Unser Forum hat ab jetzt keinen Gästeaccount mehr. Wir haben uns entschieden, das Forum zu schließen. Einige wenige Ehemalige sind zwar noch aktiv, allerdings haben wir uns gegen Postingdruck entschieden und möchten vorerst unter uns bleiben. Wir wären derzeit weder in der Lage, neuen Leuten gerecht zu werden, noch jeden Tag anwesend zu sein.
Sollte der Wunsch groß sein, wieder einzusteigen oder sich zu registrieren, wird eine anonyme Abstimmung darüber entscheiden. Wir danken euch allen für euer Verständnis und wünschen euch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
Unser Forum hat ab jetzt keinen Gästeaccount mehr. Wir haben uns entschieden, das Forum zu schließen. Einige wenige Ehemalige sind zwar noch aktiv, allerdings haben wir uns gegen Postingdruck entschieden und möchten vorerst unter uns bleiben. Wir wären derzeit weder in der Lage, neuen Leuten gerecht zu werden, noch jeden Tag anwesend zu sein.
Sollte der Wunsch groß sein, wieder einzusteigen oder sich zu registrieren, wird eine anonyme Abstimmung darüber entscheiden. Wir danken euch allen für euer Verständnis und wünschen euch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen,
Aspentau
Lust auf ein wildes Leben? Trete den Clans bei und werde Krieger. Lebe für den Clan, sei loyal!
Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 17 Jun - 20:54
---> Krähenort Goldpfote Sie kam gerade mit hängendem Kopf und Schweif ins Lager. Natürlich war sie sehr Traurig das Flammenpfote so viel Ärger bekam wegen ihr. Das wollte nicht, sie wollte ihn doch nur verteidigen. Aber sie wusste jetzt wo sie gegangen war hatten sie noch einen schlechteren Eindruck bekommen. jetzt kann ich ihnen doch nie wieder unter die Augen treten! dachte sie verzweifelt und suchte sich einen schönen Platz in der Sonne wo sie sich hinlegen konnte. Nach ein paar Schritten fand sie einen schönen Platz in der Sonne am Rand des Lagers und legte sich dort hin. Um sich etwas ab zu lenken schaute sie durch das Lager und beobachtete die anderen Katzen die gerade im lager zu tun hatten.
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 18 Jun - 23:23
//Jay, er nervt Flickenherz! Tut mir leid, dass es sich so gezogen hat, irgendwie läuft bei mir gerade einiges ein bisschen suboptimal.
Flickenherz fuhr nervös herum, als sie ihren Namen hörte. Nicht, weil sie sich vor Geräuschen von hinten fürchtete, seit sie ihrem Vater in die Pfoten geraten war - das auch - sondern weil sie nicht damit gerechnet hatte, dass jemand mit ihr sprechen wollte. Normalerweise führte sie ein eher einsames Leben, auch wenn sie gerne ein wenig sozialer gewesen wäre. So hatte sie der Schülerin zum Beispiel freundlich zugelächelt, sie aber nicht angesprochen, weil sie zu viel Angst davor gehabt hätte, ihr auf die Nerven zu gehen. Diese Heranwachsenden blieben gerne unter sich, hatte sie den Eindruck, obwohl sie selbst auch noch jung war. Ihr Alter machte sie schöner und das Fell glänzend, denn sie war in der Blüte ihrer Jahre, stark wie nie und dennoch geschickt und wendig genug. Erfahren, aber nicht geschwächt durch die Monde, die bereits an ihr vorbeigegangen waren, auch wenn einige Spuren hinterlassen hatten, die unauslöschlich waren. Der ernste Blick der rauchgrauen Kätzin war zum Beispiel nicht einfach Teil ihrer Art, sondern ein Zeichen dafür, dass sie gelitten hatten. Die dunklen, blauen Augen blitzten vor Freude auf, als sich der Kater näherte. Sie hatten bislang kaum miteinander zu tun gehabt, aber zwischen ihren Geschwistern war einiges geschehen und sein Bruder war einen tragischen Tod gestorben, sodass sie einen Grund gehabt hätten, einander anzuschweigen. Dass der Gefleckte diese Stille durchbrach, zauberte der Kriegerin ein echtes, kleines Lächeln ins Gesicht und ließ ihr Fell vor Freude kribbeln. Nicht allein zu sein war schön. Sie hatte keine echte Ahnung davon, wie man sich anderen Katzen gegenüber zu verhalten hatte, ohne unangenehm aufzufallen, obwohl sie die Bewegungsabläufe des restlichen Clans studierte, aber wenn sie es nachahmte, fühlte es sich stets falsch an. "Gut, eigentlich ganz gut. Und dir, Blitzschlag?", erkundigte sie sich höflich mit ihrer Wasserfallstimme. Die Sätze stolperten wie so oft ein klein wenig zu schnell über die rosaroten Lippen, weil sie schneller dachte als der Rest der Katzen und sich kaum mit den Pausen zwischen den einzelnen Worten aufhielt. Man könnte es als Anzeichen von Nervosität werten, aber diese hatte sich schon wieder gelegt. Es war einfach Flickenherz' Art.
Sparrowstripe
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
ModeratorAnzahl der Beiträge : 248 Anmeldedatum : 16.07.15 Ort : Bludhaven
Thema: Re: Lager des SchattenClans So 19 Jun - 1:17
//Kein Problem! ^^ Uhm, falls das zu übertrieben ist sag nur, aber falls es wirklich ernst ist ist da so passend für ihn :'D//
"Ach, eigentlich ganz gut. Naja, abgesehen davon, dass meine eigentliche Patroullienbegleitung mich stehen gelassen und die Anführerin mich übersehen hat." maunzte Blitzschlag, aber sein Ausdruck und sein Blick verrieten, dass es ihm nicht so schlecht ging wie es der Inhalt seiner Antwort vermuten ließ. Das Gegenteil war der Fall, seine Stimme wirkte amüsiert, beinahe stolz. Seine Ohren stellten sich auf, als er Husten vernahm. Sein Kopf wirbelte herum, auf der Suche nach seiner Schwester. "Oh Sternenclan! Hagelschweif!" jaulte er, als er die Kätzin am Boden sah, benebelt und am Rande des Erstickens. Ohne einen weiteren Blick auf Flickenherz war er schon auf halbem Weg zu der jüngeren Kätzin, sein Herz rasend. Seine Beine liefen schneller als sein Kopf denken konnte und im nächsten Moment stand er neben ihr, ein hilfloser, panischer Blick in seinen sanftbraunen Augen. Er wusste nicht, was er tun sollte! Wie half man bei Ersticken!? Er war kein Heiler! Heiler! Das war was sie brauchte! "Holt Schlangenblick! Irgendjemand! Sie erstickt! S-sie braucht Wasser! Irgendwas!" kreischte er, seine Stimme heiser vor Angst. Es war nicht seine Art, so kopflos durch die Gegend zu rufen, aber dies war seine Schwester. Er konnte es sich nicht leisten, noch jemanden zu verlieren. Der Gefleckte legte ihr eine Pfote auf die Seite wärend er Scwarzkralle machen ließ. Sein Körper zitterte und Blitzschlag war sich sicher er selbst würde jeden Moment wegen Herzversagen umfallen.
Lavendelwind
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Anzahl der Beiträge : 838 Anmeldedatum : 07.07.15 Alter : 23 Ort : In meiner eigenen Traumwelt *-*
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 20 Jun - 19:12
Finsterblick
Nachdenklich blickte er die Kätzin an: "Was hälst du von der Grenze zum WindClan?" Er hatte noch nicht so richtig viel mit Kirschblüte gemacht, aber trotzdem hatte er sie schon immer gemocht. Er freute sich mit ihr Jagen zu gehen und sie so vielleicht besser kennenzulernen. Es gab viele Clankameraden, mit denen er nicht viel unternahm, was er ein wenig bedauerte. Während er auf Kirschblütes Antwort wartete putzte sich die Flanken.
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 20 Jun - 19:51
Kirschblüte Noch immer schaute die Kätzin den Kater vor sich freundlich an. Sie hatte Finsterblick immer mal wieder gesehen, doch sprechen tuen sie zum ersten mal. Aber irgentwas war an ihm was Krischblüte mochte. Als der Krieger antwortete, nickte sie zustimmend als er die WindClan Grenze vorschlug. "Hört sich gut an. Dann lass uns aufbrechen." miaute die Kätzin und erhob sich auf die Pfoten. Die Kriegerin schaute Finsterblick zu wie er sich putzte. "Wer zuerst da ist hat gewonnen." rief sie ihm noch zu, bevor sie hinaus aus dem Lager preschte. Sie hatte so viel Energie wie schon seit langem nicht mehr und hoffte der Krieger würde ihr folgen. Die weiße schlug den Weg richtung WindClan Grenze ein und rante mit großen Sätzen davon. -----------> SC/WC Grenze
Ares
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Anzahl der Beiträge : 2304 Anmeldedatum : 28.04.14 Ort : Näher als du denkst...
Thema: Re: Lager des SchattenClans So 26 Jun - 20:46
Sprenkelpelz Der große Kater erwachte mit einem Brummen aus einem tiefen Schlaf, welcher nicht wirklich zur Erholung gedient hatte. Alpträume hatten ihn geplagt... ihn nicht zur Ruhe kommen lassen. Ein Traum, der ihn so oft heimsuchte, dass er ihm inzwischen so realistisch erschien, dass er jeden Tag dachte es würde Wirklichkeit werden. Die blauen Augen des Katers öffneten sich und er setzte sich auf, sein Blick suchte nach Distelblatt – die einzige Katze im Clan, die sein Vertrauen und seine Freundschaft genoss. Doch ihr Nest war leer – sowie auch der Rest des Kriegerbaus... Ein Blick zum Eingang bestätigte seine Befürchtung... es war bereits Sonnenhoch. Frustriert fauchte er kurz. Es war ihm unangenehm, so lange geschlafen zu haben. Immerhin war er noch nicht lange Krieger und da sollte er sich eigentlich schon ein wenig bemühen, nicht komplett zu versagen. Was er im Moment leider zur Genüge zu tun schien. Hatten seine Clan-Kameraden einen weiteren Grund über ihn zu tratschen... Schnell fuhr er sich mit der Zunge über sein dunkles, silbergrau gesprenkeltes Fell um es zu glätten und machte sich auf den Weg ins Freie. Auch hier blickte er sich als erstes suchend nach der kleinen, schwarzen Kätzin um. Doch nirgends schien seine Clankameradin zu sein. Ob sie auf Patrouille war?, fragte er sich. Er hätte natürlich jemanden nach ihr fragen können... aber das wollte er nicht. Aus mehreren Gründen. Erstens sprach er nicht gerne... zweitens wollte er nicht, dass noch jemand auf den Gedanken kam, er wäre in sie verliebt. Schon als Schüler waren sie Freunde gewesen... die einzige, die ihn nicht ständig geärgert hatte. Er wollte sie nicht in Verlegenheit bringen mit der Annahme, zwischen ihnen würde etwas laufen... Irgendwie nahmen viele an, dass sich zwischen einem Kater und einer Kätzin die sehr eng befreundet zweifelsohne etwas anbahnen würde. Sprenkelpelz mochte Distelblatt. Er mochte sie wirklich gerne. Aber mehr als Freundschaft empfand er für die hübsche Kätzin nicht. Aber für Kätzinnen schien er sich im allgemeinen wenig zu interessieren. Der Kater ließ sich am Rande des Lagers nieder und sein Blick flog nachdenklich über die Katzen. Er sah Goldpfote die niedergeschlagen ins Lager trottete – aber er sprach sie nicht an. Ihre Probleme waren nicht die seinen. Dafür war ihr Mentor da. Er wurde von der Schülerin abgelenkt, als Kirschblüte, wie ein Blitz aus dem Lager schoss. Leicht schüttelte er den Kopf und legte den Kopf auf die Pfoten, während er darauf wartete, dass er irgendwas zu tun bekam.
Lavendelwind
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Anzahl der Beiträge : 838 Anmeldedatum : 07.07.15 Alter : 23 Ort : In meiner eigenen Traumwelt *-*
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 27 Jun - 23:44
Finsterblick
Er stöhnte innerlich auf, als Kirschblüte losrannte und offenbar ein Wettrennen mit ihm machen wollte. Wenn er eins hasste, dann waren es solche Rennen. Es War nicht so, dass er es kindlich oder so fand, er sah nur einfach nicht den Spaß dabei wie Irre durch den Wald zu rennen. Das ist auch viel gesünder für die Gelenke und Muskeln, wenn man nicht andauernd so sprintet... Wem willst du hier was vormachen? Du bist einfach nur zu faul dazu. , schimpfte eine Stimme in ihm, doch er hatte in all den Jahren gelernt, sie geflissentlich zu ignorieren. Auch wenn er absolut keine Lust dazu hatte, tat er Kirschblüte den Gefallen und rannte ihr hinterher.
---> WC/SC Grenze
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 2 Jul - 23:44
Flickenherz musste lächeln, weil der Kater es auf eine Art sagte, die ihr sympathisch war. Er schien den anderen Katzen, die ihn offensichtlich hatten stehen lassen, gar nicht weiter böse zu sein, im Gegenteil. Es war fast, als fände er es einfach nur lustig. "So unauffällig bist du doch gar nicht!", miaute sie und versuchte, seinen Tonfall ein wenig zu imitieren, um das Gespräch ein wenig in die Länge zu ziehen. Sie wollte nicht schon wieder alleine dastehen. Verstohlen musterte sie den Krieger, der ihr gegenüber stand, stellte fest, dass er muskulös war, größer als sie und sanfte, braune Augen hatte, die sie anblickten. Zögerlich fing sie seinen Blick auf. Was sah er, wenn er sie betrachtete - eine Verräterin, wie Herzfeuer? Eine merkwürdige Kätzin, die irgendwann einmal urplötzlich darauf bestanden hatte, den Namen Rauchpfote abzulegen? Wahrscheinlich nichts davon, sondern nur eine normale Clankameradin, mit der er hin und wieder ein wenig tratschte, wenn sonst nichts los war. Das Husten einer anderen Kätzin ließ auch Flickenherz hochschrecken und sie sah sich instinktiv nach dem Verursacher dieses Geräusches um, das die Stille auf derart uncharmante Weise durchschnitten hatte, hoffend, dass es nicht ihre Schwester war, denn wenn diese krank würde, hätten sie vielleicht nie die Chance, sich auszusöhnen. Es war egoistisch, aber die Graue wollte aus ihrem Mund hören, dass es okay gewesen war, gut vielleicht. Dass sie gesehen hatte, was ihr widerfahren war und verstand, verstand, was geschehen war, damit sie ruhig schlafen konnte mit der Gewissheit, nicht völlig allein zu sein. Doch wie hätte die eine wissen sollen, was die andere erlebt hatte? Sogar wenn sie einander in die Augen geblickt hätten, so hatte Flickenherz doch stets darüber geschwiegen. Ihre Einsamkeit war zum Teil selbstgewählt. Ehe sie reagieren konnte, war der langbeinige Kater bereits losgerannt, um seiner Schwester beizustehen, die scheinbar keine Luft bekam. Ein wenig zögerlich lief auch sie los und beschleunigte mit jedem Schritt ein wenig, sodass sie noch früh genug am Ort des Geschehens war, um dem panischen Blitzschlag zur Seite zu springen. Irgendwie schien niemand etwas Sinnvolles beitragen zu können, Hagelschweif japste nach Wasser, ihr Bruder berührte ihren Pelz beruhigend, was durch seine eigene Nervosität wenig sinnvoll erschien, und Schwarzkralle stupste sie an. "Ganz ruhig!", murmelte sie, unwissend, wen sie beruhigen wollte. Sich oder die hektischen Katzen. Vielleicht hatte es ohnehin niemand gehört in der Welle der Hysterie, die sie alle zu verschlucken drohte. (What a Wortspiel!) Kurzentschlossen drehte sie ab, sprintete los in den Heilerbau, wo sie den wichtigsten Bewohner nicht auffinden konnte. Dafür aber in einem der hinteren Nester einen ungepflegten Patienten, der von all dem gar nichts mitbekommen hatte. Überrascht stellte sie fest, dass es der sonst so eitle, leicht herablassende Löwenseele war. Scheinbar war er bei seinem Unfall schwerer verletzt worden als gedacht, denn bei ihrem Anblick wollte er sich erheben und stöhnte vor Schmerz auf, als er sein linkes Vorderbein belastete. Es sah verkrüppelt aus.
"Was ist los?", wollte Löwenseele wissen. Seine Kopfschmerzen hatten nachgelassen und er fühlte sich nicht mehr so benommen, dass er es für sinnvoll hielt, sich nicht zu bewegen. Die Kätzin fragte ohne Umschweife, wo Schlangenblick sei, worauf er jedoch auch keine Antwort wusste. Er selbst vermisste den Heiler auch, denn er war dafür verantwortlich, ihm Kräuter zu geben, die das Gefühl in seinem gebrochenen Bein, das mit Worten kaum zu beschreiben war, betäuben sollten. "Hagelschweif erstickt aber!", quietschte die Kriegerin, der er nur schwer einen Namen zuordnen konnte. Sein Gedächtnis brauchte noch ein wenig länger, obwohl er sich langsam auf dem Weg der Besserung befand. "Sie braucht Hilfe! Jetzt!" Gut, daran konnte der Goldene jetzt auch nichts ändern... Obwohl er es gerne würde. Er würde gerne wieder einmal etwas Sinnvolles tun statt immer nur herumzuliegen und die Beute zu fressen, die er nicht gefangen hatte. Von draußen hörte er Rufe, aus denen er das Wort "Wasser" herausfiltern konnte. Einer Eingebung folgend riss er Moos ab, das dicht neben seiner Schlafstätte gelagert wurde, schwankte auf drei Beinen zu der Pfüte im Heilerbau, tränkte es darin und drängte es der Kätzin förmlich auf. Diese drehte ab und rannte wieder zum Ort des Geschehens, wo sie ihre Fracht vor der nach Luft ringenden Schwester Blitzschlags ablegte und ihr keuchend bedeutete, dass sie trinken sollte. Hoffentlich tat sie nichts Falsches, aber immerhin hatten zwei von drei Katzen danach verlangt - und LÖwenseele sicher auch etwas dabei gedacht, oder? Dieser humpelte langsam und angestrengt dorthin, wo sich bereits einige Katzen um die Hilfsbedürftige versammelt hatten. Er hatte viel fZeit im Heilerbau verbracht, sodass er in Erster Hilfe durchaus bewandert war. Wenn sich die Kätzin an etwas verschluckt hatte - wovon einige hier auszugehen schienen - könnte er sie dazu bringen, es wieder auszuspucken, aber dem Verletzten war auch klar, dass es für niemanden schön wäre, wenn er auf seine stümperhafte Art versuchen müsste, sie dazu zu bringen, sich vor dem versammelten Clan mitten im Lager zu übergeben.
Weißklaue bemerkte von all dem Tumult nichts. Sein gesundes Auge war auf den Kater ihm gegenüber gerichtet, seine Ohren noch nicht an ihre Aufgabe als Ersatz der Sehkraft gewohnt, sodass sie sich unablässig drehten und zuckten, ohne sich auf etwas länger konzentrieren zu können. "Soll mir recht sein!", brummte er an Eisjäger gewandt, auch als eine weitere Kätzin, Herzfeuer, sich ihnen auf die Nachfrage des Jüngeren hin anschließen wollte. Die Idee behagte ihm nicht besonders, weil ihm der Gedanke missfiel, noch jemanden an seiner Seite zu haben, der heimlich in die Richtung des Loches auf der einen Gesichtshälfte schielte und dabei mit diesem leicht angeekelten Gesichtsausdruck Millimeter zurückwich, ehe er sich zusammenriss und dieses Lächeln aufsetzte, das für Junge und invalide Älteste bestimmt war. Er war keines von beidem, verdammt nochmal! Er war ein Krieger, ein großer, starker noch dazu, wenn auch vielleicht angeschlagen und mit Handicap. (Warum sind meine zwei Unfallkatzen eigentlich beide im gleichen Clan? Warum sind meine Charaktere eigentlich alle kaputt? xD) Trotzdem war es vielleicht gar nciht schlecht, wenn jemand mitkam, denn fünf Augen sahen ja bekanntlich mehr als drei... Oder so, das übliche eben. Und der weiße, massige Kater musste zugeben, dass er auch nicht in der besten VErfassung war. Sollte etwas geschehen, wusste er nicht, wie einsatzfähig und wiederhergestellt er war. Noch konnte er ja kaum geradeaus laufen, ohne zu stolpern, obwohl seine Muskeln nicht steif geworden waren und die Schmerzen lange nicht mehr seinen Alltag dominierten. So nickte er der jungen Kriegerin nur zu und sagte mit seiner angenehmen, tiefen Bassstimme: "Sehr gut. " Abgelenkt vom gleichzeitigen Laufen und Sprechen blieb der große Kater mit der Pfote an einer Wurzel hängen, sodass er ins Straucheln kam. Peinlich berührt musste er noch hinzufügen: "Kann vielleicht einer von euch auf meiner blinden Seite gehen und mich warnen, wenn etwas im Weg ist oder sich von links nähert? Ich brauche wohl noch Zeit, um mich daran zu gewöhnen."
Rotbusch
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Thema: Re: Lager des SchattenClans So 3 Jul - 1:04
Er nickte, als Weißklaue seinem Vorschlag zustimmte. Gut, dann waren sie sich soweit zumindest einig. Er ging schon einmal vor und lud Herzfeuer dazu ein, sie zu begleiten. Wie sie auf ihn reagierte erfüllte ihn ein wenig mit Unbehagen. Er fühlte sich manchmal mies, wenn man freundlich zu ihm war und er trotzdem nichts weiter als Kälte ausstrahlte, als würde er auf andere herabsehen. Aber er war einfach so. Seiner Selbst Ausdruck zu verleihen, Nähe aufzubauen, das konnte er nicht. Und gleichzeitig wollte er es auch nicht. Sein distanziertes Verhalten war nicht ohne Grund entstanden. Wurde man verletzt, so baute man unwillkürlich eine Mauer um sich herum auf, auch wenn diese immer unterschiedlich aussehen konnte. Und seine war nun einmal aus Eis. "Gut", sagte er nur und blickte dann zu Weißklaue, welcher sich zu ihnen gesellte. "Dann können wir ja jetzt los." Doch kaum sie waren noch nicht weit, als der ältere Krieger über eine Wurzel stolperte und anschließend um Unterstützung bat. Eisjäger zögerte. Er selbst hätte kein Problem damit, dem anderen Weißen zur Seite zu stehen, jedoch war er nicht sicher, ob er der Richtige dafür wäre. Er war für dieses Problem verantwortlich und gleichzeitig schlecht darin, sich in andere hinein zu versetzen. Es war möglich, dass er Dinge als unwichtig erachtete, über die Weißklaue stolpern könnte. So hoffte er einfach, dass Herzfeuer der Bitte nachkommen würde. Machte doch auch Sinn, schließlich war sie hilfsbereit und größer als er. Sonst würde der ältere Weiße vielleicht noch über ihn stolpern. Der junge Krieger wusste genau, dass diese Gedanken nur ein schwacher Trost waren. Er wollte nur keine Nähe aufbauen und auch wenn er versuchte es zu leugnen, er wusste es genau. Er scheute sich davor, obwohl er nicht wirklich sagen konnte, warum dem so war. Besser er behielt die Distanz bei, die er jedem entgegen brachte. Sein kühler Kopf war eine seiner Stärken und Weißklaues fehlendes Auge der Beweis dafür, was geschehen konnte, wenn er die Kontrolle verlor. Wer hätte gedacht, dass ich so gut darin bin, Ausreden zu finden, schalte er sich selbst in einem ziemlich sarkastischen Ton. Er sollte aufhören darüber nachzudenken, es würde ihn nicht weiter bringen. Er würde Herzfeuer die Aufgabe überlassen und sie nicht übernehmen, Ende. Jetzt beschleunigte er sein Tempo ein wenig, sodass er vorausging. Mit einem Mal befürchtete er, Sternchen könnte auftauchen, so wie sie es schon öfters getan hatte. Aber gerade deshalb war es gut, dass sie gesagt hatten, dass sie sich nur noch auf der großen Versammlung treffen wollten. Er hoffte nur, dass sie sich auch daran halten würde.
Angesprochen: xx | 2 1/2 Jahre, Krieger, SchattenClan
Während er seine Wut bekämpfte und zu unterdrücke versuchte, ließ er seinen Blick durch's Lager schweifen. Er streifte Herzfeuer, doch sofort ließ er ihn weitergleiten. Erst als er eine Bewegung in ihrer Nähe wahrnahm, konnte er nicht anders als es zu beobachten. Auch wenn er sie fortgestoßen hatte, sie war seine wichtigste Freundin gewesen und er würde sie immer und jederzeit beschützen. Als er sah, dass dieser Winzling von Kater sie ansprach, durchzuckte ihn der Drang, dazwischen zu gehen und die Unterhaltung augenblicklich zu beenden. Doch er schaffte es, sich zurück zu halten, als ein weiterer, wesentlich älterer hinzu kam. Es drehte sich wohl um eine Patrouille, er sollte nicht ganz so eifersüchtig sein. Das war nicht gut. Er konnte nicht wegen jeder Kleinigkeit zu ihr herüber starren oder anfangen sie wieder für sich haben zu wollen. Dennoch kam er nicht umhin, ihnen dabei zu zu sehen, wie sie das Lager verließen, auch wenn er immer wieder den Blick ablenkte, nur damit niemand sein Starren bemerkte. Ob es etwas half? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Erzürnt über seine eigene Inkompetenz und seine mangelnde Willenskraft, wandte er sich schließlich um und stampfte zum Frischbeutehaufen. Jedoch blieb er direkt davor stehen. Ob er nicht zuerst auf die Jagd gehen sollte? So hungrig war er eigentlich nicht und auch der Haufen war nicht gerade groß, auch wenn man nicht sagen konnte, dass es an Nahrung mangelte. Es könnte einfach nur mehr sein. Schade, dass er kein all zu guter Jäger war. Genauso war es schade, dass der SchattenClan schon so lange nicht mehr in einen Kampf gezogen war. Es war langweilig geworden, er hatte nicht das Gefühl das gefährliche Leben einer Kriegers zu leben und er suchte nach einem Kampf, der ihm alles abforderte. Einen, in dem er vielleicht alle seine Aggressionen einmal loswerden könnte. Wobei, das war wohl eher Wunschdenken. Für ihn gab es vermutlich keine Hoffnung, er war versaut bis ins letzte Detail.
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 6 Jul - 21:30
Seidenwind lächelte ihre kleine Tochter an. "Und ich werde dich und Flaumjunges immer beschützen. Wir passen aufeinander auf", schnurrte sie und ihre Augen waren so sanft, dass man sich eigentlich nicht vorstellen konnte, dass sie kämpfte. Doch würde jemand einen ihrer Liebsten bedrohen, sie würde ihn töten. Sie würde alles geben, um ihre Schützlinge zu retten. Alles. Bis aufs Blut... Liebevoll leckte sie Jadejunges über den Kopf. Sie hörte jemanden rufen und sah auf. "Schlangenblick ist Kräutersammeln. Im Windclan.", miaute sie laut. Ihr Rasseln passte sich ihrer Stimme an und wurde auch lauter. Doch trotz der unangenehmen Aufmerksamkeit, die das verursachen könnte, war es wichtig, dass sie sagte, was sie wusste. Sie war nun so lange im Heilerbau gewesen, dass sie Schlangenblicks Routine bestens kannte. Und er hatte mit ihr auch stets darüber gesprochen, als sie im Delirium gewesen war. Generell würde sie ihre Beziehung zu ihm relativ eng beurteilen, gemessen an anderen Kriegern.
Herzfeuer spürte einen Blick auf sich ruhen. Doch als sie ihn erwidern wollte, konnte sie nicht erkennen, wer sie so gemustert hatte. Das war ein seltsames Gefühl, aber sie würde es nicht hinterfragen. Die Kriegerin nickte mit einem Lächeln, als Eisjäger meinte, man könntet ja dann los. Doch schon nach wenigen Schritten stolperte Weißklaue über eine Wurzel. Sie spürte immer wieder einen Blick auf sich ruhen, doch sie versuchte nicht mehr, ihn zu verfolgen. Verdrängen war besser als sich Gedanken zu machen. Und nun, da Weißklaue gestolpert war, hatte sie ja auch anderes zu tun. Der Krieger bat um Hilfe und als Eisjäger sich nicht rührte, war sie mit wenigen Schritten bei ihm. Sie stand an Weißklaues Seite und berührte mit ihrer Nase seine Schulter. "Ich bin da. Vor dir sind zwei Wurzeln, du musst große Schritte machen", miaute sie freundlich und stupste ihn auffordernd an. "Eisjäger ist uns ein Stück voraus, aber wir holen ihn bestimmt ein", miaute sie fröhlich. Niemals hätte man erwartet, dass sie innerlich ein Wrack war. Sie wirkte glücklich, lebensfroh. Aber das war sie nicht. An Weißklaues Seite verließ sie das Lager. Kurz vor dem Ausgang wandte sie sich noch einmal um und sah zu Donnerblut. Sie vermisste ihn... Schnell sah sie wieder nach vorn. Sie musste ihn ruhen lassen, denn er wollte sie nicht mehr. gt: tote Esche
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 7 Jul - 17:58
Jadejunges Das schwarze Junge sah zu Seidenwind auf, lauschte der Stimme, dem Rasseln und den Worte, welche sie fast schon beruhigten und nun auch die letzten Schluchzer und Tränen versiegen lies. Sie würde ihre kleine Schwester beschützten und auch Seidenwind, würde sie niemals kampflos hergeben! Sie waren nun Familie des Kätzchens und sie wollte beide stolz machen, für beide da sein. Endlich hatte sie einen richtigen Sinn im Leben, hatte wie so viele auch, ein Zuhause im Clan, einen Ort wo sie auch geliebt wurde und wo sie Zuneigung fand. Jadejunges drückte die Nase in das Fell ihrer Ziehmutter, als diese eine Antwort gab, auf die Frage, welche im Lager stand. Ohne den Heiler wäre sie wohl kaum bei Seidenwind, zumindest konnte sie es sich kaum vorstellen. Sie hätte sich wohl Tag für Tag in ihr Nest gelegt, alleine und ohne jegliche Gesellschaft, wobei sie ja auch viel unter Büschen geschlafen hatte und die meiste Zeit außerhalb der Kinderstube dem regen treiben und den glücklichen Familien und Katzen zugesehen. Wie es doch nur geschmerzt hat, wie es sie fertig gemacht hatte... Sie hatte so in ihren Gedanken die Augen geschlossen, wäre wohl fast eingeschlafen, wenn sie nicht die Nase aus dem Fell ihrer Ziehmutter genommen hätte. "Seidenwind? Was machen wir jetzt?" kam es dann aus dem Maul der jungen Katze, die grünen Augen auf die angesprochene gerichtet, in voller Hoffnung, den Traum und seine Schmerzen vergessen zu können und vielleicht ja sogar etwas Spaß zu haben?
Ares
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Anzahl der Beiträge : 2304 Anmeldedatum : 28.04.14 Ort : Näher als du denkst...
Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 12 Jul - 10:40
Sprenkelpelz Noch immer saß er an der selben Stelle... und noch immer hatte er nichts zu tun. Es machte ihn wahnsinnig. Nicht weil er sich langweilte oder es ihm vorkam, als wäre er nichtsnutzig... nein... er hatte das Gefühl, jede Katze im Lager würde ihn anstarren. Dem war natürlich nicht so... trotzdem kam es ihm so vor und er hasste es. Hasse das Gefühl im Mittelpunkt zu stehen und von jedem beachtet zu werden. So sah er sich beinah panisch um, ob er nicht irgendwo eine Aufgabe fand, wo er sich ins dunkel zurück ziehen könnte... und wenn er dafür den Ältesten die Zecken aus dem Fell puhlen musste. Als sein Blick auf Donnerblut fiel, der einen Punkt vor sich zu fixieren schien, folgte er dessen Blick und sah Herzfeuer, die sich grade mit einer Patrouille auf den Weg aus dem Lager machte. Sich innerlich fragend, warum sein Clankamerad die Kätzin so anstarrte blickte er zurück zu dem Krieger. Doch dieser hatte sich bereits abgewandt und lief zum Frischbeutehaufen, wo er einfach nur stehen blieb und ebenfalls wieder vor sich hin starrte. Sprenkelpelz zuckte verwirrt mit den Schweif. Irgendwie war der Kater komisch... passend, dass er so etwas dachte, denn als ganz normal konnte man ihn selbst beim besten Willen auch nicht bezeichnen. Im Grunde passten sie also ganz gut zusammen... Der eine ruhig und eiskalt gegenüber jedem... und der andere voller Aggressionen... wirklich eine super Combi... Allerdings schien auch Donnerblut nicht wirklich zu wissen was er tun sollte. Sprenkelpelz kämpfte mit sich selbst, bevor er sich schließlich mit einem innerlichen Seufzen erhob und zu dem Krieger ging. Es war selten, dass er von sich aus auf andere Katzen zuging – sehr selten. Er mochte andere einfach nicht. Fühlte sich in deren Gegenwart nicht wohl. Aber mit diesem Kater würde er es wohl eine kurze Zeit lang aushalten können. Jedenfalls hoffte er dies stark... Nicht, dass er diesen Schritt bereuen würde... “Donnerblut?“, miaute er, seine Stimme rau und Heiser, da er so selten sprach. “Kommst du mit auf die Jagd?“ Obwohl es eigentlich ganz natürlich war, dass Clankameraden gemeinsam auf Beutefang gingen, kam Sprenkelpelz sich ungeheuer dämlich vor, jemanden zu fragen. Warum auch immer... Geduldig wartete er auf eine Antwort. Und ja... beinah hoffte er, der andere würde ablehnen...
Rotbusch
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
ModeratorAnzahl der Beiträge : 1594 Anmeldedatum : 28.03.15 Alter : 25 Ort : Wer weiß das schon?
Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 12 Jul - 13:19
Noch immer unschlüssig und gelangweilt starrte er auf den Frischbeutehaufen, während ihm allerlei Gedanken durch den Kopf geisterten, die er am liebsten auf der Stelle loswerden würde. Er schüttelte sich bereits, als könne er alles Unangenehme so einfach verscheuchen, doch was würde dann noch von einem Kater wie ihm bleiben? Nichts. Er hatte alle seine guten Seiten verloren und daran konnte er nichts mehr ändern. Er hasste es. Er hasste einfach alles. Es gab zu viele Personen, die daran Schuld waren und zu diesen zählte auch er selbst. Und das hasste er noch mehr. Es kam ihm vor wie Selbstmitleid und gleichzeitig wusste er, dass er trotzdem nicht nur anderen die Schuld zuschieben konnte. Es war einfach nur abstoßend. Erneut in seiner Wut versinkend merkte er erst relativ spät, dass jemand auf ihn zu kam. Als er den Kopf drehte, sprach ihn Sprenkelpelz an. Unwillkürlich wollte er ihn anknurren und fragen, was er wollte, doch dazu bekam er nicht die Zeit, denn der andere fuhr einfach fort. Auf die Jagd? Wieso? Damit ich euch nicht das Lager einreiße?, schoss es ihm durch den Kopf. Doch gleichzeitig könnte er es ihnen nicht verübeln, denn er hatte das Gefühl, dass es eines Tages vielleicht wirklich passieren könnte. Einen Moment lang musterte er seinen Gegenüber noch ausgiebig, versuchte ihn einigermaßen einzuschätzen, doch er hatte so wenig mit anderen Katzen zu tun und war so egoistisch, dass es ihm nicht gelingen wollte. Dann gab er nach. "Anscheinend bekommt es hier ja sonst niemand auf die Reihe", knurrte er und gab ein tiefes, aber eher leises Schnauben von sich. "Wohin?" Mal wieder zeigte er sich von seiner freundlichsten und gesprächigsten Seite. Wobei man schon sagen konnte, dass Sprenkelpelz 'Glück' hatte, dass Donnerblut ihn nicht abgelehnt, beleidigt und vielleicht noch bedroht hatte. Es war zwar nicht so, dass jeder sich etwas aus dem arroganten und aufbrausenden Verhalten des dunklen Kriegers machte, doch empfanden es die meisten Katzen für gewöhnlich als angenehmer, wenn man freundlicher war. Tja, mit solchen Wünschen war man bei ihm an der falschen Adresse. Er stieß alles von sich, was er abweisen konnte, tat nur so viel wie nötig und nahm sich das eine oder andere sogar heraus. Er urteilte oberflächlich und machte sich nie die Mühe, jemanden näher kennen zu lernen. Wozu auch? Letztendlich würde er ja sowieso nur wieder ausrasten und versuchen seine Aggressionen an irgendjemandem auszulassen. Mittlerweile wussten auch die meisten, dass er schnell wütend wurde, doch außer Herzfeuer und vielleicht ein paar einzelnen, die - SternenClan sei Dank - das Maul halten konnten, wusste niemand, welches Ausmaß seine Wutausbrüche annehmen konnten. Auch wenn möglicherweise einige Vermutungen in die richtige Richtung hatten. Jedoch war es eher unwahrscheinlich, dass sie sich vorstellen konnten, wie brutal Donnerblut selbst mit engsten Freunden umgehen konnte. Gut also, dass er keine mehr hatte.
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Anzahl der Beiträge : 2304 Anmeldedatum : 28.04.14 Ort : Näher als du denkst...
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mi 13 Jul - 10:51
Sprenkelpelz
Angesprochen:
Erwähnt:
Sonstiges:
Donnerblut
Distelblatt
13 Monde, Schattenclan
Bis zum letzten Moment hoffte er, dass der Krieger ablehnen würde. Aber er schien kein Glück zu haben, denn mit einem Knurren gab Donnerblut sein Ok und frage wohin. Das er dabei erwähnte, dass es ja scheinbar sonst niemand auf die Reihe bekam den Frischbeutehaufen zu füllen, quittierte Sprenkelpelz mit einem zucken seiner Ohren, ohne weiter darauf ein zu gehen. Er stimmte dem Krieger nämlich zu. Nach aussen immer noch das gleiche, neutrale Gesicht tragend, seufzte der Kater innerlich tief und ein wenig leidend auf. Lieber wäre er mit Distelblatt auf die Jagd gegangen. Sie kannte er und ertrug sie in seiner Nähe. Sie war seine Freundin. Eine der wenigen... wenn er ehrlich war, die einzige. Aber sie war nun einmal nicht da und so musste er sich den unweigerlichen stellen und eben gezwungenermaßen mit Donnerblut den Clan versorgen. Obwohl... wenn er es recht bedachte... der Krieger war ihm lieber als jeder andere sonst noch verbleibende Clan-Kamerad. Immerhin würde dieser nicht den ganzen Weg munter vor sich hin plappern. Eine ruhige, stille – und hoffentlich schnelle – Jagd. So wie Sprenkelpelz es gerne hatte. Schnell wieder für sich sein, ohne Katzen um sich zu haben, die Fragen stellen oder Reden wollten. Aber genug der Gedanken. Es galt jetzt eine Aufgabe zu erfüllen. “Ins Marschland“. miaute er ein wenig verspätet und drehte sich um, lief aus dem Lager ohne auf eine Zustimmung zu warten. Entweder folgte Donnerblut ihm – oder eben nicht.
Als er auf eine Antwort des anderen Kriegers viel länger warten musste, als ihm lieb war, kochte die Wut noch stärker in ihm hoch. Warum fragt dieser Haufen Fuchsdung, wenn er mich nicht leiden kann?! Soll er sich doch wen anderes suchen, ich brauche sein Mitleid nicht! Dass Sprenkelpelz nicht direkt nur etwas gegen ihn hatte, das konnte er natürlich nicht wissen, dafür beschäftigte er sich viel zu wenig mit anderen. Aber der jüngere Krieger sollte sich mal keine Sorgen machen. Donnerblut hatte nicht eingewilligt, weil er so scharf auf Gesellschaft war, nein, er wusste einfach nur, dass es böse enden würde, wenn sich sein Zorn noch mehr steigern würde. Eine Jagd war nicht schlecht, dann könnte er sich an den Beutetieren auslassen. Zumindest sofern er eines fingen. Und da war ein weiteres Problem: Er war kein sonderlich guter Jäger, sodass es passieren konnte, dass er noch frustrierter und wütender wurde. Aber immerhin wäre er dann draußen und könnte nicht das Lager auseinander nehmen. Dann endlich erfolgte die Antwort, knapp und informativ, so wie der dunkle Krieger es bevorzugte. Es war nur unvorteilhaft, dass Blutstern nicht da war und sie noch keinen zweiten Anführer hatten, denn dadurch war es ihnen nicht möglich, sich vorher abzumelden. Aber wen kümmerte das schon. Sie wären vermutlich wieder vor der Anführerin zurück, immerhin hatte die sich - seines Wissens nach - zur Grenze begeben. Er hoffte nur, dass er Herzfeuer nicht begegnen würde. Das war wohl das letzte, was er gebrauchen könnte. Ohne ein Wort zu erwidern folgte er Sprenkelpelz aus dem Lager heraus und lief in Richtung Marschland. Auch auf dem Weg kam kein Wort über seine Lippen. Wieso auch? Er hatte dem anderen Kater absolut nichts zu sagen.
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
ModeratorAnzahl der Beiträge : 642 Anmeldedatum : 30.05.15 Alter : 24 Ort : Irgendwo im Nirgendwo huuiii
Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 16 Jul - 22:25
//ich poste jetzt einfach, ohne weiter zu warten ~.~// Und Mirrlz, quatsch nicht übertrieben, wollte ein bisschen drama :'D Hagelschweif
Die hustende Kriegerin bekam nicht mehr ganz mit, was um sie herum geschah. Die ganze Aufmerksamkeit überforderte sie und verwirrte sie zugleich. Allerdings bemerkte sie Blitzschlag, ihren Bruder. Seine Anwesenheit verlieh ihr ein leichtes Gefühl der Sicherheit. Er passte schon auf sie auf, das hat er immer schon gemacht. "K-keine Lu-uft." keuchte sie kraftlos, um mitzuteilen, was los war. Wenn es nicht sowieso schon klar war. Sie bemerkte Blitzschlags Panik nicht, dafür war sie zu erschöpft. Sie hustete, keuchte, schnappte weiter nach Luft, doch es war wie verflucht. Wollte der Sternenclan, dass sie stirbt? Bitte nicht! "Schlangen...." ihre Stimme machte eine weitere Pause, "...b-blick?" Man konnte in ihrer Stimme nicht nur ihre Verzweiflung raushören, sondern auch ihre Erschöpfung. Es kam ihr länger als neun Leben vor, bis Sprenkelpelz ein Moosstück brachte, welches in Wasser getränkt war. Und selbst dann brauchte sie einige Herzschläge, um zu realisieren, dass Sprenkelpelz überhaupt anwesend war. Sie streckte sich ein bisschen zu dem Moosstück, um die erfrischende Flüssigkeit aufzunehmen. Sie spürte, wie das Wasser ihren geschwollenem Hals runterlief und es kam ihr vor, als hättte sie seit Monden nicht mehr so Gutes Wasser getrunken. Es kühlte ihren Hals, half ihrem starkem Hustenreiz und sie hatte sogar das Gefühl, wieder etwas Luft zu bekommen. Trotzdem hustete sie noch weiter, allerdings hörte es sich schon deutlich besser an. Gerne würde sie die Augen schließen, nur für ein paar Sekunden! Die ganze Aktion brachte ihre Kräfte zum Ende und sie lies ihren Kopf auf den Boden gleiten. "Aus...r-ruhen" brachte sie mit einem starkem Husten dazwischen raus und versuchte ihre Augenlider offezuhalten, denn sie wollte nicht in der Mitte des Lagers einschlafen, aber sie war so erschöpft, dass es viel Kraft kostete, nicht sofort einzuschlafen.
Hibiskusflocke
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
Thema: Re: Lager des SchattenClans So 17 Jul - 15:19
<- c.f. Grenze Wind/SchattenClan
Nebelfeder kam alleine mit einer Maus und einer Krähe im Maul zurück ins Lager getrabt. Ohne zu überlegen trugen sie ihre Pfoten zum Frischbeutehaufen, auf den sie ihre Beute vorsichtig ablegte. Dann wandte sie sich um und betrachtete das Lager. Sie fragte sich, ob ihre Anführerin und deren Schüler schon zurück waren, doch es sah nicht danach aus. Am Liebsten würde sie noch einmal losgehen und mehr Beute machen, doch sie nahm an, dass sich andere darum schon gekümmert hatten, also setzte sie sich in ein schattiges Plätzchen und putzte sich das Fell sauber, von der Jagd und dem Geruch nach Donnerweg.
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 23 Jul - 23:41
Schwarzkralle
Schwarzkralles Herz schlug so schnell wie noch nie. Er hatte starke Angst umd Hagelschweif und probierte sein Bestes und bemerkte selber nicht mehr was um ihn herum passiert. Das einzige was er sah waren die Katzen die langsam zu ihr kamen, aber nicht genau wer und warum. Im Hintergrund hörte er wie jemand sagte das der Heiler nicht im Clan war, was ihm noch mehr Herzrasen bereitete. Doch dann sah er wie jemand zu Hagelschweif kam und ihr etwas Wasserbestücktes Moos gab und es ihr deutlich besser ging. Er war erleichtert und fragte sie leise "Sollen wir dir helfen dich zu deinem Nest zu tragen?" Er wollte sie nicht noch erschrecken und probierte ganz ruhig auf sie einzugehen.
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 9 Aug - 20:09
Jägermond - first Post
Mit halb geöffneten Augen lag sie neben dem Kriegerbau und döste leise vor sich hin, während die Strahlen der Sonne ihren Pelz wärmten. Sie seufzte einmal auf und schloss für wenige Herzschläge ihre braun beigen Augen, während sie weiterhin ihre Ruhe genoss. Doch plötzlich öffnete die Kriegerin ihre Augen wieder und hob den Kopf. Ich kann doch nicht den ganzen Tag faul hier herum liegen! Der SternenClan würde das bestimmt nicht gut heißen und ich will nicht für eine faule Kätzin gehalten werden! Es muss doch etwas zu tun geben!, überlegte sie und stand dann auf, um sich zu strecken. Tatsächlich waren ihre Pfoten ein wenig eingeschlafen, was ihr nur noch mehr ihre Gedanken bestätigte, dass sie sich bewegen musste. Doch bevor sie auch nur irgendetwas tun konnte, begann ihr Magen zu knurren und leicht verlegen sah sich die Kriegerin um, ob jemand ebenfalls das Geräusch gehört hatte. Anscheinend nicht, weshalb sie erleichtert aufatmete. Kurz schüttelte sie ihr Fell, bevor sie sich langsam in die Richtung des Frischbeutehaufens begab. Schon ein paar Mäuselängen vor der Beute drang ihr der verführerische Geruch danach in die Nase, was zur Folge hatte, dass ihr das Wasser im Maul zusammen lief. Jägermond schluckte dir überflüssigr Spucke hinunter und sah aus dem Aufenwinkel, wie sich eine Katze in den Schatten begab. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie Nebelfeder und nickte ihr zur Begrüßung zu. Dann widmete sie sich wieder ihrem Hunger und ging weiter, bis sie vor dem Frischbeutehaufen stand. Sie setzte sich hin und ließ ihren Blick über die Tiere schweifen, bis er an einer tiefschwarzen Krähe hängen blieb. Diese nahm sie sich auch und suchte nach einem Platz im Lager, wo sie ungestört fressen konnte. Diesen fand sie dann auch und tappte mit dem Vogel im Maul darauf zu. Dort angekommen setzte sie sich hin, legte die Beute vor ihren Pfoten ab und begann langsam zu fressen.
| Erwähnt | Nebelfeder | Angesprochen | xx
Schwalbenflug
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
ModeratorAnzahl der Beiträge : 642 Anmeldedatum : 30.05.15 Alter : 24 Ort : Irgendwo im Nirgendwo huuiii
Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 19 Aug - 19:30
Hagelschweif
Sie schnaufte immernoch stark, erschöpft von ihrem allergischen Anfall. Ihr war es peinlich, unglaublich peinlich. Am liebsten würde sie im Boden versinken, nie wieder auftauchen. Könnte sie je wieder vor einem ihrer Clankameraden stehen? Dies kam nicht das erste mal vor, aber meistens konnte sie es hinhalten, bis sie alleine war, oder nur mit Schlangenbiss oder Blitzschlag. Hätte sie diese verdammte Spinne nicht verschluckt, wäre das alles wohl auch nie passiert! Auf Schwarzkralles Frage schüttelte sie den Kopf, allerdings wollte sie auch nicht sagen, wieso nicht. Sie hatte sich die letzten Blattwechsel oft zusammengerissen und lange Zeit war es okay. Es überraschte sie, dass die Brombeeren ihr nun so zu schaffen machten. "Ich bleib lieber hier und ruh mich aus..." miaute sie kleinlaut, so leise, dass selbst sie es beinahe nicht verstand. Sie verfluchte sich. Wieso musste ausgerechnet sie soetwas haben, was sie zu einer lausigen Kriegerin machte? Sie taugte einfach gar nichts. Manchmal fragte sie sich, wieso sie nicht gestorben ist als Junges. Sortierte der Sternenclan nicht die zu schwachen aus? Nahm sie zu sich, bevor sie leiden mussten ?
Aspentau
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Forumsmama!Anzahl der Beiträge : 11425 Anmeldedatum : 05.09.12
Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 19 Aug - 19:41
Seidenwind lächelte gedankenverloren als Jadejunges ihre Nase in ihr Fell drückte. Sie war dem Sternenclan so unendlich dankbar für ihre beiden Jungen. Denn so hatte sie wieder einen Sinn im Leben, eine Aufgabe, die sie erfüllen konnte. Aber es war mehr als nur das. Sie liebte die beiden, wie sie Dorn liebte, ihren eigenen Sohn, der aus ihr das gemacht hatte, was sie jetzt war. Eine unnütze Kriegerin, die eigentlich zu den Ältesten gehörte, obgleich sie noch jung war. Wirklich schöne Aussichten hatte die Königin nicht mehr. Dabei hatte sie immer davon geträumt, mal einen Gefährten zu haben, der sie liebte, mit ihm gemeinsam Junge großzuziehen und sie aufwachsen zu sehen. Doch wer würde sie jetzt noch wollen, nachdem sie zu dem geworden war? Eine niemals stille Kätzin, die nicht mal mehr sprinten konnte, weil ihr Körper dann versagte. Es war eine Schande, eine Schmach. Und doch hielt sie es für die gerechte Strafe des Sternenclans. Hätte sie damals besser achtgegeben, wäre Dorn im Clan geblieben. Er wäre herangewachsen und hätte sich einen wohlklingenden Namen verdient, alle hätten zu ihm aufgesehen...das war der Traum, der sie oft verfolgte, ein Wunschgedanke, der niemals wirklich werden würde. Hätte sie früher von Jadejunges Schicksal erfahren, hätte sie Schlangenblick vielleicht darauf angesprochen. Aber sie war davon ausgegangen, dass sich jemand des Jungen angenommen hatte. Ein Fehlgedanke. Doch nun war sie ja da. Sie merkte, wie sich Jadejunges regte und sah zu der schwarzen Kätzin hinab. "Nun, du und Flaumjunges, ihr könntet ein wenig spielen", rasselte sie liebevoll. Doch alles, was sie von sich gab, klang immer sehr ähnlich. Die Emotionen musste man suchen, nicht, weil es sie nicht gegeben hätte, das keineswegs, aber das Rasseln war stetig gleichlaut zu hören und verdeckte vieles. Seidenwind ließ sich nieder und leckte dem Jungen über den Kopf. Es verwunderte sie, dass keiner nach Schlangenblick geschickt hatte, sie hatte ihnen doch gesagt, wo er war. Hatten sie sie nicht gehört? Oder hatten sie sie nicht hören wollen? Wenn sie nicht wollten, dann konnte sie es auch nicht ändern, aber was, wenn ihre Stimme von ihrem Rasseln erstickt worden war? Dann wäre es wichtig, es zu wiederholen. Als sie nun ihren Blick wandte, erkannte sie, dass es ein wenig besser geworden war. Scheinbar würde Hagelschweif nicht sterben. Das war das wichtigste, Schlangenblick konnte dann nachher nach ihr sehen. Und sie konnte sich auf ihre Jungen konzentrieren. Liebevoll betrachtete sie Jadejunges. Wenn Blutstern wieder im Lager war, würde sie mit ihr sprechen. Denn Jadejunges war so weit, Schülerin zu werden. Davon war Seidenwind überzeugt.
Blutseele
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
ModeratorAnzahl der Beiträge : 8844 Anmeldedatum : 18.08.12 Alter : 29 Ort : on the highway to hell ~
Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 19 Aug - 20:07
Grenze SC/DC<----- Blutstern Mit lautlosen Pfotenschritten trat die Anführerin ins Lager und ließ ihren Blutroten Blick durch das Lager schleifen, unterwegs hatte sie einen Frosch erlegt, welchen sie auf dem Frischbeutehaufen ablegte, kurz leckte sie sich über ihre Nase und streckte sich dann. Müde war sie keineswegs, sie war längere Wege gewöhnt, aber Abendpfote würde müde sein. Sie blickte kurz zum Lagereingang und entschied dann, ihrer Schwester einen besuch abzustatten. Sie schlug also den Weg zur Kinderstube ein und trat langsam ein, sie wollte die Jungen nicht verschrecken. "Hallo Seidenwind.....ist alles in Ordnung?" miaute sie, ihr Blick blieb an Flaumjunges hängen, mühsam löste sie diesen Blick und sah wieder ihre Schwester an
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 22 Aug - 23:12
Weißklaue war peinlich berührt von der Situation, da er sich führen lassen musste. Erst dachte er, Eisjäger wäre an seine Seite getreten, um ihn vor möglichen GEfahren zu warnen, doch als er die weibliche Stimme vernahm, wurde ihm klar, dass der weiße Pelz vor ihm zu dem Krieger gehörte. Herzfeuer hingegen wies ihm den Weg und er stellte erleichtert fest, dass es dank ihrer Umsicht im Beug auf die kleinen Dinge vor ihm wesentlich leichter war, mit dem Vorangehenden Schritt zu halten ohne zu stolpern oder zurückzufallen. Inständig hoffte er, nicht außer Atem zu geraten, zumal er wegen seiner Verletzung und der daraus resultierenden Zwangspause vielleicht an Kondition verloren haben könnte, doch seinen Muskeln tat es offensichtlich gut, sich endlich wieder bewegen zu dürfen. Der Kater atmete tief durch und die Luft, die seine Lungen füllte, war eine ganz andere als die in der Mitte des Lagers oder des Heilerbaus. Ein Stein fiel ihm vom Herzen, denn ihm wurde langsam immer klarer, dass er seine Freiheit nicht wegen seiner halbseitigen Blindheit aufgeben musste. Zwar war er noch immer der ungeschickteste des Trios, doch bald wurde der ältere Kater immer mutiger und machte größere Schritte, was dazu führte, dass ihn Herzfeuer einige Male nicht vorwarnen konnte. Zudem war sie kein Blindenhund und konnte folglich nicht immer alles vorausahnen, doch waghalsig wie er war, versuchte der Weiße immer mehr, den Abstand zwischen ihnen zu verringern. Es dauerte ein wenig, bis er ihren Zielort erkannte, denn es war ganz anders, wenn man nur die Hälfte sah, doch als ihm klar wurde, dass sie unterwegs zur toten Esche waren, freute sich der introvertierte Griesgram fast so sehr wie bei seinem ersten Ausgang als Schüler, den er alleine gemeistert hatte, vor lauter Freude darüber, den ganzen Weg über nicht einmal ernstlich gestürzt zu sein. ---> Große tote Esche
// Die anderen beiden kommen dann, wenn ich weiß, was ich mit ihnen machen soll... Hat wer Vorschläge? Soll Löwenseele Honigfrost vielleicht aufräumen?
Hibiskusflocke
Charakter der Figur Charaktere: Angehörigkeit: Gefährten:
Anzahl der Beiträge : 631 Anmeldedatum : 11.07.15 Alter : 101 Ort : Da, wo du niemals sein wirst. :'D (Außer du kommst mich besuchen, hrrr.)
Thema: Re: Lager des SchattenClans So 28 Aug - 18:03
Noch immer im Schatten sitzend und sich das Fell putzend, beobachtete Nebelfeder das Lager. Die hellgraue Kätzin entdeckte eine Kriegerin, Jägermond, die ihr zunickte und dann zum Frischbeutehaufen lief und sich Beute mitnahm, zu einem freien Platz. Die Kätzin war am überlegen, ihr schönes schattiges Plätzchen zu verlassen und sich zu ihrer Clankameradin zu gesellen, bevorzugte den Schatten dann doch lieber. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Blutstern ins Lager zurück kam und wandte ihr den Blick zu. 'Ob die kleine Schülerin auch gleich zurück kommt?', fragte sie sich und ihre Ohren zuckten aufmerksam auf.
Gast
Gast
Thema: Re: Lager des SchattenClans So 28 Aug - 19:45
Tornadoherz Der junge Krieger wachte verschlafen auf und blinzelte gegen die helle Sonne. Nachdem sich seine Augen an das Licht gewöhnt hatten streckte er sich zunächst ausgiebig und gähnte. Er sah sich um und stellte überrascht fest, das der Kriegerbau bereits fast leer war. Eilig huschte er aus dem Bau und glätete sein verstrubeltes Fell. Auf der suche nach einer Aufgabe oder sonstigem das er anstellen könne, sah er sich neugierig um. Nach einem kurzem umsehen erblickte dieser Blutstern und entschied sich vorerst dagegen etwas anzustellen. Aufmerksam sah er nun zu Nebelfeder, welche im Schatten saß und ebendfalls zu Blutstern sah.
Zuletzt von Tornadoherz am Mo 29 Aug - 16:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Unser Forum hat einen Gästeaccount! Dieser hat die Nutzung, dass sich Fremde User sich erstmals im Forum umschauen können, ehe sie sich entscheiden sich hier auch anzumelden. Dieser Account dient auch für alle Partner, die sich in unserem Forum umsehen wollen oder die unsere Partner werden möchten!