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Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Lager des SchattenClans So 9 Okt - 21:04
Lilienpfote
Lilienpfote zitterte ein wenig als ihr Name gesagt wurde. Aufgeregt trat sie vor, hielt es aber kaum aus still zu stehen. Endlich würde sie einen Mentor bekommen! Wer würde es sein? Würde er nett sein? Würde er sie zu einer gute Kriegerin ausbilden? Bestimmt! Am liebsten hätte die Schülerin einfach gefragt, denn Blutstern war ihr gerade wirklich zu langsam. Neben sich sah sie Magmapfote. Ob sie wohl auch aufgeregt war? Lilienpfote kannte sie nicht wirklich gut, doch sie war immer nett. Unsicher lächelte sie also der anderen Schülern zu. Dann endlich verriet die Anführern wer ihr neuer Mentor werden würde. Ihr Blick huschte umher, suchte den Krieger der sie von nun an an der Backe haben würde. Da war er! Hallo Finkenglut ich bin Lilienpfote! Ich freue mich deine Schülerin zu sein. Du machst mich zu einer großen Kriegerin oder? blubberte sie los und musste zum Schluss erstmal Luft holen. Oh entschuldige....ein guter Krieger redet nicht unaufgefordert miaute sie und blickte beschämt zu Boden. Wie hatte sie nur so losplappern können...und das auch noch während der Versammlung. Sie war eine schlechte Schülerin! Nun ihre große Klappe haltend grub sie ihre Krallen in den Boden und hoffte das keiner sauer auf sie war. // sry das der Post so grottig is :/ //
Dämonenjunges (first post)
Dämonenjunges saß vor der Kinderstube und sah gespannt der Ernennung von Jadejunges und der Zuteilung der Mentoren für Magmapfote und Lilienpfote zu. Er versteckte sich ein wenig da er Angst vor so vielen Katzen hatte. Meist sahen sie den kleinen Kater mit bösen Blicken an die er sich einfach nicht erklären konnte. Er hatte doch niemandem etwas getan...oder? Der kleine Kater mit den blutroten Augen zitterte ein wenig. Es wurde kalt und sein Fell war nicht besonders dicht. Zu gern hätte er eine Mutter gehabt an die er sich kuscheln könnte doch er war allein. Seine Mama war weg, genau wie sein Papa. Dämonenjunges verstand das alles nicht. Warum hatten sie ihn alleine gelassen und warum mochten ihn die anderen nicht? Ein leises schniefen entfloh ihm. Er wollte auch wen haben der ihn lieb hatte und wen den er wirklich lieb haben konnte. Gerne würde er mal mit wem spielen und toben. Er musste doch üben, schließlich würde er auch bald ein Schüler werden. Dann huschte sein Blick wieder durchs Lager, diesmal auf der Suche nach Schlangenblick. Er sah dem Heiler gern heimlich bei der Arbeit zu. Es faszinierte ihn wie viele verschiedene Arten von Kräutern es gab. Er hatte auch mal welche nehmen müssen und sie hatten furchtbar geschmeckt, dafür aber geholfen. Wie machten die Kräuter das bloß? Bestimmt konnte Schlangenblick zaubern! Oh das würde er auch gerne lernen! Auf leisen Pfoten tapste Dämonenjunges also zum Heilerbau. Vielleicht war der Heiler ja da und würde ihm zeigen wie er zauberte! Enttäuschung machte sich in ihm breit als der Bau des Heilers leer war. Da ihm aber so kalt war hopste der kleine in den Bau. Er würde einfach hier auf Schlangenblick warten und ihn dann fragen. Ja das war eine gute Idee! Doof nur das dem kleinen Kater schon nach wenigen Minuten die Augen zu fielen.
Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans So 9 Okt - 21:33
//Ähm, entschuldige Nadi, aber sowohl Lilienpfote als auch Magmapfote hatten bereits Mentoren und das stand auch in der Liste...ich weiß also gerade nicht, warum du das geändert hast.
cf: Lager Flussclan Der Heiler des Schattenclans war über die Kräuterweide zurück zum Lager gelaufen, da er sichergehen wollte, dass Krallenpfote keine Schwierigkeiten hatte. Das mochte übervorsichtig wirken, doch der Heiler war kein so schlechter Kater wie man im ersten Moment vermutete. Er war abweisend, kühl und versprühte eine Autorität, die eigentlich jeden in seiner Umgebung kuschen ließ. Respekt war ihm wichtig, daher kam es ihm auch ganz gelegen. Mit seinen langen Beinen war er ein schneller Kater und erreichte das Lager nach kurzer Zeit. Er bemerkte, dass eine Versammlung im Gange war und konnte Krallenpfote am Lagerrand ausmachen, wie er auf die Versammlung starrte. Vermutlich hätte der Schüler auch gern einen Krieger zum Mentoren... Schlangenblick dachte keinen weitern Moment mehr darüber nach, einst war er selbst ein Krieger gewesen und hatte schon mehrere Schüler ausgebildet. Also war das ja gar nicht etwas so anderes. Er wandte sich seinem Bau zu, denn das war im Moment wichtiger für ihn. Er musste nach seinen Kräutern sehen! Deshalb schlüpfte er hinein in seinen Bau und entdeckte sofort das schlafende Junge. Sein eisiger Blick wurde für einen Moment lang sanft, dann wandte er sich den Kräutern zu. Krallenpfote hatte sie hingelegt, war vermutlich auch besser so. Er nahm sie und legte sie auf einen Stein, fächerte sie auf, damit sie trockenen konnten. Erst dann wandte er sich erneut dem Jungen zu. Schlangenblick beobachtete einen Moment die Atmung des Jungen und fast schon nannte er es Trauer, was da in seinem Herzen war, dass der kleine Kater beim Schlafen nicht so klang wie Seidenwind. Er vermisste ihr Rasseln, nun war es immer so verdammt still im Bau. "Aufwachen, Naseweiß!", miaute er streng und blickte von oben auf das Junge herab. Seine Stimme war kühl, streng, duldete eindeutig keinen Widerspruch.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans So 9 Okt - 23:21
Dämonenjunges
Als Schlangenblick Dämonenjunges unsanft weckte schreckte das Junge auf. Promt stand es auf allen Pfoten, nur um dann gleich zurück auf seinen Hintern zu fallen. Ein wenig verdattert glotzte er den Heiler an, bevor es ihm dämmerte. Er war wohl eingeschlafen während er auf den Kater gewartet hatte. Ängstlich kauerte sich das Junge zusammen. Entschuldige Schlangenblick. Ich....ich hab auf dich gewartet. Ich wollte dich fragen ob du mir zeigen kannst wie man mit Kräutern zaubert miaute er zaghaft. Er wollte nicht das Schlangenblick böse auf ihn war, er wollte nicht gehasst werden.Sein Blick huschte nun vom Boden zum Heiler, versuchte in seinem Blick Ärger oder Wut zu sehen doch er konnte seinen Blick nur als streng und kühl deuten. Ich wollte nicht einschlafen ehrlich miaute er vorsichtig. So wie Dämonenjunges aussah ahnte man nicht das er schon 5 Monde alt war. Er war klein zierlich und sah höchstens wie eine 4 Monde alte Kätzin aus. Eine Tatsache die seinem eh schon kaum vorhandenen männlichen Stolz nicht gut tat. Er wusste das sein Aussehen wenig imposant war auch wenn es durch die unnatürlichen roten Augen so anders war. Als Schüler und Krieger würde er es später nicht leicht haben, würde sich wohl immer unterordnen müssen. Alle Kater sahen so anders aus als er selbst. Vielleicht hatten die Ältesten ja recht und er war wirklich etwas böses, etwas das nicht hierher gehörte. Da er ein Junges war und noch nicht all zu sehr darüber nachdachte was er machen durfte und was nicht fragte er er vieles einfach was er als Schüler niemals wagen würde zu fragen. Du Schlangenblick? Bin ich etwas böses? fragte er und sprach somit seine Gedanken aus. Der Heiler war weise, er wusste bestimmt die Antwort darauf!Treudoof blickte er also den großen Kater an und hoffte das dieser ihm sagen würde das er nichts böses war und das er auch einen Platz hier im Clan hatte
Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 10 Okt - 0:17
Schlangenblick sah auf das Junge hinab, innerlich amüsierte ihn der kleine Fratz, aber nach außen hin würde er das nicht zeigen. Soetwas lag ihm nicht. Als Dämonenjunges dann meinte, er wolle von ihm das zaubern lernen, legte sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen des Heilers. Man könnte es ein wenig abfällig nennen, aber eigentlich war es eher belustigt. "Zaubern also, so so", miaute er und seine Lippen kräuselten sich. Der Kleine dachte also wirklich, er könne zaubern. "Ich könnte dir zeigen, wie ich das tue, indem ich dir Bauchschmerzen zaubere, wenn du möchtest", fügte er hinzu und seine Augen hatten einen leichten, neckischen Glanz. Das war eher unüblich bei dem ernsten Kater und ebenso schnell wieder verschwunden wie es aufgetreten war. Dämonenjnges entschuldigte sich dafür, dass er eingeschlafen war. "In deinem Alter solltest du besser wissen, wann du zu müde bist, um die Kinderstube zu verlassen. Oder es dir einfach nicht erlauben, immerhin wirst du bereits in einem Mond zum Schüler", miaute er streng und betrachtete den kleinen Kater. Hätte er nicht gewusst, wie alt das Junge wäre, so würde man es auf den ersten Blick für jünger halten. Aber Schlangenblick war Heiler und hatte ein geschultes Auge, wodurch er nur äußerst selten ein Alter falsch einschätzte. Der kleine Kater schien einen Moment nachzudenken, ehe er die nächste Frage stellte. Wie kam er denn auf so einen Fuchsdung? Das ergab mehr als nur keinen Sinn. Er betrachtete das Junge eingehend und genau. "Wegen deinen Augen? Nein, du bist nichts böses. Der Sternenclan hat dich gesegnet und dich zu etwas besonderem gemacht. Sie wussten, dass deine Mutter bei der Geburt sterben würde. Und weißt du, was Diamantenklangs Lieblingsfarbe war? Die Farbe der fallenden Blätter im Blattfall, die schön kräftig rot sind. Ich denke, es ist ein Geschenk des Sternenclans an sie, dass deine Augen die Farbe von fallendem Laub haben. Eine Entschuldigung für ihren Tod", miaute er und wirkte dabei viel eher wie ein Vater als je in seinem Leben zuvor. Dabei war er Vater...und besonders zu Donnerblut hatte er eine sehr schwierige Beziehung. "Und rote Augen machen dich nicht schlechter, sieh dir Blutstern an. Sie hat auch rote Augen. Und aus dir wird auch etwas werden. Niemand ist grundlegend böse oder grundlegend gut. Wir sind alle das, was aus uns gemacht wurde. Verstehst du das?", miaute er ernst.
Rubinherz
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 10 Okt - 18:05
Finkenglut Der große Kater hatte mit seiner Vermutung recht gehabt, dass Nebelfeder und Sprenkelpelz zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren, um ihn zu beachten und war damit sehr zufrieden. Allerdings schien er Wohl oder Übel auch mit seinem schlechten Bauchgefühl recht zu behalten, was die Absichten von Blutstern anging. Sie ernannte neue Mentoren für Magma- und Lilienpfote und leider, leider wurde er einer davon. Die Anführerin hatte das zuvor noch nicht mal mit ihm besprochen – wohl weil klar war, dass er zwar eine gute Wahl, aber keineswegs bereit war, den Posten ohne großen Widerwillen anzunehmen. So war er nicht sonderlich überrascht und selbst wenn, hätte man es dem Dunkelsandfarbenen nicht anmerken können. "Magmapfote. Haselschweif.", rief der Krieger mit starker Stimme, schluckte und trat vor, blieb aber dann ruhig an seiner Stelle stehen, da Jadejunges ja noch ernannt werden sollte. Die Finkenglut zugeteilte Schülerin schien das etwas anders zu sehen und sprang voller Elan auf ihn zu, während sie schon begann zu plappern. Etwas, was er absolut nicht gebrauchen konnte. Seine Stimmung war, nach einem eigentlich sehr vielversprechenden Tagesbeginn, durch die Ernennung sowieso schon auf dem Tiefpunkt. Seine hellgrünen Augen musterten die Schülerin kalt – beinahe tot, wie immer – während sie durch ihren Redeschwall schon alle Informationen über sich selbst ausspuckte, die ihr neuer Mentor erfahren wollte. Viel mehr brauchte er nicht, um mit dem Training anzufangen. Auch wenn es seine erste Schülerin war – er würde nach Trainingsbeginn schon genug über sie erfahren. Durch Taten, wie auch er es hielt. Denn was brachte es, wenn man sich für den besten Kämpfer des Clans hielt, aber nur mit Schlachten prahlte, die von anderen gewonnen worden waren? Nein, da machte sich Finkenglut lieber selbst ein Bild. Auch wenn er sich eigentlich nicht mit einer solch jungen Katze befassen wollte; solange ihm noch genug Zeit mit seiner Schwester blieb, waren ihm die Worte seiner Anführerin Befehl. So senkte der Kater – immer noch schweigend – den Kopf aus der gewaltigen Höhe um die er sie überragte, um seine Nase an ihre zu drücken und dem alten Ritual so Respekt zu zollen, und sie als seine Schülerin zu akzeptieren. Schob sie ohne Mühe mit einer Pfote, neben sich und senkte den Blick dann erneut zu ihr. "Lilienpfote. Das stimmt – du solltest nachdenken, bevor du sprichst.", meinte er leise, um Blutstern nicht zu stören. "Wir warten die Zeremonie erstmal ab und beginnen dann mit den Grundlagen. Wenn du wirklich eine so große Kriegerin sein willst, wirst du mich darin ja sicher nicht enttäuschen." Seine Stimme war so kalt wie der Blick seiner Augen und nachdem er fertig gesprochen hatte, wandte eben diesen nun zu Jagejunges und hoffte, dass Lilienpfote ihm und ihrer beider Anführerin zunächst Respekt zollen und endlich mit dem Geplapper aufhören würde. Erkannt, dass es falsch war, hatte sie ja schon vor seiner Mahnung. Inzwischen hätte er dann auch genug Zeit, seine Gedanken zu sortieren und den weiteren Tagesablauf zu planen. Die Schülerin war Finkenglut jetzt nun einmal zugeteilt worden – er würde nichts daran ändern können – da konnte er auch das Beste daraus machen. Das Beste aus der naiven Kätzin vor ihm zu machen versuchen. Sein Mentor Froschpranke, hatte ja schließlich auch versucht, das Beste aus ihm zu machen und selbst wenn das vielleicht nicht ganz so gut gelungen war…wenn er es schaffte, einen wie ihn auszubilden, dann würde es Finkenglut selbst schon lange überstehen. Allerdings würde seine Schülerin härter arbeiten müssen, als alle anderen – sie wollte es ja anscheinend auch. Konnte man nur hoffen, dass die Sache mit der 'besten Kriegerin des Clans' nicht nur ein Tagtraum der Kätzin war.
Zuletzt von Rubinherz am Mo 10 Okt - 23:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Blutseele
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 10 Okt - 19:16
Blutstern Die Kätzin registrierte dass Lilienpfote sofort zu ihrem Mentor stürmte und anfing zu plappern, Finkenglut es aber versuchte zu unterbinden, deshalb fuhr sie mit der Zeremonie fort. Als Jadejunges aus der Kinderstube kam konnte es losgehen, sie winkte die Junge katze mit der Schwanzspitze zu sich. "Jadejunges du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis sie sich ihren Kriegernamen verdient hat, heißt diese Schülerin Jadepfote." miaute sie laut, und deutlich. "Ich bitte die Ahnen über diese Schülerin zu wachen bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut einer Kriegerin findet." miaute sie weiter und ließ ihren Blick über die versammelten Katzen schweifen. "Eisjäger! Du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von [Name des ehemaligen Mentors] hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Jadepfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weitergeben wirst." miaute sie laut durch das Lager und beobachtete die Reaktion von Eisjäger, auch die von Jadepfote. Sie beendete die Versammlung mit einem Schweif zucken und sprang vom Hochfelsen herunter, von dort aus hielt sie nach Seidenwind ausschau, sie wollte gerne mit ihr reden.
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 10 Okt - 19:34
Jadepfote
Sie war mit Seidenwind aus der Kinderstube getreten, war voller Aufregung und Nervosität zur Versammlung gefolgt, wo sie diese neugierig verfolgt hatte, bis sie zu Blutstern nach vorne treten durfte, innerlich fast explodierte, doch Äußerlich versuchte ruhig zu bleiben. Sie konnte es kaum glauben, endlich Schülerin zu werden! Sie sah glücklich und fast schon stolz und voller Tatendrang zur Anführerin, ehe diese die Versammlung beendete, zu ihrer Ziehmutter ging. Eisjäger war also nun ihr Mentor? Voller Freude sprang sie zu dem Kater, sah ihn neugierig und doch respektvoll an, wartete einfach, was geschah. Denn etwas sagen, das traute sie sich nicht. Dafür war sie zu aufgeregt und zu groß war die Wahrscheinlichkeit das nur ein quietschen heraus kam. Als Eisjäger ihr sagte, das er erstmal auf eine wichtige Patrouille müsse, und sie erstmal auf ihn warten solle im Lager, hatte die frisch ernannte Schülerin genickt, sich auf den weg in den Schülerbau gemacht, sich umgesehen. Wenn sie so nachdachte, vermisste sie schon jetzt Seidenwind sehr...
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 10 Okt - 21:46
In letzter Zeit kam es wirklich gehäuft vor... aber der Kater fühlte sich mehr als unwohl unter seinem Fell. Er hatte mehr und mehr den Verdacht, dass er sich wie ein unreifer Schüler aufführte – und das er vor seinen Gefühlen davon rannte, machte die Sache nun wirklich nicht besser. Ebenfalls war sein Verstecken vor Jägermond und Nebelfeder kein Zeichen dafür, dass er sonderlich erwachsend war. Zudem ihm deshalb ein zufälliges Treffen noch schwerer im Magen lag, da er sich überlegen musste, wie er erklären sollte, warum er sich vor den beiden versteckte... Das er jetzt auch noch Seidenwind bedrängt hatte, machte die ganze Situation für ihn noch schwerer. Innerlich gab er ein tiefes Seufzen voller Selbstmitleid von sich, während er nach außen relativ gefasst wirkte. Während er der Versammlung beiwohnte, hatte er wenigstens genug Zeit sich ein Gesprächsthema zu überlegen... oder eine Ausrede, warum er ganz dringend aus dem Lager musste – und zwar alleine. Er bemerkte, dass Finkenglut sich in der Nähe niederließ – und wäre am liebsten zwischen den Krieger und Nebelfeder getreten... einfach, weil er nicht wollte, dass jemand anderes außer ihm die Kätzin ansah. Ein furchtbar Unreifer Gedanke... aber nur schwer zu unterdrücken. Dabei hatte der andere Kater sie ja überhaupt nicht näher betrachtet...Sprenkelpelz' Blick huschte kurz zur Seite und er betrachtete die hübsche Kätzin neben ihm eine ganze Weile. Wieder erinnerte er sich daran, wie zickig sie früher als Schülerin gewesen war – davon war jetzt nicht mehr viel zu sehen, jedenfalls nicht in seine Gegenwart. Als Blutstern Magmapfote und Lilienpfote ihre Mentoren zuwies, hatte er für einen kurzen Moment die Hoffnung das Jägermond und Nebelfeder dabei wären – dann hätten sie alle Pfoten voll zu tun und würden vielleicht nicht näher darüber nachdenken, warum er sich benahm wie das letzte Mäusehirn. Doch ihm sollte kein Glück beschieden sein... Seine Ohren zuckten und sein Schweif peitschte einmal kurz durch die Luft, als er zur Kinderstube blickte und sah, wie Seidenwind und Jadejunges aus dem Bau traten. Die kleine Kätzin platzte beinah vor Stolz, als sie zu Blutstern lief um ihren Schülernamen zu erhalten. Und Seidenwind... sie schien seinem Blick auszuweichen... Aber wer konnte ihr das verübeln? Er fühlte sich ja selbst schändlich deswegen. Dabei war sie so freundlich zu ihm... Hatte ihm weder Feigheit noch Egoismus zugesprochen – obwohl er selbst wusste, dass er sich vom letzten leider nicht freisprechen konnte. Zudem er gespürt hatte, wie sehr sie sich verspannte, als er ihr so nahe kam. Anstand direkt zurück zu weichen, hatte er es einfach ignoriert... und würde wahrscheinlich immer noch an der selben Stelle sein, wenn Blutstern nicht in den Bau getreten wäre... Der Krieger schüttelte den Kopf und versuchte sich abzulenken, indem er die anderen Katzen betrachtete – leider viel sein Blick auf Jägermond... Die Kätzin hatte zu ihm gesehen und obwohl sie nach außen hin ein gleichgültige Haltung hatte, konnte er die Wut in ihren Augen sehen – immerhin kannte er sie ja nun nicht erst seit gestern und sie stand ihm nahe. Die Liste derer, bei denen er sich entschuldigen musste, wurde länger und länger... Aber was sollte er ihr sagen? Das er sich von ihr fern hielt, weil er mit seinen eigenen verwirrenden Gefühlen nicht klar kam? Das er nicht wusste, ob er nun sie oder Nebelfeder lieber mochte – um es mal nett auszudrücken... Sie würde ihn entweder auslachen oder ihn entsetzt ansehen... Beides wollte er nicht erfahren, so hielt er es für gefahrloser, sich ihr gar nicht erst zu nähern... Das selbe dachte er übrigens auch wegen Nebelfeder... aber sie hatte ihn natürlich erwischen müssen, bevor er untertauchen konnte... Da wurden rufe Laut. Jadejunges war nun Jadepfote und die Versammlung beendet. Jetzt hatte er keinen Grund mehr zu schweigen... und einer Ausrede war er leider auch nicht näher gekommen... Also blieb ihm nichts anderes übrig, als zu versuchen ein ganz normales Gespräch zu starten. “Ich hab gesehen, dass du vorhin auf der Jagd warst... ein guter Fang.“, miaute er – und ärgerte sich über sich selbst. Was für eine selten dämliche Aussage
Still hatte die junge Kätzin in der Nähe Lilienpfotes gesessen und Aufmerksam den Worten Blutsterns gelauscht, als diese einigen Schülern ihre neuen Mentoren zugeteilt hatte – und sie war dabei gewesen! Es hatte sie mehr als ein wenig Kraft gekostet um ruhig sitzen zu bleiben, als sie ihren Namen vernommen hatte. In Windeseile hatte sie sich ihr Fell geglättet und trat dann angemessenen Schrittes nach vorne, wo sie die Nase ihrer Mentorin Hagelschweif mit der ihren berührte. Ihre Augen strahlten und sie konnte es kaum erwarten, von der Kriegerin zu lernen. Nachdem sie sich wieder artig auf ihren Hintern hatte fallen lassen, da Blutstern noch eine Schülerzeremonie zu absolvieren hatte, suchte sie mit den Augen ihren ehemaligen Mentor – doch sie sah ihn nicht. Ein wenig erleichtert war sie schon – denn der große, weiße Krieger hatte ihr insgeheim schon so manches mal mit seiner Temperamentvollen Art Angst eingejagt. Hoffentlich war Hagelschweif von anderer Natur... Sie selbst war ja nun nicht feige – aber es gab viel, was ihr einfach nicht lag oder nicht liegen wollte. So mochte sie das Jagen nicht unbedingt – nicht, weil sie es nicht konnte, sondern weil sie es hasste anderen – selbst der Beute – ein Leid zuzufügen. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie schon längst Vegetarier geworden – falls sich eine Katze denn von Gemüse und Gras ernähren könnte. Andere konnten das nicht verstehen. Bis auf... ihre Augen huschten zu einer anderen Katze, suchten nach einem Kater, der lange Zeit ihr bester Freund gewesen war. Doch auch ihn konnte sie nicht entdecken, enttäuscht blickte sie zu Boden. Als eine laute Stimme ertönte und ihren Namen rief, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und zuckte zusammen, schielte unsicher zur Seite. Was wollte Finkenglut denn von ihrer Mentorin und ihr? Sollten sie zusammen trainieren? Gegen Lilienpfote hatte sie nichts einzuwenden, sie zählte zu ihren Freunden – aber der Krieger schien so... grimmig zu sein. Trotzdem folgte sie seinem Ruf nicht sofort, denn die Versammlung war noch nicht beendet und sie wollte sich gegenüber Blutstern und Jadejunges nicht ungebührlich Verhalten. So wartete sie das Ende der Versammlung ab, rief artig den Namen der neuen Schülerin “Jadepfote!“ und wandte sich erst dann dem Krieger zu. Langsam trat sie zu ihm und setzt sich vor ihm hin, den Schweif legte sie ordentlich über ihre Pfoten. “Du hast gerufen, Finkenglut? Was kann ich für dich tun?“, miaute sie fragend und lächelte den Krieger freundlich an – was ihr einiges an Mut abverlangte.
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 10 Okt - 23:28
Lilienpfote
Lilienpfote musste schwer schlucken als Finkenglut sie tadelte. Ja sie hatte wirklich nicht nachgedacht und ihren neuen Mentor damit in Verlegenheit gebracht. Warum hatte sie nicht so sein können wie Magmapfote oder Jadepfote? Die beiden hatten ihre Mentoren nicht schon nach 2 Sekunden verärgert. Beschämt grub sie ihre Krallen in die Erde und wartete geduldig bis die Versammlung zuende war. Entschuldige Finkenglut...ich hätte nachdenken sollen. miaute sie nochmals reuevoll. Lilienpfote war nunmal eine Kätzin die dank ihrer Naivität dazu neigte erst nach ihrem Handeln über dieses nachzudenken.Grade wenn sie von einer Sache absolut überzeugt war konnte das sehr schief gehen. So wie eben wo sie sich eigentlich nur sehr gefreut hatte und dies ihrem neuen Mentor auch zeigen wollte. Das Finkenglut nunmal ein grummeliger Kater war hatte sie nicht gewusst. Ein bisschen erleichtert war sie schon als Magmapfote inklusive Mentor nun zu ihnen kamen. Wieder hatte sie den Drang los zu plappern, doch sie lernte schnell und blieb stumm neben ihrem Mentor sitzen. Ein guter Krieger sprach schließlich nur wenn er aufgefordert wurde. Das es ziemlich langweilig war ein guter Krieger zu sein hatte ihr natürlich niemand gesagt, doch Lilienpfote hatte sich in den Kopf gesetzt Finkenglut stolz zu machen. Ja sie würde härter trainieren als alle anderen! Sie wollte ihren Clan stolz machen. Wer weiß vielleicht würde sie ja einen Trainingspartner finden um heimlich ein bisschen zu üben. Die kleine Kätzin nahm sich viel vor und das auch nur weil sie keine Ahnung hatte wie anstrengend das Training eines Schülers wirklich sein konnte. In ihrer Vorstellung war das alles sowieso spielend leicht und voller Spaß.Dann verbannte sie ihre Gedanken und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Die anderen beiden Katzen waren zu ihnen gestoßen und Lilienpfote musterte erstmal alle. Magmapfote war freundlich und lieb wie immer, aus Hagelschweif wurde sie nicht schlau und Finkenglut sah grimmig und kalt aus. Das konnte also nun durchaus interessant werden
Dämonenjunges
Dämonenjunges sah Schlangenblick entgeistert an als dieser sagte das er ihm ja Bauchweh zaubern könnte. Bauchweh war aber böse und er wollte lernen wie man gut zaubert. Nein, du zauberst Katzen gesund. Ich möchte das auch können miaute er voller Enthusiasmus. Auch wenn er nur ein Junges war so begriff er doch das der Heiler etwas gutes tat, etwas das den Katzen half außerdem mochte er den schon etwas in die Jahre gekommenen Kater. Er war ehrlich und heuchelte nicht, so wie er es schon bei einigen Katzen des Clans gesehen hatte. Nein Schlangeblick war ehrlich und das mochte er. So oft hatte er die Katzen des Schattenclans beobachtet, hatte gelernt das die Erwachsenen viel logen und gelernt das es besser war sich daraus zu halten. Die Katzen lachten durch das Streiten so wenig, eine Tatsache die ihn traurig machte. Lachen war etwas schönes. Als Schlangenblick ihn dafür tadelte das er im Heilerbau eingeschlafen war sah Dämonenjunges beschämt zu boden. Es wird nicht wieder vorkommen. miaute er kleinlaut. Ja nächsten Mond würde er zum Schüler ernannt werden, da gehörte es sich wirklich nicht einfach in einem fremden Bau einzuschlafen. Allerdings war ihm so kalt gewesen und hier war es schön warm. Wie konnte man da denn nicht einschlafen? Dann antwortete der Heiler auf seine Frage und Tränchen der erleichterung traten in seine Augen. Es beruhigte ihn das Schlangenblick sagte das er nicht böse war. So viele hatten ihm schon böse Worte gesagt, waren ihm aus dem Weg gegangen und hatten ihm weh getan.Es tat dem kleinen Kater wirklich gut mal etwas anderes zu hören, zu hören das er kein Fluch vom Sternenclan war. Dämonenjunges musste sich wirklich beherrschen um nicht augenblicklich los zu heulen als der Heiler ihm von Diamantenklang, seiner Mama erzählte. Da sie bei der Geburt ihres einzigen Jungen gestorben war konnte sich der Kleine nicht an ihn erinnern. Er wusste nicht wie sehr sie ihn geliebt hatte obwohl er damals noch garnicht auf der Welt. Hätte sie ihm den Namen geben können wäre er wohl jetzt Herbstjunges, doch Pfauenfeder (ausgedacht) nannte ihn Dämonenjunges. Sie war Diamantenklans beste Freundin gewesen und gab dem kleinen Jungen die Schuld an ihrem Tod. Erst hatte sie ihn nicht einmal säugen wollen, doch nach vielem Drängen hatte sie sich überreden lassen. Jedoch durfte er nicht mehr. Er hatte in seinem ganzen Leben nie mütterliche Liebe gespürt, er war immer allein gewesen. Weißt du...auch wenn ich meine Mama nicht kenne habe ich sie wirklich lieb. miaute er und lächelte Schlangenblick an. Es stimmte, Dämonenjunges liebte Diamantenklang und er hoffte sie stolz machen zu können. Sie würde aus dem Sternenclan über ihn wachen. Als Antwort auf Schlangenblicks Frage nickte er eifrig. Ja ich glaube schon meinte er. Was der große Kaater sagte machte durchaus Sinn. Blutstern war wirklich nicht böse, das hoffte er zumindest und sie hatte auch rote Augen. Niemand ist böse weil er anders aussieht und niemand ist gut nur weil er normal aussieht.Nur wir haben es in der Pfote ob wir gut oder böse sind oder? meinte er und sah dem Heiler nun fest in die Augen. Ja er hatte es verstanden, nur glauben konnte er es nicht so richtig. Sein ganzes Leben wurde ihm gesagt das er etwas böses und falsches war und ohne Grund würde man sowas gemeines doch nicht sagen.Noch niemand hatte dem kleinen Kater wirklich das Gegenteil bewiesen. Würde sein späterer Mentor auch so gemeine Sachen zu ihm sagen? Würde überhaupt jemand sein Mentor sein wollen? Konnte er seine Mama überhaupt stolz machen? Viele Fragen kreisten in seinem Köpfchen, Fragen auf die er keine gescheite Antwort wusste
Rotbusch
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ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 11 Okt - 15:31
Er schwieg, während sie ihm erzählte, wie schrecklich es für sie wäre, alleine zu sein. Kaum erreichte die Durcht in ihrer Stimme, die Unsicherheit, ihn, verschloss er die Ohren um nicht zuhören zu müssen, summte leise vor sich hin. Es war kaum hörbar, lenkte ihn jedoch ab, denn er spürte wie sich nicht nur seine Brust - nein, sein ganzer Körper - zusammenziehen zu drohte. Das Feuer war gefährlicher, als er zu Anfang angenommen hatte. Er war so sehr darin vertieft gewesen, dass er ihr Holz war und sie ihn dafür aus dem Waser ziehen würde, dass er erst jetzt erkannte, wie sehr es schmerzte die Flammen zu berühren. Er war sich zwar sicher, dass er es nicht ändern könnte, doch ihm wurde nun bewusst, was es bedeutete, Brennholz zu sein. Die Flamme zu nähren bedeutete gleichzeitig sich selbst verbrennen zu lassen, ungewiss, wie viel von einem übrig bleiben würde. Es gab nicht nur Licht und Wärme, es gab auch Schmerz und unerträgliche Hitze. Die nächsten Worte machten es nicht viel besser. Er verstand nicht, was sie damit sagen wollte, erkannte nicht, wie es möglich sein könnte. Man konnte schließlich nicht willkürlich schöne Erinnerungen mit schlechten verküpfen. Zumal Erinnerungen einander doch nicht beeinflussten. Zusätzlich erlangtes Wissen, neue Erkenntnisse, das waren Dinge, die eine Erinnerung erklären oder zerstören konnten, doch das, was sich als Erinnerung im Kopf befand war etwas, was man selbst glaubte erlebt zu haben, genauso wie man glaubte es erlebt zu haben. Man konnte manipuliert werden, doch letztendlich waren Erinnerungen keine Fakten, auch wenn sie in gewisser Weise absolut waren. Es war das Zusammenspiel aus der tatsächlichen Vergangenheit und der Erinnerung, was dafür sorgte, dass es entweder erträglich war oder nicht, zumindest würde er es so beschreiben. Oder eher gesagt war dieses Zusammenspiel das einzig Wichtige. Unterschieden sie sich stark, so würde früher oder später das, was man als seine Vergangenheit betrachtet hatte, zerstört werden, ob nun gut oder schlecht hing von dem Geschehenen selbst ab. Stimmte beides ziemlich genau überein, so musste man sich direkt mit der Vergangenheit auseinandersetzen, erreichte jedoch im Gegenzug nie den Punkt, an dem die eigene Welt drohte zu zerfallen. Letztendlich bedeutete all das, dass nach Schlammjunges Verständnis, seine Welt zum schlechten zerfallen würde, wenn er mehr Erfahrungen sammelte. Dann fragte sie, was er ihr sagen wollte und auch wenn er ihre Unruhe und Angst glaubte deutlich zu erkennen, so war er ruhig und sah sie fest mit seinen leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen an. "Es wird Zeit brauchen, bis wir die volle Bedeutung erkennen können, aber ich weiß Folgendes: Ein Teil davon bedeutet, dass du und ich nicht mehr alleine sind, weil wir von einander abhängig sind." Dies war seine Antwort auf ihre Frage, auch wenn er sich nicht sicher war, ob sie ihr in irgendeiner Weise helfen würde. Jedoch war es kurzgefasst das, was er den Bildern in seinem Kopf entnommen hatte. Es gab noch hier und da einige zusätzliche Details, jedoch bekam er nicht die Möglichkeit, diese zu erläutern, da Blutstern eine Versammlung einberief. Alleine bei ihrer Stimme lief ein Zittern durch seinen Körper und er wich ein kleines Stück zurück. War es nun so weit? Mit Sicherheit, es gab keine andere Möglichkeit. Als dann auch noch Magmapfote davon lief, brach die Dunkelheit und Kälte über ihn ein. Am liebsten wäre er weggerannt und hätte sich die Pfoten auf die Ohren gepresst um nicht zuhören zu müssen. Erst erhielten Magmapfote und Lilienpfote neue Mentoren, dann wurde Jadejunges zu Jadepfote ernannt, eine Kätzin die etwas jünger war als er selbst. Dann war es vorbei. Beinahe schon übertrieben erleichtert atmete er auf. Man hatte ihn nicht zum Schüler ernannt, seine Welt würde noch ein wenig Bestand haben. Vielleicht lag es daran, dass er noch nicht so lange wieder gesund war, vielleicht wollte Blutstern ihm noch etwas Ruhe gönnen. Und er nahm das dankbar an. Seine versteifte Haltung löste sich wieder und vom Eingang der Kinderstube aus beobachtete er, wie erst gatuliert wurde und sich die Katzen dann wieder zerstreuten. Ohne Probleme konnte er das feurige Fell Magmapfotes ausmachen und sah zu, wie sie zu anderen Schülerinnen ging. Ob er, wenn man ihn ernannt hätte, nun auch dabei wäre? Ob er dann wohl auch dort säße, mit ihnen reden und lachen würde? Vor seinem inneren Auge erschien ein Bild mit sich selbst als Schüler, bereits größer und kräftiger als jetzt. Bei ihm weitere Schüler mit denen er sich über belanglose Dinge unterhielt, über ihre Mentoren redete und lachte. Alles wirkte hell und warm, jedoch weit entfernt. Das Bild war unscharf und began langsam zu verblassen. Wie ein Traum zog es vorbei und ließ ihn alleine und kalt zurück. Während er stumm vor sich her starrte, sammelten sich Tränen in seinen Augen. Was er gesehen hatte war keine mögliche Zukunft, kein Wunsch den er hegte, es war einfach etwas, was er niemals erleben würde. Vielleicht hatte er vor den schweren Ereignissen in seiner Vergangenheit die Chance gehabt, doch dieses Bild war unerreichbar für ihn. Und diese Erkenntnis schmerzte mehr, als er gedacht hatte. Dabei wollte er nicht einmal Schüler werden.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 11 Okt - 20:23
Nebelfeder verfolgte mit Freuden die Versammlung des Clans. Sie mochte es, wenn alle Katzen beisammen kamen, um neue Schüler oder Krieger zu ernennen. Sie erinnerte sich dabei so gerne an ihre Zeit zurück, als sie ernannt wurde. Natürlich war ihr ihre Kriegerernennung wichtiger, als die zur Schülerin. Doch nicht nur, da sie dadurch einen höheren Rang und damit mehr Freiheiten erworben hatte. Nein, auch ihr Charakter hatte sich in der Zeit vom Jungen bis zur Kriegerin verändert. Nicht sehr stark, aber auch nicht nur so, dass es keinem aufgefallen wäre. Dennoch dachte sie gerne an ihre Schülerzeit zurück. An all die Anstrengungen und kämpfe. An all die Jagdprüfungen. Fast hätte sie ein Schnurren ausgestoßen, doch dann erinnerte sie sich wieder, wo sie gerade war und konnte es gerade noch herunter schlucken. Die graue Katze beobachtete, wie nun eine neue Schülerin ernannt wurde und rief daraufhin den Namen der Katze, gemeinsam mit ihren Clankameraden. Dabei fiel ihr auf, dass Sprenkelpelz stumm drein blickte. Es schien, als habe er die Versammlung kaum mit bekommen. Doch das war Nebelfeder gleichgültig, immerhin konnte der Kater ja denken, woran er wollte. Trotzdem wünschte sie sich, er würde über sie nachdenken. Es war nur ein kurzer Gedanke, doch blinzelnd fragte sie sich dann nach dem Warum. Wusste jedoch keine klare Antwort darauf, so stieß sie die Gedanken beiseite. Dann, endlich, fing der Kater wieder an mit ihr zu sprechen. Es war ihr schon wie hunderte von Blattwechseln vorgekommen, seit sie die Stimme des Katers zuletzt gehört hatte und es freute sie sehr, diese Stimme zu hören. "Oh, danke. Warst du heute auch jagen? Oder was hast du bis zum Sonnenhoch gemacht?", fragte sie und war fasziniert darüber, dass der Kater bemerkt hatte, wie sie wieder zurück gekommen war. Unwillkürlich hatte sie Lust nochmals auf die Jagd zu gehen, diesmal aber nicht mit ihrer Freundin, sondern mit Sprenkelpelz. Im selben Augenblick schien ihr der Gedanke aber schwachsinnig. Es wäre ihr nur peinlich geworden, ihren Jagdstil erklären zu müssen.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 12 Okt - 12:32
Sprenkelpelz
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Hätte er gewusst, dass Nebelfeder genauso unsicher in Bezug auf ihn wäre wie er auf sie... wäre es ihm um einiges leichter gefallen, mit ihr zu sprechen. Immerhin wäre er sich dann nicht so unglaublich dämlich und unterlegen vorgekommen. Aber diese Kätzin... brachte ihn wirklich zum verzweifeln. Nach seiner unglücklichen Verliebtheit in Seidenwind und den langwierigen Versuch seine Gefühle für die Kätzin los zu werden, hatte er nicht erwartet überhaupt noch einmal Ansatzweise etwas in diese Richtung zu empfinden. Vor allem nicht so schnell... Zudem er Nebelfeder in ihrer gemeinsamen Schülerzeit nicht einmal gemocht hatte! War sie ihm doch gehörig auf die Nerven gegangen, indem sie ihn ständig hatte herumkommandiert... Aber... anscheinend hatte er eine ziemlich Soziopathische Ader und lernte einfach nicht aus seinen Fehlern. Scheinbar hing er sich immer an die Katzen die unerreichbar waren – oder ihm schadeten. Zu welcher Kategorie Nebelfeder gehörte, konnte er noch nicht so explizit sagen. Das würde sich mit der Zeit zeigen... aber er befürchtete, es wäre eher die letzte als die erste... Seine Ohren zuckten leicht, als die Kätzin ihn erneut ansprach und sich bedankte. Zu spät bemerkte er nun, dass ihm ein Fehler unterlaufen war. Woher zum Teufel hätte er wissen können, dass sie auf der Jagd war... wenn er sie nicht beobachtete. Ganz toll, Sprenkelpelz... eine wirklich Glanzleistung..., fluchte er innerlich. Natürlich hätte er auch erwähnen können, dass er ihren Geruch wahr genommen hatte, als er selbst außerhalb des Lagers war... aber das kam ihm noch verräterischer vor. “Hm ja...“, murmelte er und räusperte sich, bevor er auf ihre Frage antwortete: “Ja... ich war ebenfalls jagen. Mit Donnerblut. Es war mehr oder weniger... erfolgreich.“ Zu den besten Jägern gehörte er ja nun wahrlich nicht, aber das wusste die Kätzin ja wahrscheinlich. Wie oft hatte ihn sein Mentor damals gerügt, dass er mehr Geduld zeigen und sich konzentrieren sollte. Und wie oft hatte Nebelfeder ihm dafür ein gehässiges, selbstgefälliges Grinsen geschenkt... Aber das war Vergangenheit... er sollte sich jetzt besser auf das ziemlich angespannte Gespräch konzentrieren. “Was machst du heute noch? Bist du zu einer Patrouille eingeteilt? Oder gehst du nochmal Jagen?“, fragte er. Weil ihn das ja auch so viel anging... Hilfesuchend blickte er sich um, ob ihn jemand aus dieser für ihn höchst unangenehmen Lage befreien könnte... Obwohl... Vielleicht ist es so langsam an der Zeit, dass er seine Gefühle in den Griff bekam und wieder normal mit der Kätzin reden konnte! Ohne sich wie ein unreifer Schüler zu fühlen....
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 12 Okt - 13:19
Noch immer dachte Nebelfeder darüber nach, ob sie den Kater nicht auf die Jagd einladen sollte. Vielleicht würden sie dann auch nicht gemeinsam jagen gehen, sondern getrennte Wege gehen. Doch dann wäre es keine gemeinsame Jagd mehr. Wie gerne sie in diesem Moment einen einfachen Jagdstil hätte! Aber den hatte sie nun mal nicht, daran gab es nichts zu ändern. Als die graue Kätzin hörte, Sprenkelpelz sei mit Donnerblut auf der Jagd gewesen, erinnerte sie sich an den Geruch von Clankameraden, den sie während der Jagd vernommen hatte. Das mussten die beiden gewesen sein, da war sie sich sicher. Am liebsten würde sie die Zeit zurück drehen zu diesem Moment und erneut auf der Jagd sein. Dann hätte sie sich den beiden anschließen können. Vielleicht würde es Nebelfeder dann schon etwas besser fallen, mit dem Kater zu sprechen. Doch bisher wusste sie einfach keine gescheiten Sätze zu sagen. Dabei wollte sie einfach nur Zeit mit ihm verbringen. Bei ihm sein. War das denn so schwer zu verstehen? Scheinbar schon.. "Oh, ich weiß nicht. Eingeteilt bin ich bisher nirgends, wie stet's bei dir?", fragte die Graue, nachdem der Kater ihr die Frage gestellt hatte. Nun überlegte sie kurz. Wollte sie nochmals auf die Jagd? Eigentlich war ihr nicht danach. Sie hatte genug gefangen, wieso also sollte sie nun noch mehr Energie darauf verbrauchen, wenn es weit aus geschicktere Jäger im Clan gab, die nicht so schnell ermüdeten und viel mehr Beute fingen, als sie? "Ich weiß nicht. Gehst du etwa nochmal?", irgendwie hoffte sie, der Kater würde sie fragen, ob sie mit ihm jagen gehen möchte. Dann würde sie zustimmen. Ansonsten...hatte sie für heute genug. Unwillkürlich blickte sich Nebelfeder im Lager um und entdeckte ihre Freundin Jägermond. Sie schien etwas verärgert zu sein und blickte in ihre Richtung. 'Was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?', fragte sich die Kriegerin erschrocken und blickte ihre Freundin fragend an. Einerseits hoffte sie auf eine Erklärung der Kriegerin, andererseits wollte sie nicht, dass diese die Unterhaltung zwischen ihr und Sprenkelpelz unterbrach.
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 12 Okt - 15:02
Sprenkelpelz
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Während er auf ihre Antwort wartete, zuckten seine Ohren hin und her – ein sichtbares Zeichen, dass er mehr als Nervös war. Hätte er von dieser verräterischen Eigenschaft gewusst, dann hätte er sie mit Sicherheit eingestellt. So aber sah er nur zu der Kätzin und fühlte sich hilflos und verlegen. Dann kam ihre Antwort und er zuckte mit den Schultern. “Ich bin bisher auch nirgends eingeteilt – aber ohne zweiten Anführer fehlt es natürlich auch an jemanden, der sich um die Patrouillen kümmern.“, sagte er und fügte hinzu: “Obwohl ich schon gerne mal wieder etwas zu tun haben würde wollen...“ Hah! Das war ja schon fast ein Gespräch! Mit Fragen... und Antworten... und dem ganzen Zeug. So langsam fühlte er sich sicherer in ihrer Gegenwart. Hätte er sich nicht die ganze Zeit von ihr fern gehalten und sich wie ein Junges versteckt, wäre er sicherlich schon vorher auf diesen Trichter gekommen. Nur, weil er mehr für sie empfand als eine einfach Freundschaft, hieß es ja noch lange nicht, dass er nicht normal mit ihr reden könnte! Solange er aufpasste, was er sagte, würde sie schon nichts von seinen Gefühlen merken. Sprenkelpelz gratulierte sich selbst zu dieser Feststellung. Allerdings war er kurz darauf schon wieder ein wenig verwirrt... denn er wusste nicht, was Nebelfeder von ihm erwartete, als sie die Frage stellte, ob er noch einmal auf die Jagd gehen wollte. Hatte sie es vor? Oder wollte sie damit andeuten, dass er nicht genug für den Clan tat? Denn damit hatte sie zur Zeit leider recht... Vielleicht... sollte er sie Fragen, ob sie zu zweit los ziehen sollten... so könnte er Zeit mit ihr verbringen, ohne das es auffiel, dass er es wollte. Immerhin musste der Clan ja ernährt werden und Jagen musste jede Katze im Clan. Selbstzufrieden vergaß er für einen Moment seine Vorsicht und schnurrte als Antwort auf ihre Frage: “Nur, wenn du mich begleitest.“ Sprenkelpelz erstarrte. Da hätte er sie ja direkt zu einem Spaziergang im Mondschein einladen können! Seit wann schnurrte man bitte bei einer Frage nach einem Jagdausflug? Wie gerne hätte er jetzt seinen Kopf einfach in den Sand gesteckt... wäre es möglich, wäre er von oben bis unten Puterrot angelaufen.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 12 Okt - 21:49
Noch mit den Gedanken bei ihrer Freundin, ließ Nebelfeder den Tag bis Sonnenhoch nochmals Revue passieren. Vielleicht hatte sie ja doch etwas verpasst und es würde ihr jetzt wieder einfallen. Sie war aufgestanden, saß im Lager herum. Dann kam Jägermond zu ihr, sie hatten sich kurz unterhalten und waren dann auf die Jagd gegangen, wo beide in andere Richtungen gegangen waren, um besser und auch mehr erlegen zu können. Danach kam Jägermond zu Nebelfeder zurück und gemeinsam waren sie ins Lager gekehrt. Kurz darauf hatte sich die hellgraue Kriegerin zu Sprenkelpelz gesellt und es gab eine kurze Versammlung. Eigentlich war an dem Vormittag nichts ungewöhnliches. Wenn Nebelfeder nur nicht so blind wäre und erkennen würde, dass nicht nur sie den Kater neben sich mehr als nur mochte... Die Gedanken an ihre Freundin loswerdend schüttelte die hellgraue Kätzin ihren hübschen Kopf und wandte dann ihre leuchtenden smaragdgrünen Augen wieder dem wundervollen Kater neben sich zu. Bei den Worten des Katers freute sie sich. Er hatte endlich mal mehr gesagt, als nur einen knappen Satz, zwar hatte er nun auch nicht sonderlich viel Gesprochen, aber es war ein Fortschritt, immerhin! 'Ob er wohl einen guten zweiten Anführer abgeben würde?', fragte sich die Kätzin und betrachtete den nahezu schwarzen Kater. Am liebsten hatte sie seine blauen Augen. Sie waren so leuchtend blau, dass sie sich fast in ihnen verlieren konnte. Daher lief ihr immer ein Schaudern durch den Körper, wenn sie ihn anschaute und er in demselben Augenblick in ihre Augen blickte. Sie hatte oft von anderen gehört, dass sie ihn gruselig fänden, sie fand jedoch einfach nur alles an ihm faszinierend. 'Würde er einen Schüler haben, so wäre er mit Sicherheit ein fantastischer Mentor! Vielleicht etwas grob am Anfang, aber ich glaube, er könnte sich sehr stark verändern, wenn er einen geduldigen und fleißigen Schüler hätte.', dachte Nebelfeder und bei dem Gedanken daran, wie Sprenkelpelz sanft mit einem kleinen Schüler umgeht, ließ sie fast schnurren. Jedoch unterdrückte sie es und leckte sich ablenkend über den grauweißen Fleck auf ihrer Brust. Nachdem sich die hellgraue Kriegerin wieder etwas beruhigt hatte, hörte sie auf sich die Brust zu putzen und fuhr stattdessen mit ihrer rechten Vorderpfote auf dem Boden hin und her, immer darauf bedacht den Boden nur ganz leicht mit dem Fell zu berühren. Es diente nur ihrer Konzentration, damit sie derweil nicht wieder an anderes denken musste, bis Sprenkelpelz auf einmal schnurrte und Nebelfeder ihn vollkommen verwirrt anblinzelte. 'Hat...er mich gerade gefragt, ob ich mit ihm jagen gehen mag? Und hat er...hat er dabei geschnurrt?', fragte sie sich, als könne sie es einfach nicht glauben. Als wäre das gerade ein wirklich seltsamer Traum, in dem sie hier gelandet war. Doch nachdem sie merkte, wie peinlich ihm das war, lachte sie erheiternd. Sie freute sich, wirklich. Noch nie zuvor hatte sie ihn schnurren gehört. Weder in ihrer Gegenwart, noch in der anderer Katzen. Auch wenn es ein seltsames Geräusch war, scheinbar war sein Schnurren etwas eingerostet und sie hoffte, er würde dieses Geräusch wieder öfter von sich zu hören geben. Unwillkürlich stieß sie während des Lachens nun auch ein leises Schnurren aus, das immer intensiver wurde, bis ihr Lachen dadurch verschluckt wurde. Dann schaute die Kriegerin den schwarzen Kater mit ihren leuchtenden grünen Augen an. "Bitte entschuldige, Sprenkelpelz.", miaute sie ehrlich und lächelte ihn daraufhin leicht an. "Ich würde gerne mit dir auf die Jagd gehen." Die Graue hoffte, dass der Kater endlich mehr aus sich herauskommen würde. Wenn er vor ihr Schnurren konnte, dann mit Sicherheit irgendwann erneut. Und wer weiß, ob er eines Tages noch bei anderen Dingen schnurren wird, ganz ohne sich dafür zu schämen. Sie hoffte das wirklich. Und das nicht nur alleine für ihn. Auch sie selbst würde das sehr freuen.
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 12 Okt - 23:01
Sprenkelpelz
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Nebelfeder schien in Gedanken zu sein, denn der Ausdruck in ihren Augen wurde glasig. Zu gerne hätte der Kater gewusst, woran die Kriegerin neben ihm dachte – oder an wen. Der Gedanke, dass sie einem anderen Kater ihre Aufmerksamkeit schenken könnte, machte ihn wütend und er musste seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, um die Krallen nicht im Boden zu versenken. Oder sie wütend anzufauchen, dass sie gefälligst nur ihn zu beachten hatte... Er hatte kein Anrecht auf sie! Das musste er sich unbedingt klar machen, sonst würde genau das selbe passieren, wie er es einst mit Seidenwind hatte durchgemacht. Er würde sie als seines betrachten und jeden verjagen, der sich auch nur in ihre Nähe wagte. Um sich auf andere Gedanken zu bringen, begann er Nebelfeder zu taxieren – immerhin war sie ja selbst in Gedanken gefangen und würde es hoffentlich nicht bemerken, dass er sie anstarrte wie ein Kaninchen die Schlange... Der Krieger konnte ja nicht wissen, dass sie sich um die Beziehung zu ihrer besten Freundin Jägermond sorgte... und wenn er es gewusst hätte, wäre ihm sein Herz wahrscheinlich nach unten gerutscht... Und einen Lachanfall hätte er wahrscheinlich bekommen, als sie sich überlegte, ob er ein guter zweiter Anführer wäre... dies könnte er mit ruhigem Gewissen als Nein beantworten. Befehle zu erteilen lag ihm nicht... und die Verantwortung wäre ihm auch viel zu groß. Er konnte ja kaum mit anderen Katzen sprechen... wie sollte er da eine Führungsposition einnehmen? Nein... diese Motivation hatte er keinesfalls. Er war ganz zufrieden mit seinem Rang im Clan und wollte dies sicher nicht ändern. Auch die Mentorensache hätte er schnaubend abgelegt. Wie sollte er jemanden etwas beibringen, wenn er es nicht einmal schaffte mit sich selbst ins reine zu kommen? Der Schüler der ihm zugeteilt worden wäre, würde ihm wirklich mehr als Leid tun.. Aber... Nebelfeder konnte er sich gut als Mentorin vorstellen. Sie ist Geduldig und ruhig – und in letzter Zeit sogar überraschend freundlich, jedenfalls zu ihm. Nicht mehr so eine elendige Zicke wie zu ihrer gemeinsamen Schülerzeit. Ihre Gedanken schienen sie verlegen zu machen, denn die hübsche Kätzin begann sich ihr Brustfell zu putzen. Wie erstarrt blickte er auf den kleinen, weißen Flecken auf ihrer Brust und schluckte. Sie war wirklich schön! Viel zu schön für ihn. Das hatte er bereits als Schüler gewusst – und jetzt wurde es ihm noch stärker bewusst. Wie könnte er nur jemals auf den Gedanken kommen, dass sie vielleicht mehr als Freundschaftliches Interesse an ihm hätte?! Mit seinen ungewöhnlichen Augen und der langen Narbe war er wahrlich keine Schönheit – wie sie es ihm ja selbst des öfteren gesagt hatte, als sie noch jünger war... In Gegenwart der Kätzin kam er sich nur noch grässlicher vor. Sie hatte sich weiterentwickelt und war zu einer faszinierenden Kriegerin geworden... und er versteckte sich hinter einer Mauer aus Stein, um seine Gefühle nicht zu zeigen – weil er Angst hatte, zurück gestoßen zu werden... Ja, er war wirklich verdammt erwachsen! Ein wenig verwirrte es ihn, dass sie plötzlich so schweigsam war... er fühlte sich unwohl, hatte Angst, dass sie seine Gegenwart so schrecklich langweilig fand, dass ihr einfach die Worte fehlten – oder sie erst gar nicht mit ihm reden wollte! Und komplett an ihrem Verstand hätte er gezweifelt, weil sie ihm tatsächlich als faszinierend bezeichnete... und zwar nicht im negativen Sinne. Und kurz darauf war er für einen Moment beleidigt... und zwar ziemlich beleidigt... Als sie auf seine Frage, ob sie mit ihm Jagen gehen wollte zu lachen begann, sah er sie kühl an und miaute: “Wenn es dich so sehr erheitert, mit mir Jagen gehen zu müssen... dann lassen wir es besser gleich bleiben!“ Ja... ihre Belustigung tat weh... ziemlich weh. Das sie entzückt von seiner Verlegenheit war, konnte er ja nicht ahnen. Die Frage war ihm unangenehm gewesen... und das er auch noch geschnurrt hatte, setzte dem ganzen das Krönchen auf. Er schnurrte sonst nie – außer in Seidenwinds Gegenwart, aber das war auch etwas ganz anderes. Er hörte sich nicht gerne Schnurren... es klang falsch... aber er hörte sich ja auch nicht gerne reden. Seine Stimme war tief... dunkel... und rau. Schrecklich! Doch... da begann auch Nebelfeder immer lauter zu schnurren und blickte ihn an, entschuldigte sich – und sagte, dass sie gerne mit ihm auf die Jagd gehen würde. Vor Verlegenheit begann sein Fell zu glühen und... ein seltsames Gefühl stieg in ihm auf. Im ersten Moment konnte er es nicht erfassen, nicht erkennen...doch dann... wurde ihm bewusst, dass es Glück war, welches ihn erfüllte. Und im ersten Moment war er baff. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal wirklich Glücklich oder Fröhlich gewesen war. Es war... seltsam. “Hm... ist schon okay... Wollen wir später los? Dann könnten wir uns vorher stärken und uns vielleicht... irgendeine Beute teilen.“, miaute er leise. Es war das erste mal, dass er irgendjemanden so einen Vorschlag unterbreitete. Bisher hatte er immer alleine gegessen, immer Abseits – und er hoffte wirklich stark, dass sich nicht ablehnte und er sich noch mehr blamierte, als er es eh schon tat...
Zuletzt von Ares am Do 13 Okt - 19:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schwalbenflug
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 13 Okt - 17:14
Hagelschweif ;setzt sich zur Versammlung; bekommt Angst; begrüßt ihre Magmapfote; Erwähnt: Schattenkralle, Blutstern, Magmapfote Angesprochen: Magmapfote
Sie schüttelte den Kopf. Nein, in den Bau gehen war ganz und gar nicht das, was sie jetzt wollte. Sie erschrak kurz, als Blutstern auf einmal eine Versammlung einberief. Die Kriegerin hatte gar nicht bemerkt, dass Blutstern wieder zurückgekehrt war und schon gar nicht, dass sie im Lager war. Beschämt wendete sie sich von Schattenkralle ab. 'Er will bestimmt nie wieder etwas mit mit zutun haben!' dachte sie sich traurig, während sie ihren Blick auf ihre Anführerin wandte. Als auf einmal ihr eigener Name fiel hatte sie das Gefühl, ihr Kiefer klappte auf den Boden. Ihr Blick schoss zu Magmapfote. 'Oh nein!' Sie fühlte, wie Panik in ihr aufstieg. Ein Schüler? Ein eigener Schüler? Wie um des Sternenclans willen sollte sie das bewältigen?! Sie schaffte es ja nicht einmal, mit einem anderem Krieger zu sprechen?! Hagelschweif schnappte nach Luft, tat alles, um auf keinen Fall zu hyperventilieren. Die restliche Versammlung verbrachte sie in einer Art Trance, krampfhaft versuchen bei Sinnen zu bleiben. Wo ist Blitzschlag?! 'Ich brauch deine Hilfe!' jammerte sie innerlich und bemerkte, dass die Versammlung vorbei war. 'Hagelschweif, du reißt dich jetzt zusammen! Du hast einen Schüler und du wirst sie unterrichten und deine Ängste bei Seite lassen! Ja, ich glaube so in etwa würde Blitzschlag es sagen.' dachte sie sich, während sie sich versuchte aufzuraffen. Sie nahm ein paar letzte, beruhigende Atemzüge, bevor sie sich aufstellte, ihre Beine fühlten sich an, als würden sie gleich unter ihr nachgeben. Sie stakste förmlich zu Magmapfote rüber. "Eh...Hi! Magmapfote. Ich bin jetzt deine Mentorin." begrüßte sie ihre Schülerin und schalte sich direkt dafür, wie bescheuert sie sich anhörte. 'Hoffentlich denkt sie nicht, dass ich ein komplett dummer Fellball bin!' dachte sie sich, während sie ihre Schülerin leicht anlächelte.
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 13 Okt - 18:24
Finsterblick
Der Kater freute sich immer, wenn neue Schüler ernannt werden, da er sich selbst noch zu gut erinnern konnte, wie aufgeregt er damals gewesen war. Auch heute noch, als Krieger, konnte er mit den Jungen mitfühlen. Er freute sich aber auch für Lilienpfote , dass sie ihre Ausbildung fortsetzen konnte. Auch wenn es ihn ein wenig enttäuschte, dass sie nun beschäftigt war und sie nicht jagen konnten. Resigniert stellte er fest, dass er wohl mal wieder alleine war. Das Lächeln, dass während der Zeremonie auf seinem Gesicht erschienen war, fing an zu verblassen. Er warf einen kurzen Blick zu Hagelschweif. Sie war nun also Mentorin... Zwar war er sich nicht sicher, ob er auch gerne einen Schüler ausbilden würde, aber trotzdem beneidete er sie darum. Und er hasste es, andere zu beneiden. Seine gute Laune war nun endgülrig verflogen und er beschloss, sich schlafen zu legen. Er war eh müde und ein kleines Schläfchen würde seine Laune vielleicht bessern.
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 13 Okt - 21:37
Magmapfote
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Hagelschweif
Finkenglut, Lilienpfote, Hagelschweif
Schattenclan, 9 Monde
Die junge Kätzin wartete noch auf die Antwort von Finkenglut, als sie eine Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahm. Sie wandte den Kopf und sah eine hübsche, grau-weiße Kätzin auf sich zukommen. Ein freundliches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als die Kriegerin vor ihr stehen blieb und sich als ihre Mentorin vorstellte. “Hallo Hagelschweif. Ich werde mich anstrengen und fleißig trainieren, um eine gute Schülerin zu sein. Ich hoffe, ich werde dich nicht enttäuschen.“, miaute Magmapfote und setzte sich vor Hagelschweif hin, legte den Schweif ordentlich über ihre Pfoten. Ihre Mentorin kam ihr ein wenig unsicher vor – wenn man dies so nennen könnte. Sie wusste nur nicht warum... obwohl... wer weiß, was ihr ehemaliger Mentor alles über sie erzählt hatte. Vielleicht wurde erwähnt, wie unfähig sie sich in vielen Dingen anstellte... Das sie eine absolute Lusche im Jagen war und die Beutetiere die meiste Zeit über entkommen ließ, weil sie ihnen nicht weh tun wollte... Na super... dann würde sich die Reaktion Hagelschweifs durchaus erklären lassen. Nun mischte sich ein wenig Unsicherheit in ihren Blick und verlegen scharte sie mit den Pfoten über den Boden. Sah wie beiläufig im Lager umher. Dabei entdeckte sie Schlammjunges und musste an seine Worte denken, bevor die Versammlung begann. Was hatte er damit gemeint? Das sie abhängig voneinander waren? Aber es verband sie doch nichts, außer der Tatsache das sie Clangefährten waren. Oder? Sah er mehr als sie? Verwirrt schüttelte sie den Kopf und verscheuchte den Gedanken an den jüngeren Kater aus ihrem Kopf. Nunja... wenigstens fast. Ein wenig tat er ihr noch immer leid... sie hatte gehofft, dass Blutstern ihn zum Schüler ernannte – obwohl dieser es ja gar nicht wollte. Aber sie hatte die Hoffnung, dass sich sein Verhalten dann ein wenig änderte! Nein nein nein! Genug davon! Sie musste sich jetzt auf andere Dinge konzentrieren! “Tut mir leid... ich war ein wenig in Gedanken.“, miaute sie verlegen in Richtung Hagelschweif. “Hast du schon eine Idee, womit wir das Training beginnen?“ Vielleicht würden sie ja auch gemeinsam mit Lilienpfote und Finkenglut los ziehen – mit der Schülerin gerne, aber der Krieger machte ihr Angst.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 18 Okt - 21:24
Hagelschweif
Der Enthusiasmus der Schülerin überraschte die frischgebackene Mentorin außerordentlich. Zwar hatte sie auch nicht erwartet, dass Magmapfote lustlos sein würde, doch die freudige Art der Schülerin war für die Kriegerin neu und ungewohnt. Es breitete sich eine unangenehme Stille aus, in der Hagelschweif nicht wusste, was sie als nächstes tun oder sagen sollte. Sollte sie direkt mit dem Training anfangen? Bestimmt. Sie weiß noch, wie aufgeregt sie war, als sie Schülerin wurde und es trotz ihrer Schüchternheit kaum erwarten konnte, mit dem Training anzufangen. Fieberhaft überlegte Hagelschweif, was sie nun mit ihrer Schülerin anstellen sollte. 'Was macht man mit Schülern überhaupt?' fragte sie sich völlig ratlos. Von ihrer eigenen, grauenhaften Schülerzeit wollte sie sicherlich keinen Gebrauch machen. Sicherlich ist so, wie ihr Mentor sie gelehrt hat, nicht der richtige Weg um mit Schülern umzugehen. Ganz davon abgesehen könnte sie sowieso nicht hart sein. Das erste was ihr Mentor mit ihr gemacht hat, war ihre Kampfkentnisse zu überpfrüfen, aber auch dies schien ihr nicht die richtige Angehensweise zu sein. Sie bemerkte in diesem Moment, wie ungeeignet sie doch war und es breitete sich automatisch Enttäuschung in ihr aus. Nichtmal mit Schülern konnte sie umgehen, zum Sternenclan verdammt! Magmapfote, die sich für ihr Abwesendsein entschuldigte, holte sie dann auch wieder aus ihren negativen Gedanken. "Ehm...kein Problem" antwortete sie leise und gab der Schülerin ein schüchternes Lächeln, welches zeigen sollte dass es wirklich nicht schlimm war. Dass Hagelschweif selber auch in Gedanken gewesen war, musste die Schülerin ja nicht wissen. "Klar, wir könnten ehm..." Sie brach ihren Satz ab, stellte mit Schrecken fest, dass sie nicht wusste, was sie machen sollte. Panik setzte in ihr ein. Was sagte sie jetzt? 'Entscheidung! Jetzt! Sofort! Schnell!' hetzte sie sich in Gedanken. "Oh, du hattest schon mal einen Mentor, richtig?" fragte sie dann unsicher und hoffte, dass dies so war, ansonsten wäre es sichtlich peinlich. "Dann könntest du mir ja zuerst sagen, was ihr schon gemacht habt...Dann ehm... muss ich nichts unnötiges mit dir wiederholen." erklärte sie daraufhin ihre Frage und ihr Panikzustand dämmte wieder ein. Wenn sie wusste, was die Schülerin schon konnte, konnte sie gut daran ansetzen und einfach irgendwo fortsetzen und musste sicherlich nicht von Null anfangen, ohne ein Grundlage, ohne etwas, wo sie anschließen konnte.
Rubinherz
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 18 Okt - 22:41
Finkenglut Der Kater war froh, dass Blutstern zwar zu ihnen blickte, aber sonst keinen weiteren Mucks von sich gab und ihn seine Schülerin allein handhaben ließ. Etwas anderes hätte er auch kaum ertragen – bei den Enttäuschungen, die er heute schon hatte einstecken müssen. Es würde bestimmt eine unruhige Nacht werden: Voll, von unkontrollierten Wutausbrüchen und Panikattaken. Er sollte sich lieber konzentrieren und schnell mit Lilienpfote fertig werden, damit diese das ganze Elend nicht mehr miterleben musste. Und vielleicht, fand Meisenflug dann auch irgendwann nochmal aus dem Bau und beruhigte seine Nerven. Er seufzte innerlich, zollte der Versammlung äußerlich jedoch mit den, wie üblich wie tot wirkenden hellgrünen Augen, die nötige Aufmerksamkeit. Sobald sie beendet war, kam Magmapfote dann schon auf ihn zugeschossen und beinahe wäre der Kater zusammengezuckt, als sie so plötzlich vor ihm stand und ihn fragte, was sie für ihn tun könnte. "Das werde ich dir gerne sagen, wenn deine Mentorin bei und ist.", antwortete er ihr. Noch so eine übermotivierte Kätzin. Das konnte ja spaßig werden – was hatten ihnen ihre ehemaligen Mentoren nur ins Essen gegeben? Hoffentlich wirkte sich das auch positiv auf den Trainingsfortschritt der beiden aus und war nicht mehr Schein als Sein. Genau das wollte er mit Hagelschweif ja auch besprechen. In dem Falle kam es ihm sehr zugute, dass sie eine so schüchterne, unscheinbare Kätzin war. Sie würde ihm hoffentlich nicht so bald wiedersprechen und sie könnten gleich mit dem beginnen, was sich der Kater in den Kopf gesetzt hatte. Nicht, dass der Kater sie nicht auch mit Argumenten mit Leichtigkeit hätte auseinandernehmen und schließlich komplett von seiner Meinung überzeugen können – aber es war ihm lieber, wenn das gar nicht erst notwendig wurde. Allerdings lag auch auf der Pfote, dass die frischernannte Mentorin nicht sehr viel des Redeparts übernehmen würde, der jetzt auf sie beide zukam und den auch der Kater gerne übersprungen hätte; aber er war eben notwendig. Vor allem, wenn er hier und jetzt sichergehen wollte, dass Hagelschweif sich im Zugzwang und damit verpflichtet sah, sich um die überschäumende Freude, der beiden ‚älteren Schüler‘ zu kümmern. Eigentlich hatte Blutstern das ja ganz schlau eingefädelt – durch die halbfertige Ausbildung hatte Finkenglut seine erste Schülerin wenigstens nicht allzu lange auf dem Buckel und konnte sich an den Gedanken gewöhnen, das in absehbarer Zukunft mit weit naiveren Katzen noch mehrmals durchleben zu müssen. Solange er jemanden hatte, an den sich sein Schüler abreagieren, oder abfragen könnte, würde er das sogar noch ertragen. Wenn nicht, würde er einfach seine Schwester um Hilfe bitten. Mit jungen Katzen kam sie definitiv besser klar als er – sowie auch mit all den anderen Clankameraden. Der drahtige Kater wartete noch kurz, bis Hagelschweif in Hörweite und das Nonsensgeplapper ihrer Schülerin endete. Er nickte der Kriegerin kurz, begrüßend zu. "Herzlichen Glückwunsch, Hagelschweif." Bemüht freundlich und dennoch in seiner ganz eigenen Art kalt wie ein Eisblock, beglückwünschte er die Kriegerin zu ihrer Ernennung. Sie sah so aus, als könnte sie es gebrauchen und gerade solche Momente waren gut, um sich bei ihr für den späteren Vorteil zu profilieren. Innerlich kopfschüttelnd beobachtete Finkenglut das verzweifelt wirkende Gespräch des Kätzin mit ihrer Schülerin Magmapfote und schlug der kleinen Gruppe schließlich seinen Plan vor. "Ich würde vorschlagen, dass wir uns erst einmal als eine Art Jagdpatrouille zusammen nach draußen begeben. Magmapfote und Lilienpfote sind ja beide schon erfahren – wir könnten im Zuge dieser Patrouille hoffentlich sehen, wie weit diese Erfahrung schon reicht. Ein erstes Training könnten sie dann ja zusammen absolvieren und die Beutebestände des Lagers aufzufüllen, wäre bestimmt auch keine schlechte Idee - deswegen auch die Patrouille." Der Frischbeutehaufen musste tatsächlich mal wieder gefüllt werden und allmählich würde auch die bevorzugte Beute der Schattenclankatzen in ihren Bauen erwachen und – noch schlaftrunken – ein leichtes Opfer werden. Selbst das eines Schülers. So vorsichtig und kalt, wie er seine kleine Rede begonnen hatte, beendete er sie auch wieder. Er hatte keine Lust sich in Widersprüche zu verheddern, oder irgendwie anderweitig in Bedrängnis bringen zu lassen. Da wartete er lieber auf die Reaktion der anderen und hoffte immer noch, dass er sich mit ihnen trotz allem nicht allzu lange würde herumschlagen müssen. "Natürlich könnt ihr eurer bisheriges Training gleich hier auch jeweils kurz zusammenfassen.", stimmte er der Kriegerin so wenig distanziert, wie es ihm zufolge eben nötig war, zu. Das war ja auch eine gute Idee und wenigstens hatte Hagelschweif endlich auch den Mund aufgekriegt. Das war immerhin ein beruhigender Ausgangspunkt, von den Gesichtspunkt aus gesehen, dass er sie als eine Art Beschäftigung für Lilienpfote auserkoren hatte. Gefasst erwartete er nun einen weiteren Wortschwall der beiden jungen Katzen. Wenigstens musste er das nicht mehr allein ertragen und im Idealfall nicht mal mehr antworten.
Zuletzt von Rubinherz am So 23 Okt - 17:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 19 Okt - 11:52
Magmapfote
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Hagelschweif, Finkenglut
Lilienpfote
Schattenclan, 9 Monde
Magmapfote atmete erleichtert aus, als Hagelschweif sie für ihre Unaufmerksamkeit nicht rügte. Sie schenkte ihr sogar ein Lächeln, welches die Schülerin als aufmunternd empfand. Es erleichterte sie zutiefst, dass die Kriegerin so ganz anders als Weißklaue war. Vielleicht musste sie doch keine Angst haben, etwas falsch zu machen und konnte offen mit ihrer Mentorin über ihre Defizite in einigen – vielen – Dingen reden, grade was das Training betraf. Als Hagelschweif dann zu sprechen begann, spitzte die Schülerin die Ohren und lauschte aufmerksam. Doch bereits nach wenigen Wörtern brach die Kriegerin ihren Satz ab und fast schien es so, als mache Panik sich in den Augen der Kätzin breit. Aber das konnte Magmapfote sich einfach nicht vorstellen. Aus welchem Grund sollte denn so empfunden werden? Oder... vielleicht wollte ihre Mentorin nur einfach sie nicht als Schülerin haben! Vielleicht hatte sie von ihrer Unfähigkeit im Jagen und Kämpfen erfahren und bemitleidete sich innerlich selbst, ausgerechnet die rote Kätzin ausbilden zu müssen. Dieser Gedanken verletzte Magmapfote und ein wenig geknickt ließ sie die Ohren hängen, versuchte aber trotzdem tapfer weiterhin ein freundliches Gesicht zu zeigen. Wieder kehrte das Gefühl alleine zu sein mit aller Macht zurück und ließ sie an die Worte Schlammjunges denken. Ein Teil davon bedeutet, dass du und ich nicht mehr alleine sind, weil wir von einander abhängig sind. Konnte das sein? War sie wirklich nicht mehr alleine? War er immer bei ihr? Ruckartig schüttelte sie den Kopf. Nein... er war nur ein Junges. Wie sollte er die Einsamkeit verscheuchen, die sich wie die dunkelste Nacht über sie legte und nicht den leisesten Hauch von Wärme oder Licht zu ihr ließ? Sie war alleine. Selbst unter ihren Clankameraden. Selbst wenn sie lachte. Wenn sie sich mit anderen unterhielt... Sie war immer alleine. Als ihre Mentorin erneut zu sprechen begann, sah sie auf. Sie nickte und wollte gerade anfangen zu berichten, was sie bisher gelernt hatte, als Finkenglut zu sprechen begann und Hagelschweif gratulierte. Magmapfote hatte gelernt, dass man den Mund hielt, wenn Krieger sprachen und so hörte sie nur zu und legte ihren Schweif ordentlich über ihre Pfoten, nachdem sie sich gesetzt hatte. Außerdem machte der Krieger ihr Angst... er war immer so... kalt. Angsteinflößend. Also das genaue Gegenteil von ihr selbst. Sie beneidete Lilienpfote wirklich nicht darum, dass sie seine Schülerin war! Die Idee mit Finkenglut und seiner Schülerin eine Jagdpatrouille aufzustellen, gefiel ihr ebenfalls nicht sonderlich. Dann würde sie das ganze Training hindurch mit einem unguten Gefühl leben müssen, weil sie einfach zu unfähig für irgendwas war. Es war ja nicht so, dass sie eine komplette Niete im Jagen war... sie fing schon etwas., denn ihr Vorgehen und ihre Haltung waren nahezu perfekt.. aber es tat ihr immer so schrecklich Leid, diese keinen Tiere zu töten. Also ließ sie sie die Hälfte der Zeit wieder laufen. Innerlich hoffte und betete sie, dass Hagelschweif abdanken würde, um mit ihr alleine zu trainieren. Allerdings war diese Hoffnung erschreckend gering... Als dann auch der Krieger meinte, dass sie ihr bisheriges Training in Kurzform erzählen sollten, nickte Magmapfote und wartete, bis er geendet hatte, bevor sie sprach. “Beim Training ist Weißklaue mit mir die Grundkenntnisse beim Kämpfen durchgegangen. Angriff und Verteidigung. Wir wollten uns darauf konzentrieren mein Verhalten zu üben, wenn ich festgenagelt oder in die Enge gedrängt werde, aber dazu kamen wir nicht mehr.“, miaute sie. Ja... sobald sie irgendjemand zu Boden drückte, wurde sie steif wie ein Brett und spielte tot... “Das Jagen haben wir vorher durch genommen. Es klappt gut – bis ich die Beute töten soll, das fällt mir schwer.“ Sie warf ihrer Mentorin einen verlegenen und entschuldigenden Blick zu. Es war Magmapfote unangenehm, dies zuzugeben... aber schlimmer wäre die Schelte, wenn sie die Beute mitten bei der Jagd absichtlich entkommen ließe, da war sie sich sicher... Finkenglut sah sie bei ihren Worten nicht an... denn sie hatte eine höllische Angst vor seiner Reaktion....
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 19 Okt - 14:49
Nachdem die Versammlung beendet war, erhob sich Krallenpfote wieder auf die Pfoten und blickte sich für einen Moment etwas trostlos im Lager um. Wie er es mitbekommen hatte, war Schlagenblick wieder im zurückgekehrt, doch der Schüler war sich nicht sicher, ob es ihm auch gestattet wäre, ihn nun zu stören. Einerseits kamen sie gerade von einem Ausflug und wenn man es genau nahm, hatten sie ihn noch gar nicht richtig beendet, aber anderseits hatte Schlagenblick gewiss besseres zu tun, als sich weiterhin um seinen Schüler zu kümmern. Vielleicht sah Krallenpfote das Ganze aber auch komplett und falsch und der Heiler wollte, dass er selbständig zu ihm kam. Der Schüler seufzte ein wenig. Wieso musste so etwas nur immer so schrecklich kompliziert sein? Wenn es darum ging, eigenständig eine Entscheidung zu treffen, wusste Krallenpfote letztendlich nie, was er nun tun sollte. Hingehen oder nicht hingehen? Den Mut dazu hätte er, doch es mangelte ihn an der Überzeugungskraft, nun eine Entscheidung zu treffen. Letztendlich gab Krallenpfote sich dann doch einen Ruck und erhob sich auf die Pfoten. Er wollte nicht sinnlos herumsitzen und Freunde, zu denen er gehen könnte, hatte er auch keine. Traurig, wenn man es so betrachtete, aber bis jetzt war es ihm nie so wirklich aufgefallen. Wie auch, wenn man sein Leben lang immer alleine war und von Königin zu Königin geschoben wurde? Irgendwie war man immer anders, auch wenn die anderen Jungen einen beachteten. Zumindest solange, bis sich neue Freundschaften schlossen und der Kater in Vergessenheit geriet. Krallenpfote sah es als eine traurige Wahrheit an, dass es ihm nicht recht gelingen wollte, Freunde zu finden und eine Freundschaft zu schliefen. Dabei könnte er es, war es ihm doch möglich, gerade bei Katzen, die er mochte, seine weiche Seite zu zeigen. Vielleicht sollte er sich wirklich mal zusammenreißen und aufraffen, um ein wenig mehr Abwechslung in sein Leben zu bringen. Es würde ihm nicht schaden. Und vielleicht, aber auch nur vielleicht, könnte er die Nächte über ein wenig mehr Schlaf finden. Der Schüler näherte sich dem Bau und stellte fest, dass Schlagenblick tatsächlich gerade zu tun hatte. Wie es aussah, unterhielt er sich mit einem Jungen, was ihn zwar ein wenig verwunderte, jedoch nicht weiter störte. Gehen würde er jedoch auch nicht, weshalb er sich sichtbar in die Nähe des Baues setzte und mehr oder weniger geduldig – mit der Geduld hatte er es nicht so – seine hellen, grünen Augen auf Schlangenblick und das Junge richtete. Er wollte nicht einfach dazwischen platzen.
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 20 Okt - 12:52
Nebelfeder fand Sprenkelpelz' Schnurren einfach zu süß. Sie hatte dieses Geräusch von diesem Kater nie erwartet gehabt, weshalb es einfach noch mehr Bedeutung für sie hatte. Doch ihr Lachen verstand der Kater leider falsch und der Pelz der Grauen fing an wärmer zu werden und sie fühlte sich unwohl bei den Worten, die er zu ihr sprach. Es lag nicht in ihrer Absicht, den Kater zu verletzen, was sie unbewusst getan hatte. Doch Sprenkelpelz schien ihr nicht nachtragend zu sein. Ganz im Gegenteil sogar, so schien es der Kätzin. Sie hätte es ja nie für Wahr gehalten, dass er sich mit ihr Beute teilen wollen würde. Ihr wurde noch wärmer unter ihrem Pelz, diesmal jedoch nicht aus Scham. Sie verstand dieses Gefühl einfach nicht, dennoch war es da. "Natürlich! Ich hole uns was, warte hier. Lauf nicht weg!", miaute sie und meinte den letzten Satz wirklich so. Sie wollte nicht, dass er am Ende doch kniff und abhauen würde. Hatte Angst, dass er dies tun könnte, denn das würde sie wirklich sehr verletzen. Also stand sie auf und trabte elegant zum Frischbeutehaufen. Dieser war nicht klein, jedoch auch nicht unbedingt groß. Trotzdem gab es eine gute Auswahl an Beute. Nebelfeder erinnerte sich, dass sie Sprenkelpelz gar nicht gefragt hatte, was er gerne fressen würde. Und sie wusste ja auch nicht, was er gerne aß. Oh, wie dumm von ihr! Was, wenn sie nun etwas zurück brachte, was der Kater gar nicht mochte? Verlegen blickte sie auf ihre Pfoten. Dann schüttelte sie den Kopf. 'Verdammt Nebelfeder! Reiß dich zusammen, du bist kein kleines Junges mehr! Du bist eine Kriegerin!', fauchte sie sich innerlich selbst an, um einen klaren Kopf zu bekommen. Dennoch half ihr das nicht, bei ihrer Entscheidung der Beute. Sollte sie nun das selbst erlegte Eichhörnchen mitnehmen, den Vogel oder diese Wühlmaus dort? Am liebsten hätte sie jetzt Gedanken lesen können, um herauszufinden, welches dieser Tiere Sprenkelpelz am Liebsten fressen würde, doch leider konnte sie das ja nicht. So entschied sie sich spontan für das Eichhörnchen, das sie selbst auf ihrer Jagd mit Jägermond erlegt hatte. Zufrieden lief sie zurück zu Sprenkelpelz. Ihre Entscheidung kam ihr wie eine Ewigkeit vor, wobei sie nur wenige Augenblicke angedauert hatte und der Kater somit sicherlich nichts bemerken konnte. Auch war er geblieben, was die Kätzin wirklich sehr erleichterte. Zurück bei dem Kater angekommen, legte sie das Eichhörnchen vor ihm ab. "Ich hoffe du magst Eichhörnchen..", miaute sie ein wenig schüchtern. Wenn er nur wüsste wie schwer sie sich bei der Auswahl getan hatte!
Rubinherz
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 20 Okt - 18:14
//@Hibiskusflocke: Ich glaube kaum, dass auf dem Frischbeutehaufen des SchattenClans Vögel zu finden sind...geschweige denn Eichhörnchen.
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