Silberjunges
öffnete ein Auge, als sie den Geruch der Frischbeute bemerkte, dann riss sie beide Augen weit auf, als sie den Fisch sah. Er sah zart aus, etwas zermantscht zwar, doch lecker. Silberjunges wusste nicht, dass er von den darin enthaltenen Mohnsamen ein bisschen zerknittert wirkte, sonst hätte sie ihn trotz ihres Hungers nicht gefressen. So weit käme es noch! Da sie aber keine Ahnung von den Mohnsamen hatte, biss sie mit starken Schmerzen im ganzen Körper, aber herzhaft hinein. Als sie den Fisch verputzt hatte, fühlt sich ihr Bauch wohlig warm an, doch ihr Mund war etwas trocken. Es kam ihr ganz recht, dass Haseljunges nach ihrem Befinden fragte, und sie antwortete: "Ja, schon." Langsam setzte die Wirkung der Mohnsamen ein, deshalb klang ihre Stimme etwas verschwommen, der Schmerz in ihrem Körper nahm ab. Doch hartnäckig hinderte ihr trockenes Maul sie am warmen Schlaf, der sie lockte.

Nebelsee

Die Kätzin verließ den Bau und machte sich auf den Weg zum Anführerbau. Bachstern? kann ich reinkommen? Dann schlung sie wartend den schweif um ihre Pfoten und versuchte sich nocheinmal schnell zu waschen. Haseljunges würde wohl zurechtkommen.

Samtfell schrieb:

Eibenpfote war langweilig. Sie sah, wie ihr Vater mit Wolfspelz sprach. Sie fühlte sich allein. Und genau in dem Moment kam Schreckfuß aus dem heilerbau. Sie hatte großen Respekt vor dem Kater, sie hatte nie an seiner Stelle sein wollen. Sie war froh, vier Beine zu haben. Aber ihr Cousin hatte keine vier Beine mehr. und das letzte Mal, als sie ihn gesehen hatte, hatte er sie nicht sehen wollen. Sie wollte ihn nicht nerven, näherte sich Schreckfuß ein wenig, aber auch ihn wollte sie nicht nerven. Dennoch interessierte sie das Schicksal Meerpfotes. Sie war bis auf wenige Pfotenlängen an den Mentor ihres Cousins herangetreten

Sternenlicht sah lächelnd auf ihre kleine Schwester hinab. Wie allein sie sich fühlte, wie verlassen...und doch tat sie so, als sei es anders, sie war stark, ja, das war sie für ihre Kleine.
Die Kriegerin betrachtete Eibenpfote, die zu Schreckfuß ging, dann aber scheinbar doch zu großen Respekt hatte. Die Schülerin war ein Herz, unglaublich lieb aber seltsam ernst und traurig. Das war nicht immer so gewesen, das wusste die Kriegerin. Aber nun war es so. Sie betrachtete Falkenstreif, der allein dasaß. Er wirkte unfreundlich, verachtend, aber sie wusste, er war anders. Oder besser, sie hoffte, es zu wissen

(Irgendwie spinnt die Seite bei mir...)
//Yo, sie sollten reden können.

Kupferschnee blinzelte Zinnjunges an, dann aber schüttelte sie bestimmt den Kopf. Ihre Kleinen sollten noch nicht raus auf die Lichtung, schon gar nicht, wenn sie befürchten musste, dass der gruselige Schreckfuß dort sein könnte. Nein, sie wollte nicht, dass ihre Junge schon so früh mit Verkrüppelung Bekanntschaft machen mussten. Dann aber lächelte die junge Königin.
,,Hier in der Kinderstube darfst du aber herum laufen, Zinnjunges", sie betonte extra seinen Namen, damit er sich schon an ihn gewöhnen könnte. Schließlich würde er ihn bis zum Tod tragen - und darüber hinaus.

Schreckfuß spürte instinktiv, dass dort jemand war. Doch wandte er sich nicht um. Er saß nun dort, hatte den Blick letztendlich aufs Schilf fixiert. Nein. Ich - die Vergangenheit ist vorbei. Ich darf nicht-, innerlich kämpfte der Kater, doch sah man es ihm nicht an. Die Zeit unter den Katzen hatte ihm beigebracht, wie man einen kalten Mantel um seine Gedanken legte. Er flippte mit den Ohren etwas Schnee fort, was durch den sanften Wind auf diese gelegt wurde.
,,Was", knurrte er letztendlich die Schülerin an, der Blick ruhte jedoch weiterhin kalt auf dem Schilf.

Eibenpfote zitterte einen Moment, dann trat sie näher, setzte sich hin und senkte den Blick. "Es tut mir leid, dass ich dich störe, Schreckfuß", miaute sie leise. "Aber ich...ich wollte einfach wissen, wie es Meerpfote geht. Er wollte mich nicht sehen, als ich das letzte Mal da war und jetzt...jetzt will ich ihm nicht auf die Nerven gehen. Ich hab ich ihn ja lieb, weißt du?", miaute sie kleinlaut und betrachtete ihrer Pfötchen

Bachstern
Die graue Gestalt hob den Kopf. "Natürlich Nebelsee, aber mach schnell. Ich hab vor, mit ein paar der Schülern das Lager zu verlassen. Ich will ihren Stand wissen, und das kann ich nur wenn ich mich selbst davon überzeuge. Also, was gibt es? Eine Botschaft vom SternenClan? Ist es wegen Silberjunges?"

Schreckfuß ließ die Frage einen Moment in der Luft stehen. Unbeantwortet.
,,Er kann bald gehen", maunzte er schließlich, wollte weiterhin in Ruhe bleiben. Innerlich kämpfte der Krieger weiterhin gegen die Vergangenheit, die ignorant und böse über ihn wallen wollte. Er blickte dabei weiterhin in die gelbbraunen Halme, beobachtete, wie der Schnee hin und her tanzte und lauschte dem Rauschen des Windes, der mit den Pflanzen spielte.

Nebelsee

Die Kätzin schnurrte. Ja ich wollte dir nur schnell sagend as ich denke das silberjunges in einem mond wieder fit sein wird. Also kannst du schonmal nach einem mentor suchen. Und ich bitte dich einen Blick auf Schreckfuß zu werfen. Er scheint mir...ein wenig gereizt zu sein ich will nichtd as er es an Meerpfote ausläst. Sie musste den streit ja nicht erwähnen...

Haseljunges

Er nahm ein frisches Stück Moos, welches er in eine Pfütze Wasser tauchte und ihr brachte.
"Hier, frisches Wasser!", maunzte er freundlich und gähnt kurz.

Silberjunges
miaute erfreut und etwas verschlafen: "Danke" und begann, etwas Wasser zu trinken. Sie hatte erst wenig getrunken, als sie fühlte, wie ihre Glieder schwer wurden und Dunkelheit sich von ihren Augenwinkeln aus ausbreitete. Sie konnte sich gerade noch hinlegen, als ein tiefer, traumloser Schlaf sie übermannte.

Eibenpfote lächelte und strahlte Schreckfuß an. "Weißt du, er hat wirklich Glück, dich als Mentor zu haben. Du bist toll!", strahlte sie und lief dann davon. Ihrem Cousin ging es besser, wenn er soweit war, würde er sie ansprechen, das wusste die Schülerin ziemlich gut.
Ihr war langweilig, immerhin war ihr Mentor verschwunden. Und ihr Vater...nun, der machte ncihts mit ihr. Er schien sie gar nicht mehr zu sehen

Bachstern
"Silberjunges ist noch nicht bereit in einem Mond Schüler zu werden. Wenn, dann sind dies Apfeljunges, Spatzenjunges und Jubeljunges. Silberjunges ist 1 1/2 Monde jünger, und, dadurch, dass sie das Lager alleine verlassen hat, wird ihre Ernennung als Strafe nach hinten versetzt." miaute sie und seufzte. "Selbst Jungen müssen Strafen lernen. Und wie meinst du das mit Schreckfuß? Gereizt? In wie fern? Nebelsee, versuch mir nichts zu verschweigen. Ich kenne dich, ich merke es, wenn du mir etwas verheimlichst. Was ist vorgefallen?"

//bitte vergessen Schilfjunges nicht er ist 6 Monde.

// oh ^^

Nebelsee

Die Kätzin senkte den kopf. Auch wenn sie nichts sah wusste sie genau das sie bachsterns blick ausweichen wollte. Er behandelt meerpfote...keine Ahnung schelcht. Als ich ihn darauf ansprach meinte er nur ich wüsste nich t wie er sich fühlt und wie man mit ihm umgehen müsse. Ich habe doch nur angst das er meerpfote noch verletzt.

Zinnjunges setzte sich hin und versuchte zu sprechen "Ma "- brachte er schon heraus. Seine stimme klang wie die einer Maus so hoch und fiebsig.Weshalb der Kater kurz iritiert war. Doch dann sagte Zinnjunges "Mama". Dieses Mal nahm er es hin so eine Hohe Stimme zu haben. Die Zinnfarbenden Augen waren auf den Ausgang gerichtet. Er wollte raus und alles entdecken

Apfeljunges
Apfeljunges starrte angestrengt in das Dunkel des Heilerbaus, aus dem starke Gerüche zu ihr drangen. Kräuter, Fisch, Blut. Igitt. Wie hält Nebelsee das nur aus?! Das stinkt ja schlimmer wie verrottender Krähenfraß. Widerlich. Dürfen wir jetzt rein?, fragte sie Wolfspelz trotzdem und blickte hoch zu ihrer Mutter, knetete den Boden unter ihren Pfoten.

Wolfspelz
"Ja, ich denke, wir können hinein." Wenn Nebelsee damit nicht zufrieden war, konnte sie die beiden ja immer noch wegschicken. Wolfspelz rümpfte leicht die Nase, als ihr der Geruch des Blutes entgegenschlug, vermischt mit dem Geruch verschiedener Kräuter. Gewagt trat sie in den Heilerbau und rief: "Silberjunges?"

Silberjunges
Am Rande ihres Bewusstseins nahm sie etwas wahr, Bewegungen, stimmen, sie hatte keine Ahnung. Plötzlich stand sie auf einer Wiese. Sie hatte keine Ahnung, wo sie war, aber die Sonne schien und es war richtig schön Wetter. Es war absolut windstill und beinahe Sonnenhoch. Silberjunges stellte fest, dass sie einen viel besseren Ausblick hatte; Sie war gewachsen. Ihr Fell glänzte in der Sonne, als sie sich hinsetzte und sich zu putzen begann. Dabei stellte sie fest, dass ihre Wunden vollkommen verheilt waren. Plötzlich ballten sich Wolken zusammen, sie hörte eine Stimme, nicht die ihrer Mutter, doch eine bekannte Stimme. Sie schien aus den dunklen Gewitterwolken zu kommen. Silberjunges erschrak, denn da war plötzlich noch eine Stimme, ganz dicht an ihrem Ohr. Sie sagte 'Silberfleck.' Silberjunges blieb starr, Wind war aufgekommen und es begann eisig zu regnen. Noch einmal hörte sie eine Stimme, eine realere dieses Mal, sie konnte die Stimme identifizieren: Wolfspelz. Mühsam schlug Silberjunges die Augen auf und krächzte heiser und leise: "Was ist?"

//Ihr Traum ist ein Albtraum, bedeutungslos ^^

Wolfspelz
"Da ist sie, komm, Apfeljunges", sagte sie, als sie Silberjunges dünnes Krächzen hörte. Vorsichtig bahnte sie sich einen Weg in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.

Moorpfote blickte aus dem Schülerbau und fragte sich, wie es Silberjunges nun ging. Ob sie nun weniger schwer verletzt war? In letzter Zeit hatte er wenig Zeit für sie gehabt und das tat ihm irgendwie schon Leid. Ebenso, wie es ihm Leidtat, kaum Spatzenjunges besucht zu haben. Deswegen trat er nun aus dem Schülerbau und suchte die beiden.

Bärenfisch

Nach etwas längerer Zeit erblickte er seinen Schüler, wobei er bemerkte, dass dieser anscheinend etwas zu suchen schien. Schbell lief er daraufhin zu Moorpfote, bevor er ihn wieder nicht fand und ihn erneut suchen musste. "Moorpfote", begann der Kater, nachdem er bei ihm angekommen war. "wechsel bitte die Nester der Königinnen aus, das hat lange niemand mehr getan. Wenn du das getan hast, können wir noch Kampfzüge trainieren gehen." Die Stimme des Kriegers war zwar bei seinen Worten freundlich, zumindest für aus Bärenfischs Sicht, doch trotzdem klangen sie dabei bestimmend.

"In Ordnung, Bärenfisch." Die Enttäuschung, gerade jetzt bei seiner Suche unterbrochen zu werden konnte man nicht wirklich heraushören, Moorpfote versuchte sie zu verdecken.
Mit eiligen Schritten hastete er zur Kinderstube, holte das Moos da raus, stapelte es am Schmutzplatz und lief aus dem lager, um neues zu holen. Nach einiger Zeit war dann fertig damit und wartete am Lagereingang, um wenigstens noch eine Runde Trainieren zu dürfen.

Bärenfisch

Aufmerksam hatte er seinen Schüler dabei beobachtet, wie er die Neste der Königinnen säuberte. Für die Jungen eben nur das beste. Nachdem Moorpfote anschließend bereits zum Lagereingang gegangen war, machte der Krieger noch einen kleinen Abstecher bei Kupferschnee. "Ich gehe jetzt mit meinem Schüler. Kann sein, dass ich deswegen heute nicht mehr komme", murmelte er ihr zu, bevor ebenfalls zum Lagereingang lief. "Na dann mal los", miaute der breitschultrige Kater und lief los.

----> Der Trainingsplatz

Kupferschnee sah glücklich, wie ihr Moos gewechselt wurde und dankte dem Schüler leise. Dann nahm sie die Junge, die noch nicht laufen konnten, in ihr Maul und trug sie wieder ins Nest. Nur die beiden, die versucht hatten zu laufen, ermunterte sie, ihr zu folgen. Die Königin rollte sich im weichen, leicht feuchten Moos zusammen, spürte die angenehme Kühle die in ihren kupfern-gestreiften Pelz aufstieg und leckte ihre Junge sauber.

Meerpfote hatte geübt, auch wenn Schreckfuß nicht dabei gewesen war. Er zwang sich zur Disziplin und gönnte sich nur selten eine Pause. Doch die Plackerei trug Früchte. Er konnte jetzt schon relativ sicher stehen und ein paar Schritte machen, hatte den richtigen Rhythmus für seine Beine gefunden, wenn es auch noch wackelig und untrainiert war. Er würde nicht aufgeben, das hatte er seiner Mama versprochen. Und er war entschlossen, dieses Versprechen zu halten.
Er schaffte es inzwischen bis zu Silberjunges Nest, wenn auch sehr langsam und er musste dann erst einmal eine Pause machen

Bachstern
Die Kätzin blickte die Heilerin lange an. "Nebelsee, sag mir, wie du das meinst!" miaute sie erneut, diesmal mit etwas Ärger in der Stimme. Die Kätzin konnte es nicht leiden, wenn man ihr nicht sofort antwortete. "Ich hab nicht die ganze Zeit dafür, um diese hier zu verlaufen zu lassen!"

Zinnjunges merkte wie das Nest gewechselt wurde."Mama" sprach der Kater mit seiner hohen Stimme, dann deutete er mit seinem schweif auf den Ausgang der Kinderstube. Das kleine Flussclan junge war aufgeweckt und wollte spielen ,alles entdecken. Er mautzte "Mama mag raus "dies war sein erster ganzer Satz. Zinnjunges fixirte seine Mutter mit seinen Zinnfarbenen Augen.