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Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Wisperwind kam ins Lager und warf die Beute achtlos auf den dafür vorhandenen Haufen. Sie war sauer und es durfte ruhig jeder mitbekommen.Trozdem sollten alle außer Schimmerblatt ihr jetzt besser aus dem Weg gehen.Wie konnte Nebelfluch auch nur sowas fieses über Schimmerblatt sagen?! Das es wahr war zählte in diesem Moment nicht, nur das er nicht das Recht dazu hatte. Grummelnd grub sie ihre Krallen in die Erde. Manchmal war der große schwarze Kater aber auch stumpfsinnig. Mit ein paar seiner Worte hatte er sie wirklich verletzt...aber ihre hatten sicher das gleiche getan. Trozdem war er Schuld!Auch wenn ihre Gedanken grad furchtbar kindisch und lächerlich waren musste sie sich gerade aufregen. Während sie in Gedanken weiter mit sich diskutierte wie scheiße Nebelfluchs Verhalten angeblich war merkte sie erst garnicht die Aufregung die im Lager herrschte. Schnell schaute sie sich nach der Ursache des Tumults um, konnte jedoch keine Quelle ausmachen. Dann sah sie Schimmerblatt und lief schnell zu ihr Schimmerblatt was ist denn hier los? fragte sie und leckte der anderen Kätzin kurz über die Wange. Es brauchte schon einen guten Grund wenn sogar Schimmerblatt hier zutun hatte. Ich muss unbedingt mit dir reden....Nebelfluch hat sich wie ein Dachs verhalten schimpfte sie leise. Auch wenn scheinbar was schlimmes passiert war so war es Wisperwind ein bisschen egal. Sie mochte die meisten aus dem Clan nicht wirklich und so scherte sie sich auch kein bisschen darum ob jemand krank oder verletzt war. Sie war noch nie besonders sozial gewesen und es reichte ihr schon wenn sie ab und zu mal ein Kaninchen auf den Frischbeute Haufen warf. Schimmerblatt hatte sie zwar nur einen kleinen Teil ihrer Vergangenheit anvertraut, doch es war genug um zu verstehen wie sehr sie an ihren Geschwistern hing und wie sehr es ihr weh tat wenn sie mit Nebelfluch stritt.
Aspentau
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 28 Sep - 22:28
Regenwind war zufrieden, dass Dünenrauch beschloss, sich mit Zackenpfote auseinanderzusetzen. Denn so könnte er eine gerechte Strafe für sein Verhalten bekommen. Und das war gerechtfertigt, immerhin hatte er Schneepfote ungerecht behandelt. Schneepfote bat sie, ihr zu zeigen, wie man ein Nest baute. Die Älteste überlegte nicht lange und trat neben sie. „Guck, es ist ganz einfach“, miaute sie und formte mit geübten Bewegungen ein Nest aus dem gesammelten Moos. „Beim ersten Mal muss es noch nicht perfekt sein“, miaute sie mit einem Nicken, um ihre Worte zu bekräftigen. Sie mochte die Schülerin irgendwie…warum, wusste sie selbst nicht so genau. Aber das war auch nicht wichtig. Die Schülerin sprang davon und brachte ihr kurz darauf ein Beutestück, das wohl zu den saftigsten auf dem leeren Frischbeutehaufen zählen musste. Regenwind könnte nicht behaupten, dass sie keinen Hunger hätte und ihr als Älteste stand diese Beute zu, aber dennoch würde sie ihrer Tochter etwas abgeben. „Danke, Schneepfote“, miaute sie mit einem Lächeln und blickte der Schülerin einen Moment hinterher. Sie ließ sich nieder und kaute ein wenig an dem Vogel herum und lauschte Dünenrauch. „Ich hoffe, dass du das nicht tun wirst, denn so habe ich dich nicht erzogen“, miaute sie zwischen zwei Bissen. Nein, vielleicht war sie keine perfekte Mutter gewesen. Aber sie hatte auch nur eine Mutter gehabt, die nicht mit ihr sprach, die ihr Leben zerstört hatte. Wie also hätte sie es besser machen können? Als Dünenrauch meinte, sie denke immer nur an das eine, lächelte sie. „Lass mir meinen Spaß im Alter“, miaute sie mit gespielter Empörung. Sie wünschte sich einfach Enkel…was war daran denn falsch? Als Dünenrauchs Augen einen verträumten Ausdruck annahmen, wurde Regenwind neugierig. „Erzähl mir davon“, miaute sie freudig.
Schlangenblick hatte gemerkt, dass es Sternenpfote nicht gefiel, aber sie musste sich dem ganzen beugen. Er hatte sie abgelegt und sich dann dem Heiler zugewandt, der zunächst ärgerlich schien, dann jedoch eher besorgt. „Ich war an der Kräuterweide und habe mit meinem Schüler nach Kräutern gesucht, als deine Schülerin ankam und zwei Anfälle hatte. Ich habe ihr Kräuter dagegen gegeben.“ Seine Stimme war ruhig, distanziert, emotionslos. Wie immer. Als hätte er vom Regen erzählt oder davon, wie der Fluss sich bewegte. „Weißt du, welche Kräuter sie braucht?“, fragte der elegante Kater dann und setzte sich. Er hoffte, seine Tochter hier zu sehen, doch nichts dergleichen war der Fall. Wo sie nur war? Besser keinen Gedanken daran verschwenden. Wobei verschwenden nicht das richtige Wort war…aber es waren Wunschgedanken, die nicht passieren dürften. Der Heiler wartete ab, wie Scharfzunge reagieren würde, aber eigentlich wollte er nur schnell nach Hause. Er hatte ein ungutes Gefühl damit, Krallenpfote allein geschickt zu haben. Was, wenn der Schüler es nicht schaffte?
Cf: Ausblickfelsen Der Anführer war mit seiner Gefährtin draußen gewesen und auch wenn es nur kurz gewesen war, es hatte ihm immerhin einen kurzen Moment der Zweisamkeit mit ihr beschafft. Ein Gefühl, was er wirklich vermisste. Immerhin war das etwas, was ihm zeigte, dass er am Leben war, dass es jemanden gab, dem er nicht egal war. Außer jenen Katzen, die bereits im Sternenclan weilten. Der Kater seufzte und schlüpfte durch den Lagereingang, trabte in die Lagermitte und spürte sofort, dass irgendetwas nicht stimmte. Eigentlich hatte er jetzt direkt ernennen wollen, aber das musste er nun doch erstmal klären. Er konnte Schlangenblick bei Scharfzunge entdeckten, was ihn verwirrte, aber was er akzeptierte. Die beiden schienen etwas wichtiges zu besprechen, deswegen würde er das ganze unkommentiert lassen. Aber er sah auch Gewitterpfote, die scheinbar etwas schlimmes erlebt hatte. Er sah sich um, suchte danach, wer fehlte. War leider schwer zu sagen, immerhin konnte es sein, dass die anderen auf Patrouille waren oder etwas anderes taten. Ärgerlich…aber er konnte es nicht ändern. Windstern setzte sich vor seinen Bau und betrachtete besorgt den Frischbeutehaufen. Sie nagten am Hungertuch…und er wusste nicht, was er tun sollte. Hoffentlich kamen Geisterwolke und Borkenpfote heil nach Hause…und am besten bald. Noch besser wäre es natürlich, sie brächten auch noch Futter mit. Denn Beute hatten sie noch immer nicht genug. Als ob es nicht schon genug Scherereien gab.
Rubinherz
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 1 Okt - 17:02
Scharfzunge
Der kleine erst Kater schluckte unwillig, rang sich dann aber doch dazu durch, den Schattenclanheiler um Hilfe zu bitten. Erbärmlich war er ja sowieso schon…und so war das Ganze nicht ganz so peinlich und es brachte schlussendlich immer etwas, sich weiterzubilden. "Nein, das weiß ich leider nicht. Wir hatten noch nie einen solchen Fall in unserem Clan und ich würde deine Kräutermischung gerne erfahren und anwenden. Ihr scheint es ja schon wieder recht gut zu gehen…danach steht es dir natürlich frei zu gehen und dich weiter um deinen Schüler zu kümmern, der jetzt wohl gerade allein klarkommen muss?! Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du sie dennoch so schnell wie möglich in unser Lager gebracht hast." Er mustere Schlangenblick freundlich und ungewöhnlich dankbar und schielte mit einem Auge gleichzeitig nach seiner eigenen Schülerin, die tatsächlich keine Schäden davon getragen zu haben schien und schon viel fitter wirkte, als nach ihrem letzten Anfall in seiner Gegenwart. Immerhin ging sie jetzt sogar relativ leichten Schrittes aus dem Bau. Er schluckte und hoffte, dass der Heiler ihm das Rezept schnell verriet und ging. Es war ihm wichtig…sehr wichtig sogar, aber er hatte noch andere Aufgaben. Gerade hatte Scharzunge diesen Gedanken ausgedacht und fing in seinem Kopf schon an, den weiteren Tagesablauf zu planen und sich zu fragen, seit wann Schlangenblick denn einen Schüler hatte – was er aber bestimmt am nächsten Halbmond erfahren würde – als eine ziemlich verzweifelte, weibliche Stimme von der Lagermitte aus, nach ihm rief. Eindeutig Schimmerblatt – aber verzweifelt? Dann musste es wirklich ein Notfall sein, so klang die junge Kriegerin doch sonst nie. Unruhig und dennoch redlich versucht, nicht unhöflich zu werden, mustere der Dreifarbige den Teil des Lagers, den er durch den Ausgang des Heilerbaus überblicken konnte und hoffte, dass er hier schnell zuende kommen würde, damit er sich um seinen offensichtlich nächsten Patienten, oder Patientin, kümmern konnte.
Ares
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Thema: Re: WindClan Lager So 2 Okt - 18:49
Schimmerblatt
Angesprochen:
Erwähnt:
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Wisperwind, Gewitterpfote, Windstern
Nebelfluch
Windclan, ca. 24 Monde
Verzweifelt wartete die Kätzin auf eine Antwort Gewitterpfotes, als eine sehr erwünschte Katze das Lager betrat. Erleichterung mischte sich in die Augen der Kriegerin, als sie Windstern erblickte. “Bleib hier!“, miaute sie an die Schülerin gewandt – unnötigerweise, denn mit ihren Verletzungen würde sie wahrscheinlich nirgends hin gehen – oder anders gesagt: Nicht weit kommen. Schnell rannte sie zu Windstern, hielt viel zu dicht vor ihm an – aber im Moment war ihr dies alles vollkommen egal. “Gewitterpfote ist verletzt. Irgendwas ist mit Zimtfeuer und noch einer anderen Katze. Sie sind in Gefahr. Ich wollte zu dir rennen und Bescheid sagen! Aber Gewitterpfote hat keinen Ort gesagt, sie wollte es persönlich überbringen. Geh bitte schnell zu ihr!“, miaute sie mit schriller Stimme und deutete mit dem Schweif auf die Verletzte Schülerin. Stupste den Anführer mit der Nase an. Es war dreist, das war ihr schon klar. Aber wenn wirklich Katzen in Gefahr waren, würde er es ihr schon nachsehen. Kaum hatte sie ihre Verantwortung kurzerhand an den Anführer übertragen, fiel ihr ein riesiger Stein vom Herzen und sie seufzte erleichtert auf. Jetzt war Gewitterpfote in guten Pfoten und sie konnte sich endlich um die Dinge kümmern, die in ihren Augen um einiges wichtiger waren: Ihre Freundin Wisperwind. Die Kätzin hatte sie angesprochen, wütend und enttäuscht zugleich. Leider war sie abgelenkt gewesen, konnte sich nicht direkt darum kümmern und hatte auch nur die Hälfte verstanden. Deshalb eilte sie jetzt schnell zu der Kriegerin und berührte kurz mit ihrer Nase die der anderen Kätzin. “Es tut mir leid, Wisperwind. Es hat ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich da!“, miaute sie, ein schnurren in ihren Worten. “Was hat Nebelfluch jetzt schon wieder angestellt?“ Denn wenn die schöne Kätzin in solch einer Stimmung war, dann hatte in 90% der Fälle ihr Bruder damit zu schaffen. Die restlichen 10 teilten sich ihre Schwester und Kater. Warum sie überhaupt so an diesem Kater hing, war Schimmerblatt ein Rätsel. Er zeigte an nichts und niemanden Interesse, war schnöde, langweilig – und sah vor allem nicht sonderlich gut aus. Das Wisperwind und Nebelfluch aus einem Wurf waren, musste Ironie sein... Aber da sah man mal wieder, dass auch das Leben Humor zu haben schien....
Zuletzt von Ares am Di 4 Okt - 22:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: WindClan Lager So 2 Okt - 20:30
Wisperwind
Wisperwind konnte es nicht fassen als Schimmerblatt sie ignorierte und zu Windstern ging. Der Tag heute war doch definitiv verflucht!Hatte es heute etwa jeder darauf angelegt sie wütend zu machen?Erst meinte Nebelfluch ihre ganze Lebensweise in frage zu stellen und jetzt wurde sie auch noch von Schimmerblatt stehen gelassen. Wenn jetzt auch noch Junge ankommen würden die mit ihr spielen wollen würden war es soweit....dann würde sie Einzelläuferin werden! Mit ihren Gedanken beschäftigt merkte die schöne Kätzin garnicht das ihre beste Freundin wieder bei ihr war. Erst als diese anfing zu schnurren bemerkte Wisperwind sie. Für einen Moment funkelte sie Schimmerblatt mit ihren beeindruckenden eisblauen Augen an bevor sie aufgab und leise seufzte. Wehe du lässt mich nochmal so doof stehen. miaute sie und schnurrte ebenfalls leise. Sie konnte der anderen Kätzin nie lange böse sein...obwohl sie es manchmal durchaus verdient hätte. Oh er ist so ein Mäusehirn! Nebelfluch meinte sich mal wieder in mein Leben einmischen zu müssen. Du weißt doch dieses Katerchen mit dem ich ein bisschen gespielt hatte. Mein großer Bruder meinte sich einmischen zu müssen und hat gesagt das ich selbst Schuld bin das die ganze Kater mir so hinterher laufen. miaute sie aufgebracht. Sie ließ Nebelfluch ja nun wirklich an vielem in ihrem Leben mitbestimmen aber irgendwo war die Grenze. Dann haben wir uns noch wegen dem Posten vom 2. Anführer gestritten und über die Gefährten und Jungensache. Weißt du er versteht einfach nicht das ich weder das eine noch das andere will.! zischte sie. Bestimmt würde Wisperwind diese Nacht wieder Albträume bekommen das sie eine dicke, trächtige Königin wäre und ihr ein Gefährte das letzte bisschen Selbstständigkeit nahm was sie noch besaß. Schaudernd grub sie ihre Krallen in die Erde. Was ihr großer Bruder über Schimmerblatt gesagt hatte behielt sie jedoch für sich. Sie wollte keinen unnötigen Streit entfachen auch wenn dann endlich mal wieder was im Lager los wäre. Aber jetzt erzähl du mal. Was ist hier passiert? Is ein Fuchs eingefallen oder warum bist du zu Windstern gerannt? fragte sie neugierig. Sie hatte keine wirkliche Lust mehr über Nebelfluch nachzudenken. Der alte Sturkopf sollte sich jetzt besser erst wieder blicken lassen wenn er sich auch entschuldigen würde! Aber dann würde sie wohl noch unzählige Blattwechsel warten müssen.Nebelfluch war das stureste wesen was sie kannte, niemand konnte ihm in dem Punkt das Wasser reichen. Kurz schmiegte sie ihren Kopf an Schimerblatts Schulter. Sie brauchte dieses bisschen Zuneigung grad. Immer wenn sie mit Nebelfluch stritt war sie danach fertig...sie hasste es, konnte es aber dennoch nicht lassen.
Ares
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 3 Okt - 20:22
Schimmerblatt
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Wisperwind
Nebelfluch, Gewitterpfote, Windstern
Windclan, ca. 24 Monde
Die Kätzin war niemand, der sich gerne Kritik an ihrer Person anhörte und reagierte im Normalfall sehr empfindlich darauf... aber dieses mal schluckte sie ihre Verärgerung herunter und erwiderte nichts auf den stillen Vorwurf ihrer Freundin.Sie wusste ja, dass Wisperwind es nicht wirklich so meinte – sondern nur ebenso direkt war wie sie selbst.... und erst sprach, bevor sie über ihre Worte nachdachte. Als die andere Kriegerin dann damit anfing über ihren Bruder zu schimpfen und sich darüber beschwerte, dass Nebelfluch sich in ihr Leben einmischte und ihr des weiteren auch noch Vorwürfe machte, musste sie leise Lachen und ihre Augen blitzen verschmitzt. “Hat er damit denn nicht auch recht? Natürlich ist es deine Schuld, dass die Kater dir hinterher laufen. Genauso wie es auch meine Schuld ist, dass ihnen sabbernd die Zungen heraus hängen. Aber was sollen wir dagegen tun? Wir können ja nichts dafür, dass wir so überirdisch schön sind. Sollen wir uns etwa verschandeln, damit andere zufrieden sind? Nein Danke.“, miaute sie und deutlich hörte man die Arroganz aus den Worten der Kriegerin. Somit hatte sie Nebelfluch zugestimmt – ihn aber gleichzeitig als nicht ganz dicht hingestellt, weil er das offensichtliche nicht sah. Wie Wisperwind sah auch Schimmerblatt nicht, dass es nicht nur das Aussehen war, was die Kater ermutigte... sondern auch das Verhalten. Als das Thema dann auf den Posten des zweiten Anführers zu sprechen kamen, zuckte ihre Ohren interessiert. “Falls er es wirklich auf den Posten schafft... musst du mir sagen, worauf er so steht.“, schnurrte sie und ihre Absicht war deutlich. Schimmerblatt liebte Macht und Aufmerksamkeit... und als Gefährtin des zweiten Anführers hätte sie beides. Das sie Nebelfluch nicht eine Spur anziehen fand, blendete sie dabei aus. Augen zu und durch – nach dem Motto. “Du hast Recht... wer will schon Gefährten und Junge?“, miaute sie, den Ton abfällig. Niemand, nicht einmal ihre beste Freundin wusste, wie sehr sie sich eine eigene Familie ersehnte. Aber sie hatte längst eingesehen, dass es ein unerfüllter Traum bleiben würde – also das beste aus der momentanen Situation machen. Ihre Ohren zuckten, als Wisperwind fragte, was eigentlich im Lager los wäre. Warum sie zu Windstern gerannt ist. Ein tiefer Seufzer entwich ihr und ihre Miene verzog sich zu einer Grimasse. “Gewitterpfote kam ins Lager gestürmt und ist schwer verletzt – natürlich hat sich niemand drum gekümmert – wie üblich... Und ausgerechnet ich musste mich dann darum bemühen, die Schülerin zu beruhigen. Sie wollte unbedingt Windstern sprechen – aber der war unterwegs. Ich wollte ihn suchen, aber Gewitterpfote wollte einfach nicht sagen, wo Herzfeuer und noch irgendeine Katz sind... schrecklich, sag ich dir!“ Die Kriegerin schwelgte in Selbstmitleid.
Zuletzt von Ares am Di 4 Okt - 22:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 3 Okt - 22:01
Wisperwind
Wisperwind dachte im ersten Moment das Schimmerblatt verrückt geworden sei. Hatte sie wirklich Nebelfluch zugestimmt?! Vielleicht hatten die beiden sich ja gegen sie verschworen!Nein...Schimmerblatt und Nebelfluch waren wie Tag und Nacht, die würden sich nie verbünden, eher würde der Sternenclan zu ihnen in den Wald ziehen.Belustigt über diesen Gedanken kicherte sie leise. Dann sagte ihre beste Freundin jedoch was wahres. Genau! Wir sind nunmal das Schönste was der Wald zu bieten hat. Da können wir doch wirklich nichts dafür das sie sabbernd bei uns Schlange stehen. Nebelfluch weiß ja garnicht wie das ist...und ehe ich mich verunstalte sterbe ich lieber! miaute sie und wurde immer arroganter. Gerade wünschte sie sich das Nebelfluch auch nur mal einen Tag in ihrem Körper stecken würde damit er sah wie das alles wirklich war. Das sie die Aufmerksamkeit brauchte und regelrecht darin badete ließ sie außer acht. Sie war das Opfer ihres guten Aussehens!Das sie zugeben würde das Nebelfluch im Grunde eigentlich recht hatte, darauf konnte er lange warten. Zu so etwas war sie viel zu stolz. Dann riss sie Schimmerblatt mit etwas aus den Gedanken worüber sie herzhaft lachen musste. Nebelfluch steht auf nichts und niemanden glaub mir. Das Thema hatten wir nämlich auch schon. Gerade wenn er 2.Anführer werden würde hätte er so viel zu bieten. Ich bin mir sicher das die Kätzinnen bei ihm anstehen werden....doch keine wird Erfolg haben. miaute sie immernoch leise kichernd.Schimmerblatt und Nebelfluch....die beiden würden sich gegenseitig zu Grunde richten. Sie war sich ziemlich sicher das ihrer besten Freundin nicht bewusst war auf was sie sich da einlassen würde. Dennoch würde ihm eine Gefährtin vielleicht ganz gut tun murmelte sie mehr zu sich selbst als zu Schimmerblatt. An ihrer Überzeugung das Nebelfluch ein guter Gefährte wäre wäre das alles nicht passiert würde sich nichts ändern, teilen wollte sie ihn dennoch nicht. Nebelfluch war ihr Bruder und er gehörte ihr allein! Niemand würde es wagen ihn Wisperwind weg zu nehmen.Weder eine Gefährtin noch irgendwelche Junge. Ein Gefährte oder Junge machen doch eh nur Probleme. Wenn du auch nur eins von beidem hast wars das mit der Freiheit...und du würdest fett werden miaute sie angeekelt und griff somit ihr Gespräch wieder auf. Es kam Wisperwind natürlich nicht in den Sinn das Schimmerblatt insgeheim eine Familie haben wollte. Das würde ihr ihre beste Freundin doch sagen! Als die andere Kätzin dann erklärte was im Lager passiert war hörte sie gespannt zu. Manchmal hab ich das Gefühl das wir furchtbar unfähige Heiler haben. Die haben Nerven dich hier mit der Schülerin allein zu lassen. Wissen die denn nicht das man von zu viel Stress Fellausfall und Pickel bekommen kann?! miaute sie entsetzt und zuckte mit dem Schweif. Sie empfand wirklich Mitleid für die schöne Kätzin. Der Zustand im Clan wurde wirklich immer schlimmer. Windstern muss wirklich mal wieder für Ordnung sorgen. Wir brauchen einen 2. Anführer und vernünftige Heiler meinte sie. Es scherte sie kein bisschen ob sie mit dieser Aussage Gefühle verletzten konnte. Es war die Wahrheit und irgendwer musste sie ja mal aussprechen
Ares
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Thema: Re: WindClan Lager Di 4 Okt - 12:28
Schimmerblatt
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Wisperwind
Nebelfluch
Windclan, ca. 24 Monde
Verwirrt sah die Kätzin ihre Freundin an, als diese ohne ersichtlichen Grund zu kichern begann. Hatte Wisperwind jetzt endgültig den Verstand verloren? “Öhm.... alles klar bei dir?“, fragte sie skeptisch und kniff dabei die Augen ein wenig zusammen. Allerdings beruhigte es sie im nächsten Moment, dass die Kriegerin ihr im folgenden zustimmte. Also war doch noch ein Rest- Verstand übrig. Ein Glück! Sie wüsste nicht, was sie ohne Wisperwind anfangen sollte. Schimmerblatt schlug mit dem Schweif und nickte bekräftigend. “Katzen, die niemals unsere Schönheit erreichen – und seien wir ehrlich, das ist auch kaum möglich – können einfach nicht verstehen, welch schlimmes Los wir haben. Was wir täglich erleiden müssen. Grade Nebelfluch kann sich nicht einmal vorstellen, wie hart es ist, so schön zu sein.“, miaute sie mit einem tiefen Seufzen voller Selbstmitleid für ihre Freundin und sich. Allerdings zuckte sie kurz darauf verärgert mit den Ohren, als Wisperwind laut zu lachen begann, nachdem sie gefragt hatte, worauf ihr Bruder so stand. Sie war ein wenig beleidigt, dass musste sie zugeben. Ein Kater wie er sollte doch froh sein, wenn eine Kätzin sich für ihn interessierte... grade eine wie sie! “Ach komm, Wisperwind... irgendwas muss ihm doch gefallen.“, miaute sie. “Jeder hat doch irgendeine Schwäche.“ Kurz darauf musste dann allerdings auch sie schmunzeln. “Keine wird Erfolg haben... ja? Da hat dann aber nicht eine ganz bestimmte Kätzin ihre Pfoten im Spiel... oder? In deinen Augen ist doch mit Sicherheit niemand gut genug für ihn – nicht einmal ich.“, meinte sie mit einem amüsierten Schnurren und stieß die andere Kriegerin verspielt mit der Pfote an. Sie hatte mehr als einmal erlebt, wie kreativ Wisperwind werden konnte, wenn es darum ging eine potentielle Rivalin in Punkto Aufmerksamkeit Nebelfluchs zu entmutigen. Zugute kam ihr dabei, dass der Kater scheinbar wirklich an nichts und niemanden Interesse zeigte. Es machte nur deutlich, dass der Krieger wirklich so komisch war, wie sie schon immer vermutete. Und in einer Sache hatte Wisperwind recht... Schimmerblatt wusste wirklich nicht, worauf sie sich bei Nebelfluch einlassen würde. Er war sozusagen das genaue Gegenteil von ihm. Er hasse die Nähe zu anderen, sie brauchte genau diese. Ihn interessierte sein Aussehen überhaupt nicht... sie lebte dafür. Er war scheinbar so gut wie emotionslos, regte sich nie auf... und sie war aufbrausend, temperamentvoll und sprühte fast vor Lebensfreude. Sie würde sich selbst in Unglück stürzen, würde sie ihren Plan verfolgen – wenn dieser überhaupt Erfolg hätte... Was es stark zu bezweifeln gab. Schimmerblatt konzentrierte sich erst wieder auf das Gespräch, als das Thema auf Gefährten und Junge fiel. Sie musste Grinsen, als sie Wisperwinds Meinung darüber hörte. “Sobald die Junge geboren wurden, bekommst du doch deine alte Figur zurück. Es ist ja nichts endgültiges.“, miaute sie mit einem Schnurren. “Und ich mag Junge. Sie sind noch so unschuldig. Aber in Punkto Freiheit...da muss ich dir zustimmen.“ Mit einem leisen Seufzen wurde nun erneut das Thema gewechselt – auf die unfähigen Clan-Gefährten. Das sie selbst nicht unbedingt zu den tüchtigsten Gehörte, übersah sie dabei strikt. “Das ist noch nett ausgedrückt. Irgendwie scheint sich hier keiner für den anderen Interessieren... Ich meine... Hallo?! Da liegt eine Verletzte Schülerin und absolut niemand geht hin. Jeder ist nur mit sich selbst beschäftigt. Nur gut für den Clan, dass ich nicht zu diesen Egoistischen Katzen gehöre.“ Die Kriegerin stimmte ihrer Freundin in allen Punkten zu – dabei sollten sie vielleicht beide erst einmal bei sich selbst anfangen... und an ihrem Verhalten Verbesserungen vornehmen...
Wisperwind hatte nurnoch mehr kichern müssen als Schimmerblatt sie gefragt hatte ob alles okay bei ihr war.Natürlich hatte sie nicht verraten was sie so belustigte, denn so wirklich zu verstehen war das nicht.Wahrscheinlich hatte sie wie eine Verrückte auf die Andere gewirkt und verübelte ihr deshalb die Frage nach ihrem Befinden nicht.Dann war ihr Gespräch wieder bei Nebelfluch angelangt.Ihre Ohren zuckten interessiert auf als Schimmerblatt versuchte Informationen zu bekommen. Scheinbar meinte es die schöne Kätzin wirklich ernst. Sie konnte sich jedoch nicht vorstellen das das gut ausgehen würde.Sobald sich Schimmerblatt an Nebelfluch ran machen würde, würde er sie im besten Fall ignorieren.Jedoch sollte man NIE eine Kätzin wie Schimmerblatt oder sie ignorieren, das war nicht gut für die Gesundheit. Nebelfluch liebt unser Schwesterchen und mich da bin ich mir sicher...aber sonst nichts. Ihn interessiert sowas auch nicht. miaute sie ernst. Es war besser Schimmerblatt diesen Gedanken das Nebelfluch ihr Gefährte werden könnte schnell auszutreiben. Für dieses Vorhaben gäbe es einfach keine Hoffnung. Ich weiß wirklich garnicht was du meinst. Ich keiner Fliege was zu leide tun.Außerdem wärst du gut genug für ihn aber Nebelfluch ist nunmal Nebelfluch und deshalb nicht interessiert meinte sie und ihre Augen funkelten schelmisch. Selbst wenn das Unwahrscheinliche eintreten sollte und nur mal angenommen Nebelfluch würde Schimmerblatt zur Gefährtin nehmen, so glaubte sie nicht das die Kätzin ihm lange treu bleiben würde. Nebelfluch konnte ihr einfach nicht das geben was sie wollte, nämlich Zuneigung. Wisperwind selbst wusste wohl am besten wie es war nicht das von ihm zu bekommen was sie sich so wünschte. Oh wie sehr hatte sie gebettelt, das er doch mit ihr kuscheln sollte doch wenn er es mal gemacht hatte so hatte er es nie gern getan. Aber eigentlich wollte sie dieses bisschen Zuneigung was Nebelfluch zeigte mit niemandem teilen. Stell dir mal vor du und Nebelfluch würden Junge bekommen. Das wären bestimmt kleine Monster scherzte sie und stupste Schimmerblatt spielerisch gegen die Schulter. Wenn du mal trächtig sein solltest und dich über deine schreckliche Figur beschwerst erinnere ich dich an dieses Gespräch hier Wisperwind konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen wie ihre beste Freundin mit dickem Bauch aussehen würde. Es passte einfach nicht in ihr kleines, verschobenes Weltbild. Kleine Monster aus sich raus zu pressen kann doch nichts schönes sein. Sowas kann man doch nicht wollen...oder? Außerdem sah sie keinen Kater weit und breit der gut genug für ihre schöne Freundin wäre. Wie sie ja bereits festgestellt hatten waren fast alle Kater in diesem Clan unfähige Idioten. Wo sie auch schon wieder beim aktuellen Thema waren, nämlich Schimmerblatts guter Tat für diesen Mond. Es ist schon wirklich frech von den anderen das sie dir diese Bürde aufgetragen haben dich um die Schülerin zu kümmern. Sie können froh sein das du hier die Stellung gehalten hast, sonst würde Gewitterpfote da wohl immer noch verletzt rumliegen maute sie. Der Windclan konnte froh sein das er so kompetente Katzen wie Schimmerblatt und sie hatte. Ohne sie würde der Clan wahrscheinlich untergehen. Das diese Annahme sehr überheblich war war Wisperwind egal. Genau wie Schimmerblatt war sie der festen Überzeugung das das alles wirklich so war wie sie es annahmen. Ja laut Wisperwind waren sie schon fabulöse Wesen
Ares
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 5 Okt - 11:46
Schimmerblatt
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Schimmerblatt
Kobreablick, Nebelfluch
Windclan, ca. 24 Monde
Okay... jetzt war es amtlich... Wisperwind war definitiv durchgeknallt! Besorgt blickte Schimmerblatt ihre beste Freundin an und wusste nicht genau, was sie nun tun sollte. Wie, zum Sternenclan, könnte sie sie wieder zu Verstand bringen? War dies überhaupt möglich? Selten sah man die andere Kätzin in solch einer Stimmung – normalerweise hatte sie sich relativ gut im Griff. Deshalb schien das Gekicher für die Kriegerin noch seltsamer zu sein. Hoffentlich bekam das kein Clan-Kamerad mit... das würde ja Wisperwinds ganzes Image zerstören! Aus diesem Grund stellte sich Schimmerblatt nun so hin, dass die Kriegerin ihr gegenüber vor Blicken halbwegs geschützt war. Doch bereits kurz darauf hatte sich ihre Freundin wieder im Griff und ein großer Stein fiel ihr vom Herzen – obwohl ihr die folgenden Worte wirklich nicht passten... Sie war sich sicher, dass ihr nicht grundlos die Hoffnung auf einen guten Fang genommen wurde. Entweder tat Wisperwind dies zum besten von Schimmerblatt – oder zum besten ihres Bruders. Oder beiden? Immerhin kannte die Kätzin Nebelfluch ja am besten und sie würde nicht lügen. Erneut stieß sie einen tiefen Seufzer aus. Innerlich dankte sie ihrer Freundin, dass sie sie für gut befunden hatte – aber so ganz glaubte sie ihr nicht. Die Beziehung zwischen Wisperwind und Nebelfluch war... krasser als bei anderen Geschwistern, um es nett auszudrücken. Bevor sie erfuhr, dass die beiden Geschwister waren hatte sie angenommen, dass die beiden Gefährten waren, da Nebelfluch für niemanden einen Blick übrig hatte und Wisperwind stets eine große Eifersucht an den Tag legte, wenn sich ihm jemand näherte. Als die Kriegerin dann meinte, dass sie keiner Fliege etwas zu leide tun könnte, schnaubte Schimmerblatt äußerst undamenhaft. “Und ich bin die Anführerin vom Schattenclan...“, miaute sie nur und schüttelte mit einem Schnalzen den Kopf. “Wie soll man einen Kater fangen, der einfach an nichts und niemanden Interesse hat? Ist es sein verdammtes Ziel, immer und ewig alleine zu bleiben?“, maulte die Kätzin und zog ein finsteres Gesicht – doch dies dauerte nicht lange, denn ihr Gesicht nahm einen belustigten Ausdruck an. Sie senkte die Stimme und flüsterte: “Hat er denn jemals schon... du weißt schon... eine spezielle Freundin oder ist er noch immer so unschuldig wie bei seiner Geburt?“ Dieser Gedanke erheiterte sie sichtlich. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie jemand freiwillig Zölibatär lebte. Brauchte nicht jeder die Nähe zu anderen? Vielleicht nicht unbedingt so sehr wie sie – aber so ganz ohne? Nebelfluch war ja nun auch schon länger Krieger! Und in einer Hinsicht hatte Wisperwind recht... Schimmerblatt würde nicht treu sein. Nicht, weil sie es nicht sein wollte – sondern weil die Beziehung nicht wirklich auf Gefühlen beruhen würde. Und sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Nebelfluch Gefühle für sie entwickeln würde – würde es ein böses Ende nehmen. Soweit dachte die schöne Kriegerin natürlich nicht. Es war ein Blick zu weit in die Zukunft. Als ihre Freundin dann aber damit anfing, dass die Junge zwischen der Kriegerin und Nebelfluch kleine Monster sein würden, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Kurz huschte ein Bild durch ihren Kopf und dies gefiel ihr gar nicht. Der Kater war so groß... und sie war verhältnismäßig klein... sie sollte sich die Idee doch aus dem Kopf schlagen! “Ich glaube du hast Recht... du kannst Nebelfluch behalten.“, miaute sie mit einem Lachen und stieß Wisperwind ebenfalls leicht an. Doch auch bei den anderen Worten erschien ein Bild in ihren Gedanken. Es war verschwommen und nicht deutlich zu erkennen, deshalb sagte sie nur: “Keine Sorge, dass wird nicht passieren. Ich werde weder einen Gefährten, noch Junge haben.“ Ihr Ton war konsequent und bestimmt. Aber wo sie grade bei dem Thema Kater waren... ihr verräterischer Körper sehnte sich nach einem ganz bestimmten Kater... Obwohl Herz und Kopf strikt dagegen waren und den Flussclan-Krieger nicht einmal mochten... vermisste ihr Körper ihn mehr als deutlich. Den Drang an der Grenze nach Kobrablick zu sehen, war stark und sie unterdrückte ihn schon länger. Immerhin war sie bisher immer stolz darauf gewesen, dass SIE die Spielregeln aufstellte... Sie brauchte dringend eine Ablenkung. Egal was für eine... Da kam es grade recht, dass Wisperwind nun über den Clan sprach und zustimmend nickte Schimmerblatt. “Ich kann dir nur aus tiefsten Herzen zustimmen. Obwohl ich mir trotzdem gewünscht habe, mit dir auf die Jagd gegangen zu sein... aber ihr wart so früh schon auf den Beinen und unterwegs, da habe ich mich lieber in meinem Nest noch einmal umgedreht.“ Denn Schimmerblatt war alles – aber kein Frühaufsteher.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 5 Okt - 15:14
Schlangenblick sah Scharfzunge ernst an. "Ich bin erst ein Mal einer Katze begegnet, die ebenfalls diese Anfälle hatte." Seine Stimme klang schwer und dann sah er sich um, vergewisserte sich, dass niemand hören konnte, was er sagte. "Sie ist daran gestorben. Nicht direkt daran...sie ist in einen Zustand geglitten, der dem Tode näher war als dem Leben und ist elendig dahingerafft worden. Als ich ihr begegnete, waren ihre Anfälle schon deutlich schlimmer als die deiner Schülerin jetzt. Ich habe eine Kräutermischung gefunden, die die Anfälle eingedämmt hat. Aber sie kommen dennoch. Die Streunerin meinte, jeder Anfall sei ein Tod...es würden Lücken entstehen in ihrem Gedächtnis. Das wird auch Sternenpfote treffen." Schlangenblick hielt einen Moment inne, sah Scharfzunge an. "Sie kann Heilerin werden, wenn sie sich so annimmt, wie sie ist. Sie darf keine Angst vor diesen Anfällen haben, denn das hemmt sie. Sie muss sich akzeptieren - und du musst sie akzeptieren." Der Heiler des Schattenclans spürte mit einem Mal, dass Scharfzunge gebraucht würde. "Ich sage dir jetzt die Kräuter: Kamille, Melisse, Fenchel, Birke, Löwenzahn, Mariendistel, Brennessel. Ich mache eine Mischung fertig, damit du dich an der Zusammensetzung orientieren kannst. Aber jetzt lass dich nicht länger aufhalten, Gewitterpfote braucht dich", miaute er und betrat den Heilerbau. Er brauchte einen kurzen Moment, um sich zurechtzufinden, dann fand er die Kräuter und mischte sie zusammen, legte die fertige Mischung neben den Eingang und verließ den Bau. "Gutes Gelingen, Scharfzunge, möge der Sternenclan euch gewogen sein", miaute er noch mit seiner kalten Stimme, ehe er das Lager des fremden Clans hinter sich ließ. gt: Lager SC
Windstern hatte das Lager gerade erst betreten, als Schimmerblatt zu ihm kam und ihm sagte, dass Gewitterpfote etwas von ihm wollte. Die erschöpfte und verletzte Schülerin schien aber nicht mehr in der Lage zu sein, sich mitzuteilen. Schimmerblatt hatte sich schon wieder zu einem Pläuschchen mit Wisperwind begeben und so hatte er jetzt keine Ahnung, wo der Rest der Patrouille war. Honigfrost und Zimtfeuer waren vorhin mit Gewitterpfote losgezogen. Dass die Schülerin allein und verletzt zurückkam, schien ihm kein gutes Zeichen. Der Anführer fühlte ein Kribbeln im Fell, dass ihm nicht besonders zusagte. Schnell sprang er auf die große Wurzel und sah auf seinen Clan hinab. "Versammelt euch!", rief er laut und wartete, dass die Katzen zusammenkamen. Eigentlich hatte er jetzt ernennen wollen, aber nun war ihm wieder etwas dazwischen gekommen. Sollte er vielleicht trotzdem noch schnell ernennen? War eigentlich nicht richtig, er würde es machen, wenn er wiederkam. Ja, das war besser...auch wenn er es bedauerte, seine Gefährtin und seine Tochter warten lassen zu müssen. "Gewitterpfote kam verletzt ins Lager. Honigfrost und Zimtfeuer gehörten zu der Patroullie und beide sind noch nicht hier. Ich brauche Krieger, die mich begleiten, um sie zu suchen!", kündigte er laut an. Sein Blick war fest, auch wenn sein Bauch leer war. Niemand tat seinem Clan etwas an, solange er es verhindern konnte.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 5 Okt - 22:47
Wisperwind
Wisperwind wusste das ihre Beziehung zu Nebelfluch anders war als bei normalen Geschwistern. Eigentlich waren sie ja viel mehr als das, denn viel mehr verband sie. In der schwersten Zeit ihres Lebens hatten sie nur einander wodurch sie lernten das sie sich nur aufeinander verlassen konnten. Gerade Wisperwind und Nebelfluch hingen sehr aneinander und sie könnte und würde es nie erstragen wenn er ihr genommen werden würde.Nur durch ihre Geschwister hatte sie erfahren wie es war wirklich geliebt zu werden, sie hatten ihr stets die Aufmerksamkeit gegeben die sie brauchte, hatten sie getröstet wenn sie traurig war und hatten sie beschützt wenn sie Angst hatte.Sie war das Nesthäkchen,die Schwächste im Wurf gewesen. Immer wenn sie was ausgefressen hatte hatte Nebelfluch sich schützend vor sie gestellt. Jetzt beschützte sie ihn davor verletzt zu werden...und ein bisschen auch sich selbst. Sie wusste genau so gut wie Schimmerblatt das sie niemanden an ihren Bruder ran lassen würde.Zugeben würde sie das allerdings nicht... Ich habs immer gewusst! Du bist nur hier um uns auszuspionieren oh große Schimmerstern scherzte sie. Eigentlich wollte Wisperwind nicht weiter über dieses Thema reden. Schimmerblatt war für Nebelfluch tabu und Nebelfluch war für Schimmerblatt tabu ende der Diskusion.Aber da hatte sie die Rechnung ohne Schimmerblatt gemacht. Ich glaube Nebelfluch will garnicht gefangen werden...er braucht Freiheit genau wie ich meinte sie und war selbst überrascht wie poetisch das klang. Bei der darauffolgenden Frage dachte sie erst sie hörte nicht recht. Hatte....hatte Schimmerblatt grad ernsthaft gefragt ob Nebelfluch noch unschuldig war? Die schöne Kätzin brauchte einen Moment bis sie ihre Sprache wieder fand. Sie hatte wirklich mit allem gerechnet, nur nicht mit sowas. Nein Nebelfluch ist nicht mehr unschuldig. Aber so genau weiß ich nicht über das Privatleben meines Bruders bescheid. miaute sie als sie sich wieder gefasst hatte. Ihre Worte eben waren gelogen gewesen.Jetzt wo die silberne Kätzin darüber nachdachte hatte sie wirklich keine Ahnung ob Nebelfluch nun noch unschuldig war oder eben nicht mehr. Wenn sie ehrlich mit sich war wollte sie es auch lieber nicht wissen. Wisperwind würde die Kätzin in der Luft zerfetzen die es gewagt hatte es mit ihrem Bruder zu treiben. Ihr Bruder gehörte ihr ganz allein! Während Wisperwind grad über Nebelfluchs Unschuld nachgedacht hatte war Schimmerblatt scheinbar zu dem Entschluss gekommen das der schwarze Kater wohl doch nichts für sie war. Sie konnte nicht leugnen das sie ein bisschen erleichtert war. Auch mit Schimmerblatt würde sie ihn nur höchst ungern teilen, genau so wenig wie sie ihre beste Freundin teilen würde. Auch hier fiel ihr ein Stein vom Herzen als die schöne Kätzin sagte das sie weder Gefährte noch Junge haben würde, denn auch mit diesen würde sie nicht teilen. Das ist gut. Du weißt ich teile ungern scherzte sie und zwinkerte der Kätzin zu.Das der Scherz garnicht so scherzhaft gemeint war behielt sie besser für sich. Sie wollte Schimmerblatt nicht unnötig verärgern indem sie ihr umschrieben sagte das sie sie für eine unfähige Gefährtin hielt. Dann wanderte ihr Gespräch wieder zum Clan zurück. Wir können ja noch jagen oder auf Patroullie gehen schlug sie vor. Plötzlich hallte Windsterns Stimme durch das Lager und sie drehte sich verwundert in die Richtung des Anführers. Dieser erzählte von den unschönen Geschehnissen, die Wisperwind aber wie immer relativ egal waren. Die anderen Katzen aus dem Clan interessierten sie sogut wie garnicht. Kurz blickte sie zu Schimmerblatt um sicher zu gehen das diese auch nicht vor hatte sich dem Suchtrupp anzuschließen. Sie hatte schließlich ihre gute Tat für diesen Mond schon vollbracht, sicherheitshalber fragte sie aber doch nochmal nach. Wir gehen da nicht mit oder? flüsterte sie sodass nur ihre beste Freundin sie verstehen konnte.Doch was wäre wenn Nebelfluch beschloss mit zu gehen. Sie musste doch auf ihn aufpassen. Kurz huschten ihre schönen Augen durch das Lager, auf der Suche nach ihrem Bruder. War er etwa immernoch nicht zurück. Sorge machte sich in ihr breit. War etwas passiert? Vielleicht war er ja so sauer das er den Clan verließ und nie mehr zurück kam! Was war wenn er sie alleine gelassen hätte?! Panisch gruben sich ihre Krallen in die Erde und am liebsten wäre sie los gerannt um Nebelfluch zu suchen
Ares
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
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Thema: Re: WindClan Lager Do 6 Okt - 11:50
Nebelfluch
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
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Falkenstern, Wisperwind, Schimmerblatt
Windclan, 36 Monde
Der große Krieger trat durch den Eingang des Lagers, der gefangene Hase baumelte aus seinem Maul, Kaum hatte er eine Pfote durch den Eingang gesetzt, da trug ihm die Luft den Geruch einer verletzten Katze entgegen. Seine Augen suchten danach und sein Fell stellte sich aufgrund der Verletzungen auf. Da ertönte Windsterns Stimme, der eine Versammlung einberief. Er schien aufgrund der Vorkommnisse ernster Stimmung zu sein und der Krieger war sich sicher, bald den Grund für die Verletzungen zu erfahren. Nebelfluch ließ seinen Fang auf den Frischbeutehaufen fallen und trat dann näher zu seinem Anführer, um den Worten zu lauschen. Dabei fiel sein Blick auf Wisperwind und Schimmerblatt, die am anderen Ende des Lagers die Köpfe zusammen steckten und miteinander tuschelten... Hatten die beiden wirklich nichts besseres zu tun, als den lieben langen Tag zu lästern? Und mit Sicherheit... das taten sie. Wie er vermutete, hatte sich seine Schwester bei ihrer Freundin ausgeheult und eifrig Zuspruch von dieser bekommen... Als wäre die Weltanschauung Wisperwinds nicht sowieso schon verdreht genug... ohne die Tatkräftige Unterstützung der anderen Kätzin. Wenn er wüsste, wie er sich darüber ärgern sollte, hätte er es mit Sicherheit getan. Es war ihm nicht egal... aber er wusste auch nicht, wie er die Stimmung ausdrücken sollte, in der er sich Befand. Ein herzliches Danke an seine liebevollen Eltern, die bei ihren Jungen alles hatten falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Er war Gefühlsmäßig verkorkst... und wenn man es genau betrachtete, war Wisperwind es ebenfalls... nur auf eine andere, seltsame Art und Weise. Er wünschte, er wäre damals stark genug gewesen, seine beiden Schwestern zu beschützen... aber so war es nicht gewesen... Mit einem Zucken seiner Ohren verscheuchte er die unerwünschten Gedanken, um sich auf die Worte seines Anführers konzentrieren zu können. Als dieser dann meinte, dass zwei Katzen noch nicht wieder in Lager zurück gekehrt waren, überkam ihn ein ungutes Gefühl. Als dann nach Kriegern gefragt wurde, die den Anführer bei der Suche nach den Katzen begleiteten, erhob er sich schweigend und bot damit seine Bereitschaft an. Worte waren in seinen Augen überflüssig. Er war sowieso eher der Schweigsame Typ, unnötiges vermied er. Windstern würde auch so wissen, wie sein Aufstehen gemeint war. Er kannte ihn ja nicht erst sein gestern.
Natürlich wusste Schimmerblatt, dass ihre Freundin sehr an ihrem Bruder hing und das sie sich näher standen, als andere Geschwister – allerdings hatte sie nicht den Hauch einer Ahnung davon, wie tief diese Verbundenheit wirklich ging. Die Kätzin wusste nicht, was die drei Geschwister während ihrer Jugend alles hatte erdulden müssen und wie sehr das Verhalten der Eltern sie zusammen geschweißt hatte. Ihr war bekannt, dass Windschatten und Geisterherz nicht unbedingt Vorzeigeeltern oder gar fürsorglich waren... aber niemand wusste, wie sehr dies noch an der Wahrheit vorbeischrammte. Als ihre Freundin sie dann spöttisch Schimmerstern nannte, musste sie lachen. “Der Name hat zwar etwas für sich und ich stehe gerne im Mittelpunkt... aber als Anführerin hätte ich viel zu viel Verantwortung. Das ist nichts für mich.“, miaute sie und fuhr sich rasch mit der Zunge über das Brustfell. Ihre Worte entsprachen der Wahrheit. Anders als viele andere Katzen hatte sie nie den Wunsch gehegt, im Rang aufzusteigen. Ihr gefiel ihr Leben ohne große Verantwortung recht gut.Sie hätte sonst längst nicht mehr so viel Freiheit wie sie brauchte. Hätte Schimmerblatt gewusst, wie unangenehm Wisperwind das Thema über Nebelfluch wäre, hätte sie es fallen gelassen. Wollte sie ihre Freundin doch nicht unnötig quälen. Aber da sie keine Ahnung hatte, sprach sie ungeniert weiter. “Nebelfluch und Freiheit? Das hätte ich bei ihm im Leben nicht vermutet... ich dachte eher, dass er ohne eine Aufgabe nicht zufrieden ist. Wenn es mal ruhiger angeht und er sich einfach mal hinlegen und sich den Pelz wärmen könnte, nervt er alle damit, weil er unbedingt Jagen gehen will... Klar ist der Frischbeutehaufen mickrig... aber er übertreibt es mit seiner Fürsorge für den Clan.“, miaute sie und kniff kritisch ein Auge zusammen. Als Freiheitsliebend hätte sie ihn nun wirklich nicht eingestuft! Aber was wusste sie auch schon groß über den schwarzen Krieger. Lustiger wurde es in ihren Augen erst dann wieder, als sie über Nebelfluchs... Privatsphäre sprachen. Es wurde deutlich, dass Wisperwind mit dieser Frage nicht gerechnet hatte, denn es dauerte ein wenig bis sie antwortete – und es war beinah deutlich zu sehen, wie es in ihrem schönen Kopf ratterte. Die Antwort kam dann zwar spät, aber ihre Stimme ließ keinen Zweifel an dem Wahrheitsgehalt in ihrer Stimme. “Och wie Schade... ich hätte zu gerne die Kätzin kennen gelernt, die es geschafft hat ihn herum zu kriegen. Wahrscheinlich ist sie optisch genauso ein Blickfang wie er. Nimm es mir nicht böse, Wisper.“, schnurrte sie lachend. Das es kein Kompliment von ihr gewesen war, konnte jeder erkennen. Aber die Kriegerin war nun einmal ein kleines Lästermaul und hatte beinah an jedem etwas auszusetzen – mit Ausnahme von Geisterwolke, Wisperwind und sich selbst. Als Wisperwind ihren Entschluss, dass Nebelfluch doch nichts für sie wäre mit einer Zustimmung und einem Scherz quittierte, musste die Kriegerin grinsen. Sie konnte ja nicht ahnen, wie ernst es der Kätzin ihr gegenüber mit diesen Worten ist! Sie wusste zwar, dass Wisperwind gerne eine Eifersucht an den Tag legte, wenn sie etwas für sich haben wollte... aber sie ahnte ja nicht, wie stark dieses Gefühl auf ihren Bruder mit einschloss. Ihre gute Laune verschwand jedoch im nächsten Moment, als ihre Freundin ernsthaft an Arbeit dachte. “Du willst... freiwillig Jagen oder Patrouilleren?“, miaute sie und zog eine Schnute. Im Gegensatz zu Wisperwind, die zusätzlich zu ihrer Schönheit keinesfalls faul war – war Schimmerblatt in dieser Hinsicht das genaue Gegenteil von ihr. Sie würde am liebsten den lieben langen Tag auf der faulen Haut liegen... das war natürlich nicht immer möglich, aber sie hatte es perfektioniert, sich vor unliebsamen Aufgaben zu drücken. Mit einem tiefen Seufzer miaute sie: “Wenns sein muss, komme ich mit... aber dann Patrouilleren... Jagen ist mir zu viel Arbeit.“ Die Antwort kam nur widerwillig, deshalb war Windsterns Stimme eine willkommene Ablenkung. Sie blickte zu Windstern empor und zog eine kleine Grimasse, als er meinte, dass er Katzen für die Suche nach zwei vermissten Clangefährten brauchte. Da ging sie doch lieber mit Wisperwind auf Patrouille... Als ihre Freundin sich ihr zuwandte und leise fragte, ob sie mitgehen würde oder nicht, schüttelte sie unmerklich den Kopf. “Im Leben werde ich da nicht mitgehen – aber dein Bruder hat sich scheinbar freiwillig gemeldet.“, miaute sie ebenso leise zurück und nickte in Richtung Nebelfluchs – dessen kommen sie überhaupt nicht bemerkt hatte. Die Panik ihrer Freundin hatte sie überhaupt nicht mitbekommen...
Die schwarze Kätzin sah wie alles um sie herum zu drehen begann. Sie lächelte verwirrt und brachte ein schiefes Lachen zustande. Es klang etwas verstört und so als ob sie nicht mehr ganz bei Sinnen war. Plötzlich brach sie weg und sie spürte wie ihr Kopf hart auf dem Boden ankam. Ein dumpfes Geräusch und ihr wurde schwarz vor den Augen. Mühsam blinzelte sie nur eine Sekunde danach mit ihren hellblauen Augen. Ihre Sicht war verschleiert und sie nahm nur die Umrisse von Schimmerblatt wahr die anscheinend mit ihr sprach. Ihre Worte klangen dumpf und kamen nur leise und kaum verständlich bei ihr an. Sie torkelte ein paar Schritte vor und dann wieder zurück. Die Schmerzen raubten ihr alle Kräfte und sie war schon ganz benebelt. Sie nahm kaum noch die Umgebung war und torkelte einen Schritt zurück ehe sie sich auf ihr Hinterteil plumpsen lies. Sie k ich er te ganz benebelt und wandte den Kopf um nach Schimmerblatt. Sie hatte gerade ihren letzten Satz zuende gesprochen. Dieser war Ausnahmsweise sehr klar zu ihr vorgedrungen und sie lehnte sich verärgert schwankend zu ihr vor. Jetzt beschuldigte sogar Schimmerblatt sie schon. Bezeichnete sie als schwach und meinte sie wäre daran schuld wenn Zimtfeuer und Honigfrost sterben würden wenn sie wweiterhin auf sturr schaltete. »Das hat mich ziemlich verletzt! Ich verstehen ja schon. Ich bin allen nur eine Last..« ,presste sie hervor gefolgt von einem verwirrten Kichern. Ihr Fell stand zerzaust von allen Seiten ab und da wo die Wunde war blutete es stark und weiterhin schmierrte es ihr Fell voll. Angeekelt von dem bleiernen Geruch des Blutes zog sie ihre schwarze Nase hoch.›Schimmerblatt ist so eingebildet!, dachte sei patzig und kicherte verwirrt. Der Blutgeruch haftete in ihrer Nase. Rümpfend wandte sie den Kopf und entdeckte die klaffende Wunde an ihrer Flanke. Sie würgte. Sie zog sich von ihrem Hinterlauf quer über die Flanke und sie war riesig! Furcht stieg in ihr hoch und durchbrach ihre benebelten Gedanken. ›Ich blute ja!‹, dachte sie verwirrt und erinnerte sich daran wie sich das Gebälk in ihre Flanke gebohrt hatte. Die Erinnerung lies sie zusammen zucken. Wie schmerzhaft das war... Es war immer noch schmerzhaft und ihre Haut war bis auf die Knochen durch weicht vom Regen. Sie fühlte sich hundemüde und elend. Gewitterpfote wollte sich nichtausmalen was für einen jämmerlichen Anblick sie darstellte. Ihre Augen ggucken immer noch mit verschleierter Sicht zu Schimmerblatt. Diese redete wieder zu ihr und meinte etwas wie sie solle hier bleiben und so. Sie zuckt emit den Schultern und setzte sich wieder hin. Begann sachte an ihrer Wunde zu schnuppern und unterdrückte die Tränen die ihr immer wieder hoch zukommen drohten. Sie musste stark bleiben! Der Wind rüttelte an ihrem Fell und drückte es platt. Einige Haare berührten die Wunde und es kitzelte zum einen zum anderen schmerzte es. Alles schmerzte. Ihr Rücken, ihre Beine, ihr Kopf dröhnte und ihre Wunde blutete stetig weiter. Wo war denn bloß ein Heiler wenn man ihn brauchte? Sie w immer te. Die Schmerzen zerrten weiterhin an ihren Kräften und machten sich nun noch mehr bemerkbar. Ihr Kopf dröhnte und sie fasste nicht wirklich mehr einen klaren Gedanken. Ihre Augen waren weiterhin verschleiert und ihre Nase erfüllt vom Blutgeruch. Am liebsten hätte sie wie ein Junges angefangen zu weinen und all ihren Schmerz zum SternenClan heraus gekreischt. Vielleicht sollte sie das auch tun. Honigfrost und Zimtfeuer waren mittlerweile doch sicher schon tot! Und sie trug Schuld daran. Der Verzweiflung nah öffnete sie ihr Maul und w immer te und weinte einfach leise vor sich hin. Schluchzte und ihr Kopf dröhnte lärmempfindlich. Da sah sie im Augenwinkel eine bekannte Katze aufblitzen die zum Versammlungsplatz lief. Windstern!! Erleichtert sprang sie auf und zuckt e kurz zusammen. Dann torkelte sie in Richtung Windstern und blickte zu ihm hoch. Verärgert was er da sagte starte sie zu ihm hoch. »Ich bin auch noch da! Ich weiß..«, rief sie und zog das Gesicht zusammen vor Schmerzen und blickte empört hoch zu Windstern. Öffnete das Maul erneut um fortzufahren. »Ich weiß wo Honigfrost und Zimtfeuer sind! Ich kann es euch z-zeigen!« ,presste sie vor Schmerzen hervor und schaute sicher zu Windstern. Sie würde sich sicher nicht unterbuttern lassen und übergehen lassen. Ihre Sinne wurden wieder benebelt aber sie wandte den Blick nicht von Windstern ab. Die schwarzpelzige vergissin dem Moment sogar welchen Respekt sie Windstern zu erweissen hatte aber sie hatte so Angst um Honigftost und Zimtfeuer. Sie durften nicht sterben...! Ihr wurde wieder etwas diessig vor den Augen und sie erkannte kaum noch etwas. »Sie sind bei der Zweibeinerfarm!! Hu-Hunde greifen sie an und wir...«, zu mehr kam sie nicht als sie merkte wie ihr dunkel vor Augen wurde und sie bewusstlos wurde und umklappte. Sie sank in einen tiefen Schlaf und hörte nicht mehr was um sie geschah. Ihr Boden kam wieder hart auf den Boden aber den Schmerz merkte sie schon gar nicht mehr. Nein sie lag in den Armen des Schlafes..
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Thema: Re: WindClan Lager Do 6 Okt - 22:24
Scharfzunge Er nickte dem Heiler noch einmal zu - war er doch außerordentlich dankbar, dass dieser ihm das Rezept verraten und sich dann so schnell verflüchtigt wollte. Kamille, Melisse, Fenchel, Birke, Löwenzahn, Mariendistel, Brennnessel…das konnte man sich merken und die Mischung hatte er ja jetzt auch noch perfekt in seinem Bau liegen. Hoffentlich würde es Sternenpfote nun besser gehen, auch wenn das, wenn es wirklich eine so unheilbare Krankheit war, wie Schlangenblick behauptete, eher unwahrscheinlich war. Aber selbst wenn… sie und Scharfzunge mussten sich nun einmal damit abfinden, da hatte der Schattenclankater Recht. Der SternenClan hatte sie als seine Schülerin auserwählt und warum sollten seine Ahnen sich in dieser – einer so wichtigen – Sache irren? Alles hatte einen bestimmten Sinn – selbst soetwas; gerade soetwas! Er atmete einmal tief durch und marschierte dann strammen Schrittes aus seinem Bau auf die Lichtung, in Richtung der Geräuschquelle, die seine Hilfe zu benötigen schien. Schon zuvor hatte er den Geruch nach Blut nicht aus der Nase kriegen können, doch kaum war er an der frischen Luft überflutete er ihn schier. Blut und Erschöpfung…und das alles schien von einer jungen Kätzin auszugehen die….ja WAS zum Dunklen Wald machte sie da eigentlich gerade? Stand zitternd vor Windstern und krächzte mit letzter Kraft, dass sie ihm – dem Clan – eine Hilfe sein könnte. Was bitte war daran hilfreich? Mit zielgerichteten Blicken aus seinen blassgrünen Augen analysierte der kleine Kater die Lage und stampfte kurzentschlossen ebenfalls in Richtung des Anführers. Allerdings nicht, um mit ihm zu reden, sondern die nun wie tot daliegende Gewitterpfote, zu begutachten und eine Diagnose zu stellen. Das war also seine nächste Patientin. Eine dunkle Blutspur zog sich auf der Erde des Lagers den Weg entlang, den sie sich seit ihrem Eintreffen im Lager geschleppt hatte. Eine Blutspur, die immer dünner wurde, je frischer sie zu sein schien. Eindeutig massiver Blutverlust – ein Wunder das sie sich überhaupt solange auf den Beinen gehalten hatte. Sie musste vor seinem Eintreffen wohl schon ein paarmal an der Schwelle der Ohnmacht gestanden, hatte sich aber immer wieder zusammengerafft haben, nur um zu übermitteln, dass ihre Clankameraden in Gefahr waren – zumindest das hatte der Heiler noch mitbekommen. Wirklich stark und wirklich leichtsinnig. Durch die Hysterie und den damit verbundenen Mitteilungs-und Bewegungsdrang hatte die Kätzin nur noch mehr Blut verloren. Aus einer klaffenden Wunde, die er nun an ihrer Flanke bemerkte. Wo zum Teufel war Sternenpfote, wenn man sie brauchte? Hier, mitten auf dem Lager, konnte er die Kriegerschülerin nicht behandeln. Der Heiler zwang sich ruhig zu bleiben und musterte mit seinen abweisenden Augen, die Katzen die sich hier vor Windstern versammelt hatten. Nebelfluch wäre eine gute Wahl gewesen, wenn es darum ging, Gewitterpfote seinen Bau zu schaffen und ihm zu helfen, sie ruhig zu halten, sollte sie wieder aufwachen, aber der hatte sich anscheinend freiwillig für die Rettungsmission gemeldet. Nun ja, sonderlich verwunderlich war das nicht. Da musste der kleine Kater nun eben mit ein paar Kriegern Vorlieb nehmen, die weniger auf das Risiko eines solch gefährlichen Trips aus waren. Hatte er nicht zuvor dafür zwei sehr geeignete Stimmen vernommen? "Schimmerblatt und Wisperwind.", miaute er scharf in die Richtung der jeweiligen Kätzin. "Ihr kommt bitte zu mir und helft mir, Gewitterpfote in den Heilerbau zu bringen. Ich denke sie wird hier nicht weiter benötig." Er nickte Windstern etwas abwesend zu, in Gedanken schon vollkommen auf seine Patientin und die die verschiedenen Heilungsmethoden die es gab, fokussiert. Am wichtigsten war jetzt erstmal die Blutung zu stoppen. Die Kätzin war jetzt schon viel zu schwach und würde sonst wohl nicht mehr lange überleben. Genutzt hätte sie in diesem Zustand tatsächlich niemandem. Umso erleichterter war Scharfzunge, als er seine Schülerin an einer Pfütze im Lager entdeckte. Sie war vielleicht noch schwach von ihrem Anfall, aber dank Schlangenblicks Kräutermixtur nun hoffentlich schon wieder wenigstens so stark, dass sie ihm ein wenig helfen könnte - assistieren. Während er also wartete, bis die beiden Kriegerinnen sich zu ihm gesellten, musterte er seine Schülerin, bis er sich sicher war, dass er ihre vollkommene Aufmerksamkeit hatte. "Könntest du bitte schon Spinnweben bereitlegen, Sternenpfote?" Seine Stimme war immer noch drängend, aber nun etwas sanfter. Ja, er vertraute darauf, dass sie es schaffte sich als würdig zu erweisen, sich eine Heilerschülerin nennen zu dürfen. Er musste darauf vertrauen.
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Sie wünschte, sie und ihr Gefährte hätten noch etwas länger zusammen verweilen können, jedoch gab es Pflichten, die sie beide zu erfüllen hatten. Und eine davon erwartete Windstern sobald er das Lager betrat. Es herrschte große Unruhe und eine Schülerin, Gewitterpfote, war verletzt. Der Rest ihrer Patrouille fehlte. Der Anführer handelte schnell und rief den Clan zusammen, suchte nach Kriegern, die bereit waren, mit ihm zu gehen und zu helfen. Nebelfluch erhob sich, was wohl bedeuten sollte, dass er dabei war. Bevor noch jemand reagieren konnte, fügte Gewitterpfote an, dass Hunde die noch nicht zurückgekehrten Katzen angriffen. Sofort war Blitzflug auf den Beinen. Auch wenn sie sich wirklich wünschte, endlich zur Mentorin zu werden, Federjunges vorher vielleicht noch vor zu bereiten, immerhin fehlte ihr ja eine Mutter, welche diese Aufgabe hätte übernehmen können, das Leben ihrer Clan-Kameraden war in Gefahr, das war jetzt wichtiger! Mit festem Blick sah sie zu Windstern hoch. Sie vermutete, dass es ihm nicht wirklich gefallen würde, wenn sie mitkäme, aber da hatte er dann eben Pech gehabt. Sie würde nicht tatenlos hier bleiben und wie eine Königin oder Älteste auf die Rückkehr der Krieger warten. Wofür hatte sie denn diesen Rang erreicht, wenn sie ihren Pflichten nicht gerecht werden dürfte? Aber vielleicht war sie in dieser Hinsicht auch ein wenig paranoid. Sie befürchtete immer, ihr Gefährte könnte übervorsichtig mit ihr umgehen und versuchen, sie vor jeder Kleinigkeit zu schützen. Sie erinnerte sich daran, als sie sich auf der Jagd leicht verletzt hatte und er aus einem Kiesel einen ganzen Berg gemacht hatte. Sie hoffte, dass er sich keine Gedanken um sie machen würde, sie wären mit Sicherheit nur im Weg. Als Anführer war es schließlich von größter Wichtigkeit, alle gleich zu behandeln und seine Prioritäten klar nach dem Wohl aller zu setzen. Die Kriegerin blickte sich schnell um, suchte ihre Umgebung nach Federjunges ab. Sie hatte gesehen, wie diese vor Rotpfote weggelaufen war, bevor sie selbst zusammen mit Windstern das Lager verlassen hatte. Ob die zwei sich wieder versöhnt hatten? Vielleicht sollte sie zu dem Jungen hingehen und nach ihm sehen. Jedoch gelang es ihr nicht, sie zu entdecken und nach ihr suchen konnte sie jetzt auch nicht. Sie würde zu ihr gehen, sobald sie zurück waren. Und dann würde sie sie fragen, ob sie nicht von ihrem Vater vor ihrer Ernennung hergerichtet werden wollte. Immerhin war es eigentlich Tradition, dass die Mutter diese Aufgabe übernahm. Da diese bei dem Jungen nun einmal fehlte, sollte es jemand tun, der ihr nahe stand, wie zum Beispiel ihr Vater. Blitzflug würde es auch selbst übernehmen, jedoch wusste sie nicht, ob das in Ordnung wäre. Zumal sie nicht gerade gut darin war, sich liebevoll um andere zu kümmern.
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Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: WindClan Lager Sa 8 Okt - 19:02
Windstern blickte hinab ins Lager und hoffte, es würden sich genug Krieger melden, damit er Blitzflug überzeugen konnte, im Lager zu bleiben. Denn er kannte seine Gefährtin gut genug, um zu wissen, dass sie ihn begleiten würde. Und er kannte sich selbst gut genug, um zu wissen, dass es ihm nicht gefiel, wenn sie nicht in Sicherheit war. Doch von den versammelten Kriegern stand lediglich Nebelfluch auf, um sich freiwillig zu melden. Außer seiner Blitzflug natürlich, die sogleich nachzog. Allerdings hatte er keine Lust, nur mit zwei Kriegern loszugehen. Dann rappelte sich plötzlich Gewitterpfote auf und phaselte irgendetwas von Hunden und dass sie den Weg zeigen würde. "Es hilft uns nicht, wenn eine Schwerverletzte dabei ist, auf die wir achten müssen. Dein Angebot in allen Ehren, Gewitterpfote", miaute er mit fester Stimme und sah zufrieden wie Scharfzunge die Schülerin in Anspruch nahm. Doch er rief auch Wisperwind und Schimmerblat zu Hilfe. Kurz überlegte der Kater, dann fasste er einen Entschluss. "Wisperwind, wenn du da fertig bist, folgst du uns zur Zweibeinerfarm", miaute er deutlich und sprang von der Wurzel herab. Er hatte Wisperwind beobachtet und zwischen ihr und Nebelfluch eine recht enge Bindung festgestellt, die sie hoffentlich dazu veranlassen würde, sich zu beeilen. "Nebelfluch, Blitzflug, wir gehen!", befahl er dann und trabte los. Es missfiel ihm, dass er seine Tochter vorher nicht noch einmal gesehen hatte, denn er wusste, mit einem Hund war nicht zu spaßen und es konnte sein, dass er nicht wiederkam. Auch wenn er die neun Leben eines Anführers hatte, es gab Wunden, die nicht heilen konnten. Und ein Hund war in der Lage, solche zu verteilen. Hoffentlich würde keinem seiner Krieger etwas zustoßen. Dieser Gedanke trieb ihn zur Eile. Doch er blieb wachsam, denn es half ja auch nichts, wenn sie in eine Situation unüberlegt hineinplatzten. gt: Zweibeinerfarm
Brombeerfrost
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 569 Anmeldedatum : 16.06.15 Alter : 25 Ort : Brandenburg
Thema: Re: WindClan Lager Sa 8 Okt - 22:30
Dünenrauch schmunzelte ein wenig. Wenn Regenwind sich Sorgen um das zukünftige Wohlergehen ihres Schülers machte, dann war sie wohl auf dem richtigen Weg. „Vertraue mir, Mutter“, miaute die Kriegerin und kauerte sich ebenfalls auf den Boden, blickte sich einen Moment in dem Bau um. Es tat ihr leid, dass Regenwind so früh in den Ältestenbau einziehen musste. Wenn Dünenrauch daran dachte, wie es wäre, nie wieder richtig rennen zu können, bekäme sie glatt eine Gänsehaut. Es wäre die reinste Qual für sie, und ihre Mutter war eine dieser Kätzinnen, die mit dieser Qual lebten. Und das war es, was ihr so leidtat. Sie wusste genau, dass die Kriegerin kein Mitleid wollte, denn das bräuchte sie nicht. Vermutlich würde sie jeden, der versuchen würde, Mitleid zu empfinden, den Pelz über die Ohren ziehen. Ja, das könnte sie sich bei Regenwind sehr gut vorstellen. Außerdem kam es ihr vor, als wäre die Kätzin dennoch glücklich. Dünenrauch beschloss, bald schon einen Ausflug mit ihr zu machen, damit sie nicht ewig in diesem Bau hocken müsste. Es musste auf Dauer sehr beengend sein. Und dann ging es um Falkenstern… Sie konnte gar nicht anders, ihr Blick wurde verträumt und sie hatte das Gefühl, als hätten ihre Beine unter der Last ihres Körpers nachgelassen, wenn sie nicht schon gelegen hätte. Ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, doch da war auch Unsicherheit in ihren schönen Augen. „Na gut..“, miaute Dünenrauch leise und zuckte für einen Moment mit ihren Schnurrhaaren. Sie hatte spontan beschlossen, es ihrer Mutter zu erzählen. Denn auch, wenn sie eine schwere Vergangenheit miteinander hatten, vertraute sie ihr, dass sie es für sich behalten würde. Mal davon abgesehen, war auch Dünenrauchs Vater keine Windclan Katze gewesen, was sie noch immer nicht ganz verdaut hatte, auch wenn sie damit klarkam. „Ich brauchte Freiraum, weil mich die Sache mit den Schülern so aufgeregt hatte, also ging ich zum Baumgeviert…“, begann sie ihre Geschichte. Sie blickte Regenwind dabei zwar ins Gesicht, jedoch konnte man förmlich sehen, wie sie an den Ort des Geschehens zurückkehrte. „Ich wollte ein wenig allein sein und meinen Gedanken nachhängen, als da plötzlich dieser Kater war. Obwohl ich ihn nicht persönlich kannte, hatte ich das Gefühl, als bestünde keine Gefahr. Das heißt natürlich nicht, dass ich unachtsam war, aber ich fühlte mich sofort bei ihm sicher.. klingt komisch, nicht wahr?“ Dünenrauch seufzte einen Moment, schob ihre Pfoten unter die Brust. „Wir unterhielten uns einen Moment und ich stellte fest, dass auch seine Pfoten ihn dorthin trugen, um ein wenig Ruhe zu gewinnen. Ich hatte anfangs das Gefühl, als wäre er so schrecklich traurig, ist sein Blick doch immer ernst. Aber nachdem wir uns unterhielten, kam es mir so vor, als wäre er wieder glücklich. Ich weiß nicht, ob es wegen mir war, aber die Vorstellung gefällt mir bis jetzt.“ Dünenrauchs Blick fokussierte sich wieder auf Regenwind, ihr Ausdruck wurde umso glücklicher, als sie die wenigen Worte sagte, die Regenwind wohl komplett aus der Bahn werfen würden: „Oh Mutter, Falkenstern ist so toll!“
Gast
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 8 Okt - 22:55
Sternenpfote kam erst dazu, als der Heiler sich schon um die Verwundete kümmerte. Fast sofort versuchte sie ihre Schritte zu beschleunigen, aber sie hatte scheußlichen Muskelkater, der sie langsamer laufen ließ, und einen dröhnenden Schädel, sodass sie das Gefühl hatte, viel zu langsam voranzukommen. "Scharfzunge!", miaute sie überrascht, weil ihr erst jetzt auffiel, dass sie ihn noch gar nicht getroffen hatte, seit sie ins Lager getragen worden war. Ein wenig verletzend war es schon - warum hatte er sich nicht um sie gekümmert, nicht einmal ein bisschen? Waren ihre Anfälle so abstoßend oder war er mit anderen Katzen beschäftigt gewesen? Aber im Heilerbau war niemand gewesen. Egal, ihre Kränkung würde sie verschieben müssen, denn im Moment gab es jemanden, dessen Verletzung größer war als ihr Problem, welches nicht zu lösen war. Für Wunden gab es Spinnenweben, aber entzündete oder besonders brutale Wunden konnten tödlich sein. Die Kleine glaubte nicht, das das auch für ihre Anfälle gelten konnte - tat es allerdings. Sie hatte keine Ahnung und wahrscheinlich würde es auch niemand wagen, ihr zu sagen, dass sie einfach so umkippen und draufgehen könnte. Die Schülerin, die auf dem Boden lag und bewusstlos zu sein schien, war Gewitterpfote. Die beiden hatten nie viel miteinander zu tun gehabt, aber die angehende Heilerin wusste, dass sie kaum Kontakt zu gleichaltrigen Katzen pflegte. Vorher hatte sie ihren Bruder gehabt, aber der war verschwunden und nun war sie alleine. Scharfzunge galt eher nicht als Freund, wenn man ehrlich war. Dennoch erschütterte es sie, dass es in letzter Zeit vermehrt Gleichaltrige getroffen hatte. Lag das daran, dass sie sich in diesem Alter unsterblich fühlten oder war es Pech? Steckte wohl eine Art Plan dahinter? "Spinnenweben!", wiederholte sie geflissentlich und zwang sich dazu, in den Heilerbau zurückzulaufen - laufen, nicht gehen! - und die Spinnenweben aus der Nische zu nehmen, in der sie lagerten. Vorsichtig versuchte sie, das Knäuel zu entwirren, denn es war als Kugel nicht wirklich zu gebrauchen. Zudem tränkte sie möglichst rasch noch Moos in der Pfütze, damit Wasser bereitstand, sollte ihr Mentor welches benötigen. Sternenpfote wollte beweisen, dass sie alles konnte, was sie können musste, vor allem sich selbst. Schlangenblick hatte ihre Ängste nicht bestärkt, aber ihr auch nicht wirklich weitergeholfen. Umformuliert hatte er gesagt, sie könne schon, wäre aber eingeschränkt, doch gerade letzteres war so angenehm wie ein Flohbiss. Sie musste zu hundert Prozent geeignet sein, denn sonst wäre sie eine Gefahr für den Clan... Vor lauter Eifer hätte sie auch schon Kräuter herausgesucht, doch so viel Zeit blieb ihr auch nicht, sodass sie bloß noch das Krankenlager kontrollierte. Eines war noch annehmbar sauber, wenn auch staubig, aber etwas besseres gab es im Moment nicht.
Blutseele
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Thema: Re: WindClan Lager So 9 Okt - 10:30
Wüstenpfote Die Schülerin träumte, aber ausnahmsweise war es kein Albtraum. Sie sah Borkenpfote vor sich, wie er vor ihr saß und sie ansah, er sah sie einfach nur an. Dann erhob er sich und kam auf sie zu, er neigte den Kopf und drückte seine Nase an ihre. In diesem Moment riss sie die Augen auf und realisierte, dass dies alles nur ein traum gewesen war. Sie gähnte und streckte sich in ihrem NEst, enn auch nur kurz, da ihre Wunden schmerzten. Sie erblickte Sternenpfote und miaute leise zur begrüßung. "Hallo Sternenpfote" miaute sie und rappelte sich soweit auf, dass sie halbwegs aufrecht in dem Nest saß, dank der Kräuter und pasten der beiden Heilerkatzen heilten ihre WUnden gut, aber trainieren würde sie noch nicht. "Kann ich...dir behilflich sein? Es ist langweilig die ganze zeit nur herum zu liegen, ich verspreche auch dass ich mich sofort wieder hinlege sollte etwas zu fest wehtun!" miaute die Kätzin ehrlich, sie wollte wirklich nützlich sein.
Ares
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Thema: Re: WindClan Lager So 9 Okt - 18:42
Nebelfluch
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Falkenstern, Wisperwind, Ammernschlag, Blitzflug
Windclan, 36 Monde
Eine Bewegung die er aus den Augenwinkeln wahr nahm sorgte dafür, dass er zur Seite blickte – und seine Schwester Blitzflug sah. Als sie sich ebenfalls freiwillig meldete um Windstern zu begleiten, machte sich ein Stein in seinem Magen bemerkbar... Obwohl sie alle schon lange Krieger waren und er sich durchaus im klaren war, dass er seine Geschwister nicht vor jeden Gefahr würde beschützen können... hasste er es, wenn sie sich in solche begaben. Am liebsten hätte er Windstern gebeten, der Kätzin den Befehl zu geben im Lager zu warten... aber er wusste, dann konnte er sich auf eine Handfeste Auseinandersetzung mit Blitzflug gefasst machen. Seine Schwester war längst nicht mehr das kleine, hilflose Junge, als das er sie gerne sah... Sie war erwachsen, hatte ein eigenes Leben und sogar einen Gefährten... den Anführer höchst persönlich. Im Grunde war sie die einzige, die es in irgendeiner Form geschafft hatte, das Trauma ihrer Jungenzeit hinter sich zu lassen und etwas aus sich zu machen... Trotzdem... er fühlte sich für sie verantwortlich. Er liebte sie wie er auch seine anderen beiden Schwestern liebte – und er wusste, dass er es viel zu selten zeigte. Als Windstern dann auch noch Wisperwind bat mit ihnen zu kommen, hätte er am liebsten laut aufgestöhnt. Jetzt fehlte nur noch Ammernschlag und er seine komplette verkorkste Familie würde zur Rettung von zwei Katzen aufbrechen... Was für eine erfolgversprechende Aktion... Damit sollte nicht gesagt sein, dass keiner von ihnen kämpfen konnte. Das Gegenteil war vielmehr der Fall – nur... Wisperwind hatte die unglückliche Angewohnheit mehr auf die Sicherheit ihrer Geschwister zu achten, als auf die der anderen. Was im Grunde natürlich nichts schlechtes war – musste er sich doch selbst bemühen, alle als ebenso wichtig anzusehen, wie seine Schwestern... Er hing ein wenig seinen Gedanken nach und beinah wäre ihm entgangen, dass Windstern die Versammlung beendet hatte und auf dem Weg aus dem Lager war. Sofort waren die Gedanken und Sorgen Nebelfluchs verschwunden und er rannte schnell hinter seinem Anführer her – bereit, sich mit jedem anzulegen, der es wagte einem seiner Clankameraden ein Leid zuzufügen...
Voller Mitgefühl sah sie ihre beste Freundin an und leckte ihr kurz über die Wange, als Windstern Wisperwind zur Rettungsmission einteilte. “Na los, geh schon. Wir unterhalten uns später.“, miaute sie und stupste die Kätzin an. “Ich werde Scharfzunge mit Gewitterpfote helfen und ihm sagen, dass du direkt mit den anderen los gezogen bist.“ Schimmerblatt wusste, dass die Kriegerin mit ihren Gedanken sowieso nicht bei der Sache wäre, wenn sie ihre Geschwister in Gefahr wusste. Es war nicht das erste Mal, dass so eine Situation entstand und die Kätzin neigte dann zu einem... leicht paranoiden Verhalten. Mit einem letzten leichten Lächeln drehte sie sich um und lief zu der verletzten Schülerin. Die Kriegerin war nicht sonderlich groß – aber auch Gewitterpfote war dies nicht, sodass Schimmerblatt sich durchaus zutraute, sie alleine zum Heilerbau zu tragen – wenn auch widerwillig. Die Schülerin blutete und war Schmutzig... nichts von beiden wollte die Kätzin unbedingt auf ihrem Fell haben... Aber sie kannte ihren Rang im Clan... und eine Ansage vom Heiler musste befolgt werden, ob sie dies wollte oder nicht. Trotz ihrer Arroganz und ihrer liederlichen Art hatte sie genug Verstand um sich diesen nicht zum Feind zu machen, indem sie seinen Worten keine Folge leistete. So warf sie also einen letzten Blick auf die Katzen, die aus dem Lager eilten und stupste anschließend Gewitterpfote an. Es war ein wenig mühselig, aber irgendwie hatte sie es geschafft die Schülerin auf ihren Rücken zu bekommen – sie wollte sie nicht am Nackenfell wie ein Stück Beute in den Bau schleppen... Langsam und ein wenig torkelig steuerte sie mit ihrer auf den Heilerbau zu – vielleicht sollte sie sich doch ein wenig mehr auf ihre Muskulatur konzentrieren... als darauf, den Katern schöne Augen zu machen. Heilfroh war sie, als sie eines der Nester erreichte, vor denen Sternenpfote stand und die verletzte Katze so vorsichtig wie möglich von ihrem Rücken gleiten ließ. Kurz warf sie einen Blick auf Wüstenpfote und hätte sie am liebsten angefaucht, dass Sternenpfote wichtigeres zu tun hatte als ihr Aufgaben zu geben... aber sie schwieg. Vielleicht aber auch nur, weil ihr ein wenig der Atem fehlte. “Ich habe Wisperwind gesagt, sie soll direkt mit Windstern los ziehen – ich denke, sie brauchen dort jede Hilfe. Kann ich sonst noch irgendwas tun?“, miaute sie an Scharfzunge gewandt – ein seltenes Angebot, wenn sie freiwillig ihre Hilfe anbot. Kurz warf sie einen Blick auf die Schülerin, bevor sie einen Schritt zurück trat um dem Heiler und seiner Schülerin nicht im Weg zu stehen. “Sie wird doch wieder gesund... oder?“
Sie glaubte zu sehen, wie Windstern noch zögerte, als sie sich freiwillig meldete, doch das war nicht das einzige, was ihr auffiel. Sie spürte auch den Blick ihres Bruders auf sich. Am liebsten hätte sie sich selbst verflucht. Warum mussten auch gerade die beiden ranghöchsten Kater mit ihr in Verbindung stehen? Da konnte sie ja fast schon von Glück reden, dass man sie nicht schon zur Ältesten ernannt hatte. Aber auch wenn ihre Gedanken so hart klangen, sie wusste, dass beide es nur gut meinten. Und ihr Gefährte wusste nur zu gut, wie sauer sie auf ihn wäre, wenn er sie anders behandeln würde und alles gäbe um sie von jeder Kleinigkeit fern zu halten. Und Nebelfluch? Nun, sie hatte eher das Gefühl, dass sie ihn beschützen musste anstatt anders herum. Gleiches galt für Wisperwind, welche Windstern ebenfalls dabei haben wollte. Da waren sie ja eine wirklich lustige Truppe. Ihr Gefährte, ihr Bruder, ihre wunderschöne Schwester und sie selbst machten sich auf den Weg ihre Clan-Kameraden vor einem Hund zu retten. So nebenbei fiel ihr ein, dass Hunde ihre Eltern getötet hatten. Doch sie schob diese sarkastischen Gedanken beiseite. Auf flinken Pfoten folgte sie Windstern und Nebelfluch aus dem Lager, zum Glück noch warm von dem Weg von dem Ausblick-Felsen zum Lager. Auf diese Weise konnte sie ohne Probleme losschießen, musste jedoch letztendlich ihr Tempo an die Gruppe anpassen, egal wie sehr es ihr in den Pfoten juckte mit allem was sie hatte zur Hilfe zu eilen. Generell sollte sie nicht vorschnell handeln. Mit dem Anführer und dem Stellvertreter würden diese entscheiden, was zu tun war und Befehle erteilen. Und Blitzflug würde fast schon sagen, dass sie ihnen blind vertraute. Natürlich nahm sie keine Befehle hin ohne darüber nachzudenken, ob sie denn sinnvoll waren oder nicht, doch bisher hatte sie noch nie wiedersprechen müssen. Der WindClan hatte eine gute Führung. Der einzige Grund, weshalb sie nicht jedes Wort einfach hinnahm lag lediglich darin begründet, dass auch Windstern und Nebelfluch nur Katzen waren. Sie atmete tief durch und klärte ihren Kopf. Sie sammelte alle Konzentration um von Anfang an eine Hilfe sein zu können. Wer genau bei ihr war musste unwichtig werden. Wichtig war nur, dass sie - falls nötig - bereit sein musste, jede anwesende Katze mit ihrem Leben zu schützen. Und das war sie.
Wisperwind war froh das Schimmerblatt nicht die Heldin raushängen lassen wollte, sie selbst hatte nämlich auch keine Lust dazu.Doch mit ein paar Worten wurde ihre Vorstellung von einer schönen ruhigen Patroullie mit iher besten Freundin zerschlagen. Scharfzunge ihr nichtsnutziger Heiler hatte sie und Schimmerblatt zum Schleppdienst für die irre Schülerin verdonnert. Das konnte doch nicht wahr sein! Konnte ihr hoch wohlgebohrener Heiler denn nichts allein. Er saß doch eh den ganzen Tag nur in seinem Bau und sortierte Kräuter. Die schöne Kätzin durchbohrte die Heilerkatze mit ihren eisigen Blicken bis Nebelfluch, Blitzflug und Windstern ihre Laune noch mehr verhagelten. Nicht nur das sich ihre Geschwister freiwillig gemeldet hatten, nein Windstern hatte auch sie abkommandiert. Zum Glück nahm ihr Schimmerblatt eine Aufgabe ab indem sie sich um Gewitterpfote kümmerte. Danke Süße. Du hast was gut bei mir miaute sie und leckte ihr kurz über die Wange. Toll würde Ammernschlag noch mitkommen würde das ein lustiger Familienausflug werden. Wisperwind war begeistert aber scheinbar konnten sie einfach nicht ohne sie. Tja Verlust ist bei so viel Talent und Schönheit immer. In ihrem Fall war es das sie nun irgendwelche Katzen retten musste die ihr furchtbar egal waren. Zur Not würde sie die auch verrecken lassen, nur um ihre Geschwister beschützen zu können.Außerdem...was wäre wenn sie schmutzig werden würde oder sich gar verletzen würde?! Oh dann würde irgendwer büßen müssen! Aber grade auf Nebelfluch konnte man nunmal nicht genug aufpassen! Das einzige was ihr ein bisschen Trost spendete war das keine Kätzin außer ihrer Schwester dabei war. So brauchte sie sich nicht auf ihre Eifersucht zu konzentrieren. Blitzflug würde ja wohl genug mit ihrem Herzblatt Windstern zutun haben. Damals waren ja auch ihre Eltern von Hunden getötet worden...dies war scheinbar eine gute Gelegenheit um ihren Eltern mal zu zeigen wie das gemacht wurde!
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Rubinherz
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Thema: Re: WindClan Lager Mo 10 Okt - 14:32
Scharfzunge Der Heiler atmete auf, als Sternenpfote tatsächlich reagierte und sich so schnell sie eben konnte, in den Heilerbau bewegte. Sie sah noch immer erschöpft aus, aber darauf konnte er jetzt keine Rücksicht nehmen. Sie hatten beide eine kleine Ruhepause gehabt und bald würden definitiv noch mehr Katzen kommen, die ihre Hilfe gebrauchen konnten – wenn wirklich Hunde im Spiel waren, wie Gewitterpfote gesagt zu haben und ihre Wunde zu schreien schien. Egal wie krank, so etwas musste ein Heiler aushalten können. Er seufzte, blickte ihr kurz nach und dann auf die eben vor ihm zum Stehen kommende Schimmerblatt. Nun gut, dann musste diese es eben auch ohne Wisperwind schaffen, die sich anscheinend zu fein war, eine Aufgabe im Clan zu übernehmen, die nicht zwangsnotwenig den Kampf beinhaltete – das zumindest, schloss er aus den Blicken, die sie ihm zuwarf, die er aber anderweitig geflissentlich ignorierte. Solange er die Hilfe, Ruhe und den Respekt bekam den er für seine Arbeit brauchte, war ihm vollkommen egal, was andere Katzen über ihn dachten. Scharfzunge nickte der Kriegerin also dankbar zu, als sie die schwierige Aufgabe, die Verletzte in seinen Bau zu bringen, allein übernahm. Er atmete kurz durch und trabte anschließend, was angesichts der Last auf den Schultern Schimmerblatts nicht sonderlich schwer war, locker an ihr vorbei in den Heilerbau. Seine blassen Augen gewöhnten sich schnell an das typisch dämmrige Licht, das dort vorherrschte und er lenkte seine Schritte zielstrebig in Richtung dem Nest, das seine Schülerin aus dem anscheinend letzten Moos gebastelt hatte. Nun ja, sie würden in nächster Zeit auf jeden Fall noch frisches Moos brauchen, aber solange die Wunde nicht auf dem Staub lag und infiziert werden könnte, würde das schon so klappen. Zufrieden mit der schon vor seinem Eintreffen geleisteten Arbeit seiner Schülerin, musterte er Gewitterpfote nur noch einmal kurz und marschierte dann in den hinteren Teil des Baus, wo er die Kräuter lagerte. Ginster, Goldrute und Kerbel…alles Kandidaten für eine Breipackung zur Versorgung der offenen Wunde. Zu Anfang würde er wohl nur die ersten beiden Pflanzen nehmen; Kerbel konnte immer noch in der Erholungsphase aufgetröpfelt werden, wenn Gewitterpfote vielleicht auch keine Spinnweben mehr brauchte. Der Heiler überlegte sich das, nahm beide Kräuter auf und überlegte sich schon auf dem Weg zurück seine weiteren Pfotengriffe. In Gedanken kam er zurück zu der Gruppe und da war es ihm garnicht recht, dass Wüstenpfote schon wieder versuchte, ihm in die Arbeit zu pfuschen – selbst wenn es diesmal nicht um ihre eigene Verletzung ging – indem sie fragte, ob sie Sternenpfote helfen könnte. Sah sie nicht, dass es ein Notfall war? Dass die hier Anwesenden ihre Stimme und damit verbundenen Kommentare, die beinahe auf Jammern programmiert zu sein schienen, überhaupt nicht gebrauchen konnten? "Wüstenpfote, lege dich erstmal wieder zurück in dein Nest. Ich werde mich später um dich kümmern.", meinte Scharfzunge ungehalten, nachdem er die Kräuter auf ein Blatt und vor Gewitterpfote abgelegt hatte. Beinahe überrascht drehte er sich aber schließlich zu Schimmerblatt, die ihn sonderbarer Weise ebenfalls Hilfe anbot – positiv überrascht. "Nun Schimmerblatt, ich hätte da tatsächlich etwas, dass uns hier sehr helfen würde. Sternenpfote war vor kurzer Zeit außerhalb des Lagers, um frisches Moos zu holen, hat es aber leider...verloren. Es wäre nett, wenn du dieses Moos, was sie dir sicher zeigen kann, wenn wir hier fertig sind, zusammen mit ihr holen gehst – denn wie du sicher schon bemerkt hast: Unsere Auswahl ist eher begrenzt. Wenn du willst, kannst du derweil draußen warten." Auf ihre letzte Frage konnte er ihr jetzt noch keine genaue Antwort geben, aber Sternenpfote würde es bestimmt schaffen, sie zu beruhigen. In solchen Fällen konnte er sich doch immer auf sie verlassen! Die Kriegerin auf die Suche nach Mondblatt zu schicken, damit der seine Schülerin Wüstenpfote mal wieder in die Bahn lenken würde, hatte der Heiler sich zuvor auch überlegt, hielt es aber im Endeffekt für keine besonders gute Idee. Vermutlich würde der ehemalige zweite Anführer alles bloß noch schlimmer machen. So wandte er sich nun bloß ruhig von beiden Katzen ab und wieder voll seinem Plan zu. Scharfzunge begann die bereitgelegten Kräuter, die er zuvor vorsichtig auf das Blatt gegeben und gemischt hatte, zu einer Breipackung zu kauen. Schließlich drückte er sie vorsichtig auf die große Wunde der Verletzten und deutete Sternenpfote mit dem Schweif an, dass sie ihm doch bitte die Spinnweben bringen sollte. "Und Wasser wäre auch nicht schlecht.", murmelte er in die Richtung, in der er Schimmerblatt noch immer vermutete. Gewitterpfote war zwar schon erbärmlich nass, aber das war eher der Schweiß Überanstrengung und das Blut, das zuvor in Massen aus ihrem kleinen Körper gequollen war – beides keine besonders schönen Flüssigkeiten und außerdem brauchte die junge Schülerin auch genau deshalb etwas andere Flüssigkeit: etwas Zutrinken. Sonst würde sie sich vielleicht nichtmehr von dem Blutverlust erholen.
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Die Schülerin lag noch in ihrem Nest und drückte sich mal wieder vor dem zeitlichen Aufstehen, als es sehr unruhig im Lager wurde. Der Geruch von Blut drang schwach an ihre Nase und sofort war ihre Interesse geweckt. Ohne sich auch nur die Mühe zu machen, ihr Fell zu pflegen oder Moosfetzen zu entfernen, war sie sofort auf den Beinen und sprang mit wenigen Sätzen zum Ausgang des Schülerbaus. Es war sehr chaotisch draußen, weshalb auf den ersten Blick nicht erkennbar war, was überhaupt los war. Doch Steinpfote war nicht so mäusehirnig, wie sie sich gerne mal benahm. In kürzester Zeit hatte sie ausgemacht, dass Gewitterpfote diejenige war, von der der Blutgeruch ausging, weshalb ihr ihre hauptsächliche Aufmerksamkeit galt, auch wenn sie nicht die geringsten Anstalten machte, ihr zu helfen. Wieso sollte sie auch? Dafür waren Scharfzunge und Sternenpfote zuständig. Wenn die schon sonst nichts konnten, sollten sie wenigstens die Aufgaben eines Heilers vernünftig erfüllen. Schlappschwänze. Mehr fiel ihr zu diesem ach so hoch angesehenen Heilerpack nicht ein. Die waren doch nur zu dumm und zu faul zum Jagen oder Kämpfen. Natürlich verstand die Schülerin wie wichtig es war, Katzen zu haben, die Wunden versorgen konnten, doch warum musste dies gleichzeitig bedeuten, dass sie sich nicht an Patrouillen und Jagdausflügen beteiligen konnten? Vor allem jetzt, da die Beute so knapp war, bräuchten sie eigentlich jeden der auch nur in irgendeiner Weise hilfreich sein könnte. Aber nein, dazu sind sich ja manche scheinbar viel zu fein. Dann kam Windstern zurück und erkannte schnell die Situation, in der sie sich befanden. Er rief die Katzen zusammen und fragte nach Freiwilligen für eine Rettungsmission. Steinpfote überlegte, ob sie sich freiwillig melden sollte. Ihr lag eigentlich nichts daran, irgendwelche Katzen zu retten, mit denen sie so gut wie gar nichts zu tun hatte. Im Grunde ging es sie nicht wirklich etwas an. Sie überlegte lediglich, weil sie es als gute Möglichkeit ansah, ihre Stärke und ihr Können unter Beweis zu stellen. Ihre Brüder wären bestimmt beeindruckt, wenn sie erfolgreich zurückkäme. Sollte sie nun also an dieser lästigen Rettungsaktion teilnehmen um stärker zu werden oder es einfach ignorieren und wie gewohnt ihrem eigenen Training nachgehen? Sie konnte zwar einen enormen Ergeiz zeigen, jedoch lehnte sie es ab, Dinge zu tun, die sie nicht betraffen oder die andere ihr aufzwangen. Sie war recht eigensinnig, zumindest sofern es nicht um ihre eigene Familie ging. Wäre einer ihrer Brüder jetzt in Gefahr, so hätte sie nicht einen Herzschlag gezögert. Letztendlich meldete sie sich doch nicht freiwillig, da Windstern einerseits schon drei Krieger gefunden hatte, sie nicht wirklich Lust hatte, und sie andererseits vermutete, dass man es ihr ohnehin nicht erlaubt hätte, weil sie ja gerade erst Schülerin geworden war. Allein bei dem Gedanken daran, jemand hätte sowas sagen können, stellte sich ihr Fell auf und sie hätte am liebsten jemanden vor die Pfoten gespuckt. Somit blickte sie also ziemlich ungerührt den aufbrechenden Kriegern nach und sah dann zu, wie Schimmerblatt sichtlich verärgert und angewidert Gewitterpfote in den Heilerbau brachte. Es war ganz amüsant dies zu beobachten, jedoch war Steinpfote nicht interessiert genug in andere um sich wirklich damit zu beschäftigen. Stattdessen begann sie nach einem ihrer Brüder zu suchen, in der Hoffnung, dass diesen wieder eine gute Idee gekommen war. Sie wusste dabei genau, dass vielen Katzen im WindClan nicht nur missfiel, wie oft die Geschwister taten was sie wollten und Chaos stifteten, sondern auch besonders auf sie nicht leiden konnten. Und an sich war dies auch nicht wirklich ein Wunder. Die Kätzin wusste genau, dass ihr Charakter verletztender als Schläge sein konnte. Sie scherte sich nicht groß um die Gefühle anderer, war gerne mal aggressiv und brutal, amüsierte sich, wenn andere etwas tun mussten, was sie nicht wollten, half nur, wenn sie es wollte und scheute sich nicht einmal davor, Katzen zu verletzten, die bereits am Boden lagen. Nicht alles davon war ihren Clan-Kameraden bekannt, was Steinpfote zu dem Schluss kommen ließ, dass diese ihre Negativität sogar noch unterschätzten. Mit der Zeit war zu ihrem Charakter eine gewisse Bitterkeit hinzu gekommen. Sie hatte erkannt, dass sie keine Anerkennung von Außerhalb bekommen würde, doch genauso wollte sie diese auch nicht mehr. Sie hatte ihre Brüder, was wollte sie mehr?
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