/Rechtschreibung, liebe Nebel. ~ Verwarnung.

Schreckfuß kniff die Augen zusammen. Sie hatte es weitaus einfacher als er. Er, der sich durch das Leben alleine kämpfen musste, wo doch Familie und Clan um ihn herum waren. Wieder drehte er sich Meerpfote zu, bemerkte, dass dieser stetig weiterübte. Eine Weile beobachtete der Kater still die Versuche des Schülers, nutzte die Zeit um sich zu beruhigen. Die Welle der Wut alleine zu bekämpfen und sie zurück in sein Herzen zu der restlichen Wut zu sperren.
,,Schwanz höher, die Hinterpfoten müssen weiter auseinander", gab er schließlich knappe Anweisungen, ehe er einmal kurz auf die Schwanzwurzel tippte.
,,Dein Hintern ist höher als er sein sollte."

//er hat nur eine Hinterpfote...
Meerpfote versuchte sofort, alles umzusetzen. Er sah angestrengt auf Silberjunges, kam ihrem Nest näher, stetig, aber nicht sonderlich schnell.
Der Kater hatte nichts weiter dazu gesagt, was Nebelsee miaut hatte. Er empfand es nicht als richtig, was sie meinte, sie hatte es vielleicht nicht ganz so leicht gehabt, aber sie war nicht an seiner Stelle. Dann würde sie sich mit solchen Worten abgeben

Falkenstreif schluckte. "Nun...bisher nur Blumenwind. Und ihre Jungen, die er zwar nicht direkt getötet hat, aber sie haben es nicht geschafft. Und nun...Silberjunges wurde angefallen. Sie lebt, ob sie es wirklich schafft, weiß ich allerdings nicht, das ist noch nicht klar. Sternenlicht ist auch Blumenwinds Tochter", miaute er, denn er wusste, dass das Schicksal seiner Nichte bekannt war. Sternenlicht wurde als Junges von ihrem Vater, dem gefürchteten Mörder Herbststurm, entführt und aufgezogen. Erst mit acht Monden kam sie in den Clan zurück, und brachte ihre verletzte Tante mit. Herbststurm hatte sie nicht getötet, nicht direkt, er hatte Sturmkralle, ihre große Liebe, ermordet, und Sternenlicht hatte sich in diesem Moment gegen ihn gestellt

Nebelsee

Die Kätzin leckte Haseljunges übers ohr. Danke kleiner. Könntest du etwas zu fressen für Silberjunges holen? Dann seufzte sie und wartete auf eine Reaktion des kleinen Jungen zu ihren Füßen. Niemand verstand sie wirklich....nicht seitdem ihre Schwester tod war....sich für sie geopfert hatte...

// Jani? Trag Hasel mal in die Liste ein hier für schülerwerden und so

Wolfspelz
zog erschrocken die Luft ein. Silberjunges wurde angefallen. Sofort lagen ihr tausend Fragen auf der Zune, warum und wie und wo es passiert war, doch sie stellte keine von ihnen und nickte nur Stumm. "Es war sicher schwer für alle, deren Verwandte und Freunde von diesem Mörder getötet wurden." Eine Trauer stieg in ihr hoch, war auch leicht in ihrer Stimme zu hören, doch Wolfspelz hielt sie zurück und senkte nur den Kopf. Dann blickte sie wieder zu Falkenstreif und fragte: "Was werden wir mit dem Mörder machen? Werden wir ihn suchen?"

Silberjunges
blickte zu der blinden Heilerin hinauf, hielt den Kopf jedoch auf den Pfoten. Alle ihre Wunden pochten, Nacken Flanken und Schwanz. Und alle Wunden waren tief. Doch sie versuchte, eine Antwort auf Nebelsees Frage zu finden und horchte in den Schmerz hinein. "Mein Schweif sticht fürchterlich und er pocht. Mein Nacken fühlt sich seltsam steif und taub an, er pocht ebenfalls. Und meine Flanken... Ich weiss nicht, sie schmerzen, als würden sie in Flammen stehen." Noch einmal versuchte Silberjunges, zu ergründen, wo die stärksten Schmerzen waren, als sie plötzlich bemerkte, wie ein kleines Rinnsal Blut über ihren Hals lief. Das musste vom Nacken kommen. Unwillkürlich wimmerte Silberjunges und schlug mit dem für ihr Alter langen Schweif, wodurch auch dieser wieder zu bluten begann und stechende Schmerzwellen in ihren Körper sandte. Sie spürte, dass auch die dünne Kruste auf ihren Flanken fast aufbrach und versuchte, diese deshalb nicht zu bewegen. Überhaupt war Silberjunges ganz starr und angespannt, nur ihr Mund formte eine Antwort für Nebelsee: "Ich weiss nicht, was am meisten wehtut, aber es ist gerade schlimmer geworden."

Nebelsee

Die Kätzin strich dem jungen beruhigend mit dem schweif über die stelle am rücken die nicht verwundet war udn nickte dann. Schließ einfach mal deine Augen dann ist es schonmal halb so schlimm...dann mache ich dir was auf die wunden udn gebe dir was gegen die schmerzen ok? Das wichtigste ist einfach das du ruhig bleibst...dann ist es schnell vorbei. Dann ging sie nach hinten und machte was sie gesagt hatte rieb alle wunden ein...und verband sie neu dann wartete sie auf die frisch buete um das schemrzmittel darin zu verstecken.

Silberjunges
tat, wie ihr geheissen. Sie schloss die Augen, während Nebelsee ihre Wunden einrieb und neu verband. Die Kräuter, oder was auch immer Nebelsee auf ihre Wunden getan hatte, brannten zuerst, doch nach dem ersten Schmerz legte sich das Brennen. Silberjunges schnurrte und hoffte, dass bald etwas zu essen käme..

Falkenstreif seufzte. "Herbststurm war schlimm, er hat mir meinen Vater und meine Schwester genommen-zwei meiner Schwestern", miaute er mit verachtender Stimme, doch in diesem Moment konnte man ihm ansehen, wie schwer ihn das getroffen hatte. "Doch er ist nicht mehr unser größtes Übel, denn Herbststurm hatte Ehre. Eine Ehre, die ich nie verstehen werde, aber er hatte seine Prinzipien und Grenzen. Sein Mörder hat die nicht..." Er hatte schreckliche Angst um seine Familie, seine Freunde, seine Gefährtin, ganz besonders aber sorgte er sich um Eibenpfote, seiner Tochter, der er den Rücken kehrte, ohne zu wissen warum

//Sorry. D:

Schreckfuß wurde wieder stumm. Sein Blick ruhte immer noch auf seinem Schüler, aber war er immer noch abgelenkt von dem Streit mit der Heilerin. Sie hätte es schlimm gehabt, sie? Der Clan weiß doch so vieles über blinde Katzen und mit Streunern hatte er auch genug Erfahrung. In ihm wandte sich Abneigung gegen die Kätzin wie eine giftige Schlange, die sich in seinem Herzen verbissen hatte. Der Mentor schreckte aus seinen Gedanken auf. Schüttelte seinen langhaarigen Kopf.
,,Genug", maunzte er, ,,ich komme später wieder. Versuche, auf deinen Platz zu kommen. Der Weg ist noch zu weit." Der Kater war nicht mehr bei der Sache, denn wieder waren alte Gefühle da, aufgeplatzt aus der Wunde, in die Nebelsee ihre Krallen unbewusst gebohrt hatte. Der dreibeinige Kater hinkte nach draußen, ließ sich neben den Kriegerbau niederfallen und schloss die Augen. Suchte den Moment der Ruhe.

Meerpfote wandte erstaunt den Kopf in die Richtung seines Mentors. Damit hatte er nicht gerechnet. Es ärgerte ihn, dass er den Weg nicht schaffte, und es interessierte ihn, was seinen Mentor aufwühlte. Denn das Nebelsee irgendetwas aufgewirbelt hatte, hatte der Kater gespürt. Er würde sich nie beschweren, aber er hatte es an Schreckfuß Art erkannt.
Und es ärgerte ihn, dass er nicht besser war. Er bewegte sich langsam auf sein Nest zu.

Eibenpfote war langweilig. Sie sah, wie ihr Vater mit Wolfspelz sprach. Sie fühlte sich allein. Und genau in dem Moment kam Schreckfuß aus dem heilerbau. Sie hatte großen Respekt vor dem Kater, sie hatte nie an seiner Stelle sein wollen. Sie war froh, vier Beine zu haben. Aber ihr Cousin hatte keine vier Beine mehr. und das letzte Mal, als sie ihn gesehen hatte, hatte er sie nicht sehen wollen. Sie wollte ihn nicht nerven, näherte sich Schreckfuß ein wenig, aber auch ihn wollte sie nicht nerven. Dennoch interessierte sie das Schicksal Meerpfotes. Sie war bis auf wenige Pfotenlängen an den Mentor ihres Cousins herangetreten

Wolfspelz
hörte dem Kater zu und legte, beinahe unbewusst, ihre Schweif auf seine Schulter, nur, um ihn gleich wieder wegzuziehen. Sie wusste, wie schwer es war, eine nahestehende Katze zu verlieren. Leise meinte sie: "Wir müssen diesen Mörder finden. Oder hat Bachstern etwas anderes vor?" Ihre Stimme wurde unwillkürlich lauter und voller Sorgen, als sie ergänzte: "Unsere Jungen werden in Gefahr sein, selbst die Schüler!" Hektisch blickte sie sich nach ihren Jungen um und stiess erleichtert die Luft aus; Keines war verschwunden. Dann sah sie zurück zu Falkenstreif und entdeckte eine Spur Trauer in seinen Augen.

Falkenstreif sah die Königin an. "Wir werden vorerst nichts tun. Wir werden die Patrouillen verstärken, aber ich kann keine Katze riskieren. Dieser Kater ist stark, wir dürfen ihn nicht unterschätzen. Keine Katze darf das Lager allein verlassen, die Jungen nur mit mindestens drei Kriegern an ihrer Seite. Bachstern fürchtet eine ausbrechende Panik, was uns angreifbar macht. Deswegen werden wir fortfahren wie bisher", miaute der Kater, dem es zwar lieber wäre, Herbststurms Sohn zu töten, doch das war ein unterfangen, was zu viele Gefahren barg.

Wolfspelz
hörte Falkenstreif zu und senkte dann respektvoll den Kopf. "Ja, eine ausbrechende Panik ist das, was wir jetzt am wenigsten gebrauchen könnten." Unsicher, ob sie gehen durfte, sah Wolfspelz den Zweiten Anführer an und überlegte, wie sie eine entsprechende Frage am besten formulieren könnte. Schliesslich miaute sie etwas plump: "Na dann" und wandte sich ab. Sie lief langsam davon, um Falkenstreif Zeit zu lassen, sie zu rufen, wenn noch etwas wäre.

Falkenstreif ließ die Königin ziehen, er setzte sich, betrachtete das Lager. Wenn er so über das nachdachte, was er erlebt hatte, wenn er an all die Katzen dachte, die er verloren hatte...Aspentau, seine Mutter, Sturmherz, sein Vater, Graumond, Kornblume und Blumenwind, seine Schwestern, Kobrablick, Fliederpfote, Vogelruf, Lichtjunges, Hechtjunges, Feldjunges, Krallenjunges, seine Nichten und Neffen, auch Stolzpfote und Raupenpfote, seine Neffen durch Kornblume, und vor allem Sturmjunges, sein Sohn, und Tropfenjunges, seine Tochter...und nun war auch Trauerblüte verschwunden. Der Kater schluckte. So viele hatte er verloren...

Minzblatt
Der Kätzinwar langweilig ind sie über legte Sollte ich Jagen gehen?Ja sollte ich aber wo zu denn Stachelbeersträuchern.sie glückte sich kurz um und trabbte dann aus dem Lager raus.
Sie beschleunigte ihre Schritte und lies sich denn Wind durch ihr Fell wehen für sie war das ein schönes Gefühl und sie lief so schnell wie sie konnte.
---->Stachelbeersträucher

Wolfspelz
blickte Minzblatt durch den Lagerausgang nach. Dann machte sie sich wieder auf zu ihren Jungen. Als erstes entdeckte sie Apfeljunges, sie schien am Boden interessiert zu sein. Locker trabte Wolfspelz zu ihrer Tochter. "Ist dir langweilig, Apfeljunges?" dabei war ein kleines, leises Zittern in ihrer Stimme zu hören. Sie hatte die Blutspur gesehen und wusste, von wem sie stammte. Das musste Silberjunges gewesen sein. Wolfspelz atmete einmal kurz aus und wieder ein, um sich zu beruhigen, und blickte dann zu Apfeljunges.

Langweilig?, ächzte Apfeljunges fassungslos, sie hatte das Zittern in der Stimme ihrer Mutter bemerkt. Das ist doch Silberjunges' Blut! Ich rieche es! Sie ist aus dem Lager gelaufen. Die dunkelbraune Kätzin deutete mit dem Schweif zu der Blutspur, die vom Lagerausgang in den Heilerbau führte. Ich wette, sie hat sich nicht verletzt. Dafür ist hier zu viel Blut. Mussten wir deshalb wieder zurück? Ist es das? Sie fürchtete sich nicht vor der Antwort- sie waren hier in Sicherheit und sich wegen vorhin Sorgen zu machen, war sinnlos. Schließlich waren sie wieder hier im Lager und es war nichts passiert. Die Schüler konnten mit den Kriegern aus dem Lager gehen- was auch immer da draußen war, sie waren stark und es konnte kaum etwas passieren. Oder?

Wolfspelz
zuckte unbehaglich mit dem Schweif. Sie wusste nicht, ob sie Apfeljunges von Dorn erzählen durfte. Vermutlich nicht. Doch leise, beinahe mit tonloser Stimme, miaute sie zu ihrer Tochter: "Was ich dir gleich sage, darfst du niemandem erzählen. Weder Spatzenjunges noch Jubeljunges. Auch den Kriegern und den Schülern nicht. Den Königinnen nicht und den Jungen nicht. Du musst es für dich behalten. " Dann begann sie, die Ereignisse zu erzählen, mit so leiser Stimme, dass Wolfspelz selbst diese kaum hören konnte: "Ein Mörder befindet sich hier, in den Territorien. Er hat Silberjunges gefunden und verletzt. Wir wissen nicht, ob sie durchkommen wird. Der Mörder, er ist gefährlich, Hat schon viele Katzen getötet, sogar starke Krieger, so stark, wie dein Vater zum Beispiel. Er ist gefährlich. Würde das jedoch im ganzen Lager bekannt werden, würde Panik ausbrechen. Erzähle es niemandem, das ist wichtig!" Sie blickte sich kurz um und sagte dann mit leicht gesenkter, doch schon lauterer Stimme zu Apfeljunges: "Wenn du willst, können wir Silberjunges besuchen gehen."

Apfeljunges
Apfeljunges' Pelz kribbelte. Vor Angst? Wahrscheinlich. Aufregung? Auf jeden Fall.
Ihre kleinen, scharfen Krallen fuhren in die Erde, sie hörte Wolfspelz weiter zu. Er ist irre, erkannte das Junge. Keine normale Katze verletzt andere zum Spaß. Unberechenbar, grausam und krank. Arme Silberjunges! Wenn ich eine Kriegerin bin, müssen wir uns an diesem Mörder rächen. Er darf nicht weiter morden, einfach so. Es war mehr als ungerecht. Gehen wir sie besuchen, nickte die braune Kätzin, ihre Augen blitzten vor Wut. Wer konnte es nur wagen, ein wehrloses Junges anzugreifen?

Wolfspelz
sah die Reaktion ihrer Tochter, ihre Wut, und dachte besorgt: Hoffentlich tut sie nichts unüberlegtes. Mit gespielt fröhlicher Stimme miaute sie: "Also gut, lass und gehen!" Langsam trabte Wolfspelz voran zum -heilerbau, ging dabei absichtlich weit von der Blutspur entfernt. Sie warf einen Blick zurück auf Apfeljunges und blieb stehen. "Kommst du?"

Apfeljunges
Apfeljunges schreckte auf und blinzelte. Löste ihre Krallen aus dem Boden und folgte ihrer Mutter. Tut mir leid, ich war gerade in Gedanken, murmelte sie und holte mühelos auf, trat neben Wolfspelz.
Elender Mörder! Was hat er Silberjunges nur angetan?

Haseljunges

"Jaa, klar!", miaute er und holte einen Fisch mit rosigem Fleisch vom Frischbeutehaufen, welche er wieder in den Heilerbau brachte und direkt neben Nebelsee legte.
"Kann ich sonst noch etwas tun?"

Herbstjunges war aus ihrem versteck gekrochen und hatte bei Sternenlicht gesessen. Sie hatte die schwer verletzte Silberjunges gesehen und nur zu ihrer Schwester aufgeblickt, die stumm genickt hatte. Es war ihr unbehaglich geworden, der Kater, der ihre Mama und ihren Papa getötet hatte, war wieder da.
Und sie hatte Angst, schreckliche Angst. Mama, Papa, nehmt mich zu euch! Ich will hier nicht sein, wenn er hier ist! Und Sternenlicht soll auch mitkommen! Bitte rettet uns...

Zinnjunges stand wieder auf und wollte einfach spielen. Er sah zum Ausgang der Kinderstube , sein blick verriet das er neugierig war. Der Kater mit den zinnfarbenen Augen deutete mit den Schweif zum Ausgang am liebsten wäre er einfach raus gerannt aber er tat es nicht. Zinnjunges war voll energie die er umbedingt zum spielen oder zum laufen verwenden wollte.


Können sie jetzt schon sprechen ??

Nebelsee

Sie schnurrte udn packte ein paar mohnsamen in den fisch ehe sie ihn zu silberjunges schob. Dann beugte sie sich langsam zu haseljunges runter. Es wäre super wenn du ein wneig auf silberjunges aufpassen könntest....ab er nicht zu auffällig. Ich muss noch etwas erledigen.

Haseljunges

"Klar!", maiute er aufgeregt und tat so, als würde er anfangen, den Bau auszumisten und warf immer dabei zufällig Blicke zu Silberjunges, um zu sehen, ob es ihr gut ging.
"Hast du Durst, Silberjunges?"