Blitznacht
"Ich habe auch keine Mutter mehr... sie starb zwei Monde bevor ich Kriegerin wurde. Meine zwei Geschwister habe ich nie kennengelernt... sie kamen wohl schon tot auf die Welt" die Kätzin seufzte leise "Ich vermisse sie auch... aber sie wachen über uns im SternenClan" miaute sie und sah ihn

Mondschatten
"Ja........Splitterkralle wacht über mich......über uns" miaute er und drückte dann aus einem impuls heraus seine NAse gegen ihre. Er schnurrte leise, ehe er realisierte was er da gerade tat. Er zuckte zurück und schluckte, blickte auf sie hinab und lächelte leicht. "Tut mir leid Blitznacht.......ich hab nicht nachgedacht"

Blitznacht
Die Kätzin war verlegen geworden und schnurrte leise "Schon gut" stammelte sie und pfötelte leicht vor Verlegenheit. Sie drückte nun ihre Nase sanft gegen seine und schnurrte verlegen weiter

Mondschatten
Als sie ihre Nase gegen die seine drückte schloss er die Augen und ließ es geschehen. Der große Kater schnurrte leise und erwiderte den druck leicht. Er verknotete seinen buschigen Schweif sachte mit dem ihren und entspannte sich etwas, vorsichtig leckte er ihr über die Nase drüber und öffnete dann wieder seine Blauen Augen, er blickte sie an

//Acht bitte auf die Wort Anzahl

//Huch sry 0.o

Blitznacht
Die Kätzin schnurrte leise weiter und lies die Augen noch etwas geschlossen ehe sie die seinigen blickte mit ihren seltsamen Augen. Sie schnurrte leise weiter und hielt ihren Schwanz still und genoss es bei ihm zu sein und an ihm zu sitzen. Sie leckte ihm kurz sanft die Wange und lächelte sanft

Mondschatten
"willst du ein wenig raus gehen.....?" miaute der Kater dann leise und räusperte sich. "Jagen gehen??? Oder einfach nur spazieren?? ein wenig......raus aus dem Lager?" miaute der große Kater und blickte auf die Kätzin hinab. "Natürlich nur wenn du willst Blitznacht" miaute er vorsichtig, er wollte sie zu nichts drängen

Blitznacht
"Liebend gerne" nickte die Kätzin "Ich war lange nicht mehr aus dem Lager gewesen... zu lange wenn du mich fragst " die weiße sah den Kater an und stand vorsichtig auf. Sie schüttelte kurz ihr Fell und streckte sich nochmal und achtete darauf das die Schwänze verknotet blieben, einfach weil es irgendwie süß und lustig war.

Mondschatten
Er stand ebenfalls auf, schnurrte leise als er merkte dass irhe schwänze immer noch verknotet waren. "Entscheid du wohin wir gehen, Blitznacht. Solange wir nicht zum Baumgeviert gehen" miaute er amüsiert. Wer weiß schon wo sie hinwollte. Er blickte auf sie hinab, ein leises schnurren ratterte in seinem Brustkorb

Blitznacht
Sie lauschte kurz dem schnurren von ihm und schnurrte selber wohlig und warm "Sollen wir zur großen Plantane?" die Kätzin schmiegte sanft ihren Körper an seinen und sah den großen Kater an , unter dem sie sich eigentlich schon fast verstecken konnte. "Oder möchtest du lieber zum Dachsbaum?" die Kätzin wusste selber nicht genau wo sie hin wollte.

Mondschatten
"Entscheid du blitznacht, mir ist es egal wohin wir gehen" miaute er und schüttelte sich kurz die letzten moosreste aus seinem langen fell. Er blickte auf die weiße kätzin hinab und wartete auf ihre antwort

Blitznacht
Sie sah dem Kater dabei amüsiert zu und sah zu im rauf "Dann zum Dachsbaum" maunzte die weiße, mittelgroße Kätzin und wartete darauf das er wieder fertig war. Sie ging langsam schon ein kleines Stück zum Lagerausgang und wartete davor auf ihn, wobei die Schwänze sich leider entknotet hatten. Sie schüttelte sich noch einmal damit ihr Fell richtig lag

Mondschatten
---->dachsbaum

Blitznacht
---> Dachsbaum

cf: Grenze Donnerclan/Schattenclan
Sonnenpfote betrat das Lager. In ihrem Maul trug sie Brombeerjunges, eines der Jungen von Purpurblick. Die Schülerin freute sich nicht sonderlich, dass sie einen Kater hatte tragen müssen, aber ändern konnte sie es schließlich auch nicht mehr.
Sie legte das Junge vor Purpurblick ab und wandte sich dann von dieser ab, sie hatte keine Lust darauf, sich jetzt damit auseinanderzusetzen, wie die Königin mit diesem abscheulichen Kater schmuste oder kuschelte.
Sie würde nie verstehen, was andere Katzen an Katern fanden, sie waren nötig, damit man sich fortpflanzen konnte, aber einen sonderlich großen Teil taten sie dabei nicht. Sie hatten ihren Spaß und ließen die Kätzinnen mit Jungen sitzen. So war es ja immer...
Sonnenpfote trabte zum Frischbeutehaufen, nahm sich eine kleine Maus herunter und trabte mit dieser in eine Ecke des Lagers, wo sie ungestört fressen konnte.


Dornenblüte hob nicht einmal den Kopf als Mausejunges zu ihr kam. Das, was das Junge ihr vorwarf, war schrecklich und grausam, das war etwas, was sie wirklich verletzte.
Traurig kniff sie ihre Augen zusammen, fest geschlossen, damit die Welt aufhören möge zu existieren. Das war schrecklich, es war unfair. Seit Mausejunges allein war, kümmerte sich Dornenblüte um sie, sie hatte sie in ihre Familie aufgenommen, hatte ihr alles anvertraut...und jetzt sagte das Junge solch grausame Dinge.
Sicher, sie war glücklich, eine Tochter zu haben, sie liebte ihre Tochter, aber hatte diese Tochter das Recht, ihr eine Liebe zu versagen? Es ihr zu verbieten, sich mit einer anderen Katze zu unterhalten? Einer Katze, die sie seit ihrer Geburt kannte?
Nein, niemand hatte dazu das Recht. Niemand.
War sie wirklich eine so schlechte Mutter, dass Mausejunges glauben musste, sie würde sie nicht lieben? War sie ihrer Mutter Dreibein nun doch ähnlicher, als sie es je gewollt hatte? Sicher, sie hatte ihre Mutter geliebt, über alles geliebt, aber Dreibein war nie eine Katze der großen Gefühle gewesen, bei ihr war alles funktional orientiert, auch wenn es Momente gegeben hatte, in denen sie offen ihre Liebe zu ihrer Tochter zeigte. Ihrem Sohn gegenüber war das anders gewesen, ihm gegenüber hatte Dreibein nie Liebe gezeigt...

Fuchsschatten

Dem Kater war nicht entgangen, dass Dornenblüte ziehmlich bedrückt wirkte. Soll ich zu ihr gehen und ihr Mut zusprechen...? fragte er sich und wiegte den Kopf leicht hin und her. Dörnenblüte war seines Wissens nach eigendlich immer relativ freundlich, konnte sich jedoch auch gut mit Worten verteidigen. Nach einigen Herzschlägen erhob er sich und lief zu Dornenblüte und Mausejunges. "Dornenblüte möchte nur das beste für dich, Mausejunges. Einige Katzen vernachlässigen ihre Jungen andauernt und ignorieren sie dazu - Dornenblüte würde dir nie soetwas zumuten", miaute er und blickte Mausejunges ziehmlich ernst an. Er hatte sich zu den beiden gesetzt und den Schweif um seine Pfoten geschlungen. An Dornenblüte gewandt miaute er ermutigend: "Und ich bin mir sicher, dass Mausejunges nicht weiß was sie gesagt hat - nehm es dir nicht so nahe ans Herz, sie ist noch ein Junges." Er blickte Dornenblüte an und runzelte die Stirn, was man aber kaum erkannte, da er ein relativ langes Fell besaß.

Mausejunges
"Ich will nicht dass sie junge kriegt und mich vergisst! Ich will das nicht dass sie mich vergisst, dass sie mich nicht mehr liebt wenn sie ihre eigenen jungen hat" schluchzte die junge kätzin und bekam einen Schluckauf. Sie hickste und kuschelte sich zitternd vor angst an ihre Mutter. "Bitte.....bitte lass mich nicht alleine Dornenblüte, bitte Mama" wimmerte die kleine Kätzin

Brombeerjunges Kuschelte sich an seine Mutter und dachte daran das er bald ein Schüler werden würde, wenn er sich anstrengen würde."Mama wann werde ich ein schüler"?, fragte Brombeerjunges.Ich Glaube ich werde ein wenig Schlafen. Und Brombeerjunges schlief ein. Er träumte von einem großem Fluss das Wasser floss vor sich hin und an anderen Ufer sah er eine Katze die er nicht kannte.Sie sha zu ihm auf und sie verschwand.Brombeerjunges suchte nach ihr aber fand sie nicht mehr.

Dornenblüte sah auf als Fuchsschatten sich zu ihnen setzte. Sie funkelte ihn wütend an. "Was glaubst du, wer du bist?! Das hier geht dich überhaupt nichts an, du Mäusehirn!", fauchte sie und stand auf, stand ihm gegenüber und blitzte ihn wütend an. Wie konnte er es wagen, sich in ihre Beziehungen einzumischen? Er war nur ein anderer Krieger, niemand, der das Recht dazu hätte!
Und dann machte Mausejunges weiter! Hatte sie nicht verstanden, was Fuchsschatten ihr gerade für eine Chance eröffnet hatte? Nein, schneinbar nicht.
"Dank dir, Mausejunges, werde ich niemals glücklich sein! Vielen Dank dafür! Du bist mein Junges und ich kann es nicht mehr ändern, aber wenn ich gewusst hätte, wie undankbar und selbstsüchtig du bist, hätte ich dich damals wohl nicht aufgenommen!", fauchte sie und peitschte mit dem Schweif. "Ihr könnt ja eure eigene kleine Familie sein! Aber lasst mich in Ruhe!", fauchte sie und trabte weg. Was Mausejunges gesagt hatte, war schrecklich. Was glaubte sie, was sie da machte? Wozu sie das Recht hatte? Ihr Leben zu bestimmen? Nein, auf keinen Fall! Eher würde sie eine andere Königin finden, die Mausejunges zu sich nahm!
Sie liebte die Kleine, aber das, was sie ihr antat, war nichts mehr, was sie verkraften konnte. Die Königin wollte einfach nur noch weg, weg von diesem Jungen, dem es nur darum ging, ihr Leben zu ruinieren und dafür zu sorgen, dass sie niemanden mehr hatte, mit dem sie hätte reden können. Das mit Fuchsschatten würde sich jetzt ja sicherlich erledigt haben, niemand würde das einfach so verzeihen.
Sie schnaubte und trabte los, einfach drauf los, an einen Ort, der sie immer beruhigen konnte...
gt: Grenze FC/DC


//Rußpfote, verdammt noch mal! Die Jungen sind neugeboren! Sie sind blind und taub! Und gerade erst ins Lager gekommen! Sie werden nicht bald Schüler!

Brombeerkralle
Die Wärme der Mittagssonne war eine willkommene Abwechslung zu der stetigen Kälte der Blattfrische und hinterließ in Brombeerfrost ein Gefühl von Erleichterung. Sein langes Fell schützte ihn vor Kälte, unter anderem an guten Tagen sogar vor dem Schnee. Dennoch fror der Getiegerte, als er auf der Lichtung in Richtung Frischbeutehaufen tappte, um sich seine erste Beute des Tages zu nehmen, welche am gestrigen Tag für ihn aufgefallen war. Eine besondere Qual war es nicht gewesen, da er keinen Hunger verspürt hatte. Doch jetzt, als den gefüllten Frischbeutehaufen erblickte, machte sich der Hunger in ihm breit.
Mit gespitzten Ohren lief er zu dem Haufen, nahm sich eine der nächstbesten Mäuse, um mit dieser unter einen schattigen Baum oder Strauch zu traben. Im Schutze der Blätter kauerte er sich im Sand nieder, steckte die Pfoten unter seine Brust und nahm sein Mahl zu sich, wobei er immer wieder einen Blick auf die Lichtung warf.

Silberlicht lag in der Sonne, ihr eleganter Körper war entspannt, doch wer sie kannte, wusste, dass sie jeden Moment auf den Beinen sein konnte. Sie war eine wachsame und gute Kämpferin, geschickt und flink, in der Lage, sich wendig aus der Affäre zu ziehen, wenn es nötig war, aber auch geschickt genug, ihrem Gegenüber trotz ihrer Unterlegenheit in Gewicht und Kraft, schwere Verletzungen zuzufügen.
Sie genoss eine gewisse Bewunderung im Clan, die jedoch auch leicht als Abgrenzung gesehen werden konnte. Andere Katzen mieden ihre Nähe, was die schöne Kätzin nicht störte, sie begrüßte es sogar. Diese ganze Gefühlsduselei und das einander gemöge, das nervte sie ungemein. Das einzige, was sie bewunderte, war Stärke. Und es gab in diesem Clan nur einen Kater, der das in ihr wachrief. Wenn sie an Pumagold dachte, machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Nicht, dass sie verliebt wäre, das wäre wohl nicht so einfach möglich, aber sie bewunderte seine Kraft und seine Stärke.
Sie döste dort in der Sonne mit geschlossenen Augen, dann spürte sie plötzlich einen leichten Windzug an ihren Schnurrhaaren und ihre Augen waren mit einem Mal geöffnet. Stechend blickten sie den Kater an, der es gewagt hatte, ihre Ruhe zu stören. Es war Brombeerfrost, irgendeiner der Krieger eben. Nicht das, was es sich zu bewundern lohnte, viel zu viele Gefühle...Oh, Mama, Oh, Papa, jaja, was war nur aus den starken Katzen geworden? Gab es überhaupt noch welche?
"Oh, das sieht dir Schwächling ähnlich! Du hast heute noch nichts getan! Nicht gejagt, nicht patrouilliert! Aber fressen kannst du wie jemand, der den ganzen Tag nichts anderes getan hat!", miaute sie höhnend. Sie respektierte andere nicht wirklich.

Brombeerfrost
Langsam hob der Kater seinen Kopf und blickte die Kätzin mit seinen eisblauen Augen stumm an, wobei er auf der Maus herumkaute und sich dann über die Schnauze leckte. Sein Ohr zuckte, einer seiner Mundwinkel zog sich zu einem halben Grinsen nach oben. "Du liegst doch auch", rief er ihr mit einer ruhigen, jedoch etwas rauen Stimme entgegen und peitschte mit dem Schwanz, wobei er sich erneut zu der Maus herab bückte und einen weiteren Bissen nahm. Um ehrlich zu sein: Auch er hielt nicht viel von seinen Clankameraden, zumindest hatte er mit nicht sehr vielen etwas zu tun. Vermutlich lag das daran, dass er anderen gegenüber durchaus etwas unanständig sein konnte, insbesondere nach dem Tod seines Vaters. Doch auf Gespräche ließ er sich ein, und da sie ihn verspottete, brauchte er auch nicht unbedingt höfflich zu bleiben - auch wenn er es oft tat.
Er zuckte mit den Schnurrhaaren, als er seinen Blick erneut auf sie richtete. "Oder suchst du nur Streit?"

Silberlicht knurrte leise, ihre Lefzen zogen sich zurück und machten den Blick auf scharfe, strahlend weiße Zähne frei. "Im Gegensatz zu dir komme ich von einer Patrouille. Ich habe bereits etwas für den Clan getan, während du geschlafen hast! Und du hast geschnarcht, so laut, dass man es auch außerhalb des Baus hat hören können!", fauchte sie und ihre Augen blitzten wütend. Was bildete sich dieser hässliche Fellklumpen eigentlich ein? Dass er etwas besseres war? Dass er nicht wie alle anderen seine Pflichten zu erfüllen hatte?
Sie fauchte erneut. Dieses erbärmliche Stück Dreck war noch immer da und fraß genüsslich seine Maus! Wie erbärmlich und armselig, wie unansehnlich noch dazu!
"Das einzige, was ich suche, ist meine Ruhe! Und du hast sie gestört! Mit deiner Faulheit und Schwäche! Als wärst du ein dummes Junges! Ein Krieger hat erst etwas für den Clan zu tun! Oder hat dir das nie jemand beigebracht? Da könnte man ja schon fast Mitleid mit dir haben!", höhnte sie und reckte ihre schöne Nase ein wenig weiter in die Höhe. Oh ja, er störte sie gewaltig, diese Schwäche...nein, das war wahrlich nichts, was sie als anziehend oder sympathisch empfand!

Mausejunges
Verschreckt und zitternd vor angst kauerte sie sich ganz klein zusammen, tränen sammelten sich in ihren Augen als ihre Mutter sie so anfauchte, meinte, dass sie sie am besten wohl nie aufgenommen hätte. "Mama.....mama" wimmerte sie als die königin loslief und stolperte ihr hinterher, sie konnte einfach nicht anders, auch wenn die Angst sie packte, sie folgte der Kätzin aus dem lager raus
-----> Grenze FC/DC

Brombeerfrost
Nun stieg auch Brombeerfrost ein tiefes und bedrohliches Knurren die Kehle empor. Dieses Fuchherz!, dachte er sich und sträubte sein Nackenfell, wobei er mit dem Schwanz peitschte. Nun war ihm der Hunger endgültig vergangen, weshalb er die Ohren anlegte und fauchte: "Erbärmliche Worte für eine so selbstverliebte Katze!"
Im fielen nicht sehr viele Gegenargumente ein, immerhin hatte sie in einigen Punkten recht, doch zugeben würde er sich nicht. Niemals!
"Du hältst dich also für etwas bessere, ja?", knurrte er und konnte es nicht verhindern in seine Angriffspose zu gleiten, wobei er die Muskeln anspannte, welche sich stark und kräftig unter dem Fell dem abzeichnete. Doch angreifen würde er sie nicht. Eine Regel brechen, nur für so ein Stück Mäusedreck? Das wäre nicht sehr intelligent. Dennoch musste er sich zusammen reißen. Es gab schon oft Momente, in denen er die Kontrolle über sich selbst verloren hatte, letztendlich endete es nie gut.

Silberlicht sah ihn an, ihr Blick war eiskalt. "Selbstverliebt? Nein, das bin ich nun wahrlich nicht! Du deutest falsch, mein Lieber", miaute sie mit einer Schärfe in der Stimme, die unangenehm war. Aber was sie sagte, stimmte. Denn obgleich sie nicht davon ablassen konnte, andere zu verhöhnen, für jeden von diesen Idioten würde sie sterben, ohne zu zögern. Sicher, sie waren schwach, aber sie gehörten zu ihrem Clan. Und es hatte sogar einige Momente gegeben, in denen sie freundlich gewesen war. Wenige Momente...aber was änderte das schon? Sie war mit Ablehnung beladen worden, von Geburt an. Nur, weil ihre Mutter Vipernzuge aus dem Schattenclan kam! Ja, das stimmte! Nur hatte leider nie jemand erfahren, wer ihr Vater war! Blutstern, der ehemalige Anführer des Donnerclans!
Doch das hatte nie jemanden interessiert, sie war einfach eine Schattenclankatze gewesen für die anderen, war mit Vorurteilen großgeworden. Aber so schnell hatte sie nicht aufgegeben, sie hatte sich ihr Ansehen erkämpft. Oh, ja, das hatte sie, immer und immer wieder!
Nun baute sich dieser Fuchsdung vor ihr auf, als würde er sie gleich angreifen. Sie selbst blieb ruhig, entspannt. Doch sie wusste um ihre Schnelligkeit, sie wusste, sie könnte rechtzeitig ausweichen, wenn er sie angriff. Deshalb lächelte sie ihn an, ein wenig herablassend. "Du hast die Regeln missachtet, jeder hätte dich darauf hingewiesen!"