auch nicht wissen."
Er hoffte, er könnte Windstern überzeugen. Er wollte nicht einfach so an seiner Freundin vorbei gehen. Er wollte sie in der Nacht wärmen und ihr beistehen. Er wollte der Freund sein, den sie brauchte, wenn sie das Gefühl hatte ihren Vater zu verlieren. Bis auf Windstern war alles Wichtige aus ihrem Leben verschwunden und wenn dieser jetzt auch noch verschwand und sie nicht das Gefühl hatte, dass sie sich auf ihn verlassen konnte ... Rotpfote wollte nicht wissen, was dann wäre.
"Vielleicht liege ich falsch ... Vielleicht ist es selbstsüchtig von mir ... Aber ich bitte dich darum!"
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Windstern, FederjungesWindstern6 Monde
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMo 3 Aug - 1:31

Federjunges


Das Junge hörte Blitzflug zu und spürte einen leisen Schimmer von Hoffnung in sich. "Vielleicht stimmt das, aber...sie werden beide noch weniger Zeit für mich haben. Und du bist Kriegerin und hast Pflichten. Und ich...ich sehe immer die anderen Jungen, die bei ihren Eltern sind. Ich sehe, wie Haselmond Rotpfote immer noch nah ist, ihm immer noch eine Mutter ist, selbst jetzt, wo er Schüler ist. Und bei Kräuselwind und Sternenpfote sehe ich das auch...jeder hat jemanden, der immer für ihn da ist. Ich hätte auch gern eine Mutter...eine Mutter, die mich so liebt, wie ich bin. Als das hässliche Junge, dass ich bin, aber die mich dennoch unendlich doll lieb hat...darum hab ich immer alle anderen beneidet...", miaute sie und seufzte. Dann sprach Blitzflug davon, dass sie sie zur besten Kriegerin des Windclans machen würde und dass sie noch gar nicht wisse, was alles in ihr stecke. War das wirklich so?
"Meinst du wirklich? Ich glaube, aus mir kann man nicht sehr viel machen...", miaute sie, aber sie fasste sich dennoch ein Herz. "Nagut, wenn du meinst...", miaute sie dann zaghaft. Sie war sich nicht sicher, ob es richtig war, aber wenn Blitzflug das so sagte, klang es gut. Als hätte sie eigentlich keine andere Wahl als diese Chance zu ergreifen.
[ Erwähnt: Blitzflug, Windstern, Rotpfote, Haselmond ]
[ Angesprochen: Blitzflug ]


Borkenpfote


Der Kater sah seinen Mentor an, sein Blick war kalt und distanziert, vielleicht sogar ein wenig herablassend, aber das war nur eine leise Ahnung, kein offensichtlich gezeigter Wink. "Natürlich weiß ich den Weg noch, ich bin ja nicht doof!", miaute eer missmutig. Glaubte Weißflügel etwa, dass er so viel toller war oder was?! Aber eine Leiche nicht dort bestatten können, wo sie hingehörte! Pah! Wie erbärmlich!
Der Schüler sah den Kater an, sein Blick war hart. "Soll ich da hinlaufen oder was?!", murrte er und blickte seinen mentor unverwandt an. Respekt war in seiner Stimme nicht zu finden, da konnte man suchen, so viel man wollte, man würde nichts finden...
[ Erwähnt: Weißflügel ]
[ Angesprochen: Weißflügel ]


Windstern


Der Anführer hörte Rotpfote zu und er konnte ihn wirklich gut verstehen. Ja, das konnte er wirklich. Aber er wollte seiner Tochter nicht so viel Leid an einem Abend antun, das konnte er einfach nicht. "Rotpfote, es ist nicht so, dass ich dich nicht verstehe. Das tue ich, das tue ich wirklich. Aber Federjunges heute auch noch das Gefühl zu geben, sie hätte mich verloren, wo sie doch schon glaubt, auch dich verloren zu haben, das kann ich nicht. Und das werde ich nicht. Ich habe Blitzflug bei ihr gesehen, ich bin sicher, sie wird sie ein wenig aufbauen können." Der Anführer wusste, wie schwer es ihm fallen würde, Federjunges die Wahrheit zu erzählen. Es würde ihm das Herz brechen... "Ich weiß, dass du es nur gut meinst. Du magst mich für verrückt halten, aber es war leichter für mich, als du es mir nicht gesagt hattest. Ich wusste, dass sie tot ist, sie ist von Hunden getötet worden, aber ich wusste nicht, dass sie sich vorher einen anderen Gefährten genommen hat...und ich habe immer gedacht, sie würde eine schlechte Katze erkennen, wenn sie vor ihr steht, aber sie hat sich eine solche zum Gefährten genommen... Ich liebe sie noch immer, doch habe ich damit abgeschlossen. Es war schwer in diesem Moment, aber es ist, wie es ist. Und hätte sie mir das gesagt, wer weiß, ob du und Haselmond dann zueinander gefunden hättet? Und wer weiß, ob du dann überhaupt hier wärst? All das sind Fragen, die zu beantworten wir nicht in der Lage sind. Und die wir auch nicht beantworten müssen. Wenn man jedes Mal ewig alle Alternativen gegeneinander abwägt, dann wird es im Endeffekt zu keiner Handlung kommen."
Der große Kater hielt einen Moment lang inne. Er setzte sich an den Eingang seines Baus. "Komm her, Rotpfote, sieh sie dir an", miaute er und betrachtete das kleine Häufchen Elend, dass da neben Blitzflug saß. Bilder schossen in seinen Kopf, von Blitzflug, wie sie bei ihm lag, wie sie ihm nah war...ein Kloß sammelte sich in seinem Hals, den er schnell wegzuschlucken versuchte. Er konzentrierte sich auf seine Tochter. Es gelang ihm so, die Bilder einigermaßen zu verdrängen.
"Sieh sie dir an. Soll ich es ihr wirklich sagen, wenn sie ohnehin schon so traurig ist? Oder soll ich warten, bis sie es verdaut hat?", fragte er mit ruhiger Stimme.
[ Erwähnt: Rotpfote, Federjunges, Blitzflug ]
[ Angesprochen: Rotpfote ]
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMo 3 Aug - 9:56

Weissflügel
Der Kater liess sich nichts davon anmerken, dass er Borkenpfote am liebsten stehen gelassen hätte. Er kann nichts dafür, dass er so wurde redete er sich ein. "Ich weiss das du nicht doof bist, das war ja nur eine Frage. Ich habe nichtgesagt das du doof bist!", alser sprach konnte er die verärgerung nicht verbergen. Das konnte ja toll werden dachte er. "Ja genau, dusollst dort hinlaufen! Ich werde dir dort das Jagen beibringen, oder soll ich mir das noch einmal anders überlegen und du kannst Nester putzen?"
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMo 3 Aug - 22:55

Endlich. Der Kater drehte die Ohren auf Grund der fehlenden Anspannung hin und her, seine Pupillen, vom Schreck ganz klein, weiteten sich nun. Fast freundlich sah der Kleine aus, aber größtenteils erleichtert, dass die Hilflosigkeit ihn nicht betäubt und zu diesem starren, unfähigen Haufen Fell und Fleisch gemacht hat, wie damals, als sie Streuner kamen. Scharfzunge starrte seine Schülerin für einige Herzschläge an nachdem ihre Frage in der Luft hing; er schluckte mehrmals.
,,Du warst bewusstlos", maunzte der Dreifarbige schließlich, ehe er aus dieser neuen Art von Starre sich lösen konnte, ,,weil du zu wenig gegessen hast. Iss zumindest etwas vom Honig ab heute täglich, damit es noch nochmals passiert." Apropos Honig, wie ihm schließlich einfiel, eben jenen wollte er vor einiger Zeit sammeln, doch haben Ereignisse ihn abgehalten und nun, wie ein eisiger Schwall Wasser, ergoss sich die Erkenntnis über seinen Kopf: Er besaß nur noch wenig von der goldenen Flüssigkeit.
,,Demnächst werden wir auch welchen sammeln." Der Heiler wusste, was für eine schwierige und nervige, aber auch schmerzvolle Angelegenheit das Honigsammeln war; nur wenigen Kriegern und erst recht selten Schüler wussten von dieser Prozedur, die jeder Kräuterkundige einmal durchlaufen musste. Viel schlimmer als jede Kriegswunde, fand der Helle.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyMi 5 Aug - 21:44

//Habe gerade die böse Idee, Sternchen zur Epileptikerin werden zu lassen oder ihr einfach nur einen schwachen Kreislauf zu verpassen, nur damit Scharfzunge nie Ruhe bekommt. xD

Sternenpfote schüttelte den Kopf , um wieder klarer zu werden. Noch immer geschah alles zu langsam und drehte sich, wie ein Globus, den man manchmal zur Ruhe kommen ließ und wenige Minuten später wieder anstieß. Nicht dass die Schülerin von einem solchen Ding in ihrem Leben schon einmal gehört hätte, aber so war es für sie. Aber noch unheimlicher war es, dass Scharfzunge nett zu ihr war und sie fast schon sanft ansah, als er sich über sie beugte. "Windstern hat doch gesagt, wir sollen nichts nehmen, solange wir können", verteidigte sie sich. "Die Königinnen brauchen es dringender und bis gerade eben war ich völlig in Ordnung!" Das stimmte zumindest teilweise. Die Kleine dachte nicht einmal daran, dass sie vielleicht wirklich mehr Nahrung brauchte, wenn sie eine gute Heilerin werden wollte. Und vom Honig wollte sie auch nichts nehmen, denn es war ja nur noch wenig da. Wenn jetzt jemand Kräuter schlucken musste, dann war es für diese Katze wohl um einiges schlimmer als die bloße Möglichkeit, wieder umzukippen, fand die Beigefarbene und stand ein wenig zittrig auf. Sie wollte demonstrieren, dass es ihr gutging und sie sich gut um sich selbst kümmern konnte, aber ihre Schritte waren noch immer unsicher. "A-Also los. Dann gehen wir jetzt Honig sammeln!", miaute sie enthusiastischer als sie sich fühlte und wandte sich dem Ausgang zu, ohne zu wissen, worauf sie sich einließ. Das Wort 'Biene' kam ihr gar nicht in den Sinn, denn davon hatte sie noch nie gehört. Es war sicher auch nicht schwerer zu finden als Scharfgarbe oder vielleicht sogar Katzenminze. Sternenpfote drehte sich nur noch einmal kurz um und rief: "Worauf wartest du?" Da blitzte es wieder kurz schwarz vor ihren bernsteinfarbenen Augen auf und sie war sich nicht mehr so sicher, ob sie das wollte. Dennoch, so beschloss sie, musste sie jetzt los und etwas Sinnvolles tun. Das war ja ihre Pflicht!
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 11:07

Gewitterpfote

Sie schlug erneut die Augen auf,nur diesmal sikerten die warmen Strahlen der aufgehenden Sonne
in den Schülerbau.Sie blinzelte dann stand sie auf und streckte sich dann schüttelte sie sich von Ohrenspitze bis zur Schweifspitze.Danah setzte sie sich hin und putze sich gründlich bis ihr Fell glatt und glänzend an ihrem Körper anlag.Was für ein schöner Morgen.dachte sie leise schnurrend und quetschte sich aus den Bau auf die Lichtung die bereits von dem rot-orange der Strahlen überzogen war.Sie ging zum Frischbeutehaufen und nahm sich ein kleines Hasenjnges heraus und setzt sich.Sie knabberte ein bisschen daran rum denn es war sehr zäh doch sie war froh überhaupt etwas im Magen zu haben.Als sie fertig war vergrub sie die Knochen und trottete zur Mitte der Lichtung und hielt von dort ausschau nach ihrer Mentorin Blütensturm.Wo sie wohl ist?Naja hab ich noch ein bisschen zeit vor mich hin zu dösendachte sie und trottete an den Rand der Lichtung und legte sich hin.Dann schloss sie die Augen halb und döste vor sich hin.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 13:40

Himmelspfote

Die weiße saß ungeduldig am Rand des Lagers und beobachtete wie die Sonne aufging. Ihre Pfoten kribbelten schon seid Mondhoch und die Schülerin hatte kaum geschlafen gehabt. Sie war so energiegeladen. Die Schülerin trat von einer Pfote auf die andere und wartete ungeduldig auf ihre Mentorin Pollensturm. Pollensturm hatte klipp und klar Sonnenaufgang gesagt. Da war sich Himmelspfote sicher. Außerdem war es Sonnenaufgang also konnte es doch eigentlich nicht mehr lange dauern bis ihre Mentorin da war. Doch sie kam nicht. Die junge Kätzin fing sich nach einer Weile an zu langweilen und sah hoch in den Himmel. Das wurde aber auch shcnell langweilig und so sah sie mit ihren zweifarbigen Augen umher.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 15:36

Gewitterpfote

Sie machte die Augen wieder auf sie konnte einfach nicht mehr schlafen.
Entnervt seufzte sie und fragte sich wo Blütensturm wohl steckte.Da sah sie am
Lagerrand Himmerlpfote sitzen.Sie stand auf und lief auf sie zu.hallo Himmelpfote.
gut geschlafen?
fragte sie und stand jetzt vor ihrer Baugenossin.Sie setzte sich neben sie
und seufzte leise.Ihre Pfoten kribbelten und sie verspürte einen ungeheueren Drang Kaninchen zu
jagen oder irgendwas zutun anstatt hier nur rumzusitzen und nichts zutun.Sie schautezum Himmel
und wartete auf eine Antwort von der weißen neben sich.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 19:20

Himmelspfote

Die Schülerin sah zu Gewitterpfote und lächelte Guten Morgen Die weiße stand kurz auf und streckte sich. Dabei ließ sie ihren Blick durchs Lager shweifen in der Hoffnung ihre Mentorin zu erblicken. Doch leider war dies nicht der Fall. Als sie Gewitterpfote's frage hörte musste die Kätzin schmunzeln. Sie hatte eigentlich kaum geschlafen. Trotzdem aber antwortete sie Ja ganz gut.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 20:35

//Hoho, du liebst es, anderen Katzen das Leben schwer zu machen, oder?

Der Weiße mit den Flecken blieb auf der Stelle stehen, welche er während ihrer kleinen Rede nicht verlassen hatte. Es war ihm viel zu unverständlich, wie diese Kleine sich so gegen Nahrung wehrte, auch, wenn er den Grund kannte. Wie ein Wasserfall war da eine Barriere zwischen ihm und der Offenbarung ihrer Worte.
,,Morgen", maunzte Scharfzunge letztendlich mit kühler Stimme, ,,es ist zu dunkel, um irgendwelche Bienenstöcke auszumachen." Der Kater sah seiner Schülerin nicht in die Augen, sondern trabte zu den Kräutern. Der Heide und dem Honig, beides Mittel, um Medizin angenehmer zu machen, besonders den kleinen Junge, die einfach nicht einsahen, dass sie dieses Zeug brauchten.
,,Für Medizin wird auch Heide genutzt, die Pflanzen, die unser Lager umgeben, damit es den Katzen besser schmeckt", maunzte er ruhig, doch ersparte er sich den bissigen Ton. Sternenpfote kannte der junge Heiler seit ihrer Geburt, er war ja schon an die dreizehn Monde, wenn nicht älter, da er aufgehört hatte, zu zählen, und auch wusste er, dass diese kleine Katze nie Heide bekommen hat, wenn sie wirklich mal Kräuter einnehmen musste. Aber er konnte nicht sagen, dass sie nicht das ein oder andere Mal ihm die Heide kaputt gemacht hatte.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 21:28

Dünenrauch

<--- Ausblicks-Felsen

In einem gemäßigten Tempo, damit ihr Schüler nicht den Anschluss verlieren würde, kehrte die Kätzin zurück ins Lager. Sie blickte sich einen Moment um, bevor sie auf die Lichtung tappte und sich nach Zackenpfote umsah. "Wenn du hunger hast, dann iss deine Beute. Sie auf den Haufen zu legen, nur um dir ein paar Minuten später etwas neues zu holen, wäre sinnlos. Wenn du keinen Appetit hast, dann lege sie auf den Haufen und lege dich schlafen." Einen Moment sah die Kriegerin im in die Augen, in ihrem Blick lag eine gewisse Strenge. Sie zögerte, bevor sie in Richtung Kriegerbau lief. Es war schon viel zu spät, immerhin war er noch ein halbes Junges. Erschöpft kroch Dünenrauch in den Bau, umkreiste die Nester, bis sie in ihr Eigenes stieg, sich zusammen rollte und den Schwanz auf die Nase legte. Es dauerte nicht lange, da fiel sie in den Schlaf.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 21:40

Zackenpfote kam nach seiner Mentorin im Lager zum stehen und sah zu ihr rauf. Er war überrascht über die Worte seiner Mentorin aber Sie hatte ja auch recht und so könne er seine Beute sofort verschlingen. Ohne eine Antwort was der Maus in seinem Maul verschuldet war sah er wie seiner Mentorin im Kriegerbau verschwand, auch er könnte Schlaf gebrauchen und machte sich mit seiner Maus auf zum Schülerbau. Er blickte sich noch ein mal im Lager um und sah Himmelpfote und Gewitterpfote im Lager sitzen Worauf sie wohl warten. aber er hatte keine Lust darüber weiter nachzudenken denn er musste sich einen Platz im Schülerbau suchen. Endlich dachte er er war nun das erste Mal im Schülerbau und so sehr er sich auch begeistern wollte so müde war er auch, sie waren fast die ganze Nacht unterwegs und er war erschöpft. Er ließ sich unbedacht mitten im Bau auf irgentein Nest nieder, er war zu erschöpft sich jetzt noch eins herzurichten. Kurz hielt er seinen Augen noch auf bis er in einen festen Schlaf fiel und dabei total seine Maus vergaß zu fressen.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 18 EmptyDo 6 Aug - 22:35

//Also dann wird sie Epileptikerin und er kann ihr Epilepsiehund sein. xD
Jaja, aber ich habe von einer Meisterin gelernt!

Erleichterung durchströmte Sternenpfote und sie hielt in der Bewegung inne. Augenblicklich ließ sie sich auf die Hinterbeine plumpsen und atmete tief aus. So war es schon viel besser und sie zitterte auch kaum noch. Die Angst vor einem weiteren Zusammenbruch schwand, wobei der Hunger wieder wuchs. Sollte sie ihren Mentor doch noch um den Honig bitten oder war es besser, weiterzumachen und so zu tun, als wäre nichts passiert? Noch immer etwas zu blass um die Nase entschloss sich die Kätzin zu einem Kompromiss. "Warum würde Honig mir helfen, wenn mir schwindelig wird?", wollte sie wissen. Das war eine interessante Frage, denn das Zeug schmeckte nicht wirklich nach irgendetwas hilfreichem. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihren Mentor an und hoffte auf eine Antwort, denn bei Scharfzunge war man nie sicher.
Die Ankündigung klang schon so viel kälter als der besorgte Heiler von eben. Machte er sich vielleicht sogar etwas aus ihr? Seine Auszubildende schloss den Miesepeter langsam aber sicher in ihr Herz und hoffte, dass es nicht nur ihr so ging. Sie war nicht verliebt oder etwas in dieser Richtung, aber er war der einzige, der der Beigefarbenen noch geblieben war. Wenn er sie verließe, dann wäre Sternenpfote nichts geblieben und sie durfte auch niemanden suchen, weil der SternenClan es ihr persönlich verbot.
Dann erklärte der Dreifarbige ihr, was Heidekraut bewirkte und sie war mehr als überrascht. Sie hatte es für Unkraut oder allemal Nestmaterial gehalten, aber nie als wichtiger eingestuft. Da war es wohl nicht so toll gewesen, dass sie und Mondjunges darin verstecken gespielt hatten, oder?
Nun, dieses Spiel hatte die Jüngere der beiden immer gewonnen, denn sie hatte leichter Unterschlupf gefunden.
Die nüchternen Informationen halfen der Schülerin, sich wieder zu sammeln. Solange sie einfach nur nachdenken konnte, schaffte sie es, sich wachzuhalten und dafür zu sorgen, dass ihr Rücken durchgestreckt war. Mit hoch erhobenem Kopf sah die Welt anders aus und ihr wurde nicht wieder schlecht. Hoffentlich blieb das so!
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