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Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 20 Okt - 19:13
//@Rubinherz: Doch, doch. c: Habe extra nochmal nachgeschaut, was gefangen wurde. O:
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 20 Okt - 20:01
Sprenkelpelz
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Nebelfeder
Jägermond
Schattenclan, 13 Monde
Er fühlte sich noch immer sehr unsicher in ihrer Gegenwart und wusste nicht so recht, was er tun sollte. Zu seiner Erleichterung wurden aber wenigstens die Gespräche langsam flüssiger und sie hatten mit keinem unangenehmen Schweigen zu kämpfen. Das Problem war einfach, dass er nicht wusste, wie er mit seinen eigenen Gefühlen umgehen sollte. Er wollte ja in ihrer Nähe sein... er hatte nur Angst, dass Nebelfeder von seinen Gefühlen für sie erfuhr. Er würde es nicht sehr gut ertragen, wenn sie nicht ebenso für ihn fühlte... ihn Mitleidig - oder noch schlimmer Belustigt - ansah... Da er in letzter Zeit seine Reaktionen einfach nicht im Griff hatte wusste er nicht, was er dann tun würde. Wahrscheinlich würde er einen peinlichen Eifersuchtsanfall kriegen, sobald sie mit einem anderen sprach... und sich somit komplett lächerlich machen... Da sah Nebelfeder ihn an und nahm sein Angebot an, etwas Essbares mit ihm zu teilen. Er musste sich wirklich arg zusammen reißen, damit er nicht wie ein einfältiges Mäusehirn zu grinsen begann, als die Kriegerin meinte, dass sie etwas holen und er auf keinen Fall weglaufen sollte. War vielleicht ganz gut, dass sie dies erwähnte – denn es hätte sehr gut sein können, dass der schwarze gesprenkelte Kater den Mut verlor und sich aus dem Staub machte. Dann allerdings hätte er ihr niemals wieder unter die Augen treten können. Sprenkelpelz sah der Kätzin nach wie sie elegant zum Frischbeutehaufen ließ. Seine Augen fixierten die hübsche Kriegerin, während sein Gesicht einen abwesenden, unergründlichen Ausdruck annahm. Er wollte sie. Genauso wie sie war, wollte er sie. Mit ihrer spitzen Zunge... ihrer direkten Art... ihrem Unwillen nachzugeben... obwohl sie ihn gerne ärgerte und ihn des öfteren wirklich an den Rand des Wahnsinns brachte... Es überraschte ihn selbst... aber... die Kriegerin war so einzigartig, man konnte gar nicht anders als sie zu lieben. Jedenfalls seiner Meinung nach... Das er wirklich lieben anstatt mögen einfügte, war dem Kater nicht bewusst. Vielleicht war es auch besser so, es hätte ihn selbst ziemlich erschrocken. Allerdings... als die Kriegerin zurück zu ihm kam, konnte er ein kleines Lächeln nicht verstecken. Es fühlte sich falsch an... aber es ließ sich auch nicht von seinem Gesicht wischen. Jetzt kam er sich wirklich wie ein Mäusehirn vor... Leider schaffte es nicht einmal dieser Gedanke, dass er wieder seine starre Maske hervorzaubern konnte... Da fragte sie schüchtern, ob er Eichhörnchen mögen würde und überrascht blickte er sie an. Sie war... verlegen. Selbst wenn er den Geschmack von Eichhörnchen hassen würde... hätte er es niemals übers Herz gebracht, ihr das zu sagen. Nicht, wenn sie ihn so ansah. “Hm... ich mag Eichhörnchen.“, miaute er und biss ein Stück von dem Beutetier ab, bevor er es der Kriegerin zuschob, damit auch sie essen konnte. “Hast du dich mit Jägermond gestritten? Sie hat so... schlecht gelaunt in unsere Richtung geguckt.“, miaute er und hoffte, jetzt keinen Fehler begangen zu haben. Vielleicht war es falsch in Gegenwart einer Kätzin von einer anderen zu reden... oder? Ach Mäusedreck... er hatte keine Ahnung und würde sich überraschen lassen müssen.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 20 Okt - 20:46
Nebelfeder freute sich sehr, dass der Kater scheinbar keine Einwände gegen das Eichhörnchen zu haben schien. Sie seufzte erleichtert auf und setzte sich wieder neben ihn. Als er sagte, er möge Eichhörnchen, stieß sie ein sanftes Schnurren aus. Dann beobachtete sie ihn, wie er in das zarte Fell des Eichhörnchens biss und ihr dann zu schob. Kurz betrachtete sie den Kater noch, dann neigte auch sie den Kopf hinunter. 'Ich esse nun das, was auch er isst!', schoss ihr der Gedanke im Kopf herum, so idiotisch es auch war, es bereitete ihr ein angenehm warmes Gefühl im Magen. Die graue Katze biss nun auch in die Beute hinein und kaute genüsslich. Sie mochte Eichhörnchen sehr und war enttäuscht darüber, dass man auf dem SchattenClan Territorium nur selten mal eines entdeckte. Während Sprenkelpelz der Kätzin eine Frage stellte, schob diese ihm das Eichhörnchen wieder zu. Nebelfeder hob irritiert den Kopf und blickte den Kater an. Gestritten hatte sie keineswegs mit ihrer Freundin. Worüber denn auch? Sie waren nur gemeinsam jagen gegangen und hatten auch sonst nicht viel miteinander zu besprechen gehabt. Was vielleicht anders gewesen wäre, wenn beide von der Schwärmerei der jeweils anderen über Sprenkelpelz wüsste. Doch da dies nicht der Fall war und ihnen auch sonst nichts wirklich auf dem Herzen gelegen hat, was sie miteinander hatten besprechen können, so hatten sie sich bei ihrem Ausflug kaum unterhalten. War Jägermond tatsächlich böse auf Nebelfeder? Oder gar auf Sprenkelpelz? Und wenn ja, was war vorgefallen, dass einer der beiden sie verärgert hatte? Nebelfeder konnte sich wirklich an nichts erinnern, was sie getan haben könnte. Um die Gedanken zu vertreiben, schüttelte sie den Kopf und sprach dann zu dem Kater. "Ich weiß es nicht. Gestritten haben wir uns jedenfalls nicht. Ich wüsste echt gerne, was mit ihr ist.." Vielleicht fühlte sie sich auch ein wenig schuldig, da sie jetzt hier saß mit Sprenkelpelz, anstatt zu Jägermond zu gehen und diese zu fragen, was los sei. Doch die Graue wollte die Gegenwart des Katers noch nicht all zu schnell wieder aufgeben und genoss es viel zu sehr, als dass sie jetzt aufstehen und sich von ihm trennen könnte.
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 20 Okt - 21:33
Sprenkelpelz
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Nebelfeder
Jägermond, Seidenwind, Blutstern
Schattenclan, 13 Monde
Ein wohliger Schauer fuhr durch ihren Körper, als die Kriegerin zu schnurren begann. Er mochte es, wenn sie das tat. Es gab ihm ein verdammt gutes Gefühl und am liebsten hätte er sich aufgesetzt und die Brust vor Stolz aufgebläht. Bei Nebelfeder fühlte er sich nicht ganz so unfähig wie in der Gegenwart anderer Kätzinnen. Okay... Seidenwind war da eine Ausnahme. Aber Seidenwind war eben Seitenwind. Mit ihr war niemand zu vergleichen. Sprenkelpelz legte den Kopf auf die Pfoten und sah zu, wie Nebelfeder einen kleinen Bissen vom Eichhörnchen nahm und genüsslich kaute. Er sah sie gerne an. Selbst wenn sie aß, war sie einfach nur bezaubernd. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Kriegerin ihm erneut das Stück Fleisch zuschob. Gerne hätte er sie noch weiter angestarrt, aber das wäre unhöflich gewesen – und sie hätte es bemerkt. So also nahm auch er noch ein Stück von der Beute – ein weitaus größeres Stück als sie. Aber er war ja auch größer... und bei weitem nicht so anmutig wie Nebelfeder. Bei seiner Frage, ob sie sich mit Jägermond gestritten hätte, blickte sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck zu ihm empor und meinte, dass sie es nicht wüsste, es aber keinen Streit gab. Aus ihren Worten entnahm er, dass sie sich ein wenig Sorgen um die momentane Situation mit ihrer Freundin machte. Er hatte das dringende Bedürfnis ihr diese Sorge zu nehmen, deshalb miaute er: “Hm... dann ist sie vielleicht auf mich sauer. Ich glaube sie hat mich vorhin gesucht. Ich war aber bei Seidenwind im Bau.“ Bis Blutstern herein kam und ihm sein Herz nach unten gerutscht ist. Rasch warf er einen Blick auf die schwarze Kätzin. Ein Glück, dass sie scheinbar nichts von seinem unmöglichen Verhalten mit bekommen hatte... “Ich glaube... ich habe mich in letzter Zeit auch nicht so viel mit Jägermond unterhalten.“, sagte er noch, fügte es somit an das vorher gesprochene an. Sprenkelpelz wechselte die Position, dabei berührte sein Fell das der Kriegerin neben ihm. Sofort erstarrte er und fühlte sich hilflos wie ein Junges. Doch jetzt zurück zu weichen würde sie mit Sicherheit falsch auffassen... deshalb blieb er wo er war und starrte auf das Eichhörnchen. Zögernd nahm er einen weiteren Bissen, schob es dann unauffällig wieder zu Nebelfeder. “Hm... vielleicht kommt noch jemand später mit zum Jagen.“, miaute er und versuchte das Gefühl zu unterdrücken, welches in ihm erwachte. Ein Gefühl, welches gar nicht mal so schlimm war... nur neu und... erschreckend.
Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 21 Okt - 0:05
Lilienpfote
Lilienpfote wusste das sie Finkenglut ein wenig enttäuscht hatte. Das gab bei dem grummeligen Kater nicht wirklich plus Punkte. Immerhin waren Hagelschweif und Magmapfote zu ihnen gestoßen. Ein kleiner Trost.Wenn sie Glück hatten würden sie heute sogar zusammen trainieren.Hagelschweiß selbst sah auch ein bisschen unsicher aus. Na da waren sie ja schon zu dritt. Vielleicht würde es ja erstmal eine kleine Patroullie geben.Doch als Finkenglut sie nach ihrem Trainingsstand fragte und Magmapfote antwortete musste sie schlucken. Lilienpfote hatte gerade erst mit dem Training begonnen gehabt als ihr alter Mentor starb. Sie hatte noch nicht so viel lernen können. Ihr neuer Mentor würde bestimmt enttäuscht sein. Ich...naja...ich bin noch nicht lange Schülerin. Wir hatten schon mit den Grundlagen im jagen angefangen. Das Gesetz der Krieger kann ich aber auch schon. miaute sie und war auf letzteres ziemlich stolz. Ihr Vater....er hatte sie das Gesetz der Krieger lernen lassen, da konnte sie kaum laufen.Sie hatte schon immer strikt danach leben müssen. Ein guter Krieger gehorchte außerdem immer.Das ihre Zeit in der Kinderstube nicht gerade rosig war konnte man sich denken. Während andere Junge spielten, schliefen oder kuschelten musste Lilienpfote lernen. Immer wieder die Worte ihres Vaters wiederholen, machte sie etwas falsch wurde sie bestraft.Wenn ihr Vater gesehen hätte wie sie sich eben benommen hatte, oh er würde ihr den Hals umdrehen.Er hatte immer gesagt das sie nicht plappern dürfe, denn ein guter Krieger plapperte nicht. Spaß war auch untersagt denn ein guter Krieger war immer ernst und gefasst. Diese Regeln musste sie beherzigen, sie durfte auf keinen Fall so sein wie sie war. Sie war alles was ein guter Krieger nicht war. Ich werde mir aber Mühe geben und fleißig lernen. beteuerte sie und setzte sich gerade hin, bereit die Befehle ihres Mentors entgegen zu nehmen. Ein kurzer Blick zu Magmapfote sagte ihr das irgendwas mit der anderen Schülerin nicht stimmte. Sie schien verängstigt...aber warum?Sie tat ihr leid doch wirklich was tun konnte sie nicht.Sie schenkte der anderen Schülerin ein kurzes aufmunterndes Lächeln das so viel wie: Hab keine Angst aussagen sollte. Manchmal half so eine kleine Geste ja schon.
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 21 Okt - 23:32
Erneut beobachtete sie, wie Sprenkelpelz in die Beute biss. Sie freute sich darüber, dem Kater so nah zu sein. Auch freute es Nebelwind, dass der Kater scheinbar versuchte sie ein wenig aufzumuntern, doch seine Worte brachten ihr bei etwas anderem mehr Sorge. Konnte schon sein, dass Jägermond sauer auf ihn war, doch wieso erwähnte er, er sei bei Seidenwind im Bau gewesen? Irgendwie versetzte ihr das einen Stich ins Herz. Doch weshalb? Und was war dieses saure und leicht wütende Gefühl, das da in ihr aufstieg? Wieso empfand sie es, bei dem Gedanken an Seidenwind und Sprenkelpelz zusammen? Die Kätzin war doch sehr viel älter, als der Kater, da musste sie sich doch keine Gedanken drum machen. Ohren schnippend verwarf sie ihre Gedanken wieder und konzentrierte sich auf das nächste, was der Kater sagte. "Ich habe mich wohl auch nicht sonderlich viel mit ihr unterhalten. Aber deswegen gleich böse auf jemanden zu sein scheint mir schon ein wenig hart, meinst du nicht?", miaute sie und blickte den Kater fragend an. Dann bewegte er sich und sein Pelz berührte den von Nebelfeder, was ihr ein wohliges Schnaudern durch den Körper sendete und ein wenig verlegen blickte sie auf ihre Pfoten hinab. Als Sprenkelpelz erneut einen Bissen von dem Eichhörnchen nahm, hatte die Graue wieder genug Mut zusammen genommen und hob den Blick, gerade rechtzeitig, als der Kater ihr das Tier wieder zu schob. Nebelfeder wollte sich gerade runter beugen und auch etwas fressen, als er erneut sprach. Und dieser Satz bereitete ihr wieder dieses saure und leicht wütende Gefühl. Sie dachte an Seidenwind und an Jägermond. Wie Sprenkelpelz eine der beiden Kätzinnen fragt, ob sie sich Nebelfeder und ihm beim jagen gerne anschließen möchten. Das wollte sie nicht. Sie würde so gerne alleine mit ihm jagen gehen, oder zumindest mit einem anderen Kater. Es konnte auch ein Schüler sein, oder irgendeine andere Katze, die nicht Seidenwind, Jägermond oder eine andere Kätzin war, die dieses seltsame Gefühl in ihr auslöste! Sie verstand dieses Gefühl einfach nicht, wusste aber auch nicht, ob sie es gerne verstehen wollen würde. Die graue Kätzin wusste nur, dass sie es nicht mögen würde, wenn Sprenkelpelz eine andere Kätzin mit zur Jagd einladen würde. Denn immerhin hatte er sie eingeladen. Und sie wollte nicht, dass sie am Ende nur hinter dem Kater und einer anderen her lief, während diese sich unterhielten und ihren Spaß hatten. Das würde sie nicht ertragen. "Ja, vielleicht.", murmelte sie nur, um nicht unhöflich zu sein und biss gedankenverloren von dem Beutestück vor sich ab.
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 22 Okt - 0:17
Sprenkelpelz
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Nebelfeder
Finsterblick, Seidenwind, Jägermond
Schattenclan, 13 Monde
Aus den Augenwinkeln beobachtete der schwarze Kater die Kätzin neben sich. Sie schien in Gedanken zu sein und er hätte zu gerne gewusst, über was sie nachdachte. Fragend wandte er den Kopf zu ihr, als sich ihr Körper für einen kurzen Moment verspannte und ihre Augen dunkel wurden. Anscheinend waren es keine fröhlichen Gedanken, welche sie verfolgen. Leicht stieß er sie mit der Pfote an. “Alles klar? Wen bringst du da gerade in Gedanken um?“, fragte er sie und versuchte damit, einen Scherz zu machen... Da er aber nicht sonderlich viel Erfahrung im Necken hatte, konnte dies auch recht schnell ins genaue Gegenteil umschlagen. Hätte Sprenkelpelz gewusst, dass sie der Gedanke an Seidenwind und ihn so aus der Fassung brachte und ihr ein Gefühl schenkte, welches stark an Eifersucht erinnerte... dann hätte er sich verdammt gut gefühlt. Denn immerhin würde dies bedeuten, dass er ihr nicht vollkommen egal war. Da er aber keine Gedanken lesen konnte... blieb nur zu hoffen, dass Nebelfeder nicht erfuhr, dass er viele Monde lang in Seidenwind verliebt gewesen war. Gegen die erste große Liebe anzutreten, konnte nämlich ziemlich an den Nerven zehren. Und die beiden Kätzinnen waren keinesfalls zu vergleichen. Ja im Grunde hätten sie Unterschiedlicher gar nicht sein können. Nebelfeder war selbstbewusst, abenteuerlustig und konnte verdammt biestig werden... Seidenwind hingegen war die Ruhe in Person, liebevoll und manchmal vermutete er, dass sie selbst dann ein schlechtes Gewissen hatte, wenn sie andere auch nur in Gedanken beleidigte. Auf seine Worte hin, dass Jägermonds Verhalten wahrscheinlich an ihm lag, wiegelte die hübsche Kriegerin ab. Nachdenklich betrachtete er sie, bevor er einen raschen Blick zu der anderen Kätzin warf. Es verwirrte ihn, dass das Verhältnis der beiden Kätzinnen zur Zeit ebenfalls nicht sonderlich gut war. Er hatte eigentlich immer angenommen, dass sie beste Freundinnen wären. Wie es jetzt klang, waren sie zur Zeit allerdings alles andere als das. Wieso hatten sie in letzter Zeit nicht miteinander gesprochen? Waren sie wegen irgendwas zerstritten? “Hm... ich denke nicht, dass es ein Grund wäre, böse auf jemanden zu sein.“, miaute er und fügte mit einen schelmischen Blick auf Nebelfeder hinzu: “Sonst müsstest du ja auch sauer auf mich sein – immerhin haben wir in letzter Zeit auch nicht viel miteinander gesprochen. Was wohl daran lag, dass ich mich vor deiner spitzen Zunge fürchte und mich vor dir versteckt habe.“ Ja, er wollte sie aufziehen... er mochte es, wenn sie ihn anlächelte und er hoffte, sie würde es wieder tun. Im Grunde hatte er sich ja tatsächlich vor ihr versteckt – allerdings nicht wegen ihrer spitzen Zunge, sondern weil er einfach Angst gehabt hatte, dass sie zu viel von seinen Gefühlen erfuhr. Nun wurde ihm aber klar, dass es viel auffälliger wäre, sich von ihr fern zu halten... Bitter das ihm dies erst dann klar wurde, als er wohl oder übel zu einem Gespräch gezwungen wurde... Da Sprenkelpelz die Kriegerin beobachtete, fiel ihm auf, dass sie nach seinen Worten das Essen vergaß und erneut einfach nur vor sich hin starte. Hatte er einen Fehler gemacht? Etwas falsches gesagt? Rasch ging er noch einmal durch, wie sein Wortlaut war – aber ihm kam jetzt nichts davon verdächtig vor. Als sie dann nur meinte ja, vielleicht, war er sich sicher, dass irgendwas nicht stimmte. Es klang eher so, als würde sie einfach nur etwas sagen, um etwas zu sagen zu haben... Auch, dass sie eher lustlos vom Eichhörnchen abbiss, bestätigte ihn in seiner Vermutung. “Wir könnten Finsterblick fragen...“, miaute er, stockte dann. Nein... kein Kater. Auf keinen Fall ein Kater! “Oder vielleicht besser...“ Verzweifelt suchte er nach dem Namen einer Kätzin. Warum zum Sternenclan, hatte der Schattenclan so viele Kater? Oder Kätzinnen, die alle beschäftigt waren? “Seidenwind?“, miaute er schließlich – einer der Namen, der Nebelfeder mit Sicherheit sauer aufstoßen würde. Das die Königin wahrscheinlich sowieso nicht mit auf die Jagd gehen würde – geschweige denn könnte – machte die Situation wohl auch nicht besser...
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 22 Okt - 12:19
Hatte sie tatsächlich Angst, dass Sprenkelpelz in jemanden verliebt war? Wieso konnte ihr das nicht egal sein? Es wäre doch schön für ihn, oder etwa nicht? Nebelfeder sollten all diese Sachen nicht interessieren. Was wäre schon dabei? Soll er glücklich werden. Unvorbereitet traf die graue Kätzin seine Frage. "Eh..uhm.. Es ist alles gut, mach dir keine Sorgen.", miaute sie und versuchte nicht wieder in Gedanken ab zu driften. Stattdessen nahm sie einen weiteren kleinen Bissen von dem Eichhörnchen und schob dem Kater dann das Beutestück wieder zu. Zum einen, um etwas zu tun zu haben, zum anderen aber auch, um ihn wieder an zu schauen. Sie mochte den schwarzen Kater wirklich sehr. Besonders seine seltsam hübschen Augen. Jedes Mal, wenn die Kätzin in seine Augen blickte, fühlte sie, wie ein angenehmes Schaudern ihren Körper erfüllte und durchdrang. Ihre Ohren zuckten verwirrt, als er meinte, er sei ihr aus dem Weg gegangen, weil er sich vor ihren Worten gefürchtet hatte. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er ihr tatsächlich aus dem Weg gegangen war. Es bereitete ihr ein ganz neues und seltsames Gefühl im Inneren. Ein Gefühl, das sie ein wenig mit dem sauer und wütenden Gefühl assoziieren konnte. Dennoch war es nicht dasselbe, ganz und gar nicht. Auch war sie enttäuscht darüber, dass er Abstand von ihr gehalten hatte. Es kränkte sie. Mehr, als sie zugeben würde. Natürlich war die Kätzin viel zu stolz, um überhaupt zuzugeben, dass sie gekränkt davon war. Würde man sie darauf ansprechen, würde sie sich umdrehen und behaupten, dass es doch total dumm wäre, wegen so einer Sache gekränkt zu sein. Doch sie war es nun einmal. Der Versuch, einen normalen Ton anzuschlagen und ihre Gekränktheit nicht zum Vorschein zu bringen, glückte ihr recht gut. "Dann kann ich ja wohl von Glück reden, dass du während der Versammlung nicht abgehauen bist und bei mir geblieben bist." Sie versuchte sich an einem leisen Lachen, um weiterhin zu überspielen, dass sie gekränkt war. "Ich hoffe, wir können wieder öfter miteinander reden." Nebelfeder freute sich, als Sprenkelpelz meinte, sie könnten Finsterblick fragen, ob dieser mit ihnen auf die Jagd kommen möchte. Immerhin war er ein Kater und so musste sich die Kätzin keinerlei Sorgen machen, nicht wahr? Doch dann schien er eine bessere Idee zu haben und die Graue betrachtete ihn neugierig. Hoffend, dass er einen besseren Kater finden würde, oder vielleicht eine Kätzin, die schon einen Gefährten hatte. Wieso um alles in der Welt machte ihr das so zu schaffen? Als der Kater dann jedoch erneut den Namen Seidenwind's in den Mund nahm, zuckte die Kätzin zusammen und musste ein Schnauben unterdrücken. Was fand der Kater an dieser Kätzin so toll? Sie war eine Königin. Noch dazu sehr viel älter, als er. Wieso zum SternenClan wollte er sie mitnehmen? Nebelfeder war mit der ersten Wahl von Sprenkelpelz weitaus zufriedener gewesen. Sehr viel mehr zufriedener. Wahrscheinlich wäre sie mit jeder anderen Wahl genauso mehr zufriedener gewesen, als mit Seidenwind. Nebelfeder kannte Seidenwind nicht mal wirklich. Nur vom Sehen und vom Hören. Dennoch hegte sie schon jetzt keine freundlichen Gedanken über die Kätzin. Und das nur, weil Sprenkelpelz scheinbar wirklich gut mit ihr klar zu kommen scheint. Wieso ließ sie sich nur so beeinflussen? Das war gänzlich neu für sie. Seufzend versuchte sie ihre Gedanken über Seidenwind zu verwerfen und konzentrierte sich auf den Kater neben ihr. Sie musste es schaffen, dass er nicht Seidenwind mitnehmen will! "Ich denke Finsterblick wäre keine schlechte Wahl..", versuchte sie es und hoffte, dass der Kater sich entweder auf Finsterblick oder auf zumindest eine andere Katze einlassen würde, die nicht Seidenwind war. Am liebsten wäre ihr ja ein Kater und seine Gefährtin. Dann könnten sie zu viert losziehen..
Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 22 Okt - 14:01
Schlangenblick beobachtete, wie Dämonenjunges ihn entgeistert ansah. „Ich zaubere nicht, Dämonenjunges. Es ist kein Zauber, was mich manche Katzen gesund werden lässt. Es ist Wissen, Wissen über Kräuter, Gräser und so weiter, das Wissen, wie sie wirken, was sie mit dem Körper anstellen. Aber ich mache dadurch nicht jede Katze wieder ganz gesund“, miaute er ernst und dachte an all jene Katzen, die er verloren hatte, denen er beim Sterben hatte zusehen müssen, ohne etwas tun zu können. Ja, er hatte ihnen Mohnsamen gegen die Schmerzen gegeben, manches Mal auch absichtlich zu viele, damit sie in einen Dämmerzustand glitten, in dem das Leid nicht so groß war. Er dachte an jene Streunerin, von der er gerade erst Sternenpfote berichtet hatte, der er hatte zusehen müssen, wie sie langsam dahinsiechte, weil er ihr nicht einmal hatte Todesbeeren geben können. Er hatte zugesehen, wie sie langsam verdurstete. Auf seine Worte bezüglich des Einschlafens meinte der kleine Kater, er würde es nie wieder machen, und der Heiler nickte zufrieden. Das war gut, denn solch ein Verhalten war nicht altersgemäß und es wäre gut, wenn er sich damit auseinandersetzte. Als er ihm sagte, dass er keine Strafe des Sternenclans sei, sah er Tränen in den Augen des Jungen blitzten. Ein Wunder, dass sich niemand des Jungen angenommen hatte. Seidenwind war ihm womöglich noch nicht begegnet oder er hatte sie abgewiesen, denn er kannte die Königin und würde sie wohl als seine einzige wirkliche Freundin im Clan bezeichnen. Er vermisste ihre Anwesenheit im Heilerbau, denn er hatte sich wirklich daran gewöhnt, jemand verständnisvollen an seiner Seite zu haben, mit dem er über alles reden konnte. Die Worte des Jungen brachten ihn zum Lächeln. „Das ist sehr löblich von dir, ihre Liebe zu erwidern. Und es ist nicht wichtig, jemanden zu kennen, um ihn zu lieben. Manchmal reicht es, zu wissen, dass es sie gibt“, miaute er und dachte an seine Tochter, die in einem anderen Clan großgeworden war. Donnerblut wusste nichts von ihr und sie wusste nicht einmal, dass er ihr Vater war. Es war ihm schwergefallen, aber er liebte sie. „Richtig, Dämonenjunges. Das darfst du niemals vergessen. Alles, was du tust, ob gut oder böse, du hast die Wahl. Du machst aus deinem Leben das, was du daraus machen willst, du entscheidest selbst, ob du gut oder böse bist“, miaute er und dachte darüber nach. Ja, man entschied es selbst, aber nur zum Teil. Doch das würde nun zu weit führen, und vielleicht würde der kleine Kater es auch noch gar nicht verstehen. Nein, darüber könnte er zu einem späteren Moment mit ihm drüber reden. Schlangenblick bemerkte aus dem Augenwinkel, wie sein Schüler sich näherte. „So, Dämonenjunges, ich habe jetzt zu tun. Also raus mit dir und spiel ein wenig.“ Der Heiler wandte sich von dem Jungen ab und trat zu Krallenpfote. „Bereit, zu trainieren?“, miaute er mit strenger Stimme und ging auf den Lagerausgang zu. Gt: Marschland
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 22 Okt - 16:42
Abendpfote lauschte den Worten ihrer Mentorin dann rief sie den Namen der neuen Schülerin."Jadepfote Jadepfote!" dann verstummte sie und war verwundert das die Versammlung schon zu ende war sie dachte. ""Wollte Blutstern nicht noch das ich nochmal auf die Jagdpatroullie mit gehe?"" Sie blickte sich um ob sich den schon Katzen für eine Jagdpatroullie zusammen fanden der sie sich anschließen könnte
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 22 Okt - 23:36
Sprenkelpelz
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Nebelfeder
Finsterblick, Seidenwind
Schattenclan, 13 Monde
Er glaubte ihr nicht... Obwohl sie meinte, dass alles in Ordnung wäre und er sich keine Sorgen machen bräuchte... tat er genau dies. Was hatte seine Mutter immer gesagt... wenn eine Kätzin alles in Ordnung sagt... dann lügt sie. Diese Worte waren ihm in Erinnerung geblieben und er hatte fest gestellt, dass sie tatsächlich in den meisten Fällen zutrafen. Natürlich gab es auch Ausnahmen... das wollte er auch gar nicht abstreiten. Aber Nebelfeder... ach Mäusedreck, er wusste einfach, dass irgendwas nicht stimmte. Aber... er wollte auch nicht mir ihr streiten – denn er war sich ziemlich sicher, dass er diese Auseinandersetzung verlieren würde. “Hm... wenn du das sagst.“, miaute er deshalb nur, sah sie aber mit einem solch kritischen Blick an, dass eindeutig klar wurde, dass er ihr nicht glaubte. Vielleicht war er aber auch nur ein wenig zu sensibel, wenn es um Nebelfeder ging. Er ertrug den Gedanken einfach nicht, dass sie Geheimnisse vor ihm hatte... Es war albern, denn auch er verschwieg ja so einiges. Sie hatte jedes Recht der Welt ihre Gedanken nicht preisgeben zu müssen. Er hatte nur einfach... Angst. Ja... Angst traf es schon relativ gut. Er hatte Angst, dass sie sich insgeheim über ihn lustig machte. Schlecht über ihn dachte. Dann würde er sich noch schlechter fühlen aufgrund der Gefühle, die er für sie hegte. Mit einem inneren, sehr derben Fluch schüttelte er den Kopf und versuchte, die Gedanken zu verscheuchen und sich auf das wesentliche zu beschränken. Warum, zum Sternenclan, konnte er nicht einfach den Moment genießen? Das die Kätzi die er li-mochte, so dicht neben ihm war, dass sich ihrer beider Fell berührte... Nein, er musste natürlich seinen trüben, dunklen Gedanken nachhängen. Sein folgender Scherz schien leider eher nach hinten los gegangen zu sein... sie lächelte ihn zwar an... aber es war nicht so wie zuvor. Beinah wirkte es ein wenig gequält. Sie meinte zwar leichthin, dass sie dann ja Glück hatte das er nicht wieder abgetaucht war... aber irgendwas an ihrem Verhalten irritierte ihn. Er war nicht gut darin, Gefühle zu deuten und war in diesem Moment sehr verunsichert. “Das sollte nur ein Scherz sein, Nebelfeder!“, miaute er, nur zur Sicherheit. Bevor sie seine Worte vielleicht doch in den falschen Hals bekam und ihm die kalte Schulter zeigte. Doch dann... ihre nächste Worte sandten ihm wohlige Schauer durch den Körper und erfreut zuckten seine Ohren. Sie wollte öfter mit ihm reden! Er fühlte sich wie ein Junges bei seiner Ernennung zum Schüler! Aufgeregt und glücklich zugleich. “Das würde mich freuen.“, miaute er leise, beinah zärtlich lagen seine Augen auf ihr – und es war ihm vollkommen egal, ob sie oder andere es bemerkten. Naja... für den Moment war es ihm jedenfalls egal. Die Laune der Kätzin begann im nächsten Moment auch wieder zu steigen. Allerdings begann nun seine zu sinken... Denn als er Finsterblick erwähnte, hatte er das Gefühl, ihre Stimmung würde schlagartig nach oben huschen... Rasch sah er zu den Krieger und schenkte ihm einen bitterbösen Blick – obwohl er nun ja wirklich nichts dafür konnte. Immerhin hatte er selbst den Kater ja erwähnt... hätte er gewusst, wie Nebelfeder darauf reagierte, hätte er sich bestimmt einen anderen Namen ausgesucht. Ihm ging es also genauso wie ihr, wenn sie an Seidenwind dachte. Nur war es für sie mit Sicherheit noch um einiges schlimmer, denn er würde die Königin als Freundin bezeichnen und hatte Zeit mit ihr Verbracht, während er sich von Nebelfeder selbst fern hielt. Keine gute Grundlage, dass zwischen den beiden Kätzinnen eine solide Kameradschaft entstand. Und dann meinte die Kätzin tatsächlich auch noch, dass Finsterblick kein schlechte Wahl wäre sie zu begleiten. Na super... und er – Sprenkelpelz – wäre dann der unnötige Haufen Fuchsdung, der ihnen unerwünscht am Hintern klebte. Wirklich ganz toll. “Na... wenn du meinst. Ich halte ihn ja für ein bisschen komisch. Aber wenn du möchtest, dass er mit kommt...“, miaute er. Dabei hatte er überhaupt nichts gegen den Krieger... nur dagegen, dass die Kätzin für die er Gefühle hegte scheinbar auf Finsterblick stand...
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Thema: Re: Lager des SchattenClans So 23 Okt - 15:50
Blutstern Die Kätzin sah sich im Lager um, registrierte die vielen Katzen ihres Clans und nickte einigen leicht zu, sie lief direkt zu Eisjäger und Jadepfote. "Eisjäger" grüßte sie den Kater. "Ich möchte dass du Jadepfotes ersten Ausflug gleich mit einer Patroullie verbindest, es sind zu wenige Patroullien unterwegs, bitte stelle eine zusammen, oder am besten zwei für beide Grenzen, ihr beide könnt euch ja von der Gruppe trennen damit Jadepfote das Territorium besser kennen lernt" miaute die Kätzin autoritär und neigte kurz den Kopf um Jadepfote über ein Ohr zu lecken. "Seidenwind und ich sind sehr stolz" murmelte die Schwarze Kätzin. Sie verabschiedete sich dann von den Beiden und lief zur Kinderstube. "Seidenwind? Hast du einen Moment?" miaute sie in den Bau hinein zu ihrer Schwester
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des SchattenClans So 23 Okt - 18:54
Nebelfeder war sich klar, dass Sprenkelpelz ihr nicht glaubte, obwohl sie ihm versichert hatte, es sei alles gut. Dennoch, ihre Worte klangen nicht sehr überzeugend. Wieso sollte der Kater ihnen dann auch Vertrauen schenken? Die graue Kätzin nickte stumm, wusste darauf nichts mehr zu sagen. Was hätte sie schon sagen können? Natürlich war nicht unbedingt alles in Ordnung, aber es war auch nicht wirklich Erwähnenswert. Oder wert, darüber sich zu unterhalten. Der Scherz des Katers brachte auch nicht seinen Zweck ein. Denn Nebelfeder verstand ihn nicht und war lediglich sehr gekränkt durch die Worte des schwarzen Katers. Wie konnte sie das nur so ernst nehmen? Selbst wenn der Kater vor ihr Abstand gehalten hätte, wieso machte ihr das so sehr zu schaffen? Wieso kränkte es sie auf diese Art und Weise nur so sehr? Sie verstand es einfach nicht. Ihre komplette Gefühlswelt schien keinen Sinn mehr zu ergeben. Plötzlich fühlte sie sich seltsam erschöpft, als wäre sie krank. Wurde sie etwa wirklich krank? Sollte sie einen Heiler aufsuchen und sich vielleicht ab checken lassen? Sie würde es im Hinterkopf behalten und es vielleicht umsetzen. Aber nur vielleicht. Als Sprenkelpelz dann meinte, es würde ihn sehr freuen, wenn die beiden wieder mehr miteinander sprechen würden, stieg ein sanftes Schnurren in ihrem Hals auf. Sie konnte es nicht unterdrücken, wie gerne sie es auch getan hätte. Es war ihr schon fast ein wenig peinlich, wie wenig sie sich gerade in seiner Gegenwart unter Kontrolle hatte. Ihre gerade wieder steigende Laune brach jedoch mit dem Erwähnen von Seidenwind's Namen und Nebelfeder würde alles versuchen, dass der Kater diese Königin nicht mit auf die Jagd nehmen wollen würde. Aber ja. Sie war immerhin eine Königin. Sie konnte gar nicht weg! Das war die Lösung. Denn die Graue hatte bemerkt, dass dem Kater die Idee mit Finsterblick nicht wirklich gefiel, obgleich er es ja immerhin vorgeschlagen hatte... Wie dem auch sei, der Kätzin würde schon etwas einfallen. "Seidenwind kann nicht mit, sie ist eine Königin. Deshalb wäre Finsterblick keine schlechte Wahl. Dennoch, ich habe eigentlich nichts mit ihm zu tun.. Ich weiß auch nicht, ob er gerne mit uns raus gehen wollen würde.", versuchte es die Kätzin nachdenklich. Sie hatte in der Tat nichts mit Finsterblick zu tun. Was wäre, wenn der Kater gar nicht mit den beiden gehen wollte? Würden sie alleine gehen? Bei dem Gedanken prickelte das graue Fell der Kätzin warm auf und es bereitete ihr ein wahrlich schönes Gefühl, alleine schon wenn sie daran dachte, wie schön es wäre, zusammen mit Sprenkelpelz auf die Jagd zu gehen. Noch dazu ohne eine weitere nervende Katze, die sie stören könnte.. Himmlisch! Doch der schwarze Kater hatte die Idee geäußert, eine weitere Katze mitzunehmen. Wollte er also nicht alleine mit ihr auf die Jagd? Oder gab es dafür einen anderen Grund? Nachdenklich blickte die Graue den Kater neben sich an.
Blutseele
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 24 Okt - 17:06
Staubpfote Der Kater hatte beim Frischbeutehaufen gesessen während Blutstern eine versammlung abrief. Er hörte nur halb zu, blickte sich im Lager um und überlegte. Er entdeckte Nebelfeuer und Sprenkelpelz und lief zu den beiden Katzen hin. "Hallo.....ich habe mitbekommen dass ihr auf die Jagd wollt? Ich wollte fragen ob ich mitdürfte??" miaute der Kater und räusperte sich. "Ich störe auch nicht, nur alleine darf ich nicht hinaus deshalb frage ich euch beide" miaute der Schüler und sah beide Krieger abwartend an, das war seine Chance dass er auch mal raus konnte.
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 24 Okt - 22:07
Sprenkelpelz
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Staubpfote, Nebelfeder
Finsterblick, Seidenwind
Schattenclan, 13 Monde
Als Nebelfeder nur nickte und weiter nichts sagte, beschlich ihn ein mehr als unangenehmes Gefühl. Er hätte gerne etwas gesagt um die plötzlich aufkommende Angespanntheit zwischen ihnen zu beseitigen. Aber es fiel ihm nichts ein... deshalb schwieg er nur und sah sie still an. Hoffte, dass er gleich wieder ihr lächeln sehen konnte. Sprenkelpelz hätte sich wirklich geschämt, wenn er die Gedanken der Kätzin hätte lesen können – und wahrscheinlich wäre ihm nie wieder auch nur der kleinste Anflug von Humor entwichen. Wenn Nebelfeder sich schlecht fühlte wegen etwas das er sagte... würde er mehr als aufpassen, dass seine Wortwahl sie nicht so nachdenklich stimmte. Er war erleichtert, als sie kurz darauf leise schnurrte und es aussah, als würde ihre Stimmung langsam aber sicher wieder steigen. Nur leider... schien er bereits im nächsten Moment wieder etwas falsch gemacht zu haben. Aber nur was? Sprenkelpelz war der Verzweiflung nahe – ein Gefühl, welches er bisher nicht gekannt hatte. Es irritierte ihn. Er wusste nicht, wie er reagieren, was er tun sollte. Vielleicht sollte er einfach gar nichts mehr sagen und schweigend neben ihr hocken. Damit war er wenigstens auf der sicheren Seite. Als die Kätzin sprach, zuckten seine Ohren. Irgendwie... hatte sie ja schon recht. Seidenwind würde wahrscheinlich wirklich nicht mit kommen... Immerhin hatte sie Junge und konnte nicht einfach mal so eben das Lager verlassen. “Hm... dann vielleicht doch Finsterblick.“, gab er mit sichtlich besserer Laune, wenn auch widerwillig zu. Es beruhigte ihn sehr, dass Nebelfeder und der Krieger nicht näher bekannt waren und sie ihn einfach nur als Clan-Kameraden sah. Natürlich wäre ihm eine Kätzin als Begleitung trotzdem lieber gewesen, aber was sollte man machen. Da trat Staubpfote zu ihnen und fragte, ob er ebenfalls mit auf die Jagd dürfte. Kurz überlegte Sprenkelpelz, aber der Kater war noch ein Schüler und somit sah er nicht wirklich eine Gefahr, dass Nebelfeder sich für ihn interessieren könnte. “Klar... warum nicht. Wenn Nebelfeder auch einverstanden ist?“, miaute er und blickte Fragend zu der Kätzin. Staubpfote war doch wirklich eine Alternative.
//Sry :/ Ein wirklich extrem schlechter Post :/ \\
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 28 Okt - 21:17
Nebelfeder musste immer noch an Seidenwind denken. Sie kam den Gedanken nicht los, dass Sprenkelpelz die Königin vielleicht mehr als nur mögen könnte. Aber was wäre schon dabei? Sie wollte sich für den Kater freuen, wenn es so wäre. Doch wieso empfand sie bei dem Gedanken keine Freude? Sondern eher...etwas anderes. Eine Art Gegenteil. Sie wusste nicht genau, was das für ein schreckliches Gefühl war, was da in ihr aufkeimte und sich in ihr breit zu machen schien. Die graue Katze hatte Angst, dass sie etwas falsches sagen könnte. Etwas gegen Seidenwind vielleicht. Ob das den dunklen Kater wohl verletzen würde? Das wollte Nebelfeder keineswegs! So war sie etwas erleichtert, als Sprenkelfeder ihr zustimmte, dass Seidenwind ja eine Königin war und somit nicht mit ihnen auf die Jagd gehen konnte. Ihr war dieser Kater Finsterblick weitaus lieber, als die Königin, die Sprenkelfeder vielleicht ziemlich sehr zu mögen schien. Dann kam ein kleiner Kater auf die beiden zu. Nebelfeder blickte ihn freundlich an und war überrascht über seine Worte. Hatte der Kater sie etwa belauscht? Ein wenig Scham kam in ihr hoch, gefolgt von einem kribbeln ihres Pelzes. Als Staubpfote fragte, ob er sich ihnen zur Jagd anschließen dürfte, fand auch Nebelfeder ihn als eine gute Alternative und schnurrte den Kater an. "Natürlich! Aber hat dein Mentor denn nichts dagegen, wenn wir dich mitnehmen? Vielleicht hat er ja schon etwas anderes vor mit dir..?", miaute sie ein wenig zögernd. Sie wollte keineswegs Stress mit einem anderen Krieger bekommen, nur weil sie den jungen Kater mit auf die Jagd nahmen.
//Meiner is' auch nicht so gut.. XD//
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 29 Okt - 18:19
Geisterseele
Mit einem übergroßen Gähnen und einem leichten Blinzeln mit den Augen, erwachte der hellbraune Kater aus seinem traumlosen Schlaf. Am liebsten hätte er einfach weiter geschlafen, aber er wusste, dass man das nicht unbedingt gutheißen würde. Leicht mürrisch verdrehte Geisterseele seine Augen, als er an gestern Nacht dachte. Er hatte solange noch gejagt, dass er erst sehr spät in sein Nest gefallen ist.
Als der Krieger sich erhob, knackten seine Knochen und Geisterseele streckte sich im au kurz. Dabei war es ihm egal, ob er irgendwem auf den Schweif oder sonst was latschte. Wenn er sich strecken musste, musste er es auch. Auch wenn er dafür oft angeschnauzt wurde, hatte er es einfach nicht innehalten können und machte es am nächsten Tag wieder. Darum liegen auch die Nester von den Katzen, die lange schlafen wollte, weiter von ihm weg, als die denen es egal war oder die schon früh auf den Pfoten waren. Mit einem Ohrzucken haschierte er auf den Ausgang des Kriegerbau's zu und stieg dabei über einige noch schlafende Katzen. Hierbei achtete er besonders darauf, keine unter seine Pfoten zu bekommen, da es nicht nur für die Katze, sondern auch für ihn unangenehm wäre.
Als der hellbraune Kater endlich aus dem Kriegerbau trat, fiel ihm zu erste der Sonnenstand auf. Es war schon Sonnenhoch. Wundern tat ihm das nicht. Wer länger wach bleiben muss, darf auch länger schlafen. Immer noch im Eingang stehen schüttelte er sich kurz seinen Pelz und tappte dann gemächig auf die Lichtung. Hier wuselte es nur so vor Katzen, die etwas zu tun hatten und er selber stand mitten drinnen und wusste nicht was er machen sollte. Worauf hatte er denn jetzt auch schon Lust? Auf eine Patrouille? Nicht wirklich. Jagen? Na ja. Da Geisterseele jedoch irgend etwas machen musste, da er sich sonst ziemlich fehl am Platz fühlen würde, schritt der Kater zum Lager ausgangs. Wenn jemand ihn brauchen sollte, dann konnte er gerne im Territorium nach ihm suchen.
Auch wenn er beschlossen hatte, eine runde spazieren zu gehen, würde er dem Anschein nach garantiert jagen gehen. Blieb ja nichts anderes übrig und da er ja nichts zu tun hatte, konnte er ja für Nahrung sorgen. Außerdem würde das dann besser aussehen, wenn er etwas auf den Frischbeutehaufen legte und dann erst etwas von ihm herunter nahm. Kurz am überlegen, wohin ihn seine Pfoten jetzt tragen würden, schritt der Kater aus dem Lager und lief Richtung der toten Esche. Irgendwas würde er schon finden, womit er sich die zeit vertreiben konnte.
---> Die große tote Esche
Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 31 Okt - 18:33
Seidenwind war mehr als einfach nur stolz, doch schon im Moment von Jadepfotes Ernennung begann sie, die kleine schwarze Katze an ihrem Bauch zu vermissen. Liebevoll sah sie auf Flaumjunges hinab, die zwischen ihren Vorderpfoten saß. Ja, sie war noch lange nicht nutzlos, noch war sie eine Königin. Flaumjunges war erst zwei Monde alt, es würde noch dauern, bis sie ernannt wurde. Vier Monde, die sie Zeit hatte, sich zu überlegen, was sie danach mit ihrem Leben anfangen wollte. Manchmal dachte sie daran, einfach mit Absicht krank zu werden, aber so leicht war das nicht. Doch dann hätte sie in den Heilerbau ziehen müssen und Schlangenblick hätte sie dort niemals weggeschickt. Er hatte immer Verständnis für sie gehabt. Warum nicht auch mit seinem Sohn? Doch irgendwie war das Verhältnis von Donnerblut und Schlangenblick alles andere als rosig. Was da genau passiert war, wusste sie beim besten Willen nicht. Jadepfote bekam Eisjäger als Mentor zugeteilt. Der trug seinen Namen öffentlich zur Schau, er wirkte eiskalt und unnahbar, aber in ihren Augen war er talentiert. Hoffentlich besaß er das nötige Feingefühl, um festzustellen, dass Jadepfote eine wunderbare Kriegerin werden würde. Seidenwind war aber dennoch zufrieden mit der Wahl, auch wenn sie gern Nebelfeder als Mentorin gesehen hätte. Die Kriegerin erschien ihr freundlich und auch dass Sprenkelpelz etwas für sie empfand, bedeutete etwas. Sie hatte keine Ahnung, dass sie selbst zu einer Eifersüchtelei von Seiten der Kriegerin geführt hatte. Als die Versammlung beendet war, sah sie sich um. Sie entdeckte Sprenkelpelz und Nebelfeder im Gespräch. Nein, sie sollte jetzt nicht stören…aber…sie hatte das Gefühl, sich entschuldigen zu müssen. Als Staubpfote, Nebelfeders Schüler, zu ihnen stieß, fasste sie Mut und näherte sich den dreien. „Ich möchte euch nicht lange aufhalten“, miaute sie freundlich, doch ihr Rasseln musste abschreckend auf die anderen wirken. Ja, blöd gelaufen war das damals… „Sprenkelpelz…wegen vorhin. Es tut mir leid, wir reden wann anders weiter, du musst es mir unbedingt erzählen. Ich wünsche euch viel Spaß.“ Ihre Augen lächelten so sanft, so liebevoll, dass man meinen könnte, sie wäre seine Gefährtin. Doc h in ihren Augen war sie eher eine Mutter. Dann trat sie an Nebelfeder heran, dicht an ihrem Ohr miaute sie mit einem Zwinkern: „Da hast du einen guten Fang gemacht. Pass mir gut auf ihn auf.“ Auch Nebelfeder sah sie nun liebevoll an, ehe sie sich abwandte und zu Flaumjunges zurückkehrte, die noch immer da saß und ihre Schwester bewundernd anblickte. „Hey, meine Kleine“, schnurrte sie sanft und leckte dem plüschigen Jungen über die Ohren. Es würde nie jemand auf die Idee kommen, dass Flaumjunges Blutsterns Junge war. Nichts an dem Jungen ähnelte der Anführerin, nichts erinnerte an sie. Dafür musste sie ja bestimmt dem Vater ähneln. Nach den Erzählungen ihrer Schwester war Emmet ein grauer Kater mit halblangem Fell, sehr schmal gebaut und mit angeborener Anmut, wohlerzogen und respektvoll. Auch mit ihm schien Flaumjunges offenkundig nichts gemein zu haben…außer dem halblangem Fell. Es war seidig weich und strahlend weiß, nur das Gesichtchen des Jungen war das nicht. Aus diesem Gesichtchen blickten zwei strahlend blaue Augen, die eine so umwerfende Farbe hatten, dass es Seidenwind nicht über sich brachte, von ihnen wegzusehen. Aus der kleinen Katze würde später eine wunderschöne Kriegerin werden, da war sie sich sicher. Aber vermutlich sagte eine Mutter das über jedes ihrer Jungen. Auch Dorn war ein schöner Kater, nur war er leider nicht das, worauf man stolz sein sollte…und dennoch war sie es irgendwie und schämte sich dafür. Immerhin war er ein Mörder, ein Schänder, alle fürchteten ihn. Nur sie selbst…sie liebte ihn. Auch wenn sie vielleicht ein Monster geboren hatte, es war dennoch ihr Sohn. Und man konnte nicht sagen, dass er nicht stark oder prinzipientreu war, es war nur der falsche gewesen, der ihn ausgebildet hatte. Herbststurm mochte wohl die einzige Katze gewesen sein, die Seidenwind jemals gehasst hat. Er hatte ihr Leben zerstört als er sie schändete und ein zweites Mal, als er ihren Sohn stahl, um aus ihm einen Mörder zu machen. Doch sie hatte gehört, dass er nun tot war, getötet von seinem eigenen Sohn. Sie seufzte und als Flaumjunges sie fragend ansah, lächelte sie. „Ich muss jetzt schon daran denken, wie es mir gehen wird, wenn du auch Schülerin wirst. Dann sitze ich ja ganz allein in der Kinderstube fest“, schnurrte sie und stupste das Junge an. Das alles war wirklich nicht leicht für sie. Als sie eben Nebelfeder und Sprenkelpelz gesehen hatte, da hatte sie beide fast ein wenig beneidet. Wie sehr sie sich jemanden wünschte, der sie liebte und den sie liebte…dass Sprenkelpelz das einst getan hatte, wusste sie nicht. Auch nicht, dass vielleicht noch immer ein Rest da wäre, der ihn mit ihr verbinden könnte, das alles käme ihr niemals in den Sinn. Nein, sie dachte einfach nur daran, dass sie gerne jemanden hätte. Immerhin war sie ja eigentlich noch vergleichsweise jung, nur hatte sie eben eine Verletzung, die sie dazu zwang, den Ältestenbau zu beziehen. Aber das wollte sie so lange wie möglich herauszögern, das wäre ein zu großer Schmerz. Das Rasseln ihrer Lunge wurde ein wenig schlimmer. Sie musste etwas trinken…Liebevoll leckte sie Flaumjunges erneut den Kopf, dann trabte sie zu dem getränkten Moos, das einer der Schüler geholt hatte. Als das Wasser ihre Kehle benetzte, wurde das Kratzen wieder weniger. Manchmal tat es doller weh, ohne dass Seidenwind wusste, warum. Sie setzte sich und bettete ihren Kopf auf ihren Pfoten. Wie sie es vermisste, zu rennen… Die Königin bemerkte nicht, dass Blutstern sich nach ihr umsah. Viel zu sehr war sie in ihren Gedanken begraben. Als sich Flaumjunges zu ihr gesellte und an sie kuschelte, schnurrte sie liebevoll. Doch nur jemand, der sie kannte, hätte dieses leise Schnurren unter dem recht lauten Rasseln hören können.
Flaumjunges war ein wenig traurig, dass Jadejunges jetzt nicht mehr bei ihnen schlafen würde. Ihre große Schwester hatte einen neuen Namen und neue Pflichten erhalten, war nun Schülerin und auf dem Weg, eine Kriegerin zu werden. Bestimmt würde sie das gut machen, aber hatte sie denn dann noch Zeit, mit ihr zu spielen? Denn außer ihrer Mama, Schattenjunges und Jadejunges hatte nie jemand mit ihr gespielt. Sie war das Streunerjunge, das niemand sehen wollte. Bisher hatte sie es nicht richtig verstanden, was das bedeutete, zwar hatte Seidenwind es ihr erklärt, als man sie das erste Mal ausgelacht hatte, aber damals war sie wohl einfach noch zu jung gewesen. Doch nun, da sie immer mehr sah, wie andere sie ansahen, wie sie über sie lachten und tuschelten…es tat weh. Und die Worte ihrer Mama waren ihr wieder in den Sinn gekommen. Die ganze Unterhaltung. „Bin ich schlecht, Mama?“ Seidenwind hatte sie erstaunt angesehen. „Nein, wer sagt denn sowas? Du bist nicht schlecht“ Flaumjunges hatte sich an sie gekuschelt. „Sie sagen, ich bin schlechter, weil ich nur ein Streunerjunges bin. Bin ich das? Ist das schlecht? Was ist das?“ Das war sehr schwer für sie gewesen…und auch heute noch war es schwer, daran zu denken. „Oh, meine Kleine“, hatte Seidenwind miaut. „Ja, du bist ein Streunerjunges. Blutstern hat dich auf unserem Territorium gefunden und hergebracht, und dann bin ich deine Mama geworden. Streunerjunge sind Junge, die auf dem Territorium gefunden werden. Sie sind nicht als Clankatzen geboren, ihre Eltern waren vermutlich Streuner. Daher auch der Name. Meist haben die ihre Jungen zurückgelassen oder sind verunglückt, sodass sie sich nicht mehr um sie kümmern können. Der Clan nimmt diese Jungen auf. Aber dadurch sind sie nicht schlechter als andere Jungen, denn es gibt auch sehr talentierte Streuner. Schlimm ist es in keinem Fall. Es mag sein, dass du nicht als eine Clankatze geboren wurdest, aber vielleicht ja doch. Und wenn nicht, du bist schon eine geworden“ Liebevoll hatte sie Flaumjunges die Ohren geleckt. „Sie sind dumm, Flaumjunges, und sie haben Angst. Du bist anders als sie, du bist etwas Besonderes. Und sie haben Angst, dass du besser sein könntest als sie. Die meisten haben Angst vor Unbekanntem. Deswegen meiden sie dich, und deswegen meiden sie auch mich. Sie haben Angst vor meinem Rasseln, denn sie kennen es nicht und können es nicht einordnen. Mach dir nichts aus den anderen. Wichtig ist nur, dass du dich kennst und an dich glaubst, irgendwann werden das auch die anderen tun“ – „Bist du dir sicher, Mama?“, hatte Flaumjunges gefragt und zu ihrer Mutter hochgesehen. „Natürlich, mein Liebling“ Das Junge hatte gar nicht mitbekommen, dass ihre Mama weggegangen war. Erst jetzt, wo Seidenwind ihr über die Ohren leckte, sah sie auf. Bisher hatte sie auf ihre Schwester gesehen, die nun unendlich stolz sein musste. Sie lächelte ihre Mama an und als diese in Gedanken schien und schließlich seufzte, sah sie sie fragend an. Die Antwort ihrer Mutter war irgendwie nicht zufriedenstellend. Es machte ihr Herz ein wenig schwer, zwar wusste sie, dass sich Seidenwind eigentlich darüber freute, wenn sie auch Schülerin war, aber sie schien gleichzeitig sehr an ihr zu hängen. Sie wusste nicht, warum sie so traurig war. Seidenwind konnte doch bestimmt neue Junge bekommen, dann wäre sie nicht mehr allein. Auch hatte sie das Gefühl, dass es eine ausweichende Antwort war. Aber es konnte nicht sein, denn ihre Mama würde sie ja niemals belügen. Plötzlich hustete Seidenwind, Flaumjunges kannte das schon. Dann musste die Königin etwas trinken. Daher folgte sie ihrer Mama zum Moos und kuschelte sich an sie, als sie sich niedergelassen hatte. Sie hätte gern mehr Geschwister, mit denen sie spielen könnte…
Blutseele
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 31 Okt - 20:35
Blutstern Die Anführerin entdeckte Seidenwind und Flaumjunges nur ein Stückchen von sich selbst entfernt im Lager, sie setzte sich und beobachtete die beiden Katzen ein wenig, Seidenwind war eine Gute Mutter, für Jadepfote, Flaumjunges und Schattenjunges. Obwohl keines der Jungen das leibliche der Königin war - Flaumjunges war zumindest ihre Nichte - kümmerte sich die Kätzin liebevoll um alle Jungen die bei ihr waren, darum beneidete Blutstern ihre Schwester, sie selbst wusste nicht recht, wie sie Gefühle zeigen sollte und beließ es lieber auch dabei, nur bei ihrer Schwester konnte sie ein wenig einschätzen wie sie sich verhalten konnte, ohne Seidenwind zu verschrecken. Sie sah zu wie Seidenwind das Junge kurz sitzen ließ, um zu einem mit Wasser getränktem Moosball zu gehen und ihren Durst zu stillen, schließlich folgte das Junge ihr und schmiegte sich an sie, wie sehr sie sich das selbst gewünscht hatte, ein junges bei sich zu spüren, nunja, irgendwie hatte sie es ja, und irgendwie auch nicht. Sie erhob sich wieder und trottete zu ihrer Schwester und Flaumjunges hin. "Hallo ihr beiden" miaute sie zur grüßung und senkte den Kopf um Seidenwind über den Kopf zu lecken, dann neigte sie den Kopf noch weiter hinab und stupste Flaumjunges freundlich mit der Nase an. Sie hob den Kopf wieder, sah ihre Schwester an. "Hast du einen Moment Seidenwind?" miaute die schwarze Kätzin
Staubpfote Der Schüler lauschte den Worten der beiden Krieger und lächelte, als sie meinten dass er mitdurfte. "Toll!" miaute er und wedelte mit dem Schweif. "Ich war schon länger nicht mehr draußen, aber ich werde euch kein Hindernis sein, ihr werdet mich gar nicht bemerken" miaute der Schüler und sah auf, als Seidenwind zu ihnen kam. Sofort hielt er sein Maul und lauschte nur den Worten der Königin, aber er interessierte sich nicht sonderlich dafür. Er setzte sich hin und wartete geduldig darauf, dass es endlich losgehen würde
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 1 Nov - 10:42
Sprenkelpelz
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Seidenwind, Staubpfote, Nebelfeder
xxx
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Nebelfeder war schweigsam... es gefiel ihm nicht, aber er konnte schlecht etwas daran ändern. Wie verrückt überlegte er, was genau er gesagt haben könnte, dass ihr die Laune so verhagelt hatte... Da er nicht sonderlich geübt darin war, Gespräche mit anderen zu führen, erkannte er die feinen Unterschiede im Verhalten anderer Katzen noch nicht sonderlich gut, die sich bei bestimmten Themen veränderten. Deshalb entging es ihm auch, dass Seidenwinds Name der Übeltäter war, der Nebelfeder so sauer aufstieß. Dabei hätte er eigentlich nur ein wenig denken müssen... er selbst reagierte ja ähnlich, wenn der Name eines anderen Katers aus ihrem Mund kam... Der schwarze Kater war ziemlich erleichtert, als Staubpfote kurz darauf zu ihnen stieß und sie fragte, ob er ebenfalls mit auf die Jagd gehen dürfe. Sprenkelpelz sah ihn nicht als potentiellen Rivalen und konnte deshalb mit dieser Situation sehr gut leben. Nur war er kurz darauf verwirrt, nachdem er Nebelfeder um ihre Meinung fragte. Welcher Mentor? Sie war doch die Mentorin des Schüles! Ein belustigtes Schnurren stieg in seiner Kehle auf und er versuchte krampfhaft ein Gelächter zu unterdrücken. Er wollte die eh schon angespannte Situation nicht weiter verschärfen. Trotzdem zuckten seine Mundwinkel verräterisch, während er absichtlich den Kopf senkte und auf seine Pfoten starrte. Doch dieses Lächeln verblasste kurz darauf nur allzu schnell... Er hörte die Stimme von Seidenwind. Durch das Rasseln war es einfach unverwechselbar und sofort versteifte der Kater sich. Seine Haltung wurde starr, während er den Kopf langsam hob und die Königin anblickte. Der Ausdruck in den Augen der Kriegerin sandte ein Kribbeln durch seinen Körper und ließ eine Verwirrung zurück, die er nicht verstand – und aus diesem Grund hasste. Bei ihren Worten zuckten seine Ohren und sein Schweif peitschte durch die Luft. Wieso entschuldigte sie sich? Sie hatte doch rein gar nichts falsch gemacht! So stehen lassen konnte er es nicht. “Du hast nichts falsch gemacht, Seidenwind. Ich habe mich ungebührlich benommen und bin derjenige, dessen Entschuldigung angebracht wäre.“, miaute er und legte den Kopf schief, kurz huschte die Andeutung eines Lächelns über sein Gesicht, bevor er noch hinzufügte: “Ja... wir reden später.“ Als die Kätzin sich abwandte und sich dann plötzlich Nebelfeder zuwandte, ihr etwas ins Ohr flüsterte, was er nicht verstehen konnte... sah er ein wenig beleidigt zu den beiden Kätzinnen. Angst kochte in ihm auf... Angst, dass sie erzählen würde, was er sich geleistet hatte. Dabei würde Seidenwind niemals so mies sein, dass wusste er... Trotzdem war die Befürchtung da und ließ sich nicht so schnell verbergen. Er war erleichtert, als sie sich um ihre Jungen zu kümmern begann. Schnell wandte er sich an Staubpfote. “Na komm, lass uns aufbrechen.“, miaute er und stieß Nebelfeder dann leicht mit dem Schweif an. “Ab geht’s.“ Schnell rannte er aus dem Lager – ohne eine Antwort abzuwarten.
Zuletzt von Ares am Di 1 Nov - 11:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Blutseele
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 1 Nov - 10:49
Staubpfote Der Schüler hatte die drei erwachsenen Katzen beobachtet und blickte dann Nebelfeder an. Er zuckte leicht mit einem Ohr und ließ seinen Blick dann durch das Lager schweifen. Er sah wieder auf als Sprenkelpelz ihn ansprach und meinte, dass es jetzt losgehen würde. Er sprang auf die Pfoten und lief Sprenkelpelz aufgeregt hinterher, obwohl Nebelfeder seine Mentorin war und er eigentlich auf sie hören musste, vergaß er dies in dem Moment, er freute sich einfach so sehr endlich wieder aus dem Lager zu kommen. Kurz sah er zurück zu Nebelfeder und stürmte Sprenkelpelz nach aus dem Lager hinaus und in Richtung grenze, wie er bald bemerkte
--------> Grenze DonnerClan SchattenClan
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 2 Nov - 19:26
Nebelfeder nickte freundlich als Staubpfote sich sehr zu freuen schien. Laut seiner Aussage war der Kater längere Zeit nicht außerhalb des Lagers gewesen. Es freute die Graue, dass sie und Sprenkelpelz ihn nun mit raus nehmen würden. Vielleicht konnte das für sie selbst auch schon ein kleiner Vorgeschmack sein, vielleicht würde sie eines Tages ja Mentorin sein. 'Ach, was denkst du denn da für ein Mäusehirniges Zeug!', schalt sie sich selbst und ihre Ohren zuckten wissend auf. Auch als Staubpfote sich ihnen genähert hatte, hätte sie den Kater am liebsten angefahren. Immerhin hätte er sie auch belauschen können und so etwas gehörte sich einfach nicht! Oh ja, manchmal war es wirklich nicht leicht für sie, so freundlich zu bleiben. Die Kriegerin hoffte, dass Sprenkelpelz sich nicht mehr allzu gut an ihre Schülerzeit erinnerte, in der sie ihn ziemlich schikaniert hatte. Wenn sie so darüber nachdachte, sie war wirklich nie freundlich zu dem anderen gewesen. Oh, wie sehr sie sich dafür nur schämte! Besonders bei ihm. Immerhin kannte sie ihn quasi ihr ganzes Leben lang schon. Die graue Kätzin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als auf einmal eine andere Katze zu ihnen trat. Seidenwind!', schoss es ihr durch den Kopf und am liebsten wäre die Kriegerin weg gerannt. Sie wollte nicht sehen, mit was für einem liebenden Blick die Königin den Krieger anschaute. Nebelfeder konnte ja nicht wissen, dass der Kater für die Königin wie ein Sohn war und sich dahinter nicht die andere Art von Liebe versteckte, die sie meinte... Die Graue wollte nicht hören, was die beiden Katzen da sprachen. Sie versuchte die Worte zu verdrängen, dennoch hörte sie, wie sie sich gegenseitig beieinander entschuldigen und, dass er ihr irgendetwas ganz unbedingt erzählen müsse. Eine Wut stieg in ihr auf. Wieso musste diese Königin ausgerechnet dann kommen, wenn sie zuvor noch über sie gesprochen hatten? Wieso ausgerechnet sie? Doch plötzlich lehnte sich die Königin an Nebelfeder heran und die Kriegerin erschrak blinzelnd. Ihre Worte ergaben für sie keinen Sinn. Und überhaupt, wieso sprach die Kätzin so mit ihr, als wären sie Freunde? Immerhin hatte sie zuvor nie etwas mit der Königin zu tun gehabt! Erwidern konnte sie nichts mehr, da war die Königin schon wieder abgezogen. Was hätte sie ihr auch sagen sollen? Am liebsten hätte Nebelfeder ihr hinter her gerufen, dass es die Königin einen feuchten Fuchsdung anging. Wieso mischte sie sich da auch ein? Sah es etwa so aus, als würden sie und Sprenkelpelz Gefährten sein? Ein warmes Gefühl stieg ihr bei dem Gedanken auf. Dennoch war sie sauer. Sauer auf die Königin. Sauer auf deren Worte. Und auch ein wenig sauer auf Sprenkelpelz. Sie würde so gerne wissen, was er der Königin noch erzählen sollte. Sie wollte das alles so unbedingt wissen! Einfach alles. Als sie von Sprenkelpelz mit dem Schweif angestupst wurde, sandte die Berührung einen Schauder durch ihren Körper und sie kam in der Gegenwart wieder an. Staubpfote und Sprenkelpelz waren schon ein paar Schritte gegangen, dann setzte sich auch Nebelfeder in Bewegung. Sie hatte schon ganz vergessen, dass sie aus dem Lager gehen wollten. Wie gerne sie jetzt alleine war. Wobei sie die Gesellschaft mit dem Krieger natürlich auch für nichts auf der Welt eintauschen würde. So folgte sie den beiden und blickte beim hinausgehen aus dem Lager nochmals zurück zu Seidenwind, die mit ihrem Jungen auf der Lichtung stand und mit Blutstern sprach. g.t. Grenze DonnerClan-SchattenClan 561
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 2 Nov - 21:28
Löwenseele war gelangweilt. Die heftige Gehirnerschütterung, die er sich zugezogen hatte, war mittlerweile ausgeheilt, die Prellungen am ganzen Körper ebenso und die wenigen Abschürfungen waren vernarbt. Sein Körper war außer Training, doch noch immer sah man ihm an, wie stark er war. Zudem war er ein ziemlich hübscher Kater, wenn man davon absah, dass er zum Krüppel geworden war. Noch immer konnte er sein linkes Vorderbein nicht bewegen. Es abzuwinkeln war ein Ding der Unmöglichkeit und die bloße Vorstellung, es vollständig zu belasten, ließ den Kater zusammenzucken. Dennoch humpelte er mittlerweile jeden Tag, seit er es selbstständig schaffte aufzustehen und nicht unter Kopfschmerzen und Übelkeit zurücksackte, durch das Lager. Bestimmt ging er einigen bereits gehörig auf die Nerven, aber er selbst war unglaublich stolz darauf, dass sein Tempo mittlerweile wieder so war, dass er mit normal gehenden Katzen mithalten konnte. Einst war der WEg bis zum Frischbeutehaufen oder dem Schmutzplatz ein halber Tagesmarsch gewesen, doch nun brauchte er dafür nur wenig länger als die Schüler, die im "echten" Training standen. Nur eines wurmte ihn gewaltig: Seine Mischung aus Humpeln und Hüpfen sah nach außen hin bestimmt enorm merkwürdig aus und machte ihn zu einem Sonderling. Mittlerweile hatte er die Hoffnung auf Heilung aufgegeben. Seine Knochen waren zersplittert und nur dass der Schmerz weniger wurde, sodass er tagtäglich fester auftreten konnte, schenkten ihm das Gefühl, irgendwann einmal wieder ein Krieger sein zu dürfen. Er musste hier raus. Dem Goldenen wurde es mit einem Schlag klar. Er musste endlich wieder einmal das Lager verlassen, sonst würde er an sich selbst zerbrechen. Hier drin war er ein Gefangener seines Handicaps, also musste er flüchten. "Ich bin spazieren!", rief er über die Schulter, während er in seinem schnellsten Hüpfschritt auf den Lagerausgang zusprang. "Ich bin vor Sonnenuntergang zurück!" Damit war er verschwunden. Die Zeitangabe war insofern völlig realistisch, dass er wahrscheinlich ewig brauchen würde. Lange Wege erschöpften ihn noch immer sehr. -->Marschland
Ares
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 3 Nov - 13:07
Vipernzunge
Angesprochen:
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Sonstiges:
xxx
Blutstern, Seidenwind, Schlangenblick
Schattenclan, 4 ½ Jahre
Mit einem leicht unzufriedenen Brummen erwachte der helle Kater aus einem äußerst kurzen Schlaf. Sein Nest war unbequem und ihm taten sämtliche Knochen im Körper weh... fast kam es ihm so vor, als wäre sein Schlafplatz geschrumpft. Hatten sich die Schüler einen Scherz mit ihm erlaubt und ihm das Moos aus dem Nest geklaut? Leider konnte er dies nicht beweisen und so blieb ihm nichts anderes übrig, als damit zu leben und es zu reparieren. Mit einem Seufzen erhob sich der große, kräftige Kater und streckte sich, dehnte seine müden, verspannten Muskeln. Dabei zog er eine Grimasse, als sein Rücken protestierte und ein Knacken ertönte. Dabei war er doch noch gar nicht so alt... Seine Kiefer öffneten sich für ein mächtiges Gähnen, wobei seine unnatürlich langen Reißzähne aufblitzten. Am liebsten hätte er sich noch einmal hingelegt und einfach weiter geschlafen... aber in diesem Nest war an Schlaf nicht zu denken, also konnte er genauso gut aufstehen. Vielleicht gab es etwas zu tun... Der Krieger wäre sehr böse gewesen, wenn er gewusst hätte, dass er eine Versammlung verschlafen hatte... und darüber, dass ihn tatsächlich niemand geweckt hatte, damit er teilnehmen konnte. Rasch fuhr er mit der Zunge über sein Fell, bis es glatt an seinem Körper lag und er nicht aussah, als wäre er durch einen Brombeerstrauch gekrochen, bevor er sich auf den Weg aus dem Kriegerbau machte. Draußen kniff er die Augen zusammen, als die Sonne ihn blendete. Er mochte Sonne – aber nicht, wenn sie ihm in die Augen schien. Er trat ein paar Schritte zur Seite in den Schatten und blinzelte. Im Lager herrschte reges Treiben, es überraschte ihn. Jeder schien irgendetwas zu tun zu haben. Sprenkelpelz verließ mit Staubpfote gerade das Lager und kurz darauf folgte auch Nebelfeder. In einer anderen Ecke standen zwei Schüler mit ihren Mentoren zusammen, so vermutete er. Sein Blick flog weiter, zum Heilerbau. Er spitzte die Ohren um festzustellen, ob sein Bruder im Lager war – doch er vernahm kein Geräusch, sah nur ein kleines Junges, welches ein wenig verloren vor dem Bau saß. Er mochte Junge – allerdings mochte er auch seine Ruhe haben, deshalb erhob er sich nicht, um zu ihm zu gehen. Lieber betrachtete er weiter die Katzen im Clan und machte sich seine Gedanken über jede einzelne. Eine Bewegung aus den Augenwinkeln lenkte ihn ab und er wandte den Kopf. Sein Blick fiel auf ein glänzendes schwarzes Fell und einem geschmeidigen Körper, der trotz der kräftigen Muskeln in seinen Augen äußerst anmutig wirkte. Blutstern trat zu ihrer Schwester und senkte den Kopf, um ein Junges zu begrüßen und ein kurzes Lächeln huschte über das Gesicht des Kriegers. Er konnte die Anführerin gut leiden, obwohl viele sie als Gefühlskalt und Angsteinflößend beschreiben würden. Ja, er würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass sie eine Freundin von ihm ist. Eine der wenigen, dessen Nähe er auch suchen würde. Zudem fand er sie schön. Vielleicht war sie nicht klein und zierlich, wie es das Schönheitsideal irgendwie vorgab... aber sie hatte etwas an sich – und sie war intelligent. Etwas, was ihm wesentlich wichtiger war. Was nützte ein gutes Aussehen, wenn man dumm wie Stroh war? Sein Blick wandte sich nun an Seidenwind, die Schwester Blutsterns. Das sie Schwestern waren, schien Ironie des Schicksals zu sein... gegen die Anführerin wirkte die Kätzin grade zu lächerlich winzig. Optisch unterschieden sie sich wie Tag und Nacht. Auch Charakterlich schien sie das genaue Gegenteil zu sein. Sie schenkte jedem ein liebevolles Lächeln, war sanftmütig und freundlich... während ihre Schwester Probleme damit hatte, ihre Gefühle auszudrücken. Eine Zeitlang hatte er gedacht, Funkenstern hätte Blutstern alles ausgetrieben, was auch nur annähernd freundlich oder gar weiblich zu nennen war... aber dann hatte er durch Zufall gesehen, wie sanft sie mit ihrer Schwester umging – und hatte seine Meinung revidiert. Aber wo war er stehen geblieben? Ahja.. Seidenwind. Auch sie fand er hübsch. Nicht unbedingt der Typ Katze, der sein Interesse wecken könnte, aber durchaus ein angenehmer Anblick. Dies war etwas, was die beiden Schwestern doch verband... sie hatten beide nicht das klassische Schönheitsideal – und doch würde er sie jeder noch so schönen Kätzin vorziehen... Einst hatte er ja selbst erleben müssen, wie anstrengend eine Schöne – dafür aber hohle – Kätzin war. Anfangs begeistert war seine Liebe ebenso schnell verraucht, wie sie gekommen war. Und nachdem sein Bruder seine Gefährtin verlor und zum Heiler wurde... hatte er einfach das Interesse daran verloren, sich zu binden. Er hatte die Trauer Schlangenblicks als seine eigene empfunden und hatte nicht vor, jemals so leiden zu müssen...
Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 3 Nov - 19:56
Dämonenjunges hatte Schlangenblick mit großen Augenzugehört. Kräuter zauberten also! Das wollte er auch unbedingt lernen. Er wollte schon wieder los plappern und weiter mit dem Heiler reden, alles erfahren was er wissen durfte. Enttäuschung trat in seine noch tränennassen Augen als er Krallenpfote sah, der scheinbar zu seinem Mentor wollte. Der kleine Kater hatte es gemocht mit dem Heiler zu reden und nun durfte er nicht mehr.Als ihm Schlangenblick sagte das er rausgehen und spielen sollte hätte der Kleine am liebsten gefragt mit wem doch er ging einfach schweigend raus. Schon sah er wie Mentor und Schüler aufbrachen um trainieren zu gehen. Und er? Er war nun wieder allein. Der kleine Kater hasste es alleine zu sein, er hasste die Stille und die Kälte die allein sein eben mit sich trug. Gedankenverloren tapste Dämonenjunges durch das Lager. Flammenpfote war auch nirgends zu sehen. Er hatte ein paar mal mit dem Kater geredet und er war immer nett zu ihm gewesen. Vielleicht hatte der Schüler also Lust mit ihm zu spielen. Da das Junge nicht auf seine Umgebung achtete übersah er auch Vipernzunges Schweif und stolperte prompt darüber. Er purzelte hin und blieb erstmal einen Moment verdattert liegen.Als er dann realisierte was passiert war sprang er auf und duckte sich ängstlich. Tut mir leid! miaute e und befürchtete gleich verhauen zu werden. Zu viele schlechte Erfahrungen hatte das Katerchen in seinem kurzen Leben schon machen müssen. Immernoch verängstigt schaute er den Krieger an und langsam dämmerte es ihm über wessen Schweif er gerade gestolpert war. War das nicht Schlangenblicks Bruder? Jetzt war sein Blick mehr von Neugierde geprägt. Ob Vipernzunge wohl auch mit Kräutern zaubern konnte? Er traute sich natürlich nicht zu fragen aber es interessierte ihn brennend. Vielleicht konnte Vipernzunge ihm ja was beibringen! Er wusste doch bestimmt genau so viel wie Schlangenblick, ja da war sich das Junge sicher
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