Dachsbaum<----
Mondschatten
Schnell lief der Kater ins Lager, am Rand entlang, um die Versammlung nicht zu stören und setzte sich, sein körper erstarrte als er hörte dass Sturmstern tot war, stumm blickte er hoch in den Himmel. Hast du mich nun auch verlassen Bruder? Immerhin bist du bei unseren Eltern...... dachte er traurig, er blinzelte heftig und blickte sich dann nach seiner Schülerin Bernsteinpfote um

Bernsteinpfote die aus dem Schülerbau herauskam, tappte auf die Lichtung zur Versammlung und erblickte Mondschatten der sie wahrscheinlich suchte. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Trotzdem lief sie zu ihm hin und setzte sich neben ihn.

//Löwenzahn acht bitte auf die Wort Anzahl, hast zu wenig

Mondschatten
Der Kater blinzelte als seine Schülerin sich neben ihn setzte. Er beugte sich zu ihr hinab und stupste sie zur begrüßung an die Wange. "hallo Bernsteinpfote.....tut mir leid dass ich nicht hier war.....warten wir noch bis die Versammlung zu Ende ist...dann können wir raus trainieren, ok?" miaute er leise und lächelte leicht, gezwungen. "Was möchtest du heute lernen??"

//Okay werde mehr schreiben

Bernsteinpfote
''Hallo Mondschatten, es muss dir nicht leid tun...aber ich freue mich das du wieder im Lager bist. Vielleicht kann ich nachher noch ein bisschen jagen wenn ich darf '',sagte Bernsteinpfote erwartungsvoll. Sie sah wieder zum Hochstein um Pumagold weiter zu zuhören bis die Versammlung ein Ende nahm, schließlich wollte sie nichts Wichtiges verpassen.

Fuchsschatten

Mittlerweile war die verärgerung des Katers schon wieder verflogen. Auch wenn er manchmal ziehmlich nachtragend sein kann, möchte er es nicht wenn er sich mit seinen Clangefährten zerstritt. Er hielt einen Moment lang inne als er Blut zu riechen schien und blickte über seine Schulter. Blut...? Er setzte sich auf und prüfte nocheinmal genaustens die Luft. Was im Namen des SternenClans...? Er schlüpfte aus dem Bau der Krieger heraus und blickte suchend auf der Lagerlichtung umher. Als ihm das kleine, leicht blutverschmierte Fellbündel neben Dornenblüte auffiel zuckte er kurz zusammen. Mausejunges..? Ist sie etwa aus dem Lager gegangen?! Er zuckte kurz mit dem Schweif und schlug den Weg zu dem anscheinend verletzten Junges ein. "Was ist den mit dir passiert?! Du siehst aus als wärst du in einem riesigen Dornengestrüpp hängen geblieben!" miaute er leicht erschrocken und verärgert zugleich an Mausejunges gewandt. "Wie ist das denn passiert?", fragte er und versuchte dabei ruhig zu klingen, was ihm aber nur halbwegs gelang.

cf: Dachsbaum
Blitznacht
Die weiße war dem Kater gefolgt und hatte sich etwas weiter von ihm weg gesetzt, da er wohl seine schülerin suchte, die auch fast sofort kam so wie sie es beobachtete. Ihr Augen wanderten zu Pumagold und sie lauschte seinen Worten gespannt. Sie wusste nicht recht, ob sie es toll fand, das dieser Kater wohl jetzt bald der Anführer sein würde. Sie sah noch einmal zu Mondschatten und ein leichtes Katzenlächeln kam über sie, ehe sie wieder zu dem anderen Kater sah

Dornenblüte lag still da, regte sich nicht. Weder auf Mausejunges noch auf Fuchsschatten reagierte sie, die Versammlung, die dort draußen stattfand, hatte ihre Aufmerksamkeit auch nicht erregt.
Normalerweise wäre sie anders gewesen, aber noch immer so tief gekränkt von Mausejunges Worten war sie nicht mehr in der Lage dazu.
Mausjunges hatte ihr vorgeworfen, sie nicht zu lieben, etwas, was die Königin niemals verkraften würde. Sie wusste, wie ein Junges aussah, das von seiner Mutter nicht geliebt wurde, auch wenn es nur den Anschein machte, und dass ihre Tochter ihr das unterstellte, obwohl sie Sturmherz Geschichte kannte, der nun wirklich nicht liebevoll behandelt worden war, schmerzte umso mehr.
Ob sie jemals verwinden würde, was das Junge getan hatte, wusste sie nicht, noch war sie definitiv weit davon entfernt. Erst einmal würde sie Mausejunges Wunsch nachkommen und kein eigenes Leben mehr führen.
Aus diesem Grund reagierte sie nicht auf die Worte ihrer Tochter, lag einfach da und starrte traurig ins Nichts. Fuchsschatten registrierte sie kaum, er war ja nicht da, nicht in ihrem neuen Leben, das es nicht gab.

//Eigentlich wird das mit dem Mentoren-Schüler-Gedöns erst am nächsten Morgen verkündet, weil es irgendwie gar keine richtigen Gedönse gab, also sind Mond & Bernstein noch nicht Mentor & Schüler... aber ok


Pumagold ließ sich einen Moment vom Geschehen am Rande seines Lagers ablenken, doch fing er seine Fassung schnell, war wieder bei der Sache. Hasenwind sollte sich darum kümmern, sie war die Katze, die Wunden heilt. Nicht er. Er war der Anführer, die Katze, denen alle zu gehorchen haben, sonst würden Konsequenzen aufkommen, die keinem gefielen. Sein Wort war Gesetz und in den Mund des SternenClans konnte er legen, was er wollte - selbst der kritischste Krieger würde sich dem SternenClan ergeben. Und Pumagold war direkt verbunden mit jenem. Haben es ihm schon gezeigt.
,,Werte Katzen, nach Sturmsterns Tod bin nun ich die Katze, die diesen Clan leiten muss", miaute er laut, doch Fuchsschatten und das kleine Fellbündel ignorierend, wie sie ihn missachteten. Jenen Krieger wollte er mitnehmen? Nein. Er hatte sich umentschieden.
,,Und wie es seit tausenden von Monden Tradition ist, muss ein zweiter Anführer vor Mondhoch ernannt werden. Mit den besten Wünschen des SternenClans wird Brombeerfrost der zweite Anführer des DonnerClans!" Er hob seine Stimme mit den letzten Worten, versuchte so, die Katzen zu einem euphorischen Jubel zu ermutigen, wo sie doch sonst eher schweigsam waren.
Doch nur wenig Zeit ließ er den Katzen, um ihren neuen Stellvertreter zu begrüßen, denn er musste schnell los.
,,Mit mir zum Mondstein reisen bitte Silberlicht, wie schon früher angesprochen, und Mondschatten. Die Versammlung ist beendet."
Die große, goldenen Katze sprang vom Hochstein. Eine fließende, galante Bewegung, als Sprung solches gar nicht zu erkennen, eher einem Schatten gleichend. Er trabte durch die Katzen bis zum Ginstertunnel, an dessen Seite er seinen massigen Körper drapierte, um auf die auserwählten Krieger zu warten.

Mausejunges
Die kätzin schniefte und schmiegte sich eng an sie. "Mama ich will zu papa" schniefte sie, neue tränen füllten ihre augen. "Ich will zu papa in den sternenclan,  dann kann ich mit ihm gemeinsam auf dich aufpassen! Dann kann icj" sie schniefte erneut. "Bei jedem angwben dass du meine Mama bist! " schniefte sie und kuschelte sich eng an das brustfell ihrer mutter

Mondschatten
Der kater sah auf als pumagold entschied dass er mitgehen sollte. Er erhob sicj auf die pfoten, stupste bernsteinpfote nochmal sanft an und rrottete dann zu pumagold hin. Respekt voll senkte er den kopf. "Bin hier, pumagold" maiute er leise. Er war noch etwas geschockt dass sturmstern wirklich tot war, dass er ihn nie wieder sehen würde

Bernsteinpfote
Bernsteinpfote war unschlüssig, doch dann rannte sie schnell hinter Mondschatten hinterher. Als sie bei ihm war sagte sie:''Der SternenClan sei mit euch, kommt wieder gesund ins Lager zurück.'' Aber bevor der Trupp los ging fragte sie noch: '' Dürfte ich noch jagen gehen ?'' Bernstein wartete geduldig und hoffte das sie ja sagen würden.

Brombeerfrost
Die Nachricht, dass er nun zweiter Anführer werden sollte, traf ihn wie einen Schlag. Es war einer dieser vielen Dinge, mit denen er nie im Leben gerechnet hätte, besonders nicht mit seiner Vorgeschichte.
Mit den besten Wünschen des SternenClans. Die Worte des Katers hallten noch in seinem Kopf und er vergaß für einen Moment seine Umgebung. Erst, als er die Fassung wieder gefunden hatte, erhob er seine schweren Knochen und verbeugte sich respektvoll vor seinem Anführer, bevor dieser vom Stein sprang. "Ich werde diesen Posten mit Respekt ehren und dir ein guter Stellvertreter sein", sagte er mit klarer Stimme, bevor er sich wieder setze, als sich die Versammlung auflöste.

(@Borkii: Ich habe ausversehen überlesen, dass Fuchs Puma begleiten sollte - tut mir Leid x.x')

Fuchsschatten

Der Kater hatte nochnichteinmal mitbekommen, dass eine Versammlung stattgefunden hat, weil er sich über den Anblick der verletzten Mausejunges Gedanken gemacht hatte und alles andere verdrängt hatte. Als er hörte wie Pumagold den neuen zweiten Anführer ernannte, blickte er zu Brombeerfrost. "Brombeerfrost, Brombeerfrost!", jubelte der Kater und musterte Brombeerfrost einen kurzen Moment lang mit einem kleinen Funken Respekt in den Augen. Nachdem er aufgehört hatte den neuen zweiten Anführer zu mustern, wandte er sich wieder Mausejunges und Dornenblüte zu. "Sag soetwas nicht, Mausejunges! Dornenblüte hat dir ihr Herz ausgeschüttet und du denkst, dass sie dich nicht liebt! Siehst du denn nicht was sie versucht zu sagen? Du tust ihr unrecht..", miaute der Kater streng an Mausejunges gewandt. Auch wenn das Junge anscheinend nicht ihre Lage einschätzen konnte, sollten seine Worte zumindestens nachhelfen. ...Hoffentlich habe ich nicht unüberlegt eingegriffen... Dornenblüte kann sich durch und durch aelbst verteidigen, aber das, was ich gerade gesagt habe, konnte ich nicht mehr für mich selbst behalten.

Blitznacht
Die Kätzin sah nur auf den Leib des toten Anführers und es dauerte etwas ehe sie sich endlich aufrappeln konnte und nochmal zu Mondschatten, Pumagold und Bernsteinpfote sah und sich entschloss, am Nest ihres Gefährten etwas zu dösen und diesen Schock zu verarbeiten... Kann ich ihn überhaupt als meinen Gefährten bezeichnen?...Ich weis es nicht... gestand sich die Kätzin nun doch ein wo sie am Nest des Katers lag

Purpurblick war in eine Art Starre gefallen, hatte sich nicht bewegt und den zwietenb Anführer nur stumm angesehen, der jemanden ersetzen sollte, den sie geliebt hatte, nein, liebte. Liebe erlosch nicht einfach wie eine Kerze, wenn das Leben einen Körper verließ. Es tat einfach nur so unendlich weh. Niemand war bei Sturmstern gewesen, der ihm seine letzten Atemzüge erleichtert hatte, niemand hatte ihn sanft berührt, ihm den Weg gezeigt. Den letzten, den er je zu gehen hatte und der schwerste. Er war ein Kämpfer gewesen. Hatte er das alles einfach loslassen können? Nein, er war ja Anführer gewesen! Er war nicht tot, er hatte nur ein Leben verloren. Natürlich, das war die Erklärung, die Antwort auf die Frage, wie er denn so einfach verschwinden konnte. Da! Er bewegte sich doch, oder? Der Krieger verlor nur ein Leben. Nur ein Leben. Nur ein Leben.Sie stolperte auf ihn zu und stieß ihn an, flüsterte ihm Worte ins Ohr, die er nie hören würde, und erkannte, dass die Bewegung nur die ersten Insekten waren, die sich auf ihn setzten und aus seinem Ende einen neuen Anfang für ihre Nachkommen machen. Der Königin wurde ganz übel bei dem Gedanken. Nun konnte sie nicht mehr leugnen, dass er nicht zurückkommen würde. Ihr Sturmstern war tot, da war nichts mehr von ihm außer diese Hülle, dieses ekelerregende Überbleibsel von ihm. War da oben, am Himmel, ein neuer Stern, der nur für ihn leuchtete oder gab es kein Leben nach dem Tod? Purpurblick wollte auch sterben, aber sie durfte nicht. Ihr Gefährte hätte das nicht gewollt, nie. Und da waren ihre Jungen. Ihre kleinen Kinder, das letzte, das sie noch von ihm hatte. Sie zupfte an einem Büschel Fell, das lose war, und nahm es in ihr Maul, tru es zu ihrem Nest, wollte es für immer behalten. Dann war der Moment da, in dem Brombeerfrost ernannt wurde. Die Schwarzäugige konnte es nicht hinnehmen, er durfte nicht versuchen, ihm nachzufolgen! Voll Hass stürmte sie auf ihn zu und versuchte, ihn zu beißen, ihn zu verstümmeln. "Du wirst nie er sein! Du wirst seinen Platz nicht einnehmen !" , schrie die Feuerrote mit dem brennend heißen Zorn. Tränen rannen über ihr Gesicht, doch sie vermochten die Flamme in ihr nicht zu löschen. Die kleine Kätzin kämpfte mit allem, was sie hatte, nur um nicht damit leben zu müssen, dass Sturmstern eben das nicht mehr tat, um nicht ruhen zu müssen, um nicht trauern zu müssen.
//Darf sie Brombeerfrost angreifen? Passt gerade irgendwie zu ihr, aber wenn nicht, editiere ich natürlich.


Schattenpfote hatte alles gesehen und üblich schweigend zur Kenntnis genommen, auch wenn es ihm zu schaffen machte. Sein Mentor, der, der seinem Vater am nächsten gekommen war, war von ihnen gegangen und er war nur wenige Meter entfernt gewesen, als es passiert war. Er war gut gewesen, in jeder Hinsicht, hatte ihn akzeptiert und den Clan weise und treu geführt, ohne je zu wanken. Er hatte Kinder, eine Gefährtin und das Leben so viel mehr verdient und gebraucht als er, der Einzelgänger, den keiner wollte, der selbst nur Sonnenpfote wollte, die ihn hasste. Sie musste noch in der Nähe sein, also sah er sich nach ihr um und miaute: "Wir waren so nah und haben ihn nicht gesehen." Es klang neutral, aber der Schüler, der so kur vor der Ernennung zum Krieger gewesen war, war innerlich zerbrochen. Es war ein Verlust für ihn, weil er das erste Mal wirklich jemanden gemocht hatte, jemandem sein Vertrauen geschenkt hatte, der es mit sich ins Grab nahm. Wütend auf sich selbst, den Wald und ganz besonders auf den SternenClan, schlurfte er zu dem Leichnam, zögerte dann aber, weil er Purpurblick nicht stören wollte. Diese war vollends verzweifelt und hatte die ruhe verdient. Stattdessen beglückwünschte er den neuen Anführer und den Stellvertreter ohne jede Begeisterung.

//Quatsch, dass ist voll und ganz in Ordnung!

Brombeerfrost
Der Clan war im großen und ganze sehr stumm - das war ihm schon oft aufgefallen. Es fehlten zwar einige Katzen, viele waren verstreut über das Territorium, dennoch waren die anwesenden Katzen im großen und ganze recht stumm. Vermutlich lag es daran, dass gerade ihr Anführer von ihnen gegangen war und deswegen eine eher traurige Stimmung im Lager herrschte. Das war natürlich gut, schließlich ist ein Tod ein Akt der Trauer - Freude wäre hier nun fehl am Platz. Dennoch kam ihm das ganze etwas zu ruhig vor. Als läge etwas in der Luft, dass den Katzen die restliche Freude nahm und alles in einen tiefen, dunkeln Abgrund zu werfen versuchte.
Brombeerfrost hatte nicht damit gerechnet zweiter Anführer zu werden. Das würde wiederum heißen, dass er vielleicht sogar einmal Anführer werden würde - und er war sich noch nicht einmal sicher, ob er das wollte. Natürlich hatte er den Posten mit großer Freude angenommen und würde sein bestes geben, aber Anführer zu werden? Das brachte den jungen Kater zum grübeln. Doch da nicht einmal er erahnt hatte der neue zweite Anführer zu werden, vermutete er ganz einfach, dass es die anderen nicht groß interessierte. Doch, wieso auch? Er war noch nie ein Kater, der viele Freunde hatte, noch nie ein Kater, der große Aufgaben zu bewältigen hatte. Und das alles war in gewisser Hinsicht auch gut - vielleicht könnte er so einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Er würden nun einen festen Posten haben, andere Aufgaben als ein gewöhnlicher Krieger, mehr Respekt und noch viel mehr Verantwortung. Man müsste auf ihn hören, ihn akzeptieren und er müsste alles tun, um seiner Aufgabe gerecht zu werden. Vielleicht war er dafür nicht gut genug, vielleicht brauchte er insgeheim einen Rat, doch letztendlich waren es nun seine Pflichten und er würde sich daran halten. Doch dann, aus heiterem Himmel, wurde ihm bewusst, warum ihm das Lager zu ruhig vorkam. Er war zwar ein guter Krieger, hatte gute Reflexe und immer ein Ohr auf das um ihn herum gerichtet. Doch auf die Krallen, die sich von tiefster Wut geleitet, gerade auf ihn stürzten, hatte er nicht bemerkt. Er hatte es nicht kommen sehen, war zu sehr in seinen Gedanken versunken - und daher lag er nun auch auf dem Boden, begraben unter der kleinen Kätzin. Er wollte ihr nicht weh tun, er wollte sich nicht einmal wehren. Sie lag ihn tiefer Trauer und das benebelte ihre Gedanken, doch sich verstümmeln zu lassen, ohne sich zu wehren, wäre dumm. Nein, er hatte schon zu viele Narben..
"Was tust du denn?", fauchte er der roten Kätzin entgegen und zog seinen Kopf ein, um gerade so einem ihrer Bisse auszuweichen. Er lag zwar auf der Seite, dennoch zog er sich unter ihrem Gewichtes zusammen, bündelte seine Kraft und drückte sie mit Hilfe seiner breiten Schultern von sich. Nur so weit, dass er unter ihr hervorschlüpfen und einige Schwanzlängen aus der Gefahrenzone springen könnte. "Ich habe weder dir, noch Sturmstern etwas angetan!" Der Kater zwang sich seine Stimme ruhig zu halten, versucht, dass Fell zu glätten. Doch er musste sich vor einem Angriff schützen und verfiel daher in eine tief geduckte Haltung, auch wenn er ihr nichts tun wollte.

Purpurblick konnte nicht anders als immer weiter um sich zu schlagen und um etwas zu kämpfen, das schon verloren schien. Ihr glück, ihre Zukunft... Ihre Liebe. Die Feuerrote Kätzin hatte erst von Sturmstern gelernt, was das war. Konnte sie weiterhin die sein, zu der er sie gemacht hatte oder würde sie wieder zu dieser kühlen, isolierten Kriegerin werden, die zwar Freunde hatte, aber immer anfing zu beißen, sobald ihr jemand zu nahe kam? Würde sie erneut nach dem suchen, was er ihr gegeben hatte und wieder nur von irgendeinem Kater ausgenutzt werden, der Spaß für ein paar Nächte wollte? Das war ihr früher oft passiert, weil sie den Unterschied nicht gesehen hatte. Keiner hatte sie verletzt oder ihr etwas angetan, das sie nicht auch wollte, aber es war doch anders, weil sie immer wieder verlassen worden war. Einen Herzschlag lang waren sie noch da, dann wieder nicht mehr, weil es eine andere Liebhaberin gab, die jünger, vielleicht hübscher und attraktiver war und vielleicht sogar zeigte, dass sie ihn mochte. Ihr war das nie so ganz gelungen. Schon ihre Eltern hatten damit leben müssen, dass sie ihnen zwar nicht mit Abneigung, aber durchaus ohne jede Wärme begegnete. Ihre schwarzen Augen, das auffallendste an dieser Katze ohne Hoffnung, waren noch dunkler vor Trauer und man sah die Pupille nicht mehr dahinter. Sie waren wie Löcher in ihrem Gesicht, ein Spiegel des sturmsternförmigen Lochs in ihrem blutenden Herzen, das sich nicht schließen wollte. Nur ihre Krallen lebten noch, versuchten zu reißen, ungeschehen zu machen. War es ihre Schuld? Sie war in der Nähe gewesen. Die Königin hatte nur an sich gedacht, an ihren Schmer und die Geburt, die das schlimmste und zugleich schönste in ihrem Leben gewesen war. Das schlimmste jedoch war nun etwas ganz anderes, nämlich der tote Körper mitten im Lager, für den sich niemand so recht interessierte. Und die Kater, die ihm nachfolgen sollten. Purpurblick spürte nicht, wie sie weggedrückt wurde, wie sie einfach so nach hinten stolperte und schluchzend zusammenbrach. Jede Kraft wich aus ihr. Was tat sie da, was hatte sie getan? Natürlich konnte nichts mehr etwas ändern. Es war so logisch... Sie war immer klug gewesen, schlau und eine gute Kriegerin. Wie konnte sie es wagen, eine höherrangige Katze anzugreifen? Sturmstern hätte nicht gewollt, dass sie so wurde. So voller Wut. Er hatte sie als Purpurblick geliebt, nicht als jemand, der Blut und Zerstörung wollte. Aber er war tot. Konnte es überhaupt eine Zeit geben, in der er nicht mehr war? "Das ist es ja. Wir haben alle nichts getan!", wimmerte sie, "Ich habe nur an mich gedacht und an die Jungen. Und alle waren bei mir. Wenn nicht alle bei mir gewesen wären, hätten sie ihm nicht jedes seiner verdammten Leben nehmen können!" Sie wollte sich nicht entschuldigen und nicht weiterkämpfen, sondern einfach nur dort liegenbleiben war. Und zum SternenClan, wenn es ihn gab, zu ihrem Gefährten.

Brombeerfrost
Mit gefletschten Zähnen bohrte der Kater seine Krallen in die Erde.
Es fiel ihm nun wirklich schwer, die erforderliche Ruhe zu bewahren. Die Nerven waren ihm heute schon einmal beinah durchgegangen - er musste sich nun zusammen reißen, um sie nicht endgültig zu verlieren. Du willst ihr nichts tun, du bist der zweite Anführer, du musst ein Vorbild sein. Was sollen die Katzen nur denken, wenn du sie nun ebenfalls angreifen würdest? Sie hat sich augenscheinlich ergeben, es wäre nun keine reine Verteidigung mehr, also wirst du es auch nicht tun, sprach der Krieger sich in Gedanken ruhig zu und glättete sein aufgestelltes Fell. Nach einem Moment des Zögern, in welchem er lediglich seine eiskalten Augen auf sie gerichtet hatte, fuhr er auch seine Krallen wieder ein, entspannte seine mächtigen Schultern und richtete sich wieder auf. Sein Blick wanderte aus dem Augenwinkel heraus über die Lichtung - er wollte wissen, wie viele Katzen ein Auge auf sie geworfen hatten. Erst dann zwang er seine störrigen Pfoten zum gehen und lief langsam auf seine Angreiferin zu. Was tust du?, schrie es in seinem Kopf, doch er schob den Gedanken beiseite. Er folgte seinem geplanten Weg und blieb mit gestrafften Muskeln vor der kleinen, zusammengekauerten Kätzin stehen. "Reiß dich zusammen", sagte er streng, jedoch mit einem durchaus sanften Unterton. Er setzte sich, auch wenn er einen gewissen Abstand ließ, um sich vor Bissen, Schlägen oder Sprüngen zu schützen. "Du hast Junge zur Welt gebracht", maunzte er, "Du hättest ihm schon einmal gar nicht helfen können. Was erwartest du? Wolltest du dich mit deinem geschwollenen Bauch auf die Streuner werfen? Sie hätten dich umgebracht, vermutlich sogar vor seinen Augen. Du wärst tot, die Jungen wären tot und auch er wäre gestorben. Deine Jungen hätten nie die Clanwelt erblickt, hätten nie den richtigen Wind auf ihrem Fell gespürt", ein Seufzen entglitt dem Kater, "Sturmstern ist nun im Sternenclan. Er wird jetzt immer ein Auge auf dich werfen können. Und auf die Jungen. Du wirst sie aufziehen und sie werden gute Krieger, da bin ich mir sicher." Der Blick des Katers wurde weich, seine liebevolle Seite sprach aus ihm, dennoch senkte er die Stimme, so dass nicht jeder sie hören könnte. "Das eben war ein Fehler, dass weißt du. Ich bin dir nicht böse, weiß aber auch nicht, was für eine Strafe dir nun widerfahren wird. Darauf habe ich vermutlich keinen Einfluss. Doch ich warne dich: Nutz meine Nettigkeit nicht aus, ansonsten wird es Folgen haben.."

Rosenzweig
Ihr blieb die Luft weg als sie sah wie sich Purpurblick verzweifelt
und voller Trauer auf Brombeerfrost stürzte.Sie sah wie Brombeerfrost
sie von sich drückte.Ganz leicht um ihr nicht weh zu tun.Er will ihr nicht
weh tun.Er möchte ein Vorbild sein und niemanden aus seinem Clan verletzen
dachte sie respektvoll über die klugheit des kräftigen Katers.Purpurblick lag wimmernd
auf dem staubigen Boden.Geduckt schlich sie auf sie zu.Sie wollte sie trösten und sie wärmen.
Es tat ihr weh einen Clangefährten so zerstört zu sehen.Ohne mühe schlängelte sie sich
durch die Katzen.Bis sie vor Purpurblick stand.Sie legte sich zu ihr und sah in ihre schwarzen Augen.
SchSch.Alles okey,es ist alles okey.probierte sie die aufgebrachte und trauernde Königin
zu beruhigen und zu trösten.

//Ist es okey wenn sie das macht Sternensilber?//

Blitzjunges
Die Kleine Kätzin lag immer noch im Lager neben ihrem Bruder und maunzte leise, se zitterte und hatte großen hunger. Leise, kraftlos, maunzte sie nach ihrer Mutter Purpurblick und versuchte ihren Kopf zu heben, aber ihr hunger hatte ihren kleinen Körper geschwächt, sie brachte kaum mehr als ein jämmerliches quiecken zustande, würde sie nun sterben? Wo war sie überhaupt? Und wo war ihre Mutter?? Ihre Geschwister??

//Klar, nur bei Kämpfen muss man vorher fragen, glaube ich.

Purpurblick interessierte sich nicht für die Worte des Katers. Strafen - gab es eine schlimmere Strafe als das, was ihr bereits passiert war? Klar, sie hatte noch Junge, die man ihr nehmen konnte, aber das tat normalerweise niemand. Dazu hätte sie die Kleinen verletzen müssen, ihnen absichtlich Schmerzen zufügen. Das hätte die Königin nie getan, wirklich nie. Nicht einmal jetzt, wo sie doch nicht einmal mehr wirklich sie selbst war, hätte sie es riskiert, dass ihren Babys etwas geschah. Die Kätzin sagte auch nichts, denn welchen Sinn hätte es gehabt? Man würde sie zuerst Mutter sein lassen und dann wieder Kriegerin. Und irgendwann hätten alle sie vergessen und sie wäre nur noch eine unter vielen. Nie wieder würde man sie ansehen und sagen: Sturmsterns Gefährtin. Zwischen diesen Worten würde ein anderes stehen, das wie körperliche Folter war. Ehemalig. Sturmsterns ehemalige Gefährtin. Irgendwann würde man den Teil dann einfach vergessen und sie wäre wieder nur noch Purpurblick, vielleicht mit dem Zusatz Die Arme. Aua, das tat weh. Eine Katze näherte sich ihr. Das war Rosenzweig, oder? Diese Kriegerin hatte noch nicht besonders viel Kontakt zu ihr gehabt und so verunsicherte sie der Geruch kurz. Ganz leicht wie ein ganz bestimmter Kater, oder? Diese wilde, freie und starke Note. Der DonnerClan. Der Wald und all seine Pracht. Aber er war es nicht, sondern wieder nur jemand, der ihn irgendwann aus seinem Kopf streichen würde. Rosenzweig versuchte, sie zu beruhigen wie ein Junges und irgendwann hörte Purpurblick tatsächlich auf zu weinen. Ihre Augen waren verklebt und in ihrem Kopf war nur Platz für einen, aber sie schaffte es zumindest, das Lager wieder klar zu sehen und zu begreifen, dass sie nicht so sein musste. Und dass sie sich nicht gehen lassen durfte. Sie war noch am Leben und ihre Jungen auch. Vielleicht würde Sturmstern ja in ihnen weiterleben... Die Feuerrote rappelte sich hoch. Sie musste nach ihnen schauen. Vielleicht hatten sie ja gemerkt, was vor sich ging. Langsam wankte sie wie in Trance in die Kinderstube, die Augen verletzlich und hart zugleich. Wäre ihr jemand gefolgt - sie hätte es nicht bemerkt. Blitzjunges quiekte und Purpurblick nahm an, dass es an der Zeit war, sie zu säugen. Also legte sie sich hin und bot ihr ihren Bauch an. Später würde sie die Kleinen nach draußen bringen, damit sie wenigstens einmal ihren Vater spüren konnten. Sie sollten nicht daran verzweifeln, dass er fort war, denn das tat sie ja schon.

Brombeerfrost
Eine Weile blickte der Kater nur hinab auf die schluchzende Kätzin. Natürlich konnte er sie verstehen, auch er weinte mal, aber im Gegensatz zu ihr würde er es nicht in aller Öffentlichkeit tun. Aber das lag vermutlich daran, dass er noch keinen so großen Schmerz erlitten hatte. Doch, hast du, krochen ihm die Gedanken durch den Kopf, woraufhin er nur verärgert mit dem Ohr schnippte. Jemanden zu trösten viel ihm noch nie leicht, besonders nicht, wenn er keine Bestätigung bekam. Anerkennend nickte er Rosenzweig zu, welche nun ihr Glück versuchen wollte. Doch als Purpurblick sich erhob und ging, erhob auch er seine schweren Knochen und lief zurück an den Rand der Lichtung, um sein, durch den kleinen Kampf verzaustes, Haar zu glätten und sich dann verlegen über die Brust zu lecken. Vermutlich tat er es aber auch nur, weil ihm das ganze etwas peinlich war..
Er war nicht einmal einen Tag zweiter Anführer und schon wendete man sich gegen ihn. Was wohl der Sternenclan dazu denkt?

Rosenzweig
Sie tröstete noch eine ganze Weile die weinende Kätzin.
Diese versuchte sich Anfangs zuwehren doch nun lies sie es zu das sie sie
tröstete.nun stand sie auf und ging auf wankenten Pfoten zur Kinderstube.
Rosenzweig stand ebenfalls auf.Ihr fiel auf das sich Brombeerfrost verlegen die
Brust legte.Sie war erst immer ein bischen misstrauisch ihm gegenüber gewesen doch
mit der Zeit hatte sie ihn dann auch recht syhmpatisch gefunden.
Sie schnurrte und zog sich Respektvoll wieder zurück.Ihr Magen knurrte und
ihr fiel auf das sie ganz schön Hunger hatte.Sie lief zum Frischbeutehaufen um sich eine
Maus zu holen.

Brombeerjunges machte es sich in der Kinderstube gemütlich.Er miaute kurz und versuchte einzuschlafen er zitterte leicht und Kuschete sich dicht in das Nest aus moos. Er konnte nicht Schlafen also stand er trotz der Kälte kurz auf und schaute verstohlen aus der Kinderstube. Wieso kann ich keins meiner Geschwister sehen?, er beschloss es sich in der Kinderstube Gemütlich zu machen und versuchte weiter einzuschalfen.

//@Rußpfote: Das ist schon deutlich besser, aber am besten orientiere dich an den Geschwistern Blitzjunges und Efeujunges und Nebeljunges, alle drei sind noch blind und taub (am besten du editierst deinen Post, direkt über dem Beitrag steht Edit, da musst du draufklicken, dann kannst du deinen Beitrag verändern)

Dornenblüte
Die Königin rührte sich nicht, reagierte nicht auf Mausejunges und auch nicht auf Fuchsschatten, obwohl dieser ja gerade irgendwie auf ihrer eigenen Seite stand. Sie war verletzt, so traurig wie jetzt war sie noch nie ohne einen Todesfall gewesen.
Sturmherz Tod damals, der hatte sie aus der Bahn gerissen, plötzlich und völlig aus heiterem Himmel hatte sie ihren Bruder verloren, der ihr erst im Sterben verziehen hatte, was sie ihm all die Jahre ohne ihr Wissen angetan hatte. Sie hatte es bereut, sobald sie es gewusst hatte, doch war das von diesem Moment aus gesehen zu spät gewesen, die Erkenntnis hatte zu lange auf sich warten lassen.
Und nun lag sie hier, völlig teilnahmslos. Ihr Anführer war gestorben, ein Kater, den sie schon sehr lange gekannt hatte, denn sie hatte auch dessen Vorgänger Blutstern noch erlebt, und dennoch ließ es sie nahezu kalt. Der Schmerz, den Mausejunges verursacht hatte, wog schwerer. Weil er tiefer ging, sie persönlich betraf.
Ohne es zu wollen wuchs jedoch in diesem Moment das Wohlwollen für den Kater, dem sie vor ein paar Augenblicken am liebsten noch an die Kehle gesprungen wäre...


Silberlicht
Die schlanke und schöne Kriegerin lauschte Pumagolds Worten aufmerksam. Sie bewunderte ihn, seine ganze Erscheinung strotzte vor Stärke! Sie genoss diesen Anblick, oh ja, das tat sie.
Dann erwählte er doch tatsächlich sie, dass sie mit ihm zum Mondstein reisen durfte. Ihr Fell prickelte aufgeregt, ihre letzte Reise dorthin, als Schüler, war nun schon einige Zeit her und damals war Pumagold nicht dabei gewesen.
Nun würde sie mit ihm alleine - naja, zumindest fast, Fuchsschatten zählte nicht - das Lager verlassen. Das war etwas, worauf sie schon lange hoffte. Sie wusste, dass sie eine schöne Kriegerin war, das hatte man ihr oft genug gesagt, und Brombeerfrosts Blicke hatten es ihr erneut bewiesen, und schwach war sie auch nicht. Also ihre Gene waren definitiv wünschenswert! Das einzige Problem war die Halbclansache, von der jeder dachte, dass es eine Ganzclansache war, da niemand wusste, wer ihr Vater war...

Mausejunges
"Mama bitte ich...." der kleine körper zitterte unter den schluchzern. "Bitte sag papa dass er mich holen soll! Ich will meinen Papa kennen lernen und in den sternenclan" wimmerte sie und rieb ihre wange zitternd an der ihrer mutter. "Ich möchte von dort oben auf dich aufpassen! Auf dich und meine......Geschwister!" Sie schniefte und leckte ihret mutter wange und ohr ab. "Bitte mama sag doch was! Es tut mir so leid!" Jammerze die kleine katze