Krummer Baum--->
Etwas zögerlich trat Igelpfote in das Lager. Es war nicht seine Art, doch eine wütende Blutstern zu sehen hatte ihn wirklich vorsichtig gemacht und daher wollte er der Anführerin in keinem Fall über den weg laufen. Es war bald Mittag und der große Schüler fühlte nun endlich so etwas wie Müdigkeit. Und Morgen muss ich Flöhe sammeln... Der Gedanke daran lies ihn erschauern und schnell lief er zum geschützten Schülerbau, da, wo man definitiv keine alten Katzen antraf. Überrascht fiel sein Blick auf Flammen-und Magmapfote. Igelpfote wusste selbst nicht so genau, was er darüber denken sollte. Er hatte nie wirklich sich für Katzen interessiert, noch nicht. Und selbst wenn...Es gibt niemanden der wirklich toll ist. Natürlich, Abendpfote. Doch sie war...sie war eine Freundin, jedenfalls konnte sich Igelpfote sich im Moment beim besten Willen nicht vorstellen mit Abendpfote...Nein! einfach nein!
So legte sich der große rote Kater etwas weiter entfernt von den Liebenden zur Ruhe, immer einen Blick nach draußen, um auf Abendpfote zu warten.

Der beige-creme farbene Kater mit den braunen Socken und Gesicht trat aus dem Kriegerbau. Er hatte geschlafen, durch seinen Hunger wurde er jedoch aus dem schönen Schlummer getrieben, kritisch blickte er auf den kargen Beutehaufen. Sein eines Ohr flippte nach hinten, ehe er einige Schritte ins Lager tat. Ja, er müsste jagen - weder Blutstern noch ihr Vertreter schienen sich um eine Jagdrotte zu kümmern - und alleine fand er es nicht so angenehm: Ein Begleiter würde dafür sorgen, dass der Haufen schön gefüllt war.
Vipernzunge blickte sich suchend nach einem Jagdgefährten um.

Kringelfell
Die kätzin lag gelangweilt vor dem kriegerbau. Sie hatte sich etwas anderes darunter vorgestellt, wieder kriegerin zu sein, irgendwie hatte niemand zeit für eine patroullie oder eine jagd. Die kätzin blicke aif als sie vipernzunge erblickte und wedelte zur Begrüßung mit der schwanzspitze

Rabenpfote
Die Schwarz-Weiße Kätzin überlegte kurz. Es war aber nur ein kurzes überlegen,wobei ihre Entscheidung schon fest stand. "Klar gerne" sagte sie dann fröhlich. Sie persönlich, fand es außerhalb des Lagers schöner. Aber diese Meinung überließ sie jedem selbst. Sie wahr schließlich, nicht dazu befugt anderen vor zu schreiben was sie dachten. Die Kätzin bemerkte, das sie mit ihrem Gedanken, schon gleich wider vom eigentlichem Thema ablenkte. Zumindest, in ihrem Kopf.

<--- gorße Esche

Abendpfote kam mit einer Maus im Maul zurück ins Lager, sie sah nicht sehr glücklich aus. Kein Wunder bei einem Monat Ältesten Dienst. ""Wenigstens muß ich das nicht alleine machen. Wer weiß vileicht können wir ja ein Spiel daraus machen dann wird das bestimmt viel leichter."" Sie trug die Maus zum Ältestenbau und legte sie nahe des Einganges ab. Dann zähltesie die schlafenden Ältesten und eilte zum Frischbeutehaufen um jedem der Ältesten ein Beutestück zu einem kleinen Frischbeutehaufen arrangiert zu bringen.""Damit sind sie schon mal versorgt wen sie aufwachen.Dann kann ich jetzt ja erstmal schlafen gehe."" Müde und erschöpft tapste Abendpfote dann zum Schühlerbau und ließ sich in ihr Nest plumsen, Sie lächelte nochmal kurz Igelpfote an und schlief dann ein.

Der helle sah die Kätzin mit der er eine gute Unterhaltung geführt hatte; war sie nicht wieder Kriegerin? Bestimmt war sie eine genauso gute Jagdkameradin wie Gesprächspartnern. Gelassen trabte er auf jene Kätzin namens Kringelfell zu.
,,Hat die werte Dame Lust, etwas Jagen zu gehen?", maunzte er mit galanter, aber auch neckender Stimme. Es war nicht die normale Art, wie dieser Kater sprach, nicht so gehoben, so edel. Sein Schwanz ging um seine Pfoten, kringelte sich um die eine Hinterpfote, während seine türkisblauen Augen auf eine Antwort der Hübschen warteten.

Mit einem kaum hörbaren Keuchen biss Krallenpfote seine Zähne aufeinander. Er musste zugeben, dass es erstaunlich anstrengend war - so hatte er sich das nicht vorgestellt - doch auch wenn sich seine Beine am gestrigen Tag weich wie Moos angefühlt hatte, klappte es heute schon deutlich besser. Das muss er gemeint haben, schlussfolgerte Krallenpfote etwas spät und nickte als Bestätigung. "Tut es", miaute der junge Kater, versuchte jedoch, sich nichts weiter anmerken zu lassen. Zu lügen und zu behaupten, dass es das nicht täte, würde eh nichts bringen, immerhin war er der Heiler. Er war etwas verärgert, dass er nun im Lager trainieren wollte. Immerhin wollte er der beste Krieger werden! Ob das nun noch möglich war? Nachdenklich legte er seine Ohren an und versuchte sich an das zu erinnern, was er von den anderen Königinen gehört hatte. "Es gibt vier Clans", sagte er nachdenklich und versuchte sich nicht weiter auf die Jadgkauer zu konzentrieren. "Wir, den Schattenclan, den Donnerclan, den Windclan und den Flussclan. Außerdem den Wisper- und den Wolkenclan. Die Gebiete der ersten vier Clans befinden sich um das Baumgevier herum und bilden eine Art Kreis, der Wisper- und Wolkenclan liegen woanders." Krallenpfote überlegte, was er noch alles wusste. Glücklicherweise - auch wenn es ihn ärgerte - musste er nicht länger nachdenken, da bereits eine weitere Katze den Bau betrat. Genervt schnaufte der junge Kater leise, blieb jedoch stehen, um Schlangenblick nicht zu verärgern.

Kringelfell
Die kätzin fing an zu lächeln als der Kater zu ihr kam, sie blickte zu ihm hoch. "Gerne doch!!" miaute sie begeistert und stand auf, sie riss sich dann aber zusammen als ihr klar wurde dass sie sich wie ein Junges benahm. Sie räusperte sich und stellte sich gerade hin. "Gerne Vipernzunge" miaute sie leise, leicht schüchtern. Sie wollte den Kater nicht verschrecken oder einen schlechten eindruck hinterlassen. Die schlanke kätzin blickte zu dem größeren Kater hoch. "Wo möchtest du hin??" miaute sie

STaubpfote
"Hmmm.......wo gehen wir hin, was meinst du, Rabenpfote?" miaute der Kater und blickte die Schülerin neben sich an. "Zum Krummen Baum? Oder gleich zu einer Grenze??" miaute er und dachte nach. "Oder gleich zum Krähenort?? Entscheid du, mir ist es egal wohin wir gehen" miaute der junge Kater. Hauptsache du bist dabei.....bei mir..... dachte er, er sagte es nur nicht. Er stand dann auf und stupste sie mit der Schwanzsspitze an, wartete auf ihre entscheidugn

//Ich habe seinen Namen vergessen, bitte schlagt mich.


Vipernzunges Ohren verdrehten sich, denn ihre freudige Art, welche ihm schon gefallen hat, war plötzlich reserviert und schüchtern geworden. Eine komische Veränderung. Der Kater selbst war sich nicht sicher, was genau er an Kätzinnen nun mochte; natürlich, sie sollte intelligent sein und ihm ja nicht wie ein Junges an den Pfoten hängen, denn er brauchte auch seine Momente alleine, aber ob sie extrovertiert oder eher reserviert sein sollte, da hatte er sich nicht entschieden. Kringelfells Vorfreude hatte ihm jedoch gefallen. Sehr sogar.
,,Hm ... wir könnten es an der toten Esche ausprobieren", maunzte der Krieger mit kritischem Blick zum Himmel, ,,oder im Marschland." Wieder sah er die Kätzin an, erwartete eine gute Antwort.

Kringelfell
Die Kätzin lauschte seinen Worten und musterte ihn kurz, dass konnte sie sich wirklich nicht verkneifen. Auch äußerlich merkte man ihr an dass sie aufgeregt war, ihr Schweif war doppelt so dick wie sonst, ein Zeichen ihrer Freude. Sie blickte Vipernzunge offen an. "Vielleicht zum Marschland?? Wenn es dir nichts ausmacht dreckig zu werden, sollten da einige Pfützen oder so sein, mich stört das nämlich nicht, wozu hab ich denn eine Zunge?" scherzte sie und grinste leicht, sie zuckte leicht mit der Schwanzspitze und wartete auf die antwort des anderen Kriegers

Er nickte. Ja. Der Matsch würde den beiden beim Fährtenlesen helfen, mehr Beute kommt dann in den Clan und vielleicht wäre Blutstern mit dieser gut besänftigen.
,,Das klingt gut. Komm", miaute Vipernzunge ruhig, ehe er seinen Körper drehte und durch den Ausgang trottete. Seine Schwanzspitze wippte gelassen über dem Boden, er freute sich auf die baldige Jagd - Bewegung gefiel ihm sehr.
Der Krieger sprang sicher und leise durch das sumpfige Gebiet des SchattenClans, er genoss es, dass es wärmer war.
-->Marschland

Kringenfell

------->marschland

Seidenwind lächelte ihre Schwester an. "Deine Schüler scheinen an deinen Nerven zu nagen, Blutstern", miaute sie lächelnd. Als sie dann auf die kleine Jadejunges hinabsah, lächelte sie. "Ja, unsere kleine Familie ist heute Nacht um ein weiteres Mitglied gewachsen", röchelte sie mit ihrer rasselnden Stimme, die ihre Schönheit gänzlich störte. Auch die Narbe, die man sehen konnte, wenn man genau hinsah, auf ihre Kehle, dort, wo ihr Sohn sie ihr eröffnet hatte.
Als sie dann die Frage des Jungen hörte, wurde sie ein wenig traurig. Es war sehr schade, dass Jadejunges keine Familie hatte. Sie leckte dem kleinen Jungen über die Ohren und warf dann einen Blick in die Kinderstube. Silberjunges und Flaumjunges lagen da und schliefen. Gut, dann hatte sie noch einen Moment, um hier, bei ihrer ältesten, zu bleiben.



Der Heiler beobachtete genau, was sein Schüler tat. Als er bestätigte, dass es schmerzte, war Schlangenblick zufrieden. So würde es sich in sein Gedächtnis brennen wie Feuer in den Wald. Als Krallenpfote begann, über die Clans zu reden, kam Eisjäger mit Weißklaue in den Heilerbau. "Leg ihn dort ab", miaute der Kater schnell und mit harter Stimme.
"Hol mir Spinnenweben, Krallenpfote. Mein Vorrat wird nicht ausreichen, da Löwenseele schon welche brauchte. Am Lagereingang rechts, da ist ein Busch mit vielen Spinnennetzen. Hol mir so viel du kannst", ordnete er an ohne den Schüler anzusehen, er war schon dabei, den Kater zu untersuchen. "Wie ist das passiert?", miaute er und erwartete eine Antwort von dem weißen Krieger.

//Was genau hat er?

Blutstern
die schwarze Anführerin seufzte leise, kaum hörbar. "Sie widersetzen sich meinen Befehlen, Seidenwind, als würden sie mich nicht als ihre Anführerin akzeptieren, weißt du??" miaute sie und schmunzelte dann leicht. "Wie geht es den kleinen?? Trinken sie genug??" miaute die Anführerin dann in einem eher gelangweiltem Ton, sie wollte nicht, dass irgendeine Katze auf den Gedanken kam, dass die beiden Jungen, die ihre Schwester säugte, ihre Eigenen waren, vielleicht würde sie es den Jungen eines Tages sagen, vielleicht

Jadejunges
Die kleine Katze fühlte sich fehl am Platz. Ohne etwas zu sagen, ein Geräusch zu machen oder sonst etwas, stand das Kätzchen auf und legte sich irgendwo tiefer in einen Busch. Sie hatte dort, bei diesen Geschwistern nichts verloren. Gar nichts. Sie rollte sich ein, verschwand fast in dem Schatten unter den Blättern und blieb dort leise liegen. Wie viel von ihrer Zeit hatte sie doch hier verbracht....

Seidenwind sah ihre Schwester an. "Nun, vielleicht reizt sie auch einfach das Verbotene. Erinner dich, wie oft wir uns davongestohlen haben. Gemeinsam mit Mambabiss...sie sind jung, verzeih ihnen ihre Dummheiten", miaute sie rasselnd. Als sie sah, wie Jadejunges sich davonstahl, blickte sie ihr nach. Dann fragte Blutstern nach den Jungen.
"Oh, sie trinken gut, aber bei Silberjunges mache ich mir Sorgen. Sie ist so viel schwächer als Flaumjunges. Aber Schlangenblick weiß auch nichts, er hat ihr was zur Stärkung gegeben...aber ich weiß leider nicht, ob sie es schaffen wird...möchtest du kurz auf Flaumjunges aufpassen? Sie hat gerade getrunken, Hunger wird sie also erst mal nicht mehr haben. Dann können Jadejunges und ich einen kleinen Ausflug machen, vielleicht lässt Schlangenblick uns Spinnweben sammeln gehen oder so", miaute sie rasselnd und lächelte ihre Schwester an.

Blutstern
Die Kätzin blickte Jadejunges hinterher, wollte schon etwas sagen, als ihre Schwester anfing über die Jungen zu berichten, kurz blitzte Angst in ihren Augen auf als ihre Schwester sagte dass es Silberjunges nicht gut ginge. Ihre Augen weiteten sich dann, als Seidenwind fragte, ob sie kurz auf Flaumjunges aufpassen könnte. "Ich....? Seidenwind.......okay" miaute sie und schluckte, sie erhob sich und leckte ihrer Schwester freundschaftlich über die Wange, dann ging sie leise in die Kinderstube und legte sich zu dem JUngen ins Nest, mit einer Pfote schob sie die junge Kätzin an ihren Bauch damit dieses es schön warm hatte

Mit einem genervten Schnaufen richtete sich Krallenpfote wieder áuf. Langsam ging ihm diese ganze Heilersache auf die Nerven. Doch er war nur ein Schüler, es würde ihm sowieso keiner zuhören, wenn er sich beschweren gehen würde. Außerdem war es eine Notfallsituation, dem war der Schüler sich bewusste. "In Ordnung", miaute er gleichgültig und schlüpfte aus dem Heilerbau, der allmählich unangenehm voll wurde. Er konnte es nicht leiden, auf engem Gebiet eingesperrt zu sein - im Notfall gäbe es keinen Platz, sich zu befreien. Wieso müssen ausgerechnet jetzt alle Katzen krank werden, dachte Krallenpfote, welcher doch unbedingt Krieger werden wollte, und stieß einen Ast mit der Pfote weg, um sich abzureagieren. Seufzend trabte er in Richtung Lagerausgang, um die Spinnenweben zu besorgen, die Schlagenblick gefordert hatte. Spinnenweben.. Krallenpfote konnte Spinnenweben genauso wenig leiden wie still sitzen. Letztendlich hörte er gar nicht mehr auf, sich zu beschweren - als ein Stein im Weg lag, fauchte er ihn an, als ihm die Äste eines Busches im Fell hingen, ließ er fast die Spinnenweben fallen. Doch all das stumme Jammern brachte nichts.
Nachdem er das Lager wieder betreten hatte, humpelte er zurück in die Heilerbau - wieder bemerkte er, wie voll es doch war - und reichte Schlagenblick die Spinnenweben.

//Mein schöner Weißklaue-humpelt-ins-Lager-Post war weg, also jetzt hier auf ein neues...

<---Donnerweg

Der Weg war anstrengend für den Krieger gewesen, unglaublich hart und er hatte immer wieder innehalten müssen. Erst einmal hatte Weißklaue keine Gelegenheit gehabt, dem Jüngeren zu antworten, weil er um Atem ringen musste und dafür sorgte, dass keiner von ihnen zusammenbrach und es war immer schwerer geworden, darüber nachzudenken. Irgendwann hatte er darauf reagiert, dass Eisjäger ihn für beneidenswert hielt. Fast hätte er gelacht, aber irgendwie war das unpassend und es war sowieso schon merkwürdig genug, dass der kühle Wind nun so viel weiter in ihn eindringen konnte. Vielleicht war es besser, wenn er jetzt dafür sorgte, nicht verrückt zu werden... Zwischen zwei Schritten stoppte er und keuchte: "Ich habe keine Freunde, nur Wolkenflug... Mein... bester Freund ist mit mei... meiner Gefähritn durchgebrannt..." Es war abgehackt und die Verletzung machte ihm nun richtig zu schaffen. Das war kein kleiner Kratzer, sondern eine echte Wunde und dass links nun auf einmal nichts mehr war, war äußerst verstörend. Das hätte ihm beinahe den Rest gegeben. Weitergehen, stolpern, fluchen, wanken, stehen bleiben. Es war auch eine Art von Kampf. Dazwischen hustete der Kater immer mal wieder oder musste anhalten. Wäre es Eisjäger nicht ähnlich ergangen, hätte er sich geschämt. "Dunkelbüte... war leichter. Halb so...schwer...", erklärte er im Flüsterton und musste immer wieder Luftholen, bevor er weitersprechen konnte. Auf die Entschuldigung ging er nicht ein, denn 'Schon gut!' brachte er nicht über die blassen Lippen. Dazu war er noch nicht bereit, aber er wollte auch nicht wütend sein, weswegen der Ältere so tat, als habe der Jüngere nichts gesagt. Irgendwann kam das Lager in Sicht, das Gefängnis beider Krieger, in welchem sie aus freien Stücken lebten und welches sie nie verlassen würden, obwohl es ihnen so viel nahm. Der Clan, weniger das Lager, aber es stand dafür. Von da an war es nur noch verzerrt für Weißklaue. Er kam in den Heilerbau, wo ihn der Heiler, den er immer noch nicht leiden konnte, weniger missmutig empfing als Krallenpfote. "Ich bin nicht schwer verletzt!", verkündete er atemlos, aber es schien niemanden zu interessieren. Verärgert stampfte der Weiße mit der Pfote und merkte, wie er langsam ganz zur Seite kippte. Na wunderbar! Da waren wohl auch Eisjägers Pfoten im Spiel gewesen. Wie ein petzendes Junges murrte er: "Der da muss sich aber auch hinlegen!"


Löwenseele spürte nur die Schmerzen in seinem Kopf, das Pulsieren in seinem Bein und die völlige Schwärze, die sich um ihn legte wie ein schwarzes, schweres Tuch oder die Nacht, unerbittlich. Verärgert kämpfte er - trotzig wie immer - dagegen an und nuschelte etwas Unverständliches. Ein Fluch, eine Bosheit gegen diese verdammten WindClan-Zwerge. Ihm war übel und schwindelig, obwohl er die Augen nicht geöffnet hatte und brachte kaum ganze Sätze heraus, nur Nettigkeiten wie "Fuchsherzen!" und dergleichen. Auch diese waren vom Nebel des SChmerzes verzerrt und brachten ihn schier um den Verstand, bis es irgendwann soweit nachließ, dass er komplett aufwachen und den Kopf heben konnte - verwirrt und hilflos.

Blutstern
Die Kätzin lag in dem Nest ihrer Schwester in der Kinderstube, sonderlich wohl fühlte sie sich nicht, aber ihre Schwester hatte sie nunmal gebeten auf die JUngen acht zu geben während sie selbst mit Jadejunges einen Spaziergang machen würde. Stumm blickte sie auf Flaumjunges hinab welche in dem Nest lag und friedlich schlief. Sie zuckte mit einem Ohr als sie treiben im Lager vernahm und erhob sich, sie scharrte etwas Moos über das schlafende Kätzchen und trat aus der Kinderstube hinaus. Ihre stechend roten Augen schweiften über das Lager, sie erwartete eine erklärung, ihre Miene versprach schon fast einen schmerzhaften tot, so verfiel sie wieder in ihre ihr antrainierte Rolle

STaubpfote
"Hmmm.......wo gehen wir hin, was meinst du, Rabenpfote?" miaute der Kater und blickte die Schülerin neben sich an. "Zum Krummen Baum? Oder gleich zu einer Grenze??" miaute er und dachte nach. "Oder gleich zum Krähenort?? Entscheid du, mir ist es egal wohin wir gehen" miaute der junge Kater. Hauptsache du bist dabei.....bei mir..... dachte er, er sagte es nur nicht. Er stand dann auf und stupste sie mit der Schwanzsspitze an, wartete auf ihre entscheidugn

Weißklaue miaute leicht beleidigt, aber ohne wirklich genug Energie für eine Auseinandersetzung : "Ich behandle Wolkenflug nicht normal... Sie ist für mich wie eine Schwester! " Für mehr reichten seine Kraftreserven einfach nicht aus und er atmete wieder schwerer, weil sie den Bau zu diesem Zeitpunkt ja noch immer nicht erreicht hatten. "Und Magmapfote würde... nichts mit mir... zu tun haben wollen... wenn ich nicht... ihr Men...tor wäre", fügte er einige Meter weiter aus dem Nichts hinzu und es klang abgehackt, weil er immer wieder um Atem ringwn musste. Er hatte schon schlimmere Verletzungen überlebt -  unzählige Narben zeugten savon - aber bislang hatte ihn keine so sehr aus dem Gleichgewicht gebracht. Sein eingeschränktes Gesichtsfeld war mehr als nur irritierend und es strömte noch immer heißes Blut aus dem klaffenden Loch dort, wo einst sein Auge gewesen war. Tja, wo war es nun eigentlich? Immer noch beim Donnerweg oder ihm zum SternenClan vorausgeeilt? Hatte es jemand gefunden, ein Tier vielleicht, eine Katze oder ein Monster? Sich geekelt, einen Schritt darüber hinweg gemacht oder es aufgefressen?
Eisjäger, dieses Mäusehirn, hatte ihn zwar dem Heiler ausgeliefert, während er sich selbst in Sicherheit brachte. Irgendwie gelang es ihm offensichtlich, Kobrablicks Adleraugen zu entgehen. Sehen konnte der Weiße das allerdings nicht, denn sein massiger, muskulöser Körper lag auf der Seite mit dem guten Auge nach unten. Verärgert schnaubte der Krieger und überlegte aufzustehen, wagte es dann aber doch nicht. Warum tat sich eigentlich nichts? Eine kleine Ewigkeit lang herrschte einfach Schweigen, unterbrochen vom Geräusch, das eine Zunge machte, wenn sie ein Gell säuberte. "Wer ist noch hier?", fragte der Kater nervös. Er wollte wissen,was vor sich ging und was mit seinem Angreifer passieren würde. Eigentlich gefiel ihm der Gedanke wider Erwarten nicht, dass er verbannt werden könnte, denn er trug ja auch Schuld daran... Trotzdem, stellte Weißklaue mit schlechtem Gewissen fest, wäre es um vieles leichter für ihn, wenn er ihn nie wieder treffen musste. Und für Eisjäger auch... Aber gerade deswegen musste er es verhindern. Es wäre eine Schande, das Talent zu vergeuden und für ihn auch, wenn er diesen einfachen Weg ging... Vielleicht konnte er ja vorschlagen, dass er als Strafe mit ihm gemeinsam Magmapfote trainierte und ihn gleich mit. Denn immerhin war es einäugig verdammt schwer auch nir geradeaus zu laufen.

Staubpfote
Der Kater schmunzelte leicht, beim Krummen Baum war er einmal mit seiner Familie gewesen, dann war sein Vater verschwunden. "Nein......wie wäre es mit dem Krähenort??" miaute der junge Kater und blickte die Schülerin an. "Wir müssen nur aschauen dass uns Blutstern nicht entdeckt" miaute er und deutete mit dem Schweif zur Kinderstube wo die Anführerin herausstarrte. "Ich hab keine Lust auf Ärger mit ihr" miaute er wahrheitsgemäß